DE3326366A1 - Festphase-synthese von oligonucleotiden - Google Patents
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- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-1NQ. W. LEHN
DIPL.-INQ. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GDRG
DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
38 957 ra/fg
Genex Corporation, Rockville / USA
Festphase-Synthese von Oligonucleotiden
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Synthese von Oligonucleotiden
an einem festen Träger, insbesondere zur Synthese von Desoxyribooligonucleotiden und Ribooligonucleotiden.
In letzter Zeit haben Wissenschaftler Methoden zur Synthese von Oligonucleotiden mit definierten Sequenzen entwickelt, die
angewendet werden können, um DNA und RNA zu manipulieren. So können z.B. synthetische DNA-Stücke in der Grosse von 10 bis
Einheiten durch spezifische enzymatische Methoden miteinander verbunden werden, um ganze Gene zu bilden, oder sie können als
Sonden dienen, um zur Identifizierung einer gewünschten DNA-Sequenz mitzuhelfen·. . Ketten synthetischer Oligonucleotide
können als Linker beim Splicing verschiedener DNA-Stücke oder bei der Bildung rekombinanter DNA-Moleküle dienen.
Oligonucleotide wurden zuerst von Khorana et al mit Hilfe einer Diester-Synthese (J.Molec. Biol. 72:251 (1972)) synthetischhergestellt.
Narang et al, J. Biological Chemistry 250:4592 (1975). erweiterte dieses Verfahren mit der Entwicklung einer Triester-Synthese.
Diese frühen Methoden waren schwierig durchzuführen und ausserordentlich zeitintensiv. Es war ein grosser Zeitaufwand
erforderlich, um mit Erfolg Nucleotide zu verbinden, um
Reagentien zur Kondensation herzustellen, und um die Produkte eines jeden Kondensationsschrittes zu reinigen und die endgültige»
Nulceotidscquci.z zu isolieren und zu reinigen.
COPY
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Letsinger et al, J. Am. Chem. Society 97:3278-79 (1975) verbesserte die Verfahren der Oligonucleotid-Synthese
mit der Entwicklung des "Phosphit-Triester"-Verfahrens.
Dieser Phosphit-Triester;—Approach wurde später zu einer
Festphase-Synthese von Oligonucleotiden ausgebaut. Das Festphase-Syntheseverfahren oder das "Polymerträger"-Syntheseverfahren
bringen Vorteile, indem sie die Trenn- und Reinigungsschritte erleichtern. Silicagel, ein hartes,
nicht quellbares Kolloid wird häufig als Träger bzw. Unterlage (support) verwendet. Beim Festphase-Verfahren wird ein
geschütztes Nucleosid mit einem phosphitylierenden Agens, wie z.B. Methoxydichlorophosphin, umgesetzt. Das sich bildende
Nucleosid-phosphomonochloridit wird dann mit einem zweiten geschützten Nucleosid, das an einen Träger gebunden ist, umgesetzt.
Durch nachfolgende milde Oxidation unter Verwendung von
Jod in Tetrahydrofuran, Lutidin und Wasser wird das Phosphit
zu einem Phosphat umgewandelt. Obwohl dieses Verfahren viel schneller als das vorausgehende abläuft, wird eine merkliche
Menge des 3'-3'-Isomers gebildet, selbst wenn die Reaktion
bei -780C ausgeführt und das Verhältnis von Nucleosid zu
phosphitylierendem Agens sorgfältig kontrolliert wird. Einen weiteren Nachteil stellt die Instabilität der reaktionsfreudigen
Zwischenprodukte gegen Hydrolyse und Luftoxidation dar.
Caruthers et al, J. Am. Chem. Soc. 103: 3185-3191 (1981) modifizierten dieses Verfahren durch Einführen eines "Tetrazolid"-Derivates
von Nucleosidphosphit. Diese Zwischenverbindung ist jedoch nicht sehr stabil und die Herstellung des Derivates
fordert einen zusätzlichen, bei -78°C auszuführenden Schritt.
Caruthers et al, Tetrahedron Letters 22, 1859-62 (1981) modifizierten
auch das Grundverfahren so, dass Methoxydichlorophosphin, das PhosphityJLierungsagens, in ein Ν,Ν'-Dialkylamino-Derivat
umgewandelt wird, das bei Behandlung mit einem
_ 7 —
Nucleosid ein ziemlich stabiles "Nucleosidphosphit" ergibt.
