DE3323107A1 - Mehrkanaliges uebertragungssystem - Google Patents
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Description
- Mehrkanaliges Übertragungssystem
- Die Erfindung betrifft ein mehrkanaliges Ubertragungssystem, insbesondere für Konferenzanlagen und Fernseh- bzw. Rundfunkhonnentatorzentralanlagen mit Kommentatoraußenstellen, für sowohl Ein- als auch Zweirichtungsverkehr auf einer t;bertragungsstrecke, zur Ubertragung von Ton-, Sprach-, Melde-, Rückmelde- und Steuersignalen, in Form von Impulsfolgen - bestehend aus je einem Synchronsisierim puls, dauermodulierten je einem Kanal zuordenbaren Signalimpulsen, sowie Datenimpulsen, wobei der Synchronisierimpuls kürzer als jeder andere Impuls ist -, die unter Anwendung einer Zeitmultiplex-Signal übertragung auf einer Breitbandübertragungsstrecke, insbesondere einer Infrarot strecke, in Form von Nadelimpulsen von einer Impulsgebereinrichtung einer Impulsempfängereinrichtung zugeführt werden.
- Für Rundfunkkommentatoranlagen und Konferenzanlagen ist es erforderlich, daß von der Außenstelle bzw. einer Teilnehmerstelle zur Zentrale z.B. Meldungen oder Gespräche übermittelt werden (Betriebsgespräche, Meldung eines Konferenzteilnehmers zur Diskussion, Abstimmung vom Konferenzplatz aus). Herkömmlich ist hierfür die Verlegung einer Vielzahl von Leitungen bzw. von Kabel mit einer Vielzahl von Sprech- und Steueradern erforderlich. Bekannt sind auch impulsdauermodulierte ehranalsysteme mit Zeitmultiplexübertragung in nur einer Richtung, wobei über Kanäle mit gleicher Frequenzbandbegrenzung Steuer-, Ton- und Sprachsignale übertragen werden. Nachteilig ist hier die Vielzahl von Leitungswegen und Adern, die Ubertragung in nur einer Richtung, und die gleiche Kanalbandbreite in Hinblick auf die Ubertragung einer optimalen Anzahl von Kanälen bei Wertung der Qualität der Information.
- Bei den Impulsfolgen im Rahmen eines mehrkanaligen Ubertragungs systems in Zeitmultiplextechnik mit Pulsabstandsmodulation sind insbesondere beim singledirektionalen Zweirichtungsverkehr spezielle Vorkehrungen hinsichtlich der statistischen Ausgewogenneit der Inpulse erforderlich im Hinblick auf die Rauschverhältnisse. Zude bestehen noch Schwierigkeiten insbesondere bei Infrarotübertragungsstrecken, dadurch daß starke zentralenseitig abgehende und schwache teilnehmerseitig abgehende Signale auseinanderzuhalten sind, wobei zudem insbesondere zentralenseitig noch ein Selbst empfang der abgegebenen Signale vorliegt, wobei eine Beruhigungsphase der Empfänger einrichtungen erforderlich ist bevor die schwachen ankommenden Signale empfangen werden können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde im Rahmen des mehrkanaligen Ubertragungssystems die angeführten Nachteile zu umgehen und die angeführten Erfordernisse zu erfüllen, wobei insbesondere noch zu berücksichtigen ist, daß durch z.B. unbeabsichtigte Abdeckung des Strahlergebers beim Teilnehmer der Signalfluß unterbrochen ist, wodurch bei herkömmlichen Anlagen die ImpulsScxge abgebrochen würde Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Impulsfolge zusätzlich zu den in der Zeit variablen, danermodulierten Signalimpulsen im Zeitablauf unveränderliche Fixzeitfenster vorgesehen sind, deren Zeitablauf durch Steuerung monostabiler Zeitstufen erfolgt, daß in einer Zentrale und bei Teilnehmerstellen der Konferenzanlage im unidirektionalen Zweirichtungsverkehr sowohl geber- als auch empfängerseitige Fixzeitfenster vorgesehen sind, die in der Zentrale aus quarzgenaugesteuerten monostabilen Zeitstufen gebildet sind, und deren Ablaufsteuerung im Rahmen der geber- und empfängerseitigen Impulsfolgen über an sich bekannte als Zähler-Dekodereinrichtungen ausgebildete Schieberegister erfolgt, daß für geberseitig abgehende und durch Laufzeiten verschoben, empfängerseitig korrespondierend ankommende Signalimpulse in analogisierter oder digitalisierter Form von Meldesteuer-, Ton- oder Sprachsignalen ein Bereich innerhalb der Fixzeitfenster vorgesehen ist, daß eine Uberwachung des Signalinhalts im Bereich innerhalb der Fixzeitfenster durch eine Signalüberwachungseinrichtung erfolgt.
