DE2641451C3 - Kompressor - Google Patents
KompressorInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04C18/3568—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the outer member with axially movable vanes
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Description
der Räume sind Zwischenwände 14 und 15 vorgesehen, die sich quer zur Längsachse erstrecken und mindestens
den Durchmesser der Bohrung aufweisen. Die seitlichen Räume 12, 13 werden nach außen hin durch Wände 16
bzw. 17 abgeschlossen, die jeweils eine nach innen gerichtete Nabe 18 aufweisen. Die Naben 18 dienen zur
Aufnahme jeweils eines Lagers 19 oder von Rollen zur Lagerung einer Welle 20, die entlang der Achse der
Räume 11 bis 13 läuft.
Die Welle 20 wird von einem nicht gezeichneten Motor in gewünschter Drehrichtung angetrieben.
Mit der Welle 20 ist eine Radnabe 24 länglicher Form fest verbunden, die im Inneren des Mantelgehäuses 10
angeordnet ist und deren Endflächen mit den Naben oder Lageraugen 18 in Kontakt stehen, um eine axiale
Verschiebung zu verhindern. Zwischen diesen Endflächen der Nabe 24 und den Lageraugen 18 können nicht
dargestellte Axial-Rollenlager vorgesehen sein, um die
Reibungsverluste herabzusetzen. Im Inneren des mittleren Raumes 11 ist die Radnabe 24 fest mit einem
durchlaufenden Vorsprung oder Rotor 25 in Form eines Nockens verbunden, der zwei seitliche Wände und einen
ringförmigen Umriß bzw. eine Krone aufweist. Die seitlichen Wände des Rotors 25 stehen senkrecht auf der
zylindrischen Oberfläche der Radnabe und die axiale Lage der Wandoberfläche ist eine Sinusfunktion der
Winkelposition der Wand auf der Achse. Die seitlichen Wände definieren in der Nähe der sich gegenüberstehenden
Encitn der Radnabe 24 einen inneren und äußeren Gipfelkamm, die jeweils einen rechten Raum R
auf der einen Seite des Rotors und einen linken Paum L
auf der anderen Seite bestimmen. Der Rand oder die Krone des Rotors bzw. des Vorsprungs berührt die
zylindrische Wand der zentralen Kammer 11 in der Weise, daß eine sich bewegende Dichtverbindung
realisiert wird, während die äußeren Gipfelkämme des sinusförmigen Profils im dichten Kontakt mit den
inneren Wänden 14 und 15 stehen, so daß die jeweiligen Räume R und L im Sinne zweier Kammern voneinander
getrennt sind, deren Volumen sich ständig ändert, wenn sich die Welle 20 dreht. Der Rotor bzw. der Vorsprung
25 weist eine konstante vorbestimmte Dicke X(Fig.8)
in jeder Ebene parallel zur Achse der Radnabe auf. Jedoch gerade wegen dieser sinusförmigen Gestaltung
kann die Dicke in einer Ebene senkrecht zu den Seitenwandungen sich ändern.
Das Mantelgehäuse 10 nach Fig. 1 bis 5 weist ein
hervorstehendes Teil 26 (Fig.4) auf, welches an einer
Seite hervorragt und sich im wesentlichen auf der ganzen Länge des Mantelgehäuses 10 erstreckt. Dlt
Teil 26 ist hohl, und zwar läuft dort eine Nut oder Aussparung 27, die auf der Innenseite der zylindrischen
Wand in der mittleren Kammer 11 mündet und die ähnliche Nuten oder Aussparungen 26 und 27 in den
seitlichen Kammern 12 und 13 aufweist. Die drei Nuten fluchten zueinander, jedoch sind die seitlichen Nuten 28
und 29 ein wenig tiefer als die mittlere Nut (F i g. 2,3).
