DE3327297A1 - Kardangelenk - Google Patents
KardangelenkInfo
- Publication number
- DE3327297A1 DE3327297A1 DE19833327297 DE3327297A DE3327297A1 DE 3327297 A1 DE3327297 A1 DE 3327297A1 DE 19833327297 DE19833327297 DE 19833327297 DE 3327297 A DE3327297 A DE 3327297A DE 3327297 A1 DE3327297 A1 DE 3327297A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cardan joint
- joint according
- rear surface
- balancing
- yoke
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/26—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
- F16D3/38—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
- F16D3/382—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another constructional details of other than the intermediate member
- F16D3/387—Fork construction; Mounting of fork on shaft; Adapting shaft for mounting of fork
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/32—Articulated members
- Y10T403/32008—Plural distinct articulation axes
- Y10T403/32041—Universal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
- Forging (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
- Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
Description
Patantanwälie
Dr. rer. nat. Thomas Deren dt
Br.-Jng. Kane Leyh
Innere IVicr.cr ΓΊγ. 20 - D ßCCO Möncnsn CO
Unser Zeichen: A 14 676 Lh/fi
DANA CORPORATION 4500 Dorr Street Toledo, Ohio, U.S.A.
Kardangelenk
A 14 676
Dana Corporation
Die Erfindung betrifft ein Kardangelenk oder Kreuzgelenk und insbesondere
den Gabelkopf oder das Joch von Kreuzgelenken.
Kardangelenke, insbesondere solche für den Antrieb von Fahrzeugen,
werden für schnelle Drehung unter beträchtlichen Torsionsbelastungen
entworfen. Wie bekannt, müssen bei Kardangelenken die Komponenten, z.b. die Joche, sorgfältig ausgewuchtet sein. Besonders bei den Jochen ist
das Auswuchten wichtig, da diese einen relativ hohen Anteil an der Masse des Gelenkes haben, der in einem beträchtlichen Abstand von den Drehachsen
der Gelenke angeordnet ist.
Die einzelnen Teile der Kardangelenke, wie z.B. die Joche,werden vor
dem Zusammenbau ausgewuchtet. Ein typisches Auswuchtverfahren für die Joche besteht darin, in das fertige Joch Löcher zu bohren, um überschüssiges
Material auf der schweren Seite des Joches zu entfernen. Eine typische Praxis beim Auswuchten der Joche umfaßt das Bohren verschiedener
flacher Auswuchtlöcher auf der Rückfläche des Flansches des Joches nahe
seinem äußeren Umfang. Die traditionelle Praxis besteht darin, die Auswuchtlöcher
radial auswärts zum Umfang des Flansches zu legen, soweit wie möglich von der Drehachse des Flansches entfernt, um eine möglichst
hohe Wirkung zu erreichen.
Hier entstehen eine Reihe von Problemen. Die Tiefe der Auswuchtbohrungen
ist begrenzt durch die Dicke des Flansches und ihr Durchmesser muß klein genug sein, um eine Beschädigung des Führungsringes an der Rückfläche
des Flansches zu vermeiden. Es ist dabei oft der Fall, daß eines oder zwei der kleinen flachen Auswuchtlöcher nicht ausreichen, um genügend
Material an der schweren Seite des Flansches zu entfernen, weshalb mehrere Löcher längs des Umfangs des Flansches in Bereichen gebohrt werden müssen,
in denen sie nicht sehr wirksam sind.
