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Arretierglied für eine Reifenkette
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Die Erfindung betrifft ein Arretierglied für eine Reifenkette nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Dieses bekannte Arretierglied ist als dünne Platte ausgebildet, das
von einer schlüssellochförmigen Öffnung durchsetzt ist. Der größere Öffnungsabschnitt
dient als Durchziehöffnung für einen Spannstrang, während der schmalere öffnungsabschnitt
zusammen mit den angrenzenden Rändern des Arretiergliedes den Sperrteil bildet Zum
Spannen einer auf den Reifen aufgezogenen Kette wird der Spannstrang durch die Durchziehöffnung
gezogen und, wenn die notwendige Spannung in der Reifenkette erreicht ist, eines
der Kettenglieder dieses Spannstranges in den schmaleren öffnungsabschnitt geschoben.
Die beiden benachbarten Kettenglieder des im schmaleren Öffnungsabschnitt liegenden
Spannstranges sichern dann den Spannstrang gegen Verschieben in Längsrichtung. Da
die Durchziehöffnung unmittelbar in die Sperröffnung übergeht, kommt es beim Durchziehen
des Spannstranges ständig vor, daß er unbeabsichtigt in die Sperröffnung gelangt
und nicht mehr weitergezogen werden kann.
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Dann muß das Kettenglied aus dem schmaleren öffnungsabschnitt umständlich
herausgeschoben werden. Gelangt das Kettenglied dann in den weiteren Öffnungsabschnitt,
rutscht der Spannstrang wieder zurück, wodurch die Spannung nachläßt. Der Spannstrang
muß dann erneut angezogen werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Arretierglied
so auszubilden, daß die Spannkette einerseits durch die Durchziehöffnung gezogen
werden kann, ohne daß ein Hängenbleiben des Kettenteiles am Sperrteil zu befürchten
ist, und daß andererseits die Spannkette einfach mittels des Sperrteiles entgegen
Durchziehrichtung am Arretierglied arretiert werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
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Beim erfindungsgemäßen Arretierglied wird ein unbeabsichtigtes Hängenbleiben
beim Durchziehen der Spannkette durch die Durchziehöffnung dadurch verhindert, daß
der Sperrteil quer zur Achse des Kettenteiles und zum Arretierglied angeordnet ist.
Während bei der schlitzförmigen öffnung des bekannten Arretiergliedes das jeweils
quer zur Plattenebene liegende Kettenglied in die schmale Öffnung rutschen kann,
ist dies infolge des quer abstehenden Vorsprunges ausgeschlossen. Er kann nur dann
in eines der Kettenglieder der Spannkette eingreifen, wenn dieses Kettenglied mit
seiner Kettengliedebene annähernd senkrecht zum Vorsprung liegt.
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Diese Lage nimmt das Kettenglied während des Durchziehens der Spannkette
durch die Durchziehöffnung aber nicht ein.
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Wenn mit der Spannkette die Reifenkette gespannt wird und die Spannkette
nach dem Anziehen freigegeben wird, dann wird.se infolge der Spannung in der Reifenkette
zurückgezogen. Dies bewirkt aber, daß im Bereich des Sperrteiles die Kettenglieder
eine gestreckte Lage einnehmen, wodurch das jeweils über dem Sperrteil sich befindende
Kettenglied eine Lage einnimmt, in der es mit seiner Kettengliedebene annähernd
senkrecht zum Sperrteil liegt, so daß dieser in das Kettenglied eingreifen kann.
