DE3321637A1 - Automatische ein/auszahlvorrichtung - Google Patents

Automatische ein/auszahlvorrichtung

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DE3321637A1
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Description

ι s-i lh-;-;.·; 3321037
Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinig _ ^ Patentanwälte
European Patent Attorneys Zugelassene Vertretet vor dem Europäischen Patentamt
Dr phil G Henkel. München Dipi.-Ing. J. Pfenning, Berlin Dr rer. nat. L Feiler, München Dipi.-Ing. W. Hänzel. München
Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisa Dipi.-Phys K H.Meinig, Berlin
Dr. Ing. A. Butenschön, Berlin
Kawasaki, Japan
Möhistraße 37
D-8000 Mu-Chen 80
Tel.: 089/982085-87 Telex:0529302 hnkld Telegramme ellipsoid
MYT-58P514-3
15. Juni 1983
Automatische Ein/Auszahlvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine automatische Ein/Aus zahl-= Vorrichtung, insbesondere zum automatischen Einzahlen υ- bzw. Deponieren und Auszahlen oder Ausgeben von (Bank-)Noten an den Schaltern von Geldinstituten, wie Banken.,
In neuerer Zeit führten Banken und andere Geldinstitute mit ausgezeichneten Ergebnissen als Selbstkassierer (Geldautomaten) bezeichnete Geräte ein, z.B. in Form von Einzahlgeräten, Zahlkassen, durch Kunden bedienbaren automatischen Zahlmaschinen usw.
Derzeit sind jedoch in der Schalterhalle von GeId-15
Instituten lediglich durch den Kassenbeamten bedienbare Zahlkassen installiert, während keine Einzahlgeräte verwendet werden.
Dies ist den folgenden Gründen zuzuschreiben: Unter 20
Berücksichtigung des Standorts der Kassenbeamten an den Schaltern, der Kosten für die Mechanisierung sowie der Wartezeit für die einzelnen Dienstleistungen empfiehlt es sich im allgemeinen, einen sog. Kassenautomaten
__ zwischen je zwei Kassenbeamten anzuordnen. Dabei kann 25
der Kassenautomat so ausgelegt sein, daß auf einer (Aus-)Zahlkasse ein Einzahlgerät angeordnet ist. Bei dieser Anordnung ist es jedoch sehr schwierig, den Oberteil des Kassenautomaten unter der hohen Schalter™ fläche aufzustellen, die etwa einen Meter über dem Fußboden liegen soll» Der Oberteil des Kassenautomaten ragt somit über die Schalterfläche hinaus, wobei er die Sicht behindert oder für die Kunden andere Unbequemlichkeiten hervorruft.
Einige Bankinstitute verwendeten Vorrichtungen, bei denen ein Einzahlgerät und eine Zahlkasse nebeneinander angeordnet sind. Derartige Vorrichtungen wurden
jedoch aufgegeben, weil es für zwei nebeneinander tätige Kassenbeamten sehr umständlich ist, das Einzahlgerät c oder die Zahlkasse des jeweiligen Nachbarn zu bedienen.
Beim üblichen manuellen Zähl- oder Rechensystem händigt ein Kassierer jedem Kassenbeamten am Morgen eine sehr kleine Summe Geldes aus. Der Kassenbeamte hat dabei für die Auszahlung an abhebende Kunden die von einzahlenden Kunden hinterlegten Banknoten zur Verfügung. Auf diese Weise wird die Wirksamkeit des Geldmittelflusses am Schalter des Kassenbeamten verbessert. Wenn jedoch das Einzahlgerät und die Zahlkasse unabhängig
voneinander aufgestellt sind, muß letztere zur Aus-15
zählung mit Banknoten in ziemlich großer Zahl gefüllt sein, während sich im Einzahlgerät ständig Banknoten ansammeln. Hierdurch x-jlrä die Wirksamkeit oder Wirtschaftlichkeit der Zahlvorgänge beeinträchtigt.
Zur Bekämpfung der Verbreitung von gefälschten Banknoten, deren Herstellung durch die neueren Fortschritte und die Verbreitung von Drucktechniken begünstigt worden ist, kommt der am Kassenschalter vorzunehmenden Echtheitsprüfung besondere Bedeutung zu. Hierbei besteht ebenfalls ein dringender Bedarf nach Mechanisierung an den Schaltern zwecks Gewährleistung genauer Zähloder Rechenvorgänge und höherer Personalnutzung.
Um diesen verschiedenen Anforderungen zu genügen, sind bereits Ein/Auszahlvorrichtungen entwickelt worden, bei denen ein Prüfteil und eine Banknotenausgabe sowie ein Steuerteil und Antriebssystem zur Verbesserung der Raumnutzung für Ein- und Auszahlvorgänge gemeinsam
verwendet werden. Diese Vorrichtungen weisen zudem 35
ein kompakt gebautes Gehäuse auf, so daß sie allen Anforderungen, mit Ausnahme der höheren Wirksamkeit oder Wirtschaftlichkeit des Zahlmittelverkehrs, genügen.
321637
Die Verbesserung der Wirksamkeit des Eahlmittelverkehrs sowie die Rationalisierung der Personalführung sind - jedoch für die Dienstleistungen an den Kassenschaltern von Geldinstituten wesentlich. Demzufolge besteht ein verstärkter Bedarf nach der Entwicklung von Ein/Aus=» Zahlvorrichtungen des automatischen Umlauftyps, welche unmittelbar dem derzeitigen Schaltersystem angepaßt sind, um eingezahlte oder deponierte Geldmittel für die Auszahlung zur Verfügung zu stellen»
Die Erfindung ist nun im Hinblick auf diese Gegebenheiten entwickelt worden. Aufgabe der Erfindung ist
damit die Schaffung einer automatischen Ein/Auszahl-15
Vorrichtung des Banknoten-Umlauftyps, die bezüglich ihres Kompaktheitsgrads verbessert und für Kassenschalterbetrieb geeignet sein solle
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patent-20
ansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere so ausgelegt, daß das Sammeln und Abgeben oder Ausgeben von Banknoten an ein und derselben Stelle mittels einer Sammel/Abgabevorrichtung des Einwegumlauf·= oder -drehtyps erfolgen kann,, welche die Banknoten am einen Abschnitt abnimmt und an einem anderen Abschnitt aus- oder abgibt j so daß auf diese Weise unter Verringerung
der Gesamtabmessungen der Vorrichtung der Raumbedarf 30
für das Sammeln oder Abnehmen und das Ausgeben oder Abgeben von Banknoten weitgehend verringert ist»
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es 85
zeigern
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Schalterhallenteils, der mit einer auto-
._ ma tischen Ein/Auszahlvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist,
Fig. 2A und 2B in vergrößertem Maßstab und im lotrechten Schnitt gehaltene Ansichten der linken bzw. rechten Hälfte der Ein/Auszahlvorrichtung,
Fig. 3A eine perspektivische Darstellung einer Sammel/Abgabevorrichtung oder -einheit,
Fig. 3B einen Schnitt durch einen Rotor der Samme1/ Abgabeeinheit,
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt gehaltene Dar-20
stellung der Sammel/Abgabeeinheit,
Fig. 5 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung eines Trennmechanismus,
Fig. 6 eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung des Flusses der eingezahlten Banknoten, die in Zwischenablageräumen gesammelt oder ausgesondert werden,
Fig. 7 eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung des Flusses der zurückgegebenen eingezahlten Banknoten,
Fig. 8 eine Seitenansicht zur schematischen Dar-35
stellung der Wirkungsweise der Trennmechanismen bei der Ablage von eingezahlten Banknoten und
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Fig. 9 eine Seitenansicht zur schematisehen Darstellung des Flusses von auszuzahlenden Banknoten.
Fig. 1 veranschaulicht einen Schalterhallenteil eines Geldinstituts, z.B. einer Bank. Dabei ist eine Ein/Auszahlvorrichtung 1 des automatischen Banknotenumlauftyps vorgesehen, die zwischen zwei Tischen 2 für zwei Kassenbeamte angeordnet ist und eine solche Höhe besitzt, daß sie unter einem Schalter oder Zahltisch (high counter) 3 eingebaut werden kann und somit weder die Sicht behindert noch sonstwie die Kunden stört.
Auf jedem Tisch 2 befinden sich ein für den Kassenbeamten vorgesehenes Bildschirmgerät 4, das für das Lesen von Karten, für Daten- und Betriebsanweisungseingabe, für das Ausdrucken von Bankbüchern, Belegen,
Quittungen (approval) usw. geeignet ist, sowie ein 20
Münzausgeber 5. Die Kassenbeamten erledigen das Abrechungsgeschäft unter Verwendung der Geräte 4 und sowie der Ein/Auszählvorrichtung 1.
