DE3326313A1 - Arretierglied fuer eine reifenkette - Google Patents

Arretierglied fuer eine reifenkette

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DE3326313A1
DE3326313A1 DE19833326313 DE3326313A DE3326313A1 DE 3326313 A1 DE3326313 A1 DE 3326313A1 DE 19833326313 DE19833326313 DE 19833326313 DE 3326313 A DE3326313 A DE 3326313A DE 3326313 A1 DE3326313 A1 DE 3326313A1
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DE
Germany
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chain
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locking
pull
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Withdrawn
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DE19833326313
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English (en)
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Hubert KÖNIG
Anton Dipl.-Ing.(FH) Müller
Günter Ing.(grad.) Witzel
Ludwig 7080 Aalen Wolfbeis
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Erlau AG
Original Assignee
Eisen und Drahtwerk Erlau AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables

Description

  • Arretierglied für eine Reifenkette
  • Die Erfindung betrifft ein Arretierglied für eine Reifenkette nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Dieses bekannte Arretierglied ist als dünne Platte ausgebildet, das von einer schlüssellochförmigen Öffnung durchsetzt ist. Der größere Öffnungsabschnitt dient als Durchziehöffnung für einen Spannstrang, während der schmalere öffnungsabschnitt zusammen mit den angrenzenden Rändern des Arretiergliedes den Sperrteil bildet Zum Spannen einer auf den Reifen aufgezogenen Kette wird der Spannstrang durch die Durchziehöffnung gezogen und, wenn die notwendige Spannung in der Reifenkette erreicht ist, eines der Kettenglieder dieses Spannstranges in den schmaleren öffnungsabschnitt geschoben. Die beiden benachbarten Kettenglieder des im schmaleren Öffnungsabschnitt liegenden Spannstranges sichern dann den Spannstrang gegen Verschieben in Längsrichtung. Da die Durchziehöffnung unmittelbar in die Sperröffnung übergeht, kommt es beim Durchziehen des Spannstranges ständig vor, daß er unbeabsichtigt in die Sperröffnung gelangt und nicht mehr weitergezogen werden kann.
  • Dann muß das Kettenglied aus dem schmaleren öffnungsabschnitt umständlich herausgeschoben werden. Gelangt das Kettenglied dann in den weiteren Öffnungsabschnitt, rutscht der Spannstrang wieder zurück, wodurch die Spannung nachläßt. Der Spannstrang muß dann erneut angezogen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Arretierglied so auszubilden, daß die Spannkette einerseits durch die Durchziehöffnung gezogen werden kann, ohne daß ein Hängenbleiben des Kettenteiles am Sperrteil zu befürchten ist, und daß andererseits die Spannkette einfach mittels des Sperrteiles entgegen Durchziehrichtung am Arretierglied arretiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Arretierglied wird ein unbeabsichtigtes Hängenbleiben beim Durchziehen der Spannkette durch die Durchziehöffnung dadurch verhindert, daß der Sperrteil quer zur Achse des Kettenteiles und zum Arretierglied angeordnet ist. Während bei der schlitzförmigen öffnung des bekannten Arretiergliedes das jeweils quer zur Plattenebene liegende Kettenglied in die schmale Öffnung rutschen kann, ist dies infolge des quer abstehenden Vorsprunges ausgeschlossen. Er kann nur dann in eines der Kettenglieder der Spannkette eingreifen, wenn dieses Kettenglied mit seiner Kettengliedebene annähernd senkrecht zum Vorsprung liegt.
  • Diese Lage nimmt das Kettenglied während des Durchziehens der Spannkette durch die Durchziehöffnung aber nicht ein.