Dadurch wird die gespannte Spannkette nach Freigabe sofort selbsttätig gegen
Verschieben
entgegen Durchziehrichtung arretiert. Die mit der Spannkette erzielte Spannung bleibt
dadurch auf rechterhalten. Insbesondere ist diese selbsttätige Arretierung dann
von Vorteil, wenn die Spannkette ausreichend stark angezogen ist und nunmehr in
die Reifenkette eingefädelt werden muß. Die Bedienungsperson muß dann nicht ständig
eine Gegenkraft auf die Spannkette ausüben, sondern kann sie ohne Kraftaufwand einfach
montieren.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen,
der Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 in schematischer Darstellung ein im Innenteil
einer Reifenkette angeordnetes erfindungsgemäßes Arretierglied, Fig. 2 in vergrößerter
Darstellung eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Arretiergliedes mit einem durch
den Sperrteil arretierten Kettenglied, Fig. 3 eine Stirnansicht des Arretiergliedes
gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht des Arretiergliedes gemäß Fig. 2, Fig. 5
einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt
längs der Linie VI-VI in Fig. 2.
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Das Arretierglied 1 ist im Innenteil 2 einer Reifenkette angeordnet
(Fig. 1). Der Innenteil 2 ist über ein Laufteil 3 mit einem (nicht dargestellten)
Außenteil der Reifenkette verbunden. Der Innenteil 2 weist einen über annähernd
3600 verlaufenden federnden Montagebügel 4 auf, an dessen einem Ende ein Haken 5
vorgesehen ist. Am anderen Ende des Montagebügels 4 ist eine Einhängeöse 6 für eine
Spannkette 7 vorgesehen. Sie wird durch zwei Führungen 8, 9 nach einer Umlenkung
am Arretierglied 1 um 1800 längs des Montagebügels 4 bis zu einer Umlenkführung
10 zurückgeführt, an der die Spannkette 7 um etwa 900 zum Laufteil 3 hin umgelenkt
wird.
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Die Spannkette 7 verläuft bis zum Außenteil der Reifenkette.
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Im Bereich zwischen der Einhängeöse 6 und der benachbart zu ihr liegenden
Führung 8 sitzt auf der Spannkette 7 frei verschiebbar das Arretierglied 1, das
in montierter Lage der Reifenkette in den Haken 5 eingehängt ist, wie dies in Fig.
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1 dargestellt ist.
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Das in den Figuren 2 bis 6 näher dargestellte Arretierglied 1 hat
eine Durchziehöffnung 11 für die Spannkette 7 sowie einen Sperrteil 12, mit dem
die Spannkette gegen Verschieben entgegen Durchziehrichtung 13 (Fia. 4) am Arretierglied
1 arretiert werden kann. Die Durchziehöffnung 11 ist oval ausgebildet und durchsetzt
das blockförmig ausgebildete Årre-tierglied, das in Draufsicht gemäß Fig. 2 im wesentlichen
rechteckigen Umriß hat. Die Längsachse 14 der Durchziehöffnung 11 liegt parallel
zu den Längsseiten 15, 16 des-Arretiergliedes.
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Der öffnungsquerschnitt der Durchziehöffnung:11 ist so groß, daß die
Kettenglieder 17 der Spannkette 7 mit. ausreichendem Spiel durchgezogen werden können.
Die Durchziehöffnung 11
liegt in einem in Draufsicht rechteckförmigen,
blockförmigen Abschnitt 18 des Arretiergliedes 1, der infolge der Durchziehöffnung
rahmenförmig ausgebildet ist. Der Abstand zwischen den Längsseiten 15, 16 des Arretiergliedes
und den benachbarten Abschnitten des Randes 19 der Durchziehöffnung 11 ist kleiner
als die lichte Weite der Durchziehöffnung. Am Ubergang zur Ober-und Unterseite 20
und 21 des Arretiergliedes 1 ist der Rand 19 der Durchziehöffnung 11 abgerundet
(Fig.4), so daß die Kettenglieder 17 der Spannkette 7 beim Durchziehen nicht hängenbleiben
können. Die Ober-und Unterseite 20 und 21 liegen parallel zueinander und senkrecht
zum Sperrteil 12, der als Vorsprung ausgebildet ist. Er ist an einer Schmalseite
22 des Arretiergliedes 1 und symmetrisch zu dessen Längsmittelebene 23 (Fig. 3)
angeordnet. Wie Fig.