Das Produkt wird dann mit Silicagel, welches ein Nucleosid· trägt, in Gegenwart von Tetrazol behandelt. Obwohl dieses
Verfahren ein Zwischenprodukt mit grösserer Stabilität als
zuvor ergibt, wird der Vorteil durch das langwierige Verfahren zur Herstellung des Startmaterials aufgehoben.
Somit besteht ein fortgesetzter Bedarf nach einem Verfahren
zur Synthese eines Oligonucleotids auf einem festen Träger, das relativ einfach und leicht auszuführen ist, und mit
welchem die vorstehenden Probleme vermieden werden. Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Festphase-Synthese
von Oligonucleotiden zur Verfügung zu stellen, das einfach und ökonomisch durchgeführt werden kann und ein
stabiles Produkt liefert.
Es wurde gefunden, dass Oligonucleotide an einem festen Träger auf einfache Weise nach einem Verfahren synthetisiert
werden können, das die Behandlung des festen Trägers mit einem Phosphitylierungsagens und nachfolgender Behandlung
mit dem Nucleosid umfasst. Dies steht im Gegensatz zu den vorherrschenden Methoden, die die Behandlung des Nucleosids
mit dem Phosphitylierungsagens und nachfolgende Behandlung mit dem Träger vorsehen.
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Synthese von Oligonucleotiden an einem Festphase-Träger, in der Hauptsache
Silicagel. Ein Nucleosid wird an den Festphase-Träger mit seiner 3'-Hydroxylgruppe gekoppelt. Die 5'-Hydroxylgruppe
des Nucleosids ist mit einer Schutzgruppe geschützt. Die Schutzgruppe wird entfernt und das freie 5'-Hydroxyl reagiert
mit einem bi funktionell en Phosphitylierungsiigcns. Der Triiyor
wird dann mit einem geschützten Nucleosid behande.lt. Die Phosphitgruppen werden zu Phosphatgruppen oxidiert, und die
5'-Hydroxy1-Schutzgruppe wird von dem zweiten Nucleosid
BAD ORIGINAL
entfernt. Die Kettenverlängerung erfolgt dann nach demselben Zyklus von Reaktionen: Behandlung mit Phosphitylierungsagens,
Behandlung mit einem anderen Nucleosid und Oxidation. Am Ende der Synthese wird das Oligonucleotid
von dem Träger abgespalten, entblockt (deblocked) und gereinigt .
Mit Hilfe dieses Verfahrens können Oligonucleotide bei gemässigten Temperaturen synthetisiert werden. Die Synthese
'"Kann in einem einzigen Gefä'ss^durchgeführt und leicht für
die Automatisierung adaptiert werden. Ausserdem kann ein grosser Überschuss an umgesetzten Materialien verwendet und
diese können leicht nach der Umsetzung rückgewonnen werden..
Gemäss der vorliegenden Erfindung können Oligonucleotide an
einem Festphase-Träger synthetisiert werden. In der Beschreibung soll die Bezeichnung Oligonucleotide sowohl Ribccligonucleotide
als auch Desoxyribooligonucleotide umfassen.
In den ersten Schritten des erfindungsgemässen Verfahrens
wird ein Nucleosid an einen festen Träger gekoppelt. Als
allgemeine Regel gilt, dass ein fester Träger als Träger bei dem erf indungsgemässen Verfahren verwendet v/erden kann, der
gewährleistet, dass Moleküle frei in denselben hineindiffundieren,
und welcher nicht irreversibel Reagentien absorbiert.
Einen bevorzugten Träger- stellt Silicagel dar. Die. Kopplung
erfolgt zwischen der 3'-Hydroxylgruppe des Nuclec^ids und
dem Träger; die 5'-Hydroxylgruppe wird nit einer Schutzgruppe
geschützt, wie z.B. einer Monomethoxytrityl- oder Diir.ethoxytrity!gruppe,
wobei die Dimethoxytrityl-Gruppe bevorzugt ist.
