DE3329253A1 - Verwendung eines aminosaeuregemisches zur bekaempfung insbesondere von lymphadenomen - Google Patents

Verwendung eines aminosaeuregemisches zur bekaempfung insbesondere von lymphadenomen

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    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides
    • A61K38/01Hydrolysed proteins; Derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/185Acids; Anhydrides, halides or salts thereof, e.g. sulfur acids, imidic, hydrazonic or hydroximic acids
    • A61K31/19Carboxylic acids, e.g. valproic acid
    • A61K31/195Carboxylic acids, e.g. valproic acid having an amino group

Description

  • Verwendung eines Aminosäuregemisches zur Bekämpfung insbesondere von Lymphadenomen Aminosäuregemische werden in der menschlichen Ernährung eingesetzt. Insbesondere finden sie Anwendung im Säuglings- und Kindesalter, jedoch werden spezielle Aminosäuregemische auch als spezielle Nahrungsmittel für Erwachsene, beispielsweise im Rekonvaleszenzstadium verwendet.
  • Von besonderem Interesse sind spezielle Aminosäuregemische, die den Ernährungserfordernissen im Säuglings-und Kindesalter entsprechen, wenn Aminosäurestoffwechselstörungen vorliegen. So ist es beispielsweise bekannt,Säuglingen und Kindern, die an der als Phenylketonurie bekannten erblichen Aminosäurenstoffwechselstörung leiden, eine bestimmte phenylalaninarme Ernährung zuzuführen. Beim Phenylalanin handelt es sich um eine der sogenannten essentiellen Aminosäuren (Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Threonin, Tryptophan, Valin und Phenylalanin), die vom Körper nicht produziert werden können. Die essentiellen Aminosäuren müssen daher dem Körper mit der Nahrung zugeführt werden. Bei Kindern, die an Phenylketonurie leiden, liegt ein Enzymdefekt in der Leber vor; dem Betroffenen fehlt die Fähigkeit Phenylalanin in Tyrosin umzuwandeln. Es ist daher wichtig, solche Kinder mit einer phenylalaninarmen Nahrung, die jedoch Tyrosin enthält, zu ernähren. Für diesen Zweck stehen auf dem Markt entsprechende phenylalaninarme und mit Tyrosin angereicherte Aminosäuregemische als Nahrungsmittel bereit.
  • Ähnliche Nahrungsmittel auf Aminosäurebasis, denen jedoch bestimmte essentielle Aminosäuren fehlen, stehen zur Ernährung bei anderen Aminosäurestoffwechselerkrankungen, wie etwa der Histidinämie, der Ahornsirupkrankheit oder der Homocystinurie bereit.
  • Es ist bekannt, daß Tumorgewebe bestimmte Aminosäuren rascher und in höherer Konzentration speichern, als normales Zellgewebe. Auf dieser Grundlage wurde hypothetisch vorgeschlagen, Aminosäuregemische zur Tumorbekämpfung zu verwenden, die statt der für den zu bekämpfenden Tumor essentiellen Aminosäuren toxische Aminosäurederivate enthalten. Derartige toxische Aminosäuren könnten besonders dann vom Tumorgewebe akzeptiert werden, wenn dieses vorher einem Mangel der für ihn essentiellen Aminosäure ausgesetzt war.
  • Uberraschenderweise wurde nunmehr gefunden, daß eine Tumorbekämpfung auch durch Verabreichung von Aminosäuregemischen möglich ist, die keinen für den Tumor toxischen Aminosäureersatz enthalten, sondern einen Mangel an der für den Tumor essentiellen Aminosäure aufweisen.
  • Beispielsweise hat es sich bei der Behandlung des Lymphadenom gezeigt, daß die Verabreichung von Aminosäuregemischen, die frei von L-Methionin sind, eine Rückbildung der Tumorgewebe erzielt werden konnte.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher die Verwendung von Aminosäuregemischen, denen bestimmte essentielle Aminosäuren fehlen, als Arzneimittel, bei der Behandlung von Krebs bzw. Tumoren, beispielsweise Lymphadenomen. Ebenso kann auch der Gehalt der speziellen mangelnden essentiellen Aminosäure gegenüber dem normalen Mindestbedarf stark verringert werden.
  • Beispielsweise für zur erfindungsgemäßen Verwendung besonders geeignete Aminosäuregemische sind Amonosäuregemische, denen eine essentielle Aminosäure, beispielsweise L-Methionin, L-Tryptophan, L-Isoleucin, L-Leucin, L-Lysin, L-Phenylalanin, L-Threonin und L-Valin oder eine spezielle semi-essentielle Aminosäure, z.B. L-Arginin, L-Cystin, L-Histidin oder L-Tyrosin fehlt.