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3 zeigt, liegt die Stirnseite 24 des Sperrteiles 12 in der Unterseite
21 des Arretiergliedes. Dadurch wird vermieden, daß bei aufgezogener Reifenkette
der Fahrzeugreifen durch den vorstehenden Sperrteil 12 beschädigt werden kann.
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Der Sperrteil 12 wird dadurch gebildet, daß die Schmalseite 22 bis
in die Durchziehöffnung 11 durchbrochen wird. Auf diese Weise werden beiderseits
des Sperrteiles 12 bis in die Durchziehöffnung 11 reichende Ausnehmungen 25, 26
gebildet, die sich in Längsrichtung des Arretiergliedes erstrecken (Fig. 1) und
in Richtung auf die Unterseite 21 offen sind. Die Ausnehmungen 25, 26 werden vom
Sperrteil 12 und von Randabschnitten 27, 28 des Arretiergliedes 1 begrenzt. Der
Boden 29, 30 der Ausnehmungen 25, 26 verläuft gekrümmt, vorzugsweise teilkreisförmig
gekrümmt, in Längsrichtung der Ausnehmungen gesehen (Fig. 3). Der Boden 29, 30 geht
stetig gekrümmt in die zueinander parallelen Seitenflächen des Randabschnittes 27,
des Sperrteiles 12 und des Randabschnittes 28 über. In Längsrichtung schließt der
Boden 29, 30 rechtwinklig an die Schmalseite 22 sowie an
den Rand
19 der Durchziehöffnung 11 an. Die Seitenflächen 31 und 34 der Randabschnitte 27,
28 gehen tangential verlaufend in den Rand 19 über (Fig. 2). Dadurch wird ein stetiger
übergang im Bereich der Ausnehmungen 25, 26 gebildet, so daß beim Durchziehen die
Spannkette 7 nicht hängenbleiben kann.
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Der Sperrteil 12 liegt parallel zur Achse 35 (Fig. 4) der Durchziehöffnung
11. Zum Arretieren der Spannkette 7 muß daher das entsprechende Kettenglied 17 in
eine Lage senkrecht zur öffnungsachse 35 gebracht werden, damit der Sperrteil 12
in dieses Kettenglied eingreifen kann. Wenn die Spannkette 7 unter ausreichender
Spannung steht, nimmt das auf dem Sperrteil 12 sitzende Kettenglied diese Querlage
ein, so daß die Spannkette zuverlässig gegen Zurückschieben gesichert ist. Der Sperrteil
12 liegt, wie die Figuren 1 und 2 zeigen, im Verschiebeweg der Spannkette 7. Sie
verläuft nämlich von der Einhängeöse 6 durch die Durchziehöffnung 11 und wird am
Arretierglied 1 um etwa 1800 umgelenkt. Wenn die Spannkette 7 noch locker ist und
angezogen wird, ratschen die Kettenglieder 17 über den Sperrteil 12. Da die Spannkette
7 hierbei mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit durch die Durchziehöffnung
11 gezogen wird, rastet der Sperrteil 12 nicht in die Kettenglieder ein.
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Erst wenn die Spannkette ausreichend gespannt ist und der Ziehvorgang
an der Spannkette angehalten wird, rutscht dann das am nächsten zum Sperrteil 12
liegende Kettenglied 17 unter der in der Spannkette 7 wirkenden Zugkraft auf den
Sperrteil 12, da dieser unmittelbar im Verschiebeweg der Spannkette liegt. Damit
der Sperrteil 12 zuverlässig in die jeweiligen Kettenglieder 17 eingreifen kann,
ist die Breite 36 des Sperrteiles höchstens gleich der inneren Weite 37 des entsprechenden
Kettengliedes 17.
