DE3323916A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe

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pump
sleeve
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cylinder
piston
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DE19833323916
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English (en)
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Keiji Torizuka
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Bosch Corp
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Diesel Kiki Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/48Assembling; Disassembling; Replacing
    • F02M59/485Means for fixing delivery valve casing and barrel to each other or to pump casing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/001Pumps with means for preventing erosion on fuel discharge

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Description

  • Kraftstoffeinspritzpumpe
  • Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Reiheneinspritzpumpe für Dieselmotoren hat ein Pumpengehäuse, in dem - in einer Reihe - Pumpenaufnahmeräume vorgesehen sind, von denen jeder ein Pumpenelement aufnimmt.
  • Letzteres hat einen Pumpenzylinder, in dem ein Pumpenkolben verschiebbar angeordnet ist. Das Pumpenelement ist an einem Elementenhalter gehaltert, und dieser haltert auch einen Druckventilhalter, der seinerseits ein Druckventil im Elementenhalter haltert. Eine ringförmige Kraftstoffkammer liegt zwischen dem Pumpenaufnahmeraum des Pumpengehäuses und dem Pumpenzylinder, und diese Kraftstoffkammer steht einerseits mit einer Kraftstoffeinlaßbohrung des Pumpengehäuses und andererseits mit einer Pumpenkammer in Verbindung, welch letztere zwischen dem Pumpenkolben und dem Pumpenzylinder gebildet ist, und zwar über eine Ansaugöffnung im Pumpenzylinder. Wenn der Pumpenkolben im Pumpenzylinder eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, wird Kraftstoff durch die Kraftstoffeinlaßbohrung, die Kraftstoffkammer und die Ansaugöffnung in die Pumpkammer angesaugt und wird dort verdichtet und durch das Druckventil dem betreffenden Einspritzventil der zugeordneten Brennkraftmaschine zugeführt. Unmittelbar nach dem Ende des Förderhubs des Pumpenkolbens strömt unter hohem Druck stehender Kraftstoff aus der Pumpkammer durch die Ansaugöffnung zurück in die Kraftstoffkammer und trifft dort auf den Abschnitt der Innenwand des Pumpengehäuses, welcher der Ansaugöffnung gegenüberliegt. Infolgedessen wird dieser Wandabschnitt durch den Kraftstoff erodiert. Der Grad der Erosion ist besonders groß bei einem Pumpengehäuse aus einem wenig harten Werkstoff wie Aluminium.
  • Zum Vermeiden dieser Wanderosion wird bei einer bekannten Reiheneinspritzpumpe ein ringförmiges Ablenkglied um den Pumpenzylinder herum angeordnet und in der Kraftstoffkammer an einer Stelle angeordnet, welche der Ansaugöffnung gegenüberliegt. Dieses Ablenkglied ist mit einer genügenden Zahl von Löchern versehen, damit Kraftstoff durch es hindurchströmen kann, und es wird relativ wenig straff auf den Pumpenzylinder aufgeschoben, um seine Montage zu erleichtern. Daher kann es geschehen, daß nach einer gewissen Benutzungsdauer das Ablenkglied sich verdreht, so daß eines seiner Löcher mit der Ansaugöffnung des Pumpenzylinders fluchtet, also sowohl winkelmässig (umfangsmässig) wie in axialer Richtung dieselbe Lage einnimmt wie dieses. Infolgedessen trifft dann am Ende eines jeden Förderhubs des Pumpenkolbens Kraftstoff, der aus der Ansaugöffnung austritt, direkt gegen die Innenwand des Pumpengehäuses und bewirkt dessen Erosion, also Auswaschung. Man kann also auch mit einem solchen Ablenkglied eine Erosion nicht mit Sicherheit vermeiden.
  • Ferner hat bei den bekannten Reiheneinspritzpumpen das Pumpengehäuse einen speziellen Raum zur Aufnahme der sogenannten Regelstange, welche den wirksamen Förderhub der Pumpenkolben bestimmt; außerdem ist dort das Gehäuse mit der beschriebenen Kraftstoffkammer ausgebildet. Deshalb hat das Pumpengehäuse eine ziemlich komplizierte Form, was die Herstellung der Pumpe wesentlich verteuert.
