DE3320488A1 - Verteilmaschine - Google Patents

Verteilmaschine

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DE3320488A1
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Withdrawn
Application number
DE19833320488
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dr. 4507 Hasbergen Dreyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Publication date
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Publication of DE3320488A1 publication Critical patent/DE3320488A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/003Bulk fertiliser or grain handling in the field or on the farm

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • V e r t e i l m a s c h i n e
  • Die Erfindung betrifft eine Verteilmaschine gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Eine derartige Verteilmaschine ist bereits durch die DE-OS 3(1 Uü 9>9 bekannt geworden. Bei dieser Verteilmaschine ist auf der rfickwärtigen Seite des Vorratsbehälters ein Ladesteg angeordnet, der bis an die rückwärtige Seite des Vorratsbehälters heranreicht. Die vordere Kante dieses Ladesteqes befindet sich in einem Abstand unterhalb der Einfüllkante des Vorratsbehälters. Über diesen Ladesteg kann das sich in Säcke befindliche auszubrinyende Material von der Ladeplattform eines Wagens bis an die rückwärtige Seite des Vorratsbehälters gebracht werden.
  • Von dem äußeren Rand der rückwärtigen Seite des Vorratsbehälters wird dann das Material durch die Einfüllöffnung in den Vorratsbehälter gekippt. Durch das einfache Einkippen des Materiales in den Vorratsbehälter lassen vor allem in Fahrtrichtung sich weit ausdehnende Vorratsbehälter, d.h. Vorratsbehälter mit einer großen Tiefe, nur ungenügend voll befüllen. Durch aufwendige und unbeliebte Handarbeit muß das Material dann im Vorratsbehälter n.letl vorn geschoben und verteilt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befüllung vor allem von in der räumlichen Ausdehnung großen Vorratsbehältern wesenilich zu erleichtern, wobei die Verteilarbeit des Materiales im Vorratsbehälter von Hand praktisch ausgeschlossen werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dtirch der kennzeichnenden Teil des Anspruches t gelost. Infolge dieser Maßnahme wird das Material an einem Abstand von der rückwärtigen Seite des Vorratsbehilters in den Vorratsbehälter gekippt; d.h.
  • dns Material wird praktisch an der zentraten Stelle in den Vorratsbehälter geleitet.
  • Der Gipfelpunkt des Schüttguttegels befindet sich in der Mitte des Vorratsbehälters.
  • Hierdurch kann sich der Cipfelpunkt des Schüttgutkegels höher als der Vorratsbehälter befinden. Durch Fahrterschütterungen verteilt sich das Material von allein. Eine Verteilarbeit von Hand kann praktisch entfallen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehnien. Hierbei zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Maschine in Prinzipdarstellung und in der Seitenansicht in Betriebsstellung, Fig. 2 diese Maschine iri gleicher Darstellungsweise jedoch in der Beladestellung, Fiq. 3 eine weitere erfinduriqsgemäße Maschine in 1>ririiipdarstellung und in der Seitenansicht, Fig. 4 eine andere erfindungsgemäße Maschine in Brinzipdarstellung und in der Seitenansicht und Fig. S noch eine weitere erfindungsgemäße Maschine ebenfalls in Prinzipdarstellung und in der Seitenansicht.
  • Die Verteilmaschine weist den Vorratsbehälter 1 mit der Einfüllöffnung 2 auf.
  • An der Vorderseite 3 des Vorratsbehälters 1 sind die Kupplungselemnte 4 zum Anbau der Verteilmaschine an den Dreipunktkraftheber eines nicht dargestellten Schleppers angebracht. An seiner rückwärtigen Seite 5 weist der Vorratsbehälter 1 den Ausschnitt 6 auf. An dem Vorratsbehälter 1 ist der Ladesteg 7 angeordnet, der nach hrnten über den Vorratsbehälter 1 hinausragt. Die vordere Kante 8 des Ladesteges 7 befindet sich in lAichtung auf den Vorratsbehälter 1 gesehen in dem Abstand A von der rückwärLiqen Seite 5 des Vorratsbehälters 1 oberhalb des Vorratsbehälters 1. Der Abstand A zwischen der rückwärtigen Seite 5 des Vorratsbehälters 1 und der vorderen Kante tS de; Ladesteges 7 beträgt etwa 1/3 bis 1/2 der Tiefe T der Einfüllöffnung 2 des Vorratsbehälters 1. In seiner Betriebsstellung gemäß teig. 1 liegt der Ladesteg 7 auf der Oberkante 9 der rückwärtigen Seite 5 des Vorratsbehälters 1 auf.