  • Selbstverständlich können den erfindungsgemäß verwendbaren Aminosäuregemischen nicht nur eine, sondern mehrere essentielle oder semi-essentielle Aminosäuren fehlen oder diese Gemische auch durch nicht-essentielle Aminosäuren beeinflußt sein.
  • Generell geeignet zur erfindungsgemäßen Verwendung bei der Tumorbehandlung sind Aminosäuregemische, wie sie bisher beispielsweise zur Ernährung bei hereditären Störungen des Aminosäurenstoffwechsels verwendet wurden.
  • Die Erfindung ist insbesondere auf die genannte Verwendung von Aminosäuregemischen mit fehlendem oder einem gegenüber dem normalen Mindestbedarf stark verringertem Gehalt an Methionin bzw. L-Methionin gerichtet.
  • Bei den speziell zu verwendenden Aminosäuregemischen, denen eine oder mehrere essentielle oder semi-essentielle Aminosäuren fehlen, bzw. einen, gegenüber dem normalen Mindestbedarf stark verringerten Gehalt aufweisen, kann es sich um Gemische der reinen L-Aminosäuren handeln, oder es können diese Gemische mit Vitaminen, Mineralstoffen und/oder Spurenelementen versehen sein. Darüber hinaus können die Gemische außer essentiellen und/oder semi-essentiellen Aminosäuren auch nicht-essentielle Aminosäure enthalten.
  • Die Aminosäuregemische zur erfindungsgemäßen Verwendung können als Trägersubstanz Kohlenhydrate, wie Laktose, Starke und/oder Saccharose enthalten und in üblicher Weise formuliert werden, wie dies etwa bei Nahrungsmitteln. auf Aminosäurebasis üblich ist.
  • Die erfindungsgemäß zur Behandlung von Tumoren zu verwendenden Aminosäuregemische werden je nach dem Körpergewicht und dem Alter des Patienten dosiert. Während der Tumorbehandlung werden eiweißhaltige Nahrungsmittel abgesetzt, die eine Zufuhr der für den zu bekämpfenden Tumor essentiellen Aminosäure geeignet wären.
  • Im folgenden sind spezielle Beispiele für erfindungsgemäß zur Behandlung von Tumoren einzusetzende Aminosäuregemische aufgeführt.
  • 1. L-Methionin freies Aminosäuregemisch, geeignet zur Behandlung von Lymphadenom L-Histidin ............... 1,4 Teile L-Isoleucin .............. 3,4 Teile L-Leucin ................. 5,7 Teile L-Lysin .................. 4,0 Teile L-Phenylalanin ........... 2,4 Teile L-Threonin ............... 2,7 Teile L-Tryptophan ............. 1,0 Teile L-Valin .................. 4,0 Teile plus ggf.
  • L-Alanin ................. 2,4 Teile L-Arginin ................ 2,0 Teile L-Asparaginsäure 5,7 Teile L-Cystin ................. 2,5 Teile L-Glutaminsäure 12,0 Teile Glycin ................... 1,4 Teile L-Prolin ................. 5,4 Teile L-Serin .................. 3,0 Teile L-Tyrosin ................ 2,9 Teile 2. Weiteres Beispiel für ein L-Methionin freies Aminosäuregemisch L-Histidin ............... 1,8 Teile L-Isoleucin ............... 4,5 Teile L-Leucin ................. 7,6 Teile L-Lysin ................... 5,4 Teile L-Phenylalalin ........... 3,2 Teile L-Threonin ............... 3,6 Teile L-Tryptophan ............. 1,4 Teile L-Valin ................. 5,4 Teile plus ggf.
  • L-Alanin ................. 3,1 Teile L-Arginin ................ 2,7 Teile L-Asparaginsäure ......... 7,6 Teile L-Cystin ................ 3,4 Teile L-Glutaminsäure 16,0 Teile Glycin ................... 1,8 Teile L-Prolin ................. 7,1 Teile L-Serin ................. 4,0 Teile L-Tyrosin ................ 3,9 Teile 3. L-Phenylalanin freies Aminosäuregemisch L-Histidin ............... 1,4 Teile L-Isoleucin .............. 3,4 Teile L-Leucin ................. 5,7 Teile L-Lysin .................. 4,0 Teile L-Methionin .............. 1,4 Teile L-Threonin ............... 2,7 Teile L-Tryptophan ............. 1,0 Teile L-Valin .................. 4,0 Teile 5. L-Histidin freies Aminosäuregemisch L-Isoleucin .............. 3,4 Teile L-Leucin ................ 5,7 Teile L-Lysin .................. 4,0 Teile L-Methionin .............. 1,4 Teile L-Phenylalanin ........... 2,4 Teile L-Threonin .............. 2,7 Teile L-Tryptophan ............. 1,0 Teile L-Valin .................. 4,0 Teile plus ggf.
