DE3325905A1 - Haltevorrichtung fuer ein induktives bauelement - Google Patents
Haltevorrichtung fuer ein induktives bauelementInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/02—Casings
- H01F27/027—Casings specially adapted for combination of signal type inductors or transformers with electronic circuits, e.g. mounting on printed circuit boards
-
- H—ELECTRICITY
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- H01F27/24—Magnetic cores
- H01F27/26—Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
- H01F27/266—Fastening or mounting the core on casing or support
Description
- Haltevorrichtung für ein induktives Bauelement
- Stand der Technik Die Erfindung geht von einer Haltevorrichtung nach der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung aus.
- -Es ist schon eine Haltevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt (VALVO-Handbuch Ferroxcube, 1978, Seiten 350 und 351), die aus mehreren verhältnismäßig kompliziert herstellbaren Teilen zusammengesetzt ist und die für eine gute Wärmeübertragung der von dem induktiven Bauelelement abgegebenen Verlustwärme an das die Haltevorrichtung und andere elektronische Baustufen aufnehmende Gehäuse wenig geeignet ist. Drosseln bzw Induktivitäten, die von hohen Strömen durchflossen werden, finden beispielsweise in Fernspeiseweichen bei Kabelfernsehanlagen Verwendung.
- Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den-Vorteil, daß sie aus wenigen Einzelteilen besteht, daß die Einzelteile einfach herstellbar sind und daß ein guter Wärmeübergang zwischen der Haltevorrichtung und dem die Vorrichtung trawenden Gehäuse gewährleistet ist.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Haltevorrichtung möglich.
- Zeichnung Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung an Hand zweier Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung einer erfindluigsgemäßen Haltevorrichtung für eine Drossel und Fig. 2 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für zwei Drosseln.
- Beschreibung der Erfindung In Fig. 1 ist mit 10 ein quaderförmiges Gußteil- oder Preßteilgehäuse bezeichnet, das zur Aufnahme einer Haltevorrichtung 11 aus einem U-förmigen Bügelteil 12, einer Blattfeder 13 und einem ebenen Abschlußteil 14 besteht. Das Bügelteil 12 weist zwei Schenkel 15 und 16 und ein Bodenteil 17 auf. Schenkel und Bodenteil haben einen U-förmigen Querschnitt, so daß eine Aufnahme für eine Drossel 18 entsteht. Die Drossel besteht aus einem Spulenkörper 19 mit einer Wicklung 20 und einem den Spulenkörper tragenden Kern 21 aus zwei E-förmigen Kernhälften 22, 23. Der Kern besteht vorzugsweise aus einem Ferritmaterial und das Bügelteil 12 aus einem Aluminium-Druckgußmaterial. An den Enden der Stirnseiten 25 und 26 der Schenkel 15, 16 sind Befestigungslöcher 27 und an der Unterseite des Bodenteils 17 zwei weitere Befestigungslöcher 28 vorgesehen. Die weiteren Befestigungslöcher 28 sind vorzugsweise als nach unten offene Sacklöcher ausgebildet. Die Innenseite des Bodenteils 17 trägt in der Nähe der Schenkel 15 und 16 zwei längliche Erhebungen 29 geringer Höhe, die quer zu der Längsausdehnung des Bodenteils verlaufen.
- Im gleichen Abstand wie die weiteren Befestigungslöcher 28 des Bodenteils 17 befinden sich zwei Löcher 30 in einer Gehäusewand 31 des Gehäuses 10. Das Abschlußteil 14 enthält in seinen vier Eckbereichen Löcher 32, die mit den Befestigungslöchern 27 der gchenkel 15 und 16 korrespondieren.
- Die Blattfeder 13 ist bogenförmig ausgebildet, ihre Enden sind entgegengesetzt zur Bogenform geboyen, so daß sich zwei außen liegende Auflagelinien 33, 34 und eine in der Mitte der Blattfeder befindliche weitere Auflagelinie 35 ergeben Mit 36 sind vier Schrauben zum Befestigen des Abschlußteils 14 und mit 37 zwei weitere Schrauben zum Befestigen des Bügelteils 12 bezeichnet.
- Die Montage der Haltevorrichtung nach Fig. 1 geschieht zweckmäßigerweise folgendermaßen.
- Zunächst wird die Drossel 18 in das Bügelteil 12 eingeschoben. Gegebenenfalls wird vorher die innere Oberfläche des Bodenteils mit einer Wärmeleitpaste versehen. Dann wird auf den Kern 21 der Drossel die Blattfeder 13 gelegt und auf diese bzw. auf die Stirnflächen ?5, ?< der shnkel 15, 16 das Abschlußteil 14. Dieses wird mittels der durch die Löcher 32 gesteckten Schrauben 36, die in die Befestigungslöcher 27 eingeschraubt werden, mit dem Bügelteil 12 fest verbunden, wobei die Blattfeder 13 gespannt wird und an den Auflagelinien 33, 34 einen Druck auf die Kernhälften 22 und 23 ausübt. Der gegenseitige Abstand der Auflagelinien 33, 34 der Blattfeder 13 sollte etwa dem Abstand der Erhebungen 29 auf dem Bodenteil 17 entsprechen.
