DE3324885A1

DE3324885A1 - Behaelter fuer den transport gefaehrlicher fluessigkeiten

Info

Publication number: DE3324885A1
Application number: DE19833324885
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-07-09
Filing date: 1983-07-09
Publication date: 1984-06-20

Description

Behälter für den Transport gefährlicher Flüssigkeiten.
Die Erfindung betrifft einen Behälter für den gefahrlosen Transport gefährlicher, giftiger FLüsßigkeiten, Beim Transport gefährlicher oder giftiger Tlüssigkeiten fluß der Behälter in der Lage sein, trotz starker Erschütterungen und starkem Stoß während eines Unfall es seinen gefährlichen Inhalt nicht preiszugeben.
Es ist bekannt, daß die gebräuchlichen Behälter dazu nicht in der Lage sind, die Unfallstatistik beweist es.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Behälter so zu gestalten, daß der gefährliche Inhalt nur dann preisgegeben wird, wenn dies erwünscht ist, aber nicht bei Unfällen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter aus vielen kleinen Waben zusammengesett wird mit einer speziellen Umhüllung.
Zur Vermeidung des Austretens größerer Mengen gefährlicher Flüssigkeiten muß Jede Wabe erfindungagemäß ein Ventil haben für leichtes Einfüllen und langsames Entleeren, sodaß bei starkem, plötzlichen Druck, wie er bei Unfällen auftritt, nur sehr geringe Mengen gefährlicher Flüssigkeiten austreten können, wenn überhaupt welche aubzatreten vermögen.
Vakuum in den einzelnen Waben würde das Einfüllen stark erleichtern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der in Waben unterteilte Behälter wie ein Blassbalg zusasmengepreßt werden kann und durch Auseinanderziehen des Behälters die Flüssigkeit durch das entstehende Vakuum hineingesaugt wird.
Zum Einfüllen und Entleeren muß erfindungsgeiäß zu jedes Ventil eine Zuleitung von der Öffnung des Behälters führen.
Das Füllen des Behälters kann aber erfindungsgemäß auch dadurch erfolgen, daß zwischen allen ehältern so kleine Off-Mengen in den Wandungen der Waben bestehen, daß das Füllen des. Behälters beim Auseinanderziehen zwar möglich ist, wobei die Flüssigkeit durch alle Waben bis zur letzten Wabe fließt, aber dies Einfüllen nur langsam erfolgt, sodaß auch ein sehr starkes. plötzliches Entleeren bei einem Unfall nicht möglich ist.
Behälter für den Transport Wenn erfindungsgemäß diejenigen Waben, welche an die Kußere Umhüllung grenzen, nicht gefüllt werden, so vermag bei Unfällen, wenn durch den Stoß plötzlich der Innendruck ansteigt, aus innenliegenden Waben die Flüssigkeit in die leeren Aussenwaben austreten statt ins Freie.
Füllt man die einzelnen Waben z.B. zu nur zwei Drittel, so vermag erfindirngsgemäß bei starkem Druck, der bei Unfällen auftritt, der Behälter die gefährliche Flüssigkeit besser zu verwahren, weil noch Platz ist, dem Druck nachzugebenv Vorteile: Versshrung und Transport gefährlicher Flüssigkeiten kann in diesem Behälter gefahrlos geschehen, auch bei Unfällen bleibt die gefährliche Flüssigkeit im Behälter,

Claims

ehälter .,, Patentansprüche: 1. Behälter für den Transport von (gefährlichen) Flüssigkeiten dadurch gekennzeichnet, daß dieser Behälter aus vielen wabenähnlichen kleinen Behältern zusammengesetzt ist mit einer speziellen Umhüllung.
2. Behälter für den Transport von (gefährlichen) Flüssigkeiten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Wabe mit einem Ventil versehen ist für ein leichtes Eintreten der Flüssigkeit in jede einzelne Wabes aber erschwertes Austreten der Flüssigkeit aus der einzelnen Wabe
3. Behälter für den Transport von (gefährlichen) Flüssigkeiten nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter wie ein Blasebalg zusammengepreßt werden kann und beim Auseinanderziehen ein leerer evakuierter Raum aus einzelnen Waben entstehen kann, in welchen durch das Vakuum die Flüssigkeit bis in jede Wabe hineingesaugt wird
4. Behälter für den Transport (gefährlicher )Flüssigkeiten nach Anspruch 1 bis 3 dadurch- gekennzeichnet, daß von der Oeffnung des Behälters zu jedem Ventil der einzelnen Waben eine Zuleitung besteht für das Einfüllen und Entleeren der Flüssigkeiten.
5. Behälter für den Transport von (gefährlichen) Flüssigkeiten nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen allen Waben kleine Offnungen bestehen die es eriöglichen, beim Auseinanderziehen des Behälters durch das entstehende Vakuum die Flüssigkeit durch die kleinen Ofigen der einzelnen Waben und damit durch die einzelnen Waben hindurch die gefährliche Flüssigkeit langsam hineinzusaugen bis in die letzte Wabe.
6. Behälter iür den Transport von (gefährlichen) Flüssigkeiten nach Anspruch ibis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die an der Umhüllung anliegenden äußeren Waben nicht gefüllt werden können, um aus dem Innern durch Druck austretende Flüssigkeit aufzunehmen.
7. Behälter für den Transport von (gefährlichen) Plüssigkeiten nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter nicht gänzlich gefüllt werden kann.