  • L-Alanin ................. 2,4 Teile L-Arginin ............... 2,0 Teile L-Asparaginsäure ......... 5,7 Teile L-Cystin ................. 1,4 Teile L-Glutaminsäure 12,0 Teile Glycin ................... 1,4 Teile L-Prolin ................ 5,4 Teile L-Serin .................. 3,0 Teile L-Tyrosin ................ 2,9 Teile 6. L-Histidin freies Aminosäuregemisch L-Isoleucin ............. 4,5 Teile L-Leucin ................. 7,6 Teile L-Lysin ................. 5,4 Teile L-Methionin .............. 1,8 Teile L-Phenylalanin .......... 3,2 Teile L-Threonin ............... 3,6 Teile L-Tryptophan ............. 1,4 Teile L-Valin .................. 5,4 Teile plus ggf.
  • L-Alanin ................. 3,1 Teile L-Arginin ................ 2,7 Teile L-Asparaginsäure ......... 7,6 Teile L-Cystin . 1,8 Teile L-Glutaminsäure 16,0 Teile Glycin .................... 1,8 Teile L-Prolin ................. 7,1 Teile L-Serin .................. 4,0 Teile L-Tyrosin ................ 3,9 Teile 7. L-Lysin freies Aminosäuregemisch L-Histidin .............. 1,4 Teile L-Isoleucin ............... 3,4 Teile L-Leucin ................. 5,7 Teile L-Methionin .............. 1,4 Teile L-Phenylalanin ........... 2,4 Teile L-Threonin ............... 2,7 Teile L-Tryptophan ............. 1,0 Teile L-Valin .................. 4,0 Teile plus ggf.
  • L-Alanin ................. 2,4 Teile L-Arginin ................ 2,0 Teile L-Asparaginsäure ......... 5,7 Teile L-Cystin ................. 1,4 Teile L-Glutaminsäure 12,0 Teile Glycin ................... 1,4 Teile L-Prolin ................. 5,4 Teile L-Serin .................. 3,0 Teile L-Tyrosin ................ 2,9 Teile 8. L-Lysin freies Aminosäuregemisch L-Histidin ............... 1,8 Teile L-Isoleucin .............. 4,5 Teile L-Leucin . 7,6 Teile L-Methionin 1,8 Teile L-Phenylalanin ........... 3,2 Teile L-Threonin ............... 3,6 Teile L-Tryptophan ............. 1,4 Teile L-Valin .................. 5,4 Teile plus ggf.
  • L-Alanin * 3,1 Teile L-Arginin ................ 2,7 Teile L-Asparaginsäure ......... 7,6 Teile L-Cystin ................. 1,8 Teile L-Glutaminsäure 16,0 Teile Glycin ................... 1,8 Teile L-Prolin ................. 7,1 Teile L-Serin .................. 4,0 Teile L-Tyrosin ................ 3,9 Teile 9. L-Isoleucin, L-Leucin und L-Valin freies Aminosäuregemisch L-Histidin ............... 1,4 Teile L-Lysin .................. 4,0 Teile L-Methionin .............. 1,4 Teile L-Phenylalanin ........... 2,4 Teile L-Threonin ............... 2,7 Teile L-Tryptophan ............. 1,0 Teile plus ggf.
  • L-Alanin ................. 2,4 Teile L-Arginin ................ 2,0 Teile L-Asparaginsäure ......... 5,7 Teile L-Cystin . 1,4 Teile L-Glutaminsäure 12,0 Teile Glycin ................... 1,4 Teile L-Prolin ................. 5,4 Teile L-Serin .................. 3,0 Teile L-Tyrosin ................ 2,9 Teile 10. L-Isoleucin, L-Leucin und L-Valin freies Gemisch L-Histidin ............... 1,8 Teile L-Lysin .................. 5,4 Teile L-Methionin .............. 1,8 Teile L-Phenylalanin ........... 3,2 Teile L-Threonin ............... 3,6 Teile L-Tryptophan .............. 1,4 Teile plus ggf.