Diese Schutzgruppe wird entfernt und das Nucleosid mit einem bifunktionellen Phosphitylierungsmittel unter Bildung eines
Nucleosid-phosphomonochloridits, das an den Träger gebunden ist, behandelt. Jedes beliebige Alkyl- oder Arylphospho-
BAD ORiGIMAL C0PY
dichloridit kann als Phosphitylierungsagens verwendet werden/ wobei Methoxydichlorophosphin bevorzugt ist.
Dieses bifunktionelle Phosphitylierungsagens kann zu dem N.ucleosid direkt zugegeben werden, oder es kann zunächst
durch Umwandlung desselben in ein Tetrazolderivat modifiziert werden. Durch Modifizierung des Phosphitylierungsagens
in der genannten Weise kann die mögliche Bildung eines 5'"5'-Crosslinking zwischen zwei benachbarten Oligonucleotidketten
verhindert werden. Dieses Crosslinking wird nicht als ernsthaftes Problem angesehen, wenn die Inkocporierung von
Nucleotiden auf dem festen Träger verhältnismässig klein ist (ca.30ouMol/g); sie kann jedoch dann bedeutend werden, wenn
die Inkorporierung an Nucleosiden grosser wird. Die Umwandlung des Phosphitylierungsagens kann erreicht werden, entweder
durcji Umsetzung desselben direkt mit Tetrazol, bevor es zu
dem. NucXepsid zugegeben wird, oder durch Zugabe des Tetrazols
zu dem Nucleosid vor der· Behandlung des Nucleosids mit
dem Phosphitylierungsagens.
Das molare Verhältnis von Nucleosid zu Phosphitylierungagens
ist im allgemeinen ca. 1:10 bis ca. 1 : 20, vorzugsweise ca. 1 : 15. Das Reaktionsgemisch kann schnell geschüttelt
und. zentrifugiert und das überschüssige Phosphodichloridit
entfernt werden. Die gesamte Reaktionszeit liegt im allgemeinen im Bereich von ca. 2 bis ca. 10 Minuten.
W.enn das Phosphitylierungsagens mit Tetrazol modifiziert
wird, 'beträgt das molare Verhältnis von Phosphitylierungsagens zu Tetrazol im allgemeinen von ca. 1 : 2 bis ca. 1 : 10,
vorzugsweise ca. :1:3 . Die Reaktionsbedingungen für diese Ausführungsform
gemäss der Erfindung umfassen im allgemeinen eine Gesamt reaktionszeit, von ca. .15 Minuten bei einer Temperatur
von ca. O0C.
BAD ORIGINAL
COPY
ο 3 ,£ ο j 6 6
- ίο -
Nach der Behandlung mit dem Phosphitylierungsagens wird
der Träger mit einem überschuss" eines zweiten Nucleosids
umgesetzt. Für die Reaktion gewährt man im allgemeinen ca. 10 bis ca. 15 Minuten bei ca. 270C. Auf die Reaktion mit
dem zweiten Nucleosid erfolgt Oxidation der Internucleotidphosphit-Bindungen zu Phosphaten entsprechend den konventionellen
Verfahren, wie z.B. mit Jod in einer wässrigen Lösung von Tetrahydrofuran und Lutidin. Ein bevorzugtes Verhältnis
von Tetrahydrofuran zu Lutidin zu Wasser beträgt ca. 2 : 1 :
Die Schutzgruppe des zweiten Nucleosids wird dann entfernt.
Das Dimere kann von dem Träger abgespalten, entblockt und gewünschtenfalls gereinigt werden. Die Ausbeute dieser
Reaktion beträgt typischerweise ca. 95 %.
Kettenverlängerung erfolgt unter Durchführung des gleichen Zyklus an Reaktionen, wie vorstehend angegeben ist: Behandlung
des Nucleosids mit Phosphitylierungsagens, Behandlung mit einem weiteren Nucleosid und Oxidation der Phosphitgruppen.
Am Ende der Synthese wird das Oligonucleotid vorteilhafterweise vom Träger abgespalten, entblockt und
gereinigt.