In den Nuten 27 bis 29 läuft eine rechteckförmige, ebene Trennwand 30, die von innen liegenden und
außen liegenden Rändern 31 bzw. 32 begrenzt wird, die im wesentlichen parall"' ' ; ander sind. Der äußere
Rand 32 stützt sich am Boden der Nut 27 ab, während ein kleiner Abstand zu dem Boden der Nuten 28 und 29
existiert. Das ganze dient dazu, das unter Druck stehende Strömungsmittel daran zu hindern, von einer
Seite der Trennwand in der mittleren Kammer zur anderen Seite zu gelangen, wobei aber die Reibverluste
möglichst gering sein sollen, weshalb der Spalt im Bereich der Nuten 28, 29 vorgesehen ist Der innere
Rand 3t der Trennwand 30 steht im Gleitkontakt mit der Nabe 24, und an dieser Stelle soll ebenfalls eine
Dichtung der unter Druck stehenden Flüssigkeit erfolgen.
Die Trennwand wird durch einen Schlitz 33 aufgetrennt, der sich vom inneren Rand 33*nach dem
äußeren erstreckt und die Seiten sowie den Rand des Rotors bzw. Vorsprungs 25 im Gleitkontakt aufnimmt
Wie sich insbesondere aus F i g. 6 ergibt, öffnen sich die Seiten des Schlitzes 33 fächerartig und bilden schräge
Flanken 34, die nach dem Inneren in zwei Kanten im spitzen Winkel zulaufen. Die Kanten 35 weisen einen
Kontaktabstand voneinander auf, der in Fig.7 mit X
bezeichnet ist und der im wesentlichen der Dicke des Rotors 25 entspricht. Die Kanten liegen in der
Mittelebene der Trennwand 30 und sie kommen in Gleitkontakt mit den beiden Seiten des Rotors 25, wobei
die Toleranzen genügend eng gehalten sind, damit die unter Druck stehende Flüssigkeit nicht von der einen
Seite der Trennwand zur anderen gelangen kann.
Die inneren Trennwände 14 und 15 weisen jeweils eine längliche öffnung 36 (Fig. 7) auf, die zum
Durchtritt der Trennwand 30 dient und zwei Verbindungen bzw. Dichtungen 37 aufweist, die jeweils mit der
oberen und unteren Seite der Trennwand in Kontakt kommen. Bei den meisten Kompressoren mit beweglichen
Teilen weisen dit-se beweglichen Teile einen Ölfilm oder dergleichen auf, um den Abrieb sowie die
WärmeentwicKlung herabzusetzen. Auch bei der Erfindung können die bewegten Maschinenteile mit einem
Ölfilm versehen sein, um die Reibung sowie die Wärmeentwicklung herabzusetzen und gleichzeitig die
Dichtheit zwischen den Teilen zu verbessern, in diesem Sinne könnten die inneren Trennwände 14 und !5
passende öffnungen 36 zur Aufnahme der Trennwand 30 aufweisen, so daß diese mit einem Ölfilm und
abgedichtet in der Öffnung 36 geführt ist, wobei man sich die Dichtungen 37 spart.
Am entgegengesetzten Ende der zentralen Kammer 11 und auf jeweils sich gegenüberstehenden Seiten des
verdickten Teils 26 sind zwei Einlasse 38 und 39 (F i g. 1 und 4) vorgesehen, die in die mittlere Kammer Luft oder
ein anderes kompressives Strömungsmittel eintreten lassen. Die Enden der mittleren Kammer 11 weiser
andererseits auf beiden Seiten des verdickten Teils 26, aber den Einlassen 38 und 39 entgegengesetzt, Auslässe
40 und 41 auf, durch die das komprimierte Strömungsmittel abströmen kann. Jeder Einlaß 38 und 39 steht mit
dem Inneren der mittleren Kammer 11 über eine Öffnung 42 in Verbindung, während öffnungen 43
(F i g. 4) die Verbindung der Kammer mit den Auslässen 40 und 41 herstellt. Jede Öffnung 43 weist ein bekanntes
Rückschlagventil 44 auf, welches den Austritt der Luft aus der zentralen Kammer verhindert, bis ein vorbestimmter
Überdruck in den Druckkammern der Räume Rund /.erreicht ist.
Es wird nunmehr Bezug auf Fi g. 9 bis Ϊ4 genommen,
welche die zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt und zwei Trennwände 30 aufweist, die zu
jeweils beiden Seiten der Welle 20 angeordnet sind (F i g. 14). Es sind demnach auch zwei verdickte Teile 26
vorgesehen, die sich an entgegengesetzten Seiten des tviantelgehäuses 10 befinden und jeweils eine Führung
45 aufweisen, die jeweils eine der Trennwände 30 aufnehmen.