  • L-Alanin ................ 3,1 Teile L-Arginin ................ 2,7 Teile L-Asparaginsäure ......... 7,6 Teile L-Cystin .................. 1,8 Teile L-Glutaminsäure 16,0 Teile Glycin .................. 1,8 Teile L-Prolin ................. 7,1 Teile L-Serin .................. 4,0 Teile L-Tyrosin ................. 3,9 Teile 11. L-Isoleucin, L-Methionin, L-Threonin und L-Valin freies Aminosäuregemisch L-Histidin ............... 1,4 Teile L-Leucin ................. 5,7 Teile L-Lysin .................. 4,0 Teile L-Phenylalanin ........... 2,4 Teile L-Tryptophan ............. 1,0 Teile plus ggf.
  • L-Alanin ................. 2,4 Teile L-Arginin ................ 2,0 Teile L-Asparaginsäure ......... 5,7 Teile L-Cystin ................... 1,4 Teile L-Glutaminsäure 12,0 Teile Glycin ................. 1,4 Teile L-Prolin ................. 5,4 Teile L-Serin * 3,0 Teile L-Tyvosin .................. 2,9 Teile 12. L-Isoleucin, L-Methionin, L-Threonin und L-Valin freies Aminosäuregemisch L-Histidin ............. 1,8 Teile L-Leucin ................. 7,6 Teile L-Lysin ... 5,4 Teile L-Phenylalanin ........... 3,2 Teile L-Tryptophan ............... 1,4 Teile plus ggf.
  • L-Alanin ............... 3,1 Teile L-Arginin .2,7 Teile L-Asparaginsäure ......... 7,6 Teile L-Cystin ................. 1,8 Teile L-Glutaminsäure 16,0 Teile Glycin ..................... 1,8 Teile L-Prolin ............... 7,1 Teile L-Serin .................. 4,0 Teile L-Tyrosin .................. 3,9 Teile 13. L-Phenylalanin und L-Tyrosin freies Aminosäuregemisch L-Histidin ............... 1,4 Teile L-Isoleucin .............. 3,4 Teile L-Leucin ................. 5,7 Teile L-Lysin .................. 4,0 Teile L-Methionin .............. 1,4 Teile L-Threonin ............... 2,7 Teile L-Tryptophan ............. 1,0 Teile L-Valin .................. 4,0 Teile plus ggf.
  • L-Alanin ................. 2,4 Teile L-Arginin ................ 2,0 Teile L-Asparaginsäure ......... 5,7 Teile L-Cystin ................. 1,4 Teile L-Glutaminsäure 12,0 Teile Glycin ................... 1,4 Teile L-Prolin ................. 5,4 Teile L-Serin .................. 3,0 Teile 14. L-Phenylalanin und L-Tyrosin freies Aminosäuregemisch L-Histidin ............... 1,8 Teile L-Isoleucin .............. 4,5 Teile L-Leucin ................. 7,6 Teile L-Lysin .................. 5,4 Teile L-Methionin .............. 1,8 Teile L-Threonin ............... 3,6 Teile L-Tryptophan ............. 1,4 Teile L-Valin .................. 5,4 Teile Plus ggf.
  • Is-Alanin 3,1 Teile L-Arginin 2,7 Teile L-Asparaginsäure 7,6 Teile L-Cystin ...................... 1,8 Teile L-Glutaminsäure 16,0 Teile Glycin 1,8 Teile L-Prolin 7,1 Teile L-Serin 4,0 Teile Klinische Untersuchungen haben die Wirkung der erfindungsgemäßen Anwendung insbesondere eines L-Methionin freien bzw. eines gegenüber dem normalen Mindestbedarf im Methionin-Gehalt stark verringerten Aminosäuregemisches erwiesen.

Claims (4)

  1. patentansprüche 1. Verwendung von Aminosäuregemischen mit einem gegegenüber dem normalen Mindestbedarf stark verringerten Gehalt an mindestens einer speziellen essentiellen Aminosäure bei der Bekämpfung von Krebs bzw. Tumoren, z. B. von Lymphadenomen.
  2. 2. Verwendung von Aminosäuregemischen nach Anspruch 1, bei denen mindestens eine spezielle essentielle Aminosäure fehlt. 1i.
  3. 3. Verwendung von Aminosäuregemischen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 mit einem gegenüber dem normalen Mindestbedarf stark verringerten L-Methioningehalt.
  4. 4. Verwendung von Aminosäuregemischen nach Anspruch 3, bei denen ein Gehalt an L-Methionin fehlt.
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