DE3324807C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine aufgeladene Brenn
kraftmaschine mit einem Wärmetauscher zur Kühlung und/oder
Vorwärmung der Ladeluft und mit einem die Vollastförder
menge einer Kraftstoffzumeßeinrichtung, insbesondere einer
Kraftstoffeinspritzpumpe, in Abhängigkeit einer charakte
ristischen Betriebskenngröße der Brennkraftmaschine steu
erbaren Regelglied.
Derart gattungsgemäße aufgeladene Brennkraftmaschinen sind beispielsweise durch die DE-OS 29 08 792
bekannt.
Das Regelglied ist üblicherweise, ins
besondere bei aufgeladenen Dieselbrennkraftmaschinen, als
verstellbarer Regelstangenanschlag einer Kraftstoffein
spritzpumpe ausgebildet, der über ein druckbeaufschlagba
res Stellglied in Abhängigkeit vom Ladeluftdruck in der
Ansaugleitung der Brennkraftmaschine gesteuert wird, so daß
die insbesondere im Hinblick auf Überlastungen, Über
hitzungen und dergl. der Brennkraftmaschine maximal zuläs
sige Vollasteinspritzmenge längs einer vorgegebenen
Vollastcharakteristik in Abhängigkeit des Belastungszu
standes der Brennkraftmaschine verändert wird. Somit er
folgt die Steuerung der zulässigen Vollastfördermenge für
die aufgeladene Brennkraftmaschine mit Ladeluftkühlung in
analoger Weise wie bei aufgeladenen Brennkraftmaschinen
ohne Ladeluftkühlung bzw. Ladeluftvorwärmung. In bestimm
ten Belastungszuständen aber auch in bestimmten einsatzbe
dingten Betriebszuständen ist allerding bei aufgeladenen
Brennkraftmaschinen mit Ladeluftkühlung eine Angleichung
der Vollastfördermenge auch an die Kühlung bzw. Vorwär
mung der Ladeluft insbesondere im Hinblick auf Abgasemis
sion, Weißrauchbildung und insbesondere auch thermische
Belastung der Brennkraftmaschinenbauteile wünschenswert.
Hierbei sollte aber berücksichtigt werden können, daß bei
spielsweise bei sofortiger sehr hoher Belastung und somit
hoher Verdichtung der Ladeluft nach einem Kaltstart im
Hinblick auf die thermische Belastung der Brennkraftma
schinenbauteile eine höhere Vollastfördermenge zugelassen
werden kann als bei einem lange andauernden Vollastbe
trieb. Des weiteren sollten einsatzbedingte Belastungszu
stände, z. B. häufiger Lastwechselbetrieb, der charakteri
stisch ist für Brennkraftmaschinen, die beispielsweise in
bauwirtschaftlichen Fahrzeugen, wie Bagger oder Hubstapler
eingesetzt sind, bei der Vollastfördermengensteuerung Be
rücksichtigung finden können, was bei einer Steuerung über
den Verbrennungsluftdruck nur bedingt möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Vollastfördermengensteuerung einer aufgeladenen Brenn
kraftmaschine mit Ladeluftkühlung bzw. -vorwärmung, die
insbesondere relativ schnelle Laständerungen unterworfen
ist, zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Regelglied zur Steuerung der Vollastfördermenge der Kraft
stoffzumeßeinrichtung in Abhängigkeit der Temperatur
und/oder des Druckes zumindest eines Kühl- oder Vorwärmme
diums des Wärmetauschers steuerbar ist.