Zwei erste Einlasse 38 (Fig. 12 und 11) sind an diametral entgegengesetzten Stellen des Mantelgehäu-
ses 10 angeordnet, und zwar jeweils in der Nähe der einen Trennwand 30 und auf das jeweils eine Ende der
zentralen Kammer gerichtet, um die Verbindung zwischen dem Raum L und einer Quelle von
kompressiblem Strömungsmittel sicherzustellen. Es ist noch ein zweites Paar Einlasse 39 vorgesehen, die in
Längsrichtung zu den Einlassen 38 fluchten und sm entgegengesetzten Ende der zentralen Kammer angeordnet
sind, um das zuströmende kompressible Strömungsmittel in den Raum R hineinzulassen.
In gleicher Weise sind zwei erste Auslässe 40 an sich diametral gegenüberstehenden Stellen des Mantelgehäuses
10 vorgesehen, und zwar gerichtet gegen das gleiche Ende der zentralen Kammer wie die Einlasse 38,
aber auf der anderen Seite der Trennwand 30, um die Verbindung zwischen dem Raum L und dem Äußeren
des Mantelgehäuses herzustellen. Ein zweites Paar von Auslässen 41 ist am anderen Ende der zentralen
Kammer vorgesehen und dient zur Verbindung des rechten Raumes R mit dem Äußeren. Jeder der Einlasse
38 und 39 ist mit einem bekannten Einlaßventil 46 in Form einer Klappe versehen, während die Auslässe 40
und 41 mit Klappen-Rückschlagventilen 44 versehen sind, die durch den Druck des Strömungsmittels
gesteuert werden.
jeder der Räume R und L weisen vorzugsweise zwei Auslaßklappen 50 auf, die sich gegenüberstehen und die
so lange geschlossen bleiben, wie die geforderte Ladung des Kompressors gleich oder höher ist als die Kapazität
dieses Kompressors. Wenn dagegen die Kapazität höher ist als die Anforderung, treten die Klappen 50 in
dem Augenblick in Wirkung, wenn der Druck im Inneren der mittleren Kammer einen vorbestimmten
Wert übersteigt, wonach das komprimierte Strömungsmittel in die Atmosphäre oder die Zuführungsleitungen
mit niedrigem Druck des Kompressors entlassen wird. Jede der Klappen 50 weist einen Steuerkolben 51 auf,
dessen inneres Ende ein Teil 52 mit reduziertem Querschnitt aufweist. Das Gehäuse 10 weist eine
Bohrung 53 auf, die sich in einer Bohrung mit größerem Durchmesser 54 fortsetzt, in welcher der Kolben 51
jedes Klappenventils 50 gleitet. Das äußere Ende jeder Gegenbohrung 54 wird durch einen Stopfen 55
verschlossen, der auf diese Weise eine manometrische Kammer 56 zum Kolben 51 zu begrenzt. Ein
Auslaßfenster 57 durchdringt die Gehäiscwand 10 und zwar im wesentlichen auf der Höhe des Kolbens 51 und
wird normalerweise von diesem Strömungsmittel dicht verschlossen.
Im normalen Zustand, wenn der Kompressor läuft,
wird Strömungsmittel unter bestimmtem Druck in jeder manometrischen Kammer 56 gehalten, wodurch der
entsprechende Kolben 51 gegen die zentrale Kammer 11 gedrängt wird und das Ende mit dem reduzierten
Querschnitt genau in der Ebene der Innenseite der Trennwände 14 oder 15 liegt. Strömungsmittel unter
Druck wird in die Kammern 56 über Leitungen 58 geschickt, die mit einer Pumpe 59 verbunden sind,
welche wiederum auf dem Gehäuse 10 sitzt, und von der Welle 20 angetrieben wird. Wenn demnach der
Kompressor in Gang setzt, war die Pumpe 59 in Ruhe und deshalb war der Druck in den manometrischen
Kammern 56 verschwunden, so daß die Kolben 51 leicht in Längsrichtung in Richtung auf Gegenbohrungen 54
verschoben sein können.
