DE3327489A1 - Datenuebertragungssystem mit kollisionsueberwachung - Google Patents
Datenuebertragungssystem mit kollisionsueberwachungInfo
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Description
β ο a o ta ■ ouvM ο«
β 0 O © Φ · C »0
ΟΟΟ β O β CBO
ο © © θ ο ο θα οο ο
ο ο ο ο ο οο
ΟΟΟΟΟΟ OO O OO
Sharp K0K1
TER MEER - MÖLLER ■ STEINMEISTER 20^ 3^^ 7 7 L ° §
Die Erfindung betrifft eine Datenübertragungseinrichtung mit
Kollisionsuberfjachufiig gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs,
Wenn mehrere Datenendstelien an ein© gssaeiinisame Übertragungsleitung
angeschlossen sirüdp wird ein bestimmtes Signal von
einer sendenden Datenemdstelle abgegeben,, um die anderen Datenendstellen
darüber zu informieren s daß die Übertragungsleitung
belegt ist«, Außer von den beiden miteinander verbundenen
Datenendstellen kann dann kein Anforderungssignal won den anderen Endstellen abgegeben Herden.
Wenn aber gleichzeitig mehrere Dateneodstelien ein Anforderrungssignal
abgeben und die Erlaubnis zum Benutzen der Übertragungsleitüng
gleichzeitig an mehrere Datenendstellen gegeben wird, führt dies σο einer Verwirrung bei der Datenübertragung
und damit zu fehlerhafter Übertragung.
Um dies zu verhindern9 vertuenden herkömmliche Datenübertrager
eine Einrichtung,, die bei Anforderung einer Datenendstelle
zum Benutzen der Übertragungsleitung und beim Feststellen einer zusätzlichen Anforderung durch eine andere Datenendstelle
zur selben Zeit über die Steuereinrichtung ein kodiertes
Bit-Signal ausgibt 3 so dsB die Datenendstelle, die die Übertragungsleitüng
anfordert^ feststellen kann9 daß bereits eine
Anfrage vorliegt» Eine zusätzliche Anfrage wird im Folgenden als Kollision bezeichnete Das Abgeben des Bit-Signals führt
damit zu verbesserter Möglichkeit, Kollisionen auf der ÜbertraQnngsleitung
zu vermeiden. Es ist jedoch eine konpiizierte
3® Schaltung erforderlich^ um die Bitfolge des Signalas zu erzeugen=
Darüber hinaus sind die bekannten Datenübertragungs- ©inriclitungen in ihrer Gesamtstruktur relativ komplex, da si©
Software verarbeiten müssen» Diese Einrichtungen sind daher
relativ teuer»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenübertragungseinrichtung
anzugeben, bei der Kollisionsübernachung besser
möglich ist als bisher.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im Hauptanspruch gekennzeichnet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
Es liegt eine Datenübertragungseinrichtung mit einer Mehrzahl von Datenendstellen vor, die untereinander Daten über eine
übertragungsleitung senden und empfangen können. Die Einrichtung umfaßt eine Übertragungssteuerschaltung, die eine Mehrzahl
von Daten ausgibt, eine Ermittlungsschaltung, die eine Anforderung für eine freie übertragungsleitung ermittelt und
eine Erzeugerschaltung zum Erzeugen eines Kollisionssignales, das anzeigt, daß mehrere Datenendstellen gleichzeitig in Konkurrenz
zueinander um freie Datenübertragungaleitungen nachgefragt
haben.
GeraäO der bevorzugten Ausführungsform wird ein Kollisionssignal
sofort an die Übertragungsleitung abgegeben, sowie eine der-Datenendstellen als erste eine Kollision von Anforderungssignalen ermittelt. Durch das abgegebene Kollisionssignal ist
es möglichj daß auch alle anderen Datenendstellen die Kollision
feststellen. Dadurch ist es auf sichere Art und Weise möglich, Kollisionen festzustellen. Falsche Datenübertragung
ist daher auf ein Minimum verringert. Es ist keine spezielle Schaltung und keine Software wie für die herkömmlichen Datenübertragungseinrichtungen
erforderlich. Die gestellte Aufgabe ist also mit einer vereinfachten Struktur gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Diagramm eines Datenübertragungssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
β β OO OO OQGS » w \ιν ψ η
G β B β e δ O E? φ Q
000000 OQ O λ,«
ο° οο? β ι g g 0S So ο knapp
oooo oo oo ο oo e "P
TER MEER · MÖLLER
»5=
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockdiagramm der Schaltung einer
Datenendstelle in einer Datenübertragungseinrichtung
gemöG FIg0 1;
Fig. 3 ein Signaläiagranm von Signalen in der Schaltung gemäß
dem Blockdiagramm voji FIg0 2 für den normalen
Betriebszustand und während einer Kollision; und
Fig» 4 ein Signaldiagramm von Signalen in der Schaltung
gewiß dem Bloekdiagramrn won Fig» 2.
