DE3322101A1 - Verfahren zur produktion sowie zur versand- und vermarktungsgestaltung von heterogen-kultur-blumen in pflanzenanzuchtbetrieben - Google Patents

Verfahren zur produktion sowie zur versand- und vermarktungsgestaltung von heterogen-kultur-blumen in pflanzenanzuchtbetrieben

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DE3322101A1
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Hubert K. 5275 Bergneustadt Block
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics
    • A01G31/02Special apparatus therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
    • Y02P60/21Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Hydroponics (AREA)

Description

  • Bei der Erfindung handelt es sich um ein Verfahren zur Pro=
  • duktion sowie zur Versand- und Vermarktungsgestaltung von Heterogen-Kultur-Blumen (halbhydrokulturähnlichen Blumen) in Pflanzenanzuchtbetrieben.
  • Die Aufgabe liegt darin, hochwertige - resistente - Pflanzen produzieren zu können, und sie auch so zum Endverbraucher gelangen zu lassen. Hydrokulturblumen sind dank des vorhan= denen Systems gut mit Wasser versorgbar und ideal besonders für Grünpflanzen geeignet. Endkulturblumen hingegen sind vom Pflanzsubstrat her sehr empfindlich; allerdings im Verhält= nis zu Hydrokulturblumen von der Pflanzenanzucht rel.preis= wert produzierbar und ideal auch für intensivblühende Arten geeignet.
  • Die Lösung des Problems ist in dem Verfahren zur Produktion und der Erstellung von Heterogen-Kultur-Blumen gefunden.
  • die nun mit relativ großer Wasserbevorratung zum Versand und zur Vermarktung gebracht werden können. Speziell zu den Zei= ten, wenn z.3. die knospenreichen blühenden Erdkulturblumen viel Wasser benötigen - wenngleich auch nicht zu viel. Nega= tive Weschselversorgung -zu viel und zu wenig Wasser ist das häufige Problem bei Erdkulturblumen in der Zeit zwischen der gabe beim Pflanzenanzuchtbetrieb und der Übernahme durch den Endverbraucher. Die natürliche Pflanzenresistenz reicht sehr oft nicht aus, die Pflanze in der vorgenannten Zeit zu erhalten.Pflanzenstreßtod ist für einen großen Prozentsatz der Blumen in herkömmlicher,homogener Erdsubstratkultllr un= umgänglich.
  • Es ist z.B. bei der Anzucht von Pflanzen üblich, den Spröß= ling bei generativer oder vegetativer Vermehrung so weiter uzutopfen (bzw. maschinell zu £stopfen'), daß die Pflanze in einer Kulturart - Hydro bzw. Erdicultur - weiterwächst, und so vom Wurzelwerk vornehmlich homogen zum Versand ge= bracht und vermarktet wird. Egal ob der Sprößling anfangs in gleicher oder 'entgegengesetzter' Kulturart gezogen wurde.
  • Bei der 'Verheterogenisierung' der Pflanzen wird der Spröß= ling bzw. das Gewächs durch Umpflanzen unter Verwendung von speziellen Pflanztopfelementen und 'entgegengesetztem' Sub= strat zu einer Art "Michkombinationskultur" gebracht - egal von welcher Ausgangskulturart (welchen Ausgangskulturarten) beginnend angezogen wurde.
  • Die Pflanze versorgt sich nun einmal durch ihre Hydrokultur wurzeln - welche vornehmlich die Hälfte ihres Wurzelwerks ausmachen, als auch durch ihre andere Wurzelballenhälfte' in dem Erdsubstrat0 Beide Systeme - Hydro- und Erdkultur -sind nunmehr bei einer Pflanze vollfunktionierend gleich= zeitig vorhanden - ohne daß ein Bereich später verkümmert und für die Weiterversorgung ausfällt.
  • Der Nutzen aus dem Verfahren liegt darin. daß bei der um= gerüsteten Pflanze je die Vorteile z.B. des sattgrünen, gutbewässerten Hydrokultursystems und der (ggf.) intensiv= blühenden - preiswerten - Erdkulturblume gleichzeitig vor= banden sind; und je die Schwächen und Nachteile beider Sy= sterine wie ein Trick 'umgangen' werden.