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Die der Durchziehöffnung 11 zugewandte Seite 38 des Sperrteiles 12
bildet eine Führungsfläche für die Kettenglieder der Spannkette 7. Sie ist in ihrer
Querschnittsausbildung (Fig. 2)an die Querschnittsform der gettenglieder 17 der
Spanakette 7 angepasst. Die Führungsfläche 38 verläuft konvex mit einem kleineren
Krümmungsradius als der Rand 19 der Durchziehöffnung 11. Dadurch weist der Rand
19 eine Ausbuchtung auf (Fig. 2). Wenn die Spannkette 7 beim Spannvorgang über den
Sperrteil 12 gezogen wird, dann liegen jeweils übernächste Kettenglieder mit ihren
Drahtabschnitten auf der Führungsfläche auf und werden längs dieser über den Sperrteil
geleitet. Durch diese Führungsfläche 38 wird das überratschen des Sperrteiles 12
beim Spannvorgang erleichtert; außerdem erhalten die Kettenglieder durch die Führungsfläche
eine seitliche Führung, die die Ausrichtung der Spannkette gegenüber dem Sperrteil
noch begünstigt. Da der Sperrteil 12 im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat
und als Vorsprung ausgebildet ist, werden als Kettenglieder 17 vorzugsweise längliche
Kettenglieder verwendet, wie in Fig. 2 dargestellt ist. In der Sperrstellung liegen
dann diese länglichen Kettenglieder 17 mit ihren parallel zueinander verlaufenden
Drahtabschnitten an den Seitenflächen 32, 33 des Sperrteiles 12 an und werden dadurch
zuverlässig in der Sperrlage arretiert.
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Das Arretierglied 1 ist blockförmig ausgebildet, so daß es die durch
die Spannkette 7 ausgeübten Kräfte zuverlässig ausnehmen kann. Zusätzlich zu der
Durchziehöffnung 11 ist das Arretierglied 1 mit einer Einhängeöffnung 39 versehen,
in die der Haken 5 des Montagebügels 4 eingehängt werden kann (Fig. 1). Die Einhängeöffnung
39 ist in Längsrichtung des Arretiergliedes 1 neben der Durchziehöffnung 11 vorgesehen
(Fig. 2), so daß das Arretierglied schmal ausgebildet ist und in montierter Lage
der Reifenkette nur wenig seitlich
vom Reifen absteht. Die Einhängeöffnung
39 ist durch einen Steg 40 von der Durchziehöffnung 11 getrennt. Er verläuft parallel
zur Schmalseite 22 des Arretiergliedes 1.
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Infolge der Trennung zwischen den beiden Öffnungen wird das Durchziehen
der Spannkette 7 durch die Durchziehöffnung 11 nicht durch den in die Einhängeöffnung
39 eingreifenden Haken 5 des Montagebügels 4 behindert, so daß der Spannvorgang
ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann. Wie Fig. 1 zeigt, liegt das Arretierglied
1 bei montierter Reifenkette mit der Längsseite 16 am Reifen an. Da der Innenteil
2 der Reifenkette Ringform hat, ist das Arretierglied 1 so ausgebildet, daß in seinem
Bereich die Ringform des Innenteiles weitgehend erhalten bleibt, so daß der Innenteil
auch unter der Zugbeanspruchung durch die Spannkette 7 im Verschlußbereich des Montagebügels
die Ringform im wesentlichen beibehält. Der die Einhängeöffnung 39 aufweisende Teil
41 des Arretiergliedes 1 verläuft hierzu gekrümmt (Fig. 4 und 5). Er ist ringförmig
ausgebildet und verläuft. vom Steg 40 aus stetig gekrümmt. Die Einhängeöffnung 39
ist etwa ovalförmig ausgebildet und verjüngt sich in Richtung auf die Durchziehöffnung
11. Die die Längsseiten 15, 16 im Bereich der Einhängeöffnung 39 verbindende Schmalseite
42 des Arretiergliedes 1 verläuft teilkreisförmig gekrümmt und in diesem Bereich
parallel zum Rand 43 der Einhängeöffnung. Das Arretierglied 1 hat im Bereich der
Durchziehöffnung 11 größere Dicke als im Bereich der Einhängeöffnung 39. Diese Dickenveränderung
ist im Bereich des Steges 40 vorgesehen. Die Oberseite 20 des Arretiergliedabschnittes
18 verläuft im Anschluß an den Steg 40 stetig gekrümmt mit zunehmendem Abstand von
der Unterseite 21. Sie geht etwa in halber Breite des Steges t0 über einen Absatz
44 in die Unterseite 45 des Arretiergliedteiles 41 über.