  • Wenn mit der Spannkette die Reifenkette gespannt wird und die Spannkette nach dem Anziehen freigegeben wird, dann wird.se infolge der Spannung in der Reifenkette zurückgezogen. Dies bewirkt aber, daß im Bereich des Sperrteiles die Kettenglieder eine gestreckte Lage einnehmen, wodurch das jeweils über dem Sperrteil sich befindende Kettenglied eine Lage einnimmt, in der es mit seiner Kettengliedebene annähernd senkrecht zum Sperrteil liegt, so daß dieser in das Kettenglied eingreifen kann. Dadurch wird die gespannte Spannkette nach Freigabe sofort selbsttätig gegen Verschieben entgegen Durchziehrichtung arretiert. Die mit der Spannkette erzielte Spannung bleibt dadurch auf rechterhalten. Insbesondere ist diese selbsttätige Arretierung dann von Vorteil, wenn die Spannkette ausreichend stark angezogen ist und nunmehr in die Reifenkette eingefädelt werden muß. Die Bedienungsperson muß dann nicht ständig eine Gegenkraft auf die Spannkette ausüben, sondern kann sie ohne Kraftaufwand einfach montieren.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 in schematischer Darstellung ein im Innenteil einer Reifenkette angeordnetes erfindungsgemäßes Arretierglied, Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Arretiergliedes mit einem durch den Sperrteil arretierten Kettenglied, Fig. 3 eine Stirnansicht des Arretiergliedes gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht des Arretiergliedes gemäß Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 2.
  • Das Arretierglied 1 ist im Innenteil 2 einer Reifenkette angeordnet (Fig. 1). Der Innenteil 2 ist über ein Laufteil 3 mit einem (nicht dargestellten) Außenteil der Reifenkette verbunden. Der Innenteil 2 weist einen über annähernd 3600 verlaufenden federnden Montagebügel 4 auf, an dessen einem Ende ein Haken 5 vorgesehen ist. Am anderen Ende des Montagebügels 4 ist eine Einhängeöse 6 für eine Spannkette 7 vorgesehen. Sie wird durch zwei Führungen 8, 9 nach einer Umlenkung am Arretierglied 1 um 1800 längs des Montagebügels 4 bis zu einer Umlenkführung 10 zurückgeführt, an der die Spannkette 7 um etwa 900 zum Laufteil 3 hin umgelenkt wird.
  • Die Spannkette 7 verläuft bis zum Außenteil der Reifenkette.
  • Im Bereich zwischen der Einhängeöse 6 und der benachbart zu ihr liegenden Führung 8 sitzt auf der Spannkette 7 frei verschiebbar das Arretierglied 1, das in montierter Lage der Reifenkette in den Haken 5 eingehängt ist, wie dies in Fig.
  • 1 dargestellt ist.
  • Das in den Figuren 2 bis 6 näher dargestellte Arretierglied 1 hat eine Durchziehöffnung 11 für die Spannkette 7 sowie einen Sperrteil 12, mit dem die Spannkette gegen Verschieben entgegen Durchziehrichtung 13 (Fia. 4) am Arretierglied 1 arretiert werden kann. Die Durchziehöffnung 11 ist oval ausgebildet und durchsetzt das blockförmig ausgebildete Årre-tierglied, das in Draufsicht gemäß Fig. 2 im wesentlichen rechteckigen Umriß hat. Die Längsachse 14 der Durchziehöffnung 11 liegt parallel zu den Längsseiten 15, 16 des-Arretiergliedes.
  • Der öffnungsquerschnitt der Durchziehöffnung:11 ist so groß, daß die Kettenglieder 17 der Spannkette 7 mit. ausreichendem Spiel durchgezogen werden können. Die Durchziehöffnung 11 liegt in einem in Draufsicht rechteckförmigen, blockförmigen Abschnitt 18 des Arretiergliedes 1, der infolge der Durchziehöffnung rahmenförmig ausgebildet ist. Der Abstand zwischen den Längsseiten 15, 16 des Arretiergliedes und den benachbarten Abschnitten des Randes 19 der Durchziehöffnung 11 ist kleiner als die lichte Weite der Durchziehöffnung. Am Ubergang zur Ober-und Unterseite 20 und 21 des Arretiergliedes 1 ist der Rand 19 der Durchziehöffnung 11 abgerundet (Fig.4), so daß die Kettenglieder 17 der Spannkette 7 beim Durchziehen nicht hängenbleiben können. Die Ober-und Unterseite 20 und 21 liegen parallel zueinander und senkrecht zum Sperrteil 12, der als Vorsprung ausgebildet ist. Er ist an einer Schmalseite 22 des Arretiergliedes 1 und symmetrisch zu dessen Längsmittelebene 23 (Fig. 3) angeordnet. Wie Fig.