Zu Beginn des Anlaufs füllt das Druckmittel die Räume R und L und beginnt komprimiert zu werden, so
daß der schwache Druck die Kolben 51 nach außen mit Bezug auf die zentrale Kammer verschiebt, so daß die
Austrittsfenster 57 frei kommen. Deshalb tritt das gesamte Druckmittel, welches die Kammern erfüllt,
durch die Austrittsfenster aus und der Anlauf erfolgt somit gewissermaßen leer. Die Drehung der Welle 20
führt zum Antrieb der Pumpe 59, die Druckmittel in die manometrischen Kammern 56 fördert, so daß die
Kolben 51 in Längsrichtung auf die zentrale Kammer hin verschoben werden und den freien Austritt des
ίο Strömungsmittels schließlich blockieren. Daraus folgt,
daß nach Ablauf einer gewissen Zeit das in die Räume R und L eintretende Strömungsmittel komprimiert und
unter Druck durch die Klappen 44 gefördert wird.
Aus der vorstehenden Erläuterung folgt weiter, daß die Auslaßklappen 50 als Sicherheitshähne für den Fall
wirken, daß ein Überdruck im Inneren des Kompressors auftreten sollte.
Während des Laufs des Kompressors wird die Welle 20 von dem entsprechenden Motor angetrieben, so daß
sich der Rotor oder Vorsprung 25 dreht, der wiederum die Hin- und Her-Verschiebung der Zwischenwand oder
Zwischenwände 30 im Inneren der Nuten 27,28,29 bzw. der Führungen 45 bewirkt, und zwar im wesentlichen in
Längsrichtung mit Bezug auf das Gehäuse 10. Da die
2r> äußeren Seiten des Rotors Dichtverbindungen im
Gleitkontakt mit den inneren Wänden 14 und 15 darstellen, wird jeder Raum R oder L in zwei Kammern
unterteilt, und zwar in eine Druck- und eine Saugkammer mit variablem Fassungsvermögen. Sobald der eine
JO Rand des Rotors die Öffnung 42 des Einlasses 38 (Fig. 1—8) passiert hat, beginnt sich die Saugkammer
des Raumes L auszudehnen, so daß Luft oder ein anderes Strömungsmittel durch den Einlaß in die
Kammer fließt. Gleichzeitig wird das in dem Raum L im Inneren der Druckkammer befindliche Strömungsmittel
wegen des Abschlusses durch den Rand des Rotors komprimiert. In dem die Welle 20 mit dem Rotor 25
weiter dreht, dringt das Strömungsmittel mit atmosphärischem Druck in die Saugkammer des Raumes L ein,
während das Strömungsmittel in der Druckkammer weiterhin komprimiert wird. Wenn das komprimierte
Strömungsmittel einen genügenden Druck zur Öffnung des entsprechenden Klappenventils 44 erreicht hat, tritt
es aus der Kammer aus, während noch die Saugkammer Strömungsmittel durch den Einlaß 38 ansaugt. Die
Förderung von komprimierten Strömungsmittel und der Zufluß von Strömungsmittel bei atmosphärischem
Druck jeweils aus der Druckkammer bzw. der Saugkammer des Raumes L hält solange an, bis die
Dichtung an der Extremstelle des Rotors vor dem Auslaß 40 vorbeigestrichen ist. In diesem Augenblick ist
das gesamte Strömungsmittel der Druckkammer des Raumes L verdrängt worden. Wenn die Dichtstelle am
äußeren Rand des Rotors durch den Spalt 33 hindurch gelangt, streicht er alsdann am Eintritt 38 vorbei und
unterbricht den Zutritt von Strömungsmittel in die Saugkammer, welche alsdann zur Druckkammer wird.
