DE3320477A1 - Dosiereinrichtung fuer staubfoermiges schuettgut - Google Patents

Dosiereinrichtung fuer staubfoermiges schuettgut

Info

Publication number
DE3320477A1
DE3320477A1 DE19833320477 DE3320477A DE3320477A1 DE 3320477 A1 DE3320477 A1 DE 3320477A1 DE 19833320477 DE19833320477 DE 19833320477 DE 3320477 A DE3320477 A DE 3320477A DE 3320477 A1 DE3320477 A1 DE 3320477A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dosing
intermediate container
flow meter
metering
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833320477
Other languages
English (en)
Other versions
DE3320477C2 (de
Inventor
Helmut Dipl.-Ing. 5905 Freudenberg Bartel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ajo Stahlbau GmbH and Co KG
Original Assignee
Ajo Stahlbau GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ajo Stahlbau GmbH and Co KG filed Critical Ajo Stahlbau GmbH and Co KG
Priority to DE19833320477 priority Critical patent/DE3320477A1/de
Publication of DE3320477A1 publication Critical patent/DE3320477A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3320477C2 publication Critical patent/DE3320477C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B5/00Making pig-iron in the blast furnace
    • C21B5/001Injecting additional fuel or reducing agents
    • C21B5/003Injection of pulverulent coal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