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Der Absatz 44 ist konvex gekrümmt, während die Unterseite 45 parallel
zu der im Bereich des Arretiergliedabschnittes
41 gekrümmt verlaufenden
Oberseite 20 verläuft. Im Bereich der gekrümmten Schmalseite 42 hat der Arretiergliedteil
41 kreisförmigen Querschnitt (Fig. 5), während er im Bereich der Längsseiten 15
und 16 viereckigen Querschnitt hat (Fig.
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6). Infolge des runden Querschnittes des an der Schmalseite 42 liegenden
Abschnittes des Arretiergliedes kann das Arretierglied gegenüber dem Haken 5 des
Montagebügels 4 leicht schwenken und so seine günstigste Lage gegenüber dem Montagebügel
beim Spannvorgang einnehmen. Zur Montage der Reifenkette ist das Arretierglied 1
aus dem Haken 5 ausgehängt, so daß der Montagebügel 4 auf dem Boden liegend hinter
dem Reifen herumgeführt werden kann, bis der Haken 5 an einer Seite des Reifens
erscheint und das Arretierglied 1 eingehängt werden kann. Anschließend wird der
Montagebügel 4 so weit auf dem Boden zurückgedreht, bis der Verschluß 1, 5 hinter
dem Reifen liegt. Anschließend wird der Innenteil 2 schräg über den Reifen geschoben,
bis er vollständig hinter dem Reifen liegt. In dieser Lage ist die Spannkette 7
locker, so daß die Kettenglieder 17 im Bereich des Arretiergliedes 1 durchhängen.
Dadurch greift der Sperrteil 12 auch nicht in diese Kettenglieder ein. Die Spannkette
7, die über den Laufteil 3 zum Außenteil umgelenkt ist, wird nun von der Außenseite
des Reifens gezogen, wobei ihre Kettenglieder durch die Durchziehöffnung 11 geführt
werden und über den Sperrteil 12 ratschen. Wenn die notwendige Spannung erreicht
ist, wird die Spannkette 7 geringfügig entlastet. Die Kettenglieder rutschen dann
infolge der Spannung geringfügig zurück, wobei jeweil& übernächste Kettenglieder
infolge dieser Spannung die in den Figuren 2 und 4 dargestellte Lage einnehmen,
in der sie mit der Kettengliedebene parallel zur Ober-und Unterseite 20 und 21 des
Arretiergliedes bzw. senkrecht zum Sperrteil 12 liegen. Dadurch rutscht das am nächsten
beim Sperrteil 12 liegende Kettenglied auf den Sperrteil, der dann die Spannkette
7
gegen Zurückziehen entgegen Durchziehrichtung 13 arretiert. Die Spannkette kann
dann bequem im Außenteil verankert werden. In der Arretierlage liegen die benachbart
zum Sperrteil 12 liegenden Kettenglieder im Bereich außerhalb des Arretiergliedes
sowie in der Durchziehöffnung 11, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
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Der Montagebügel 4 kann einstückig ausgebildet sein, wie in Fig. 1
dargestellt. Er kann aber auch aus zwei oder mehreren Bügelteilen bestehen, die
gelenkig miteinander verbunden sind. Der Montagebügel 4 kann dann sehr klein zusammengelegt
und in einer kleinen Verpackung untergebracht werden. Die Gelenke können an den
geteilten Montagebügelenden mittels Presshülsen aufgedrückt und verbunden werden.