DE3323013A1 - Halterung fuer pneumatische schrauber - Google Patents

Halterung fuer pneumatische schrauber

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DE3323013A1
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screwdriver
piston
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pressure
compressed air
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Horst 4156 Willich Smeets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0035Extensible supports, e.g. telescopic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Halterung für pneumatische Schrauber.
  • Pneumatische Schrauber werden u.a. im Automobilbau an den verschiedensten Stellen bei der Montage von Kraftfahrzeugen und deren Motoren verwendet, um die dortigen Schraubverbindungen mit den srforderlichen Drehmomenten festzuziehen und gegebenenfalls auch wieder zu lösen. Bisher ist es üblich, hierfür Schlagschrauber zu verwenden, deren Antriebe gegenüber den von den Bedienungspersonen erfassten Handhaben um ihre Achse drehbar sind, so daß die Gefahr von Verletzungen ausgeschlossen ist. Dennoch ist das Arbeiten mit solchen Schlagschraubern kräftezehrend und dazu mit erheblichem Lärm verbunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, demgegenüber einen Halter für pneumatische Schrauber zu schaffen, mit welchem sich gewöhnliche Schrauber verwenden lassen, die ohne Schläqe das erforderliche Drehmoment erzeugen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine über ein Universalgelenk an einen ortsfesten Träger aufhärigbare Teleskopstütze, deren freies Ende eine hydraulisch betätigbare Klemmfassung für das zylindrische Vorderende des Schraubergehäuses aufweist und das ferner eine in der Druckluftversorgung des Schraubers liegende Ventileinrichtung sowie einen pneumatisch beaufschlagbaren Hydrauldtuckerzeuger für den Betätigungsdruck der Klemmfassung enthält, wobei die Ventileinrichtung so ausgebildet istç daß sie beim Einschalten des Schraubers die Druckluftversorgung zuerst zu dem Drubkerzeuger und dann erst zum Schrauber freigibt.
  • Der erfindungsgemäße Halter vermag durch seine Ausbildung als Teleskopstütze, die an einerrortsfesten Träger aufhängbar ist, das ihm über die Klemmfassung vom Schrauber übertragene Drehmoment vollaufznehmen, wobei durch die Ventileinrichtung in der Teleskopstütze sichergestellt ist, daß vor dem Einschalten des Schraubers die Klemmfassung angezogen ist und dadurch ihrerseits das vom Schraubergehäuse aufzunehmende Reaktionsmoment auf die Teleskopstütze überträgt.
  • Vorteilhafte Aus gestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Fin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nathstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1A den oberen Teil und Fig. 1B den unteren Teil der Halterung im Längsschnitt Fig. 1C den Übergang zwischen Fig. 1A u.- B in größerem Maßstab Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
  • Die in der Zeichnung in ihrer Gesamtheit mit 1o bezeichnete Teleskopstütze besteht in der Hauptsache aus einem langestreckten zylindrischen Gehäuse 12 mit einem daran verschieblichen Kolben 14, an dem eine dichtend durch das obere Gehäuseende hindurchgeführten Kolbenstange 16 angeschlossen ist.
  • Die Kolbenstange 16 trägt ein Kugelgelenk 18, dessen Pfannenteil 20 im Ausführungsbeispiel in einer längs geschlitzten ortsfesten Schiene 22 längsverschiebbar ist.
  • Die Kolbenstange 16 ist hohl ausgebildet und weist in ihrem aus dem Gehäuse 12 herausragenden Teil eine Anschlußbohrung 24 für eine ( nicht gezeigte) Druckluftversorgung auf, durch welche Druckluft unter beispielsweise 2,5 bar durch die hohle Kolbenstange und eine Querbohrung 26 in das Innere des zylindrischen Gehäuses 12 zwischen dem Kolben 14 und der abgedichteten Durchführung der Kolbenstange 16 zur Erzeugung einer nach aufwärts wirkenden Kraft am Gehäuse 12 einleitbar ist,wodurch das Gewicht der Halterung und deg von ihr getragenen Schraubers ausgleichbar Ist In das untere Ende des zylindrischen Gehäuses 12 ist ein Ventilgehäuse 28 eingesetzt, das eine Ventilbohrung 30 enthält. Die Ventilbohrung 30 enthält eip Kolbenventil 32 mit zwei Steuerbunden 34, 36 von denen der obere Steuerbund 32 eine über ein Rohrleitungssystem 38 mit einer nicht gezeigten Druckluftversorgung verbundene Kammer 40 von einer Kammer 42 abtrennt, die über eine seitliche Anschlußbohrung 44 mit dem Druckluftschrauber verbindbar ist.