  • 3 zeigt, liegt die Stirnseite 24 des Sperrteiles 12 in der Unterseite 21 des Arretiergliedes. Dadurch wird vermieden, daß bei aufgezogener Reifenkette der Fahrzeugreifen durch den vorstehenden Sperrteil 12 beschädigt werden kann.
  • Der Sperrteil 12 wird dadurch gebildet, daß die Schmalseite 22 bis in die Durchziehöffnung 11 durchbrochen wird. Auf diese Weise werden beiderseits des Sperrteiles 12 bis in die Durchziehöffnung 11 reichende Ausnehmungen 25, 26 gebildet, die sich in Längsrichtung des Arretiergliedes erstrecken (Fig. 1) und in Richtung auf die Unterseite 21 offen sind. Die Ausnehmungen 25, 26 werden vom Sperrteil 12 und von Randabschnitten 27, 28 des Arretiergliedes 1 begrenzt. Der Boden 29, 30 der Ausnehmungen 25, 26 verläuft gekrümmt, vorzugsweise teilkreisförmig gekrümmt, in Längsrichtung der Ausnehmungen gesehen (Fig. 3). Der Boden 29, 30 geht stetig gekrümmt in die zueinander parallelen Seitenflächen des Randabschnittes 27, des Sperrteiles 12 und des Randabschnittes 28 über. In Längsrichtung schließt der Boden 29, 30 rechtwinklig an die Schmalseite 22 sowie an den Rand 19 der Durchziehöffnung 11 an. Die Seitenflächen 31 und 34 der Randabschnitte 27, 28 gehen tangential verlaufend in den Rand 19 über (Fig. 2). Dadurch wird ein stetiger übergang im Bereich der Ausnehmungen 25, 26 gebildet, so daß beim Durchziehen die Spannkette 7 nicht hängenbleiben kann.
  • Der Sperrteil 12 liegt parallel zur Achse 35 (Fig. 4) der Durchziehöffnung 11. Zum Arretieren der Spannkette 7 muß daher das entsprechende Kettenglied 17 in eine Lage senkrecht zur öffnungsachse 35 gebracht werden, damit der Sperrteil 12 in dieses Kettenglied eingreifen kann. Wenn die Spannkette 7 unter ausreichender Spannung steht, nimmt das auf dem Sperrteil 12 sitzende Kettenglied diese Querlage ein, so daß die Spannkette zuverlässig gegen Zurückschieben gesichert ist. Der Sperrteil 12 liegt, wie die Figuren 1 und 2 zeigen, im Verschiebeweg der Spannkette 7. Sie verläuft nämlich von der Einhängeöse 6 durch die Durchziehöffnung 11 und wird am Arretierglied 1 um etwa 1800 umgelenkt. Wenn die Spannkette 7 noch locker ist und angezogen wird, ratschen die Kettenglieder 17 über den Sperrteil 12. Da die Spannkette 7 hierbei mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit durch die Durchziehöffnung 11 gezogen wird, rastet der Sperrteil 12 nicht in die Kettenglieder ein.