- Vorteilhaft ist hier, daß durch die Einfügung von Fixzeitfenstern die angeführten Nachteile umgangen werden, daß der Signalinhalt im Pixzeitfenster überwachbar ist, wobei der Signalinhalt weitestgehend beliebig sein kann, und daß auch bei fehlendem Signalinhalt die Signalfolge nicht unterbrochen wird, und daß insbesondere durch Leerfenster z.B. Erholungszeitungen der Empfängereinrichtungen, wie sie bei Selbstempfang starker Signale zentralenseitig auftreten in die Impulsfolge eingebaut werden können. Vorteilhaft ist auch, daß, da die Fixzeitfenster zentralenseitig quarzgenau gesteuert sind und die teilnehnerseitigen Fixzeitfenster, z.B. bei abfallender Batteriespannung, etwas zeitveränderlich sein können, der Signalinhalt innerhalb eines Fensterbereiches richtig übertragbar ist.
- Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß eine geberseitige Registerstelle eines als Kanalmultiplexer und Kar~ldemultiplexer dienenden Schieberegisters an eine monostabile Zeitstufe angeschlossen ist, deren normaler Ausgang über einen Fensterimpulsgeber an den einen Eingang eines Selektions-ODER-GIjedes angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Selektions-UND-Gliedes und dessen Ausgang mit dem Clockeingang des Schieberegisters verbunden ist, daß der invertierende Ausgang der monostabilen Zeitstufe an den einen Eingang des Selektions-UND-Gliedes angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Impulsempfängers für die von der Ubertragungsstrecke ankommenden Signalimpulse verbunden ist, daß die eine geberseitige Registerstelle des Schieberegisters zusätzlich mit einem Sendegeber für die Steuerung der Abgabe der Melde-, Steuer-, Ton- oder Sprachsignale verbunden ist und der Ausgang des Sendegebers mit dem Eingang eines Impulsgebers für die Abgabe der Signalimpulse an die Ubertragungsstrecke verbunden ist. Vorteilhaft ist hier die einfache wirtschaftliche Ausführungsform der erfindngsgemänen geb erseitigen Einrichtung.
- Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß eine empfängerseitige Registerstelle eines als Kanalmultiplexer und Kanaldemultiplexer dienenden Schieberegisters an eine monostabile Zeitstufe angeschlossen ist, deren normaler Ausgang über einen Fensterimpulsgeber an den einen Eingang eines Selektions-ODER-Gliedes angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Selektions-UND-Gliedes und dessen Ausgang mit den Clockeingang des Schieberegisters verbunden ist, daS der invertierende Ausgang der monostabilen Zeitstufe an den einen Eingang des Selektions-UND-Gliedes angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Impulsempfängers für die von der Ubertragungsstrecke ankommenden Signalimpulse verbunden ist, daß die eine geberseitige Registerstelle des Schieberegisters zusätzlich mit dem einen Eingang eines VerarbeitungsU-Gliedes und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Impulsempfängers verbunde ist, daß der Ausgang des Verarbeitungs-UNtD-Gliedes sowohl mit einer Signalverarbeitungseinrichtung als auch mit einer Signalüberwachungseinrichtung verbunden ist, daß die Signalverarbeiturgseinrichtung über ein von der Signalverarbeitungseinrichtung gesteuertes Uberwacungsschaltglied mit einer Signalauswerteeinrichtung verbunden ist. Vorteilhaft ist hier die einfache wirtschaftliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen empfängerseitigen Einrichtung.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgende näher beschrieben. Es zeigt die Fig. eine erfindungsgemäße Geber- und Empfängereinrichtung.
