DE3329010A1 - Bohrhammer - Google Patents

Bohrhammer

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DE3329010A1
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DE
Germany
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coupling part
ball
rotation
rotary
hammer according
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Withdrawn
Application number
DE19833329010
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dipl.-Ing. 6920 Sinsheim Griese
Gernot 7000 Stuttgart Hänsel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE3329010A1 publication Critical patent/DE3329010A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D16/003Clutches specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Bohrhammer
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Bohrhammer nach der Gattung des Hauptanspruchs. Solche Bohrhämmer sind an sich bekannt. Beim Hammerbohren in Beton mit Armierungseisen kommt es oftmals vor, daß der Bohrer das Armierungseisen so ungünstig anschneidet, daß es zu einem Festsetzen des Bohrers kommt. Dies kann auch bei ungenügender Bohrmehlabfuhr, insbesondere bei nassem Beton, auftreten. i Sicherheitskupplung rastet dann über, der Hammer schlägt jedoch weiter, wodurch sich der Bohrer so stark verklemmt, daß er durch Zurückreißen des Hammers nicht mehr gelöst werden kann. In diesem Fall muß das festsitzende Werkzeug durch den Bedienungsmann mühsam und zeitraubend mit einem Meißel freigearbeitet werden, wodurch mehr oder weniger große Schäden am Mauerwerk entstehen, die danach wieder in Ordnung gebracht werden müssen.
  • Bei an sich bekannten Bohrhämmern, bei denen die Drehrichtung des Werkzeugkopfes und damit des Werkzeugs zumindest kurzzeitig umgekehrt werden kann, besteht die Möglichkeit, durch abwechselndes Schalten von Vorwärtsgang auf Rückwärtsgang und umgekehrt zu versuchen, den festgeklemmten Bohrer wieder freizubekommen. Allerdings muß hierbei das sich in Drehschlägen auf das Hammergehäuse auswirkende Drehmoment der Maschine vom Bedienungsmann aufgefangen werden. Da dies erhebliche Kraft erfordert, führt diese Methode einer möglichen Bohrerbefreiung zu einer unangenehmen Bedienungsweise des Bohrhammers.
  • Bei einem anderen, beispielsweise durch die US-PS 38 28 863 (R. 1045) bekanntgewordenen Bohrhammer kann der Werkzeugkopf durch einen in Sperrstellung bewegbaren Haltenocken gegen Verdrehen gesichert werden. Wenn der Bohrer festgeklemmt ist, wird bei diesem bekannten Bohrhammer zunächst der Werkzeugkopf gegen Verdrehen gesichert. Sodann kann versucht werden, durch ruckartiges Drehen des ganzen Hammers um die Achse des Bohrers in beide Richtungen den Bohrer wieder freizubekommen. Es ist einleuchtend, daß hierbei die Gefahr besteht, daß der Bohrer durch Verkanten des Bohrhammers oder durch zu starkes Drehen gegen den bestehenden Widerstand abgerissen wird.
  • Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Bohrhammer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß dem Drehantrieb des Werkzeugkopfes im Bohrhammer noch eine zusätzliche Funktion zugeordnet ist, die es erlaubt, durch einfache Betätigung eines Schaltgliedes am Hammer das festsitzende Werkzeug freizubekommen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Bohrhammers möglich. Besonders vorteilhaft ist es, daß durch entsprechende Ausbildung und Anordnung drehrichtungsabhängiger Steuerglieder beim intermittierenden Ein- und Ausrücken der Mitnahmekupplung dem Werkzeug jeweils nur ein kurzer Drehschlag versetzt wird. Gegenüber der einfachen Umkehr der Drehrichtung von Rechts- auf Linkslauf sind diese intermittierenden Drehschläge effektiver. Zudem muß von dem Bedienungsmann kein anhaltend hohes Moment aufgebracht werden, wie dies beim einfachen Umschalten von Rechts- auf Linkslauf notwendig ist.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 die schematische Darstellung eines Bohrhammers nach der Erfindung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Figuren 2 bis 4 Abwicklungen im Bereich der Mitnahmekupplung in verschiedenen Betriebsstellungen bei Rechtslauf und Figuren 5 bis 8 Abwicklunge im Bereich der Mitnahmekupplungen in verschiedenen Betriebsstellungen bei Linkslauf.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels In dem schematisch dargestellten Gehäuse 1 eines Bohrhammers ist ein nicht zur Erfindung gehörender und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellter elektrischer Antriebsmotor angeordnet, der die Antriebskurbel 2 für das Schlagwerk 3 sowie ein Kegelrad 4 für den Antrieb des zum Werkzeugkopf führenden Getriebes antreibt.
