DE3325112A1 - Bewehrungshaltervorrichtung fuer formeinrichtungen zum herstellen von betonformteilen - Google Patents

Bewehrungshaltervorrichtung fuer formeinrichtungen zum herstellen von betonformteilen

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DE3325112A1
DE3325112A1 DE19833325112 DE3325112A DE3325112A1 DE 3325112 A1 DE3325112 A1 DE 3325112A1 DE 19833325112 DE19833325112 DE 19833325112 DE 3325112 A DE3325112 A DE 3325112A DE 3325112 A1 DE3325112 A1 DE 3325112A1
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Richard 7903 Laichingen Kraiß
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Prinzing Georg Co KG GmbH
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/022Means for inserting reinforcing members into the mould or for supporting them in the mould
    • B28B23/024Supporting means

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Description

  • Bewehrungshaltervorrichtung für Form-
  • einrichtungen zum Herstellen von Betonformteilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewehrungshaltervorrichtung für Formeinrichtungen zum Herstellen von Betonformteilen, der ansonsten im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Formeinrichtungen für die Herstellung von Betonformteilen, die nach dem sogenannten Rüttel-Preßverfahren arbeiten, sind bekannt.
  • Sie ergeben sich z.B. aus DE-PS 31 10 185, DE-GM 81 07 640.
  • Derartige Formeinrichtungen weisen in der Regel mehrere, in Umfangsrichtung des Formraumes in Abständen voneinander angeordnete Bewehrungshaltervorrichtungen mit einzelnen Schiebern gattungsgemäßer Art auf. Dabei sind die Schieber jeweils, in Rückzugsrichtung von der Haltestellung in die Freigabestellung betrachtet, derart abgestuft, daß der vordere Endteil eine deutlich kleinere Höhe, ausgehend von der Schieberunterkante, aufweist, als der in Translationsrichtung in Abstand davon befindliche hintere Teil des Schiebers, der das komplette Höhenmaß des Schiebers hat. Bei einem Schieber bekannter Art weist der obere Rand zwischen beiden Teilen eine Auflagefläche für die Bewehrungsteile, insbesondere Bewehrungsringe, auf. Diese Auflagefläche ist bei einem bekannten Schieber als nach rechts hin etwa keilförmige Aussparung gestaltet, in die man die Bewehrungsringe von Hand einlegen muß. Diese horizontale Keilform mit in Rückzugsrichtung gerichteter Keilspitze hat den Vorteil, daß dann, wenn Beton ungleichmäßig auf den Bewehrungsrlngfällt, dieser auf einer Seite nicht nach oben hochkippen kann. Bekannt ist ferner eine Gestaltung, bei der zwischen dem niedrigeren vorderen Endteil des Schiebers und dessen rückwärtigem Teil von rechts oben nach links unten eine beide Teile stufig verbindende Schrägfläche verläuft. Bei dieser Gestaltung der Schieber kann man die Bewehrungsringe in den Formraum von oben her einwerfen, wobei die Bewehrungsringe auf der Schrägfläche nach unten in eine Position rutschen, in der sie dann auf der beträchtlich tiefer liegenden horizontalen Oberkante des vorderen Endteiles ruhen.
  • Derartige bekannte Bewehrungshaltervorrichtungen haben jedoch vielfältige Nachteile. Zum einen sind diese bedingt durch die zuletzt beschriebene Auflagefläche für die Bewehrungsringe. Im letztgenannten Fall ist nachteilig, daß sich die Bewehrungsringe auf den waagerechten Abschnitten der Schieber frei bewegen können und somit zumindest in Einschiebrichtung der Schieber nicht selbsttätig und vor allem nicht exakt zentriert werden. Obwohl durch die Schrägfläche eine Zentrierung in der anderen Richtung geschieht und bei sich diametral gegenüberliegenden Schieoberen auch insoweit ein Ausgleich denkbar ist, kommt es doch immer wieder vor, daß die Bewehrungsringe aufgrund geringer Stabilität und deswegen, weil sie oftmals nicht genau rund sind, nicht die nötige Betonüberdeckung aufweisen und oft an der Innenseite oder Außenseite des hergestellten Betonformteiles sichtbar sind.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil ergibt sich dadurch, daß der vordere Endteil der Schieber eine deutlich kleinere Höhe als der dahinter folgende Schieberteil aufweist.