  • Unterhalb des zweiten Steuerbundes 36 erweitert sich das Ventilgehäuse 28 zu einem Zylinder 46, in welchem ein Luftkolben 48 verschieblich ist.
  • Die beiden Steuerbunde 34, 36 haben denselben Durchmesser und bilden ein Ventilglied, das gegenüber der gezeigten Lage nach aufwärts gegen eine Druckfeder 50 verschiebbar ist. Die Länge der Steuerbunde 34, 36 ist so bemessen, daß bei der Aufwärtsverschiebung zuerst eine Verbindung von der Druckluftversorgung zur Oberseite des Luftkolbeps 3 und erst dann von der Druckluftversorgung zum Verbraucher hergestellt wird.
  • Das Ventilglied des Steuerventils 32 enthält ferner ein durchgehendes dünnes Rohr 53, das dichtend durch einen die Ventilbohrung oberhalb des Verbraucheranschlußes abschließenden Stopfen 54 hindurch gefffhrt ist und in eine zur Atmosphäre führende Querbohrung öffnet.
  • In den Zylinder 46 ist schließlich ein Abschlußkörper 58 eingesetzt, der mit einer zentralen Bohrung 60 versehen ist. Oberhalb des Abschlußkörpers 58 ist der Zylinder 46 wenigstens teilweise mit öl gefüllt, welches über ein Rückschlagventil 62 auch in die Bohrung 6o einzuströrnen vermag. Weiterhin ist an der Unterseite des Luftkolbens 48 ein langgestreckter dünner Tauchkolben 64 befestigte der beim Niederdrücken des Luftkolbens 48 in die Bohrung 60 eingreift und das darin enthaltene öl nach unten zu einem Spannkolben 66 für eine mit einer Aufnahmebohrung 68 für den Druckluftschraubßr versehene Klemmfassung 70 drückt.
  • Der Spannkolben 66 dient gleichzeitig als Gelenkachse für eine gelenkige Anbringung der Klemmeinrichtung 70 an der Stütze 10.
  • Schließlich enthält der obere Steuerbund 34 des Kolbenventils 32 einen kalibrierten Luftspalt gegenüber der Ventilbohrung 30, durch welchen gedrosselt Luft von der Kammer 40 zur Kammer 42 gelangen kann.
  • Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Halterung ist folgende: Solange das Betätigungsventil des von der Klemmfassung 70 aufgenenmenen Schraubers geschlossen ist, stellt sich in der Kammer 42 über den Luftspalt 72 der gleiche Druck der Druckluftversorgung, beispielsweise 7 bar, wie in der Kammer 40 ein. Dadurch besteht zu beiden Seiten des Steuerbundes 34 Druckausgleich, und das Kolbenventil 32 nimmt unter der Wirkung der Druckfeder 40 die gezeigte Stellung ein. Eine weitere Druckfeder 74, welche den Tauchkolben 64 umschließt, hält außerdem den Luftkolben 48 und den daran angebrachten Tauchkolben 64 in der gezeigten oberen Stellung.
  • Sobald das BetätigungsventXl des Schraubers geöffnet wird, fällt der Druck in der Kammer 42 ab, ohne daß der Schrauber anläuft.
  • Dadurch wird das Kolbenventil 32 gegen die Kraft der Druckfeder 50 nach oben bewegt, und der untere Steuerbund 36 öffnet die Verbindung zwischen der Druckluftversorgung und der Oberseite des Kolbens 48, der dadurch gegen die Wirkung der Feder 74 nach unten gedrückt wird und den Tauchkolben 64 in die Bohrung 60 hinenndrückt. Hierdurch wird die Klemmeinrichtung gespannt.