Hierdurch ist es in
vorteilhafter Weise möglich, beispielsweise bei Vollast und
somit hohem Ladeluftdruck und hoher Ladelufttemperatur nach
einem Kaltstart dennoch eine relativ hohe Vollastför
dermenge beispielsweise im Hinblick auf die thermisch noch
belastbaren Brennkraftmaschinenbauteile zuzulassen, was
insbesondere auch den Vorteil beinhaltet, daß die Warm
laufphase der Brennkraftmaschine verkürzt werden kann. Die
erfindungsgemäße Vollastfördermengensteuerung ist somit
auch gerade für Brennkraftmaschinen mit relativ schnellen
Laständerungen geeignet, da das Kühlmedium des Wärmetau
schers bei häufigem Lastwechselbetrieb über den gesamten
Drehzahl- und Lastbereich der Brennkraftmaschine nur rela
tiv geringen Schwankungen unterworfen ist, so daß die
Vollastmengensteuerung in Abhängigkeit der Kühlmediumstem
peratur beispielsweise wesentlich geeigneter ist als eine
Steuerung der Vollastfördermenge in Abhängigkeit der Lade
lufttemperatur.
In idealer Weise ist die erfindungsgemäße Vollastförder
mengensteuerung insbesondere für Brennkraftmaschinen mit
schnell wechselnden Belastungszuständen möglich, wenn ent
sprechend Anspruch 2 der Wärmetauscher zur Kühlung und/oder
Vorwärmung der Ladeluft ein in sich abgeschlossenes
Wärmespeichersystem mit einem Arbeitsmedium mit hoher
Wärmekapazität und/oder einem Arbeitsmedium, das im Ar
beitstemperaturbereich des Wärmetauschers als ein einen
Phasenwechsel oder eine mit Wärmetönung verbundene chemi
sche Reaktion aufweisender Latentspeicher aufweist, wobei
das Regelglied in Abhängigkeit der Temperatur und/oder des
Druckes des Arbeitsmediums steuerbar ist. Bei einem derar
tigen Wärmetauscher, der neben den Passagen für die Lade
luft in seiner einfachsten Ausführung nur noch Passagen für
das Arbeitsmedium enthält, das je nach seinem Tempera
turzustand entweder der Ladeluft Wärme entzieht bzw. ihr
Wärme zuführt, so daß auf einfache bauliche Weise eine
Vergleichmäßigung der Ladeluft stattfindet, kann somit die
zulässige Vollastfördermenge auf sehr einfache Art je nach
Lastkollektiv angeglichen werden. Als Arbeitsmedium des
Wärmetauschers eignet sich beispielsweise Wasser, das in
das Wärmespeichersystem eingeschlossen ist, oder aber bei
spielsweise Stearin, das im Arbeitstemperaturbereich des
Wärmetauschers einen Phasenwechsel aufweist. Ein derarti
ger Wärmetauscher in seiner einfachsten Bauweise für eine
aufgeladene Brennkraftmaschine ist Gegenstand der nicht
vorveröffentlichten Patentanmeldung P 32 00 683.7 und in
einer Bauweise, in der zusätzlich zu den Passagen der La
deluft und des Arbeitsmediums noch Passagen für Kühlluft
vorgegeben sind, Gegenstand der Patentanmeldung
P 32 00 691.8, auf die ausdrücklich verwiesen wird. In
einer derart ausgestalteten aufgeladenen Brennkraftmaschi
ne ist es deshalb in optimaler Weise, für Hubstapler, Bag
gerbetrieb, elektrische Aggregate mit kurzzeitigen Last
spitzen, aber auch für Pkw′s verwendbar, um die Vollast
fördermenge an unterschiedliche Betriebszustände der
Brennkraftmaschine anzugleichen. Des weiteren kann hier
durch die Speicherwirkung des Wärmespeichersystems voll
ausgenutzt werden, indem auch bei hoher Belastung der
Brennkraftmaschine erst nach Erreichen einer vorgebbaren
Maximaltemperatur des Arbeitsmediums die Vollasteinspritz
menge verringert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen sind
in den Unteransprüchen angegeben, die im Zusammenhang mit
der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung näher verdeut
licht werden. Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird
deshalb auf die Zeichnungen verwiesen, in denen Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 den schematischen Aufbau eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Regeleinrichtung zur Steue
rung der Vollastfördermenge einer Einspritzpumpe,
Fig. 2 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Regeleinrichtung für eine aufgeladene
Brennkraftmaschine und die
Fig. 3 und 4 weitere Ausführungsbeispiele einer erfin
dungsgemäßen aufgeladenen Brennkraftmaschine.
