DE3328466A1 - Anordnung zur steuerung der anschlagstaerke in einem druckwerk - Google Patents

Anordnung zur steuerung der anschlagstaerke in einem druckwerk

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DE3328466A1
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Heiner Ing.(grad.) 2942 Jever Gerken
Arthur Ing.(Grad.) 2940 Wilhelmshaven Kittel
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AEG Olympia Office GmbH
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Olympia Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/44Control for hammer-impression mechanisms
    • B41J9/48Control for hammer-impression mechanisms for deciding or adjusting hammer-drive energy

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  • Impact Printers (AREA)

Description

OLYMPIA WERKE AG ^« ~Q , -E* 82/Mz/Zei/ PE 1918
ANR: 1 003 976 04. August 1983
Anordnung zur Steuerung der Anschlagstärke in einem Druckwerk
Die Erfindung betrifft eine Anordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zur Steuerung der Anschlagstärke in einem Druckwerk.
Eine derartige Anordnung ist aus der DE-PS 25 29 310 bekannt. Hier ist ein Typenscheibendrucker beschrieben, dessen auf radialen flexiblen Lamellen einer Typenscheibe angeordnete Drucktypen durch Drehen der Typenscheibe auf die Druckposition eingestellt und von einem elektromagnetisch betätigten Druckhammer abgeschlagen werden. Um ein gleichmäßiges Schriftbild zu erhalten, wird dabei die Anschlagstärke der jeweiligen Typenfläche angepaßt, d.h. bei Typen kleiner Oberfläche ist die Anschlagstärke geringer als bei Typen großer Oberfläche. In einem Speicher sind Werte gespeichert, die für jede Drucktype die Anschlagstärke angeben. Wird, zum Beispiel über eine Eingabetastatur, ein abzudruckendes Zeichen eingegeben, so erfolgt eine Drehung der Typenscheibe, bis die abzudruckende Type in der Druckposition steht. Gleichzeitig wird aus dem Speicher der dieser Type zugeordnete, die Anschlagstärke repräsentierende Wert ausgelesen und zur Steuerung einer Zeitschaltung verwendet, nach deren Maßgabe der Wicklung des Druckhammermagneten für eine dem ausgelesenen Wert entsprechende Dauer ein Erregerstrom zugeführt wird. Die individuelle Anschlagstärke wird hier also durch die Dauer der Erregerstromzufuhr bestimmt.
Diese Steuerung bietet zwar die Möglichkeit, eine große Vielzahl unterschiedlicher Anschlagstärken bereitzustellen, jedoch ist wegen der Notwendigkeit, die gespeicherten Werte in exakte Zeiten für eine genau begrenzte Erregung der Magnetwicklung umzusetzen, ein erheblicher Schaltungsaufwand erforderlich.
- 2 ORIGINAL INSPECTED
Dieser Aufwand ist insbesondere bei Druckwerken mit einem in Umfang und Art normalen Zeichensatz unerwünscht, weil das Gerät verteuert wird, obwohl nur eine geringe Anzahl unterschiedlicher Anschlagstärken benötigt und die große Variationsbreite nicht ausgenutzt wird.
Bei einer anderen, aus IBM Technical Disclosure Bulletin Vol.1 No. 4 December 1958, Seite 44, bekannten Anordnung werden die verschiedenen Anschlagstärken durch unterschiedlich hohe Erregerströme in der Wicklung des Druckhammermagneten erreicht. Zu diesem Zweck ist zu jeder Taste der Eingabetastatur ein Widerstand individueller Größe vorgesehen, der bei Tastenbetätigung in Reihe mit der Wicklung des Magneten geschaltet wird und den Strom begrenzt. Auch bei dieser Lösung ist ein unerwünschter Schaltungsund Bauteileaufwand erforderlich. Darüber hinaus läßt sich die solcherart vorgegebene Anschlagstärke nicht als speicherbarer Wert erfassen, so daß bei einer Zeicheneingabe von einem Speicher oder einer Fernleitung die individuellen Anschlagstärken unberücksichtigt bleiben müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Steuerung der Anschlagstärke in einem Druckwerk zu schaffen, die es erlaubt, ein gleichmäßiges Druckbild mit nur geringem technischen Aufwand zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß diverse Anschlagstärken zuverlässig und toleranzfrei erzeugt werden, wobei der benötigte Ansteueraufwand äußerst gering ist. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird es darüber hinaus möglich, einen Druckhammermagneten als in sich abgeschlossene, die Maßnahmen zur Steuerung der Anschlagstärke enthaltende Baugruppe zu erstellen, weil keine Abhängigkeiten von anderen Bauelementen bestehen, so daß die insbesondere mechanisch bedingten, die Anschlagstärke beeinfluvenden Toleranzen vor dem Einbau in das Druckwerk kompensiert werden können.