320477
-3. JUN! 1983 83 360 Pü/u
AJO-Stahlbau GmbH & Co. KG. ,_SiJ_berka_u_te_ 2_, 5905 Freudenberg-Oberfischbach
VNR: 106836
Dosiereinrichtung für staubförmines Schüttgut
Die sprunghafte Verteuerung des Erdöls hat dazu geführt, daß Kohlestaubfeuerungen, die wesentlich wirtschaftlicher als ölfeuerungen betrieben werden können, z.B. in Zementwerken zur Befeuerung von Drehofen zum Brennen von Steinen in verstärktem Maße zum Einsatz kommen. Kohlestaubfeuerungen erfordern mit hoher Genauigkeit arbeitende Dosiersysteme für den Kohlenstaub, um die Umweltbelastung mit Kohlenmonoxidgas möglichst gering zu halten.
Es sind Dosierennrichtungen zur kontinuierlichen Versorgung von Brenneinrichtungen mit Kohlenstaub bekannt, die einen unter einem Vorratssilo für den Kohlenstaub angeordneten · Oosierbehälter aufweisen, der auf einer Wägeeinrichtung ruht und über eine Fülleitung mit einem motorisch betätigbaren Absperrorgan mit dem Silo verbunden ist, sowie eine an den Bodenbereich des Dosierbehälters angeschlossene Förderschnecke mit einem elektrischen Antriebsmotor mit Drehzahlregelung. Die Waage dieses ■Dosiersystems, auf der der Dosierbehälter sitzt, stützt sich auf einer oder mehreren Dehnungsmeßstreifen-Wägezellen ab, deren Anzeige zur Ermittlung des kontinuierlich abnehmenden Gewichtes des Dosier- bzw. Wägebehälters pro Zeiteinheit verwendet wird. Im Automatikbetrieb vergleicht ein Regler den am Leitgerät eingestellten Leistungssollwert mit dem Istwert der Drehzahl des Antriebsmotors der Förderschnecke und mit dem Istwert der Dosierleistung, der mit einer Differenzierschaltung aus der Gewichtsabnahme in der Zeiteinheit ermittelt wird. Die DosieHeist ungs-egelung
o320477
verändert die Drehzahl des Antriebsmotors der Förderschnecke derart, daß die Waage einen gewichtskonstanten Kohlenstaubstrom liefert,· der dem Lei stungssol !wert entspricht. Sobald der Inhalt des Wägebehälters ein Minimalgewicht erreicht hat, wird über die Waagensteuerung das Absperrorgan in der Fülleitung zwischen Silo und Wägebehälter geöffnet, und der Wägebehälter wird gefüllt. Die Förderschnecke läuft während der Füllzeit als volumentrisches Dosierorgan mit der vor der Umschaltung von geregeltem Entnahmebetrieb auf Füllbetrieb eingeregelten Dosierleistung. Bei Erreichen des maximalen Füllgewichtes des Wägebehälters wird die Füllunn abgeschaltet und die Regelung der gravimetrisehen Dosierung aufgeschaltet.
Die Genauigkeit dieses Dosiersystems entspricht nicht den durch die verschärften Umweltschutzbestimmungen bedingten hohen Anforderungen, da der unterschiedliche Füllungsgrad der Förder- und Dosierschnecke, der abhängig ist von der sich ändernden Füllhöhe des Wägebehälters, keine Berücksichtigung bei der Regelung der Dosierschneckendrehzahl findet. Eine weitere Beeinträchtigung der Genauigkeit dieses bekannten Dosiersystems kommt dadurch zustande, daß beim Füllen des Wägebehälters mit Kohlenstaub die Regelung der Dcsierschneckendrehzahl abgeschaltet wird und die Schnecke mit der bei der minimalen Füllhöhe des Wägebehälters eingeregelten Drehzahl bei ansteigender Füllhöhe und sich demertsprechend ändernden Fül1ungsgraden weiterläuft.
Bekannt ist ferner die Kohlenstaubdosierung mit einem Schüttstrommesser. Dieses Dosiersystem ist an einen Kohlenstaubsilo angeschlossen und besteht im wesentlichen aus der Zellenradschleuse mit Drehzahlregelung als Kohlenstaubzuteiler, dem Schüttstrommesser sowie den Regel-, Anzeige- und Überwachungseinheiten. Das Dosierzellenrad wird durch einen thyristorgeregelten Gleichstromantrieb angetrieben, wobei die Drehzahl des Zellenrades in Abhängigkeit von der durch den Schüttstrommesser erfaßten Kohlenstaubmenge so geregelt
wird, daß eine der vorgegebenen Sol Iwertmenne entsprechende Entnahme an Kohlenstaub aus dem Silo möglich ist. Der Schüttstrommesser ist mit einer in einem drucksicheren Gehäuse eingebauten Prallplatte ausgerüstet, auf die der aus dem Silo ausgetragene Kohlenstaub geleitet wird. Die durch den Schüttgutaufprall entstehende Gesamtkreft wird in eine Vertikal- und eine Horizontalkomponente ?erleqt, und die Horizontalkomponente wird als Meßkraft ausgewertet. Die Meßkraft bewirkt der Aufpral1 kraft di rel· t proportionale Wegauslenkungen der Prallplatte, die über ein induktives Wegmeßsystem gemessen und in mengenproportionale elektrische Meßsignale bzw. Impulse umgeformt werden. Die Ausgangssignale des Schüttstrommessers dienen als Istwertanzeige und für die Registrierung sowie als Istwerteingang für einen PI-Regler. Der PI-Regler vergleicht den Istwert mit dem eingestellten Sollwert und regelt bei einer entstehenden Regelabweichung die Drehzahl der Zellenradschleuse derart, daß die Regelabweichung zu null wird.