Der intermediäre Zentrifugationsschritt zur Entfernung von
überschüssigem Phosphitylierungsagens kann möglicherweise Feuchtigkeit in das Reaktionsgemisch einbringen. Ss wurde
gefunden, dass die Zentrifugation des Reaktionsgemisches, das das Silciumdioxid und das Phosphitylierungsagens enthält
j nicht erforderlich ist, um hohe Ausbeuten an dem gewünschten Endoligonucleotid zu gewährleisten. Dieses
Verfahren kann wie vorstehend angegeben, ausgeführt werden, wobei, der Zentrifugationsschritt v/eggelassen wird« Wenn
dann das Oligonucleotid nach einer konventionellen
BAD ORIGINAL COPY
Oxidationsmethode oxidiert worden ist, kann der Träger mehrere Male gründlich mit organischen Lösungsmitteln
gewaschen werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird der Träger mit 50 % wässrigem Tetrahydrofuran,
anschliessend mit Tetrahydrofuran und schliesslich mit Ether gewaschen. Wie vorstehend angegeben beträgt die
Ausbeute des gewünschten Dimer ca. 90 bis 100 %. Diese
hohen Ausbeuten indizieren, das selbst bei Anwesenheit eines Überschusses an Phosphitylierungsagens die gewünschte
5'-3'-Kopplung erreicht werden kann, indem man einen Überschuss
an Nucleosid verwendet. Ausserdem gibt die dünnschichtchromatografische (TLC) Analyse des überStandes dec Reaktionsgemische,
einen Hinweis dafür, dass mindestens ca. 80 % des zugegebenen Nucleosids in Takt bleibt und somit zurückgewonnen
und - falls gewünscht - wieder verwendet werden kann.
Wie vorstehend angegeben, besitzt das Verfahren gemäss der
Erfindung eine Reihe von Vorteilen gegenüber den herkömmliehen Verfahren. Das erfindungsgemässe Verfahren erfordert
keine z-uvor hergestellten Ausgangsmaterialien, kann bei Temperaturen durchgeführt werden, die gegenüber den bisher
angewendeten Temperaturen wesentlich weniger extrem sind und kann in einem einzigen Behälter ausgeführt werden. Es ist
leicht für die Automatisierung adaptierbar. Sowohl Ribooligonucleoti.de und Desoxyribooligonucleotide können nach
dem erfindungsgemässen Verfahren synthetisiert werden.
Schliesslich ist es möglich, überschüssiges Nucleosid nach Durchführung der Reaktion zurückzugewinnen, wodurch dieses
Verfahren sehr ökonomisch wird.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung im einzelnen, sollen dieselbe jedoch nicht beschränken.
COPY
- 12 Beispiel I
Herstellung eines Dimers durch, direkte Behandlung mit
Phosphitylierungsagens
5
5
Siliciumdioxid (Vydac TP, 100 mg), welches Desoxythymidin
(4 μΜοΙ) trug, wurde mit Methoxydichlorophosphin (60 jiMol)
in wasserfreiem Pyridin (0,2 ml) bei Raumtemperatur behandelt. Das Reaktionsgemisch wurde schnell geschüttelt und
zentrifugiert (die Gesamtreaktionszeit einschliesslich der --■>· Zentrifugation betrug 2 Minuten bei Raumtemperatur) . Der
Überstand wurde entfernt und ein 10-facher Überschuss an
5'-Dimethoxytritylcytidin in Pyridin (0,2 ml) zu dem Siliciumdioxid
zugegeben. Nach 10' bei Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch mit Jod in Tetrahydrofuran/Lutidin/Wasser
(2; 1 :1.) -Gemisch oxidiert. Die Ausbeute der Reaktion betrug entsprechend der Entfernung von Tritylgruppen und der HPLC
nach dem Entblocken 95 %.
Bei.spi.el ΣΙ
Herstellung γόη Dimer durch direkte Behandlung mit Phosphitylierungsagens
Siliciumdioxid ( Vydac TP7 100 mg), welches Dasoxythymidin
(4 μΜοΙ) trug,' wurde mit Methoxydichlorophosphin (60 μΜο!)