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Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie dem nachfolgend anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung eines Druckwerkes und
Figur 2 eine Ansteuersignal-TabelIe.
In Figur 1 ist um eine Schreibwalze 1 einer im einzelnen nicht näher dargestellten Schreibmaschine ein Papierbogen 2 gelegt, auf dem die an den Enden der federelastischen Typenlamellen eines an sich bekannten Typenrades 3 angeordneten Drucktypen 4 unter Zwischenschaltung eines Farbbandes 5 abdruckbar sind. Das Typenrad 3 ist drehbar gelagert und wird zur Einstellung einer abzudruckenden Drucktype 4 um einen solchen Winkel gedreht, bis die Drucktype 4 in der Druckposition vor einem Druckhammer 6 steht. Der schwenkbar gelagerte Druckhammer 6 ist durch den als Stößel auf ihn einwirkenden Anker 7 eines Tauchankermagneten 8 betätigbar und wird von einer Zugfeder 9 in seiner rückwärtigen Ruhelage auf einem elastischen Dämpfungskissen 10 gehalten. Auch die Rückwärtsbewegungen des Ankers 7 werden von einem Kissen 11 gedämpft. Der Spulenkörper mit den Wicklungen desTauchankermagneten 8, die Ankerführung mit dem darin gelagerten Anker 7, der Druckhammer 6mit Schwenklager -und Hammerführung, die Zugfeder 9 sowie die Dämpfungskissen 10 und 11 bilden eine in sich abgeschlossene Baugruppe, die vor Einbau in das Druckwerk funktionsfähig montiert werden kann.
Die Maschine weist eine - zweckmäßigerweise von einem Mikroprozessor gebildete - Steuerung 12 auf, der über einen Dateneingang 13 von einer Tastatur, einem Datenspeicher, oder einer Fernleitung Zeichen- und Befehlsdaten zuführbar sind, über einen Ausgang 14 werden - in Verbindung mit dem Erfindungsgegenstand nicht näher interessierende - Steuerbefehle für die Typenradeinstellung, den Wagenvorschub, den Papiervorschub usw. an die entsprechenden Aggregate der Maschine ausgegeben.
COPY - 4 -
Daneben weist die Steuerung 12 drei weitere Eingänge 15,16,17 auf, auf denen die in der Tabelle der Figur 2 aufgeführten Binärsignale an eine Schaltstufe 18 übertragbar sind. Die Spule des Tauchankermagneten 8 ist mit drei Wicklungen 19, 20,21 versehen, die über die .Schaltstufe 18 einzeln oder in beliebiger Kombination an eine Stromversorgung 22 anschaltbar sind. Die Vorgabe, welche der drei Wicklungen 19, 20, 21 jeweils an die Stromversorgung 22 durchgeschaltet werden, erfolgt durch die Binärsignale auf den Ausgängen 15, 16, 17, nach deren Maßgabe elektronische Schalter in der Schaltstufe 18 einen offenen oder geschlossenen Zustand annehmen. Eine binäre 1 auf einem Ausgang 15, 16, 17 hat zur Folge, daß die entsprechende, zu den Wicklungen 19, 20, 21 führende Leitung 23, 24, 25 für eine definierte Zeitspanne an die Stromversorgung 22 durchgeschaltet und die zugehörige Wicklung 19, 20, 21 mit einem kurzen Stromimpuls beaufschlagt wird, eine binäre 0 hingegen, daß die entsprechende Leitung 23, 24, 25 nicht durchgeschaltet wird.
In einem Speicher 26, der Teil eines Programmspeichers der Steuerung 12 se-in kann und hier nur der Übersichtlichkeit halber separat dargestellt ist, sind die in Figur 2 aufgeführten Binärwerte gespeichert. Jeder der dreistelligen Binärwerte repräsentieri eine Anschlagstärke des Druckhammers 6 bzw. der Drucktype 4 auf· dem zu beschriftenden Papierbogen, insgesamt also sieben verschiedene Anschlagstärken. Jeder Drucktype 4 auf dem Typenrad 3 ist eine der sieben unterschiedlichen Anschlagstärken entsprechend der Größe ihrer Oberfläche zugeordnet.
Bei Eingabe eines abzudruckenden Zeichens auf dem Dateneingang werden von der Steuerung 12 aus dem entsprechenden Zeichencode die Signale' für die Dreheinstellung des Typenrades 3 abgeleitet und über den Ausgang 14 an einen Einstellmotor ausgegeben; daneben wird dem Speicher 26 der zu dem Zeichencode gehörende Binärwert für die Anschlagstärke entnommen und - nach Abschluß der Dreh&in-> stellung des Typenrades 3 - der Schaltstufe 18 zugeführt, die dementsprechend die Bestromung eines, zweier oder dreier Wicklungen 19, 20, 21 durchschaltet. Abhängig von der Anzahl der erregten Wicklungen 19, 20, 21 und deren Anordnung entlang der Bewegungs-
ORIGINAL INSPECTED copY
3328468
bahn des Ankers 7 wird der Anker 7 mit unterschiedlicher Energie beschleunigt, so daß der durch den Anker 7 entgegen der Kraft der Zugfeder 9 verschwenkte Druckhammer 6 eine entsprechend unterschiedliche Anschlagkraft ausübt.
Die Wicklungen 19, 20, 21 können auch verschiedene Windungszahlen aufweisen, um eine stärkere Differenzierung des durch die unterschiedlichen Bestromungsmuster erzeugbaren magnetischen Feldes und damit der Anschlagstärke zu erreichen.