In den Figuren sind grundsätzlich gleichwirkende Teile mit
gleichen Bezugsziffern versehen. Soweit im einzelnen dar
gestellt, ist mit 1 eine Brennkraftmaschine mit Zylindern 2
und mit 3 ein Abgasturbolader bezeichnet, wobei die ver
dichtete Ladeluft über einen Wärmetauscher 4 den Zylindern
2 der Brennkraftmaschine zugeführt wird. Als Kraftstoffzu
meßeinrichtung ist in den in den Figuren vorgesehenen Aus
führungsbeispielen der Erfindung eine Kraftstoffeinspritz
pumpe 5 vorgesehen, die über Einspritzleitungen 6 den
Kraftstoff zu den Zylindern 2 der Brennkraftmaschine 1
fördert.
In den Fig. 1 und 2 ist auf die schematische Darstellung
der Brennkraftmaschine 1 mit den dazugehörigen üblichen
Brennkraftmaschinenbauteilen verzichtet worden, wobei
schematisch lediglich die Kraftstoffeinspritzpumpe 5 ange
deutet ist. Die Einspritzpumpe 5 weist eine Regelstange 7
auf, die zur Begrenzung der Vollastfördermenge mit einem
als Regelstangenanschlag ausgebildeten Regelglied 8 zusam
menwirkt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist im Wärme
tauscher 4 der Brennkraftmaschine 1 ein Thermostatelement 9
und am Regelglied 8 ein Elektromagnet 10 vorgesehen. Im
einzelnen nicht näher dargestellt soll der Wärmetauscher 4
ein in sich abgeschlossenes Wärmespeichersystem mit einem
Arbeitsmedium, das im Arbeitstemperaturbereich des Wärme
tauschers als Latentspeicher arbeitet, z. B. Stearin, auf
weisen, so daß die schematisch angedeutete Ladeluft 11 beim
Durchströmen des Wärmetauschers 4 gekühlt bzw. bei
Belastungsverringerung der Brennkraftmaschine nach länger
andauerndem Vollastbetrieb in vorteilhafter Weise aufgrund
des höheren Temperaturniveaus des Arbeitsmediums vorge
wärmt werden kann. Das Thermostatventil 9 steuert den
Elektromagneten 10 in der Weise, daß unterhalb einer vor
gebbaren Temperatur des Arbeitsmediums des Wärmetauschers 4
der Elektromagnet 10 erregt ist und oberhalb dieser vor
gebbaren Grenzwerttemperatur der Elektromagnet 10 ausge
schaltet wird, so daß das Regelglied unter Einwirkung eines
Federelementes 12 verstellt und somit die Regelstange 7
in Richtung verringerter Vollasteinspritzmenge gesteuert
wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird der Anschlag
der Regelstange7 der Einspritzpumpe 5 begrenzt durch ein
Regelglied 8, das mit einem von der Ladeluft beaufschlag
baren Stellglied 13 über ein federbelastetes Übertragungs
gestänge 14 in Wirkverbindung steht. Im wesentlichen ist
das Stellglied 13 hierbei als bekannter ladedruckabhängi
ger Vollastanschlag aufgebaut, in dem zwischen zwei Gehäu
seteilen 15 und 16 eine von einer Feder 17 belastete Steu
ermembran 18 luftdicht eingespannt ist, die bei Druckbe
aufschlagung eine Verstellung des Stellgliedes 13 und über
das Übertragungsgestänge 14 auch eine Veränderung der Lage
des Regelgliedes 8 und somit des Anschlages der Regelstan
ge 7 zur Vollastfördermengensteuerung bewirkt. Erfindungs
gemäß sind in den Gehäuseteilen 15 und 16 zwei durch die
Steuermembran 18 unterteilte Druckräume 19 und 20 vorgese
hen, wobei der Druckraum 19 über ein Anschlußelement 21 mit
dem Druck im Wärmespeichersystem des Wärmetauschers 4 (im