  • Das Schlagwerk 3 hat ein als topfförmiger Hohlkolben ausgebildetes Antriebsglied 5, in dessen zylindrischer Bohrung 6 ein Schläger 7 dicht und gleitend geführt ist. Der Schläger 7 wirkt auf einen in einer Führungshülse 8 axial verschieblich angeordneten Zwischendöpper 9 ein. Die Führungshülse 8 ist im Gehäuse 1 drehbar gelagert. An ihrem dem Werkzeughalter 10 zugewandten Ende weist sie eine keilwellenartige Innenverzahnung 11 auf, die mit der Außenverzahnung 12 eines Werkzeugkopfes 13 zusammenwirkt.
  • Der Werkzeugkopf 13 hat eine Aufnahmebohrung 14, in deren Wandung drehmomentübertragende, hier als Keilwelle ausgebildete Mittel 15 angeordnet sind. In die Aufnahmebohrung 14 wird das entsprechend ausgebildete Einsteckende eines in der Zeichnung nicht dargestellten Werkzeugs eingeschoben. Auf der der Aufnahmebohrung 14 abgewandten Seite trägt die Führungshülse 8 eine Keilwellenverzahnung 16, die in eine Innenkeilwellenverzahnung 17 einer Mitnahmehülse 18 eingreift. Die Mitnahmehülse 18 hat radial nach hinten gerichtete Kupplungsklauen 19, die für die Zusammenarbeit mit an einem Kegelrad 21 angeordneten Kupplungsklauen 20 bestimmt sind. Das Kegelrad 21 steht in ständigem Eingriff mit dem Kegelrad 4. Es hat einen hülsenförmigen Ansatz 22, der die Mitnahmehülse 18 übergreift. Der Ansatz 22 hat eine kurvenförmige, als Steuerkurve für eine Kugel 24 ausgebildete Kugelnut 23. In diese ist die Kugel 24 eingelegt und durch den Ring 25 gegen Herausfallen gesichert.
  • Die Mitnahmehülse 18 hat einen Bund 26, der in Zonen unterschiedlicher Dicke unterteilt ist. Zweckmäßigerweise ist der Bund 26 mit sich in axialer Richtung erstreckenden Steuernocken 35 versehen. Eine Druckfeder 28 stützt sich mit ihrem einen Ende gegen die Mitnahmehülse 18 und mit ihrem anderen Ende gegen das Kegelrad 21 ab und sorgt somit dafür, daß der Bund 26 stets gegen die Kugel 24 gedrückt wird. Durch die koaxiale Anordnung der Teile 8, 13, 18 und 21 ist eine äußerst kompakte, platzsparende Bauweise erreicht.
  • Am hinteren Ende des Gehäueses 1 ist ein Handgriff 29 mit einem Drückerschalter 30 angeordnet, über den die Stromzufuhr zum nicht dargestellten elektrischen Antriebsmotor steuerbar ist. Ein weiterer Drückerschalter 31 ist so in den Stromkreis des Antriebsmotors eingebaut, daß in bekannter Weise eine Feldumpolung des Antriebsmotors erfolgt, wenn und solange der Schalter 31 zusätzlich zum Schalter 30 gedrückt wird. Selbstverständlich kann es auch von Vorteil sein, anstelle des Drückerschalters 31 einen Schiebeschalter zu verwenden.
  • Durch Betätigen des Schalters 30 wird der Bohrhammer in Betrieb gesetzt, wobei das Schlagwerk 3 in bekannter Weise anläuft und das Kegelrad 21 im Rechtslauf angetrieben wird. Die Übertragung dieser Drehbewegung auf den Werkzeugkopf 13 erfolgt in nachstehend beschriebener, anhand der Figuren 2 bis 4 gezeigter Weise. Aus Figur 2 ist die Ausgangsstellung des in Abwicklung dargestellten Kegelrades 21, der Kugel 24 und der ebenfalls in Abwicklung dargestellten Mitnahmehülse 18 ersichtlich. Das Kegelrad 21 läuft in Richtung des Pfeiles 32 an. Die Kugel 24 bewegt sich dabei über die aus Figur 3 ersichtliche Stellung in die in Figur 4 gezeigte Stellung innerhalb der Kugelnut 23. Die Mitnahmehülse 18, die sich unter dem Einfluß der Feder 28 mit ihrem Bund 26 gegen die Kugel 24 abstützt, nimmt an der Bewegung der Kugel 24 in axialer Richtung teil und gelangt dabei in die aus Figur 4 ersichtliche Stellung. Die Kupplungsklauen 19 der Mitnahmehülse 18 sind dabei in den Bereich der Kupplungsklauen 20 des Kegelrades 21 gelangt, wodurch die Mitnahmekupplung zwischen Kegelrad 21 und Mitnahmehülse 18 eingerückt ist. Über die Mitnahmehülse 18, die Keilwellenverzahnung 16/17, die Führungshülse 8 und die Verzahnung 11/12 erfolgt die Drehmitnahme des Werkzeugkopfes 13. Der Bohrhammer befindet sich im Schlagbohrbetrieb.