  • Urn den Vorratsbehälter 1 zu befüllen wird die Verteilmaschine rtickwärts an einen Wagen 10, auf dem sich das in Säcken 11 eingefüllte, zu verteilende Material befindet, in einfacher und übersichtlicher Weise herangefahren. Anschließend wird die Verteilmaschine über den Dreipunktkraftheber abgesenkt, so daß der hintere Teil des Ladesteges 7 auf der Ladeplattform 12 des Wagens 1(1 aufliegt.
  • Da der Ladesteg 7 mit Hilfe des Gelenkes 13 an dem Vorratsbehälter 1 schwenkbar befestigt ist, kann die Verteilmaschine auch noch weiter abgesenkt werden, wenn der hintere Teil des Ladesteges 7 schon auf der Ladeplattform 12 des Waqens 10 aufliegt. Über den Ladesteg 7 können die auf dem Waqen 1(1 stehenden Säcke 11 bequem zur vorderen Kante 8 des Ladesteges gebracht werden. An der vorderen Kante 8 werden dann die Säcke 11', jeweils mit einem Messer 14 aufgeschnitten, bevor das sich in dem jeweiligen Sack gefindliche Material in den Vorratsbehälter 1 gekippt werden kann.
  • Da sich die vordere Kante 8 des Ladesteges praktisch im mitteren Bereich oberhalb der Einfüllöffung 2 des Vorratsbehälters 1 befindet, läßt der Vorratsbehälter 1 sich praktisch ohne Verteilarbeit von Hand bis oben- befüllen. Allein durch das Ausschütten der Säcke 11' an der vorderen Kante 8 des Ladesteges 7 ergibt sich der in Fig. 2 eingezeichnete Schüttgutkegel 15 des eingefüllten Materiales.
  • Bei dem Ladesteg 7 gemäß der Fig. 1 und 2 liegt die vordere Kante 8 um das Maß B höher als die Ladeplattform 16 des Ladesierjes 1. Hierdurch ergibt sich daß der Ladesteg 1. an- seiner vorderen Kante 8 mit einer Stufe 17 versehen ist.
  • Durch diese h6her' gelegene und als Stufe i7 ausgebildete Kante t3 wird der Sack 11' zunächst gehalten, so daß der Sack 11', bequern mit dem Messer 14 aufgeschnitten werden kann. Weiterhin ergibt sich ein fast waayerechter Übergang von der Ladeplattform 12 des Wagens 10 bis zu dem vorderen Ende des Ladesteges 7.
  • Vorzugsweise ist der Ladesteg 7 mit einem Schnellverschluß 18 abnehmbar an dem Vorratsbehälter 1 befestigt. Das Abnehmen des - Ladesteges ist dann erforderlich, wenn der Vorratsbehälter 1 anstelle von in Säcken ii befindlichen Materiales mit losem Material durch einer Froritlader befüllt werden rnuß. Auch wäre es denkbar, den Ladesteg 7 mit Hilfe eines Klappmechanismus 5 wegzuklappen.
  • Der Ladesteg 19 gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von dem Ladesteg 7 gemäß den Fig. 1 und 2 nur dadurch, dc'.iiI die Ladeplattform 2(1 direkt hinter der Cberkante 9 der rückwärtigen Seite 5 des Vorratsbehälters 1 in zwei Teile geteilt ist. Der hintere Teil 21 der Ladeplattform 20 ist mit Hilfe des Getenkes 22 um die Achse 23 senwenkbar an dem vorderen Teil 24 der Ladeplattform 20 des Ladesteges 19 befestigt. In Betriebsstellung nimmt der hintere Teil 21 die dargestellte Position ein. Wenn der Vorratsbehälter 1 befüllt werden soll, mt£3 zunächst der hintere Teil 21 in eine waagerechte Position hochgeschwenkt werden. In dieser Position wird der hintere Teil über den Verriegelungsmechanismus 25 arretiert.