Gleichzeitig wird die Kammer, die zuvor Druckkammer war, nunmehr zur Saugkammer, zu der das Strömungsmittel
zugelassen wird. Bei dieser Anordnung wird das unter atmosphärischem Druck stehende Strömungsmittel
im wesentlichen kontinuierlich in den betrachteten Raum hineingelassen, während das komprimierte
Strömungsmittel in intermittierender Weise gefördert
<j5 wird. Während das Strömungsmittel so in die Kammer
des Raumes L hineingelassen, dann komprimiert und dann verdrängt wird, gleitet die Trennwand 30 in dem
Gehäuse hin und her, während das Strömungsmittel in
den Raum R durch den Einlaß 39 strömt, dort komprimiert wird, dann durch den Auslaß 41 verdrängt
wird, und dies synchron zur Arbeitsweise des Raumes L.
Wie aus Fig.9 bis 14 ersichtlich, werden die
diametral entgegengesetzt angeordneten Trennwände 30 in entgegengesetzten Richtungen verschoben, wie
durch die Pfeile in Fig. 14 angedeutet, was auf die sinusförmige Funktion zurückgeht, nach der der
Vorsprung oder Rotor 25 mit der Radnabe 24 verbunden ist. Sobald in Fig. 12 der äußere Gipfel- m
kamm des Raumes L vor dem Einlaß 38 vorbeigestrichen ist, wird die Kammer dieses Raumes, die sich links
von dem Gipfelkamm (oder Gipfelbauch) und der Wand 30 auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses 10
befindet, zur Druckkammer, während die Kammer des gleichen Raumes, die zwischen dem Einlaß 38 und der
Trennwand zur Rechten des Gehäuses sitzt, zur Saugkammer wird. Gleichzeitig kommt eine Verbindung
der Kammer des Raumes L, die unterhalb der Trennwand 30 sitzt, mit dem anderen Einlaß sowie
gleichzeitig mit dem Auslaß 40 zustande. Da jedoch die Kammer unterhalb der Trennwand in den betrachteten
Augenblicken nicht unter Druck steht, füllt sie sich einfach mit kompressivem Strömungsmittel.
Während der weiteren Drehung der Welle 20 nimmt das Volumen der Druckkammer ab, so daß das darin
eingeschlossene Strömungsmittel komprimiert wird. Wenn ein vorbestimmter Druck erreicht ist, öffnet sich
das entsprechende Klappenventil 44, um das Herausströmen aus der Kammer zu ermöglichen. Sobald der
äußere Gipfelkamm (oder Gipfelbauch) des Raumes L den Spalt 33 der Trennwand passiert hat, der sich auf
der entgegengesetzten Seite des Gehäuses befindet, kehrt die Verschiebungsrichtung der beiden Trennwände
30 um, und sobald der Gipfelkamm (oder Gipfelbauch) den Einlaß 38 auf der linken Seite der
Fig. 12 passiert hat, wird die untere Kammer des betrachteten Raumes zur Druckkammer, so daß das
komprimierte Strömungsmittel durch die untere Klappe 44 rechts in F i g. 12 herausgefördert wird. Während der
Rotor 25 auf diese Weise alternativ das Strömungsmittel in der oberen und unteren Kammer des Raumes L
komprimiert, arbeitet der Raum L auf der anderen Seite der Nabe 24 im umgekehrten Sinn mit den Einlassen 39
und den Auslässen 41 zusammen, so daß das komprimierte Strömungsmittel gleichzeitig durch die
Auslässe 40 und 41 strömt, die an entgegengesetzten Enden der zentralen Kammer sitzen, so daß auf diese
Weise im Inneren des Kompressors ein gewisser Zustand des Gleichgewichts realisiert wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kompressor in Kapselbauweise, mit einem Gehäuse, welches eine zylindrische Kammer umschließt,
mit einer Welle, die sich gemäß der Achse der zylindrischen Kammer dreht,
mit einem Rotor in Form eines endlosen, nockenartigen Vorsprungs, der auf der Welle befestigt ist, einen
