DE7133218U

DE7133218U - Stapelbarer Behälter aus Kunststoff

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Publication number: DE7133218U
Application number: DE7133218U
Authority: DE
Original assignee: SCHANZ G-PLASTIPOL
Current assignee: SCHANZ G-PLASTIPOL
Publication date: 1972-02-10

Description

BlPL.-lNG. WALTER GOILLUN O '."; · ·' ; PATENTANWALT ' ' «FBANKFORT A. M AIN in ο 1Q71 KAI8H8TBA8BXle.il '"'^Ο· '"' ' TKLKPOXtSMSO (PBIV. 37 M 88)

Akt«

: Piastipol 28

'Jünter Schanz Piastipol 6000 Frankfurt ai:. i.'ain.

Stapelbarer Behälter aus Kunststoff

Die Neuerung betrifft eiγen stapelbaren Behälter aus Kunststoff für be^iebi.r;es Gut. dessen oberer Sand durch ein nach außen offenes U-?rofil gebildet ist, dessen unterer Schenkel durch Rippen abgestützt wird.

Man kennt solche Behälter, die .'jedoch zum Transport einer ganz bestimmten '..'are, nämlich Flaschen ausgebildetsind. Bei diesen bekannten Behältern müssen die SeitenrSnde zur Eildung einer Sriffmöglichkei".. in verhältnismäßig großem Umfang ausgespart werden, was an diesen Spezialbehältern möglich ist, da die V." an de durch das die Flaschen aufnehmende Gitter zusätzlich ausgesteift sind.

Pur Behälter allgemeiner Verwendung, mit denen z.B. Kleinteile, Schüttgut oder auch Zlüüäigksiteri transportiert v/erden sollen, fällt diese Versteifung weg und es müssen zusätzliche Teile zur Bildung von Handgriffen angebracht werden, da sich Aussparungen in den Seitenwänden oder in dem oberen Randprofil aus statischen Gründen verbieten. Ferner mangelt es bei derartigen Behältern an gut schliessenden Deckeln.

Aufgabe der Neuerung ist es einmal, solche Behälter mit Handgriffen zu versehen, ohne daß zusätzliche Teile benötigt werden oder 7.and-oder Randteile festigkeitsvermindernd unterbrochen werden müssen. Außerdem sollen Behälter dieser Art, wiederum ohne zusätzlichen Teile, mit festschließenden Deckeln einfacher Ausführungsform versehen werden können.

ί ITeuerungsgemäß ist vorgesehen, daß das TJ-Profil am oberen Hand wenigstens an zwei gegenüterliegenden Seiten um 90 gedreht mit der Profilöffnung nach unten gerichtet angeordnet ist. Hierdurch gelangt es am oberen Sand, ohne Aussparung der Seitenwände bequeme Handgriffe vorzusehen und ohne dabei die ringsum laufende U-förmige Versteifung zu unterbrechen.

Die V.'ände können völlig glatt ausgeführt werden, up. daran beliebige Beschriftungen anbringen zu >:ör.n?n.

Durch eine Aussparung in dem im unteren Bereich des Behälters umlaufenden Bund, ler irit den Stützrippen verbunden ist, kann z.B. an den Stirnseiten eine Anordnung getroffen v.-erden, um auf den Inhalt des Behälters bezogene auswechselbare Hinweiskar^en in beliebiger 5röße anzubringen.

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Weiterhin kann neuerungsgemäß vorgesehen werden, in den oberen Schenkel des U-?rofils, wenigstens an zwei gegenüberliegenden Behälterseiten in Abstand voneinander- Diir-oh-

brechungen anzuordnen, die a' einem Deckel derart zusammenwirken, daß dieser a-f der einen Seite mit hakenförmigen, unter die Deckelfläche greifenden Vorsprüngen in die genannten Durch-brechungen einrastet, während auf der anderen Seite des Behälters in die genannten Durchbrechungen nach /·-, unten gerichtete Zungen eingreifen. Der Deckel wird lediglich an einer Behälterseite mit; den Haken in die Durchbrechungen an dem ?rofilscheni:el eingehängt- und zugeklappt, wobei die Zungen durch die Durchbrechungen auf der anderen Seite hindurchgeführt werden und hier durch eine Kröpfung der Zungen einen selbsttätigen festen Verschluß bilden.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ausgeführt und zwar zeigens

Pig. 1 eine Ansicht auf die Stirnseite eines 3ehL,lterab-

schr.ittes jemiiß !Teuerung,
?i;» 2 e-»en aohr.ixx durch dcü DcIsUZ. «c-'dbcchnitt nr.eh c??-"

Γ inie II-II,
7ig. 3 einen Längsschnitt durch den Behälter mit Deckel,

wobei lediglich der obere Teil dargestellt ist,

Fig.4-6 Draufsichten auf Bodenabschnitte von Behältern besonderer Ausbildungsform.

