DE3328470A1 - Starrfluegel-flugkoerper - Google Patents
Starrfluegel-flugkoerperInfo
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- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C29/00—Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
- B64C29/0008—Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded
- B64C29/0016—Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers
- B64C29/0033—Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers the propellers being tiltable relative to the fuselage
Description
f. «υ υ. poo
Die Erfindung betrifft einen Starrflügel-Flugkörper mit wenigstens einem Tragflügel und mit wenigstens einem Antriebsaggregat
D beispielsweise Propeller oder Turbine, sowie mit einer,, in bzwo oberhalb der Tragflügelebene angeordneten
Kabine zur Aufnahme der Last, von welcher sich der bzw» die Tragflügel vorzugsweise seitlich erstrecken,
wobei das Antriebsaggregat bzw. dessen Achse in bezug auf den Tragflügel in zumindest eine Schräglage verschwenkbar
gelagert ist«
Die bekannten senkrecht startenden Flächenflugzeuge benötigen zum Vertikalfiug hohe Triebwerksleistungen, da durch
Schubumlenkung hohe Energieverluste auftreten. Der Triebwerksschub
muß außerdem wesentlich höher als das Abfluggewicht sein» ' -
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bereits ein Flugkörper
vorgeschlagen worden, bei dem der Propeller im Abstand oberhalb der Leitschaufelkränze angeordnet ist, wobei
der obere Leitschaufelkranz nur an dem Antriebsaggregat
ρ und der untere Leitschaufelkranz einerseits an dem Tragkörper und anderseits an einer Tragplatte od.dgl. für
das Antriebsaggregat angebracht ist, wobei die Tragplatte od.dgl. in bezug auf das Antriebsaggregat drehbar gelagert
ist (bekanntgemachte österr.Anmeldung A 537/80 bzw.
DE-OS 31 2k 525).
Bei dem bekannten Flugkörper der eingangs genannten Art
(DE-OS 15 06 048) ist das Antriebsaggregat mit der Man-
telschraube gegenüber dem Flugzeugrumpf bis zu etwa 60
um eine horizontale, quer zu der Luftschraubenachse verlaufende
sowie bis zu etwa 4 5 um eine vertikale, quer zur Luftschraubenachse verlaufende Achse verschwenkbar am
Flugzeugrumpf aufgehängt. Das Antriebsaggregat befindet sich hiebei vollständig außerhalb des Flugzeugrumpfes und
die Schwenkachse für das Antriebsaggregat befindet sich außerhalb des Gehäuses für das Antriebsaggregat bzw, die
Luftschraube« Auf Grund dieser Konstruktion kann das Flugzeug
gemäß der DE-OS 15 06 0^8 nicht senkrecht starten und
Xandeiio Außerdem erfordert dieses Flugzeug einen sehr hohen
Energie aufwand j, da die Ansaugströmung der Luftschraube
durch den Flugzeugrumpf bzw, die Tragfläche beeinträchtigt
wird«
Bei einem anderen bekannten Flugkörper gemäß der DE-OS 15 56 4O3 sind getrennte Triebwerke für Vertikal- und Horizontalflug
vorgesehen, weil der Energieaufwand sonst zu groß werden würdeβ
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Flugkörper zu schaffen, der senkrecht starten
und landen kann, wobei beim Starten der Triebwerksschub gleich oder kleiner dem Abfluggewicht sein kann.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einem Flugkörper der
eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß im wesentlichen
im Flächen- bzwo Auftriebsmittelpunkt des, vorzugsweise
deltaförmigen, Tragflügels mindestens ein, den Tragflügel
und bzw, oder die Kabine durchsetzender, Luftdurchlaß bzw« Luftkanal für den von dem Antriebsaggregat erzeugten
Luftstrom vorgesehen ist, in dem bzw. an dessen Mündung wenigstens zwei, vorzugsweise mindestens drei oder