  • In der in den Formraum eingeschobenen Haltestellung be- finclet sich dLI hintern Schieberteil innerhalb des Spaltes in der Wandung, dor hinsichtlich seiner Höhe auf dieses Höhenmaß dieses Schieberteils abgestimmt ist. Während sich der Schieber im Formraum befindet, also in seiner Haltestellung, verschließt er also hier den Spalt. Oftmals wird der Schieber jedoch nicht erst nach völlig beendetem Formgebungsprozeß aus demFormraum heraus in seine Freigabestellung gezogen, sondern schon während des Vorgangs des Einfüllens von Beton in den Formraum oder irgendwann während des Verdichtungsvorganges. In dieser zurückgezogenen Freigabestellung befindet sich dann der vordere Endteil des Schiebers im Spalt. Wegen der deutlich geringeren Höhe dieses vorderen Endteiles als diejenige des Spaltes ist letzterer oberhalb des vorderen Endteiles völlig offen und frei. Hier kann Beton aus dem Formraum austreten. Vor allem fließt während des Verdichtungsvorganges, z.B. durch Rütteln, sehr schnell Zementmilch aus. Dies zwingt dazu, Bewehrungshaltervorrichtungen dieser Art noch mit zusätzlichen Dichtungsvorrichtungen zu versehen, die außerordentlich teuer sind und ebenfalls Mängel haben. Berücksichtigt man z.B.1 daß nach deutscher Norm ein Schachtring mit 1000 mm lichter Weite und 500 mm Bauhöhe bei der Herstellung zwei Bewehrungsringe erfordert, oder der gleiche Betonformteil nach norwegischer Norm bei doppelter Bauhöhe sogar fünf Bewehrungsringe erfordert, so bedeutet dies bei je Bewehrungsring in der Regel vier angeordneten Bewehrungshaltervorrichtungen, daß im erstgenannten Fall acht und im zweitgenannten Fall sogar zwanzig zusätzliche Dichtungsvorrichtungen erforderlich sind. Die Kosten dafür sind enorm. Der Einbau in die Formwand verursacht ebenfalls erhebliche Kosten. Diese Nachteile sind in der speziellen Beschreibung noch eingehender herausgestellt. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird darauf verwiesen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bewehrungshaltervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die in beiden Stellungen des Schiebers einen zuverlässigen Abschluß des Spaltes gewährleistet, ohne daß dazu noch zusätzliche Dichtungsvorrichtungen mit den diesen anhaftenden Nachteilen erforderlich sind.
  • Die Aufgabe ist bei. einer Bewehrungshaltervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 - 4.
  • Durch diese Ausbildung ist der Spalt in der Wandung sowohl in der Haltestellung des Schiebers als auch in dessen Freigabestellung zuverlässig und vollkommen abgedichtet, ohne daß es dazu zusätzlicher Dichtungsvorrichtungen od. dgl.
  • bedarf. Mithin ist hier eine wesentliche Kostenersparnis erreicht. In der eingefahrenen Haltestellung jedes Schiebers befindet sich dessen hinterer Schieberabschnitt, der hinsichtlich Höheund Querschnittsdicke genau so wie der Spalt bemessen ist, im Bereich des Spaltes und dichtet diesen, abgesehen vom nötigen Bewegungsspiel,völlig ab.
  • In der zurückgezogenen Freigabestellung des Schiebers befindet sich dessen völlig gleich hohes und gleich dickes vorderes Endteil innerhalb des Spaltes, der dabei in gleicher Weise auf ganzer Höhe und Breite, abgesehen vom Bewegungsspiel, abgedichtet ist. Der Spalt in der Wandung läßt sich im übrigen mit der notwendigen Genauigkeit schnell und billig z.B. dadurch herstellen, daß er mittels eines Kreissägeblattes in die Wandung eingefräst wird.
  • Durch diese Gestaltung bedarf es keiner zusätzlichen Dichtungsvorrichtungen, so daß all die damit verbundenen Nachteile hier entfallen und als Vorteile der erfindungsgemäßen Bewehrungshaltervorrichtung zu verzeichnen sind.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Bewehrungshaltervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 5 genannten Art so auszubilden, daß es hinsichtlich der Einbringung der Bewehrungsteile, z.B. Bewehrungsringe, keiner aufwendigen Handeinbringung bedarf, sondern diese in bekannter Weise von oben her in den offenen Formraum eingeworfen werden können, daß jedoch dabei gleichermaßen auch eine zuverlässige selbsttätige Zentrierung eingeworfener Bewehrungsteile in beiden Richtungen und etwa auf Mitte des Formraumes geschieht.
  • Die Aufgabe ist bei einer Formeinrrchtung der im Oberbegriff des Anspruchs 5 definierten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 5 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen dazu ergeben sich aus den Ansprüchen 6 bis 10.