in. Pyridin (0,2 ml) 10' bei. 00C oder 1 bis 2 Minuten bei
Raumtemperatur behandelt. 5'-Dimethoxytritylcytidin (200 μΜοΙ)
in Pyridin (0,2 bis 0,25 ml) wurde dann zu dem Rsakticnsgemisch
ohne Zentrifugation zugegeben. Nach 10' bei Raumtemperatur wurde eine Oxidation mit Jod in Tetrahydrofuran/
Lutidin/Wasser (2:1:1) ausgeführt. Das Siliciumdioxid wurde
dann, mit 50%igem wässrigen Tetrahydrofuran, mit Tetrahydrofuran,
und schliesslich mit Ether gründlich gewaschen. Die
Ausbeute wurde zu 95 % mittels Absorption.;des Tritylkations
bei 498 nm bestimmt. Die Ausbeute wurde ebenfalls durch Umkehrphase-HPLC-Analyse
nach Entblocken bestätigt.(12 bis 16h bei 500C mit konzentriertem Ammoniumhydroxid, gefolgt
durch 80 %ige Essigsäurebehandlung.) Während der HPLC-Analyse wurde der Dimer-Peak gesammelt; es wurde festgestellt/ dass
das UV-Spektrum sehr gut mit dem mittels Computer produzierten Spektrum übereinstimmte.
Weitere Dimere wurden nach dem Verfahren von Beispiel II
hergestellt. Die Ausbeute nach Isolierung eines jeden Dimers ist in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
1.5
Verbindung ■ Ausbeute nach Isolierung (%)
d-CpC 96
d-GpT . 87
d-CPT 95 I
d-GpG 98 ί
d-CpG 84
d-GpA . 81
Synthese des C-T-Dimers unter Anwendung eines modifizierten I bifunktionellen Phosphitylierungsagens
Siliciumdioxid (Vydac TP7 100 mg), welches N-Benzoyldesoxycytitin
(4,2 μΜοΙ) trug, und Tetrazol (630 μΜοΙ) wurden mit
Pyridiii azeotrop behandelt. Das Siliciumdioxid und das Tetrazol
35
wurden mit Methoxydichlorophosphin (53 μΜοΙ) in Pyridin
(0,3 ml) 10 Minuten lang bei 0°C behandelt. Dann wurde 5'-Dimethoxytrityl-thymidin (210 μΜοΙ) zu dem Reaktionsgemisch
zugegeben. Nach 15 Minuten bei Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch mit Jod in Tetrahydrofuran/Lutidin/Wasser
(2:1:1) oxidiert. Das Siliciumdioxid wurde mit 50 %igem wässrigen Tetrahydrofuran, Tetrahydrofuran und schliesslich
mit Ether gründlich gewaschen. Die Ausbeute wurde mittels Absorption des Tritylkations bei 498 nm als 98 %ig abgeschlitzt.
Synthese eines Pentamers unter Anwendung eines modifizierten
Phosphitylierungsagens
Siliciumdioxid (Vydac TP, 100 mg), welches N-Benzoyl-desoxycytidin
(4,2 μΜοΙ) trug, und Tetrazol (630 μΜοΙ) wurden mit
Pyridin azeotrop behandelt (azeotroped). Das Siliciumdioxid und das Tetrazol wurden dann mit der 15-fachen Menge an Methoxydichlorophosphin
(63 μΜοΙ) in Pyridin (0,3 ml) 10 Minuten lang
bei O0C behandelt. Die 50-fache Menge an 5'-Dimethoxytritylthymidin
in Pyridin (0,3 ml) wurde zu dem Reaktionsgemisch zugegeben. Nach 15 Minuten bei Raumtemperatur erfolgte Oxidation
mit Jod in Tetrahydrofuran/Lutidin/Wasser (2:1:1). Das Siliciumdioxid wurde dann wie in Beispiel IV gewaschen. Die
TrItyIgruppe wurde durch Behandlung mit 5 %iger Trichloressigsäur.e
in Chloroform entfernt. Das Siliciumdioxid wurde gründlich mit Chloroform gewaschen.
Dieser Zyklus wurde wiederholt, um die Kette bis zur. Pentamerr· Sequenz. T-T-T-T-C auszudehnen. Das Verhältnis für die Reagentien
wurde während der gesamten Synthese konstant belassen; das Pyridinvolumen wurde wie erforderlich angepasst.
COPY
Die Gesamtausbeute für die Synthese des T-T-T-T-C-Pentamers betrug 53 %.
Beispiel VI
5
5
Das Octamer C-A-A-G-C-T-A-G wurde nach dem Verfahren von
Beispiel V mit einer Gesamtausbeute von 24 % synthetisiert.