Die Verwendung einer Zellenradschleuse bei diesem bekannten Kohlenstaubdosiersystem mit der schubweisen • Förderung des Kohlenstaubes durch die Zellen des Zellenrades bringt den Nachteil mit sich, daß der auf die Prallplatte des Schüttstrommessers auftreffende Kohlenstaubstrom pulsiert und dadurch die Messungen ungenau werden. Die Dosiergenauigkeit dieser bekannten Einrichtung wird ferner dadurch negativ beeinflußt, daß der statische Druck der Kohlenstaubsäule im Silo auf die Zellenradschleuse einwirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiereinrichtung für staubförmiges Schüttgut, insbesondere Kohlenstaub, zu entwickeln, die sich gegenüber den bekannten Dosiersystemen durch eine höhere Genauigkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruches 1 qelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Aufgrund der hohen Genauigkeit ermöglicht die erfindungsgemäße Dosiereinrichtung beim Einsatz für Kohlenstaubfeuerungen gegenüber ülfeuerungen einen wesentlich wirtschaftlicheren Betrieb. ■
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen
15
Fig. 1 ein Schema der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung für Kohlenstaub und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Die wesentlichen Bauteile der Dosiereinrichtung für Kohlenstaub zur kontinuierlichen Versorgung einer nicht dargestellten Kohlenstaubfeuerung aus einem Vorratssilo 1 sind ein unter dem Silo angeordneter Zwischenbehälter 2·, der auf einer Wägeeinrichtung mit einer Dehnungsmeßstreifon-WäqezelIe 3 ruht und über eine Fülleitung 4 mit einer pneumatisch betätigbaren Absperrklappe 5 mit dem Silo verbunden ist, eine an den Bodenbereich des Zwischenbehälters 2 angeschlossene Förder- und Dosierschnecke 6 mit einem elektrischen Gleichstrommotor 7 mit Drehzahlregelung sowie ein über einen Leitkanal 8 an den Auslaß 9 der Dosierschnecke angeschlossener Schüttstrommesser 10.
Der Schüttstrommesser 10, der in einen Regelkreis für die Drehzahlregelung des Antriebsmotors 7 der Dosierschnecke 6 eingeschaltet ist, ist über eine Zellenradschleuse 11 und
einen EntTüftungsbehälter 12 mit einer Fördereinrichtung 13 verbunden, die eine nicht dargestellte Feuerung mit Kohlenstaub versorgt. Der Schneckenförderer 14 der Fördereinrichtung 13 fördert den Kohlenstaub aus dem Entlüftungsbehälter 12 in die Zuleitung 15, durch die der Kohlenstaub mittels durch Luftdüsen 16 eingeblasener Druckluft ?ur Feuerung gefördert wi rd.
Im Bodenbereich des Zwischenbehälters 2 ist ein mit niedriger Drehzahl laufendes Rührwerk 17 eingebaut, mit dem der aus dem Silo 1 in den Zwischenbehälter 2 gelangende Kohlenstaub gelockert wird. Das Rührwerk 17 sorqt für einen gleichmäßigen Fül1ungsgrad der Dosierschnecke 6. Ferner wird durch die Rührwirkung erreicht, daß die im Silo 1 eingeblasene Luft, die dazu dient, den Kohlenstaub beim Ablassen aus dem Silo 1 fließfähig zu machen, über das nachstehend beschriebene Entlüftungssystem ausgetrieben wird. Die im Kohlenstaub enthaltene Förderluft muß entfernt werden, da diese eine genaue Dosierung des Kohlenstaubs verhindert.
Der Einlauf der Dosierschnecke 6 ist progressiv gestaltet und bewirkt eine.n optimalen, gleichmäßigen Füllungsgrad. Die Schnecke 6 ist am Ende mit einem zweiten Gang versehen, damit das Schieben bei einer Umdrehung der Schnecke 6 halbiert wird. Desweiteren kann eine Sperre eingebaut werden, damit der Kohlenstaub nicht durch die Schnecke 6 schießt
Der Dosierschnecke 6 ist ein Dosierstern 18 nachgeordnet, der durch einen Drehstrommotor 19 mit konstanter Drehzahl in umgekehrter Drehrichtung wie die Schnecke 6 angetrieben wird. Der Dosierstern 18 vermeidet eine schubweise Förderung des Kohlenstaubes mittels der Dosierschnecke 6 zum Schüttstrommesser 10 durch ein Auffüllen der bei einer Umdrehung der Dosierschnecke 6 im Kohlenstaubfluß entstehenden Leerräume.