Claims (4)

  1. OLYMPIA WERKE AG E82/Mz/Zei/PE 1918
    ANR: 1 003 976 04. August 1983
    Patentansprüche:
    Anordnung zur Steuerung der Anschlagstärke in einem Druckwerk mit einem Typenträger, dessen Drucktypen auf die Druckposition einstellbar und von einem elektromagnetisch antreibbaren Druckhammer nach Maßgabe von gespeicherten, die Anschlagstärke für jede Drucktype angebenden Werten abschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der den Druckhammer (6) antreibende Druckhammermagnet (8) mindestens zwei Wicklungen aufweist, die den gespeicherten Werten entsprechend einzeln oder gemeinsam ansteuerbar sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhammermagnet (8) drei Wicklungen (19, 20, 21) aufweist, die einzeln oder in beliebiger Kombination ansteuerbar sind.
  3. 3. Anordnung n'ach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherten Werte (Figur .') einer Schaltstufe (18) zuführbar sind, von der die Wicklungen (19, 20, 21) nach Maßgabe der zugeführten Werte für eine fest vorgegebene Zeit an eine Spannungsquelle (22) anschaltbar sind.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen (19, 20, 21) unterschiedliche Windungszahlen aufweisen.
    BAD ORIGINAL
DE19833328466 1983-08-06 1983-08-06 Anordnung zur steuerung der anschlagstaerke in einem druckwerk Withdrawn DE3328466A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5201591A (en) * 1991-01-08 1993-04-13 Canon Business Machines, Inc. Character printing device with pressure impact control

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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