Bei der bevorzugten anraeldegemäßen Datenübertragungseinrichtung
gemäß Fig- 1 sind eins Mehrzahl von Datensndstellen A
bis N mit einar Übertragungsleitung L verbunden. Jede der Da-
^5 tenendstellen ist in des· Lage Daten zu senden und zu empfang=
en» Keine der Endstellen weist eine einer Verknüpfungssteuereinheit
vergleichbaffe Einrichtung auF5 Mäheend die amraeidegemäße
Datenübertragungseinsiehtung doch so aufgebaut ist, daß
beliebige Daten zwischen beliebig gewählten Endstellen gesendet und empfangen werden können<>
In Fig» 2 ist ein yeseifufaehtes Blockdisgramm einer Schaltung
einer Datenemdstelle ©inas1 übertragungseinrichtung garoäB Fig.
1 dargestellt= Jede Datenendstelle weist eine übertffa-"*
gungs-Steuerschaltung 11 auf9 die alle Übertragungsdaten ausgibt.
Weiterhin liegen ein Leitungstreiber 12, der alle Datensignale verstärkts so daß sie optimal ausgegeben werden können,
ein EXCLUSIV-ODER-Qlied 139 das Koliisionen ermittelt,
eine Koliisionssignal-Erzeugungsschaltung 14, die ein Kolli-
sionssignal auf ein Ausgarsgssignal Vota EXCLUSIV-QDER-Glied 13
abgibts'ein ODER-Glied 15 und ein UND-Glied 16 vor2 das es
igsisiufcit, die Ausgangsdaten! won dar überfcragungs-SfcßwigFs.chaltung
11 und der Kollisiorsssigraal-Erzeugerschaltung 14 richtig
auszugeben»
In Fig« 3 sind Zeitablöufs van Signalen dargestellts nie sis
auf den Signali©itungen 1°>S der Datenendstelle A? taie sie in
Figo 2 dargestellt ists auftreten» Anhand der Figuren 2 und 3
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wird die Funktion einer anmeldegeniäßen Datenübertragungseinrichtung
in Folgenden beschrieben.
Wenn gewünschte Daten von der Datenendstelle A an die Übßftragungsleitung
L übertragen werden sollen, gibt die Übertragunrjs-Steuerschaltung
11 in der Datenendstelle A kontinuierlich ein Signal hohen Pegels (z.B. 11I") an einen AnachluG des
UND-Gliedes 16 über die Signalleitung 1 ab, wie dies in Fig. 3 links bei den Signalverläufen für die normale Betriebsweise
dargestellt ist. Dadurch läßt das UND-Glied 16 Signale durch, sowie an seinem anderen Anschluß ein Signal auftritt.
Außerdon wird ein Übertragungsleitung-Anfordorungssignal, -·ίϊο
es nit "2" in Fig. 3 links dargestellt ist, von den anderen
Anschluß der Übortragungs-Stcucrschnltung 11 abgegeben. Diesos
Anfordcrungssignal stellt einen Adrcsskode dnr, der der
Datcnenstclie A zugeordnet ist. Das Anforderungssignal wird
einem Eingang des ODER-Gliedes 15 über die Signalleitung 2 zugeführt.