  • Die vorzugsweise klappsymmetrische Zentriervertiefung am oberen Rand des Schiebers führt zu einer selbsttätigen horizontalen Zentrierung von oben eingeworfener Bewehrungsteile, insbesondere Bewehrungsringe, in horizontaler Richtung zu beiden Seiten hin, d.h. in Einschiebrichtung und gegensinnig dazu. Dies wird allein durch genannte Formgebung des oberen Randes erreicht, mithin mit denkbar einfachen und billigen Mitteln. Im Vergleich zu bekannten Bewehrungshaltervorrichtungen wird damit eine wesentliche Verbesserung der Zentrierwirkung erreicht.
  • Weitere vorteilhafte Maßnahmen ergeben sich aus den Ansprüchen 11 bis 15. Die Bewehrungshaltervorrichtung ist außerordentlich einfach und kostengünstig. Sie ermöglicht Kosteneinsparungen großen Ausmaßes.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Bewehrungshaltervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht die Befestigungseinrichtung aus formseitigen Gewindebolzen, auf die die Halterung mitsamt dem Arbeitszylinder und, wenn er nicht demontiert wird, auch dem Schieber aufgesteckt werden kann1 und ferner aus auf die Gewindebolzen aufzuschraubenden Muttern. Da man aus Ersparnisgründen nicht für jede Form auch diese Teile der Bewehrungshaltervorrichtung in entpsrechender Anzahl vorsieht, sondern von der einen Form demontiert und beim Formwechsel an die andere Form anbringt, ist dieser Wechsel bei dieser Gestaltung der Befestigungsvorrichtung recht zeitaufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bewehrungshaltervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 16 definierten Art so zu verbessern, daß ein schneller und einfacher Wechsel der Arbeitszylinder möglich ist. Dies ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 16 erreicht. Vorteilhaft dazu ist die Ausbildung gemäß Anspruch 17. Dabei liegen im Rahmen der Erfindung die verschiedensten Ausführungsformen derartiger Schnellspann-Exzenterverschlüsse, wie sie für sich dem Stand der Technik entnehmbar sind. Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß durch einfaches Lösen des Spannknebels des Exzenterverschlusses und Abziehen der Halterung von Zentrierbolzen der Arbeitszylinder, gegebenenfalls mit daran sitzenden weiteren Teilen, gewechselt und beim Formenwechsel auf eine andere Formnennweite wieder angebracht werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsicht mit teilweisem horizontalem Schnitt von Teilen einer Formeinrichtung zur Herstellung von Betonformteilen sowie den Einzelteilen einer Bewehrungshaltervorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem vertikalen Schnitt eines Teils der Formeinrichtung und der Bewehrungshaltervorrichtung in Fig. 1, Fig. 3a und 3b jeweils schematische Seitenansichten eines Schiebers bekannter Bewehrungshaltervorrichtungen.
  • Bevor anhand von Fig. 1 und 2 die Erfindung näher erläutert wird, sind zunächst die bekannten Bewehrungshaltervorrichtungen gemäß 3a und 3b erläutert.
  • In Fig. 3a ist in Seitenansicht allein der Schieber 10 einer Bewehrungshaltervorrichtung dargestellt, der bei einer nicht weiter gezeigten Formeinrichtung entweder vom inneren Formkern her oder vom äußeren Formmantel her durch einen darin enthaltenen Spalt quer in den dazwischen geformten Formraum einschiebbar ist. Die Schiebebewegung erfolgt horizontal in Pfeilrichtung 11. Im gezeigten eingeschobenen Zustand des Schiebers 10 ergibt sich dessen Haltestellung. Der Spalt in der Wandung des Formkernes oder des äußeren Formmantels der Formeinrichtung ist hinsichtlich seiner Dicke auf die Materialdicke des Schiebers 10 in etwa abgestimmt. Die Höhe des Spaltes ist so hoch, wie das höchste Maß a des Schiebers 10 ist. Ersichtlich ist der vordere Endteil 12 des Schiebers 10 hinsichtlich der Höhe wesentlich kleiner bemessen. Dieses Höhenmaß b des vorderen Endteiles 12 beträgt etwa die Hälfte des Höchstmaßes a. In seiner Haltestellung befindet sich der in Fig. 3a rechte Endteil des Schiebers 10, der das Höchstmaß a hat, innerhalb des Spaltes der Form. In der in Pfeilrichtung 11 nach rechts verschobenen anderen Stellung, der Freigabestellung, des Schiebers 10, befindet sich dieser außerhalb des Formraumes, wobei dann sein vorderer Endteil 12, allerdings nur mit dem kleineren Höhenmaß blinnerhalb des Spaltes in der Wandung der Form lagert. Die allgemein mit 13 bezeichnete Oberseite des Schiebers 10 weist eine zentrierende Auflagefläche 14 auf.
