DE3320743C2 - - Google Patents
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- B01D53/46—Removing components of defined structure
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- C12G—WINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren bzw. einer
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Regenerie
rung eines Inertgases einer Entschwefelungsanlage von
Süßreserven nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Süßreserve wird dem Wein vor dem Abfüllen zur Harmonisie
rung des Geschmacks zugesetzt. Der für die Süßreserve
verwendete Most muß daher im Herbst steril eingelagert
werden, um bei Abfüllen des Weines unvergoren und in
ursprünglicher Qualität zur Verfügung zu stehen. Üblicher
weise wird der Most mit Schwefeldioxid geschwefelt. Dieses
Schwefeldioxid muß dann direkt vor dem Abfüllen wieder
entfernt werden. Hierzu wird ein physikalisches Verfahren
verwendet, bei dem die schweflige Säure als Schwefeldioxid
bei erhöhter Temperatur kontinuierlich aus dem Most ausge
trieben und von einem hindurchgeleiteten Inertgasstrom
aufgenommen wird. Der erforderliche innige Kontakt zwi
schen dem Most und dem Inertgas erfolgt in einer Desorp
tionskolonne, die üblicherweise von beiden Stoffen im
Gegenstrom durchströmt wird. Als Inertgas, das das ausge
triebene SO2 aufnimmt, dient üblicherweise Stickstoff.
Das mit dem Inertgasstrom abgeführte SO2 wird in einer
nachgeschalteten Neutralisationsstufe chemisch an Kalk
milch gebunden, wonach das vom SO2 befreite Inertgas in
einem geschlossenen Kreislauf wieder der Desorptionskolon
ne zuströmt.
Bei einem aus der Offenlegungsschrift FR 22 79 342 bekann
ten Verfahren wird der das SO2 tragende Inertgasstrom
unten in einen Kalkmilchbehälter geleitet, um dann auf
grund des geringeren spezifischen Gewichtes in der Kalk
milch aufzusteigen, wobei sich das SO2 chemisch mit der
Kalkmilch verbindet. Das sich oberhalb der Kalkmilch sam
melnde Gas wird dann wieder abgepumpt und neuerlich der
Desorptionskolonne zugeführt. Sobald dann die Kalkmilch
gesättigt ist, wird sie gegen frische Kalkmilch mittels
einer Pumpe ausgetauscht. Der Gastransport zwischen Kalk
milchbehälter und Desorptionskolonne erfolgt mittels einer
Vakuumpumpe.
Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß aufgrund
mangelnder Vermischungsintensität zwischen Inertgas und
Kalkmilch ein nicht unwesentlicher Teil des Schwefeldio
xids innerhalb der Gasblasen, die in der Kalkmilch aufstei
gen, verbleibt, so daß nur ein Teil des Schwefeldioxids
von der Kalkmilch gebunden wird. Entsprechend ist die
Aufnahmekapazität des Inertgases für die Aufnahme von
neuem SO2 in der Desorptionskolonne eingeschränkt bzw. die
Entschwefelungsqualität der Süßreserve verringert.
Bei einer bekannten Vorrichtung zur Durchführung dieses
bekannten Verfahrens ist die als Zellenpumpe ausgeführt
Vakuumpumpe den Säuren ausgesetzt, die im Inertgas verblei
ben, so daß hier eine erhebliche Korrossion vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Regenerierung des Inertgases sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens zu entwickeln, bei
denen eine vollständigere Bindung des in dem Inertgas
enthaltenen SO2 durch die Kalkmilch erfolgt unter Verwen
dung von möglichst korrossions- und störunanfälligen Appa
raten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bezüglich des Verfah
rens durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 genann
ten Merkmale gelöst. Bezüglich der Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens sind es die Merkmale des Anspruchs
3.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß auf
grund des Spritzkegels die Kalkmilchoberfläche, die mit
dem Inertgas in Berührung gelangt, wesentlich vergrößert
wird. Es findet somit eine intensive Durchmischung von
Kalkmilchsprühteilen und Inertgas statt. Aufgrund des
Spritzkegels entsteht zudem ein dynamischer Vorgang, der
eine besonders gute Durchmischung gewährleistet. Der zur
Erzeugung des Spritzkegels erforderliche Förderdruck wird
durch die ohnehin vorhandene Kalkmilchpumpe erzeugt. Das
Inertgas löst sich aus der Kalkmilch auf natürliche Weise,
nämlich aufgrund des unterschiedlichen spezifischen Ge
wichts, nachdem diese das Schwefeldioxid gebunden hat.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dient
die Bewegungsenergie des Spritzkegels zum Antrieb der
Inertgasförderung. Hierdurch wird die bei der bekannten
Anlage verwendete Vakuumpumpe eingespart, wodurch außer
Material- und Energiekosten auch mögliche Störausfälle
eingespart werden.