mehrere, Steuerklappen für die Steuerung der Flugbewegungen
schwenkbar gelagert sind, und daß das Antriebsaggregat, dem gegebenenfalls eine koaxiale Leitschaufelanordnung zur Ge-
gendrehmoraenterzeugung zugeordnet ist, und die Steuerklappen,
zumindest teilweise innerhalb dieses Luftkanales bzw, Luftdurchlasses angeordnet und innerhalb desselben
um eine zur Achse des Antriebsaggregates im weseitlichen
senkrecht stehende, innerhalb des Luftkanales bzw. Luftdurchlasses verlaufende Schwenkachse schwenkbar
gelagert sinda
Beim Erfindungsgegenstand ist somit der Luftkanal praktisch
im Flächen- bzw, Auftriebsmittelpunkt des Tragflügels
angeordnet, und das gesamte Antriebsaggregat ist innerhalb dieses Luftkanales schwenkbar. Diese Merkmale
erbringen folgende Vorteile: Der erfindungsgemäße Flugkörper kann senkrecht starten und landen, und außerdem
eine hohe Horizontalfluggeschwindigkeit erreichen. Der Erfindungsgegenstand kann außerdem mit einem einzigen Antriebsaggregat
das Auslangen finden und benötigt wesentlich weniger Schubkraft als das Fluggerät nach der DE-OS
15 06 048.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung kann durch Schwenken der im Luftdurchlaß bzw. Luftkanal bzw. an der Mündung
desselben vorgesehenen Steuerklappe(n) ein Vertikalstart erreicht 9 bzw. ohne Schwenken des Antriebsaggregates der
Übergang vom Vertikalstart zur horizontalen Reiseflugrichtung erzielt xirerden. Das Gegendrehmoment des Antriebsaggregates
kann bei stehendem Tragflügel durch die Leitschaufelanordnung aufgenommen werden.
Es ist zweckmäßig, daß das Antriebsaggregat, die Steuerklappen und die koaxiale Leitschaufelanordnung innerhalb
eines gemeinsamen, insbesondere kreisringförmigen, Mantels angeordnet sind, der dieselben mit Abstand umgibt,
und der mittels der Schwenkachse in bezug auf den Tragflügel schwenkbar gelagert ist.
Zur Aufhebung des Gegendrehmomentes ist es günstig, wenn
die Leitsch.iufein der Leitschaufelanordnung, vorzugsweise
gemeinsam, um zur Achse des Antriebsaggregates im wesentlichen senkrechte Achsen schwenkbar gelagert sind.
Die Steuerklappen zur Steuerung der Flugbewegung können gleichfalls um zur Achse des Antriebsaggregates im wesentlichen
senkrechte Achsen schwenkbar gelagert sein.
Es ist vorteilhaft, daß die Leitschaufeln der zur Gegendrehmomenterzeugung
dienenden Leitschaufelanordnung einerseits an dem Antriebsaggregat und anderseits an dem diese
umgebenden Mantel schwenkbar gelagert sind, wogegen die Steuerklappen gegebenenfalls nur an dem Antriebsaggregat
schwenkbar gelagert sind. Die Steuerklappen könnten auch am Mantel gelagert sein·
Zur optimalen Steuerung ist es günstig, wenn die zur Gegendrehmomenterzeugung
dienende Leitschaufelanordnung mit
einem;, insbesondere an der Heckseite des Tragflügels angeordneten,
Leitwerks beispielsweise mittels einer Servoeinrichtung, funktionell gekoppelt ist. .
Es ist auch zweckmäßig, daß die Achse des Antriebsaggregates und die Achse des Luftkanales bzw. Luftdurchlasses
in der Längsmittelebene des symmetrisch ausgebildeten Tragflügels angeordnet sind. Die Achse könnte auch höher
oder tiefer liegen*
Eine strömungsmäßig günstige Ausbildung besteht darin, daß der Tragflügel von seiner Vorderseite bzw. in Flugrichtung
weisenden Spitze in Richtung auf den Luftkanal bzw. Luftdurchlaß hin in seiner Höhe bzw«. Dicke abnimmt, wobei sich
der Luftkanal bzw. Luftdurchlaß in Flugrichtung nach vorne erweitert»
Hiebei ist es günstig, wenn der heckseitige Rand des Luftkanales
von einem abgerundet ausgebildeten Teil des Trag-
flügels gebildet ist.