  • Darauf ist ein Bewehrungsteil 15, der in der Regel aus einem Ring besteht, auflegbar.
  • Bei dieser Gestaltung des Schiebers 10 nach Fig. 3a muß in der dargestellten Haltestellung der Bewehrungsteil 15 von Hand in die in Fig. 3a nach rechts hin etwa keilförmig zulaufende Auflagefläche 14 eingelegt werden. In der Regel sind bei jeder Formeinrichtung je Bewehrungsteil 15, insbesondere Bewehrungsring, drei bis vier derartige Bewehrungshaltervorrichtungen erforderlich und angeordnet. Bei allen Bewehrungshaltervorrichtungen werden vor dem Formgebungsprozeß die Schieber 10 jeweils in die Haltestellung verschoben. Sodann werden die Bewehrungsteile 15 eingebracht. In Fig. 3 von Hand. Danach wird der Formraum mit Beton gefüllt und der Verdichtungsvorgang eingeleitet.
  • Nach Beendigung der Verdichtung, meist schon vorher, werden die Schieber 10 in Fig. 3a gemäß Pfeil 11 nach rechts aus dem Formraum heraus und in die Freigabestellung bewegt. Bei der Gestaltung der Auflagefläche 14 in Fig. 3a ist das Einlegen der einzelnen Bewehrungsteile 15 von Hand sehr aufwendig. Die nach rechts hin keilförmig zulaufende Aussparung dieser Auflagefläche 14 ist insoweit aber günstig, daß dann, wenn Beton ungleichmäßig auf den Bewehrungsteil 15 fallen sollte, der Bewehrungsteil 15 auf einer Seite nicht nach oben hochkippen kann.
  • Der Schieber 110 in Fig. 3b unterscheidet sich vom Schieber 10 nach Fig. 3a allein durch eine andere Ausbildung der Oberseite 113. Hier ist eine in Fig. 3b von rechts oben nach links unten schräg abfallende Schrägfläche 117 vorgesehen, die die Oberkante 116, welche auf dem Höchstmaß a verläuft, mit dem auf dem Höhenmaß b verlaufenden vorderen Endteil 112 verbindet. Die Schrägfläche 117 hat den Vorteil, daß sich die Bewehrungsteile 115, insbesondere Bewehrungsringe, durch bloßes Einwerfen von oben her in den Formraum selbsttätig im wesentlichen in der Formmitte zentrieren.
  • Beide Bewehrungshaltervorrichtungen, insbesondere Schieber 10, 110,haben jedoch folgende Nachteile. Der Bewehrungsteil 15, 115, insbesondere Bewehrungsring, kann sich auf dem horizontal verlaufenden Oberkantenteil rechts des vorderen Endteiles 12, 112 frei bewegen. Er wird somit nicht exakt zentriert. Obwohl der Bewehrungsteil 15, 115, insbesondere Bewehrungsring, durch die Schieber weiterer Bewehrungshaltervorrichtungen, insbesondere gegenüberliegende, an der Formeinrichtung in der anderen Richtung zentriert wird, kommt es immer wieder vor, daß der Bewehrungsteil 15, 115 infolge seiner geringen Stabilität und deswegen, weil er als Ring häufig nicht genau rund ist, nicht die nötige Betonüberdeckung aufweist und oftmals an der Innenseite oder Außenseite des geformten Betonformteiles sichtbar wird.
  • Weitere wesentliche Nachteile ergeben sich aus folgendem.
  • Die Schieber 10, 110 werden durch einen dünnen Spalt in der Wandung der Formeinrichtung in ihre gezeigte Haltestellung eingeschoben. Die Höhe des Spaltes entspricht etwa dem Höchstmaß a. In der Haltestellung ist der Spalt dabei zumindest im wesentlichen abgeschlossen. Wird jedoch der Schieber 10, 110 in Pfeilrichtung 11 nach rechts hin in seine Freigabestellung bewegt, z.B. je nach Formgebungsablauf auch schon während des Verdichtungsvorgan- ges oder sogar schon während des Einfüllvorganges von Beton, so befindet sich der vordere Endteil 12 112 mit dem wesentlich kleineren Höhenmaß b innerhalb des Spaltes.
