DE3322923A1 - Injektionsspritze, insbesondere fuer zahnmedizinische zwecke, mit beleuchtungseinrichtung - Google Patents

Description

• Injektionsspritze, insbesondere für zahnmedizinische Zwecke,
• mit Beleuchtungseinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Injektionsspritze gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
• Bekannte Injektionsspritzen weisen keine Beleuchtungseinrichtung auf In den meisten Fällen sind jedoch die Beleuchtungsverhältnisse ungünstig. Dies trifft bei Noteinsätzen im freien Gelände ebenso zu wie für schwach beleuchtete Krankenzimmer oder auch Krankenhauszimmer. Insbesondere ist dies auch bei zahnärztlichen Einsatzzwecken der Fall, wenn im Mundraum eine Injektionsspritze verwendet werden soll.
• Bisher war es erforderlich, für Beleuchtungszwecke eine unabhängige Beleuchtungseinrichtung zu verwenden. Im günstigsten Falle ist eine derartige Beleuchtungseinrichtung mit einem Zahnarztstuhl verknüpft und so ausgebildet, daß sie nicht in der Hand gehalten werden muß. Abgesehen vom großen technischen Aufwand und dem erheblichen Volumen hat diese Art der Beleuchtung jedoch auch noch den Nachteil, daß es nur schwer möglich ist, eine Schattenbildung aufgrund des die Injektionsspritze haltenden Zahnarztes zu vermeiden.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Injektionsspritze, insbesondere für zahnmedizinische Zwecke, mit Beleuchtungseinrichtung y so auszubilden, daß eine selbstständige Beleuchtungseinrichtung überflüssig wird.
• Diese Beleuchtungseinrichtung soll weiterhin so kompakt sein, daß Volumen und Gewicht der Injektionsspritze nur unwesentlich erhöht werden. Darüberhinaus soll es möglich sein, alle Teile der Injektionsspritze einschl. der Teile der Beleuchtllrlgseirlrichtung in einfacher Weise zu sterilisieren, sowie zu zerlegen.
• Zusätzlich soll die Lokalisierung des Einspritzpunktes erleichtert werden.
• Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
• Es zeigt: Figur 1 eine Draufsicht auf eine Injektionsspritze, Figur 2 einen Schnitt durch die in Figur 1 gezeigte Injektionsspritze Gemäß Zeichnung, insbesondere Figur 2, endet ein zylindrischer Körper A einer üblichen zahnmedizinischen Injektionsspritze in einem Verschluß B. Dieser Verschluß weist eine in der Längsachse angeordnete Leitung C auf, welche die Einspritz-Flüssigkeit einer Ampulle (nicht dargestellt) zur Injektionsnadel D führt.
• Zwischen dem vorderen Endstück F und dem Verschluß B der Injektionsspritze ist eine Erweiterung E der Flüssigkeitsleitung C angeordnet.
• Am zylindrischen Körper der Injektionsspritze, nämlich dem Abschnitt G, ist ein Befestigungskörper 1 an der zylindrischen Außenfläche der Injektionsspritze, nämlich des Zylinderabschnittes des Verschlußes B, angeordnet. Im vorliegenden Falle weist der Befestigungskörper 1 einen kreiszylindrischen Bereich mit etwas geringerem Durchmesser auf, als es dem Außendurchmesser des Zylinderabschnittes bzw. des Verschlußes B entspricht.
• Auf diese Weise ist es möglich, wie in Figur 1 und Figur 2 dargestellt, den Befestigungskörper 1 unter leichtem Druck auf die Injektionsspritze bzw. den zylindrischen Außenteil des Verschlußes B aufzubringen. Diese zylindrische Öffnung des Befestigungskörpers 1 ist mit 1A bezeichnet.
• Der Verschluß B weist im übrigen eine innere zylindrische Rillung auf, die mit einer entsprechend ausgebildeten Außenrillung des zylindrischen Hauptkörpers A der Injektionsspritze derart zusammenwirkt, daß sie in diese abdichtend einschiebbar ist.
• Dieser Mechanismus kann so ausgebildet werden, daß der Außendurchmesser des Verschlußes B etwas nach außen gedrückt wird und auf diese Weise eine feste Haftverbindung mit der zylindrischen Innenfläche IA des Befestigungskörpers 1 bildet.
• in der linken Seite der Figuren 1 und 2 ist die Beleuchtungseinrichtung 3 dargestellt, die innerhalb einer weiteren Zylinderbohrung des Befestigungskörpers 1 angeordnet ist Die Längsachse der Beleuchtungseinrichtung 3 ist mit L bezeichnet. Sie deutet gleichzeitig die Richtung des Lichtstrahles an. Wie aus den Figuren ersichtlich, trifft sich somit die optische Achse L und damit der Lichtstrahl mit der (teilweise durchbrochenen ) Spitze der Injektionsspritze D.
• im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ist der untere Teil der Lampe über ein Schraubengewinde 6 mit einer Lampenfassung 2 verbunden, die ihrerseits von hinten in die, erweiterete, Bohrung 7 der zylindrischen Lampenbohrung fest eingeführt ist.
• im unteren Teil der Lampe sind Kontakte 4 sowie Stromzuleitungen 5 angeordnet.
• Es sei vermerkt, daß statt eines externen Strornanschlußes auch das Vorsehen einer Hochleistungs-Minibatterie oder dergleichen denkbar ist.

Claims (4)

1. Injektionsspritze, insbesondere für zahnmedizinische Zwecke, mit Beleuchtungseinrichtung PATENTANSPRÜCHE 1. Injektionsspritze, insbesondere für zahnmedizinische Zwecke, mit Beleuchtungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung als fester Bestandteil der Injektionsspritze ausgebildet und so angeordnet ist, daß auf die Spitze der Injektionsnadel ein Lichtstrahl ausgesandt werden kann.
2. 2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung mittels eines Befestigungsbügels (1) seitlich am Körper der Injektionsspritze derart angeordnet ist, daß die Längsachse (L) der Beleuchtungseinrichtung (3) die Spitze der Injektionsspritze (D) trifft.
3. 3. Injektionsspritze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eigentliche Beleuel! richtung (3) und Lampenfassung nebst Anschlußklemmen und Zuleitungen (4, 5) entfernbar und derart ausgebildet iiild, daß eine leichte Sterilisierung möglich ist.
4. 4. Injektionsspritze rtacll einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (3) aus einer Lampe mit scharfer Lichtbündelung, einer eingebauten Batterie und einem Schalter besteht.