  • Zu unterscheiden sind bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vornehmlich folgende Teile und Faktoren: a) die Pflanze mit Wurzelballen; b) Wurzelsubstrat Erde als Pflanzgut; c) Wurzelsubstrat Hydrokulturtongranulat als Pflanzsubstrat, als Wurzelbelüftungssubstrat sowie als Erdpermanentbefeuch= tungssubstrat,(hierzu gehört Penolharzschaum als Beilage); d) den (oder die) besonderen Pflanztopf (besondere Pflanztopf= elemente) bzw. einen spezialdurchbrochenen Doppelwandpflanz= topf; e) Wasserversorgungsreservoir als Topfdistanzstrukturtabletts (-palette); f) Ionenaustauscher-Kunststoff-Feingranulat; g) ionenaustauscheraufbereitetes Wasser.
  • Die vorgenannten sieSen Punkte von Pflanze bis Wasser verfahrensmäßig in ric'ntiger Reihenfolge und Anordnung zu= einander kombiniert läßt die Heterogenisierung von Pflanzen gut gelingen und schafft die resistenzerhaltende Wasserbe= vorratung bis zum Endverbraucher und eventuellen weiteren Geschenküberreichung; sowie der anschließenden problemlosgedeienden Benutzung als einer der besten Dekorationsartikel für etliche Jahre.
  • Die Pflanzen (Pflänzlinge) werden also verfahrensablaufmäßig je um ihre Wurzelballen unter Hinzufügung von gleichem (z,B.
  • Erde) und/oder ungleichem Substrat als auch je abschließen dem Pflanztopfelement (en) u./bzw. dem Doppelwandpflanztopf mit vornehmlich entgegengesetzter Substratfüllung (z.B. Hy= drokultursubstrat/-watte,Torffasern o.ä.) komplettiert; und unter Anwendung/Umspüllung (im Bereich und/oder außerhalb vornehmlich je des Pflanztotfzentrums) eines recht hohen (hydrokulturmäßigen) Wasserstandes (^ ca. 1/2 bis 1/3 je der entsprechenden Pflanztopfhöhen) zur Versand- und Vermark= tungsreife gebracht. Mit ähnlich hohem Wasserstand (# ca.
  • 1/4 bis 1/5 der entsprechenden Pflanztopfhöhe) -für Erdkul= tur sonst nicht möglich- werden die Pflanzengruppen sehr vorteilhaft durch bodengeschlossene Topfdistanzstrukturta= bletts zum Versand-, zum Ttqnsport- und zur Vermarktung ge= bracht.
  • Durch besondere Ausgestaltung des Anzucht-Topfs (-Topfele= mente) kann der Pflanzling direkt in zwei Kulturarten ge= sogen werden. Das Besondere aber ist es immer, das die Blume im Pflanzenanzuchtbetrieb weiter parallelsystemig umgetropft und 'doppelergänzungskulturmäßig' -heterogenisiert- zum Ver= cAnG und Verkauf gelangt - vorteilhaft mit einem relativ ho= hem Versorgungswasserstand bis über die halbe Höhe des Pflanztopfelements.
  • Die Aufgabe, hochwertige - resistente - Blumen im Pflanzen= anzuchtbetrieb zu produzieren und idealversorgt zum Ver= sand und zur Vermarktung zu bringen, ist gelößt für Grün= pflanzen wie auch für intensivblühende Blumen. Dieses war bisher nur schwierig möglich.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Produktion sowie zur Versand- und Vermarktungs= gestaltung von Heterogen-Kultur-Blumen in Pflanzenanzucht= betrieben Patentanspruch Verfahren zur Produktion sowie zur Versand- und Vermarktungs= gestaltung von Heterogen-Kultur-Blumen in Pflanzenanzuchtbe= trieben dadurch gekennzeichnetg daß die Pflanzen je um ihre Wurzelballen unter Hinzufügung von gleichem (z.B.Erde) u./o.
    ungleichem Substrat als auch je abschließendem Pflanztopf= element (abschließenden Pflanztopfelementen) bzw. Doppelwand-Pflanztopf mit vornehmlich entgegengesetzter (andersartiger) Substratzwischenfüllung (z.B.Hydrokulturgranulat,-Watte,Torf= fasern) komplettiert werden und unter Anwendung/Umspülung (im Bereich und/oder außerhalb vornehmlich je des Pflanzenzen= zentrums) eines rel. hohen -hydrokulturmäßigen- Wasserstandes (# ca. 1/2 bis 1/3 je der entsprechenden Pflanztopfhöhen) zur Versand- und Vermarktungsentwicklung gebracht werden; und mit ähnlich hohem Wasserstand (# ca. 1/4 bis 1/5 der entsprechen= den -ggf. durchschnittlichen- Pflanztopfhöhen) transportiert, versendet und vermarktet werden.
DE19833322101 1983-05-16 1983-06-10 Verfahren zur produktion sowie zur versand- und vermarktungsgestaltung von heterogen-kultur-blumen in pflanzenanzuchtbetrieben Withdrawn DE3322101A1 (de)

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