  • Im Bereich oberhalb des vorderen Endteiles 12, 112, also auf der Höhe a minus b, ist der Spalt in der Wandung der Form damit völlig offen. Hier kann Beton aus dem Formraum austreten. Vor allem fließt während des Verdichtungsvorganges, z.B. durch Rütteln, meist, und dies relativ schnell Zementmilch aus dem Formraum aus. Um dem zu begegnen, müssen die bekannten Bewehrungshaltervorrichtungen, bei denen die Schieber 10 oder 110 vorhanden sind, noch besondere Dichtungsvorrichtungen aufweisen. Diese bestehen aus separaten Teilen, die im Bereich des Spaltes an der Wandung der Formeinrichtung besonders angebracht werden müssen, z.B. durch Schrauben oder insbesondere durch Schweißen.
  • Die Dichtungsvorrichtungen enthalten in besonderen Halteelementen eingesetzte elastische Dichtungen, die in der jeweiligen Stellung des Schiebers 10, 110 an dessen Breitflächen anliegen und den Spalt abdichten sollen.
  • Diese Dichtvorrichtungen haben jedoch große Nachteile.
  • Zum einen bedeutet die Herstellung der Dichtelemente erhebliche Zusatzkosten. Dies wird deutlich, berücksichtigt man, daß z.B. schon nach deutscher Norm z.B. bei der Herstellung eines Betonschachtringes mit 1000 mm lichte Weite und 500 mm Bauhöhe zwei Bewehrungsringe erforderlich sind, bei norwegischen Standardvorgaben bei gleichem Betonformteil mit Bauhöhe von 1000 mm sogar fünf Bewehrungsringe.
  • Da je Formeinrichtung in der Regel vier Bewehrungshaltervorrichtungen vorgesehen sind, bedeutet dies im erstgenannten Fall acht zusätzlich nötige Dichtungsvorrichtungen und im zweiten Fall sogar zwanzig zusätzliche Dichtungsvorrichtungen. Der Einbau dieser Dichtungsvorrichtungen verursacht ebenfalls erhebliche Kosten. Die Aussparung in der Formwandung muß mit dem Schneidbrenner herausgeschnitten werden. Die Dichtungsvorrichtung muß eingebaut werden, wobei sich die Form beim Befestigen der Dichtungsvorrichtung durch Schweißen leicht verzieht, so daß hiernach erhebliche Richtarbeiten nötig sind. Außerdem müssen die Dichtungsvorrichtungen innen auf den entsprechenden Formradius von Hand geschliffen werden. Da dennoch ein einwandfreies Richten auf exakte Rundheit und Geradheit der in der Regel zylindrischen Wände des Formkernes oder Formmantels nicht mehr möglich ist, bedeutet der Einbau der Dichtungsvorrichtungen zwangsläufig eine Verschlechterung der Qualität. Auch hat sich in der Praxis gezeigt, daß die Dichtungsstreifen infolge Abbinden der Betonmasse, die sich rings um die Dichtungsvorrichtungen ansammelt, nicht mehr elastisch nachgeben können und somit nach dem Zurückziehen der Schieber 10, 110 der Bewehrungshaltervorrichtungen der Spalt in der Wandung der Form nicht mehr zuverlässig durch die Dichtvorrichtung, insbesondere deren Dichtstreifen,verschlossen wird.
  • Bei Fertigung des letzten Betonformteiles je Schicht befindet sich dann Beton in diesem Spalt, der über Nacht abbindet, so daß bei Beginn der nächsten Schicht die Schieber 10, 110 der einzelnen Bewehrungshaltervorrichtungen nicht mehr in ihre Haltestellungen eingefahren werden können oder dabei durch Anstoßen an abgebundenem Beton verbogen werden.
  • Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Bewehrungshaltervorrichtung gemäß der Erfindung sind zur Vereinfachung für die Teile, die denjenigen in Fig. 3a und 3b entsprechen, um 200 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf die Beschreibung der Ausführungsformen gemäß Fig. 3a und 3b zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen ist.
  • In Fig. 1 und 2 sind von der Formeinrichtung 220 der Formraum 221 schematisch angedeutet, welcher zwischen einer Wandung 222 des äußeren Formmantels und 223 des inneren Formkernes gebildet ist, die z.B. zylindrisch und koaxial zueinander verlaufen. In Fig. 2 befindet sich der Schieber 210 in seiner in den Formraum 221 eingeschobenen Halte- stellung, während Fig. 1 den Schieber 210 in seiner zurückgezogenen Freigabestellung zeigt, die auch in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist.
  • Der Schieber 210 ist als etwa schwertartige, dünnwandige und hochkant stehende Platte 234 ausgebildet, die aus einem rost- und säurebeständigen Material, z.B. V2Algebildet ist und eine gleichförmige Ouerschnittsdicke z.B. von nur 2,5 mm aufweist. Die Platte 234 hat Rechteckform, wobei ihre Oberkante 216 geradlinig durchläuft und parallel zur Unterkante 225 und rechtwinklig zu den beiden Seitenkanten vorn und hinten verläuft. Die Platte 234 enthält am oberen Randbereich, von ihrer Oberkante 216 ausgehend, eine nach unten reichende Zentriervertiefung 226.