- In der Fig. ist ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltung dargestellt, bei der eine geberseitige mit einer empfängerseitigen Einrichtung über eine Ubertragungsstrecke U (strichliert gezeichnet) verbunden ist, wobei Geber und Empfänger ähnlich aufgebaut und analoge Teile normal bzw. mit tt t tt gekennzeichnet sind.
- Auf der Geberseite und auf der Empfängerseite ist ein Schieberegister SR, SR' vorhanden das analog einer Zähler-Dekoder-Einheit funktioniert Eine (hier auch nur eine gezeichnet) Registerstelle N, N' ist an eine monostabile Zeitstufe ZF, ZF' als Zeitgeber für ein Fixzeitfenster angeschlossen, wobei der normale Ausgang Q über einen Fensterimpulsgeber FIG, FIG' an den einen Eingang eines Sele'<tions-ODER-Gliedes SO, SO' angeschlossen ist und der zweite Eingang mit dem Ausgang eines Selektions-UND-Gliedes SU, SU', verbunden ist. Der Ausgang des Selektions-ODER-Gliedes SO, SO' ist mit dem Clock-Eingang des Schieberegisters SR, SR' verbunden. Der invertierende Ausgang Q der monostabilen Zeitstufe ZF, ZF' ist mit dem einen Eingang des Selektions-UND-Gliedes SU, SU' und der zweite Eingang mit dem Ausgang eines Impulsempfängers IE, lE' verbunden.
- Auf der Geberseite ist die Registerstelle N des Schieberegisters SR noch über einen Sendegeber SG an einen Impulsgeber IG angeschlossen, wobei vom Ausgang des Impulsgebers IG Signalimpulse über eine Ubertragungsstrecke Ü einem empfängerseitigen Impuls epfänger lE' zugeführt werden und gleichzeitig ein Selbstempfang beim geberseitigen Impulsempfänger IE stattfindet. Digitalisierte oder analogisierte Informationen werden im Signalgeber SG aufbereitet und als Signalimpulse vom Signalgeber SG abgegeben.
- Auf der Empfängerseite ist die Registerstelle h' des Schieberegitters SR' noch an den einen Eingang eines Verarbeitungs-UNDGlie des V und der zweite Eingang an den Ausgang des Impulsempiängers IE' angeschlossen. Der Ausgang des Verarbeitungs-UND-Gliedes V ist sowohl über eine Signalverarbeitungseinrichtung SV und weiter über ein ttberwachungsschaltglied US an eine Signalauswer tungseinrichtung SA angeschlossen, als auch über eine Signalüber wachungseinrichtung St; mit dem Steuereingang des Uberwachungs schaltgliedes US verbunden.
- Im Rahmen der Impulsfolge schiebt jeder ankommende Impuls das geberseitige bzw. laufzeitverzögert das empfängerseitige Schieberegister SR, bzw. SR' um eie Registerstelle weiter bin zur Registerstelle N bzw. N' wo sowohl die monostabile Zeitstufe ZF bzw. ZF' als auch der Sendegeber SG angeregt werden1 wobei vom Sendegeber SG nach einer Zeit und für eine gewisse Zeitspanne, die die Bereichsgrenzen innerhalb des Fixzeitfensters festlegen, Signalimpulse an den Impulsgeber IG abgegeben werden. Nach Ablauf der durch die monostabile Zeitstufe ZF festgelegten Fixzeit wird durch den Fensterimpulsgeber FIG über das Seleketions-ODER-Glied SO das Schieberegister SR auf die Registerstelle N+1 weitergeschoben, wobei bis zu diesem Zeitpunkt durch das Selekdons-UND-Glied SU empfänger seitig ankommende Signalimpulse nicht an den Clockeingang des Schieberegisters SR gelangen können. Zum andern erfolgt das Weiterschie ben der Registerstellen des Schieberegisters SR durch ankommende Impulse über das Selektions-UND-Glied SU und weiter über das Selektions-ODER-Glied SO, wobei die vom Sendegeber SG an den I.-.pu1sgeber IG abgegebenen und vom Impulsempfänger lE empfangenen Impulse vom Selektions-UND-Glied SU nicht weitergegeben werden.
