DE3320877A1 - Dehnungsfugenabdeckung - Google Patents

Dehnungsfugenabdeckung

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6803Joint covers
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/28Chimney stacks, e.g. free-standing, or similar ducts

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dehnungsfugenabdeckung, insbesondere für Rauchgasrücksaugeschächte, die von innen nach außen aus Feuerfest- und Isoliermaterial bestehen, wobei in regelmäßigen Abständen Dehnungsfugen vorgesehen sind, um Differenzdehnungen infolge Temperaturschwankungen auszugleichen, und wobei vor den Dehnungsfugen Abdeckungen angeordnet sind.
In Rauchgasrucksaugeschächten Braunkohle gefeuerter Kesselanlagen sind wie bei Bauwerken im allgemeinen Dehnungsfugen vorgesehen , um Bewegungen infolge Temperaturänderungen ohne Risse oder sonstige Schäden an den Bauwerken zu ermöglichen.
Rauchgasrücksaugeschächte, über die Brennkammermühlen die erforderliche Wärme zum Trocknen des Brennstoffes durch zurückgesaugtes Rauchgas aus der Brennkammer zugeführt wird, wobei
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die Ventxlationswxrkung von Schlägermühlen zum Ansaugen des Rauchgases ausgenutzt wird, sind von innen nach außen aus Feuerfest- und Isoliermaterialien hergestellt. Um die Differenzdehnung innerhalb dieser Materialien auszugleichen, sind Dehnungsfugen vorgesehen, die mit herkömmlichen Isolierstoffen abgedichtet sind.
Diese Abdichtung kann aber nicht verhindern, daß Flugasche in die Fugen eindringt und das Mauerwerk durch die eingedrungene Flugasche zerstört wird.
Es wurde daher bereits vorgeschlagen, die Dehnungsfugen mit vorgelagerten Steinen abzudecken. Diese sind hierfür meistens T-förmig oder hakenförmig ausgebildet. Der vorgelagerte Flansch des Steines dient zur Abdeckung der Dehnungsfuge. Aufgrund der enormen Wärmespannungen können aber Teile der komplex geformten Abdecksteine abplatzen, so daß die Dehnungsfugen wieder offen und für die Flugasche zugänglich sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Dehnungsfugenabdeckung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die insbesondere im gesamten Feuerfestbereich ein sicheres Abdecken von Dehnungsfugen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckung eine oder mehrere winkelförmige Gußschienen sind. Gegenüber Abdecksteinen weisen die Gußschienen eine wesentlich größere Stabilität auf, so daß eine Zerstörung der Abdeckung durch Umweltbelastungen, insbesondere aufgrund von Wärmespannungen, nicht eintreten kann. Die Gußschienen lassen sich
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überdies in bekannter Weise leicht in jeder beliebigen Form herstellen und damit auch genau an die Dehnungsfuge anpassen.
Eine besonders sichere Abdichtung wird erreicht, wenn die Gußschienen zusammen mit als Tragplatten dienenden Gußkonsolen die Abdeckungen bilden. Dieses zweiteilige Ausbildung erleichtert auch wesentlich die Montage der.Dehnungsfugenabdeckung.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Gußschienen so angeordnet, daß sie die Gußkonsolen übergreifen. Dabei überdeckt ein flanschartiger Schenkel der winkelförmigen Gußschiene die Dehnungsfuge vollständig, während in Weiterbildung des Erfxndungsgedankens das dem flanschartigen Schenkel abgewandte Ende der winkelförmigen Gußschiene die Gußkonsole hintergreift . Damit wird die die Dehnungsfuge im wesentlichen abdeckende Gußschiene sicher im Mauerwerk bzw. im Feuerfestmaterial gehalten.
Zur Hintergreifung der Gußkonsolen weist das abgewandte Ende der Gußschiene vorteilhafterweise einen seitlichen Vorsprung auf, der in eine seitliche Abstufung der Gußkonsole eingreift. Durch diese einfache Ausbildung sind die beiden Teile sicher miteinander verbunden.
Im Mauerwerk bzw. im Feuerfestmaterial wird die Gußschiene gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung durch eine über die gesamte Länge der Gußschiene verlaufende rippenförmige Erhebung gehalten, die an der der Gußkonsole abgewandten Seite des an der Gußkonsole anliegenden Schenkels der Gußschiene angeordnet .