Durch den trapezförmigen Querschnitt der Leitrinne zwischen Dosierschnecke 6 und Schüttstrommesser 10 ist gewährleistet, daß der Kohlenstaubstrom über den ganzen Leistungsbereich der Dosiereinrichtung gleichmäßig und genau auf die Prallplatte 20 des Schüttstrommessers geführt wi rd.
Die durch die sich ändernde Aufpral1 kraft des Kohlenstaubstromes bewirkten Wegaus 1enkungen der Prallplatte 20 des Schüttstrommessers 10 werden durch einen Differential transformator in mengenproportionale elektrische Meßsignale umgeformt, die als Istwerte in einen PI-Regler eingegeben werden. Der PI-Regler vergleicht den Istwert mit dem eingestellten Sollwert und regelt bei einer Regelabweichung über eine Thyristorsteuerung die Drehzahl des Gleichstromantriebsmotors 7 der Dosierschnecke 6 derart, daß die Regelabweichung null wird.
Die Regelung der Drehzahl des Antriebsmotors 7 der Dosierschnecke 6 mittels des dieser nachgeschalteten Schüttstrommessers 10 ermöglicht durch die Messung der dem Verbraucher zugeleiteten· Kohlenstaubmenge im Abstand hinter dem Zwischenbehälter 2 unter Ausschaltung des Einflusses der sich laufend ändernden statischen Druckverhältnisse im Vorratssilo 1 und im Zwischenbehälter 2 eine Dosierung der dem Silo zu entnehmenden Kohlenstaubmenge mit höchster Genauigkeit.
Auf entsprechenden Anzeigeinstrumenten werden die Ausgangssignale des Schüttstrommessers 10 als Istwerte und die vom PI-Regler ermittelten Regelabweichungen registriert.
Die Füllstände des Zwischenbehälters 2 werden mit der Wägezelle 3 gemessen. Der Meßumformer für die Wägezelle 3 ist mit einer Grenzwertplatte ausgerüstet. Bei
Erreichen des Mindestfüllstandes im Zwischenbehälter 2 öffnet die Absperrklappe 5 der Fülleitung 4 und der Zwischenbehälter 2 wird bis zum maximalen Füllstand aufgefüllt.
5
Die Dosiervorrichtung ist mit einem Be- und Entlüftungssystem ausgestattet.
An den Kopfraum des Zwischenbehälters 2 ist eine Be- und Entlüftungsleitung 21 angeschlossen, die über eine Exhaube 22 mit der Atmosphäre verbunden ist und von der eine Leitung 23 abzweigt, in die ein Absperrorgan 24 eingebaut ist und die an einen Filter 25 angeschlossen ist. Der Filter 25 ist luftseitig mit einem Ventilator 26 verbunden, und der Ausgang 27 des Filters 25 für den ausgefilterten Kohlenstaub ist über eine Austragsschleuse 28 und eine Rückleitung 29 an den Zwischenbehälter 2 angeschlossen. Zwischen Exhaube 22 und Filter 25 befindet sich eine Rückleitung 30 für den in der Exhaube aus der Luft entnommenen Kohlenstaub. An den Schüttstrommesser 10 und den Entlüftungsbehälter 12 sind zwei weitere EntTüftungsleitungen 31, 32 angeschlossen, die über eine gemeinsame Entlüftungsleitung 33, in die eine Drosselklappe 34 eingebaut ist, mit der Be- und EntTüftungsleitung 21 des Zwischenbehälters 2 verbunden sind.
Bei der intermittierenden Befüllung des Zwischenbehälters 2 mit Kohlenstaub aus dem Vorratssilo 1 wird der Zwischenbehälter über die Leitungen 21 und 23 sowie den Filter 25 mit Hilfe des Ventilators 26 entlüftet, damit im Zwischenbehälter kein Oberdruck entsteht und der Kohlenstaub in relativ kurzer Zeit aus dem Vorratssilo 1 nachfließen kann. Nach dem Schließen der Absperrklappe 5 in der Füllleitung 4 beim Erreichen des maximalen Füllstandes im Zwischenbehälter 2 wird die Absperrklappe 24 in der Leitung
zum Filter 25 geschlossen, und es erfolgt eine Belüftung des Zwischenbehälters über die Leitungen 21 und 33 sowie die mit der Atmosphäre in Verbindung stehende Exhaube 22. Die im Kohlenstaub enthaltene Luft kann während des Betriebes laufend durch die an den Schüttstrommesser 10 und den Entlüftungsbehälter 12 angeschlossenen Entlüftungsleitungen 31-33 über die Exhaube 22 in die Atmosphäre entweichen.
Die vorbeschriebene Dosiervorrichtung wird bevorzugt für Kohlenstaub eingesetzt, kann jedoch auch für die Dosierung von anderem staubförmigern Schüttgut Verwendung finden.
Die Dosiervorrichtung kann mit Hilfe der Wägezelle 3 und des Schuttstrommessers 10 kalibriert werden. Mit Eichgewichten kalibriert man zunächst den Meßbereich der Wägezelle 3. Danach wird ein Gewichtsvergleich zwischen der Kohlenstaubmenge, die über die Prallplatte 20 des Schüttstrommessers 10 gelaufen ist, und der durch die Wägezelle 3 erfaßten Kohlenstaubmenge angestellt. Das Signal der Prallplatte 10 wird dabei so lange nachgestel11 ,bis der Unterschied zwischen den Gewichtsmengen ausgeglichen ist.