•^Beispiel VII
Siliciumdioxid (Vydac TP7' 100 mg), welches N-Isobutyldesoxyguanosin
(2,9 μΜοΙ) trug^und die 45-fache Menge Tetrazol
(130 μΜοΙ), wurden mit Pyridin azeotropisiert. Wasserfreies
Pyridin (0,1 ml) wurde zu dem Siliciumdioxid-Tetrazol-Gemisch
zugegeben, bevor das Siliciumdioxid mit der 15-fachen Menge an Methoxydichlorophosphin (43 μΜοΙ) 10' lang bei
O0C behandelt wurde. Daraufhin wurde 5 '-Dimethoxytrityl-N-benzoyldesoxyaden.Qsin
in 0,2 ml Pyridin zugegeben. Nach 15' bei Raumtemperatur erfolgte Oxidation mit Jod in Tetrahydrofuran/
Lutidin/Wasser (2:1:1). Das Siliciumdioxid wurde dann mit 50 %i.gem wässrigen Tetrahydrofuran, Tetrahydrofuran und Ether
gewaschen. Die Ausbeute wurde als ca. 100 %ig abgeschätzt auf der Basis der Tritylabsorption des Tritylkations bei
498 nm
Siliciumdioxid (Vydac TP, 100 mg), welches N-IsobutyryldesQXyguanosin
(2,9 μΜοΙ) trug, wurde mit 0,2 ml Pyridin, welches Methoxydichlorophosphin (43,5 μΜοΙ) enthielt und
Tetrazol (130 μΜοΙ), 15' bei O0C behandelt. 5'-Dimethoxytrityl-N-benzoyladenosin
in 0,2 ml Pyridin wurde zu dem Reaktionsgemisch zugegeben. Nach 15' bei Raumtemperatur wurde
das Reaktionsgemisch oxidiert und entsprechend den vorstehenden Beispielen gewaschen. Die Ausbeute wurde als ca. 100 %ig ermittelt.
COPY
Synthese von A-T-G-C-A-C-A-C-A-A-G-A-G
Siliciumdioxid (Vydac TP, 500 mg), welches N-Isobutyryldesoxyguanosin
(14,5 μΜοΙ) trug, wurde durch Waschen mit
wasserfreiem Pyridin (2 χ 10 ml) und wasserfreiem Diethylether
(10 ml) getrocknet. Das Siliciumdioxid wurde ausserdem
in einem Vakuumexsikkator bis zu dessen Verwendung getrocknet.
Ein 45-facher Überschuss an Tetrazol (652 μΜοΙ) wurde in
1 ml Pyridin bei O0C aufgelöst. Ein 15-facher Überschuss
an Methoxydichlorophosphin (217 μΜοΙ) wurde zu der Tetrazol-Pyridin-Lösung
zugegeben, dann wurde die Lösung zu dem Siliciumdioxid zugegeben. Nach 15 Minuten bei 00C wurde ein
50-facher Überschuss an 5'-O-(Dimethoxytrityl)-N-benzoyldesoxyadenosin
in 1,0 ml Pyridin zugegeben. Die Reaktion wurde 15 Minuten lang bei Raumtemperatur fortgesetzt, dann
wurde das Reaktionsgemisch oxidiert und entsprechend der Methode der vorstehenden Beispiele gewaschen. Das Siliciumdioxid
wurde mit 5%iger Tetrachloressigsäure in Chloroform behandelt, um die Dimethoxytritylgruppe zu entfernen. Nach
Waschen mit Chloroform, wasserfreiem Pyridin und wasserfreiem Ether war die Lösung für die Zugabe des nächsten Nucleosids
bereit.
Die restlichen 11 Nucleoside wurden genau wie vorstehend angegeben
zugegeben. Die Menge und die Konzentration der Reagentien blieb während der gesamten Synthese die gleiche.
Eine qualitative Bestimmung der Ausbeute wurde auf der Basis der bei der 5% Trichloressigsäure-Behandlung erhaltenen
orangen Farbe nach jeder Zugabe erhalten. In allen Fällen 35
- 17 -
schien die Ausbeute ausgezeichnet zu sein.
Quantitative Bestimmungaider Ausbeute wurden durch Behandlung
einer genau abgewogenen Menge an Siliciumdioxid mit 2% Benzolsulfonsäure in Acetonitril und Bestimmung der Absorption
des Tritylkations bei 498 nm erhalten. Die Gesamtausbeute
der verschiedenen Schritte ist nachfolgend angegeben.