  • Erst wenn die Spannkette ausreichend gespannt ist und der Ziehvorgang an der Spannkette angehalten wird, rutscht dann das am nächsten zum Sperrteil 12 liegende Kettenglied 17 unter der in der Spannkette 7 wirkenden Zugkraft auf den Sperrteil 12, da dieser unmittelbar im Verschiebeweg der Spannkette liegt. Damit der Sperrteil 12 zuverlässig in die jeweiligen Kettenglieder 17 eingreifen kann, ist die Breite 36 des Sperrteiles höchstens gleich der inneren Weite 37 des entsprechenden Kettengliedes 17.
  • Die der Durchziehöffnung 11 zugewandte Seite 38 des Sperrteiles 12 bildet eine Führungsfläche für die Kettenglieder der Spannkette 7. Sie ist in ihrer Querschnittsausbildung (Fig. 2)an die Querschnittsform der gettenglieder 17 der Spanakette 7 angepasst. Die Führungsfläche 38 verläuft konvex mit einem kleineren Krümmungsradius als der Rand 19 der Durchziehöffnung 11. Dadurch weist der Rand 19 eine Ausbuchtung auf (Fig. 2). Wenn die Spannkette 7 beim Spannvorgang über den Sperrteil 12 gezogen wird, dann liegen jeweils übernächste Kettenglieder mit ihren Drahtabschnitten auf der Führungsfläche auf und werden längs dieser über den Sperrteil geleitet. Durch diese Führungsfläche 38 wird das überratschen des Sperrteiles 12 beim Spannvorgang erleichtert; außerdem erhalten die Kettenglieder durch die Führungsfläche eine seitliche Führung, die die Ausrichtung der Spannkette gegenüber dem Sperrteil noch begünstigt. Da der Sperrteil 12 im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und als Vorsprung ausgebildet ist, werden als Kettenglieder 17 vorzugsweise längliche Kettenglieder verwendet, wie in Fig. 2 dargestellt ist. In der Sperrstellung liegen dann diese länglichen Kettenglieder 17 mit ihren parallel zueinander verlaufenden Drahtabschnitten an den Seitenflächen 32, 33 des Sperrteiles 12 an und werden dadurch zuverlässig in der Sperrlage arretiert.
  • Das Arretierglied 1 ist blockförmig ausgebildet, so daß es die durch die Spannkette 7 ausgeübten Kräfte zuverlässig ausnehmen kann. Zusätzlich zu der Durchziehöffnung 11 ist das Arretierglied 1 mit einer Einhängeöffnung 39 versehen, in die der Haken 5 des Montagebügels 4 eingehängt werden kann (Fig. 1). Die Einhängeöffnung 39 ist in Längsrichtung des Arretiergliedes 1 neben der Durchziehöffnung 11 vorgesehen (Fig. 2), so daß das Arretierglied schmal ausgebildet ist und in montierter Lage der Reifenkette nur wenig seitlich vom Reifen absteht. Die Einhängeöffnung 39 ist durch einen Steg 40 von der Durchziehöffnung 11 getrennt. Er verläuft parallel zur Schmalseite 22 des Arretiergliedes 1.