einzelnen nicht näher dargestellt) und der Druckraum 20
über ein Anschlußelement 22 mit dem Ladeluftdruck be
aufschlagbar ist. Somit ist es in vorteilhafter Weise mög
lich, einen an sich bekannten ladedruckabhängigen Vollast
anschlag hierbei zusätzlich in Abhängigkeit des Druckes
bzw. aufgrund der Volumenänderung in Abhängigkeit der Tem
peratur des Arbeitsmediums des Wärmetauschers 4 zu beein
flussen, so daß solange ein höherer Ladeluftdruck simu
liert und somit die Vollastfördermenge in einfacher Weise
erhöht werden kann, bis das Arbeitsmedium des Wärmetau
schers 4 ein vorgebbares Niveau erreicht hat. Hat das Ar
beismedium dabei einen Beharrungspunkt, z. B. Schmelz
punkt des einen Phasenwechsel aufweisenden Arbeitsmediums
Stearin, so kann eine höhere Vollastfördermehrmenge vor
zugsweise so lange zugelassen werden, wie die Temperatur
nicht oder nur geringfügig überschritten ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wirkt das Thermo
statventil 9 im Wärmetauscher 4 mit einer am Fahrpedal 23
vorgesehenen elektromagnetischen Stelleinrichtung 24 zu
sammen, wobei die elektromagnetische Stelleinrichtung 24
die Regelstange 7 der Kraftstoffeinspritzpumpe 5 derart
steuert, daß unterhalb einer vorgebbaren Grenzwerttempera
tur die Vollastfördermenge im Sinne einer kick-down-Schal
tung erhöht wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist an der Brenn
kraftmaschine 1 eine elektrisch arbeitende Meßwertverar
beitungseinrichtung 25 vorgesehen, die neben der durch das
Thermostatelement 9 erfaßten Temperatur des Arbeitsmediums
des Wärmetauschers 4 auch noch andere über geeignete Meß
wertgeber 26 erfaßte Betriebsparameter der Brennkraftma
schine 1, z. B. Drehzahl, Einspritzzeitpunkt, Fahrpedal
stellung, anhand von vorgebbaren Daten, z. B. Vollastkenn
felder, auswertet und das Regelglied 8, das hier als
Stellmotor ausgebildet sein soll, in Abhängigkeit des Meß
wertergebnisses steuert. Weiterhin ist in diesem Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 4 noch die insbesondere bei Ein
satz von elektrischen Meßwertverarbeitungseinrichtungen ge
gebene Möglichkeit angedeutet, in Abhängigkeit der erfaß
ten Betriebsparameter, einschließlich der Temperatur des
Arbeitsmediums des Wärmetauschers 4 den Einspritzbeginn der
Kraftstoffeinspritzpumpe 5 zu verstellen. Hierzu ist ein
weiterer von der Meßwertverarbeitungseinrichtung 25
gesteuerter Stellmotor 27 vorgesehen, der die Verstellung
des Einspritzzeitpunktes bewirkt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung
zwar ausschließlich an Brennkraftmaschinen mit einer
Kraftstoffeinspritzpumpe als Kraftstoffzumeßeinrichtung er
läutert worden ist. Es ist aber erfindungsgemäß ebenso
möglich, beispielsweise für fremdgezündete Brennkraftma
schinen, die Vollastfördermenge durch Steuerung eines in
einer Ansaugluft- bzw. Ladeluftführung angeordneten Dros
selelementes durchzuführen, wobei gegebenenfalls auch über
die elektrisch arbeitende Meßwertverarbeitungseinrichtung
25 (Fig. 4) der Zündzeitpunkt unter Berücksichtigung der
Temperatur bzw. des Druckes des Kühlmediums des Wärmetau
schers regelbar ist.