Mit der zunehmenden Verwendung von leichteren Materialien mit niedrigerer
Dichte5 wie z.B. Gußeisen, ist es oft erforderlich, ein größeres Materialvolumen
beim Auswuchten zu entfernen, d.h. größere Auswuchtbohrungen zu verwenden. Bei den Herstellern entstehen dabei Probleme, weil wenig Platz
zur Entfernung zusätzlichen Materials vorhanden ist. Diese Probleme könnten reduziert werden durch größere Sorgfalt und Genauigkeit bei den vorherigen
Herste!!schritten, z.B. beim Gießen und der maschinellen Bearbeitung, durch
Einhaltung enger Toleranzen. Kleine Toleranzen erfordern jedoch zusätzliche Anstrengungen und Arbeitszeit und führen zu höheren Kosten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Gabelkopf oder das Joch
eines Kardangelenkes so auszubilden, daß Ausgleichsbohrungen an einer optimalen Stelle angebracht werden können. Ferner sollen Ausgleichsbohrungen
mit größerem Durchmesser und größerer Tiefe möglich sein. Die Erfindung ermöglicht es, mit größeren Toleranzen bei der Herstellung zu
arbeiten, die auch bei der Verwendung von leichten Materialien größer gehalten
werden können. Erfindungsgemäß ist hierzu ein Joch vorgesehen, mit einer Stirnfläche mit zwei axial verlaufenden Ansätzen, von denen
jeder eine querverlaufende Lagerbohrung aufweist. Die Rückfläche des Flansches umfaßt eine Ausgleichsbohrung oder Auswuchtbohrung, die unterhalb
von einem der Ansätze und radial einwärts von der radialen äußeren Fläche des Ansatzes angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Joch mit einer
Konsole unter dem Ansatz versehen, in welche die Auswuchtbohrung gebohrt ist. Das Bohrloch kann sich vollständig durch den Flansch, und in den Ansatz
hinein erstrecken. Die Erfindung eignet sich besonders für Jocheaus Gußeisen.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt hierbei in Ansicht ein Joch eines Kardangelenkes nach dem
Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von unten auf das Joch nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in Ansicht ein Joch nach der Erfindung und Fig. 4 zeigt eine Ansicht von unten auf das Joch von Fig. 3.
Zum vollen Verständnis der Erfindung ist es zweckmäßig, zunächst ein bekanntes
Joch zu beschreiben. Die Fig. 1 und 2 zeigen ein typisches Joch aus geschmiedetem Stahl für ein Hochleistungs-Kardangelenk. Das Joch 10
hat einen ringförmigen Flansch 12 mit einer Stirnfläche 11 und einer Rückenfläche 13. Das Joch 10 hat eine Längsachse 18, um welche es drehbar
ist.
Im wesentlichen senkrecht zur Stirnfläche 11 erstrecken sich zwei symmetrisch und in radialem Abstand angeordnete Ansätze 16. Jeder Ansatz
enthält eine querverlaufende Lagerbohrung 22 zur Aufnahme eines Kreuzgelenkzapfens. Die Außenfläche jedes Ansatzes 16 enthält Sackbohrungen
23 zur Aufnahme von Deckel schrauben, die einen äußeren Laufring halten.
Jeder Ansatz 16 hat eine radiale Außenfläche 31 angrenzend an die Stirnfläche
11. Die Ansätze sind durch eine Rippe 35 verbunden, durch welche die Ansätze abgestützt und versteift werden. Die Rippe 35 ist mit sich
gegenüberliegenden Aussparungen 43 versehen, die symmetrisch im Abstand
zwischen den Ansätzen 16 liegen, um maximale Gelenkwinkel zu erlauben, wie an sich bekannt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Rückfläche 13 des Flansches mit einem Absatz
von etwa 1,5-3mm versehen, der als Führungsring 30 dient zur Zentrierung
mit einem passenden Gegenflansch, wie an sich bekannt ist. Die Führungsringe können jeden geeigneten Durchmesser haben, der eine ausreichende
Führung und Anpassung aneinander erlaubt. Auf einem Schraubenlochkreis sind in Umfangsrichtung Löcher 14 in Abständen ausgebildet zur Montage des
Flansches an einem Gegenflansch. Die Löcher 14 erstrecken sich vollständig durch den Flansch 12. Die Rückfläche 13 ist mit einer Ausnehmung 16 unterhalb
der Rippe 15 versehen zur Montage des Gegenflansches auf einer Transmissionswelle oder auf dem Ritzel einer Welle.