  • Deshalb ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Herstellung und/oder Lebensdauer einer Kraftstoffeinspritzpumpe zu verbessern.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen. Man erhält so eine Einspritzpumpe, bei der die Lebensdauer wesentlich verbessert ist, weil der Kraftstoffstrahl ohen Drucks, der am Ende des wirksamen Förderhubs aus der Ansaugöffnung austritt, nicht auf das Pumpengehäuse trifft und dieses erodiert, sondern auf die Innenwand des hülsenartigen Abschnitts des Elementenhalters, der aus einem ausreichend harten Werkstoff hergestellt werden kann. Außerdem wird die Herstellung und Bearbeitung des Pumpengehäuses erleichtert, weil durch den Wegfall des Ablenkglieds der Pumpe an dieser Stelle kompakter gebaut werden kann. Die Kraftstoffkammer befindet sich innerhalb des hülsenartigen Abschnitts des Elementenhalters, und sie ist auch mit einer Aussparung zur Aufnahme der Regelstange versehen, so daß das Pumpengehäuse selbst weder mit einem Raum für die Kraftstoffkammer, noch mit einem Raum zur Aufnahme der Regelstange, versehen werden muß. Deshalb kann das Pumpengehäuse bei der Erfindung wesentlich einfacher aufgebaut sein, z.B. in Form eines Hohlzylinders mit im wesentlichen glatten Innen- und Außenflächen, was naturgemäß die maschinelle Bearbeitung außerordentlich erleichtert und dadurch die Herstellungskosten verringert.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispiel, sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein typisches Beispiel einer Reiheneinspritzpumpe bekannter Bauart für einen Dieselmotor, Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Reiheneinspritzpumpe nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und Fig. 3 einen Schnitt, gesehen längs der Linie III-III der Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt eine typische Reiheneinspritzpumpe bekannter Bauart. Ein Pumpengehäuse 1 ist mit einem Pumpenaufnahmeraum 1a versehen, in dem ein Pumpenelement 2 angeordnet ist, das gebildet wird von einem Pumpenzylinder 2a und einem Pumpenkolben 2b. Das Pumpenelement 2 wird im Pumpengehäuse 1 mittels eines Elementenhalters 4 gehaltert, welcher auch einen Druckventilhalter 3b haltert, der seinerseits ein Druckventil 3a in Anlage gegen die Oberseite des Pumpenelements 2 hält. Der Elementenhalter 4 hat einen Flanschabschnitt 4a und einen hülsenartigen Abschnitt 4b, die einstückig miteinander ausgebildet sind. Der Flanschabschnitt 4a ist mittels Schrauben 5 am Pumpengehäuse 1 befestigt. Der Pumpenaufnahmeraum la hat an einem vorgegebenen Abschnitt seiner axialen Erstreckung einen vergrößerten Abschnitt, welcher zusammen mit dem gegenüberliegenden Pumpenzylinder 2a eine Kraftstoffkammer 7 bildet, in die eine Ansaugöffnung 6 mündet, die die Wand des Pumpenzylinders 2a durchdringt. Ein ringförmiges Ablenkglied 8 ist um den Pumpenzylinder 2a herum angeordnet und so in der Kraftstoffkammer 7 angeordnet, daß es der Ansaugöffnung 6 gegenüberliegt. Mit dem Ablenkglied 8 wird verhindert, daß unter Druck stehender Kraftstoff, welcher aus einer Pumpkammer 2a' im Pumpenzylinder 2a durch die Ansaugöffnung 6 zurückströmt, gegen die Innenwand des Pumpengehäuses 1 strömt; dadurch wird eine Erosion dieser Innenwand verhindert. Der Grad der Erosion ist besonders groß, falls das Pumpengehäuse 1 aus einem Werkstoff mit geringer Härte, z.B.