  • Wie man sieht, ist der vordere Endteil 212 des Schiebers 210, der in der Freigabestellung (Fig. 1) im Spalt 227 der Wandung 222 lagert, und gleichermaßen zumindest in Verschieberichtung (Pfeil 211) gesehen1 in Abstand davon befindlicher.Schieberteil 228, der sich in Fig. 2 rechts seitlich der Zentriervertiefung 226 befindet und der sich in der eingeschobenen Haltestellung innerhalb des Spaltes 227 befindet, gleich hoch ausgebildet. Dies bedeutet, daß sowohl der vordere Endteil 212 als auch der Schieberteil 228 das gleiche Höchstmaß a aufweisen. Beide verlaufen an höchster Stelle des Schiebers 210 und bestimmen damit zugleich die Höhe des Spaltes 227 in der Wandung 222. Der vordere Endteil 212 sowie der gleich hoch ausgebildete Schieberteil 228 verlaufen mit ihren jeweiligen Oberkanten auf gleicher Höhe und in einer Flucht zueinander und verlaufen dabei zumindest in etwa parallel zur Unterkante 225.
  • Der Spalt 227 hat die gleiche Höhe a und ist hinsichtlich der Spaltbreite auf die Materialdicke der Platte 234 so abgestimmt, daß die Platte 234 bei der Verschiebung in die Haltestellung und zurück in die Freigabestellung gemäß Pfeil 211 gut im Spalt 227 geführt ist und diesen in beiden genannten Stellungen paßgenau und dicht sowohl in Höhenrichtung als auch in Querrichtung verschließt.
  • Dies bedeutet, daß die bei bekannten Bewehrungshaltervorrichtungen zwingend nötigen flichtungsvorrichtungen je Schieber hier entfallen, was zu einer wesentlichen Kostenersparnis und zugleich Anhebung der Qualität mit Beseitigung aller eingangs geschilderten Nachteile führt. Das geringe Spiel zwischen dem Spalt 227 und der Platte 234, das zur Bewegung nötig ist, beeinträchtigt die beschriebene Abdichtwirkung nicht. Dadurch, daß die Platte 234 in jeder Stellung auf voller Höhe innerhalb des Spaltes 227 verbleibt, kann sich dort keine evtl. eindringende Betonmasse ansammeln und aushärten, die ein späteres Einfahren in den Spalt 227 blockieren oder zu einer Beschädigung der Platte 234 führen würde. Vorteilhaft ist auch,daß der Spalt 227.in der Wandung 222 sich mit hoher Genauigkeit schnell und problemlos z.B. mittels eines Kreissägeblattes einfräsen läßt. Alle sonst mit der Notwendigkeit einzubauender Dichtungsvorrichtungen verbundene Nachteile entfallen hier.
  • Dies führt zu einer bedeutenden Kostenersparnis.
  • Anhand von Fig. 1 und 2 ist ferner eine weitere, erfindungswesentliche Ausgestaltung der Bewehrungshaltervorrichtung erläutert, die in der Zentriervertiefung 226 liegt. Diese befindet sich, in Verschieberichtung gemäß Pfeil 211 gesehen, in Abstand vom vorderen Endteil 212. Sie ist um eine lotrechte Achse vorzugsweise klappsyrnmetrisch und kann, was nicht gezeigt ist, Bogenform aufweisen oder ist, wie Fig. 2 zeigt, aus zwei etwa V-förmig zusammenlaufenden Oberkantenabschnitten 229, 230 gebildet, die in einer Spitze 231 zusammenlaufen. Die Spitze 231 kann auch gerundet sein. Wie ersichtlich, verlaufen die Oberkantenabschnitte 229, 230 unter einem stumpfen Winkel zueinander, wobei der Schrägungswinkel jeweils der gleiche ist. Die Zentriervertiefung 226 reicht, in Fig. 2 betrachtet, zumindest so weit nach unten, daß im Bereich der Spitze 231 ein dortiger Bewehrungsteil 215, insbesondere Bewehrungs- ring,auf jeden Fall zuverlässig in Horizontalrichtung gemäß Pfeil 211 sowohl nach links als auch nach rechts selbsttätig zentriert wird, ohne etwa auf der Oberkante 216 aus dieser selbsttätigen Zentrierlage herauszurutschen.