- Die fertig montierte Haltevorrichtung kann jetzt elektrisch und mechanisch geprüft werden. Ist die Prüfung positiv verlaufen, so werden die Schrauben 37, das sind vorzugsweise Senkkopfschrauben, durch die Löcher 30 der Gehäusewand 31 gesteckt und in die Befestigungslöcher 28 des Bodenteils 17 eingeschraubt. Das Bodenteil 17 des Bügelteils 12 ist im'übrigen dicker als jeder der Schenkel 15 und 16, damit die Haltevorrichtung eine möglichst starre Auflagefläche hat, die einen guten Wärmeübergang von der Drossel zu der Gehäusewand ergibt. Beispielsweise kann bei einem Kern der Größe E 42 die Schenkeldicke etwa 1,5 mm und die Dicke des Bodenteils etwa 5 mm betragen.
- In einigen Anwendungsfällen genügen zum Befestigen des Abschlußteils 14 zwei Schrauben 36, die "übereck" angeordnet sind. Dementsprechend brauchen dann nur zwei Löcher 32 und zwei Befestigungslöcher 27 vorgesehen zu sein.
- In Fig. 2 ist eine Haltevorrichtung 40 zur Aufnahme von zwei Drosseln bzw. Transformatoren gezeigt. Diese Haltevorrichtung weist ein ebenfalls als Druckgußteil hergestelltes E-förmiges Bügelteil 41 auf, das drei Schenkel 42, 43, 44 besitzt. Zwei Blattfedern 45, 46 und ein sich über alle drei Schenkel erstreckendes Abschlußteil 47 dienen zum Erzeugen der erforderlichen Andruckkraft zum Zusammenhalten der Kernhälften der Drosseln bzw. Transformatoren. Im übrigen weist die Haltevorrichtung nach Fig. 2 in gleicher Weise wie die Haltevorrichtung nach Fig. 1 an ihrer Unterseite Befestigungslöcher 48 auf, die zur Befestigung der Haltevorrichtung an einer Gehäusewand dienen. Desgleichen sind die Stirnseiten der Schenkel 42, 43, 44 mit weiteren Befestigungslöchern 49 und das Abschlußteil 4.7 mit Löchern 50 für Schrauben 51 versehen.
Claims (7)
- Ansprüche T Haltevorrichtung zur Aufnahme eines an einer metallischen Gehäusewand anzubringenden induktiven Bauelementes, vorzugsweise einer Drossel, mit etwa quaderförmigem Kern aus einem U-förmigen Bügelteil, das an drei Stirnseiten und an unmittelbar benachbarten schmalen Randbereichen der großflächigen Seiten des Kerns anliegt, und einem mit den freien Schenkelenden des Bügelteils lösbar verbundenen Abschlußteil, das an der vierten Stirnseite des Kerns anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (12) ein Guß- oder Preßteil ist, daß das Abschlußteil (14) aus einem ebenen Blechstreifen besteht, der mittels in die Stirnseiten (25, 26) der Schenkel (15, 16) des Bügelteils geschraubter Schrauben (32) befestigt ist, daß zwischen Abschlußteil und darunter befindlicher Stirnseite des Kerns (21) eine Blattfeder (13) liegt und daß das Bodenteil (17) des Bügelteils dicker als die Schenkel ausgeführt und mit Befestigungslöchern (28) zum Befestigen der Haltevorrichtung (11) auf der Gehäusewand (31) versehen ist.
- 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (12) ein Aluminium-Druckgußteil ist.
- 3. Halsevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (41) als Aufnahme für zwei oder mehrere Drosseln oder Transformatoren ausgebildet ist, daß eine entsprechende Zahl von Blattfedern (45, 46) vorgesehen ist und daß das ebene Blechteil (47) alle Schenkel (42, 43, 44) des Bügelteils bedeckt und mit diesem lösbar verbunden ist.
- 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (21) ein Ferritkern ist.
- 5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (13) bogenförmig ausgebildet ist und an den Enden in entgegengesetzter Richtung wie der Bogen gewölbt ist.
- 6. Haltevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere-Fläche des Bodenteils (17) räumlich begrenzte, flache, einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander aufweisende Erhebungen (29) aufweist, auf denen der Kern (21) ruht.
- 7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Fläche des Bodenteils (17) mit Ausnahme der Erhebungen (29) mit einer Wärmeleitpaste versehen ist, die den Raum zwischen der inneren Fläche des Bodenteils und der zugekehrten Fläche des Ferritkerns (21) ausfüllt.
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Publications (1)
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DE3325905A1 true DE3325905A1 (de) | 1985-01-31 |
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ID=6204286
Family Applications (1)
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DE19833325905 Withdrawn DE3325905A1 (de) | 1983-07-19 | 1983-07-19 | Haltevorrichtung fuer ein induktives bauelement |
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1983
- 1983-07-19 DE DE19833325905 patent/DE3325905A1/de not_active Withdrawn
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