Es ist auch vorteilhaft, daß der Schwenkwinkel des Antriebsaggregates
um die Schwenkachse 90 beträgt. Dieser Schwenkwinkel ermöglicht es, mit einem einzigen Triebwerk
senkrecht zu starten und zu landen und eine hohe Horizontalfluggeschwindigkeit erreichen zu können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt ists näher beschrieben.
Es zeigern
Fig» 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Flugkörper,,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Antriebsaggregat samt Luft kanal im vergrößerten Maßstab, teilweise im
Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie III-III in Fig. 1, bei
im wesentlichen lotrecht angeordneter Achse des Antriebsaggregates,
Figo 4 eine Darstellung analog Fig. 3» bei um etwa 90
in die Horizontale geschwenkter Achse des Antriebsaggregates, und
Fig„ 5 die Einzelheit A aus Fig. k im vergrößerten Maßstab.
Der dargestellte Flugkörper umfaßt einen in Draufsicht deitaförmigen Tragflügel 1 mit einer in bzw. oberhalb der
Tragflügelebene angeordneten Kabine 2 zur Aufnahme der Last. Der dynamische Auftrieb wird durch Bewegung des gesamten
Flugkörpers mit dem starren, an der Kabine angebrachten, Tragflügel relativ zur umgebenden Luft erzeugt.
Der Flugkörper wird deshalb als Starrflügel-Flugkörper bezeichnet.
A.
Zum Antrieb des Flugkörpers dient ein Antriebsaggregat 3
mit einem Propeller k. Das Antriebsaggregat 3 mit dem
Propeller 4 ist in einem den im Querschnitt gesehen als Tragflächenprofil ausgebildeten Tragflügel 1 durchsetzenden
Luftkanal 5 angeordnet. Die Achse des Luftkanales 5 verläuft im wesentlichen senkrecht zur Tragflügelebene,
dohe bei Vertikalflugstellung im wesentlichen lotrecht·
In Strömungsrichtung der Luft sind im axialen Abstand nach dem Propeller k eine Leitschaufelanordnung 6 mit
mindestens zwei Leitschaufeln zur Aufhebung des Gegendrehmoinentes,
und wieder im axialen Abstand von diesen drei Steuerklappen 7 zur Steuerung der Flugbewegungen vorgesehene
Die Leitschaufeln der Leitschaufelanordnung 6
sind um zur Achse des Antriebsaggregates 3 im wesentlichen
senkrechte Achsen 8 und die Steuerklappen 7 sind gleichfalls um zur Achse des Antriebsaggregates 3 im wesentlichen
senkrechte Achsen 9 schwenkbar gelagert. Die Mittelachse der gesamten Leitschaufelanordnung 6 verläuft
koaxial zur Achse 10 des Antriebsaggregates 3· Das Antriebsaggregat
3 mit dem Propeller k, die Leitschaufelanordnung
6 und die Steuerklappen 7 sind in einem gemeinsamen, diese Bauteile mit Abstand umgebenden, kreisringförmigen
Mantel 11 angeordnet, und das Antriebsaggregat 3 mit dem Propeller 4, der Leitschaufelanordnung 6 und die
Steuerklappen 7 sind als Ganzes um eine zur Achse 10 des Antriebsaggregates 3 im wesentlichen senkrechte Achse 12
schwenkbar. Der Schwenkwinkel ist in Fig. 5 mit <£ bezeichnet.
Die Leitschaufeln 6 sind hiebei einerseits an dem Antriebsaggregat 3p und anderseits an dem Mantel 11 gelagertj
wogegen die Steuerklappen 7 nur an dem Antriebsaggregat 3 gelagert sind. Letztere könnten z.B. auch am Mantel
gelagert sein, wie in Fig. 5 mit strichlierten Linien angedeutet
ist.
Die Leitschaufelanordnung 6 ist im axialen Abstand von den Steuerklappen 7 angeordnet und mittels einer nicht näher
dargestellten Servoeinrichtung mit einem an der Heckseite des Tragflügels 1 angeordneten Leitwerk 1 "j funktionell
gekoppelt.