Ein ganz wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin,
daß aufgrund des Verfahrensablaufes das System geschlossen
werden kann. D.h., der Schwefel muß nicht an die Luft
abgegeben werden, sondern wird gebunden entfernt.
Die in Anspruch 3 beanspruchte Vorrichtung zur Durchfüh
rung des Verfahrens nach Anspruch 2, gemäß der zur
Spritzkegelerzeugung eine Wasserstrahlpumpe verwendet
wird, die dann gleichzeitig zum Antrieb der Inertgasförde
rung dient, hat den Vortzeil, daß ein in anderen Anwendun
gen erprobter Apparat verwendet wird, der zudem keine
beweglichen Teile aufweist und somit nicht störanfällig
ist. Aufgrund der mit einer Wasserstrahlpumpe erzeugbaren
erheblichen Unterdrücke ist ein hervorragendes Pumpmittel
für das Inertgas gegeben. Aufgrund der in dieser Wasser
strahlpumpe sich ergebenden dynamischen Bedingungen wird
die Kalkmilch besonders fein zerstäubt und mit dem Inert
gas aufgrund der Unterdruckverhältnisse gut gemischt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist stromab der
Wasserstrahlpumpe ein Kalkmilchbehälter angeordnet, ober
halb dessen Flüssigkeitsspiegel der Kalkmilch sich ein
Gasraum für das Inertgas bildet, das dann von dort wieder
zur Desorptionskolonne abgesogen wird. Da durch die Wasser
strahlpumpe lediglich ein gutes Gemisch, aber keine
Homogenisierung zwischen Inertgas und Kalkmilch entsteht,
separiert sich im Kalkmilchbehälter Inertgas und Kalkmilch
verhältnismäßig einfach und schnell.
Eine Flüssigkeitspumpe fördert dabei die als Fördermittel
der Wasserstrahlpumpe dienende Kalkmilch aus dem Kalkmilch
behälter zur Wasserstrahlpumpe. Für den Fall, daß in dem
zur Desorptionskolonne führenden Vorlauf mit dem Inertgas
noch Kalkmilchtröpfchen mitgerissen werden, ist in diesem
Vorlauf erfindungsgemäß ein Tröpfchenabscheider vorgese
hen.
Um diese Gefahr jedoch zu verringern, ist ebenfalls erfin
dungsgemäß die Mündung des Ausgangsrohrs der
Wassertrahlpumpe in die Kalkmilch, also unter den Flüssig
keitsspiegel geführt. Hierdurch werden jegliche vom Gas
getragene Tröpfchen der Kalkmilch in der großen Flüssig
keitsmenge gebunden.
Erfindungsgemäß kann, um eine gute Entgasung der Kalkmilch
zu erzielen, in dieser ein Rührwerk angeordnet sein, wel
ches die Separierung von Gas und Milch fördert.