  • Aluminium, ausgebildet ist. Ein unteres Ende des Pumpenzylinders 2b, das vom Druckventil 3a abgewandt ist, steht in Eingriff mit einem Führungsglied oder -kolben 11 über ein unteres Federsitzglied 10a, gegen welches ein Ende einer Kolbenrückholfeder 9 anliegt. Das Führungsglied 11 steht über eine Rolle 12 in Anlage gegen eine Nockenfläche 14 einer Nockenwelle 13, welch 1 untere synchron mit der Drehung der Kurbelwelle einer zugeordneten, nicht dargestellten Brennkraftmaschine umläuft. Die Drehung der Nockenwelle 13 bewirkt eine hin- und hergehende Bewegung des Pumpenkolbens 2b im Pumpenzylinder 2a, um Kraftstoff anzusaugen und zu fördern. Eine Regelhülse 15 ist innerhalb der Kolbenrückholfeder 9 angeordnet. Auf dem oberen Ende der Regelhülse 15 ist ein oberes Federsitzglied 10b angeordnet, gegen welches das andere Ende der Kolbenrückholfeder 9 anliegt. Auf der Innenseite des Pumpengehäuses 1 ist eine Ausnehmung 1b vor-16 gesehen, durch welche sich eine Regelstange/von L-förmigem Querschnitt erstreckt. Eine Verschiebung der Regelstange 16 längs ihrer Achse bewirkt eine Drehung der Regelhülse 15, und zwar über eine Kugel 17, welche im Eingriff mit der Regelstange 16 steht, und dies bewirkt seinerseits eine Änderung der Drehstellung des Pumpenkolbens 2b, welcher mit der Regelhülse 15 in Dreheingriff steht. Hierdurch wird - je nach Stellung der Regelstange 16 - die Verbindungszeit zwischen einer spiralförmigen Schrägkante 18 des Pumpenkolbens 2b und der Ansaugöffnung 6 während des Förderhubs des Pumpenkolbens 2b verändert, um den wirksamen Förderhub des Pumpenkolbens 2b zu ändern und so die Kraftstoffeinspritzmenge zu steuern.
  • Das Ablenkglied 8 ist ohne große Vorspannung auf den Pumpenzylinder 2a aufgeschoben, um seine Montage zu erleichtern.
  • Deshalb-kann das Ablenkglied 8 relativ zum Pumpenzylinder 2a verdreht werden, so daß die Ansaugöffnung 6 des Pumpenzylinders 2a mit einem der - nicht dargestellten - Löcher in der Wand des Ablenkglieds 8 zu fluchten kommt. Diese - nicht dargestellten - Löcher dienen dazu, Kraftstoff durch das Ablenkglied 8 durchzulassen. Wenn dies auftritt, trifft ein Rückstrom von Kraftstoff aus der Pumpkammer 2a' durch die Ansaugöffnung 6 in die Kraftstoffkammer 7 direkt auf die Innenwand des Pumpengehäuses 1 und bewirkt eine Erosion dieser Innenwand. Dadurch wird die Lebensdauer einer solchen Pumpe verringert.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffeinspritzpumpe nach der Erfindung. Mit 20 ist ein Pumpengehäuse bezeichnet, das als Aluminiumdruckgußteil ausgebildet ist, um das Gewicht der gesamten Pumpe zu verringern und das mit durchgehenden Ausnehmungen 21 versehen ist, von denen nur eine dargestellt ist, und die jeweils eine zylindrische Innenwand mit einer abgestuften Ringschulter aufweisen und einen Pumpenaufnahmeraum bilden. Diese durchgehenden Ausnehmungen bzw. Pumpenaufnahmeräume 21 sind mit geeigneten Abständen in einer Reihe angeordnet. In jedem Pumpenaufnahmeraum 21 ist ein Elementenhalter 30 angeordnet, welcher einen Flanschabschnitt 31 und einen hülsenartigen Abschnitt 32 aufweist. Letzterer ist aus einem Werkstoff mit großer Härte ausgebildet, d.h. mit einer Härte, welche höher ist als diejenige des Werkstoffs des Pumpengehäuses.