Die Schwenkachse 12 für das Antriebsaggregat 3 ist innerhalb des Tragflügels 1? d.h« zwischen dessen Oberseite und
Unterseite5 angeordnet und verläuft zumindest annähernd
parallel zu der Unterseite des Tragflügels 1. Der Luftkanal 5 ist im Flächen- bzw. Auftriebsmittelpunkt des Tragflügels
1 ausgebildet, wobei der vordere Rand des Luftkaraales
5 von einem im wesentlichen spitz auslaufenden
Tragflügelabschnitt und der heckseitige Rand des Luftkanales
5 von einem abgerundet ausgebildeten Teil des Tragflügels
1 gebildet sind»
Beim Betrieb des Flugkörpers wird von dem Antriebsaggregat
die Luft von der Oberseite des Tragflügels abgesaugt und durch den Luftkanal nach unten gedrückt. Durch den Unterdruck
an der Tragflächenoberseite und durch die erzeugte Luftströmung ist diese Fläche auch beim Senkrechtstart
tragend« Durch die Leitschaufeln kann das Gegendrehmoment des Antriebsaggregates aufgehoben werden, so daß der Tragflügel
keine Bewegung um die Achse des Antriebsaggregates
ausführt» Durch Verstellen dieser Leitschaufeln kann das Gegendrehmoment mehr oder weniger aufgehoben werden, wobei
eine Steuerung des Flugkörpers über die Hochachse möglich ist.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Varianten möglich. Insbesondere braucht das Antriebsaggregat nicht unbedingt
schwenkbar sein; es genügt auch, daß das Antriebsaggregat mit seiner Achse schräg nach vorne geneigt ist; diese
Stellung ist in Figo 3 mit strichpunktierten Linien dargestellt
und der Neigungsxfinkel ist mit ß bezeichnet. In
diesem Falle kann das Antriebsaggregat starr in bezug auf den Tragflügel angeordnet werden,
Die Kabine kann mit dem Tragflügel einstückig ausgebildet Werdern, z,B. in einem Hohlraum des Tragflügels untergebracht
werden. Die Kabine könnte aber auch als schwenkbar gelagerte Gondel ausgeführt werden. Die Kabine und/oder
der Tragflügel können mit einem Fahrwerk versehen sein. Der Tragflügel kann auch beliebige andere Form aufweisen,
ζ.B0 im wesentlichen dreieckig oder viereckig, und kann
auch gewölbt bzw. gekrümmt sein.
Als Antriebsaggregat kommen Fantriebwerke oder auch Turboprop»,
Benzin- oder Elektromotoren in Betracht. Der Propeller soll zumindest zweiblättrig ausgebildet sein.
Die Anordnung der Leitschaufelanordnung und der Steuerklappen in bezug auf das Antriebsaggregat könnte auch geändert
werden; diese könnten auch an der Saugseite des Antriebsaggregates angeordnet sein bzw. könnte das Antriebsaggregat
in Strömungsrichtung der Luft zwischen LeitSchaufelanordnung und Steuerklappen angeordnet werden.
Vorzugsweise werden vier oder mehr Steuerklappen vorgesehen»
Die Höhe des Luftkanales kann gleich oder größer oder kleiner als die Dicke des Tragflügels sein. Es kann auch
bloß nur ein Luftdurchlaß vorhanden sein.
Das Antriebsaggregat kann mittels einer Tragkonstruktion an dem Tragflügel bzv/„ der Kabine befestigt sein.
Der erfindungsgemäße Flugkörper besitzt Senkrechtstart- und -landeeigenschaften wie Helikopter, daher sind keine
Start- und Landebahnen nötig, und größere Sicherheit und höhere Nutzung der Motorleistung im Vergleich zu bisherigen
Flugkörpern. Der Erfindungsgegenstand bewältigt mit einem einzigen Motor Senkrechtstart (und -landung) und Horizontalflug
(Wegfall der Motorausgleichsprobleme und Nutzung dieser zusätzlichen Energie'in Vertikal- bzw. Ho-
332847Q
rizontalgeschwindigkeit),, und besitzt optimale Horizontalflugeigenschaften.