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Zweckmäßigerweise schließt der flanschartige Schenkel der Gußschiene bündig mit der Innenseite des Schachtes ab. Dazu weist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung das Feuerfestmaterial im Bereich der Dehnungsfuge eine senkrecht verlaufende --Ausnehmung zur Aufnahme des flanschartigen—Schenkels der-Gußschiene auf.
Um den Rauchgasrucksaugeschacht in seinem gesamten Umfang auf einfache Weise sicher abdichten zu können, ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß die Gußschienen gegenüber den Gußkonsolen versetzt angeordnet sind. Diese Versetzung kann zweckmäßigerweise 15 betragen.
Um an den Zwischenräumen zwischen zwei Gußkonsolen ein Eindringen von Flugasche zu verhindern, werden diese von den Gußschienen überdeckt.
Um aber auch im Bereich der Zwischenräume zwischen den Gußschienen eine Abdeckung der Dehnungsfuge zu erhalten, weisen gemäß einer besonderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens die Gußkonsolen in einem Winkel zur Gußkonsole verlaufende, nasenförmige Vorsprünge auf. Damit ist die Dehnungsfuge rundherum geschützt.
Zur sicheren Befestigung der Abdeckung sind die Gußkonsolen fest mit Mauerwerksabtragungen, beispielsweise in Form von Blechabtragungen im Mauerwerk, verbunden.
Der Zwischenraum zwischen der Mauerwerksabtragung und/oder dem Feuerfestmaterial und der Gußkonsole ist mit einem wärmedämmenden Material ausgefüllt. Damit werden unnötige Wärmeverluste verhindert. Als wärmedämmendes Material können keramische Fasermatten verwendet werden.
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Um eine zusätzliche Wärmedämmung zu erreichen, sind sämtliche Hohlräume in der Dehnungsfuge ebenfalls mit wärmedämmendem Material ausgefüllt. Hierfür eignet sich insbesondere keramische Wolle.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. l·- eine Draufsicht auf einen Teil eines Rauchgasrücksaugeschachtes in der Höhe einer Dehnungsfuge,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III in Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1.
Ein Rauchgasrucksaugeschacht 1 besteht innen aus Feuerfestmaterialien, wie z.B. Feuerfestbeton 2, und ist außen zur Wärmedämmung mit Isoliermaterialien ausgekleidet; hierzu werden üblicherweise Isoliersteine 3 verwendet.
Der Rauchgasrucksaugeschacht 1 weist in regelmäßigen Abständen Dehnungsfugen 4 auf , von denen eine in den Figuren 2 bis 4 näher dargestellt ist. Im Bereich dieser Dehnungsfuge 4 ist im Mauerwerk eine Blechabtragung 5 vorgesehen.
Auf dem Feuerfestbeton 2 ist in der Dehnungsfuge 4 eine keramische Fasermatte 6 angeordnet , auf die sich eine Gußkonsole 7
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abstützt, deren Unterseite 8 zum Inneren des Rauchgasrücksaugeschachtes 1 hin nach oben ansteigt, so daß die Gußkonsole sich in ihrem Durchmesser verjüngt und einen Hohlraum 9 in der Dehnungsfuge 4 bildet. In entgegengesetzter Richtung ragt die Gußkonsole in den Bereich der Isoliersteine 3, wo sie sich auf der Blechabtragung 5 abstützt.
Die Gußkonsole 7 ist durch einen seitlichen Vorsprung 10, der nach unten in die Isoliersteine 3 hineinragt, fest mit diesen verbunden. Auf der.gegenüberliegenden Seite weist die Gußkonsole eine seitliche Abstufung 11 auf, in die ein seitlicher Vorsprung 12 an einem Ende einer Gußschiene 13 eingreift.
Die Gußschiene 13 ist winkelförmig ausgebildet, wobei der vordere, flanschartige Schenkel· -14 die Dehnungsfuge-^ vollständig überdeckt. Der andere Schenkel 15 der Gußschiene 13 weist, wie bereits oben angegeben, einen nach unten ragenden Vorsprung 12 auf, mittels dem die Gußschiene 13 die Gußkonsole 7 hintergreift.