Da es sich bei der Anlage um ein geschlossenes System
handelt, kann mit einem höheren Druck gefahren werden,
wodurch die physikalischen und chemischen Reaktionen
wesentlich beschleunigbar sind. Ein weiterer wesentlicher
Vorteil besteht darin, daß die Arbeitstemperatur niedriger
sein kann als bei den bekannten Anlagen, da aufgrund der
günstigen dynamischen Verhältnisse und des höher
einstellbaren Systemdrucks bei etwa 80 bis 85 Grad Cel
sius eine Reaktion besteht, wie bei den bekannten Anlagen
bei ca. 100 Grad Celsius. Hierdurch wird die Süßreserve
besonders schonend behandelt, wodurch keine Aromaverluste
auftreten - die Qualität der Süßreserve bleibt somit voll
erhalten. Hierbei wirkt sich auch die geschlossene Arbeits
weise des Verfahrens aus, da ohne Luftzutritt auch quali
tätsverschlechternde Oxydationen nicht auftreten können.
Erfindungsgemäß sind gezielte Aufheizungen von Kalkmilch
und Inertgas vorgesehen, nämlich einerseits im Kalkmilchbe
hälter selbst und andererseits im Vorlauf für das gereinig
te Inertgas zwischen Kalkmilchbehälter und Entschwefelungs
anlage.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
ist vereinfacht in der Zeichnung dargestellt und wird
im folgenden näher beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 den Aufbau der Gesamtanlage mit Desorptions
kolonne und Regenerierungsanlage als Schema und
Fig. 2 den Aufbau einer Regenerierungsanlage.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Schema einer Gesamtanlage
zur Entschwefelung von Süßreserven ist links im
Schema eine Desorptionskolonne 1 dargestellt, die
mit einer rechts in der Figur dargestellten Regene
rierungsanlage 2 zusammenwirkt. In der Desorptions
kolonne wird die Süßreserve über ein Inertgas ent
schwefelt und in der Regenerierungsanlage 2 wird
wiederum das Inertgas zur Wiederverwendung rege
neriert, indem ihm der Schwefel wieder abgenommen
wird.
Die geschwefelte Süßreserve wird über eine Pumpe 3
und einen Wärmetauscher 4 durch eine Leitung 5 von
oben in die Desorptionskolonne 1 eingeführt, die
sie im Gegenstrom zu einem unten bei 8 in die Kolonne
zugeführten Abgasstrom durchströmt. Hierbei gibt sie
das Schwefeldioxid in dem gewünschten Maße an das
Inertgas ab, um dann im unteren Teil der Kolonne,
dem Kolonnensumpf 7, als entschwefelte Süßreserve
vorzuliegen. Diese aufgewärmte Süßreserve strömt dann
aus diesem Kolonnensumpf 7 über die Abflußleitung 8
und den Wärmetauscher 4 sowie einem Kühler 9 zum
Verbraucher. Im Wärmetauscher 4 wird die zuströmende
Süßreserve regenerativ von der ablaufenden entschwefel
ten und stark erwärmten Süßreserve vorgewärmt.
Die Regenerierungsanlage 2 arbeitet mit einer dynami
schen Pumpe 10, bei der aufgrund der durch mindestens
einen Flüssigkeitsspritzkegel erzeugten Bewegungsenergie
das Inertgas über eine Saugleitung 11 angesaugt, mit
der Flüssigkeit stark vermischt und über ein Ausgangs
rohr 12 einem Kalkmilchbehälter 13 zugeführt wird. Als
Flüssigkeit für den Spritzkegel dient Kalkmilch, die
über eine Abflußleitung 14 unten dem Kalkmilchbehälter
13 entnommen wird und über eine Pumpe 15 und Druck
leitung 16 der Düse für den Sprizkegel in der dynami
schen Pumpe 10 zugeführt wird. In der Druckleitung 16
ist eine Heizvorrichtung 17 zur Aufwärmung der Kalkmilch
angeordnet. Im Kalkmilchbehälter 13 ist ebenfalls eine
Heizvorrichtung 18 angeordnet, um die für die physika
lisch chemischen Reaktionen erforderliche Temperatur
zu erhalten. Die thermostatisch gesteuerte Heizung 17
in der Druckleitung 16 ist lediglich als Ergänzungs
heizung gedacht, beispielsweise für das Anlaufen der
Anlage, um in der Leitung befindliche kalte Kalkmilch
zu erwärmen oder die im Kalkmilchbehälter vorhandene
Kalkmilch auf die günstige Arbeitstemperatur aufzuheizen,
bevor sie in die dynamische Pumpe 10 eintritt.