  • Wenn während des Schlagbohrbetriebs der Bohrer in dem zu bearbeitenden Gestein festklemmt, zieht der Bedienungsmann den Hammer zurück, wodurch in bekannter Weise der Schläger in Leerlaufstellung geht und somit kein Schlag auf den Bohrer mehr erfolgt. Außerdem betätigt er den Drückerschalter 31, wodurch der Antriebsmotor auf Linkslauf geschaltet wird. Das Kegelrad 21 dreht sich in Richtung des in die Figuren 5 bis 8 eingezeichneten Pfeils 33. Figur 5 zeigt die Stellung der Teile im Augenblick des Umschaltens von Rechtslauf (Figur 4) auf Linkslauf. Der Bund 26 der Mitnahmehülse 18 stützt sich gegen die Kugel 24 ab. Die Kupplungsklauen 19/20 sind in gegenseitigem Eingriff. Das Kegelrad 21 wird in Richtung des Pfeiles 33 angetrieben. Die Kugel 24 bewegt sich innerhalb der Kugelnut 23, wodurch die Mitnahmehülse 18, die sich unter dem Einfluß der Druckfeder 28 mit ihrem Bund 26 gegen die Kugel 24 abstützt, eine axiale Verschiebung erfährt. Die Kupplungsklauen 19 werden aus dem Bereich der Kupplungsklauen 20 herausbewegt. Die Mitnahmekupplung zwischen Kegelrad 21 und Mitnahmehülse 18 ist gelöst (siehe Figur 6).
  • Während die Mitnahmehülse 18 durch den festsitzenden 3ohrer in Drehrichtung blockiert ist, wird das Kegelrad 21 weiter in Richtung des Pfeiles 33 angetrieben. Dabei bewegt sich die Kugel 24 in der Kugelnut 23 bis an deren Ende (siehe Figur 7). Die Kugel 24 trifft auf die schräge Nockenfläche 34 eines Steuernockens 35 am Bund 26 und bewegt somit die Mitnahmehülse 18 gegen die Kraft der Druckfeder 28 in Richtung auf das Kegelrad 21 zu, wie aus Figur 7 ersichtlich ist. Die Nockenfläche 3 ist so gestaltet, daß sie im Zusammenwirken mit der Kugel 24 die Mitnahmehülse soweit gegen die Kraft der Druckfeder 28 bewegt, bis ihre Kupplungsklauen 19 mit den Kupplungsklauen 20 des Kegelrades 21 in Verbindung kommen (siehe Figur 8). Da in dieser Stellung die Kugel 24 den Scheitelpunkt des Steuernockens 35 erreicht hat, das Kegelrad 21 aber weiter angetrieben wird, vermag die Kugel 24 die Mitnahmehülse 18 nur für einen kurzen Augenblick in eingekuppelter Stellung zum Kegelrad zu halten, denn nach Überschreiten des Scheitelpunktes des Steuernockens 35 kann die Druckfeder 28 die Mitnahmehülse 18 wieder aus ihrer Kupplungsstellung zum Kegelrad 21 herausbewegen. Dabei gleitet zunächst die steile Fläche 36 des Steuernockens 35 an der Kugel 24 entlang, bis der Bund 26 wieder auf der Kugel 24 aufsitzt. Da sich - wie beschrieben - die Kupplungsklauen 19/20 nur für einen kurzen Augenblick in eingerückter Stellung befinden, übertragen die Kupplungsklauen jeweils nur einen kurzen Drehschlag auf die Mitnahmehülse 18. Von dieser wird der entgegen der normalen Bohrrichtung wirkende Drehschlag über die Führungshülse 8 auf den Werkzeugkopf 13 und damit auf den festsitzenden Bohrer übertragen.