Auf der der Gußkonsole 7 abgewandten Seite 16 des Schenkels 15 der Gußschiene 13 ist eine rippenförmige Erhebung 17 vorgesehen, die einen sicheren Halt der Gußschiene 13 im Feuerfestbeton 2 gewährleistet.
Die Gußschienen 13 sind gegenüber den Gußkonsolen 7 versetzt angeordnet. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt diese Versetzung 15 . An den Stellen, an denen die Gußkonsolen 7 aneinandergrenzen, bilden die Gußkonsolen 7 einen Zwischenraum 18, der von den Gußschienen 13 überdeckt
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i / PATENTANWÄLTE
wird, so daß keine Flugasche in die Dehnungsfuge 4 eindringen kann .
Um auch an den Stellen, an denen die benachbarten Gußschienen 13 aneinandergrenzen, die Dehnungsfuge 4 sicher abzudichten, weisen die Gußkonsolen 7 nach unten ragende Nasen 19 auf, die die von den aneinandergrenzenden Gußschienen 13 freigelassenen Zwischenräume 20 überdecken.
Die Nasen 20 der Gußkonsolen 7 verlaufen parallel zu den flanschartigen Schenkeln 14 der Gußschienen 13.
Damit die Abdeckung der Dehnungsfuge 4 nicht aus dem Rauchgasrücksaugeschacht vorragt, sind auf der Innenseite des Schachtes im -Feuer festbe ton 2 senkrecht verlaufende Ausnehmungen -21 zur Aufnahme der flanschartigen Schenkel 14 der Gußschienen 13 bzw. der Nasen 19 der Gußkonsolen 7 ausgebildet. Die Tiefe der Ausnehmungen 21 entspricht der Dicke der flanschartigen Schenkel 14 der Gußschiene 13. Da die Nasen 19 der Gußkonsolen 7 zu den flanschartigen Schenkeln 14 der Gußschienen 13 parallel versetzt angeordnet sind, müssen die Ausnehmungen 21 im Bereich der Nasen 19 allerdings eine Tiefe aufweisen, die der Summe der Breite der flanschartigen Schenkel 14 und der Nasen 19 entspricht.
Die als Tragplatten dienenden Gußkonsolen 7 werden in einfacher Weise bei 22 durch Einhängen mit der Blechabtragung 5 verbunden.
Zur Wärmedämmung ist zwischen dem Feuerfestbeton 2 und der Gußkonsole 7 die ^keramische Fasermatte 6 angeordnet. Die übrigen Zwischenräume in der Dehnungsfuge 4, insbesondere der
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-Vi-
Hohlraum 9, werden zur Wärmedämmung mit keramischer Wolle 23 ausgefüllt.
Die erfindungsgemäße - Dehnungsfugenabdeckung läßt sich sowohl in den gestampften Partien der Rauchgasriicksaugeschächte, als auch im Bereich der Radialsteine verwenden. Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke, eine sichere Abdeckung von Dehnungsfugen an Mauerwerksabtragungen mittels Gußteilen zu erreichen, ist selbstverständlich nicht auf Rauchgasrücksaugeschächte beschränket, sondern betrifft den gesamten Feuerfestbereich. Die winkelförmigen Gußschienen sollen bevorzugt überall dort eingesetzt werden, wo zur Zeit die Überdeckung der Fugen mit Steinen erfolgt.
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KEiL&SCHAAFHAUSEN PATENTANWÄLTE
Bezugszeichenlxste:
1 Rauchgasrucksaugeschacht
2 Feuerfestbeton
3 Isoliersteine
4 Dehnungsfuge
5 Blechabtragung
6 keramische Fasermatte
7 Gußkonsole
8 Unterseite von
9 Hohlraum
10 seitlicher Vorsprung von
11 seitliche Abstufung von
12 · - seitlicher Vorsprung von
13 Gußschiene
14 flanschartiger Schenkel von
15 (anderer) Schenkel von
16 (von 7 abgewandte) Seite von
17 rippenförmige Erhebung
18 Zwischenraum zwischen zwei Gußkonsolen
19 Nase
20 Zwischenraum zwischen zwei Gußschienen
21 Ausnehmung in
22 Schweißstellen
23 keramische Wolle
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Leerseite -

Claims (18)

  1. Franz Hof GmbH & Co.
    Gutleutstraße 332
    6000 Frankfurt am Main 1
    Dehnungsfugenabdeckung
    Patentansprüche:
    1 . J Dehnungsfugenabdeckung, insbesondere für Rauchgasrücksaugeschächte, die von innen nach außen aus Feuerfest- und Isoliermaterial bestehen, wobei in regelmäßigen Abständen Dehnungsfugen vorgesehen sind, um Differenzdehnungen infolge Temperaturschwankungen auszugleichen, und wobei vor den Dehnungsfugen Abdeckungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine oder mehrere winkelförmige Gußschienen (13) sind .