Randteil im Gleitkontakt mit der Gehäusebohrung und seitliche Flächen oder Flanken aufweist, die sich
radial von der Welle aus erstrecken und in der Abwicklung ein sinusförmiges Profil mit inneren und
äußeren Gipfelbäuchen darstellen, welche Dichtungsverbindungen im Gleitkontakt mit den inneren
Seitenwandungen der Gehäusekammer bilden,
mit mindestens einem Gehäusevorsprung zur Aufnahme einer Nut, die sich ins Innere des Gehäuses öffnet und sich im wesentlichen auf der ganzen Länge des Gehäuses erstreckt,
mit mindestens einem Gehäusevorsprung zur Aufnahme einer Nut, die sich ins Innere des Gehäuses öffnet und sich im wesentlichen auf der ganzen Länge des Gehäuses erstreckt,
mit einer beweglichen Wand, die im Gleitkontakt in der Nut sowie den entsprechenden Schlitzen der
Kammerwand des Gehäuses geführt ist, sich radial erstreckt, mit einem Seitenrand in Gleitkontakt mit
der Welle steht und einem Schlitz aufweist, der sich vom inneren Rand bis zur äußeren zylindrischen
Wandung der Gehäusekammer erstreckt und den Rotor aufnimmt, so daß die Gehäusekammer in zwei
Räume — einen Druckraum und einen Saugraum — unterteilt ist, die von dem Rotor, der Trennwand und
den Gehäusewandungen begrenzt werden,
mit Einlaßeinrichtungen, die in dem Gehäuse untergebracht sind und mit dem Saugraum in Verbindung stehen, um in kontinuierlicher Weise Strömungsmittel unter einem gewissen vorbestimmten Druck zuströmen lassen, und
mit Auslaßeinrichtungen, die ebenfalls in dem Gehäuse untergebracht sind und mit dem Druckraum in Verbindung stehen, am das Strömungsmittel aus dieser herauszulassen, und zwar wenn das ίο Strömungsmittel einen zweiten vorbestimmten höheren Druck erreicht hat, dadurch gekennzeichnet,
mit Einlaßeinrichtungen, die in dem Gehäuse untergebracht sind und mit dem Saugraum in Verbindung stehen, um in kontinuierlicher Weise Strömungsmittel unter einem gewissen vorbestimmten Druck zuströmen lassen, und
mit Auslaßeinrichtungen, die ebenfalls in dem Gehäuse untergebracht sind und mit dem Druckraum in Verbindung stehen, am das Strömungsmittel aus dieser herauszulassen, und zwar wenn das ίο Strömungsmittel einen zweiten vorbestimmten höheren Druck erreicht hat, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (25) in einer durch die Achse der Welle laufenden Ebene eine konstante Dicke, jedoch
bezüglich anderer senkrechter Ebenen auf die Seitenwände eine variable Dicke aufweist,
daß der Schlitz (33) in der bewegbaren Wand (30) mit spitzwinkligen Kanten (35) versehen ist, die sich in einer der konstanten Dicke des Rotors entsprechenden Entfernung gegenüberstehen und in Gleitkontakt mit den Flanken des Rotors kommen, und
daß der äußere Rand (32) der bewegbaren Wand (30) in Gleitkontakt nur mit dem Boden der Nut (27, 45) im Bereich der Gehäusekammer (11) kommt.
daß der Schlitz (33) in der bewegbaren Wand (30) mit spitzwinkligen Kanten (35) versehen ist, die sich in einer der konstanten Dicke des Rotors entsprechenden Entfernung gegenüberstehen und in Gleitkontakt mit den Flanken des Rotors kommen, und
daß der äußere Rand (32) der bewegbaren Wand (30) in Gleitkontakt nur mit dem Boden der Nut (27, 45) im Bereich der Gehäusekammer (11) kommt.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) neben der den Saug-
und Druckraum aufweisenden Kammer (11) noch seitliche Kammern (12, 13) aufweist, in welche die
Führungsnut der bewegbaren Wand (30) einmündet, wobei jedoch die Führungsnut eine größere Tiefe
aufweist (Bereiche 28,29).