Die Rückfläche 13 ist ferner mit Auswuchtbohrungen 40 versehen, die in das
Joch gebohrt sind, um.es um die Achse 18 auszuwuchten. Bei den bisher bekannten Kardangelenken sind die Auswuchtbohrungen 40 soweit wie möglich
radial auswärts angeordnet und radial außerhalb der Außenflächen 31 der Ansätze 16. Dies ist die übliche Praxis, weil die Wirksamkeit einer Auswuchtbohrung
geometrisch mit ihrem Abstand von der Drehachse 18 zunimmt,,
Die Bohrungen 40 sind sehr flach, um zu vermeiden, daß sie durch den Flansch 12 hindurchbrechen und das Joch beschädigen. Es ist übliche Praxis, mehrere
Auswuchtlöcher zu bohren, um genügend Material für die Auswuchtung des Joches entfernen zu können.
Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung ist in den Fig. 3 und 4
dargestellt. Gemäß Fig. 3 besteht ein Joch 110 aus Gußeisen aus einem ringförmigen Flansch 112 mit einer Stirnfläche 111 und einer Rückfläche
und es ist drehbar um eine Längsachse 118. Das Joch 110 hat zwei Ansätze
die sich axial von der Stirnfläche 111 aus erstrecken und symmetrisch zur Achse 118 angeordnet sind. Jeder Ansatz hat eine querverlaufende Lagerbohrum
122 und Deckel schrauben 123. Die Ansätze 116 sind dicker ausgebildet als die Ansätze der Joche aus geschmiedetem Stahl, um ihnen zusätzliche
Torsionsfestigkeit zu geben.
Jeder Ansatz 116 hat eine radiale Außenfläche 131 angrezend an die Stirnfläche
111 des Flansches. Die Ansätze sind durch eine Rippe 135 verbunden.,
durch welche sie abgestützt sind. Die Rippe 135 ist mit gegenüberliegenden
Aussparungen 143 versehen, die symmetrisch im Abstand zwischen den Ansätzen ausgebildet sind, um einen maximalen Gelenkwinkel zu ermöglichen, wie an
sich bekannt.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Rückfläche 113 des Flansches mit einem Führungsring
130 versehen. Montagebohrungen 114 sind angrenzend" an den Außenumfang des Flansches auf einem Lochkreis 115 ausgebildet. Die Rückfläche 113 hat
eine Ausnehmung 136 unterhalb der Rippe 135 zur Aufnahme einer Ausgangswelle oder dergleichen.
Die Rückfläche 113 ist mit vier Auswucht-Konsolen 141 ausgestattet, die all-
gemein an den Ecken der elliptischen Ausnehmung 136 ausgebildet sind.
Jede Konsole 141 ist um ein Maß 144 von etwa 3 mm gegen die axial äußerste Oberfläche der Rückfläche 113 zur Ausnehmung 136 hin zurückgesetzt (Fig. 3).
Die Konsolen sind ersichtlich voneinander getrennt und unterscheidbar angeordnet,
was eine schnelle Lokalisierung der entsprechenden Stellen zum Bohren der Auswuchtlöcher ermöglicht. Jede Konsole 141 ist generell unterhalb
einer Seite jedes Ansatzes 116 angeordnet und sie verläuft in Axial richtung und geht in den zugeordneten Ansatz im wesentlichen gleichmäßig
über.
Die Auswuchtbohrung 140 ist in eine der Konsolen 141 gebohrt, um das Joch TIO
um die Achse 118 auszuwuchten. Eine zweite Auswuchtbohrung 140' kann in
eine andere Konsole 141 gebohrt werden, wenn der schwere Abschnitt des Joches zwischen den Konsolen 141 liegt. Die Löcher 140 und 140' können
unterschiedliche Größen oder Tiefen haben, wenn der Schwerpunkt nicht
halbwegs zwischen den Konsolen 141 liegt.