Während dieser Zeit erhält, ivie mit "3" rechts in Fig. 3 dargestellt ist der andere Eingang des ODER-Gliedes 15
dauernd ein Signal niedrigen Pegels (z.B. "0"), -.-jährend ein
für die Datenendstelle A charakteristisches Anforderungssignal
-von ODER-Glied 15 an das UND-Glied 16 abgegeben wird, wie
dies mit "4" in Fig. 3 links dargestellt ist. Da das UND-Gliod 16 dauernd ein Signal hohen Pegels über die Signalleitung
1 erhält, wie oben beschrieben, wird das Übertragungsleitung-Anforderungssignal,
wie es über die Signalleitung 4 zugeführt wird, das Ausgangssignal vom UND-Glied 16. Hie mit
"5" in Fig. 3 links dargestellt ist, wird ein solches Überlracjungsleitung-An
forderungssignal von Ui.O-Glied 16 abgegeben,
Dieses ivird dann durch den Leitungstreiber 12 verstärkt, uährend es über die Signalleitung 0 auf die Übertragungsleitung
L gegeben wird.
Das EXCLUSIV-ODER-Glied 13 weist zwei Cingängn auf, denen Jo--
·" wcils alle Übertragungsleitung-Anforderungssignaie von Leitungstreiber
12 über die Signalleitungen 6 und 7 und auch über die Übertragungsleitung L und die Signallcitung C zugeführt
werden. Damit sind alle am EXCLUSIV-ODER-Glied 13 auf-
„"'..ό . ü I ." . ,". '■ Sharp K.K.
2383-GER-K
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER O O J Π £, p Q
troLondor. Signal? Λ:ι Γοπίοπιππ:;'; : '1TK" Io , di>.· .'.'ir ·'. : ,x, Ί:-\- ovi·?'·.-'.-stolje
Λ chnraktt*ri r.t inch Rind, j-'.nn sind :■. !. 1.1.- '." i γίκ; - τ
EXCLUSIV-ODER-G] ied 13 an die S i r;nn 1 .1 ei turinen '.on rii i-.'.l:izf:
Pegel, z.B. "0". Daher wird von dor KnI 1 isiorisr*.irna.1 -[r;:en.jer·
scluiltung 14 kein Signal abgegeben, no daH dauernd ein Signal
niedrigen Pegels "0" an der Signalleitung 3 erscheint.
Im Folgenden wird der Fall erläutert, das beide in Fig., 2 dar·
gestellton Datcnendstel1 en A und Π gleichzeitig ein Anforderungssignal
zum Benutzern der übertranungnleitunn L abgeben.
In Fig. 4a ist das für die Endstelle Λ charnicterintiacho Anforderungssignal
dargestellt, '.jährend in Fig. 4b das für din
Endstelle D charakteristische Anforderungscignal dargesellt
ist. Die Datenendstelle Λ gibt das Signal n.e:::ä.l Fig. 4a und
die Date η end s teile D gibt das Signal genäf. Fig. 4 b an die
Übertranungnleitung L ab. Dar>
Signal geriiip- Tin. 4r>
tritt nuf
dor S ignallei tunrj 7 auf und wird ::u an den einen Eingang c'os
EKCLUGIV-ODER-Glicdes 13 gegeben. Entsprechend tritt dnc
andere, Für die Dntcncndstel] ο Γ! Charakter istiaciic Signal
üln>r die Übertragungsleitung» L und die Signa! 1 ei tu ng C εί anderen
Eingang der, EXCLUSIV-ODER-GUedcs 13 auf.
Wie aus den Figuren 4a und 4b ersichtlich, neisen die für die
Dn tencnds te Ilen Λ und B charakteristischen Signale in nc ihr. Ib
einer Periode T voneinander unterschiedliche Signalkonponnnten
auf. Während dieser Zeit T tritt daher ein Signal hohen Pegels "1" an der Ausgangsleitung 9 des EXCLUSU'-ODER-Gl indes
13 auf, wie dies in Fig. 4c dargestellt ist. Auf der Leitung
9 tritt also der exklusive logische funrnenausgang der Signale
genäß den Figuren 4a und 4b auf. Auf das Signal hohen Penols
auf der Signalloitung 9 hin gibt die KoI 1 isionssignal-Er?ougerschaltung
14 für eine vorgegebene Zeit, ein liollinionssignal
ab, sowie ein Signal der Dauer T vorliegt. Während der vorgegebenen Zeit ninmt das Ko 11 isionssi'jnal
^ hoIien Pegel "1" eins wie dies in Fir. 4d dargestellt if)!*., r)uc
Signal Iioben Pegels "1" erscheint dauernd auf der in Firj. L
dargestellten Signalleitung 39 wodurch das Ausg^ngsuignal ·οη
'ODER-Glied 15 drumrnd hohen Po"n\ e inn i :i:;:V , un.'.biiiii." ig vor-.