  • Dieser Werkstoff ist vorzugsweise Stahl, z.B. ein Stahlstangenmaterial S48C nach der japanischen Norm JIS G3102, und er hat eine hohlzylindrische Form. Zwei O-Ringe 40, 41 liegen zwischen dem hülsenartigen Abschnitt 32 und dem ihn aufnehmenden Pumpenaufnahmeraum 21, um den Spalt zwischen diesen beiden Teilen flüssigkeitsdicht abzudichten. Der Flanschabschnitt 31 des Elementenhalters 30 ist mittels Schrauben 42 an der Oberseite 20a des Pumpengehäuses 20 befestigt. Die Schrauben 42 erstrecken sich durch zugeordnete Langlöcher 31a des Flanschabschnitts 31 und in Gewindelöcher 20b des Pumpengehäuses 20, um den hülsenartigen Abschnitt 32 im Pumpengehäuse 20 zu haltern. Die Lang löcher 31 a haben jeweils eine bogenartige Form und erstrecken sich in Umfangsrichtung konzentrisch zum hülsenartigen Abschnitt 20, um eine Winkelverstellung des Elementenhalters 30 in Umfangsrichtung zu ermöglichen.
  • Der hülsenartige Abschnitt 32 des Elementenhalters 30 ist auf seiner Innenseite mit der bereits erwähnten, im Querschnitt etwa stufenförmigen Ringschulter 32a an seinem unteren Abschnitt versehen. Er ist auch an einem unteren Abschnitt mit einer Aussparung 32b versehen, deren genaue Form aus Fig. 2 hervorgeht und durch die sich eine Regelstange 43 erstreckt. Ferner bildet uie untere Stirnfläche des hülsenartigen Abschnitts 32 zusammen mit der durchgehenden Ausnehmung 21 des Pumpengehäuses 20 und einem rünrungsglied oder -kolben 80, das nachfolgend erläutert wird, eine Kammer 59, in welcher eine Kolbenrückholfeder 54 angeordnet ist. Der hülsenartige Abschnitt 32 ist mit einer durchgehenden axialen Aufnehmung 32c versehen, in welcher ein Pumpenelement 50 angeordnet ist, das einen Pumpenzylinder 51 und einen darin verschiebbar angeordneten Pumpenkolben 52 aufweist. Eine ringförmige Dichtung 44 liegt zwischen einer im Querschnitt etwa stufenförmigen Ringschulter 51b, welche auf der Außenseite des Pumpenzylinders 51 ausgebildet ist, und der Ringschulter 32a des hülsenartigen Abschnitts 32, um den Spalt zwischen dem Pumpenzylinder 51 und dem hülsenartigen Abschnitt 32 flüssigkeitsdicht abzudichten. Ein Stift 46 hält den Pumpenzylinder 51 in einer vorgegebenen Winkellage; der Stift 46 ist in einer Ausnehmung 33 angeordnet, welche am unteren Abschnitt des hülsenartigen Abschnitts 32 angeordnet ist, und er ragt wie dargestellt in eine Längsnut 51d, welche im Pumpenzylinder 51 ausgebildet ist. Dadurch sind diese beiden Teile verdrehsicher miteinander verbunden. Die durchgehende axiale Ausnehmung 32c des hülsenartigen Abschnitts 32 hat oberhalb der Ringschulter 32a einen Abschnitt 32c' größeren Durchmessers, dessen Innenseite mit der gegenüberliegenden Außenseite 51c des Pumpenzylinders 51 eine ringförmige Kraftstoffkammer 60 bildet.
  • Im oberen Abschnitt des Pumpenzylinders 51 ist eine dessen Wand durchdringende Ansaugöffnung 51a vorgesehen, welche einerseits in die Kraftstoffkammer 60 mündet, und andererseits in eine Pumpkammer 53, welche zwischen dem Pumpenkolben 52 und dem Pumpenzylinder 51 gebildet ist. Im Pumpengehäuse 20 ist eine Kraftstoffeinlaßöffnung 22 ausgebildet, welche sich schräg von einer Seitenwand 20c dieses Gehäuses 20 nach unten erstreckt und sich an ihrem inneren Ende 22a zu einem Ringraum 23 öffnet, der zwischen der Innenseite 21a des vergrößerten Abschnitts der durchgehenden Ausnehmung 21 und der Außenseite 32e des hülsenartigen Abschnitts 32 gebildet ist. Eine Kraftstoffdurchlaßöffnung 32d durchdringt die Wand des hülsenartigen Abschnitts 32 und mündet einerseits im Ringraum 23, andererseits in der Kraftstoffkammer 60. Die Ansaugöffnung 51a des Pumpenzylinders 51 steht also mit dem Kraftstoffeinlaß 22 über die Kraftstoffkammer 60, die Kraftstoffzuführöffnung 32d und den Ringraum 23 in Verbindung..
