DE3324486A1 - Halterung fuer vertikallamelle - Google Patents

Halterung fuer vertikallamelle

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DE3324486A1
DE3324486A1 DE19833324486 DE3324486A DE3324486A1 DE 3324486 A1 DE3324486 A1 DE 3324486A1 DE 19833324486 DE19833324486 DE 19833324486 DE 3324486 A DE3324486 A DE 3324486A DE 3324486 A1 DE3324486 A1 DE 3324486A1
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lamella
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Withdrawn
Application number
DE19833324486
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Inventor
Berthold 7209 Aldingen Haller jun.
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BERTHOLD HALLER GmbH
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BERTHOLD HALLER GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/362Travellers; Lamellae suspension stems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Halterung für Vertikallamelle Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Vertikallamelle mit einem in einen Laufwagen eingreifbaren Zapfen, der über einen Steg an einer direkt mit einer Lamelle verbundenen Lamellenleiste bzw. -halter angebracht ist.
Aus der DE-OS 25 54 351 ist eine Aufhängung für Vertikallamellen bekannt, welche einen Lamellenhalter aufweist, der einstückig mit einer Welle verbunden ist, die in einen Laufwagen für die Vertikallamellen einsetzbar ist.
Außerdem gibt es bereits eine Aufhängung für Lamellen einer Vertikaljalousie mit einem in das Innere eines Zahnrades eines Jalousielaufwagens kraftschlüssig eingreifenden Zapfen und einen mit dem Zapfen verbundenen Lamellenhalter. Der Zapfen weist am oberen Ende zwei in Längsrichtung sich erstreckende, gegenüber angeordnete Aussparungen auf, während der Lamellenhalter aus zwei zangenförmig ausgebildeten, federnden Abschnitten besteht, die einen Hohlraum zwischen sich frei lassen und deren untere Endabschnitte unter Bildung eines schmalen Schlitzes einander gegenüberstehen. In diesen Schlitz kann ein Haltegriff einer am oberen Ende der eigentlichen Lamelle angebrachten Lamellenleiste eingeschoben werden, so daß er zwischen den beiden zangenförmig ausgebildeten Abschnitten einrastet. Da der Schlitz parallel zu der Seitenwandung der federnden Abschnitte ausgerichtet ist, kann ein ungewolltes Verdrehen des Haltegriffes im Schlitz weitgehend ausgeschlossen werden.
Diese bereits bestehende Aufhängung erfordert bei der Montage der Vertikaljalousie unter anderem zwei voneinander getrennte Arbeitsgänge:
Zunächst muß der Zapfen in den Jalousielaufwagen eingedrückt werden, so daß er dort kraftschlüssig einrastet. Anschließend wird der Haltegriff der Lamellenleiste in den Schlitz eingedrückt, in welchem der Haltegriff auf einem,der an ihrem unteren Ende umgebogenen, federnden Abschnitte gelagert ist. Ein geringfügiges Verdrehen der Lamellenleiste im Schlitz kann nicht ausgeschlossen werden, da die Innenflächen des Schlitzes etwas weiter beabstandet sind als der Haltegriff breit ist. Dies bedeutet, daß eine genaue parallele Ausrichtung aller Lamellen der Vertikaljalousie nicht gewährleistet ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Halterung für Vertikallamellen zu schaffen, welche eine einfache Montage . erlaubt und zudem eine genaue parallele Ausrichtung aller Lamellen sicherstellt.
Diese Aufgabe wird bei einer Halterung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lamellenleiste, der Steg und der Zapfen einstücking ausgeführt sind.
Bei der Erfindung bilden also der Lamellenhalter, der Steg und der Zapfen einen einstückigen Körper, der beispielsweise aus Kunststoff sein kann. Bei der Montage braucht lediglich der Zapfen wie bei der bestehenden Aufhängung in das Innere eines Jalousielaufwagens kraftschlüssig eingedrückt zu werden. Ein Einrasten eines mit der Lamellenleiste verbundenen Haltegriffes in mit dem Zapfen verbundene federnde Abschnitte entfällt, da der Steg an seinem oberen Ende in den Zapfen und an seinem unteren Ende in die Lamo.llenlciste übergeht. Bei der Montage der crfindungngemaßon Halterung kann also ein Arbeitsgang eingespart werden, so daß eine mit diener Halterung ausgerüstete. Vertikal jalousi e sehr ranch- und einfach aufgebaut werden kann.