  • Diese Gestaltung des Schiebers 210 mit der von der Oberkante nach unten reichenden Zentriervertiefung 226 hat den besonderen Vorzug, daß man beim Formgebungsprozeß die Bewehrungsteile 215, insbesondere Bewehrungsringe, von oben in den Formraum 221 einwerfen kann und sich dann die Bewehrungsteile 215 selbsttätig in etwa der Mitte des Formraumes 221 zentrieren. Die Zentrierung geschieht aufgrund der Keilform der Zentriervertiefung 226 sowohl in Fig. 2 nach links hin als auch in Fig. 2 nach rechts hin, jeweils bedingt durch den Schrägverlauf des Oberkantenabschnittes 229, 230, so daß der Bewehrungsteil 215 immer in vorgegebener und reproduzierbarer Lage selbsttätig liegt, die mit der Spitze 231 zumindest im wesentlichen deckungsgleich ist.
  • Eine weitere erfindungswesentliche Gestaltung zeigt Fig. 1.
  • Die Bewehrungshaltervorrichtung weist einen den Schieber 210 in Pfeilrichtung 211 translatorisch verschiebenden hydraulischen Arbeitszylinder 240 auf, der an einer quer verlaufenden Halterung 241 befestigt ist und dessen Kolben auf den Schieber 210 arbeitet. Die Einheit aus Halterung 241, Arbeitszylinder 240 und Schieber 210 ist lösbar an formseitigen Trägern in Form zweier Stangen 242, 243 befestigbar. Die Lösbarkeit macht es möglich, die Halterung 241 von den Stangen 242, 243 abzuziehen, mit allen daran sitzenden Teilen, was beim Formenwechsel z.B. auf eine andere Formnennweite nötig ist, und dann die Halterung 241 mit diesen Teilen bei der anderen Form wieder anzubringen. Dadurch benötigt man je Form nicht eigene Halter 241 mit Arbeitszylinder 240,sondern kann vorhandene auch bei anderen Formen verwenden.
  • Als Befestigungseinrichtung ist an beiden Enden der Halterung 241 jeweils ein Exzenterverschluß 244 bzw. 245 vorgesehen. Dieser macht einen schnellen Wechsel mit schneller Befestigung möglich. Der Exzenterverschluß 244, 245 ist im wesentlichen an sich bekannter Art und bedarf insoweit keiner besonderen Erläuterung. Er ist mit seinem Knebelteil am Halter 241 fest angebracht, während der zugeordnete Verschlußteil in Form des Hakens 246 bzw. 247 an der Stange 242 bzw. 243 befestigt ist.

Claims (17)

  1. Ansprüche 1. Bewehrungshaltervorrichtung für Formeinrichtungen zum Herstellen von Betonformteilen, welche einen translatorisch beweglichen Schieber t210)aufweist, der durch einen auf seine Materialdicke und seine größte Höhe abgestimmten Spalt (227) in einer Wandung (222) des inneren Formkernes oder des äußeren Formmantels der Formeinrichtung t220) hindurch quer in den Formraum (221) in eine Haltestellung für auf seine Oberseite auflegbare Bewehrungsteile (215) einschiebbar und gegensinnig dazu in eine Freigabestellung bewegbar ist, in der der Schieber (210) mit seinem vorderen Endteil (212) im Spalt (227) der Wandung (222) lagert, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der vordere Endteil t212) des Schiebers (210),der in der Freigabestellung im Spalt (227) der Wandung (222) lagert, und zumindest ein weiterer in Verschieberichtung gesehen (Pfeil 211) in Abstand dadbn befindlicher Schieberteil (228), der sich in der Haltestellung innerhalb des Spaltes (227) befindet, gleich hoch (Höhenmaß a) ausgebildet sind.
  2. 2. Bewehrungshaltervorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der vordere Endteil (212) sowie der gleich hoch ausgebildete Schieberteil (228) das Höchstmaß (a) des Schiebers t210) aufweisen.
  3. 3. Bewehrungshaltervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der vordere Endteil t212) sowie der gleich hoch ausgebildete Schieberteil t228) mit ihren jeweiligen Oberkanten (216) auf gleicher Höhe und in einer Flucht zueinander und dabei zumindest in etwa parallel zur Unterkante (225) des Schiebers (210) verlaufen.
  4. 4. Bewehrungshaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3 , da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schieber (210) einen um eine lotrecht und dabei etwa auf der mitte des Formraumes t221) verlaufende Achse klappsymmetrisch ausgebildeten Abschnitt aufweist.