Länge des Oligonucleotids | Ausbeute % |
2 | 100 |
5 | 90 |
9 | 78-83 |
13 | 60-70 |
Claims (15)
- HOFFMANN · EITLE & PARTNERPATENT- UND RECHTSANWÄLTEPATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHNDIPL1-INa. K. FOCHSLE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · D1PL.-ING. K. QORGDIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE38 957 m/fgGenex Corporation, Rockville / USAFestphase-Synthese von OligonucleotidenPatentansprücheM.!Verfahren zur Synthese eines Olxgonucleotids an einem festen Träger, ' gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:(a) Binden eines ersten Nucleosids, dessen 5'-Hydroxylgruppe mit einer Schutzgruppe geschützt ist, an einen Festphase-Träger über die 3·-Hydroxylgruppe des genannten ersten Nucleosids,(b) Entfernen der genannten Schutzgruppe am 5'-Hydroxyl des ersten Nucleosids,(c) Umsetzen der 5'-Hydroxylgruppe7mit einer bifunktionellen phosphitylierenden Gruppe,(d) Binden eines folgenden Nucleosids, dessen 5'-Hydroxyl mit einer Schutzgruppe geschützt ist, an den genannten Träger durch Kopplung des 3' -Ilydroxyls des genannten folgenden Nucleosids an die 5'-Hydroxylgruppe des ersten Nucleosids,copy(e) Oxidieren der zwischen den genannten Nucleosiden gebildeten Phosphitbindung,(f) Wiederholung der Schritte (b) bis einschliesslich (e) bis die gewünschte Nucleosidzahl zu dem genannten Träger zugegeben worden ist,(g) Abspalten des Oligonucleotids vom Träger, undim(h) Entblocken und Reinigen des genannten Oligonucleotids.
- 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das bifunktionelle phosphitylierende Agens von Schritt (c) vor Umsetzung mit dem genannten 5'-Hydroxyl des Nucleosids in ein Tetrazolderivat umgewandelt wird.
- 3. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Nucleosid vor dessen Behandlung mit dem bifunktionellen phosphitylierenden Agens mit Tetrazol vermischt wird.
- 4. Verfahren gemäss Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass der feste Träger Silicium- dioxid (Silica) darstellt.
- 5. Verfahren gemäss Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass die genannte Schutzgruppe eine Monomethoxytrityl-Gruppe ist.
- 6. Verfahren gemäss Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass die genannte Schutzgruppe Diraethoxytrityl darstellt.- ■■■..'r
- 7. Verfahren gemäss Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass das genannte bifunktionelle phosphitylierende Agens ein Alkyl- oder Aryl-phosphodichloridit darstellt.
5 - 8. Verfahren gemäss Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass das genannte bifunktionelle fihosphitylierende Agens Methoxydichlorophosphin darstellt.
- 9. Verfahren gemäss Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass das molare Verhältnis von Nucleosid zu phosphitylierendem Agens im Bereich von ca. 1 : 10 bis ca. 1 : 20 liegt.
- 10. Verfahren gemäss Ansprüchen 1, 2 odär 3, dadurch gekennzeichnet, dass das molare Verhältnis von Nucleosid zu phosphitylierendem Agens ca. 1:15 beträgt.
- 11. Verfahren gemäss Ansprüchen'2 oder 3, dadurch g e -kennzeichnet, dass das molare Verhältnis von phosphitylierendem Agens zu Tetrazol im Bereich von ca. 1 : 2 bis ca. 1 : 10 liegt.
- 12. Verfahren gemäss Ansprüchen 2 oder 3, dadurch g e -kennzeichnet, dass das molare Verhältnis von phosphitylierendem Agens zu Tetrazol ca. 1 : 3 beträgt.
- 13. Verfahren gemäss Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Umsetzungen bei ca. 00C bis ca. 270C ausgeführt werden.
- 14. Verfahren gemäss Ansprüchen 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Umsetzungen bei ca. 00C ausgeführt werden.
- 15. Verfahren gemäss Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass überschüssiges Nucleosid durch Extraktionsverfahren rückgewonnen und wiederverwendet wird.COPY
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