Außerdem ist ein Verdrehen der einzelnen Lamellen in Schlitzen ausgeschlossen, da die Lamellenleiste einstückig mit dem Zapfon verbunden ist, so daß die einmal parallel montierten Vertikallamellen auch ständig ihre parallele Ausrichtung beibehalten.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen/ daß der Steg einstückig in eine mit der Lamellenleiste bzw. dem -halter verbundene Zunge übergeht. Dadurch wird ein gefälliges Aussehen der Halterung erreicht, da die längliche Lamellenleiste nicht plötzlich an den einen runden oder quadratischen Querschnitt aufweisenden Steg angeschlossen ist. Auch werden auf diese Weise scharfe Kanten vermieden, an denen die Materialbeanspruchung höher ist.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen/ daß der Steg mehrere ineinander übergehende Abschnitte mit jeweils kreisrundem Querschnitt aufweist/ und daß die Durchmesser dieser Abschnitte zur Lamellenleiste hin größer werden. Durch diese Abschnitte des Stegs wird ein allmählicher übergang zwischen Zapfen und Lamellenleiste geschaffen/ was ein. besonders angenehmes Erscheinungsbild der Halterung gewährleistet. Der Abschnitt mit dem kleinsten Querschnitt ist vorzugsweise mit dem Zapfen und. der Abschnitt mit dem größten Querschnitt mit der die Verbindung zur Lamellenleiste bzw. zum -halter herstellenden Zunge verbunden.
Es ist auch vorteilhaft, daß der Zapfen mit Aussparungen und Vorsprüngen versehen ist, die in den Laufwagen einrastbar sind. Durch diese Aussparungen und Vorsprünge wird eine sichere, kraftschlüssige Verbindung zwischen Zapfen und Laufwagen geschaffen und ein Verdrehen des Zapfens im Laufwagen vermieden.
In vorteilhafter Weise kann der Zapfen so als ein abgerundete Längskanten aufweisender Quader gestaltet sein, in dessen
schmale Seitenflächen mindestens zwei Rillen als Aussparungen eingebracht sind. Die Aussparungen sind vorzugsweise gegenüber angeordnet und erstrecken sich in Achsrichtung des Zapfens.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Halterung in Perspektive,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterung von Fig. 1,
Fig. 3 eine Vordersicht der Halterung von Fig. 1, und
Flg. 4 eine Draufsicht der Halterung von Fig. 1.
Die Figuren zeigen eine aus Kunststoff gegossene oder gespritzte Halterung für eine Vertikallamelle mit einem in einen Laufwagen eingreifbaren Zapfen 1, der über einen Steg 2 mit einer Lamellenleiste 3 einstückig verbunden ist.
Der Zapfen 1 ist quaderförmig gestaltet und besitzt etwas abgerundete Längskanten. In zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen des Zapfens 1 sind Aussparungen 8, 8a in der Form von Rillen oder Nuten derart eingebracht, daß Vorsprünge entstehen, die in die abgerundeten Längskanten übergehen. Durch die Aussparungen 8 und die Vorsprüngo 9 ist der Zapfen·1 verdrehungsfest in eine entsprechende öffnung eines Laufwagons (nicht dargestellt) einrastbar.
Am unteren Ende geht der Zapfen 1 mit Giner Rippe 10 in den Steg 2 über, der aus drei Abschnitten 5, 6 und 7 besteht. Diese Abschnitte 5, 6 und 7 haben jeweils einen kreisrunden Querschnitt, wobei der Durchmesser des Abschnittes 6 größer ist als der Durchmesser des Abschnittes 5, und der Durchmesser des Abschnittes 7 größer ist als der Durchmesser des Abschnittes 6.
BAD ORIGINAL
Die Rippe 1O ist unterhalb der Ausnehmung 8 und/oder 8a am Zapfen 5 angeordnet. Es sind vorzugsweise zwei gegenüber angeordnete Rippen vorgesehen, die sich von der Oberfläche des Zapfens 5 bis zum tiefsten Punkt der Ausnehmungen 8, 8a erstrecken (siehe Fig. 2). Beim Drehen des Zapfens 1 im nicht dargestellten Laufwagen rastet die Rippe(n) 10 ein.
Der Abschnitt 7 des Stegs 2 ist über eine Zunge 4 mit der Lamellenleiste bzw. dem Lamellenhalter 3 verbunden. Auf diese Weise wird erreicht, daß zwischen dem Zapfen 1 und der sich quer zur Achsrichtung des Zapfens 1 und des Stegs erstreckenden Lamellenleiste 3 ein allmählicher übergang stattfindet, der ein gefälliges Aussehen der Halterung gewährleistet.
An den Lamellenleisten 3 ist in üblicher Weise eine (nicht gezeigte) Lamelle angebracht. Die Lamelle kann beispielsweise auf einzelne Rippen 11 der Lamellenleiste aufgeschoben oder auch mit dieser verklebt sein.
Die Erfindung schafft so eine einstückige Halterung für eine Vertikallamelle, bei der der in den Laufwagen einrastbare Zapfen 1, der den Zapfen 1 mit der Lamellenleiste 3 verbindende Steg 2 und die Lamellenleiste 3 aus nur einem Stück bestehen, so daß nur ein Arbeitsgang zur Herstellung der Halterung nötig ist. Es ist auch nur ein Arbeitsgang erforderlich, um eine Lamelle über ihre zugeordnete Leiste.(Halter) 3X den Steg 2 und den Zapfen 1 in einen Laufwagen einzusetzen. Ein Verdrehen zwischen Zapfen 1 und Lamellenleiste 3 ist nicht möglich, da beide starr über den Steg 2 miteinander verbunden sind. Eine mit der erfindungsgemäßen Halterung ausgerüstete Vertikaljalousie behält somit die parallele Ausrichtung der einzelnen Lamellen auch bei Windeinwirkung bei, da diese nicht wie bei der bestehenden Aufhängung über einen Haltegriff in einen Schlitz eingesetzt sind.