  • Der Ladesteg 26 gemrJ Fig. 4 ist von seinem hinteren Ende bis zu seiner vorderen Kante 8 geradlinig verlaufend ausgebildet. Bei diesem Ladesteg 2(, wird der Sack 11' hingelegt, damit er mit einem Messer aufgeschnitten werden kann, um den Sack in den Vorratsbehälter 1 entleeren zu können. Auch dieser 1 adesteg 26 ist schwenkbar und abnehmbar an dern Vorratsbehälter 1 befestigt.
  • Der Ladesteg 27 gemäß f ig. '> verläuft von seinem hinteren Ende 28 aus gesehen zunächst bis zu scincrrl höchsten Punkt 29 ansteigend. Dieser höchste Punkt 29 befindet sich etwa oberhalb der oberen Kante der rfickwärtigen Kante 5 des des Vorratsbehälters 1. Von dem höchsten Punkt 29 atis verläuft der Ladesteg 27 wieder nach unten in Richtung auf seine vordere Kante 8. Somit liegt die vordere Kante 8 tiefer al der höchste Punkt 29 des Ladesteges 27. Der Sack 1''' wird zunächst in die mit gestrichelten Linien wiedergegebene Position gebracht. In dieser Position wird der Sack zunächst aufgeschnitten, bevor er in die mit durchzogenen Linien wiedergegebene Position umgestoßen wird. Aus dieser Position heraus ist der Sack leicht iri der Vorratsbehälter 1 zu entleeren.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. Patentansprüche Verteilmaschine zum Ausbringen von pulverigem und körnigem Material mit einem Vorratsbehälter, der über einen von der rückwärtigen Seite des Vorratsbehälters nach hinten ragenden Ladesteg von der Ladeplattform eines Wagens mit dem auszubringenden Material zu befüllen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladesteg (7,19,26,27) in Richtung auf den Vorratsbehälter (1) gesehen sich um einen Abstand (A) über die rückwärtige Seite (5) des Vorratsbehälters (1) erstreckt, so daß sich die vordere Kante (8) des Ladesteges (7,19,26,27) oberhalb der Einfüllöffnung (2) des Vorratsbehälters (1) befindet.
  2. 2.
    Verteilmaschine ifach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) zumindest ein Urittel der Tiefe (T) der Öffnung (2) des Vorratsbehälters (1) beträgt.
  3. 3.
    Verteilmaschine nåch Anspruch 1 oder 2, dadruch gekennzeichnet, daß die vordere Kante (8) des Ladesteges (7,19,26,27) sich etwa in Mitte der Öffnung (2) oberhalb des Vorratsbehälters (1) befindet.
  4. 4.
    Verteilmaschin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladesteg (7,19,26,27) mit einem Schnellverschluß (18) an dem Vorratsbehälter (1) angeordnet ist.
  5. 5.
    Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladesteg (7,19,26,27) mit einem Klappmechanismus an dem Vorratsbehälter (1) befestigt ist.
  6. 6.
    Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladesteg (7,19,26,27) um seine vordere Kante (8) schwenkbar an dem Vorratsbehälter (1) angeordnet ist, und daß der Ladesteg (7,19,26,27) auf der oberen Kante (9) der rückwärtigen Seite (5) des Vorratsbehälters (1) aufliegt.
  7. 7.
    Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante (8) des Ladesteges (7) höher liegt als die Ladeplattform des Ladesteges (7).
  8. 8.
    Verteilmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladesteg (7) im Bereich seiner vorderen Kante (8) mit einer Stufe (17) versehen ist.
  9. 9.
    Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante (8) des Ladesteges (27) tiefer liegt als der höchste Punkt (29) des Ladesteges (27).
  10. 10.
    Verteilmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladesteg (27) von seinem hinteren Ende (28) aus gesehen zunächst bis zu seinem höchsten Punkt (29) ansteigend verläuft, und daß der Ladesteg (27) von dem höchsten Punkt (29) aus wieder schräg nach unten verläuft.
  11. 11.
    Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladesteg (19) aus zumindest zwei um horizontalen Achsen (23) schwenkbaren Teilen (21,24) besteht.
DE19833320488 1983-06-07 1983-06-07 Verteilmaschine Withdrawn DE3320488A1 (de)

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