- In ähnlicher Weise funktioniert die empfängerseitige Einrichtung wobei bei der Schieberegisterstellung ' die ankommenden Signalimpulse vom Impulsempfänger IE über das Verarbeitungs-UND-Glied V sowohl an die Signalverarbeitungseinrichtung SV als auch an die Signalüberwachungseinrichtung St; gelangen. In der Signalverarbei tungseinrichtung 5X erfolgt die Signalverarbeitung, z.B. in Form.
- einer Kondensatorumladeeinrichtung oder einer Erkennung der Impuls se bei einer ternären Logik, wobei zu dem in der Signalüberwachungs einrichtung Stt eine Uberwachung der Signale nach den verschiedensten Kriterien erfolgen kann. Gemäß diesen Kriterien erfolgt im Uberwachungsschaltglied US z.B. eine Abschaltng, eine zeitweise Abschaltung, eine Signalabschwächung, sodaß in der Signalauswertungs einrichtung SA (z.B. eine Gesprächsanmeldung oder eine Wahl - ja -nein Stirimenthaltung - oder ein Tiefpaß mit Verstärker für espräche) nur gemäß den Überwachungskriterien fehlerfreie Signale ausgewertet werden. Die vorgesehene Signal-Überwachungseinrichtung SÜ kann auch so ausgebildet sein, daß sie direkt in die Signalverarbeitungseinrichtung korrigierend oder störunterdrückend eingreift.
- Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich im Rahmen der Impulsfolge in den Fixzeitfenstern losgelöst von der normalen Abfolge der Informationen Sonderinformationen bzw bevorrechtete Informationen in digitaler oder analoger Form im Zweirichtungsver kehr zu übertragen, wobei für jede Richtung ein Fixzeitfenster vorzusehen ist und wobei in der Impulsfolge auch mehrere Fixzeitfenster vorhanden sein können. Hinsichtlich der Lage und der Anzahl der Fixzeitfenster in der Impulsfolge sind statistisch gemittelt gewisse Symmetriebedingungen einzuhalten.
- 1 Figur
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Mehrkanaliges Übertragungssystem, insbesondere für Konferenzanlagen und Fernseh- bzw. Rundfunkkommentatorzentralanlagen mit Kommentatoraussenstellen, für sowohl Ein- als auch Zweirichtungsverkehr auf einer Ubertragungsstrecke, zur Ubertragung von Ton-, Sprach-, Melde-, Rückmelde- und Steuersignalen, in Form von Itnpulsfolgen - bestehend aus je einem Synchronisierimpuls, dauermodulierten je einem Kanal buordenbaren Signalimpulsen, sowie Datenimpulsen, wobei der Synchronisierimpuls kürzer als jeder andere Impuls ist -, die unter Anwendung einer Zeitmultiplex-Signaliibertragung auf einer Breitbandübertragungsstrecke, insbesondere einer Infrarotstrecke, in Form von Nadelimpulsen von einer Impulsgebereinrichtung einer Impulsempfänger~ einrichtung zugeführt werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß in der Impulsfolge zusätzlich zu den in der Zeit variablen, dauermodulierten Signalimpulsen im Zeitablauf unveränderliche Fixzeitfenster vorgesehen sind, deren Zeitablauf durch Steuerung monostabiler Zeitstufen CZF) erfolgt, daß in einer Zentrale und bei Teilnehmerstellen der Konferenzanlage im unid irektionalen Zweirichtungsverkehr sowohl geber- als auch empfängerseitige Fixzeitfenster vorgesehen sind, die in der Zentrale aus quarzgenaugesteuer ten monostabilen Zeit stufen (ZF) gebildet sind, und deren Ablaufsteuerung im Rahmen der geber- und empfängerseitigen Impulsfolgen über an sich bekannte als Zä.hler-Dekodereinrichtungen ausgebildete Schieberegister (sps) erfolgt, daß für geberseitig abgehende und durch Laufzeiten verschoben, empfängerseitig korrespondierend ankommende Signalimpulse in analogisierter oder digitalisierter Form von Melde-, Steuer-, Ton- oder Sprachsignalen ein Bereich innerhalb der FixzeitSenster vorgesehen ist, daß eine Uberwachung des Signalinhalts im Bereich innerhalb der Fix2eitfenster durch eine Signalüberwachungseinrichtung (SU) erfolgt.