Claims (8)

PATENTANWALT _ Fiiedrich-Ebert-Str. 27 DIPL-ING. ROLF PÜRCKHAUER 3 3 ZU 4 ' ' D- Telnfori (0271) 331970 Telegramm-Anschrift Patschul·. 83 360 Pü/u . -3. JUN11983 AJO-Stahlbau GmbH & Co. KG. VNR: 106836 Patentansprüche
1. Dosiervorrichtung zur kontinuierlichen Vorsornunq eines^j/erbrauchers mit staubförmi gern Schüttnut, insbesondere für Kohlenstaub, mit einem unter einem Vorratssilo angeordneten Zwischenbehälter, der auf einer Wageeinrichtung ruht und über eine Fülleitung mit einem motorisch betätigbaren Absperrorgan mit dem Silo verbunden ist, sowie einer an den Bodenbereich des Zwischenbehälters angeschlossenen Dosierschnecke mit einem elektrischen Antriebsmotor mit Drehzahlregelung, gekennzeichnet durch einen der Förder- und Dosierschnecke (6) nachgeordneten Dosierstern (18) und .'einen über eine Leitrinne (8) an den Auslaß (9) der Dosierschnecke (6) angeschlossenen Schüttstrommesser (10) unterhalb der Schnecke (6) mit einem Anschluß an eine Fördereinrichtung (13) zu einem Verbraucher, wobei der Schüttstrommesser (10) in einen Regelkreis für die Drehzahlregelung des Antriebsmotors (7) der Dosierschnecke (6) eingeschaltet ist.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im Bodenbereich des Zwischenbehälters (2) .eingebautes Rührwerk (17).
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrinne (8) zwischen Dosierschnecke (6) und Schüttstrommesser (10) einen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
4. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Schüttstrommessers (10) über eine Sperrschleuse (11) an eine Fördereinrichtung (13) zum Verbraucher angeschlossen ist.
5. Dosiervorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet , durch einen der Sperrschleuse (11) nachgeordneten' Entlüftungsbehälter (12).
6. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Be- und Entl iiftunnssys tem.
7. Dosiervorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine an den Kopfraum des Zwischenbehälters (2) angeschlossene Be- und EntTüftungsleitung (21), die über eine Exhaube (22) mit der Atmosphäre verbunden ist und von der eine Leitung (23) abzweigt, in die ein Absperrorgan (24) eingebaut ist und die an einen Filter (25) angeschlossen ist, der luftseitig mit einem Ventilator (26) verbunden ist und dessen Ausgang (27) für das ausgefilterte Schüttgut über eine Austragsschleuse (28) und eine Rückleitung (29) an den Zwischenbehälter (2) angeschlossen ist, sowie eine zwischen Exhaube (22) und Filter (25) angeordnete Rückleitung (30) für das Schüttgut.
8. Dosiervorrichtung nach Anspruch 7, qekennzeichnet durch an den Schüttstrommesser (10) und den Entlüftunqsbehälter (12) angeschlossene Ent!üftungs1 eitungen (31, 32), die über eine gemeinsame Entlüftungsleitung (33) mit der Be- und Entlüftungs1 eitung (21) des Zwischenbehälters (2) verbunden sind.
DE19833320477 1983-06-07 1983-06-07 Dosiereinrichtung fuer staubfoermiges schuettgut Granted DE3320477A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833320477 DE3320477A1 (de) 1983-06-07 1983-06-07 Dosiereinrichtung fuer staubfoermiges schuettgut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833320477 DE3320477A1 (de) 1983-06-07 1983-06-07 Dosiereinrichtung fuer staubfoermiges schuettgut