Claims (8)

Ansprüche
1. Halterung für Vertikallamelle mit einem in einen Laufwagen eingreif baren Zapfen, der über einen Steg an ■·■ einer mit einer Lamelle verbundenen Lamellenleiste bzw. Lamellenhalter angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenleiste bzw. der Lamellenhalter (3), der Steg (2) und der Zapfen (1) einstückig ausgeführt sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2-) einstückig in eine mit der Lamellenleiste bzw. dem Lamellenhalter (3) verbundene Zunge (4) übergeht.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) mehrere, ineinander übergehende Abschnitte (5, 6, 7) mit jeweils kreisrundem Querschnitt · aufweist, und daß die Durchmesser dieser Abschnitte (5, 6, 7) zur Lamellenleiste bzw. zum Lamellenhalter (3) hin größer werden.
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (5) mit dem kleinsten Querschnitt mit dem Zapfen (1) und der Abschnitt (7) mit dem größten Querschnitt mit der Zunge (4) verbunden sind.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (1) mit mindestens einer Aussparung (8) und VorSprüngen (9) versehen ist, die in den Laufwagen einrastbar sind.
6. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (1) mit mindestens zwei gegenüber angeordneten, in Achsrichtung verlaufenden Aussparungen (8, 8a) versehen ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche·1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (1) als abgerundete Längskanten aufweisender Quader gestaltet ist, in dessen schmale Seitenfläche zwei Rillen als Aussparungen (8, 8a) eingebracht sind.
8. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Aussparungen (8, 8a) mindestens eine am Zapfen (5) angeordnete Rippe (10) vorgesehen ist.
DE19833324486 1983-07-07 1983-07-07 Halterung fuer vertikallamelle Withdrawn DE3324486A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0196456A1 (de) * 1985-03-14 1986-10-08 Syba Handels- und Vertriebs AG Führungswagen für eine Lamellenjalousie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0196456A1 (de) * 1985-03-14 1986-10-08 Syba Handels- und Vertriebs AG Führungswagen für eine Lamellenjalousie

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