  • Wie Fig. 3 besonders klar zeigt, sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Ansaugöffnung 51a und die Kraftstoff zufuhröffnung 32d gegeneinander umfangsmäßig versetzt, und zwar um einen Winkel von 900. Ferner sind, wie Fig. 2 zeigt, bei diesem Ausführungsbeispiel die beiden Öffnungen 51a, 32d gegeneinander axial etwas versetzt, d.h. die Ansaugöffnung 51a liegt etwas tiefer als die Kraftstoffzufuhröffnung 32d. Man könnte auch sagen, daß die Ansaugöffnung in Richtung zum Pumpenkolben 52 axial versetzt ist. Beide Versetzungen sind, sowohl für sich allein wie in Kombination, außerordentlich vorteilhaft. Die beiden Ausnehmungen 51a, 32d sind nämlich beim Ausführungsbeispiel sowohl in Umfangsrichtung wie axial, bezogen auf den Pumpenkolben 52 und den hülsenartigen Abschnitt 32, versetzt, so daß unmittelbar bei Beendung jedes Förderhubs des Pumpenkolbens 52 ein Strahl von unter Druck stehendem Kraftstoff, der aus der Pumpkammer 53 im Pumpenzylinder 51 durch die Ansaugöffnung 51a strömt, gegen die Innenwand 32c' des hülsenartigen Abschnitts 32 prallt, welche aus hartem Werkstoff ausgebildet ist. Durch diese Anordnung kann eine Erosion der Innenwand des Pumpengehäuses 20 selbst vermieden werden; der Kraftstoffstrahl würde sonst direkt auf diese Innenwand treffen.
  • In der axialen Ausnehmung 32c des hülsenartigen Abschnitts 32 ist ein Druckventil 71 angeordnet, welches gegen die Oberseite des Pumpenzylinders 51 anliegt, und ein Druckventilhalter 73 ist in ein Gewinde am oberen Abschnitt der Ausnehmung 32c eingeschraubt, um das Druckventil 71 in seiner Lage zu halten. Der Druckventilhalter 73 nimmt eine Ventilfeder 72 auf, die mit Vorspannung zwischen einer inneren Endfläche des Druckventilhalters 73 und dem Schließglied des Druckventils 71 angeordnet ist. Ein in O-Ring 45 liegt zwischen der Ausnehmung 32c und dem Druckventilhalter 73, um den Spalt zwischen diesen beiden Elementen flüssigkeitsdicht abzudichten.
