DE33266T1 - Verfahren zum Verschließen, insbesondere für Kunststoffverpackung, und nach diesem Verfahren erhaltene, undurchlässige Verpackung - Google Patents

Claims (16)

PATENTANSPRÜCHE

1. Verfahren zum Verschliessen, insbesondere zur Befestigung eines Deckels auf einer behälterförmigen Verpackung aus Kunststoff, welches darin besteht, ein vorspringendes Teil in ein ausgehöhltes Teil einzupressen, den Deckel und den Behälter übereinander zu stellen und dabei die jeweiligen vorspringenden und ausgehöhlten Teile aneinander zu passen, damit der Deckel und der Behälter gegenseitig dicht verschlossen werden, wobei die genannten Teile im wesentlichen gleichförmige, insbesondere nutenförmige Profile aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das vorspringende Teil (6) gegenüber dem ausgehöhlten Teil (5) geringfügig grössere Abmessungen besitzt.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die vorspringenden und/oder ausgehöhlten Teile ein Profil in Form einer offenen Schlaufe besitzen, deren verengtes Teil im Bereich der vorgenannten Flächen (3, 4) des Deckels (2) sowie des Behälters (1) liegt.

3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Umfang der genannten Flächen (3, 4) des Behälters (1) und des Deckels (2) mit einer ausgehöhlten oder vorspringenden Form (5, 6) ausgebildet sind.

4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich des Deckels (2), der in der Nähe siener mit dem Behälter (1) zu verbindenden Fläche, sowie zwischen der genannten Fläche (4) und dem übrigen oder mittleren Bereich des Deckels (2) liegt ein Bogen (7) vorgesehen ist.

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5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausserdem eine der folgenden Schweissverbindungen durchgeführt wird : thermische Schweissung, Hochfrequenz-Schweissung, Ultraschall-Schweissung, oder Schweissung durch Selbstklebung.

6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für den Deckel und den Behälter unterschiedliche Werstoffe eingesetzt werden, welche gegenseitig Unterschiede in Bezug auf ihre Härte oder Steifigkeit sowie in Bezug auf ihre Streckbarkeit aufweisen.

7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass für den Deckel (2) ein Kunststoff, welcher unter einem Polymer in der Art des Polypropylens gewählt wird, und für den Behälter (1) in der Art des Polystyrols eingesetzt wird.

8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass das vorspringende Teil (6) gegenüber dem ausgehöhlten Teil (5) geringfügig kleinere Abmessungen besitzt, wobei das vorspringende Teil nach Überwindung einer Widerstandsfähigen Stelle in das ausgehöhlte Teil eingepresst wird.

9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) gegenüber dem Behälter (1), insbesondere in einigen Bereichen, welche mit dem Behälter (1) in Berührung stehen, wenn der Deckel auf letzterem verriegelt ist, geringfügig kleinere Abmessungen besitzt, wobei der Deckel sich dann mit den genannten Bereichen an den Behälter kraftschlüssig anschmiegen kann.

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10. Undurchschlässige Verpackung aus Kunststoff mit einem deckeiförmigen Element und einem behälterförmigen Element, welche jeweils im verbundenen Zustand einander gegenüber angeordnete sowie in Berührung miteinander stehende Flächen aufweisen, wobei mindestens ein Bereich jeweils einer der genannten Fläche des Deckels oder des Behälters mit einem vorspringenden Teil versehen ist und ein entsprechender Bereich der anderen jeweiligen Fläche mit einem ausgehöhlten Teil ausgebildet ist, indem beide Teile im wesentlichen gleichförmige Profile, insbesondere nutenförmige Profile besitzen, dadurch gekennzeichnet , dass die Abmessungen der vorspringenden Teile (6) geringfügig grosser als diejenigen der ausgehöhlten Teile (5) sind.

11. Verpackung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , dass die jeweils vorspringenden und/oder ausgehöhlten Teile ein Profil in Form einer offenen Schlaufe (5, 6) besitzen, deren verengtes Teil im Bereich der genannten Flächen (3, 4) des Deckels (2) und des Behälters (1) angeordnet ist.

12. Verpackung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen vorspringenden und ausgehöhlten Teile (5, 6) sich im wesentlichen über den gesamten Umfang der genannten Fläche des Behälters (1) und des Deckels (2) erstrecken.

13. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des Deckels, der sich in der Nähe seiner mit dem Behälter (1) zu verbindenden Fläche (4) sowie zwischen dieser Fläche und dem übrigen oder mittleren Teil des Deckels (2) befindet, mit einem Bogen (7) versehen ist.

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14. Verpackung nach einem der Ansprüche 10 Ms 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) und der Behälter (1) aus unterschiedlichen Werstoffen bestehen, welche gegenseitig Unterschiede in Bezug auf ihre Härte oder Steifigkeit sowie in Bezug auf ihre Steckbarkeit aufweisen.

15. Verpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , dass der Deckel (2) aus einem Kunststoff, welcher unter einem Polymer in der Art des Polypropylens gewählt wird, besteht und dass der Behälter (1) aus einem Kunststoff, welcher unter einem Polymer in der Art des Polystyrols gewählt wird, besteht.

16. Verpackung nach einem der Ansprüche 10 bis 15,

dadurch gekennzeichnet, dass das vorspringende Teil (6) im Vergleich zu dem ausgehöhlten Teil (5) geringfügig kleinere Abmessungen besitzt, wobei dieses vorspringende Teil nach Überwindung eines Widerstandspunktes in das ausgehöhlte Teil kraftschlüssig eingepresst werden kann.

17· Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) gegenüber dem Behälter (1), insbesondere in einigen Bereichen, die mit dem Behälter (1) in Berührung stehen, wenn der Deckel (2) auf dem Behälter (1) verriegelt ist, geringfügig kleinere Abmessungen besitzt, wobei der Deckel (2) sich dann mit den genannten Bereichen an den Behälter (1) kraftschlüssig anschmiegen kann.

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