Im Gegensatz zu bisherigen Geräten, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, sind
die Auswuchtbohrungen 140 radial einwärts von den radialen Außenflächen 131 der Ansätze 116 angeordnet. Dieses Konzept steht im Gegensatz zu dem
orthodoxen bisherigen Verfahren, da die Auswuchtbohrungen 140 näher bei der Drehachse 118 liegen und daher an sich weniger wirksam sind, als
Ausgleichslöcher gleicher Größe, die radial weiter auswärts angeordnet sind. Der radiale Außenumfang jeder Auswuchtbohrung liegt in einem Abstand
von der Außenfläche 131 der Ansätze, der gleich oder größer ist als der Radius der Auswuchtbohrung, um ausreichend Material zu schaffen, um die
strukturelle Integrität bzw. Festigkeit des Joches aufrechtzuerhalten.
Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß die
Ausgleichsbohrungen, wie die Bohrung 140, wesentlich tiefer sein können, als dies bisher möglich war. Wie Fig. 3 zeigt, erstreckt sich die Bohrung
140 vollständig durch den Flansch 112 hindurch und in den Ansatz 116 hinein. Es können solche tiefen Bohrungen vorgesehen werden, ohne das Joch einschließlich
der Ansätze 116 strukturell zu beeinträchtigen.
Alternativ können Auswuchtkonsolen 142 vorgesehen werden, generell eine
unter jedem Ansatz 116, wie gestrichelt in Fig. 4 angedeutet ist. Die
Konsolen 142 liegen im Mittelteil unter den Lagerbohrungen 122 und zwischen jedem Satz von Konsolen 141. Wenn die größeren Auswuchtkonsolen 142 benutzt
werden, ist beim Bohren der Auswuchtlöcher im Mittelabschnitt der Konsolen 142 darauf zu achten, extrem tiefe Löcher zu vermeiden, und zu verhindern,
daß diese sich bis in die Lagerbohrungen 122 erstrecken.
Die Erfindung ermöglicht in einfacherer Weise die Verwendung von Gußeisen
für das Joch 10 anstelle von geschmiedetem Stahl. Obwohl ein Joch 110 aus Gußeisen etwa 10% mehr Material hat als Joche aus geschmiedetem Stahl, ist
sein Gewicht nicht höher, da das spezifische Gewicht von Gußeisen etwa 90%
desjenigen von geschmiedetem Stahl beträgt. Das spezifische Gewicht von Gußeisen beträgt etwa 7,03 kg/cm3 und dajenige von geschmiedetem Stahl
etwa 7,77 kg/cm3.
Das Gußeisenmaterial für das Joch 110 ist ein perlitisches duktiles Eisen
(SAE Spezifikation D7003). Das Gußeisen hat eine Zugfestigkeit von 70 kp/mm2
und eine Streckgrenze von 49 kp/mm2. Sein Dehnungsfaktor beträgt 3-5%
und sein Elastizitätsmodul 1,53-1,67 · 10 kp/cm2. Das Gußeisen hat eine
Rockwell-Härte von C20-30 und eine Brinell-Härte von 229-285 BHN. Es ist
ausreichend hart für die maschinelle Bearbeitung.
Claims (9)
1. Kardangelenk mit einem Joch mit einem ringförmigen Flansch mit einer
Stirnfläche und einer Rückfläche, das um eine Achse drehbar ist, zwei Ansätze, die sich axial von der Stirnfläche aus erstrecken und
symmetrisch zur Drehachse liegen, wobei jeder Ansatz eine radiale Außenfläche hat und mit einer quer zur Drehachse verlaufenden Lagerbohrung
versehen ist, wobei die Lagerbohrungen miteinander fluchtens
dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückfläche wenigstens eine Auswuchtbohrung 140 ausgebildet ist, die unterhalb von einem der Ansätze
(116) und radial einwärts von der radialen Außenfläche (131) dieses Ansatzes (116) liegt.
2. Kardangelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale
Abstand zwischen dem radialen Außenumfang der Auswuchtbohrung (140) und der radialen Außenfläche (131) des Ansatzes (116) gleich oder
größer als der Radius der Auswuchtbohrung(140) ist.
3. Kardangelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswuchtbohrung
(140) sich axial durch den Flansch (112) und in den Ansatz (116) erstreckt.
4. Kardangelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückfläche
(113) eine Mehrzahl von Schraubenlöchern ausgebildet ist, und daß sie mit einem Führungsring (130) zur Positionierung auf einem Gegenflansch
versehen ist, und daß die Ausgleichsbohrung (140) radial im Abstand einwärts von dem Führungsring (130) angeordnet ist.
5. Kardangelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückfläche
(113) eine Ausnehmung (136) zur Aufnahme einer Montage-Mutter ausgebildet ist, und daß die Rückfläche unterhalb von jedem der Ansätze
(116) eine Konsole (141) aufweist, in der die Auswuchtbohrung (140) ausgebildet ist.
6. Kardangelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfläche
mit zwei Konsolen (141) unterhalb von jedem Ansatz (116) versehen ist, und daß die Konsolen (141) im Abstand voneinander auf
gegenüberliegenden Seiten der querverlaufenden Lagerbohrung (122) der Ansätze (116) angeordnet sind.
7. Kardangelenk nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konsole (141) gegen die Rückfläche (113) zurückgesetzt ist.
8. Kardangelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole
(141, 142) einen Querschnittsbereich hat, der im wesentlichen gleich dem Querschnittsbereich des Ansatzes (116) ist.
9. Kardangelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Joch (110) aus Gußeisen besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/405,978 US4522608A (en) | 1982-08-09 | 1982-08-09 | Flange yoke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3327297A1 true DE3327297A1 (de) | 1984-02-09 |
DE3327297C2 DE3327297C2 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=23606025
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838321788U Expired DE8321788U1 (de) | 1982-08-09 | 1983-07-28 | Kardangelenk |
DE3327297A Expired - Lifetime DE3327297C2 (de) | 1982-08-09 | 1983-07-28 | Kardangelenk |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838321788U Expired DE8321788U1 (de) | 1982-08-09 | 1983-07-28 | Kardangelenk |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4522608A (de) |
JP (1) | JPS5947526A (de) |
KR (1) | KR910006835B1 (de) |
AU (1) | AU562670B2 (de) |
BE (1) | BE897315A (de) |
BR (1) | BR8304170A (de) |
CA (1) | CA1228487A (de) |
DE (2) | DE8321788U1 (de) |
ES (1) | ES273934Y (de) |
FR (1) | FR2531508B1 (de) |
GB (1) | GB2125145B (de) |
IN (1) | IN161074B (de) |
IT (1) | IT1186796B (de) |
MX (1) | MX156817A (de) |
NL (1) | NL8302637A (de) |
SE (1) | SE454798B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61197821A (ja) * | 1985-02-25 | 1986-09-02 | Fuji Kiko Co Ltd | 自在継手用ヨ−ク |
KR0132298B1 (ko) * | 1987-12-07 | 1998-04-21 | 수우 에이 그리핀 | 유니버셜 조인트 및 그에 사용되는 철 금속 요크 |
US5868626A (en) * | 1997-04-30 | 1999-02-09 | Dana Corporation | Universal joint yoke having axially-extending grooves |
US6557659B1 (en) | 2000-09-14 | 2003-05-06 | Meritor Heavy Vehicle Technology, Llc | Driveline assembly with vibration dampener |
DE10107605A1 (de) * | 2001-02-17 | 2002-09-19 | Spicer Gelenkwellenbau Gmbh | Flanschmitnehmer |
US6447398B1 (en) | 2001-11-19 | 2002-09-10 | Gerald E. Cressman | Reduced length universal joint assembly |
DE10223848C1 (de) * | 2002-05-28 | 2003-07-31 | Spicer Gelenkwellenbau Gmbh | Kreuzgelenk mit einer Wuchtanordnung und Wuchtgewicht für diese |
JP4121403B2 (ja) * | 2003-03-17 | 2008-07-23 | 株式会社ジェイテクト | 十字軸継手 |