  • Der Pumpenkolben 52 liegt mit seinem unteren Ende gegen das bereits erwähnte Führungsglied 80 an, und zwar über ein unteres Federsitzglied 55, gegen welches eine Kolbenrückholfeder 54 anliegt, die in der bereits erwähnten Kolbenrückholfederkammer 59 angeordnet ist. Das Führungsglied 80 ist in Kontakt mit einer Rolle 81 angeordnet, welche ihrerseits mit einer Nockenfläche in Eingriff steht, die auf einer - nicht dargestellten - Nockenwelle ausgebildet ist, die synchron mit der - nicht dargestellten - Kurbelwelle eines zugeordneten Motors angetrieben wird, in der gleichen Weise, wie das bei Fig. 1 dargestellt ist und dort beschrieben wurde. Eine Drehung der Nockenwelle bewirkt eine hin- und hergehende Bewegung des Pumpenkolbens 52 im Pumpenzylinder 51, um Kraftstoff anzusaugen, zu verdichten und zu fördern. Das obere Ende der Kolbenrückholfeder 54 liegt mit Vorspannung gegen ein oberes Federsitzglied 56 an, welches gegen die untere Stirnfläche des hülsenartigen Abschnitts 32 anliegt. Innerhalb der Kolbenrückholfeder 54 ist eine Regelhülse 57 angeordnet, welche drehfest mit einer Antriebsfläche 52a am unteren Abschnitt des Pumpenkolbens 52 verbunden ist, damit sie sich zusammen mit diesem dreht. Der Pumpenkolben 52 ist jedoch in der Regelhülse 57 in Längsrichtung verschiebbar. Die Regelhülse 57 hat einen oberen Flanschabschnitt 57a, welcher mit der Regelstange 43 über eine Kugel 58 in Eingriff steht, die an der Regelhülse 57 befestigt ist und verschiebbar in eine Nut 43a der Regelstange 43 eingepaßt ist. Wird die Regelstange 43 in Achsrichtung der Nockenwelle bewegt, so wird über die Regelhülse 57 der Pumpenkolben 52 entsprechend verdreht. Eine spiralförmige Schrägkante 52b ist an der äußeren Umfangsfläche am Kopf des Pumpenkolbens 52 ausgebildet, um den wirksamen Förderhub des Pumpenkolbens 52, also die Kraftstoffeinspritzmenge, im Zusammenwirken mit der Ansaugöffnung 51a zu steuern.
  • Zusammenbau einer erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzpumpe: Der hülsenartige Abschnitt 32 des Elementenhalters 30, auf den die O-Rinye 40, 41 zuvor aufgebracht worden sind, wird in die durchgehende Ausnehmung 21 des Pumpengehäuses 20 eingebracht. Dann wird der Pumpenzylinder 51 des Pumpenelements 50 in die axiale durchgehende Ausnehmung 32c des Elementenhalters 30 eingebracht, bis die Ringschulter 51b des Pumpenzylinders 51 in Anlage gegen die Rinyschulter 32a des hülsenartigen Abschnitts 32 gebracht wird, wobei zwischen beiden die ringförmige Dichtung 44 liegt, die zuvor auf den Pumpenzylinder 51 aufgebracht worden war. Dann wird der Pumpenzylinder mittels des Stifts 46 in einer vorgegebenen Winkellage relativ zum Elementenhalter 30 festgelegt. Anschließend wird der Ventilsitz des Druckventils 71 auf dem Pumpenzylinder 51 angeordnet, also in den hülsenartigen Abschnitt 32 eingesetzt, und anschließend wird die Feder 72 des Druckventils und das Schließglied des Druckventils 71 im Inneren des Ventilhalters 70 angeordnet. Anschließend wird der Ventilhalter 70, auf den zuvor der O-Ring 45 aufgebracht worden war, in den oberen Gewindeabschnitt der axialen durchgehenden Bohrung 32c eingeschraubt, wodurch sowohl das Pumpenelement 50 wie das Druckventil 71 im Inneren der Ausnehmung 32c des hülsenartigen Abschnitts 32 fixiert werden.
  • Der Flanschabschnitt 31 des Elementenhalters 30, welcher beim dargestellten Ausführungsbeispiel getrennt vom hülsenartigen Abschnitt 32 hergestellt wird, wird dann auf das obere Ende des hülsenartigen Abschnitts 32 aufgepaßt und mittels Schrauben 42 auf der Oberseite 20a des Pumpengehäuses 20 befestigt. Die Schrauben 42 werden durch die Langlöcher 32a des Flanschabschnitts 31 in die Gewindelöcher 20b eingeschraubt. Danach werden die Regelhülse 57, das obere Federsitzglied 56, die Kolbenrückholf eder 54 und das untere Federsitzglied 55 nacheinander in der durchge,.nden Ausnehmung 21 des Pumpengehäuses 20 durch dessen unteres Ende montiert, wonach der Pumpenkolben 52 durch das untere Ende des Pumpenzylinders 51 in diesen eingeführt wird, wonach das Führus.gsg'ied 80 und die Rolle 81 montiert werden. Schließlich wird die Regelstange 43 durch die Aussparung 32b am unteren Abschnitt des hülsenartigen Abschnitts 32 eingeführt, wonach die Montage beendet ist.