TER MEER -MÜLLER ■ ö I tINMElöTEK
332ΖΛ-&3-
-8-
Signalpegel auf der Signalleitung 2. Dieses Signal hohen Pegels wird über das UND-Glied 16, den Leitungstreiber 12 und
die Signalleitung 6 auf die Übertragungsleitung L übertragen,
Über das UND-Glied 16 wird bei Vorliegen eines zu übertragenden
Signals auf der Signalleitung 1 zunächst festgestellt, ob auf der Übertragungsleitung L eventuell eine
Kollision entstehen würde. Sobald eine der Datenendstellen ein Kollisionssignal erzeugt, wird das gesamte System für
die Dauer des Kollisionssignals kurzzeitig inhibiert, d.h. im gesperrten Zustand gehalten.
In Fig. 3 sind auf der rechten Seite die Signalvorläufe dargestellt,
wie sie auf den Signalleitungen 1-6 bei Kollision von Signalen vorliegen. Das auf der Übertragungsleitung L auftretende
Signal nimmt dauernd hohen Pegel ein. Da dieses Signal auf der Übertragungsleitung L seiner Art nach von den Übertragungs-Anforderungssignalen,
die für die Datenendstellen jeweils charakteristisch sind, unterschiedlich ist, können die
Datenendstellen zuverlässig feststellen, daß eine Kollision vorliegt, wie dies von der Datenendstelle A festgestellt wurde.-
Sobald also Übertragungsleitung-Anforderungssignale gleichzeitig von mehreren Datenendstellen ausgegeben sind, gibt
diejenige Endstelle, die als erstes die Kollision ermittelt hat das Kollisionssignal ab, d.h. ein Signal dauernd
hohen Pegels an die Übertragungsleitung. Selbst wenn eine andere Datenendstelle fehlerhaft die Kollision aufgrund einer
Inkompatibilität zu einem Leitungsanforderungssignal von der betreffenden Datenendstelle nicht festgestellt hat, kann eine
Datenendstelle, die zunächst die Kollision ermittelt hat, das Kollisionssignal wirksam abgeben. Da das Kollisionssignal in:
Gegensatz zu einem für eine jeweilige Datenendstelle charakteristischen Anforderungssignal dauernd hoch bleibt, können
alle anderen Datenendstellen die Kollision sofort feststel-5 len. Daher verbessert das beschriebene System die Möglichkeit, eine Kollision innerhalb der gesamten Datenübertragungseinrichtung feststellen zu können.
Claims (2)
- OOO O β 0 © ·O OOQ O φ θ Q OOOO O OOO OOOOVOQDO OO O OODipL-Ghom. Dr. N. t®r Mo©r Dipl.-lng. H. Si©ir»m©ist©r TASi ί· MÜ"@r Artur-Ladebecl<=StraSsa 51 D-8OOO MÖNCHEN 22 D-48QO BIELEFELD 120G5-GER-K 29° Juli 1983Mü/J/StSHARP KABUSHIKI KAISHA22-22 Nsgaike-cho, Abeno-ku, Osaka 545pDatenübertragungssysfcem mit KollisionsüberwaehungPriorität? 29o Juli 19Β25 Japan9 Nr0 57-134196PatentansprücheDatenübertragungseinrichtung mit einer Mehrzahl von Datencndstellen (A,B,...,N)S die jeweils Daten an eine Übertragungsleitung (L) abgeben und über diese empfangen, gekennzeichnet durch folgende Teile der Datenendstellen9~ eine Steuerschaltung (11) zum Steuern der Datenausgabedurch Ausgeben eines Anforderungssignals? - eine Anforderunga-Effmittlungsschaltung (13){ die auf einAnforderungssignal einer anderen Datenendstelle oder "Ό ein Kollisionssignal hin ein Signal abgibts und *· eine Kollisionssignal-Erzeugerschaltung (14, 15, 16), die auf das Signal won der AnfoFderungs-Ermittlungsschoitung ein Kollisionssignal abgibt»CUO3 —TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER 3327489-2-
- 2) Einrichtung nach Anspruch 1dadurch gekennzeichnet , daß die Kollisionssignal-Erzeugerschaltung das Koliisionssignal für eine vorgegebene Zeit mit dauernd gleichem Pegel abgibt.
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