3. Kompressor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegenden
bewegbare Wände (30) zur Unterteilung der — zentralen — Gehäusekammer (11) in jeweils zwei
Saug- und Druckräume vorgesehen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kompressor nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein solcher
Kompressor weist umlaufende und hin- und hergehende Teile auf. Im einzelnen erstreckt sich eine Welle ins
Innere des Gehäuses in eine zylinderförmige Kammer, die von zwei, im wesentlichen zueinander parallelen
Wänden begrenzt ist, und auf der Welle sitzt ein Rotor
in Form eines endlosen nockenförmigen Vorsprungs, dessen Flanken in der Abwicklung ein sinusförmiges
Profil zeigen, so daß der Rotor zwei äußere Bäuche oder Gipfelkämme aufweist, die im dichtenden Gleitkontakt
mit den Seitenwandungen des Gehäuseraumes stehen. In dem Gehäuse ist ferner mindestens eine bewegbare
Wand vorgesehen, die in axialer Richtung gleiten kann. In der bewegbaren Wand ist ein Schlitz vorgesehen,
dessen Breite zur spielfreien Aufnahme des Rotors dimensioniert ist. Wenn sich der Rotor dreht, wird die
bewegbare Wand in Längsrichtung verschoben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotor der oberbegrifflichen Art so auszugestalten, daß
ein guter volumetrischer und energetischer Wirkungsgrad erzielt wird. Die gestellte Aufgabe wird aufgrund
der Maßnahmen des Hauptanspruches gelöst und durch die weiteren Maßnahmen der Unteransprüche gefördert.
Im einzelnen weist der Rotor eine konstante Dicke in
jeder durch die Achse der Welle gelegten Ebene auf und arbeite* mit der Trennwand im Sinne der Bildung zweier
Kammern zusammen, die sich alternativ und zunehmend ausdehnen und zusammenziehen, wenn sich die
Welle dreht. Über Einlaß- und Auslaßeinrichtungen unter Einschluß von Ventilen wird ein kompressives
Strömungsmittel in jeder Kammer angesaugt und unter Druck entlassen. Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden anhand der Zeichnung beschrieben. Dibei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform,
Fig.2 einen Längsschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei ein Rotor sich in einer ersten Lage
befindet,
Fig.3 ein zweiter Schnitt ähnlich dem in Fig.2,
jedoch mit dem Rotor in einer zweiten Lage,
F i g. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig. 1,
F i g. 5 eine vergrößerte Einzelheit gemäß Schnitt 5-5 in F i g. 4,
F i g. 6 eine vergrößerte Einzelheit gesTiäß Ansicht 6-6
in F i g. 5,
F i g. 7 eine vergrößerte Einzelheit gemäß Schnitt 7-7 in F i g. 3 bei entferntem Rotor,
F i g. 8 eine Abwicklung des Motors,
F i g. 9 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine Ansicht von vorne (oder von hinten),
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in
Fig. 10,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 in Fig. 11,
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 in Fig. 12und
Fig. 14 eine Einzelheit gemäß Schnitt 14-14 in Fig. 12.
In allen Figuren ist ein Mantel 10 oder Gehäuse mit einem zentralen Raum 11 vorgesehen. Das Mantelgehäuse
10 wird von einer zylindrischen Wand begrenzt, die eine Bohrung für den erwähnten zentralen Raum 11
sowie weitere seitliche Räume 12 und 13 bestimmt, die sämtliche auf der gleichen Achse liegen. Zur Trennung
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---|---|---|---|
DE19762641451 DE2641451C3 (de) | 1976-09-15 | 1976-09-15 | Kompressor |
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DE19762641451 DE2641451C3 (de) | 1976-09-15 | 1976-09-15 | Kompressor |
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DE2641451A1 DE2641451A1 (de) | 1978-03-16 |
DE2641451B2 DE2641451B2 (de) | 1980-07-10 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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Families Citing this family (4)
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ATE37214T1 (de) * | 1983-05-21 | 1988-09-15 | Sine Pumps | Rotationspumpe fuer fluessigkeit. |
DE3418708A1 (de) * | 1983-05-21 | 1984-11-22 | Sine Pumps N.V., Curacao, Niederländische Antillen | Pumpe |
GB2528507A (en) * | 2014-07-24 | 2016-01-27 | Lontra Ltd | Rotary piston and cylinder device |
GB201614976D0 (en) | 2016-09-02 | 2016-10-19 | Lontra Ltd | Rotary piston and cylinder device |
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1976
- 1976-09-15 DE DE19762641451 patent/DE2641451C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2641451A1 (de) | 1978-03-16 |
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