US20050028341A1 (en) * | 2003-07-01 | 2005-02-10 | Durand Robert D. | Method of manufacturing a combined driveshaft tube and yoke assembly |
US7320645B2 (en) * | 2004-10-29 | 2008-01-22 | Ronjo Company | Universal joint assembly for an automotive driveline system |
US8182351B2 (en) | 2004-10-29 | 2012-05-22 | Ronjo Llc | Universal joint assembly for an automotive driveline system |
US20070060397A1 (en) * | 2005-09-09 | 2007-03-15 | Arvinmeritor Technology, Llc | W-shaped arms for hookes-type universal joint |
US8388333B2 (en) | 2010-09-30 | 2013-03-05 | Graham Packaging Company, L.P. | Systems for purging polyethylene terephthalate from an extrusion blow molding apparatus |
US8899960B2 (en) | 2010-10-04 | 2014-12-02 | Graham Packaging Company, L.P. | Air side pivot casting for mold clamping linkage system |
US8366437B2 (en) * | 2010-10-04 | 2013-02-05 | Graham Packaging Company, L.P. | Angle link pivot bracket for wheel |
US8807977B2 (en) | 2010-10-04 | 2014-08-19 | Graham Packaging Company, L.P. | Cam follower slide for mold clamping linkage system |
CN103534502A (zh) * | 2010-12-17 | 2014-01-22 | 龙乔有限责任公司 | 用于汽车的传动系系统的万向接头组件 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB457418A (en) * | 1935-11-16 | 1936-11-27 | Hardy Spicer & Company Ltd | Universal joints and universally-jointed shafts |
DE1244458B (de) * | 1962-10-20 | 1967-07-13 | Walterscheid Kg Jean | Maehwerksantrieb an Traktoren und Landmaschinen |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1301471A (fr) * | 1961-07-21 | 1962-08-17 | Birfield Eng Ltd | Perfectionnements aux joints de cardan |
US3932053A (en) * | 1972-04-19 | 1976-01-13 | Firma Carl Schenck Ag | Method for controlling the weight correction of workpieces prior to finish-machining |
GB1402388A (en) * | 1972-12-04 | 1975-08-06 | Hofmann Maschf Geb | Methods and apparatus for removing material from workpieces |
EP0003873B1 (de) * | 1978-02-23 | 1982-05-19 | GKN Transmissions Limited | Gabelstück für Kreuzgelenk |
DE3144811C2 (de) * | 1981-11-11 | 1983-10-27 | Jean Walterscheid Gmbh, 5204 Lohmar | Mehrteilige längenveränderliche Gelenkwelle |
US4472158A (en) * | 1982-05-26 | 1984-09-18 | Dana Corporation | Heavy duty yoke |
-
1982
- 1982-08-08 MX MX198313A patent/MX156817A/es unknown
- 1982-08-09 US US06/405,978 patent/US4522608A/en not_active Expired - Lifetime
-
1983
- 1983-07-13 CA CA000432352A patent/CA1228487A/en not_active Expired
- 1983-07-18 BE BE0/211193A patent/BE897315A/fr unknown
- 1983-07-18 IN IN894/CAL/83A patent/IN161074B/en unknown
- 1983-07-23 NL NL8302637A patent/NL8302637A/nl not_active Application Discontinuation
- 1983-07-28 DE DE19838321788U patent/DE8321788U1/de not_active Expired
- 1983-07-28 DE DE3327297A patent/DE3327297C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1983-08-03 GB GB08320933A patent/GB2125145B/en not_active Expired
- 1983-08-03 BR BR8304170A patent/BR8304170A/pt not_active IP Right Cessation
- 1983-08-06 KR KR1019830003691A patent/KR910006835B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1983-08-08 FR FR8313037A patent/FR2531508B1/fr not_active Expired
- 1983-08-08 AU AU17678/83A patent/AU562670B2/en not_active Expired
- 1983-08-08 ES ES1983273934U patent/ES273934Y/es not_active Expired
- 1983-08-08 IT IT48825/83A patent/IT1186796B/it active