Claims (10)
1. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) mit einem Wärme
tauscher (4) zur Kühlung und/oder Vorwärmung der Ladeluft
und mit einem die Vollastfördermenge einer Kraftstoffzu
meßeinrichtung (5), insbesondere einer Kraftstoffein
spritzpumpe, in Abhängigkeit einer charakteristischen Be
triebskenngröße der Brennkraftmaschine (1) steuerbaren Re
gelglied (8),
dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied (8) zur Steue
rung der Vollastfördermenge der Kraftstoffzumeßeinrichtung
(5) in Abhängigkeit der Temperatur und/oder des Druckes
zumindest eines Kühl- oder Vorwärmmediums des Wärmetau
schers (4) steuerbar ist.
2. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (4) zur Küh
lung und/oder Vorwärmung der Ladeluft ein in sich abge
schlossenes Wärmespeichersystem mit einem Arbeitsmedium mit
hoher Wärmekapazität und/oder einem Arbeitsmedium, das im
Arbeitstemperaturbereich des Wärmetauschers als ein einen
Phasenwechsel oder eine mit Wärmetönung verbundene
chemische Reaktion aufweisender Latentspeicher arbeitet,
aufweist, wobei das Regelglied (8) in Abhängigkeit der
Temperatur und/oder des Druckes des Arbeitsmediums steuer
bar ist.
3. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Regel
glied (8) ein vom Arbeitsmedium des Wärmespeichersystems
beaufschlagbares Thermostatelement (9) zugeordnet ist, das
das Regelglied (8) derart steuert, daß die Vollastförder
menge oberhalb einer vorgebbaren Grenzwerttemperatur ver
ringerbar ist.
4. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied (8) einen von dem
Thermostatelement (9) ansteuerbaren Elektromagneten (10)
aufweist.
5. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Regelglied (8) von einem Federelement (12) beaufschlagbar
ist.
6. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, mit einem von einem Druckmittel,
insbesondere der Ladeluft, beaufschlagbaren und mit dem
Regelglied (8) in Wirkverbindung stehenden Stellglied (15),
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (13) mit dem im
Wärmespeichersystem herrschenden Druck beaufschlagbar ist.
7. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (13) zwei durch
eine Steuermembran (18) unterteilte Druckräume (19, 20)
aufweist, wobei der eine Druckraum (19) mit dem Druck des Wärme
speichersystems beaufschlagbar ist.
8. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine
die Temperatur des Arbeitsmediums darstellende optische
Anzeigevorrichtung vorgesehen und das Regelglied (8) manu
ell betätigbar ist.
9. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Regel
glied (8) mit dem Fahrpedal (23) der Brennkraftmaschine (1)
zusammenwirkt und vorzugsweise als thermostatisch ge
steuerte elektromagnetische Stelleinrichtung (24) ausge
bildet ist, wobei insbesondere über eine Veränderung des
Fahrpedalweges die Vollastfördermenge beeinflußbar ist.
10. Aufgeladene Brennkraftmaschine (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine elek
trisch arbeitende Meßwertverarbeitungseinrichtung (25), die
neben der Temperatur und/oder des Druckes des Arbeits
mediums andere über geeignete Meßwertgeber (26) erfaßte
Betriebsparameter der Brennkraftmaschine (1), wie z. B.
Drehzahl, Abgastemperatur, auswertet und das Regelglied
(8) in Abhängigkeit des Meßwertergebnisses steuert.
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DE3324807A DE3324807A1 (de) | 1983-07-09 | 1983-07-09 | Aufgeladene brennkraftmaschine |
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DE3324807A DE3324807A1 (de) | 1983-07-09 | 1983-07-09 | Aufgeladene brennkraftmaschine |
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DE3324807A1 DE3324807A1 (de) | 1985-01-17 |
DE3324807C2 true DE3324807C2 (de) | 1990-06-21 |
Family
ID=6203574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3324807A Granted DE3324807A1 (de) | 1983-07-09 | 1983-07-09 | Aufgeladene brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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-
1983
- 1983-07-09 DE DE3324807A patent/DE3324807A1/de active Granted
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