  • Je nach Anzahl der auf dem Bund 26 angeordneten Steuernocken 35 werden pro Umdrehung des Kegelrades 21 ein oder mehrere Drehschläge ausgelöst, was ein Losschlagen des festsitzenden Bohrers zur Folge hat. Dabei ist das auf den Bedienungsmann wirkende Rückmoment infolge des jweils nur kurzzeitigen Kontakt es der Kupplungsklauen log/20 kaum spürbar. Ist der Bohrer befreit, so genügt es, den Druckschalter 31 loszulassen, wodurch der Bohrhammer wieder im normalen Schlagbohrbetrieb arbeitet.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche Elektrisch betriebener Bohrhammer, bei dem ein Werkzeugkopf von einem Schlagwerk, insbesondere von einem Luftpolsterschlagwerk beaufschlagt und über ein Getriebe drehbeweglich angetrieben wird, wobei die Drehrichtung zumindest kurzzeitig umgekehrt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Getriebe eine ein- und ausrückbare Mitnahmekupplung angeordnet ist, die unter dem Einfluß drehrichtungsabhängiger Steuerglieder steht, die so ausgebildet sind, daß die Mitnahmekupplung in der einen Drehrichtung des treibenden Getriebezugs ständig eingerückt ist und der anderen Drehrichtung intermittierend ein- und ausgerückt wird.
  2. 2. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehrichtungsabhängigen Steuerglieder so angeordnet und gestaltet sind, daß sie während des intermittierenden Ein- und Ausrückens der Mitnahmekupplung diese jeweils nur so kurzzeitig in eingerügter Stellun halten, daß ein Bauteil des treibenden Getriebezugs einem 3auteil des getriebenen Getriebezugs und damit dem Werkzeug jeweils nur einen kurzen Drehschlag versetzt.
  3. 3. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmekupplung eine in axialer Richtung ein- und ausrückbare Klauenkupplung (19/20) ist, die in eingerücktem Zustand ein in seinem Ausmaß vorbestimmtes, in Drehrichtung sich erstreckendes Kupplungsspiel hat.
  4. 4. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der axial unverschiebbare Kupplungsteil (21) zur Steuerung des axial beweglichen Kupplungsteils (18) eine Kugelnut (23) mit in diese eingelegter, mit dem beweglichen Kupplungsteil (18) zusammenarbeitender Kugel (24) aufweist.
  5. 5. Bohrhammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kupplungsteil (18) einen mit der Kugel zusammenarbeitenden Bund (26) aufweist, der in Zonen unterschiedlicher Dicke unterteilt ist.
  6. 6. Bohrhammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (26) an dem beweglichen Kupplungsteil (18) mit der Kugel (24) zusammenarbeitende, sich in axialer Richtung erstreckende Steuernocken (35) aufweist.
  7. 7. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelnut (23) in dem axial unverschiebbaren Kupplungsteil (21) so ausgebildet und angeordnet ist, daß die in der Kugeinut (23) geführte Kugel (24) den axial beweglichen Teil (18/19) der Klauenkupplung in eingerückte Stellung überführt und in dieser Stellung hält, wenn und solange der Kupplungsteil (21) in Arbeitsrichtung, z. B. im Rechtslauf, angetrieben wird.
  8. 8. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelnut (23) in dem axial unverschiebbaren Kupplungsteil (21) so ausgebildet und angeordnet ist, daß die in der Kugelnut (23) geführte Kugel (24) ihre zur Klauenkupplung (19/20) am weitesten entfernte Stellung einnimmt, wenn und solange der Kupplungsteil (21) entgegengesetzt zur Arbeitsrichtung, z. B. im Linkslauf, angetrieben wird.
  9. 9. Bohrhammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Bund (26) des beweglichen Kupplungsteils (18) angeordneten Steuernocken (35) so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie auf die in ihrer Endstellung befindliche Kugel ( 24 ) auflaufen und den Kupplungsteil (18) jeweils nur kurzzeitig in eingerückte Stellung zum Kupplungsteil (21) überführen, wenn und solange der Kupplurgsteil (21) entgegengesetzt zur Arbeitsrichtung, z. 3.
    im Links lauf, angetrieben wird.
  10. 10. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kupplungsteil (18) unter dem Einfluß einer Druckfeder (28) steht, die bestrebt ist, den Kupplungsteil (18) mit seinem Bund (26) bzw. seinen Steuernocken (35) stets in Anlage zu der Kugel ( 24 ) zu halten.
  11. 11. Bohrhammer nanh einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (18, 21) eine zwischen dem beweglichen Kupplungsteil (18) und dem Werkzeugkopf (13) angeordnete Führungshülse (8) für einen Zwischendöpper (9) und der Werkzeugkopf (19) koaxial zueinander angeordnet sind.
  12. 12. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) des Bohrhammers zusätzlich zu dem Drückerschalter (30) zum Ein- und Ausschalten des elektrischen Antriebsmotors ein weiterer Schalter (31) angeordnet ist, der zur Feldumpolung und damit zur Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors dient.
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Date Code Title Description
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