  • Infolge der Trennung zwischen den beiden Öffnungen wird das Durchziehen der Spannkette 7 durch die Durchziehöffnung 11 nicht durch den in die Einhängeöffnung 39 eingreifenden Haken 5 des Montagebügels 4 behindert, so daß der Spannvorgang ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann. Wie Fig. 1 zeigt, liegt das Arretierglied 1 bei montierter Reifenkette mit der Längsseite 16 am Reifen an. Da der Innenteil 2 der Reifenkette Ringform hat, ist das Arretierglied 1 so ausgebildet, daß in seinem Bereich die Ringform des Innenteiles weitgehend erhalten bleibt, so daß der Innenteil auch unter der Zugbeanspruchung durch die Spannkette 7 im Verschlußbereich des Montagebügels die Ringform im wesentlichen beibehält. Der die Einhängeöffnung 39 aufweisende Teil 41 des Arretiergliedes 1 verläuft hierzu gekrümmt (Fig. 4 und 5). Er ist ringförmig ausgebildet und verläuft. vom Steg 40 aus stetig gekrümmt. Die Einhängeöffnung 39 ist etwa ovalförmig ausgebildet und verjüngt sich in Richtung auf die Durchziehöffnung 11. Die die Längsseiten 15, 16 im Bereich der Einhängeöffnung 39 verbindende Schmalseite 42 des Arretiergliedes 1 verläuft teilkreisförmig gekrümmt und in diesem Bereich parallel zum Rand 43 der Einhängeöffnung. Das Arretierglied 1 hat im Bereich der Durchziehöffnung 11 größere Dicke als im Bereich der Einhängeöffnung 39. Diese Dickenveränderung ist im Bereich des Steges 40 vorgesehen. Die Oberseite 20 des Arretiergliedabschnittes 18 verläuft im Anschluß an den Steg 40 stetig gekrümmt mit zunehmendem Abstand von der Unterseite 21. Sie geht etwa in halber Breite des Steges t0 über einen Absatz 44 in die Unterseite 45 des Arretiergliedteiles 41 über.
  • Der Absatz 44 ist konvex gekrümmt, während die Unterseite 45 parallel zu der im Bereich des Arretiergliedabschnittes 41 gekrümmt verlaufenden Oberseite 20 verläuft. Im Bereich der gekrümmten Schmalseite 42 hat der Arretiergliedteil 41 kreisförmigen Querschnitt (Fig. 5), während er im Bereich der Längsseiten 15 und 16 viereckigen Querschnitt hat (Fig.
  • 6). Infolge des runden Querschnittes des an der Schmalseite 42 liegenden Abschnittes des Arretiergliedes kann das Arretierglied gegenüber dem Haken 5 des Montagebügels 4 leicht schwenken und so seine günstigste Lage gegenüber dem Montagebügel beim Spannvorgang einnehmen. Zur Montage der Reifenkette ist das Arretierglied 1 aus dem Haken 5 ausgehängt, so daß der Montagebügel 4 auf dem Boden liegend hinter dem Reifen herumgeführt werden kann, bis der Haken 5 an einer Seite des Reifens erscheint und das Arretierglied 1 eingehängt werden kann. Anschließend wird der Montagebügel 4 so weit auf dem Boden zurückgedreht, bis der Verschluß 1, 5 hinter dem Reifen liegt. Anschließend wird der Innenteil 2 schräg über den Reifen geschoben, bis er vollständig hinter dem Reifen liegt. In dieser Lage ist die Spannkette 7 locker, so daß die Kettenglieder 17 im Bereich des Arretiergliedes 1 durchhängen. Dadurch greift der Sperrteil 12 auch nicht in diese Kettenglieder ein. Die Spannkette 7, die über den Laufteil 3 zum Außenteil umgelenkt ist, wird nun von der Außenseite des Reifens gezogen, wobei ihre Kettenglieder durch die Durchziehöffnung 11 geführt werden und über den Sperrteil 12 ratschen. Wenn die notwendige Spannung erreicht ist, wird die Spannkette 7 geringfügig entlastet. Die Kettenglieder rutschen dann infolge der Spannung geringfügig zurück, wobei jeweil& übernächste Kettenglieder infolge dieser Spannung die in den Figuren 2 und 4 dargestellte Lage einnehmen, in der sie mit der Kettengliedebene parallel zur Ober-und Unterseite 20 und 21 des Arretiergliedes bzw. senkrecht zum Sperrteil 12 liegen. Dadurch rutscht das am nächsten beim Sperrteil 12 liegende Kettenglied auf den Sperrteil, der dann die Spannkette 7 gegen Zurückziehen entgegen Durchziehrichtung 13 arretiert. Die Spannkette kann dann bequem im Außenteil verankert werden. In der Arretierlage liegen die benachbart zum Sperrteil 12 liegenden Kettenglieder im Bereich außerhalb des Arretiergliedes sowie in der Durchziehöffnung 11, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Der Montagebügel 4 kann einstückig ausgebildet sein, wie in Fig. 1 dargestellt. Er kann aber auch aus zwei oder mehreren Bügelteilen bestehen, die gelenkig miteinander verbunden sind. Der Montagebügel 4 kann dann sehr klein zusammengelegt und in einer kleinen Verpackung untergebracht werden. Die Gelenke können an den geteilten Montagebügelenden mittels Presshülsen aufgedrückt und verbunden werden.