„_ Die Ein/Auszahlvorrichtung 1 weist ein Gehäuse 6 auf, 2b
dessen oberes Ende vorderseitig abgeschrägt ist. Am abgeschrägten Abschnitt befinden sich ein Banknoten-Eingabeteil I1 ein -Ausgabeteil 8, ein Bedienteil mit mehreren Bedienungs-Tasten 9 sowie ein Anzeigeteil 13 mit mehreren Inhaltsanzeigeabschnitten 11 und 30
entsprechenden Leuchtabschnitten 12. Drei Geldfächer 19, 18 und 17 umfassen einen ersten Äblageteil 16 zur Aufbewahrung von Banknoten Pa eines ersten Nennwerts (Zehndollar-, Zehnmark- oder Fünfpfundnoten)„
einen zweiten Äblageteil 15 für Banknoten Pb eines 35
zweiten Kennwerts (Einhundertdollar-, •Einhundertmarkoder Zwanzigpfundnoten) und einen dritten Äblageteil 1* für Banknoten Pc eines dritten Nennwerts (Fünfzigdollar-, Fünfzigmark- oder Zehnpfundnoten) sowie zur
Sr
Aufbewahrung von für die Auszahlung unbrauchbaren, z.B. ausgesonderten Banknoten. Wenn ein Schlüssel in ein c Schloß 20 eingeführt wird, können die drei Geldfächer 19, 18 und 17 entsperrt und herausgezogen werden.
Im folgenden ist anhand der Figo 2A und 2B der Aufbau der Ein/Auszahlvorrichtung 1 im einzelnen beschrieben. Der Banknoten-Ausgabeteil 8 und der -Eingabeteil 7 sind im oberen vorderen Bereich (gemäß Fig. 2 im oberen linken Bereich) des Innenraums des Gehäuses 6 vorgesehen. Die drei Ablageteile 16, 15 und 14 sind in dieser Reihenfolge von oben nach unten unter dem Eingabeteil 7
angeordnet. Drei Sammel/Abgabevorrichtungen 21, 22 und 15
23 sind im wesentlichen auf halber Länge zwischen Vorder- und Rückwänden des Gehäuses 6 den Ablageteilen 14, 15 bzw. 16 gegenüberstehend angeordnet. Letztere sind ihrerseits mit Trennmechanismen 24, 25 bzw. 26 zum Trennen der bei den jeweiligen Vorgängen gehandhabten Banknoten von den bei vorhergehenden Vorgängen gehandhabten Banknoten versehen. Zwischen den Trennmechanismen 24, 25 und 26 sowie den zugeordneten Samme1/Ablagevorrichtungen 21 , 22 bzw. 23 sind Zwischenablageräume 27, 28 bzw. 29 festgelegt.
Im hinteren Bereich des Innenraums des Gehäuses 6 ist praktisch auf halber Länge zwischen Ober- und Unterseite des Gehäuses 6 ein Entscheidungs- oder Prüfteil 30 angeordnet, über dem sich ein Wendeteil 31 befindet.
Im Gehäuse 6 ist eine Banknoten-Förderstrecke 32 so ausgebildet, daß Banknoten. P zu den einzelnen Teilen oder Abschnitten überführbar sind. Die Förderstrecke 32 um-
__ faßt zehn einzelne Förderstrecken 32a - 32j. Die erste 35
Förderstrecke 32a dient als Einführstrecke, auf welcher die in den Eingabeteil 7 eingegebenen Banknoten in das Gehäuse 6 gefördert werden. Die zweite Förderstrecke
i. f UV ί
32b schließt sich an die erste Förderstrecke 32a an und transportiert die Banknoten zum Prüfteil 30= An die
c erste Förderstrecke 32a schließt sich zudem die zehnte ο
Förderstrecke 32j an, auf welcher die Banknoten zum Ausgabeteil 8 transportierbar sind. Mit anderen Worten5 zweite und zehnte Förderstrecke 32b bzw. 32j zweigen von der ersten Förderstrecke 32a ab. Nach dem Durchgang durch den Prüfteil 30 endet die zweite Förderstrecke 32b im unteren Bereich des Gehäuses 6, von wo die dritte und die vierte Förderstrecke 32c bzw. 32d abzweigen. Die dritte Förderstrecke 32c liefert die Banknoten zur zehnten Förderstrecke 32j über den hinter dem Prüfteil
30 und dem Rückführteil 31 liegenden Raum. Die vierte 15
Förderstrecke 32d liefert die Banknoten zur ersten Förderstrecke 32a über den Raum vor dem Prüfteil 30 und neben den drei S amme 1/Ab gäbe vor richtungen 21, 22, Die fünfte Förderstrecke 32e zweigt vom Mittelbereich der vierten Förderstrecke 32d ab, um die Banknoten zur ersten Sammel/Abgabevorrichtung 21 zu liefern. Ebenso zweigen die sechste und die siebte Förderstrecke 32f bzw. 32g vom Mittelbereich der vierten Förderstrecke 32d ab, um die Banknoten zur zweiten bzw. dritten Sammel/-
__ Abgabevorrichtung 22 bzw. 23 zu liefern. Die neunte 25
Förderstrecke 32i zweigt von der dritten Förderstrecke 32c ab und liefert die Banknoten zum Wendeteil 31. Die achte Förderstrecke 32h dient zur Rücklieferung der gewendeten bzw. umgedrehten Banknoten zur dritten Förderstrecke 32c.
Gemäß den Fig. 2A und 2B sind erste bis dritte und fünfte bis zehnte Förderstrecke 32a - 32c bzw. 32e - 32j jeweils durch gegenüberliegende Abschnitte oder Trums
zweier einander zugewandter Riemen oder Bänder fest-35
gelegt. Die vierte Förderstrecke 32d ist durch die gegenüberliegenden Abschnitte zweier einander zugewandter Bänder sowie die gegenüberliegenden Abschnitte
eines Bands und einer diesem zugewandten oder gegenüberstehenden Leitplatte festgelegt.
An den divergierenden bzw. Verzweigungsabschnitten der Förderstrecken sind sechs Verteiler-Weichen 33a - 33f angeordnet, die jeweils durch ein nicht dargestelltes Drehsolenoid betätigt werden. Die erste Weiche 33a befindet sich am Gabelungs- bzw. Verzweigungsabschnitt zwischen zweiter und zehnter Förderstrecke 32b bzw. 32j, die von der ersten Förderstrecke 32a abgehen. Die zweite Weiche 33b befindet sich am Verzweigungsabschnitt zwischen dritter und vierter Förderstrecke 32c bzw. 32d,
die von der zweiten Förderstrecke 32b abgehen. Dritte, 15
vierte und fünfte Weiche 33c, 33d bzw. 33e sind an den Gabelungs- bzw. Verzweigungsabschnitten zwischen der vierten Förderstrecke 34d (einerseits) sowie fünfter, sechster und siebter Förderstrecke 32e, 32f bzw. 32g
(andererseits) angeordnet. Die sechste Weiche 33f be-20
findet sich am Verzweigungsabschnitt zwischen dritter und neunter Förderstrecke 32c bzw. 32i„
Im Mittelbereich der Banknoten-Förderstrecke 32 sind
neun Durchlauf-Fühler bzw. -Sensoren 34a - 34i vorge-25
sehen. Der erste Durchlauf-Sensor 34a ist in der Nähe des Banknoten-Eingabeteils 7 über die erste Förderstrecke 32a hinweg angeordnet; der zweite Sensor 34b überspannt die erste Förderstrecke 32a in der Nähe ihres auseinanderlaufenden Abschnitts. Der dritte Sensor 34c ist 30
kurz vor dem Prüfteil 30 über die zweite Förderstrecke 32b hinweg angeordnet, während der vierte Sensor 34d die zweite Förderstrecke 32b unmittelbar hinter dem Prüfteil 30 überspannt. Der fünfte Durchlauf-Sensor 34e befindet sich an der vierten Förderstrecke 32d unmittelbar vor dem Verzweigungsabschnitt zwischen vierter und fünfter Förderstrecke 32d bzw. 32e. Der sechste Durchlauf-Sensor 34f erstreckt sich über die vierte
Förderstrecke 32d kurz vor dem Verzweigungsabschnitt zwischen vierter und sechster Förderstrecke 32d bzw.
32f. Der siebte Sensor 34g ist quer über die vierte 5
Förderstrecke 32d unmittelbar vor dem Verzweigungsabschnitt zwischen vierter und siebter Förderstrecke 32d bzw. 32g angeordnet. Der achte Sensor 34h erstreckt sich über die dritte Förderstrecke 32c kurz vor dem Verzweigungsabschnitt zwischen dritter und neunter Förderstrecke 32c bzw. 32i. Der neunte Sensor 34i erstreckt sich über die zehnte Förderstrecke 32j kurz vor dem Banknoten-Äusgabeteil 8.
Restnoten-Prüfsensoren 35a - 35f sind in den einzelnen 15
Sammelteilen für das Sammeln oder Ablegen von Banknoten angeordnet„
Der Banknoten-Eingabeteil 7 ist mit einer Abziehrolle
36 versehen, die mit einem geriffelten oder aufge-20
rauhten Gummiüberzug mit hohem Reibungskoeffizienten beschichtet ist. Die eingegebenen Banknoten werden durch ein mittels einer Feder 37 vorbelastetes Andruckelement 38 gegen die Abziehrolle 36 angedrückt. Bei
jeder Umdrehung der Abziehrolle 36 werden die an diese 25
andrückenden Banknoten jeweils einzeln abgenommen bzw. abgezogen.