  • Die Einstellung des Zeitpunkts für den Einspritzbeginn nach Montage der Pumpe erfolgt durch Verändern der Dicke einer Beilagescheibe 33 zwischen dem Flanschabschnitt 31 des Elementenhalters 30 und der Oberseite 20a des Pumpengehäuses 20. Die Kraftstoffeinspritzmenge wird eingestellt durch Lösen der Schrauben 42 und Verdrehen des Elementenhalters 30 um einen entsprechenden Winkel, um so den Pumpenzylinder 51 zu verdrehen, der hinsichtlich seiner Winkellage, also seiner Umfangsstellung, drehfest mit dem Elementenhalter 30 verbunden ist. Auf diese Weise ändert der Pumpenzylinder 51 seine Winkellage relativ zum Pumpenkolben 52, wodurch die Lage der Schrägkante 52b des Pumpenkolbens 52 relativ zur Ansaugöffnung 51a verändert wird.
  • Die Kraftstoffeinspritzpumpe nach der Erfindung hat eine Reihe sehr vorteilhafter Eigenschaften: 1.) Da der Strahl von unter Druck stehendem Kraftstoff, welcher am Ende des Förderhubs durch die Ansaugöffnung 51a aus tritt, auf die Innenwand des hülsenartigen Abschnitts 32 des Elementenhalters 30 trifft, welche Innenwand aus hartem Werkstoff ausgebildet ist, kann eine Erosion der Innenwand des Pumpengehäuses 20 selbst verhindert werden, auf welche Innenwand bei den bekannten Pumpen dieser Kraftstoffstrahl direkt trifft.
  • 2.) Das Wegfallen des Ablenkglieds 8, welches üblicherweise zwischen dem Pumpengehäuse und der Ansaugöffnung angeordnet ist, macht es möglich, das Volumen des Raums zu verringern, welcher das Pumpenelement 50 aufnimmt. Dadurch wird es möglich, die gesamte Pumpe kompakter zu bauen.
  • 3.) Zwar ist der hülsenartige Abschnitt 32 des Elementenhalters 30 mit einem vergrößerten Innenabschnitt 32c' versehen, welcher die Kraftstoffkammer 60 bildet, und außerdem ist die hülsenartige Abschnitt mit einer Aussparung 32b zur Aufnahme der Regelstange 43 versehen. Andererseits braucht das Pumpengehäuse 20 selbst weder mit einem Raum zum Bilden einer Kraftstoffkammer noch mit einem Raum zur Aufnahme der Regelstange ausgebildet werden. Dies ermöglicht es, denjenigen Abschnitt des Pumpengehäuses, in dem die Pumpenaufnahmeräume vorgesehen sind, sehr einfach zu gestalten, nämlich in Form eines Hohlzylinders mit im wesentlichen glatten Außen-und Innenflächen. Dies erleichtert die maschinelle Bearbeitung wesentlich und führt zu einer Reduzierung der Herstellungskosten.