Der Kalkmilchbehälter 13 ist bis zu einem Flüssigkeits
spiegel 19 mit Kalkmilch gefüllt, welche dadurch einen
Gasraum 20 für das Inertgas begrenzt. In diesem Kalk
milchbehälter 13 separiert sich das Inertgas von der
Kalkmilch insbesondere bei bestimmten Temperaturen, wobei
aufgrund der unterschiedlichen spezifischen Gewichte
sich das Gas in dem Gasraum 20 sammelt. Aus diesem Gas
raum strömt dann das regenerierte Inertgas, also von SO2
getrennte Gas, über einen Vorlauf 21 zur Stelle 8 in
der Desorptionskolonne 1, um dort wieder SO2 aus der ent
gegenströmenden Süßreserve aufzunehmen. Im Vorlauf 21
ist eine thermostatisch geregelte Heizung 22 angeordnet,
die dem Inertgas eine Temperatur eingibt, die leicht un
ter der Temperatur der Kalkmilch im Kalkmilchbehälter 13
liegt.
Der Gasraum 20 im Kalkmilchbehälter 13 ist über eine
Gaszufuhrleitung 23 mit einer Inertgasquelle 24 ver
bunden, wobei über ein Druckregelventil 25 der System
druck einstellbar ist.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Regenerierungs
anlage im Aufbau dargestellt. Über das im Schema der
Fig. 2 bereits Dargestellte hinaus ist bei diesem
Beispiel im Kalkmilchbehälter 13 ein Rührwerk 26 an
geordnet, das durch einen Motor 27 angetrieben mit
einem Quirl 28 in der Kalkmilch arbeitet. Durch die
ses Rührwerk wird einerseits eine gute Temperaturver
teilung der gesamten Kalkmilch erzielt, zum anderen
eine gewisse Bewegung innerhalb der Kalkmilch, die
das Separieren von Inertgas aus der Kalkmilch in
den Gasraum 20 hin beschleunigt.
Als Kalkmilchpumpe dient bei diesem Beispiel eine
Kanalpumpe 29.
Als dynamische Pumpe ist hier eine Wasserstrahlpumpe 30
eingesetzt, in deren Unterdruckraum 31 die von der De
sorptionskolonne herführende Inertgassaugleitung 11 mün
det. Die Druckleitung 16 der Kalkmilchpumpe 29 endet
in einer Düse 32, die den spritzkegelförmigen Strahl 33
erzeugt. Der Kalkmilchstrahl 33 wird dann angereichert
mit Inertgas in das Ausgangsrohr 34 geleitet, das sich
zum Kalkmilchbehälter 13 hin konisch erweitert. Inner
halb des Kalkmilchbehälters 13 kann dieses Rohr 34 mit
einem Abschnitt 35 bis unterhalb des Flüssigkeitsspie
gels 19 gezogen sein, um damit zu erreichen, daß das
Kalkmilch-Inertgas-Gemisch in jedem Fall durch die Kalk
milch strömen muß. Im Vorlauf 21 des Inertgases ist ein
Tröpfchenabscheider 36 vorgesehen, um möglicherweise
mit dem Inertgas in den Vorlauf 21 gelangende Tröpfchen
teile vor Eintritt in die Desorptionskolonne auszuschei
den.
Natürlich kann das erfinderische Verfahren auch in einer
anderen konstruktiven Ausgestaltung verwirklicht sein,
beispielsweise indem das Inertgas in eine Kalkmilch-Regen
anlage geleitet wird und dadurch eine intensive Ver
mischung erfolgt, oder indem beispielsweise Kalkmilch und
Inertgas im Gegenstromverfahren vermischt werden, indem
Inertgas achsgleich in den Spritzkegel eingeleitet wird.