5 Fig.
10 Ansprüche
10 Ansprüche
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche:1o Starrflügel-Flugkörper mit wenigstens einem Tragflügel und mit wenigstens einem Antriebsaggregat, beispielsweise Propeller oder Turbine, sowie mit einer, in bzw. oberhalb der Tragflügelebene angeordneten Kabine zur Aufnahme der Last, von welcher sich der bzw. die Tragflügel vorzugsweise seitlich erstrecken, wobei das Antriebsaggregat bzw. dessen Achse in bezug auf den Tragflügel in zumindest eine Schräglage verschwenkbar gelagert istp dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen im Flächen- bzw. Auftriebsmittelpunkt des, vorzugsweise deltaförmigen, Tragflügels (i) mindestens ein, den Tragflügel (1) und bzw, oder die Kabine (2) durchsetzender, Luftdurchlaß bzw. Luftkanal (5) für den von dem Antriebsaggregat (3j ^) erzeugten Luftstrom vorgesehen ist, in dem bzw. an dessen Mündung wenigstens zwei, vorzugsweise mindestens drei oder mehrere, Steuerklappen (7) für die Steuerung der Flugbewegungen schwenkbar gelagert sind, und daß das Antriebsaggregat (3» *0 9 dem gegebenenfalls eine koaxiale Leitschaufelanordnung (6) zur Gegendrehmomenterzeugung zugeordnet ists und die Steuerklappen (7)> zumindest teil- \tfeise innerhalb dieses Luftkanales bzw. Luftdurchlasses (5) angeordnet und innerhalb desselben um eine zur Achse (10) des Antriebsaggregates (3, ^) im wesentlichen senkrecht stehende, innerhalb des Luftkanales bzw. Luftdurchlasses(5) verlaufende Schwenkachse (12) schwenkbar gelagert sind.2„ Flugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (3» Ό» die Steuerklappen (7) und die koaxiale Leitschaufelanordnung (6) innerhalb eines gemeinsamen,, insbesondere kreisringförmigen, Mantels (11) angeordnet sind, der dieselben mit Abstand umgibt und der mittels der Schwenkachse (12) in bezug auf den Tragflügel (1) schwenkbar gelagert ist._ -Η—a3· Flugkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln der Leitschaufelanordnung (β), vorzugsweise gemeinsam,, um zur Achse ( 10) des Antriebsaggregates (3, 4) im wesentlichen senkrechte Achsen (8) schwenkbar gelagert sind.4. Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerklappen (7) zur Steuerung der Flugbewegungen um zur Achse (1O) des Antriebsaggregates (3d 4) im wesentlichen senkrechte Achsen (9) schwenkbar gelagert sind,,5o Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln der zur Gegendrehmomenterzeugung dienenden Leitschaufelanordnung (6) einerseits an dem Antriebsaggregat (3» 4) und anderseits an dem diese umgebenden gemeinsamen Mantel (11) schwenkbar gelagert sind, wogegen die Steuerklappen (7) gegebenenfalls nur an dem Antriebsaggregat (3i 4) schwenkbar gelagert sind.6. Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die zur Gegendrehmomenterzeugung dienende Leitschaufelanordnung (6) mit einem, insbesondere an der Heckseite des Tragflügels (1) angeordneten, Leitwerk (13)s beispielsweise mittels einer Servoeinrichtung, funktionell gekoppelt ist.7· Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (1O) des Antriebsaggregates (3, 4) und die Achse des Luftkanales bzw. Luftdurchlasses (5) in der Längsmittelebene des symmetrisch ausgebildeten Tragflügels (1) angeordnet sind.80 Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Tragflügel (i) von seiner Vorderseite bzw. in Flugrichtung weisenden Spitze in Richtung auf den Luftkanal bzw, Luftdurchlaß (5) hin in seinerHöhe bzw. Dicke abnimmt, wobei sich der Luftkanal bzw. Luftdurchlaß in Flugrichtung nach vorne erweitert.9· Flugkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß der heckseitige Rand des Luftkanales (5) von einem abgerundet ausgebildeten Teil des Tragflügels (l) gebildet ist.10» Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel (oC) des Antriebsaggregates (3» ^) um die Schwenkachse (12) 9O be-trägtο
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