Claims (16)

  1. Ansprüche Arretierglied für eine Reifenkette, mit einer Durchziehöffnung für eine Spannkette und mit einem Sperrteil, mit demdie Spannkette gegen Verschieben entgegen Durchziehrichtung arretierbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sperrteil (12) ein quer zur Spannkettenachse und zum Arretierglied (1) liegender Vorsprung ist, dessen Breite (36) höchstens gleich der inneren Weite (37) der Kettenglieder (17) der Spannkette (7) ist.
  2. 2. Arretierglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil (12) parallel zur Achse (35) der Durchziehöffnung (11) liegt.
  3. 3. Arretierglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil (12) im Verschiebeweg der Spannkette (7) liegt.
  4. 4. Arretierglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil (12) eine Führungsfläche (38) für die Spannkette (7) aufweist, längs der die Spannkette verschiebbar ist.
  5. 5. Arretierglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (38) durch die der Durchziehöffnung (11) zugewandten Stirnseite des Sperrteiles (12) gebildet ist.
  6. 6. Arretierglied nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (38) in ihrer Querschnittsausbildung an die Querschnittsform der Kettenglieder (17)- der Spannkette (7) angepasst ist.
  7. 7. Arretierglied nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (1) blockförmig ausgebildet ist, und daß der Sperrteil (12) im Bereich einer der Ränder (22) des Arretiergliedes vorgesehen ist.
  8. 8. Arretierglied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (22) beiderseits des Sperrteiles (12) bis in die Durchziehöffnung (11) reichende Ausnehmungen (25, 26) aufweist, die nach einer Seite (21) des Arretiergliedes (1) offen sind.
  9. 9. Arretierglied nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil (12) höchstens bis an die eine Seitenfläche (21) des-Xrretiergliedes-.t1) reicht.
  10. 10. Arretierglied nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (1) mit einer Einhängeöffnung (39) versehen ist.
  11. 11. Arretierglied nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeöffnung (39) im Bereich neben der Durchziehöffnung (11) vorgesehen ist.
  12. 12. Arretierglied nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeöffnung (39) durch einen Steg (40) von der Durchziehöffnung (11) getrennt ist.
  13. 13. Arretierglied nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einhängeöffnung (39) aufweisende Teil (41) des Arretiergliedes (7) gekrümmt verläuft.
  14. 14. Arretierglied nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einhängeöffnung (39) aufweisende Teil (41) des Arretiergliedes (1) ringförmig ausgebildet ist und.vom Steg (40) aus stetig gekrümmt verläuft.
  15. 15. Arretierglied nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (1) im Bereich der Durchziehöffnung (11) größere Dicke hat als im Bereich der Einhängeöffnung (39).
  16. 16. Arretierglied nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (1) im Bereich des Steges (40) die Dickenveränderung aufweist.
DE19833326313 1983-07-21 1983-07-21 Arretierglied fuer eine reifenkette Withdrawn DE3326313A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0993970B2 (de) 1998-10-15 2005-07-06 Thule S.p.A. Reifenkette mit verbessertem Entriegelungssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0993970B2 (de) 1998-10-15 2005-07-06 Thule S.p.A. Reifenkette mit verbessertem Entriegelungssystem

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IT8421945A1 (it) 1986-01-18
IT8421945A0 (it) 1984-07-18
IT1176425B (it) 1987-08-18

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