Im Wendeteil 31 und im Ausgabeteil 8 ist jeweils ein Flügelradpaar 39 bzw. 40 angeordnet. Die auf der neunten oder zehnten Förderstrecke 32i bzw. 32j überführten Banknoten treten zwischen die Flügel der Flügelräder 39 bzw. 40 ein und werden in regelmäßiger Lage auf einem Träger 41 bzw. 42 abgelegt. Die auf dem Träger des Wendeteils 31 abgelegten Banknoten v/erden gemeinsam in die achte Förderstrecke 32h eingeführt, wenn eine nicht dargestellte Klemmrolle mittels eines Magneten betätigt und gegen das (betreffende) Band angedrückt wird.
Das Gehäuse 6 enthält weiterhin einen UmIauf-Sperrschalter 44 und einen Prüfpegel-Einstellschalter 45, die nach öffnen einer Schwenkklappe 43 (Fig. 1) aktivierbar sind.
Im folgenden sind anhand der Figuren 3A, 3B und 4 die drei Sammel/Abgabevorrichtungen 21, 22 und 23 im einzelnen beschrieben. Diese Vorrichtungen 21, 22 und 23, die jeweils denselben Aufbau besitzen, dienen zum Sammeln und Abgeben bzw. Ausgeben der Banknoten.
Jede Sammel/Abgabevorrichtung 21 bis 23 weist eine
Haupt-Welle 50 auf, die an beiden Enden mittels Lagern 15
53 und 54, welche an im Gehäuse 6 vorgesehenen Rahmen 51 und 52 befestigt sind, drehbar gelagert ist. Die Haupt-Welle 50 trägt zwei Sammel-Flügelräder 55 und 56, drei Riemenscheiben 57, 58 und 59 sowie zwei
Motoren 60 und 61 als Abziehmechanismen mit zwei Ab-20
zieh- oder Abgabe-Blöcken (chips) 60a und 60b sowie zwei weiteren Blöcken 61a und 61b. Die genannten Bauteile sind jeweils auf der Welle 50 zwischen den Rahmen 51 und 52 angeordnet. Die Flügelräder 55 und 56 sowie erste und dritte Riemenscheibe 57 bzw. 59 sind auf der Welle 50 mittels zugeordneter Lager 62 drehbar gelagert, während die Roteren 60 und 61 an der Haupt-Welle 50 befestigt sind.
Erste und dritte Riemenscheibe 57 bzw. 59 sind mit dem 30
jeweiligen Flügelrad 55 bzw. 56 mittels eines Planetenrad-Untersetzungsgetriebes 6 2 verbunden. Die Flügelräder 55 und 56 drehen sich dabei mit einer Drehzahl entsprechend einem Sechzehntel der Drehzahl der Riemenscheibe 57 und 59. Gemäß Fig. 4 ist in erster und 35
dritter Riemenscheibe 57 bzw. 59 jeweils ein Zahnrad koaxial befestigt, das mit. mehreren Planetenrädern in Eingriff steht. Die Wellen 66 der Planetenräder
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sind am Körperteil des betreffenden Flügelrads 55 bzw. 56 befestigt. Außerdem kämmen die Planetenräder 65 jeder Riemenscheibe 57 bzw. 59 mit einem Innensahnrad 67. Die Innenzahnräder 6 7 der Riemenscheiben 57 und 59 werden über Riemen 70 durch eine gemeinsame drehbare Welle 69 angetrieben„ deren Drehung durch eine elektromagnetische Kupplung 6 8 gesteuert wird. Die beiden
n Innenzahnräder 67 arbeiten somit synchron. Beim Sammeln bzw. Ablegen von Banknoten sind die Innenzahnräder 67 festgelegt, so daß sich die Flügelräder 55 und 56 mit einem Sechzehntel der Drehzahl der Riemenscheiben 57 und 59 drehen. Beim Abgeben (Abziehen) der Banknoten werden die Innenzahnräder 67 zwangsweise so in Drehung versetzt, daß sich die Rotoren 60 und 61 der Flügelräder 55 bzw. 56 mit derselben Drehzahl in dieselbe Richtung drehen.
Um die drei Riemenscheiben 57, 58 und 59 sind drei Förderriemen bzw. -bänder 71, 72 bzw. 73 herumgelegt, von denen die Förderbänder 71 und 73 auf erster bzw. dritter Riemenscheibe 57 bzw. 59, die mit den Flügelrädern 55 bzw. 56 koppelbar sind, aus Steuer- bzw.
._ Zahnriemen bestehen, damit sich die Flügel der Flügel-2b
räder 55 und 56 nicht relativ zueinander verschieben können. Diese Zahnriemen sind um nicht dargestellte Steuer- bzw. Zahnscheiben auf einer anderen, nicht dargestellten Welle für den Antrieb der beiden Förderbänder 71 und 73 herumgelegt.
Gemäß Fig. 3A ist eine drehbare Welle 74 parallel zur Haupt-Welle 50 angeordnet» Auf der Welle 74 sind drei Riemenscheiben 75 befestigt, um welche nach oben ge-
führte Förderriemen bzw. -bänder 76, 77 und 78 herum-35
gelegt sind. Teile der Förderbänder 71 bis 73 überlappen die hochgezogenen bzw. aufwärts verlaufenden Abschnitte der Förderbänder 76, 77 bzw. 78. Die
einander zugewandten Abschnitte oder Trums dieser Förderbänder bilden die fünfte, sechste bzw. siebte Förderp. strecke 32e, 32f bzw. 32g, durch welche die von den Verteiler-Weichen 33c, 33d bzw. 33e verteilten Banknoten erfaßt und in die Zwischenräume zwischen den Flügeln der Flügelräder 55 und 56 eingeführt werden.
Auf der Haupt-Welle 50 ist mittels einer elektromagnetischen Halbumdrehungs- bzw. Halbwegkupplung 79 eine Zahnscheibe 81 montiert, um die ein Steuer- bzw. Zahnriemen 80 herumgelegt ist. Die Antriebskraft der Zahnscheibe 81 wird auf die Haupt-Welle 50 übertragen, wenn
die elektromagnetische Halbwegkupplung 79 eingerückt 15
ist. Außer bei der Banknoten-Abgabe (Abziehen) wird die Haupt-Welle 50 angehalten. Jeder der drehfest mit der Haupt-Welle 50 verbundenen Rotoren 60 und 62 weist die Abgabe-Blöcke 60a und 61a bzw. 60b und 61b auf seiner Umfangsflache in einem Phasenwinkel von 180 auf. Gemäß Fig. 3B werden bestimmte Blöcke 60a und 61a in solchen Stellungen angehalten, daß sie das Einführen und Sammeln von Banknoten in die bzw. in den Flügelrädern 55 und 56 nicht behindern. Die anderen Blöcke
60b und 61b dienen auch als Anschläge zum Herausziehen 25
der Banknoten aus den Zwischenräumen zwischen den Flügeln.
Die Abgabe-Blöcke 60a, 60b, 61a, und 61b bestehen aus eine hohe Reibung gewährleistenden, geriffelten Gummiblöcken, die mit den Umfangsflächen der Rotoren 60 bzw. 61 verklebt (baked on) sind. Jeder Abgabe-Block weist eine Saugbohrung 83 auf, die mit einer der Länge nach durch die Haupt-WeIIe 50 verlaufenden Bohrung 82
__ kommuniziert. Auf den einen Endabschnitt der Haupt-35
Welle 50 ist ein Ventilmechanismus 85 mit einer mit der Bohrung 82 kommunizierenden Verbindungsbohrung 84 aufgesetzt. Wenn die Haupt-Welle 50 durch die elektromagnetische Halbwegkupplung 79 intermittierend um
jeweils 180° gedreht wird, dreht sich der Ventilmechanismus 85 relativ zu einem Gehäuse 86 unter Festjlegung eines engen Spalts mit letzterem. Das Gehäuse 86 weist eine Saugbohrung 88 auf, die über eine Rohr-Leitung 87 mit einer nicht dargestellten externen Unterdruckquelle in Verbindung steht. Die Saugbohrung 88 und die Verbindungsbohrung 84 des Ventilmechanismus 85 kommen jeweils zu einem vorbestimmten Zeitpunkt für die Banknotenabgabe in Gegenüberstellung und Verbindung miteinander. Infolgedessen wird der in der Bohrung 82 der Haupt-Welie 5Ό herrschende Druck zu jedem vorgegebenen Ab gäbe Zeitpunkt negativ,, so daß , _ auch in den mit der Bohrung 82 verbundenen Saugbohrungen 83 der Abgabe-Blöcke 60a, 60b, 61a und 61b der Rotoren 60 bzw. 61 ein Unterdruck herrscht.
Wenn die elektromagnetische Halbwegkupplung 79 betätigt wird, um die Haupt-Welle 50 eine halbe Umdrehung durchführen zu lassen, liegt mithin an den Saugbohrungen 83 der Blöcke 60a und 61a bzw. 60b und 61b der Rotoren 60 bzw. 61 ein Unterdruck an. Die vorderste, den Bewegungsbahnen der Blöcke 60a bis 61b zugewandte __ Banknote wird dabei mittels des Unterdrucks angesaugt ■ und bei der Drehung der Rotoren 60 und 61 herausgezogen. Die auf diese Weise herausgezogene Banknote wird zwischen die Förderbänder 71 bis 73 und einen weiteren, über diesen Förderbändern liegenden Satz von nicht dargestellten Förderbändern eingeführt. Die intermittierende Betätigung der Halbwegkupplung 79 erfolgt durch Erregung eines Äuslösermagneten zum Auslösen bzw. Zurückziehen eines Äuslöserstifts.
Gemäß Fig. 3A sind in Gegenüberstellung zu den Bewegungs bahnen der Abgabe-Blöcke 60a bis 61b zwei Bremsbänder 89A angeordnet, die mit Reibung an der (betreffenden) Banknote angreifen und dabei verhindern, daß die zweite
Banknote und die folgenden Banknoten zusammen mit der ersten Banknote herausgezogen werden.
Während die Außenumfangsflächen der Abgabe-Blöcke 60a bis 61b praktisch bündig mit den Umfangsflächen der Flügelräder 55 und 56 abschließen, sind die Förderbänder 71 bis 73 gegenüber den Umfangsflächen der Flügelräder 55 und 56 radial nach innen versetzt.
Im folgenden ist anhand von Fig. 5 der Aufbau der Trennmechanismen 24 bis 26 als Vereinzelungseinrichtung (partitioning means) beschrieben» Diese Trennmechanismen
24 bis 26 besitzen jeweils denselben Aufbau. Jeder der 15
drei Ablageteile 14, 15 und 16 ist mit einem vorrichtungsfesten Träger 89B und einem bewegbaren, rechteckigen Rahmen 90 versehen, welcher die auf dem Träger 89B gesammelten Banknoten umschließt. Der bewegbare Rahmen 90 wird von zwei Leitstangen 104 so getragen, daß er in Banknoten-Sammelrichtung geradlinig verschiebbar ist. Jeder Trennmechanismus 24 bis 26 ist mit drei Sätzen von Greifern (flappers) 92a, 92b und 92c versehen, die jeweils aus zwei Paaren von Klauen 91 bestehen, die am waagerechten oberen und unteren Ab-
schnitt 90a bzw. 90b des bewegbaren Rahmens 90 angeordnet sind. Die oberen und unteren Greiferpaare 92a bis 92c sind mittels Drehsolenoiden 93 über einen Winkel von 90° zwischen einer in doppelt strichpunktierten Linien eingezeichneten waagerechten Stellung
und einer in ausgezogenen Linien eingezeichneten aufrechten bzw. lotrechten Stellung verdrehbar.
Eine Antriebsscheibe 96 auf einer Welle 95a eines mit Untersetzungsgetriebe versehenen Motors 95 ist in der Nähe des einen Endes der einen Leitstange 104 angeordnet, während eine Äbtriebsscheibe 97 in der Nähe des anderen Endes der Leitstange 104 vorgesehen ist.
-Dar bewegbare Rahmen ist mit dem einen Ende ein©s Padsr·= ,bands (Federpeese) 98 verbunden, dessen anderes Ende _ as» Rahmenabschnitt in der Nähe der Antriebsscheibe 96
befestigt ist und dessen Mittelteil um die Abtriebs-= scheibe 97 herum und aufwärts verläuft? außerdem ist der Rahmen 90 mit dem einen Ende eines Drahtsugs 99 verbunden, dessen anderes Ende mit der Antriebsscheibe 96 -gekoppelt ist. Ein Anfangsstellungs-Detektor 100 und ein Vorschubstellungs-Detektor 101 sind getrennt von= einander neben dem Träger 89B angeordnet, um den bewegbaren Rahmen 90 in einer normalen Haltestellung zu halten. Normalerweise wird der Rahmen 90 in der Stellung
angehalten, in welcher sich der Anfangsstellungs~De-15
tektor 100 befindet. Der Rahmen 90 wird normalerweise in Richtung auf seine zugeordnete Samme!/Abgabevorrichtung 21, 22 oder 23 durch die gesammelten Noten gedrängt, die gegen ein durch eine Feder 102 beaufschlagtes Andruckelement 103 gehalten werden. Der durch die Feder 102 auf den bewegbaren Rahmen 90 ausgeübte
Druck beträgt etwa 1,2 kg/cm für den Fall, daß der Ab= lageteil 14, 15 oder 16 mit der maximalen Ladung von 1400 Banknoten gefüllt ist. Dieser Druck beträgt etwa
1/3 der Kraft (d.h. 3,5 kg/cm ), die erforderlich ist, 25
um den ein 1;100-Untersetzungsgetriebe aufweisenden Motor 95 in seiner Drehrichtung umzukehren bzw. zu reversierend Auch wenn der Motor 95 abgeschaltet, ist, kann sich daher der Rahmen 90 in keinem Fall aus der
Stellung äes betreffenden Detektors 100 oder 101 ver-30
schieben ο
Di© oberen und unteren Greifer 92a bis 92c sind in solchen Relativstellungen angeordnet, daß die Auszieh- oder Abgabe-Blöcke 60a, 61a, SOb und 61b der Rotoren
61 zwischen den Greifern 92a bis 92c hindurchlaufen können und sich die Förderbänder 71 bis 73 Wieehen den Klauen 91 der Greifer 92a, 92b-bzw. S2e hiadurehbeweg©« können. Auch während der Bewegung
des Rahmens 90 in die vorgeschobene Stellung stoßen daher die Greifer 92a bis 92c in keinem Fall an den c Samme1/Abgabevorrichtungen 21 bis 23 an.
Wenn der Motor 95 die Antriebsscheibe 96 in Vorwärtsrichtung in Drehung versetzt, wird der Drahtzug 99 auf letztere aufgewickelt und damit gegen die Spannkraft des Federbands 98 der bewegbare Rahmen 90 zurückgezogen, an dessen oberen und unteren waagerechten Rahmenteilen die Greifer 92a bis 92c angebracht sind. Wenn der Motor 95 die Antriebsscheibe 96 in Gegenrichtung antreibt, wird dagegen der bewegbare Rahmen
90 durch die Spannkraft des Federbands 98 vorgeschoben. 15
Im folgenden ist anhand der Fig. 2 und 6 bis 9 der Eingabe- (Einzahl-) und Ausgabebetrieb (Auszahlbetrieb) der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Zunächst sind anhand der Fig. 2 und 6 die Vorgänge bei 20
der Zwischenablage und Aussonderung von Banknoten
erläutert. Maximal etwa 400 in einem Bündel befindliche Banknoten P werden ohne Rücksicht auf Nennwert und Ausrichtung gemeinsam (in einem Stapel) in den Eingabeteil 7 eingegeben. Sodann wird das Banknotenbündel P 25
durch das Andruckelement 38 mit einem zweckmäßigen Druck gegen die Abziehrolle 36 angedrückt. Hierauf wird eine Start-Taste 9 des Bedienteils 10 gedrückt, um die die Banknoten-Förderstrecke 32 bildenden Förderbänder anzutreiben. Wenn die Umlaufgeschwindigkeit der Förderbänder eine konstante Größe erreicht hat, wird die Abziehrolle 36 durch Aktivierung e.iner nicht dargestellten elektromagnetischen Kupplung in Drehung versetzt. Die Abziehrolle 36 beginnt somit bei jeder
Umdrehung jeweils eine der Banknoten P abzuziehen. 35
Zu diesem Zeitpunkt ist die erste Verteiler-Weiche 33a so geschaltet, daß die sehnte Förderstrecke 32j geschlossen ist, um die Banknote P auf der ersten Förder-
strecke 32a zur zweiten Förderstrecke 32b zu fördern. Die eingeführten Banknoten P werden durch die drei Meßfühler oder Sensoren 34a, 34b und 34c für restliche Banknoten bei ihrem jeweiligen Durchgang gezählt und zum Prüfteil 30 überführt.
Das in diesem Prüfteil 30 verwendete Banknoten-Entscheidungs- oder Prüfsystem unterscheidet sich weitgehend vom bisherigen Prüfsystem zur Prüfung der Banknoten auf Teilcharakteristika. In diesem Prüfteil 30 werden nämlich die Banknoten P auf Breite, Länge, Magnetmusterübereinstimmung, Farbanalyse des durchgelassenen Lichts und Feinmusterübereinstimmung mittels 15
reflektierten Lichts geprüfte so daß der Prüfteil 30 vier Bestimmungsfunktionen durchführt, nämlich Bestimmung des Nennwerts, der Echtheit, des brauchbaren oder unbrauchbaren Zustands sowie der Vorder- oder
Rückseite. Eingezahlte Banknoten P werden nur auf 20
Nennwert und Echtheit geprüft.
Wenn Banknoten P vorhanden sind, die bei der Echtheitsprüfung als gefälscht oder unecht festgestellt werden,
weil sie übereinanderliegen (und zusammenhaften), stark 25
schräg verschoben oder eingerissen sind, wird die zweite Verteiler-Weiche 33b zum Verschließen der vierten Förderstrecke 32d in dem Äugenblick, in welchem der Vorderendabschnitt einer solchen "falschen" Banknote
den vierten Durchlauf-Sensor 34d erreicht, nach links 30
verschwenkt. Nach dem Erreichen des Endabschnitts der zweiten Förderstrecke 32b werden die zurückzuweisenden bzw. auszusondernden Banknoten P auf die durch den gestrichelten Pfeil (Fig. 6) angedeutete
Weise über die dritte Förderstrecke 32c zum Banknoten-35
Ausgabeteil 8 überführt. Am Ausgabeteil 8 befinden sich die beiden mit niedriger Drehzahl umlaufenden Flügelräder 40. Die mit hoher Geschwindigkeit züge-
führten, auszusondernden Banknoten P werden durch die Flügelräder 40 verlangsamt und aufeinanderfolgend mit c verringerter Geschwindigkeit auf dem Träger 42 gestapelt.
Die als echt bzw. gültig festgestellten Banknoten P werden durch die zweite Verteiler-Weiche 33b, die zum . p. Schließen der dritten Förderstrecke 32c verschwenkt ist, auf die durch den ausgezogenen Pfeil angedeutete Weise zur vierten Förderstrecke 32d geleitet. Sodann werden die Banknoten Pc des dritten Nennwerts zu der sich zum dritten Ablageteil 14 erstreckenden fünften
_.. Förderstrecke 32e durch die dritte Weiche 33c geführt, ι ο
die zum Schließen der vierten Förderstrecke 32d umgeschaltet ist. Auf ähnliche Weise werden die Banknoten Pb des zweiten Nennwerts der zum zweiten Ablageteil 15 verlaufenden sechsten Förderstrecke 32f durch die vierte Weiche 33d zugeführt, die so umgeschaltet ist, daß sie die vierte Förderstrecke 32d schließt. Die Banknoten Pa des ersten Nennwerts werden der zum ersten Ablageteil 16 verlaufenden siebten Förderstrecke 32g durch die fünfte Verteiler-Weiche 33e zugeführt, o_ die zum Schließen der vierten Förderstrecke 32d umgeschaltet ist. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich in den Ablageteilen 14 bis 16 die zugeordneten Trennmechanismen 24 bis 26 in ihren Anfangs- oder Ausgangsstellungen, und die vorher abgelegten Banknoten P werden von den oberen und unteren Greifern 92a bis 92c mit Druck beaufschlagt. Die Zwischenablageräume 27 bis 29 sind somit zwischen den Samme1/Abgabevorrichtungen 21 bis 23 und ihren zugeordneten Trennmechanismen 24 bis 26 festgelegt.
Die auf fünfter, sechster und siebter Förderstrecke 32e, 32f bsw. 32g, d.h. zwischen den Sätzen der Förderbänder 71 bis 73 und den gegenüberstehenden
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Förderbändern 76 bis 78 (gemäß Fig. 3A), transportierten Banknoten Pa, Pb oder Pc werden mittels der in Verbindung mit Fig. 3A, 3B und 4 beschriebenen, sich mit .5
niedriger Drehzahl drehenden Flügelräder· 55 und 56 der entsprechenden Sammel/Äbgabevorrichtung 21, 22 bzw. 23 im Zwischenablageteil 27, 28 bzw. 29 gesammelt.
Wenn die Restnoten-Prüfsensoren 35a festgestellen, daß 10
alle Banknoten P aus dem Banknoten-Eingabeteil 7 in die Vorrichtung eingeführt worden sind, prüft der Bestnoten-Prüfsensor 35f den Banknoten-Ausgabeteil 8 auf das Vorhandensein etwaiger Banknoten P» Wenn sich im Äusgabeteil 8 keine Banknoten P mehr befinden,, er-
scheint am Anzeigeteil 13 eine Anzeige für die An= förderung einer weiteren Banknoteneingabe. Wenn sich im Ausgabeteil 8 keine Banknote befindet, geht die Vorrichtung auf einen Bestätigungsschritt (approval step) über, um zu entscheiden, ob die zwischenzeitlich
abgelegten Banknoten P zusammen mit den vorher gesammelten Banknoten P in den Ablageteilen 14, 15 und 16 gesammelt oder ob die Banknoten P automatisch zum Banknoten-Ausgabeteil 8 zurückgeführt werden sollen.
Nachstehend ist anhand der Figuren 2, 5 und 7 der automatische Rückgabe- oder Rückführvorgang für die in den Zwischenablageräumen 27, 28 und 29 gesammelten,, eingezahlten Banknoten P beschrieben. Wenn die Eingabe oder Einführung der Banknoten P abgeschlossen ist,
so daß der Sensor 35a am Banknoten-Eingabeteil 7 von "dunkel" auf "hell" übergeht, wird der Bestätigungsschritt eingeleitet. Sodann wird eine Bestätigungs-Taste gedrückt, um eine Direktverbindung zwischen einem kontoführenden Hilfsrechner und einer Zentral-
einheit (CPU) der Ein/Auszahlvorrichtung herzustellen. Wenn die eingegebenen oder eingezahlten Banknoten P nicht akzeptiert werden köisnen, weil z.B. das Bankbuch
des Einzahlers nicht in Ordnung ist, liefert der Hilfsrechner einen Befehl "unannehmbar". In diesem Fall werden die eingezahlten Banknoten P automatisch zurückgegeben. Zunächst werden dabei die Motoren 95 der Trennmechanismen 24, 25 und 26 in Drehung versetzt, um die betreffenden bewegbaren Rahmen 90 in Richtung auf ihre zugeordneten Vorschubstellungs-De- IQ tektoren 101 zu verfahren.
Hierauf wird jeder Detektor 101 in eine solche Stellung gebracht, das er wirksam wird, wenn keine zwischenzeitlich abgelegte Banknote vorhanden ist, d.h. wenn sich der jeweils zugeordnete bewegbare Rahmen 90 in seine vorderste Stellung vorgeschoben hat. Falls zwischenzeitlich abgelegte Banknoten vorhanden sind, hält der Rahmen 90 dagegen bei seiner Vorschubbewegung in der Stellung an, in welcher die Greifer 92a bis 92c an den Banknoten angreifen, wobei der Drahtzug 99 schlaff wird. Dies erfolgt aus dem Grund, weil der Antriebsmotor 95 ein Impuls- bzw. Schrittschaltmotor ist, welcher den bewegbaren Rahmen 90 über eine Strecke entsprechend dem Abstand zwischen der Anfangsstellung und der Vorschubstellung antreibt. Da der Drahtzug 99 nunmehr spannungsfrei (schlaff) ist, drücken die durch die Feder 102 vorbelasteten Greifer 92a bis 92c die zwischenzeitlich abgelegten Banknoten P über die zugeordneten Andruckelemente 103 und die jeweils gesammelten Banknoten P gegen die betreffende Sammel/ Abgabevorrichtung 21, 22 oder 23 an.
Hierauf rücken die elektromagnetischen Halbwegkupplungen 79 ein, und die Banknoten Pb, Pc und Pa des zweiten, dritten und ersten Nennwerts werden in der angegebenen Reihenfolge in die Vorrichtung eingezogen und am Banknoten-Ausgabeteil 8 gestapelt.
321637'
Die Einführung der Banknoten in die einzelnen Ablageteile wird als abgeschlossen angesehen,, wenn äie Restnoten-Prüfsensoren 35b, 35c und 35d von "dunkel" auf "hell" übergehen, sobald die Trennmechanismen 24 bis 26 ihre jeweiligen Vorschubsteljungs-Detektoren 101 erreichen, und wenn keine Banknoten zu den Durchlaufsensoren 34e, 34f und 34g geliefert werden, auch wenn sich die Flügelräder 55 und 56 über etwa fünf Umdrehungen weiterdrehen. In Fig. 7 gibt ein ausgezogener Pfeil den Fluß bzw. die Bewegungsrichtung der zurückzugebenden eingezahlten Banknoten P an. Dabei xferden die eingezahlten Banknoten P über die vierte Förder=
strecke 32d, einen Teil der ersten Förderstrecke 32a 15
und die zehnte Förderstrecke 32j zurückgeführt.
Der Empfang der automatisch zurückgeführten oder zurückgegebenen Banknoten durch den Einzahler kann durch den übergang von "dunkel" auf "hell01 am sechsten Sensor 35f festgestellt werden, welcher das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Banknoten im Ausgabeteil 8 erfaßt. Anschließend werden die Motoren 95 für die einzelnen Ablageteile 14, 15 und 16 zum (Zurück-)Ziehen
_ der bewegbaren Rahmen 90 aktiviert. Die Rahmen 90 25
aller Trennmechanismen 24 bis 26 werden somit zum Abschluß einer Folge von Vorgängen in ihre durch die Detektoren 100 erfaßten Anfangsstellungen zurückgeführt. Sodann werden die Motoren 95 abgeschaltet. Daraufhin ist der in Fig. 2 dargestellte Zustand wieder 30
hergestellt.
Die Greifer 92a bis 92c müssen dick genug sein, um das Abziehen der vorher gesammelten Banknoten P in den
Trennmechanismen 24 bis 26 zusammen mit den in den 35
Zwischenablageräumen 27 bis 29 abgelegten, automatisch zurückzuführenden Banknoten su verhindern. Vorzugsweise beträgt die Dicke jedes Greifers 10-15 ram.
Die Greifer 92a bis 92c sollten daher aus einem leichten Kunststoff, wie Polyacetale hergestellt sein.
Wenn sich die Greifer 92a bis 92c in ihren vordersten Stellungen befinden, sind zwischen ihnen und den Flügelrädern 55 und 5S 0,5 M weite Spalte vorhanden. Zur Aufrechterhaltung dieser Spalte sind nicht dargestellte Anschläge jeweils einzeln bsw. getrennt an den Vorderseiten der Trennmechanismen 24 bis 26 angebracht .
Im folgenden ist anhand der Fig. 2, 5 und 8 die Arbeitsweise bei der Abnahme von eingegebenen bzw. einge-15
zahlten Banknoten beschrieben. Wenn der Sensor 35a am Banknoten-Eingabeteil 7 nach Abschluß der Eingabe der Banknoten P von "dunkel" auf "hell" übergeht, wird der Bestätigungsschritt eingeleitet. Wenn nach dem Prüfen der Bestätigungs-Taste durch Direktver-
bindung mit dem Hilfsrechner ein Befehl "annehmbar" erhalten wird, werden die Drehsolenoide 93 und 94 gemäß Fig. 5 betätigt, um die oberen und unteren Greifer 92a bis 92c in die waagerechte Stellung zu verschwenken.
Infolgedessen werden die vorher in den einzelnen Ab-25
lageteilen 14, 15 und 16 abgelegten Gruppen von Banknoten P durch die von den Federn 102 beaufschlagten Andruckelemente 103 nach vorn geschoben. Diese Banknoten P vereinigen sich dabei mit den in den Zwischenablageräumen 27 bis 29 gesammelten Banknoten und drücken
gegen die betreffenden Sammel/Abgabevorrichtungen bis 23 an. Danach wird die Drehrichtung der Motoren 95 umgekehrt, um die mit den Trennmechanismen 24 bis 26 versehenen bewegbaren Rahmen 90 in die vorgeschobene
Stellung zu'""bewegen, während die Drehsolenoide 93 35
und 94 erregt bleiben, so daß die Greifer 92a bis 92c waagerecht stehen. Die nicht durch die Banknoten P behinderten bewegbaren Rahmen 90 werden hierauf bis sur Vorschubstellung (Fig. 8) vorgeschoben. Dabei
2> .
treten die Greifer 92a bis 92c in die Zwischenräume zwischen den Förderbändern 71 bis 73 und den Flügel=
_ rädern 55 und 56 sowie zwischen den Förderbändern 71 5
bis 73 und den Abgabe-Blöcken ein. Wenn in dieser Stellung die Drehsolenoide 93 und 94 deaktiviert werden, drehen sich die Greifer 92a bis 92c über 90°, um dabei die Klauen 91 in die lotrechte Stellung zu bringen. Wenn die Motoren 95 sodann in Vorwärtsrichtung anlaufen, werden die gesamten Sätze bzw. Stapel der Banknoten P durch die Drahtzüge 99 zurückgezogen, bis sie die Anfangsstellung (Fig. 2) einnehmen .
Nachstehend ist anhand der Fig. 2, 5 und 9 der Bargeld-Ausgabe- bzw. -Auszahlvorgang im einzelnen erläutert.
Nachdem die Nennwerte und die Zahl der auszuzahlenden
Banknoten P mittels des Bildschirmgeräts 4 des Kassen-20
beamten bezeichnet worden sind, tritt die Zentraleinheit der Ein/Auszählvorrichtung 1 auf der Basis des Direktverbindungssystems mit dem Hilfsrechner zx^ecks Ermittlung des Restbestands im Bankbuchkonto in Verbindung. Wenn der bezeichnete Betrag kleiner ist als der Restbestand des Kontos, beginnt die Vorrichtung mit den Maßnahmen für die Auszahlung. Zunächst werden die Drehsolenoide 93 und 94 betätigt, um die Greifer 92a bis 92c der Trennmechanismen 26 und 25 von erstem und zweitem Ablageteil 16 bzw. 15 in die waagerechte Stellung zu bringen. Infolgedessen werden die Banknoten Pa und Pb des ersten bzw. zweiten Hennwerts, die bisher in erstem bzw. zweitem Ablageteil 16 bzw. 15 durch die Greifer 92a bis 92c auf Abstand von den
Sammel/Abgabevorrichtungen 23 und 22 gehalten worden 35
sind, durch die von den Federn 102 beaufschlagten Andruckelemente 103 gemäß Fig. 9 gegen die Sammel/ Äbgabevorrichtungen 23 bsw„ 22 angedrückt. Die
Trennmechanismen 26 und 25 sowie ihre zugeordneten bewegbaren Rahmen 90 werden nicht durch die Motoren p. 95 verschoben, sondern in den durch die Anfangsstellung-Detektoren 100 erfaßten bzw, bestiirimten Stellungen gehalten.
Dies geschieht deshalb, weil die unteren Greifer 92a bis 92c bei ihrer Bewegung in die vorgeschobene Stellung in die Zwischenräume zwischen den Förderbändern 71 bis 73, den Flügelrädern 55 und 56 sowie den Abgabe-Blöcken 60a und 61a bzw. 60b und 61b eintreten und dabei die Einführung bzw. das Einziehen
der Banknoten P behindern würden. 15
Beim Abziehen der Banknoten Pb des zweiten Nennwerts aus dem Ablageteil 15 wird die externe Unterdruckquelle bzw. Vakuumpumpe betätigt, um den Unterdruck
in der längs der Achse der Haupt-Welle 50 verlaufenden 20
Bohrung 82 zu erhöhen. Die Saugbohrungen 83 in den Blöcken 60a bis 61b stehen mit der Bohrung 82 in Verbindung und sind daher mit einem Unterdruck beaufschlagt. Die genannten Banknoten Pb werden somit an
__ die Blöcke 60a und 61a oder 60b und 61b angesaugt. 25
Hierauf werden die zwischen den Abgabe-Blöcken und den Bremsbändern 89 zur Verhinderung des Transports zweier zusammenhaftender Banknoten voneinander getrennten Banknoten Pb zur vierten Förderstrecke 32d geliefert.
Der sechste Detektor 34f erfaßt die Zufuhr dieser 30
Banknoten Pb des zweiten Nennwerts zur vierten Förderstrecke 32d und zählt dabei die transportierten Banknoten Pb. Da auf diese Weise durch den sechsten Detektor 34f, der in der dargestellten Stellung angeordnet ist, eine bezeichnete Zahl von Banknoten erfaßt und gezählt wird, wird eine weitere Banknote Pb des zweiten Nennwerts herausgezogen, auch wenn die elektromagnetische Halbwegkupplung 79 unmittelbar nach der Abgabe der
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bezeichneten oder vorgesehenen Banknotenzahl abfällt-Diese zusätzliche Banknote Pb wird als ausgesonderte
oder zurückgewiesene Banknote behandelt^ wodurch die 5
Wirksamkeit der Zahlungsvorgänge beeinträchtigt wird»
Bei der dargestellten Ausführungsform drehen sich daher die Rotoren 60 und 61 kontinuierlich so lange, bis die
durch den sechsten Detektor 34f erfaßte Zahl dieser 10 Banknoten Pb des zweiten Nennwerts die bezeichnete Zahl minus 1 erreicht hat. Danach werden die Rotoren 60 und 61 über eine halbe Umdrehung weiter angetrieben, wobei der sechste Detektor 34f die Ausgabe einer
weiteren solchen Banknote Pb erfaßt» Anschließend wird 15 die Entnahme der Banknoten Pb des zweiten Nennwerts aus dem zweiten Ablageteil 15 als abgeschlossen betrachtet.
Wenn eine einzige derartige Banknote Pb ausgegeben bzw. 20
ausgezahlt werden soll, so erfolgt dies, indem die Rotoren 60 und 61 (als Abziehmechanismen) ohne Heranziehung des sechsten Detektors 34f nur über eine halbe Umdrehung gedreht werden. Die auf diese Weise
entnommene Banknote Pb des zweiten Nennwerts wird zur 25 Durchführung der vorher genannten Prüfvorgänge durch den Prüfteil 30 geleitet.
Die Nennwerterfassung ist für diejenigen Banknoten
nicht nötig, die bei der Eingabe bzw. Einzahlung ge·= 30
prüft worden sind. Sie ist jedoch für diejenigen Banknoten nötig, die durch eine Bedienungsperson ο.dgl» zur Ergänzung des Geldvorrats in das zweite Geldfach 18 eingebracht worden sind, weil sich bei diesem Vorgang Eingabefehler ergeben können.
Aus demselben Grund ist auch die Echtheitsprüfung oder -bestimmung bei der Auszahlung erforderlich.
übereinanderliegende bzw 0 zusammenhaftende Banknoten werden als "falsche" Banknoten behandelt, weil sie ihre
_ Merkmale nicht deutlich erkennen lassen. ο
Die meisten verschmutzten Banknoten können akzeptiert werden, solange sie bei der Einzahlung als erkennbar echt erfaßt werden. Verschmutzte echte Banknoten werden aber als unbrauchbare Banknoten angesehen, die durch die Nationalbank durch neue Banknoten ersetzt und vernichtet werden sollen=
Die Ausgabe dieser unbrauchbaren Banknoten an Bankkunden muß unbedingt verhindert werden. Bei der Aus-15
gäbe oder Auszahlung müssen daher die Banknoten P gründlich geprüft werden, wobei verschmutzte, beschädigte, mit Klebstreifen geflickte und/oder eingefaltete Banknoten als unbrauchbar bestimmt werden
und ausgesondert werden müssen« Diese unbrauchbaren 20
Banknoten werden auf die in Fig. 9 durch die doppelt strichpunktierte Linie angedeutete Weise zur vierten "'orderstrecke 32d geleitet, ii/enn sich die zweite Verteiler-Weiche 33 unter dem Einfluß des nicht darge-
,}. stellten Drehsolenoids nach rechts verschwenkt und 5-bei die dritte Förderstrecke 32c schließt, sobald die Vorderenden der Banknoten P den vierten Detektor 34d erreichen. Während die Banknoten P herausgezogen b?v;. entnommen v/erden, bleibt die dritte Weiche 33c
, r, . *.- ihrer rechten Stellung, in welcher sie die vierte
"*·" erstrecke 32d schließt, so daß die zurückgebiesensn, unbrauchbaren Banknoten über die fünfte 7ö"clerstrecke 32e zum dritten Ablageteil 14 geführt und in diesem gesammelt werden.