  2. 2. Dehnungsfugenabdeckung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Gußschienen (13) zusammen mit als Tragplatten dienenden Gußkonsolen (7) die Abdeckung bilden.
  3. 3. Dehnungsfugenabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußschienen (13) die Gußkonsolen (7) übergreifend angeordnet sind.
    OQ20877 ;:
    °° PATENTANWÄLTE
  4. 4. Dehnungsfugenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein flanschartiger Schenkel (14) der winkelförmigen Gußschiene (13) die Dehnungsfuge (4) vollständig- -überdeckt.
  5. 5. Dehnungsfugenabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dem flanschartigen Schenkel (14) abgewandte Ende der winkelförmigen Gußschiene (13) die Gußkonsole (7) hintergreift.
  6. 6. Dehnungsfugenabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das abgewandte Ende der Gußschiene (13) einen seitlichen Vorsprung (12) aufweist, der in eine seitliche Abstufung- (11-) der Gußkon-sol« -( 7 ) eingreift.
  7. 7. Dehnungsfugenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Gußkonsole (7) abgewandten Seite (16) des an der Gußkonsole (7) anliegenden Schenkels (15) der Gußschiene (13) eine über die gesamte Länge der Gußschiene (13) verlaufende rippenförmige Erhebung (17) ausgebildet ist.
  8. 8. Dehnungsfugenabdeckung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Schenkel (14) der Gußschiene (13) bündig mit der Innenseite des Schachtes (1) abschließt.
  9. 9. Dehnungsfugenabdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Feuerfestmaterial (2) im Bereich der Dehnungsfuge (4) eine senkrecht verlaufende Ausnehmung (21) zur Aufnahme des flanschartigen Schenkels (14) der Gußschiene (13) aufweist.
    - η ? η 8 7 7 - :;
    J ^ Z U ö / / PATENTANWÄLTE
  10. 10. Dehnungsfugenabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußschienen (13) gegenüber den Gußkonsolen (7) versetzt angeordnet sind.
  11. 11. Dehnungsfugenabdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußschienen (13) gegenüber den Gußkonsolen (7) um 15 versetzt angeordnet sind.
  12. 12. Dehnungsfugenabdeckung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußschienen (13) die Zwischenräume (18) zwischen den Gußkonsolen (7) überdecken.
  13. 13. Dehnungsfugenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , - dadur.ch jgekennzeichnet.,. daß__im -Bereich der Zwischenräume (20) zwischen den Gußschienen (13) die Gußkonsolen (7) in einem Winkel verlaufende, nasenförmige Vorsprünge (19) aufweisen.
  14. 14. Dehnungsfugenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußkonsolen (13) fest mit Blechabtragungen (5) im Mauerwerk verbunden sind.
  15. 15. Dehnungsfugenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenraum zwischen dem Feuerfestmaterial (2) und der Gußkonsole (7) mit einem wärmedämmenden Material ausgefüllt ist.
  16. 16. Dehnungsfugenabdeckung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das wärmedämmende Material eine keramische Fasermatte (6) ist.
    PATENTANWÄLTE
    -χ-
  17. 17. Dehnungsfugenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Hohlräume (9) in der Dehnungsfuge (4) mit wärmedämmendem Material ausgefüllt sind.
  18. 18. Dehnungsfugenabdeckung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmedämmende Material keramische Wolle (23) ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015011A1 (de) * 1980-04-18 1981-10-22 Donau-Eisen Stahlbau Gmbh, 8070 Ingolstadt Vorrichtung zum ueberbruecken einer dehnungsfuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015011A1 (de) * 1980-04-18 1981-10-22 Donau-Eisen Stahlbau Gmbh, 8070 Ingolstadt Vorrichtung zum ueberbruecken einer dehnungsfuge

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