  • Die Erfindung wurde vorstehend an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ausführlich und in allen Einzelheiten beschrieben. Für den Fachmann ist es klar, daß ausgehend hiervon vielerlei Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche Kraftstoffeinspritzpumpe mit einem Pumpengehäuse (20), in dem mindestens ein Pumpenaufnahmeraum (21) ausgebildet ist, in welchem ein Pumpenelement (50) angeordnet ist, welches einen Pumpenzylinder (51) aufweist, in dessen Zylinderwand eine Ansaugöffnung (51a) ausgebildet ist und welches ferner einen im Pumpenzylinder (51) verschiebbar angeordneten Pumpenkolben (52) aufweist, wobei Pumpenzylinder (51) und Pumpenkolben (52) zwischen sich eine Pumpkammer (53) bilden, zu der sich die Ansaugöffnung (51a) öffnet, ferner mit einem Elementenhalter (30), der das Pumpenelement (50) im Pumpenaufnahmeraum (21) festhält und der einen etwa hohlzylindrischen hülsenartigen Abschnitt (32) aufweist, der in den Pumpenaufnahmeraum (21) hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der hülsenartige Abschnitt (32) axial-mindestens bis zu einer Stelle erstreckt, welche der Ansaugöffnung (51a) im Pumpenzylinder (51) gegenüberliegt, daß ein Wandabschnitt des hülsenartigen Abschnitts (32) mit mindestens einer Kraftstoffzufuhröffnung (32d) versehen ist, daß der hülsenartige Abschnitt (32) des Elementenhalters (30) zwischen sich und dem Pumpenzylinder (51) des Pumpenelements (50) eine etwa ringförmige Kraftstoffkammer (60) bildet, und daß die Kraftstoff zufuhröffnung (32d) im hülsenartigen Abschnitt (32) bzw. die Ansaugöffnung (51a) im Pumpenzylinder (51) sich zur Kraftstoffkammer (60) an Stellen öffnen, die bezüglich der Axialerstreckung von hülsenartigem Abschnitt (32) und Pumpenzylinder '51) und/oder der Umfangserstreckung dieser beiden Teile (32 b. '>. 51) voneinander verschieden sind.
  2. 2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenartige Abschnitt (32) des Elementenhalters (30) auf seiner Innenseite (32c) mit einer Ringschulter (32a) versehen ist, und daß der Pumpenzylinder (51) auf seiner Außenseite (51c) mit einer zur genannten Ringschulter (32a) etwa komplementären Ringschulter (51b) versehen ist, um eine Passung dieser Ringschultern zu ermöglichen.
  3. 3. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher eine Regelstange (43) zur Verdrehung des Pumpenkolbens (52) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des hülsenartigen Abschnitts (32) des Elementenhalters (30) mit einer Aussparung (32b) versehen ist, welche die Regelstange (43) aufnimmt.
  4. 4. Einspritzpumpe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsglied oder -kolben (80) mit dem Pumpenkolben (52) in Verbindung steht, daß eine Kolbenrückholfeder (54) vorgesehen ist, die dieses Führungsglied (80) in Richtung weg vom Pumpenkolben (52) beaufschlagt, daß eine Kolbenrückholfederkammer (59) zur Aufnahme der Kolbenrückholfeder (54) vorgesehen ist, und daß der hülsenartige Abschnitt (32) des Elementenhalters (30) mit dem Pumpenaufnahmeraum (21) des Pumpengehäuses (20) und dem Führungsglied (80) zusammenwirkt, um dazwischen die Kolbenrückholfederkammer (59) zu bilden.
  5. 5. Einspritzpumpe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenartige Abschnitt (32) des Elementenhalters (30) aus einem Werkstoff ausgebildet ist, welcher eine größere Härte aufweist als derjenige des Pumpengehäuses (20).
  6. 6. Einspritzpumpe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Druckventil (71) und einem Druckventilhalter (70), welcher das Druckventil (71) beim Pumpenzylinder (51) hält, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckventil (71) und der Druckventilhalter (70) im hülsenartigen Abschnitt (32) des Elementenhalters (30) angeordnet sind.
  7. 7. Einspritzpumpe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckventilhalter (70) in den hülsenartigen Abschnitt (32) des Elementenhalters (30) eingeschraubt ist.
  8. 8. Einspritzpumpe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elementenhalter (30) einen Flansch (31) aufweist, welcher an der Außenseite (20a) des Pumpengehäuses (20) befestigt ist, und daß der hülsenartige Abschnitt (32) des Elementenhalters (30) im Pumpenaufnahmeraum (21) des Pumpengehäuses (20) durch diesen Flansch (31) festgehalten ist.
  9. 9. Einspritzpumpe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Dichtglied (40, 41) zwischen dem Pumpenaufnahmeraum (21) des Pumpengehäuses (20) und dem hülsenartigen Abschnitt (32) des Elementenhalters (30) angeordnet ist.
  10. 10. Einspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ringschulter (32a) des hülsenartigen Teils (32) und der Ringschulter (51b) des Pumpenzylinders (51) ein Dichtglied (44) angeordnet ist.
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