  • Mit der weiteren Aufwärtsbewegung des Kolbenventils 32 öffnet der obere Steuerbund 36 auch die Verbindung zwischen der Druckluftversorgung und die Anschlußbohrung 44 zum Schrauber, durch welchen nunmehr ungedrosselt Druckluft zum Schrauber gelangen kann und diesen in Tätigkeit setzt.
  • Da inzwischen die Klemmfassung gespannt ist, lassen sich mühelos erhebliche Drehmomente von beispielsweise 120 Nm auffangen.
  • Der von dem Luftkolben 48 und dem Tauchkolben 64 gebildete Druckübersetzer übersetzt den Luftdruck der Druckluftversorgung auf der ölseite beispielsweise im Verhältnis 1:50, was bei einem Luftdruck von 7 bar einem Druck-von 350 bar auf der blseite gleichkommt, mit welchem der Spannkolben 66 für die Klemmfassung 70 betätigt wird.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. L.s^>!r' che: l.JHalterung für pneumatische Schrauber, g e k e n n z e i c hn e t d u r c h eine über ein Universalgelenk an einem ortsfesten Träger aufhängbare Teleskopstütze, deren freies Ende eine hydraulisch betätigbare Klemmfassung für das zylindrische Vorderende des Schraubergehäuses aufweist und das ferner eine in der Druckluftversorgung des Schraubers liegende Ventileinrichtung sowie einen pneumatisch beaufschlagbaren Hydrauldruckerzeuger für den Betätigungsdruck der Klemmfassung enthält, wobei die Ventileinrichtung so ausgebildet ist, daß sie beim Einschalten des Schraubers al Druckiuftversorgung zuerst zu dem Druckerzeuger und dann erst zum Schrauber freigibt.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Ventileinrichtung ein federbelastetes Kolbenventil mit zwei Steuerbunden aufweist, von denen der eine Steuerbund die Druckluftversorgung von einer Zuleitung zum Schrauber und der andere Steuerbund die Druckluftversorgung von dem Druckerzeuger abtrennt und beim Verschieben in die Betätigungsstellung die Druckluftversorgung zuerst mit dem Druckerzeuger und dann erst mit der Zuleitung zum Schrauber verbindet, wobei zwischen der Druckluftversorgung und der Zuleitung zum Schrauber eine kalibrierte Drosselverbindung vorgesehen ist, die bei geschlossenem Betätigungsventil des Schraubers den Aufbau gleicher Drücke zu beiden Seiten des ersten Steuerbundes gestattet.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die kalibrierte Drosselverbindung am ersten Steuerbund selbst angeordnet ist.
  4. dO Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hydrauldruckerzeuger als Druckübersetzer mit einem vom Luftdruck der Druckversorgung beaufschlagbaren Kolben verhältnismäßig großen Durchmessers und einem an diesem angebrachten Tauchkolben von wesentlich kleinerem Durchmesser ausgebildet ist, welch letzterer in eine ölvorratskammer ragt und beim Betätigen des Druckübersetzers in eine mit ö1 aus der Vorratskammer gefüllte Bohrung eindringt, die zu einem Betätigungskolben für die Klemmfassung führt.
  5. 5. Halterung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kolben des Druckübersetzers auf einer vom Luftdruck der Druckversorgung beaufschlagbaren Seite über eine Drosselverbindung mit der umgebenden Atmosphäre verbunden und von einer Feder in seine Ausgangsstellung rückstellbar ist.
  6. 6. Halterung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Betätigungskolben für die Klemmeinrichtung zugleich als Schwenkachse für die Klemmfassung ausgebildet ist, um welche diese gegenüber der Teleskopstütze um eine Querachse verschwenkbar ist, die lotrecht zur Achse des Schraubers gerichtet ist.
  7. 7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Teleskopstütze aus einem rohrförmigen Zylinder und einer aus diesem ausfahrbaren Kolbenstange mit einem im Zylinder dichtend verschieblichen Kolben gebildet ist und die zwischen dem Kolben und der angedichteten Durchführung der Kolbenstange durch das Zylinderende gebildete Kammer an eine Druckluftversorgung zur Erzeugung einer das Gewicht des Halters und des Schraubers ausgleichenden Hubkraft anschließbar ist.
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