- 1983-08-08 SE SE8304302A patent/SE454798B/sv not_active IP Right Cessation
- 1983-08-09 JP JP58144517A patent/JPS5947526A/ja active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB457418A (en) * | 1935-11-16 | 1936-11-27 | Hardy Spicer & Company Ltd | Universal joints and universally-jointed shafts |
DE1244458B (de) * | 1962-10-20 | 1967-07-13 | Walterscheid Kg Jean | Maehwerksantrieb an Traktoren und Landmaschinen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
SCHNEIDER, Hatto: Auswuchttechnik, VDI-Verlag, Düsseldorf 1977 S.24-25, ISBN 3-18-403229-9 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2531508B1 (fr) | 1986-09-26 |
SE454798B (sv) | 1988-05-30 |
IT1186796B (it) | 1987-12-16 |
CA1228487A (en) | 1987-10-27 |
JPS5947526A (ja) | 1984-03-17 |
GB8320933D0 (en) | 1983-09-07 |
NL8302637A (nl) | 1984-03-01 |
ES273934Y (es) | 1984-08-01 |
KR840005779A (ko) | 1984-11-16 |
US4522608A (en) | 1985-06-11 |
SE8304302D0 (sv) | 1983-08-08 |
AU1767883A (en) | 1984-02-16 |
BE897315A (fr) | 1983-11-14 |
AU562670B2 (en) | 1987-06-18 |
JPH0475402B2 (de) | 1992-11-30 |
SE8304302L (sv) | 1984-02-10 |
ES273934U (es) | 1984-01-16 |
IT8348825A0 (it) | 1983-08-08 |
DE8321788U1 (de) | 1984-02-16 |
DE3327297C2 (de) | 1995-04-20 |
IN161074B (de) | 1987-10-03 |
GB2125145A (en) | 1984-02-29 |
KR910006835B1 (ko) | 1991-09-06 |
MX156817A (es) | 1988-10-05 |
GB2125145B (en) | 1985-09-04 |
BR8304170A (pt) | 1984-03-13 |
FR2531508A1 (fr) | 1984-02-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3327297A1 (de) | Kardangelenk | |
EP2890915B1 (de) | Schwingungsgedämpftes werkzeug | |
DE69636726T2 (de) | Gleichlaufgelenke | |
DE19843632B4 (de) | Gleichlaufgelenk | |
EP0749794B1 (de) | Bohrwerkzeug | |
DE4038122C2 (de) | Antriebswellen-Anordnung | |
DE102017102510B4 (de) | Wellenbaugruppe mit Kernstopfen | |
DE102010053010B4 (de) | Getriebedeckel und Getriebe | |
EP2449273A1 (de) | Lageranordnung mit einer welle und einem nadellager | |
WO2014127950A1 (de) | Getriebegehäuse und verfahren zur herstellung eines getriebegehäuses | |
DE3318504C2 (de) | Kreuzgelenk | |
EP1222411B1 (de) | Ausgleichswelleneinheit für hubkolbenmaschinen | |
DE102005052471A1 (de) | Radnabe mit zwischen den Löchern für Radschrauben ausgebildeten axialen Ausnehmungen | |
EP1226370B1 (de) | Vorrichtung zum ausgleich der massenkräfte in hubkolbenmaschinen | |
EP2347148B1 (de) | Zahnrad und trommelantrieb | |
EP1886047B1 (de) | Differentialanordnung mit montageöffnungen | |
DE10127946B4 (de) | Radlagerung für Antriebsachsen | |
DE102012202455A1 (de) | Differenzialbaugruppe mit einer Kunststoffverbindungsmethode und Montage eines Planetenträgers | |
EP2100052B1 (de) | Gleitschuh für einen torsionsschwingungsdämpfer, dividierblech mit einem gleitschuh, torsionsschwingungsdämpfer mit einem gleitschuh und verfahren zur herstellung eines gleitschuhs | |
DE102017105263A1 (de) | Fliehkraftpendel | |
EP3695133B1 (de) | Mehrteilige bremstrommel | |
DE8136101U1 (de) | "kupplung zur reibschluessigen drehverbindung von maschinenteilen, wie z.b. nabe und welle" | |
DE102005031038A1 (de) | Geteilte Lageranordnung | |
DE4027177C2 (de) | ||
EP2092214B1 (de) | Drehschwingungsdämpferanordnung, insbesondere zur anbringung an einer kraftfahrzeugkurbelwelle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |