DE3320955A1 - Bunkerentleerungsvorrichtung - Google Patents

Bunkerentleerungsvorrichtung

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Publication number
DE3320955A1
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DE
Germany
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bunker
vibrating
emptying device
same time
goods
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Withdrawn
Application number
DE19833320955
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig 6683 Spiesen Blinn
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PHB WESERHUETTE AG
Original Assignee
PHB WESERHUETTE AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/44Devices for emptying otherwise than from the top using reciprocating conveyors, e.g. jigging conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Bunkerentleerungsvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bunkerentleerungsvorrichtung mit an einem Bunker angeordneten Schwingrinnen sowie einem mittig angeordneten durchgehenden Austragsschlitz.
  • Die Anordnung von einer Schwingrinne unter einem Längsschlitz ist technisch durchführbar, hat jedoch den Nachteil einer ständig schwankenden Auflast auf der Schwingrinne. Eine solche durchgehend angebrachte Schwingrinne würde den Bunker von hinten her entleeren, so daß nach kurzer Zeit der hintere Teil ohne Auflast ist, was zu Komplikationen bei den Schwingbewegungen und dadurch bei dem Weitertransport des Fördergutes führte Bei einer bekannten Bunkerentleerungsvorrichtung sind aus diesem Grunde mehrere Rinnen hintereinandergeschaltet. Hierbei hat man bewußt den Entleerungsvorgang so vorgenarnen, daß der Bunker direkt von vorne, aber in Zonen entleert wird. Dies bedingt jedoch eine zusätzliche und nicht ganz einfache elektronische Schaltungseinrichtung. Trotzdem wird der Bunker nur zonenweise entleert und kann erst wieder gefüllt werden, wenn alle Schwingrinnen leergefahren sind und eine Leeranzeige erfolgt ist.
  • Jede Schwingrinne weist einen eigenen regelbaren Antrieb auf.
  • Diese Bunkerentleerungsanlage ( europäische Patentanmeldung 0 048 495 ist relativ aufwendig.
  • Dengegenüber liegt der Erfindung die Auf gabe zugrunde, die Bunkerentleerung so zu verbessern, daß der Bunker in voller Länge sowie gleichmäßig entleert wird, wobei eine kontinuierliche Schüttgutentnahrne aus dem gesamten Bunkerbereich gewährleistet ist.
  • Ferner ist es das Ziel der Erfindung, die Bunkerentleerung wirtschaftlich vorteilhaft und mit einer gegenüber dem Stande der Technik fortschrittlichen Technologie vorzusehen ( gleichzeitiges Beladen des Bunkers gewährleistet ).
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß der Bunker an seinem unteren Ende mit zwei konzentrisch angeordneten Schwingrinnenpaaren versehen ist, die stets gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden, und daß die zwei mittleren bzw. inneren Schwingrinnen jeweils mit zusätzlichen Transportböden ausgestattet sind, über welche das Gut zu einem unteren mittigen Transportband geleitet wird, wobei beim konzentrischen Leerfahren des Bunkers gleichzeitig ein Nachfüllen des Bunkers von einem Waggon über einen Bunkeroberabschnitt vorgesehen ist.
  • Dabei hat es sich als vortsnilhaft erwiesen, daß an dem durchgehenden mittig angeordneten Austragsschlitz bzw. in dessen mittleren Abschnitt zwei Regelschieber so vorgesehen sind, daß sie mit Hinblick auf Leistung und Höhe einstellbar sind.
  • Zweckmäßigerweise wird durch die Anordnung der Transportböden der Bunker von beiden Seiten in einem Zug leergefahren, wobei gleichzeitig ein Nachfüllen des Bunkers vorgesehen ist.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausfu Lgsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Gesamtansicht im Schnitt und Fig. 2 einen Vertikalschnitt A-B der Fig. 1, Fig. 3 hierzu eine Variante der Erfindung und Fig. 4 hierzu einen Querschnitt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Bunker 1 an seiner unteren Seite mit vier hintereinander angeordneten Schwingrinnen 2,3,4,5 versehen, wobei die zwei inneren bzw. mittleren Schwingrinnen 3,4 jeweils mit einem zusätzlichen Transportboden 6,6a ausgestattet sind.