Dar bei der Einzahlung nur ^anknoten Pc des dritten Nennwerts aufnehmende diitt^ Ablageteil 14 empfängt somit oei der Auszahluag die zurückzuweisenden,
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unbrauchbaren Banknoten» Beim normalen aussah1Vorgang werden nämlich die Rotoren 60 und 61 mit den Abgabe= ,- Blöcken 60a bis 61b angehalten, wenn die gezählte Banknotenzahl die vorgesehene oder bezeichnete Zahl minus erreicht, worauf diese Rotoren zur Lieferung der bezeichneten B anknoten ζ ah Ij, wie erwähnt, eine weitere halbe Umdrehung ausführen« Wenn zurückzuweisende Banknoten vorhanden sind, werden diese nicht gezählt, und die Ausgabe- bzw. Auszahlvorgänge werden fortgesetzt«
Beim Eingeben in den Eingabeteil 7 werden die eingezahlten Banknoten P normalerweise in wahlloser Lagen= 15
ausrichtung und mit nicht übereinstimmenden Nennwerten eingegeben. An den Schaltern eines Geldinstituts richten die Kassenbeamten stets die Banknoten P seitenrichtig aus, bevor sie die Banknoten den Kunden aushändigen» Bei der erfindungsgemäßen Ein/Auszahlvorrichtung
werden die auszuzahlenden Banknoten wie folgt seitenmäßig ausgerichtet bzw. orientiert; Wenn sich die zweite Verteiler-Weiche 33 zum Schließen der vierten Förderstrecke 32d nach links dreht, werden nicht umgedrehte Banknoten P zur dritten Förderstrecke 32c ge-
leitet= Wenn die Banknoten P bei der Vorder/Rückseitenprüfung im Prüfteil 30 als umgedreht liegend bestimmt werden, wird die sechste Verteiler-Weiche 33f zum Schließen der dritten Förderstrecke 32c nach rechts umgeschaltet, sobald die Vorderenden der Banknoten P den achten Sensor 34h erreichen. Die umgedrehten Banknoten P v/erden daher, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 9 angedeutet, über die neunte Förderstrecke 32i vorübergehend auf dem Träger 41 des Wendeteils 31
gesammelte Das Sammeln am Wendeteil 31 erfolgt, ebenso 35
wie das Sammeln am Banknoten-Äusgabeteil 8 mittels der Flügelräder 39. Nicht umgedrehted„h. richtig liegende Banknoten P werden unmittelbar über die dritte
Förderstrecke 32c transportiert und am Banknoten-Ausgabeteil 8 abgelegt, ohne zum Wendeteil 31 geführt
zu werden, wie dies durch den ausgezogenen Pfeil in 5
Fig. 9 dargestellt ist. Nachdem eine bezeichnete Zahl
von Banknoten Pb des zweiten Nennwerts im Ausgabeteil 8 oder im Wendeteil 31 gesammelt worden ist, wird der Träger 41 verlagert, und die nicht dargestellten Klemmrollen werden durch den (zugeordneten) Magneten be-10
tätigt, um diese Banknoten Pb vom Wendeteil 31 gemeinsam (collectively) zum Banknoten-Ausgabeteil 8 zu überführen, wobei sie die Banknoten Pb im Zusammenwirken mit den Bändern festhalten. Die Flügelräder am Ausgabeteil 8 verlangsamen die Bewegung der nach-
einander mit hoher Geschwindigkeit zugeführten Banknoten P, um diese ruckfrei zu führen und abzulegen. Solange die Zahl der zugeführten Banknoten P eine vorbestimmte Zahl nicht übersteigt, können die Flügelräder 40 die Banknoten P auch gemeinsam (collectively)
führen. Wenn die vorbestimmte Zahl überschritten wird, rutschen die Banknoten P aus den Flügelrädern 40 heraus und führen damit zu einer fehlerhaften Ablage.
Während der Ausgabe (des Ausziehens) von Banknoten P
werden daher die im Prüfteil 30 als umgedreht liegend festgestellten Banknoten P gezählt. Wenn die gezählte Zahl dieser umgedrehten Banknoten P eine vorbestimmte Größe erreicht, obgleich die für die Ausgabe bezeichnete Zahl noch nicht erreicht ist, wird der Aus-
gabevorgang unterbrochen. In diesem Zustand werden die umgedreht liegenden Banknoten P vom Wendeteil 31 zum Ausgabeteil 8 überführt, worauf der Ausgabevorgang wieder aufgenommen und fortgesetzt wird, bis die bezeichnete oder vorgegebene Zahl erreicht ist.
Wenn die Ausgabe der Banknoten Pb des zweiten Nennwerts aus dem zweiten Ablageteil 15 auf diese Weise abgeschlossen ist, wird derselbe Vorgang für die Ausgabe
der Banknoten Pa des ersten Nennwerts aus dem ersten Ablageteil 16 wiederholt. Diese Banknoten Pa sind über den Banknoten Pb des zweiten Nennwerts gestapelt» Nach Abschluß der Ausgabe wird der Antrieb der Förderbänder 71, 72, 73, 16, 11 und 78 sowie der Vakuumpumpe beendet. Wenn der sechste Sensor 35f die Empfangsbestätigung des Kassenbeamten für die ausgegebenen oder ausgezahlten Banknoten P feststellt, werden die betreffenden Motoren 95 der Trennmechanismen 26 und 25 an erstem bzw. zweitem Ablageteil 16 bzw., in Gegenrichtung in Drehung versetzt,, um die Trennmechanismen 26 und 25 vorzuschieben,, bis sie durch die
betreffenden Vorschubstellungs-Detektoren 101 erfaßt 15
werden. Danach werden die Drehsolenoide 93 und 94 zum Aufrichten der Greifer 92a bis 92c deaktiviert, und die Motoren 95 werden in Vorwärtsrichtung in Drehung versetzt, um über die Drahtzüge 99 die Trennmechanismen 26 und 25 zurückzuziehen, bis sie durch die betreffenden Anfangsstellungs-Detektoren 100 erfaßt werden. Hierauf ist der Zustand gemäß Fig. 2 hergestellt.
Wenn zurückzuweisende bzw. aaszusondernde Banknoten P
vorhanden sind, wird am dritten Ablageteil 14 derselbe 25
Vorgang wie beim Sammeln oder Ablegen der eingezahlten Banknoten durchgeführt. Zunächst werden die Greifer 92a bis 92c zum Vorschieben des Trennmechanismus 24 waagerecht gestellt. Anschließend werden die Greifer
92a bis 92c (lotrecht) aufgestellt, und der Trenn» 30
mechanismus 24 wird durch den zugeordneten Motor in die Anfangsstellung zurückgezogen, so daß die bei der Ausgabe oder Auszahlung zurückgewiesenen Banknoten P zusammen mit den eingegebenen Banknoten Pc des dritten Nennwerts gesammelt werden können.
Beim Ausgeben bzw. Ausziehender Banknoten P mittels der Rotoren 60 und 61 als Ausziehxrsechanismen werden
jeweils zwei benachbarte Banknoten P durch die Bremsbänder 89A mit Reibungseingriff erfaßt, um die überführung von zusammenhaftenden Banknoten zu verhindern, und in vereinzeltem Zustand weitergeleitet. Die Banknote P an der Seite äes Ausziehmechanismus ragt somit normalerweise geringfügig aus dem Ablageteil 14, 15 oder 16 heraus, so daß sich ihr Vorderende am Spaltabschnitt zwischen den Rollen 60 und 61 und den Brems-10
bändern 89A befindet. Wenn die Drehsolenoide 93 und 94 zum Aufrichten der oberen und unteren Greifer 92a bis 92c unmittelbar nach Abschluß der Überführung deaktiviert werden, können daher möglicherweise nicht alle Banknoten P in die Ausgangsstellung zurückgezogen
werden. Infolgedessen wird nur die die Rollen 60 und 61 tragende Haupt-Welle 50 während einer kurzen Zeit nach Abschluß der überführung in Rückwärtsdrehung versetzt. Hierbei wird die zwischen den Bremsbändern 89A und den Abgabe-Blocken 60a und 61a oder 60b und 61b
etwas vorgeschobene Banknote P voll in den betreffenden Ablageteil zurückgeführt. Nachdem dieser Zustand hergestellt ist, werden die oberen und unteren Greifer . 92a bis 92c in die lotrechte Lage gebracht, so daß durch sie alle Banknoten P in die Ausgangsstellung zurückgezogen werden können.