  5. 5. Bewehrungshaltervorrichtung für Formeinrichtungen zum Herstellen von Betonformteilen, welche einen translatorisch beweglichen Schieber (210) aufweist, der durch einen auf seine Materialdicke und seine größte Höhe abgestimmten Spalt t227) in einer Wandung (222) des inneren Formkernes oder des äußeren Formmantels der Formeinrichtung (220) hindurch quer in den Formraum (221) in eine Haltestellung für auf seine Oberseite auflegbare Bewehrungsteile (215) einschiebbar und gegensinnig dazu in eine Freigabestellung bewegbar ist, in der der Schieber (210) mit seinem vorderen Endteil (212) im Spalt (227) der Wandung (222) lagert, wobei die Oberseite des Schiebers t210) eine zentrierende Auflagefläche aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Schieber (210), in Verschieberichtung (Pfeil 211) gesehen, in Abstand vom vorderen Endteil (212) eine um eine lotrechte Achse vorzugsweise klappsymmetrische, von der Oberkante (216) ausgehende und nach unten reichende Zentriervertiefung (226) aufweist.
  6. 6. Bewehrungshaltervorrichtung nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zentriervertiefung Bogenform aufweist.
  7. 7. Bewehrungshaltervorrichtung nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zentriervertiefung (226) aus zwei etwa V-förmig zusammenlaufenden Oberkantenabschnitten (229, 230) gebildet ist.
  8. 8. Bewehrungshaltervorrichtung nach.Anspruch 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Oberkantenabschnitte (229, 230) unter einem stumpfen Winkel zusammenlaufen.
  9. 9. Bewehrungshaltervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Oberkantenabschnitte (229, 230) unter jeweils gleichem Schrägungswinkel, ausgehend von der zur Verschieberichtung (Pfeil 211) insbesondere parallel verlaufenden Oberkante (216) des Schiebers (210), verlaufen.
  10. 10. Bewehrungshaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Bereich, in dem. die Zentriervertiefung (226) angeordnet ist, in einem solchen Abstand unterhalb der Oberkante t216) des Schiebers (210) verläuft, der dem Querschnittsmaß einzulegender Bewehrungsteile (215) mindestens entspricht.
  11. 11. Bewehrungshaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Schieber (210) als etwa schwertartige, dünnwandige und hochkant stehende Platte (234) ausgebildet ist.
  12. 12. Bewehrungshaltervorrichtung nach Anspruch 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Platte (234) Rechteckform aufweist und von ihrer Oberkante (216) ausgehend die nach unten reichende Zentriervertiefung t226) innerhalb der Plattenebene enthält.
  13. 13. Bewehrungshaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Schieber (210) aus einem rost- und säurebeständigen Material, insbesondere V2A,gebildet ist.
  14. 14. Bewehrungshaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Platte(234) eine gleichmäßige Querschnittsdicke von 2,5 mm aufweist.
  15. 15. Bewehrungshaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Schieber (210), insbesondere die Platte (234) mit dem vorderen Endteil (212) sowie dem anderen Schieberteil (228) in der jeweiligen Stellung (Fig. 1 bzw. Fig. 2) den Spalt (227) in der Wandung (222) paßgenau und dicht in Höhen- und Querrichtung verschließt.
  16. 16. Bewehrungshaltervorrichtung für Formeinrichtungen zum Herstellen von Betonformteilen, welche einen translatorisch bewegbaren Schieber (210) aufweist, der durch einen auf seine Materialdicke und seine größte Höhe abgestimmten Spalt (227) in einer Wandung (222) des inneren Formkernes oder des äußeren Formmantels der Formeinrichtung t220) hindurch quer in den Formraum (221) in eine Haltestellung für auf seine Oberseite auflegbare Bewehrungsteile (215) einschiebbar und gegensinnig dazu in eine Freigabestellung bewegbar ist, in der der Schieber (210) mit seinem vorderen Endteil (212) im Spalt (227) der Wandung (222) lagert, wobei die Bewehrungshaltervorrichtung einen den Schieber (210) translatorisch verschiebenden Arbeitszylinder (240) an einer Halterung (241) aufweist, die mittels einer Befestigungseinrichtung lösbar an formseitigen Trägern (242, 243) befestigbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungs- einrichtung mindestens einen Exzenterverschluß (244, 245) aufweist.
  17. 17. Bewehrungshaltervorrichtung nach Anspruch 16, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Exzenterverschluß (244, 245) an der den Arbeitszylinder (240) mit dem Schieber (210) tragenden, lösbaren Halterung (241) befestigt ist und daß der Verschlußteil (246, 247), der dem Exzenterverschluß zugeordnet ist, insbesondere der zugeordnete Haken, in den ein Bügel des Exzenterverschlusses (244, 245) einhakbar ist, am formseitigen Träger (242, 243) befestigt ist.
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