Der Behälter weist ar. dem oberen ?.ar.d 1 ein -umlaufendes nach außen offenes TJ-Profil/äuf, dessen unterer Schenkel 3 durch senkrechte Sippen 4 nach unten abgestützt ist, die ihrerseits sit einen; "unten umlaufenden Bund 5 verbunden sind. An den gegenüberliegenden Stirnseiten 5 des Behälxers ist in einem "bestimmten Se reich das ü—Profil 2a uns 90° gedreht derart, daß die Prof Hoffnung 7 in diesem Bereich nach unten gerichtet ist und sonic einmal ein bequemer Handgriff gebildet wird iird =un andern die umlaufende TJ-förmige Verstärkung nicht unterbrochen wird.. 2benfalls an der Strinseite des beschriebenen Kastens ist der Bund 5 im Bereich 3 ausgespart, us: hier Anordnungen 9 sur Aufnahme von Einvreiskarteii od.dgl, beliebiger 3rö3e anbringen ^u können.

3ess?.ß ?ig. 3 erhält der Behälter einen Deckel 10, der auf der einen Behälterseite mit einem unter die Deckelfläci-e greifenden, hakenförmigen Vorsprung Π versehen ist, welcher in geschlossenem Zustand in Durchbrechungen 12 in dem oberen efi Schenkel 13 des TJ-?rofils 2 sc'jbarBierarfcig einrastet.

t.

An der anderen Seite des Deckels erstrecken sich mit einer Kröpfung 14 versehene Zungen 15 nach unten und greifen ebenfalls durch entsprechende« Durchbrechungen 12 in den oberen Profilschenkel 13, wobei sie sich in geschlossenem Zustand des Deckels mit der Kröpfung unter die Schenkelfläche setzen.

Pig. 4 veranschaulicht eine Riefelung der nach außen gerichteten Seiten des Behälterbodens, wodurch feine Rippen 16 oder dergleichen entstehen.

Fig. 5 zeigt eine Riefelung mit kreuzweisen Rippen 16 und in Pig. 6 sind anstelle der Rippen feine Noppen 16 angebracht. Durch diese Bodengestal tuiig ist es erstmalig möglich geworden, die neuartigen Behälter mit großer Richtungsstabilität sowohl auf Rollenbändern od.dgl. als auch auf glatten Bändern zu transportieren.

Claims

-S- SCHTJTZAITSPRÜCHE:

1. Stapelbarer Behälter aus Kunststoff für beliebiges G-ut, dessen oberer Sand durch ein nach außen offenes TJ-Frcfil gebildet ist, dessen unterer Schenkel durch

+Rippen abgestützt ist. dadurch gekennzeichnet , daß das U-Profil (2) wenigstens an zwei gegenüberliegenden Behälterseiten (6) um 90° gedreht (2a) mit der Profilöffnung (?) nach unten gerichtet angeordnet ist.

2. Behälter >.ach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß der im unteren Bereich des Behälters umlaufende Bund (5), der mit den Stützrippen

(4) verbunden ist, wenigstens an einer Behälterseite (6) eine Aussparung (8) aufweist.

3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß in dem oberen Schenkel (13) des U-Prufils (2) wenigstens an zwei gegenüber liegenden Behäiterseiten im Abstand voneinander Durchbrechungen (12) angeordnet sind.

4- Behälter nach Anspruch 3, gekennze ichnet durch einen Deckel (10), der auf der einen Seite hakenförmige, unter die Deckelfläche greifende Vorspränge (11) und auf der anderen Seite nach unten gerichtete Zungen (15) aufweist, deren Anstände denen der Durchbrechungen (12) in dem oberen Profilschenkel

(13) entspreche.!.

5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet , daß die Zungen (15) eine Kröpfung

(14) auf^T.veisen.

6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters auf seiner Unterseite mit parallelen, oder sich kreuzenden Hippen (16) mit Soppen (17) od.dgl. versehen ist.