Jeder Ablageteil 14, 15 und 16 ist mit je einem VoIl-Detektor und einem Ende-Detektor (nicht dargestellt) ausgerüstet. Wenn der Ende-Detektor betätigt ist, kann
die Bedienungsperson das Andruckelement 103 gegen sich zurückziehen und dann einfach von Hand Banknoten einlegen.
Die Zahl der eingezahlten Banknoten stimmt nicht immer
mit der Zahl der ausgezahlten Banknoten desselben Nennwerts überein. Wenn die letztere Zahl größer ist als die erste, kann sich möglicherweise der Geldvorrat
(fund) in den Ablageteilen 15 und 16 erschöpfen.
In diesem Fall wird der Ende-Detektor durch das An-5
druckelement 103 betätigt, worauf der Anzeigeteil 13 anzeigt^ daß der Vorrat an Banknoten des dein geleerten Ablageteil entsprechenden Nennwerts erschöpft ist» Hierauf kann eine einzige Ein/Äuszahlvorrichtung von
zwei Kassenbeamten bedient werden. Während der eine 10
Beamte Geldmittel vom Kassierer anfordert, kann der andere die AusZahlungsgeschäfte unter Verwendung von Banknoten anderer Nennwerte als derjenigen, deren Vorrat verbraucht ist, fortführen. Es ist darauf
hinzuweisen, daß Einzahlungsvorgänge mit allen Nenn·= 15
werten durchgeführt werden können., Im Gegensatz zum bisherigen Gerät mit getrennten Gehäusen für Ein- und Auszahlung können somit mit der beschriebenen Äusführungsform im Prinzip die Einzahlungsvorgänge ohne
Unterbrechung fortgesetzt werden. 20
Beim Nachfüllen der Banknoten des verbrauchten Nennwerts legt ein zuständiger Kassenbeamter in ein Ausgabe- oder Auszahlungsfach zweckmäßig die Banknoten
ein,, die ihm vom Kassierer nach dem Zählen übergeben 25
worden sind. Bei der Tagesbestandsaufnahme können sich manchmal Fehlrechnungen bzw. Nichtübereinstimmungen ergeben. Im Fall der bisherigen Ein/Auszahlvorrichtung ist dann die Frage, ob die anfängliche Geldmenge tatsächlich in das Gerät eingelegt worden
ist oder nicht. Hierbei müssen dann die Konten des gesamten Betriebs nachgeprüft werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist dies dagegen nicht der Fall» Beim Nachfüllen von Auszahlungsgeld-
mitteln in die Vorrichtung ist es ersichtlicherweise möglich, die Ablageteile 15 und 15 unmittelbar aufzufüllen, indem die Andruckelemente 103 in dieselbe Richtung wie beim bisherigen Gerät gesogen werden.
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3G-
Andererseits ist es auch möglich, die Vorrichtung die Summe der für Ausζahlungszwecke eingegebenen Banknoten speichern zu lassen, indem die Nachfüllbanknoten in den Eingabeteil 7 eingegeben und, wie eingezahlte Banknoten, nach dem Zählen im Prüfteil 30 in den Ablageteilen abgelegt werden. Auf diese Weise kann die Wahrscheinlichkeit für die erwähnten Probleme herabgesetzt werden.
Bei diesem Vorgang müssen jedoch die Nachfüllbanknoten von den für den Normalbetrieb der Vorrichtung normal eingezahlten Banknoten unterschieden werden. Es ist
daher nötig, die Exklusivbetrieb-Betätigungstaste 9 15
vorzusehen, um am Bedienteil eine Anweisung für das
Nachfüllen von Geldmitteln für Ausζahlungszwecke zu liefern. Der Prüfteil 30 kann (dabei) wie im normalen Einzahlungsbetrieb die Bestimmung von Nennwert, Echtheit sowie Brauchbarkeit oder Unbrauchbarkeit 20
oder aber diese Funktionen und zusätzlich die Vorder/ RückseitenbeStimmung durchführen. Auf der Grundlage dieser Prüfungen können die zurückzuweisenden Banknoten ausgesondert werden, und am Anzeigeteil 13 kann das Prüfergebnis (Zählstand) angezeigt werden.
Die Ein/Auszahlvorrichtung gemäß obiger Ausführungsform ist weiterhin als von dem durch einen Kassenbeamten bedienbaren Typ beschrieben worden. Wenn jedoch die Eingabe- und Ausgabetürmechanismen an der Oberseite des Banknoten-Eingabeteils 7 bzw. an der Vorderseite des Banknoten-Ausgäbeteils 8 angeordnet werden, kann die Ein/Auszahlvorrichtung auch als durch die Kunden bedienbares Gerät eingesetzt werden.
Ersichtlicherweise ist die Erfindung keineswegs auf die vorstehend dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern verschiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich.
Bei der Erfindung wird somit eine automatische Ein/Äuszählvorrichtung des Banknoten-Umlauftyps geschaffen,
die infolge eines verbesserten Kompaktheitsgrads für 5
den Gebrauch am Zahlschalter geeignet ist und welche die Annahme und Ausgabe von Banknoten an ein und derselben Stelle mittels einer Sammel/Abgabevorrichtung des Einwegumlauf- oder -drehungstyps durchzuführen vermag,
welche die Banknoten am einen Abschnitt annimmt und 10
sie an einem anderen Abschnitt ausgibt, so daß demzufolge der Ablageraumbedarf verringert ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Automatische Ein/AuszahlVorrichtung zur Ablage eingegebener bzw. eingezahlter Banknoten (P) zusammen mit vorher abgelegten Banknoten (P) und zur Zuweisung der eingezahlten Banknoten (P) für die Ausgabe bzw. Auszahlung, mit einem einen Banknoten-Eingabeteil (7) und einen -Ausgäbeteil (8) aufweisenden Gehäuse (6), mehreren im Gehäuse (6) angeordneten Ablageteilen (14, 15, 16), die jeweils eingezahlte Banknoten (P) eines (bestimmten) Nennwerts aufnehmen, einer ersten Fördereinheit (32a, 32b, 32d) zur Überführung der am Eingabeteil (7) eingegebenen Bank-15
    noten (P) zu den einzelnen Ablageteilen (14 - 16)
    und einer zweiten Fördereinheit (32d, 32a, 32b, 32c, 32j) zur überführung von aus den einzelnen Ablageteilen (14 - 16) entnommenen Banknoten zum Ausgabeteil (8), dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bank-20
    noten-Ablageteil (14, 15, 16) eine Banknoten-Ablagekammer (17, 18 bzw= 19) und eine Sammel/Abgabeeinheit (21, 22 bzw. 23), die am einen Abschnitt die ein= gezahlten oder eingegebenen Banknoten (P) von der
    ersten Fördereinheit (32a, 32b, 32d) abnimmt und die 25
    Banknoten in der (betreffenden) Ablagekammer (17, 18 bzw. 19) sammelt und die an einem anderen Abschnitt die in den Ablagekammern (17, 18 bzw. 19) gesammelten Banknoten (P) zur Lieferung derselben
    zur zweiten Fördereinheit (32d, 32ap 32b, 32c, 32j) 30
    abgibt bzw. herausnimmt, aufweist.,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammel/Abgabeeinheit awisehen der ersten
    Fördereinheit und der (jeweiligen) Banknoten-Ablage-35
    kammer angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sainmel/Abgabeeinheit sich koaxial in der-
    c selben Richtung drehende Flügelräder, die jeweils ο
    einen Drehkörper und mehrere um dessen Umfang herum auf Abstände verteilte, entgegengesetzt zur genannten Richtung abstehende Flügel umfassen, so daß die durch die erste Fördereinheit in der genannten Richtung geförderten Banknoten zwischen den Flügeln zurückhaltbar sind, und einen koaxial zu den Flügelrädern angeordneten Ausgabe- oder Abgaberotor, der an seiner Umfangsfläche mit Banknoten anziehenden (ansaugenden) Mitteln versehen ist, aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sammel/Abgabeeinheit eine gemeinsame Welle und eine Antriebseinrichtung zum Drehen der Welle aufweist, daß die Drehkörper mit der Welle drehbar verbunden sind und daß der Abgaberotor fest an der Welle angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fördereinheit mehrere (Förder-)Bandpaare aufweist, welche die Banknoten zwischen sich
    festzuhalten bzw. zu erfassen und bei ihrer Bewegung zu fördern vermögen, und daß jedes Bandpaar um den zugeordneten Drehkörper herumgeführt ist, so daß sich die Flügelräder bei der Laufbewegung der Bänder
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehkörper mit Verzögerungsmitteln versehen ist, so daß sich die Flügelräder mit einer
    geringeren Umfangsgeschwindigkeit als der Laufge-35
    schwindigkeit der Bänder drehen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennseichnet„ daß die Banknoten-Ansiehmittel sich an der Außenum=·
    fangsfläche des Abgaberotors öffnende Bohrungen und 5
    eine mit letzteren verbundene Evakuiereinrichtung zum Evakuieren (to decompress der Bohrungen umfassen, wobei die in der (jeweiligen) Banknoten-Ablagekammer abgelegten Banknoten an die Außenumfangsfläche des
    Abgaberotors anziehbar bzw» ansaugbar und aus der 10
    Ablagekammer herausziehbar sind»
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