  • Das Schüttgut wird aus dem Bunker 1 über die äußeren Schwingrinnen 2 und 5 zu den mittleren Schwingrinnen 3,4 gefördert, von wo das Gut über die Transportböden 6,6a zu einem unteren mittigen Transportband 7 geleitet wird.
  • Durch die Existenz der Transportböden 6,6a ist ein gleichzeitiges und gleichmäßiges Fördern über alle Schwingrinnen 2,3,4,5 gewährleistet.
  • Bei einer Variante der Erfindung werden die Schwingrinnen 2,3,4,5 über Erregermotoren, Rüttelmotoren 8 oder dergleichen angetrieben, die die Schwingbewegung für die Schwingrinnen und das Fördergut auslösen.
  • Am unteren Ende des Bunkers 1 ist mittig ein durchgehender Austragsschlitz 9 untergebracht, in dessen mittleren Abschnitt zwei Regulierungsschieber 10 so angebracht sind, daß sie mit Hinblick auf Höhe und Leistung einstellbar sind.
  • Durch die Anordnung der Transportböden 6,6a kann der Bunker in seinem gesamten Bereich konzentrisch leergefahren werden, wobei gleichzeitig ein Nachfüllen des Bunkers von einem Waggon 11 über einen Bunkeroberabschnitt 12 vorgesehen ist.
  • Meßeinrichtungen und dgl. elektronische Schaltkreise sind hierbei nicht mehr erforderlich. Der Aufwand ist wesentlich geringer, die Vorrichtung als solche ist wartungsarm.
  • Die Schwingrinnen sind mit Stahl - oder Gummifederelementen 13 in dem Rahmen 14,14a angeordnet, der auf dem Boden fest verlagert ist.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. unkerentleerung svorrichtung mit an einem Bunker angeordneten Schwingrinnen sowie einem mittig angeordneten durchgehenden Austragsschlitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Bunker (1) an seinem unteren Ende mit zwei konzentrisch angeordneten Schwingrinnenpaaren (2,3) , (4,5) versehen ist, die stets gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden, und daß die zwei mittleren bzw. inneren Schwingrinnen (3,4) jeweils mit zusätzlichen Transportböden (6,6a) ausgestattet sind, über welche das Gut zu einem unteren mittigen Transportband (7) geleitet wird, wobei beim konzentrischen Leerfahren des Bunkers gleichzeitig ein Nachfüllen des Bunkers (1) von einem Waggon (11) über einen Bunkeroberabschnitt (12) vorgesehen ist.
  2. 2. Bunkerentleerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem durchgehenden mittig angeordneten Austragsschlitz (9) bzw. in dessen mittleren Abschnitt zwei Regelschieber (10) so vorgesehen sind, daß sie mit Hinblick auf Leistung und Höhe einstellbar sind.
  3. 3. Bunkerentleerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anordnung der Transportböden (6,6a) der Bunker (1) von beiden Seiten in einem Zug leergefahren wird, wobei gleichzeitig ein Nachfüllen des Bunkers (1) vorgesehen ist.
  4. 4. Bunkerentleerungsvorrichtung zum gleichmäßigen Austragen von Schüttgut aus einem Bunker mit Austragsschlitz und Einstellschiebern zur Regelung des Fördergutstrcmes, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig einer gedachten Mittelachse in Langsrichtung des Bunkers (1) jeweils drei Schwingrinnen (2,3,4) (5,6,7) hintereinander angeordnet sind, wobei alle inneren Schwingrinnen (2,3,4,5) je einen zusätzlichen Transportboden (2a,3a,4a,5a) aufweisen und daß die inneren Transportböden (2a,3a) zur Mitte geneigt sind, wodurch eine Geschwindigkeitserhöhung des Transportgutes gewährleistet ist und ein Stau zwischen den Schwingrinnen (2,3,4,5) vermieden wird.
DE19833320955 1983-06-10 1983-06-10 Bunkerentleerungsvorrichtung Withdrawn DE3320955A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0198404A2 (de) * 1985-04-15 1986-10-22 PME Pack-Matic Engineering GmbH Verteilvorrichtung für Schüttgut, insbesondere für eine Kombinationswiegemaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0198404A2 (de) * 1985-04-15 1986-10-22 PME Pack-Matic Engineering GmbH Verteilvorrichtung für Schüttgut, insbesondere für eine Kombinationswiegemaschine
EP0198404A3 (de) * 1985-04-15 1987-05-13 PME Pack-Matic Engineering GmbH Verteilvorrichtung für Schüttgut, insbesondere für eine Kombinationswiegemaschine

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