- 2) Mehrkanaliges Ubertragungssystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine geberseitige Registerstelle N einer als Kanalmultiplexer und Kanaldemultiplexer dienenden Schieberegisters (SR) an eine monostabile Zeitstufe CZF) angeschlossen ist, deren normaler Ausgang (Q) einen Fensterimpulsgeber (FIG) an den einen Eingang eines Selektions-ODR-Gliedes (SO) angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Selektions-UNDGlie des (SU) und dessen Ausgang mit dem Clockeingang des Schieberegisters (SR) verbunden ist, daß der invertierende Ausgang CQ) der monostabilen Zeitstufe (ZF) an den einen Eingang des Selektions-UND-Gliedes (SU) angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Impulsempfängers (IE) für die von der Ubertragungs strecke (U) ankommenden Signalimpulse verbunden ist, daß die eine geberseitige Registerstelle CN) des Schieberegisters (SR) zusätzlich mit einem Sendegeber (SG) für die Steuerung der Abgabe der Melde-, Steuer-, Ton- oder Sprachsignale verbunden ist und der Ausgang des Sendegebers (SG) mit dem Eingang eines Impulsgebers (IG) für die Abgabe der Signalimpulse an die Ubertragungsstrecke (tut) verbunden ist.
- 3) Mehrkaaliges Übertragungssystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine empfängerseitige Registerstelle (N') eines als Kanalmultiplexer und Kanaldemultiplexer dienenden Schieberegisters CSR') an eine monostabile Zeitstufe (ZF') angeschlossen ist, deren normaler Ausgang (Q) über einen Fensterimpulsgeber (FIG') an den einen Eingang eines Selektions-ODER-GIje des (SO') angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Selektions-UND-Gliedes (SU') und dessen Ausgang mit dem Clockeingang des Schieberegisters (SR') verbunden ist, daß der invertierende Ausgang (Q) der monostabilen Zeitstufe(ZF') an den einen Eingang des Selektions-UND-Gliedes (SU') angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Impulsempfängers (IE') für die von der Ubertragungsstrecke (U) ankommenden Signalimpulse verbunden ist, daß die eine geberseitige Registerstelle CN') des Schieberegisters (SR') zusätzlich mit dem einen Eingang eines Verarbeitungs-UNDGliedes (V) und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Impulsempfängers (IE') verbunden ist, daß der Ausgang des Verarbeitungs-UND-Gliedes (V) sowohl mit einer Signalverarbeitungsein richtung (SV) als auch mit einer Signalüberwachungseinrichtung (SU) verbunden ist, daß die Signalverarbeitungseinrichtung (SV) über ein von der Signalverarbeitungseinrichtung (SU) gesteuertes Uberwachungsschaltglied (US) mit einer Signalauswerteeinrichtung (SA) verbunden ist.
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AT377655B (de) | 1985-04-25 |
ATA256582A (de) | 1984-08-15 |
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