Claims (11)
1. Verfahren zur Regenerierung eines Inertgases einer
Entschwefelungsanlage von Süßreserven durch Neutrali
sieren des im Inertgas aufgenommenen SO2 (Schwefeldio
xid) mittels das SO2 chemisch bindender Kalkmilch,
dadurch gekennzeichnet, daß das SO2 tragende Inertgas
in mindestens einen aus der Kalkmilch gebildeten
Spritzkegel (33) geleitet und nach Bindung des SO2 an
die Kalkmilch von dieser separiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegungsenergie des Spritzkegels (33) zum Antrieb
der Inertgasförderung dient.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 2, mit einem Kalkmilchbehälter (13), der eine
durch einen Flüssigkeitsspiegel (19) der Kalkmilch
bestimmten Gasraum (20) aufweist, in dem sich das
regenerierte Inertgas sammelt, um zur neuerlichen
Verwendung über einen Vorlauf (21) in die Entschwefe
lungsanlage (1) geleitet zu werden, gekennzeichnet
durch eine Wasserstrahlpumpe (30), die einen vom Kalk
milchstrahl durchsetzten zylindrischen Raum (31) auf
weist, in den eine von der Entschwefelungsanlage (1)
führende Saugleitung (11) für das Inertgas mündet und
an den sich ein in den Kalkmilchbehälter (13) münden
des Ausgangsrohr (34) anschließt, in das der Kalkmilch
strahl (33) leitbar ist, und durch eine Flüssigkeits
pumpe (15), die die als Fördermittel der
Wasserstrahlpumpe dienende Kalkmilch aus dem Kalkmilch
behälter zur Wasserstrahlpumpe (30) fördert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mündung des Ausgangsrohres in den Flüssigkeits
spiegel (19) taucht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich das Ausgangsrohr (34) mindestens
abschnittsweise in Richtung Kalkmilchbehälter (13)
erweitert.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arbeitsdruck der Anlage über
den Gasdruck im Gasraum (20) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb des Flüssigkeitsspiegels
(19) der Kalkmilch eine vorzugsweise thermostatisch
geregelte Heizvorrichtung (18) für die Kalkmilch an
geordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß im Kalkmilchbehälter (13) ein
Rührwerk (26, 27, 28) für die Kalkmilch angeordnet
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im Vorlauf (21) für das entschwe
felte Inertgas zwischen Kalkmilchbehälter (13) und
Entschwefelungsanlage (1) eine vorzugsweise thermosta
tisch geregelte Heizvorrichtung (22) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-9, dadurch
gekennzeichnet, daß im Vorlauf (21) für das gereinigte
Inertgas durch Kalkmilchbehälter (13) und Entschwefe
lungsanlage (1) ein Tröpfchenabscheider (36) für vom
Inertgas mitgerissene Kalkmilch vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Flüssigkeitspumpe eine Kanal
radpumpe (29) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833320743 DE3320743A1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Verfahren und vorrichtung zur regenerierung eines inertgases einer entschwefelungsanlage von suessreserven |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833320743 DE3320743A1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Verfahren und vorrichtung zur regenerierung eines inertgases einer entschwefelungsanlage von suessreserven |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3320743A1 DE3320743A1 (de) | 1984-12-13 |
DE3320743C2 true DE3320743C2 (de) | 1991-02-28 |
Family
ID=6200975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833320743 Granted DE3320743A1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Verfahren und vorrichtung zur regenerierung eines inertgases einer entschwefelungsanlage von suessreserven |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3320743A1 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
US4911901A (en) * | 1987-09-16 | 1990-03-27 | Chiyoda Corporation | Wet desulfurization process for treating a flue gas |
DE4036899C2 (de) * | 1990-11-20 | 2001-10-25 | Degussa | Verfahren zur Entschwefelung von SO¶2¶ enthaltenden feuchten Abgasen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
FR2869240B1 (fr) * | 2004-04-27 | 2007-02-16 | Rene Puig | Dispositif pour eviter le rejet dans l'atmosphere d'anhydride sulfureux sous forme gazeuse |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2279342A1 (fr) * | 1974-07-05 | 1976-02-20 | Schmidt Kg Kuhlerwerk W | Procede de desulfuration de jus sucre et installation pour la mise en oeuvre du procede |
-
1983
- 1983-06-09 DE DE19833320743 patent/DE3320743A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3320743A1 (de) | 1984-12-13 |
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