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3320477A1 true DE3320477A1 (de) 1984-12-13
DE3320477C2 DE3320477C2 (de) 1992-08-13

Family

ID=6200826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833320477 Granted DE3320477A1 (de) 1983-06-07 1983-06-07 Dosiereinrichtung fuer staubfoermiges schuettgut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3320477A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0495172A2 (de) * 1991-01-15 1992-07-22 Körting Hannover Ag Dosiervorrichtung
CN105883362A (zh) * 2015-01-07 2016-08-24 中石化洛阳工程有限公司 一种具有换向装置的焦炭存储与输送设备
CN111633785A (zh) * 2020-05-15 2020-09-08 浙江荣力智能装备有限公司 耐火砖自动称重布料系统

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761099C (de) * 1937-10-28 1953-05-04 Europ Fuller Vervoermij N V Zuteilschnecke fuer mit Pressluft arbeitende Weitfoerderanlagen
DE1781780U (de) * 1957-08-03 1959-01-22 Schenck Gmbh Carl Zuteileinrichtung fuer schuettgut.
DE1960272A1 (de) * 1968-11-29 1970-07-30 Coltron Ind Logische Steuerung fuer genaue Dosierung von Energie zu thermischen Systemen sowie Geraete und Verfahren zur Erzielung bestimmter Temperatur-Zeitablaeufe
DE1918993B2 (de) * 1969-04-15 1973-05-10 Meyer, Günther, 5202 Hennef Vorrichtung zum gleichmaessigen austragen von schuettguetern

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761099C (de) * 1937-10-28 1953-05-04 Europ Fuller Vervoermij N V Zuteilschnecke fuer mit Pressluft arbeitende Weitfoerderanlagen
DE1781780U (de) * 1957-08-03 1959-01-22 Schenck Gmbh Carl Zuteileinrichtung fuer schuettgut.
DE1960272A1 (de) * 1968-11-29 1970-07-30 Coltron Ind Logische Steuerung fuer genaue Dosierung von Energie zu thermischen Systemen sowie Geraete und Verfahren zur Erzielung bestimmter Temperatur-Zeitablaeufe
DE1918993B2 (de) * 1969-04-15 1973-05-10 Meyer, Günther, 5202 Hennef Vorrichtung zum gleichmaessigen austragen von schuettguetern

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Prospekt: "Messen und Steuern", 1981, Ausgabe 42 der Techn. Informationen der Fa. Endress und Hauser GmbH & Co, Maulburg *
DE-Z.: "Technische Mitteilungen", 1976, H. 6, Vulkan-Verlag, Essen *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0495172A2 (de) * 1991-01-15 1992-07-22 Körting Hannover Ag Dosiervorrichtung
EP0495172A3 (en) * 1991-01-15 1992-12-23 Koerting Hannover Ag Dosing apparatus
CN105883362A (zh) * 2015-01-07 2016-08-24 中石化洛阳工程有限公司 一种具有换向装置的焦炭存储与输送设备
CN105883362B (zh) * 2015-01-07 2019-05-17 中石化洛阳工程有限公司 一种具有换向装置的焦炭存储与输送设备
CN111633785A (zh) * 2020-05-15 2020-09-08 浙江荣力智能装备有限公司 耐火砖自动称重布料系统

Also Published As

Publication number Publication date
DE3320477C2 (de) 1992-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2461093C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regeln des Gewichtsdurchsatzes von pneumatisch gefördertem, pulverförmigem Material
EP1444490B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum gravimetrischen dosieren von schüttgut
DE3211045C2 (de)
EP0644406B1 (de) Gravimetrische Schüttgutdosierung mit Messung ab einem Grenzdruck
DE19728624C2 (de) Dosiervorrichtung für pulverförmige Produkte, insbesondere Gemengewägeanlage für Additive
EP0468399B1 (de) Anlage zum kontinuierlichen, pneumatischen gravimetrischen Dosieren und/oder Mischen von Schüttgütern
DE10317001B3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Dosieren und pneumatischen Fördern von schüttfähigen Gütern
EP0796423B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen, gravimetrischen dosierung und massenstrombestimmung von fliessfähigen gütern
DE3320477C2 (de)
DE8316568U1 (de) Dosiereinrichtung fuer staubfoermiges schuettgut
EP0471234B1 (de) Gravimetrische Dosiervorrichtung für Schüttgüter
DE2711114C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Entnehmen von Schüttgut aus einem Stauraum mit einem in den Schüttgutstrom ragenden bewegten Fühler
DE4134319A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur massenstrombestimmung nach dem coriolis-prinzip
DE2923672A1 (de) Dosiervorrichtung
EP1031014B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen dosierung
DE102013005377A1 (de) Verfahren und Anlage zur Eindüsung von Petrolkoksstaub in einen Kupolofen
EP0495172B1 (de) Dosiervorrichtung
DE4337877A1 (de) Dosiervorrichtung für schüttfähige Materialien
DE102008062838B4 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen, gravimetrischen Dosieren von Schüttgütern
DE102020131831A1 (de) Verteileranlage zum Dosieren eines Flüssigkeitsstrahls
DE2401902C2 (de) Einrichtung zum Austragen feinkörniger, insbesondere staubförmiger Schüttgüter aus Vorratsbunkern
DE7442886U (de) Vorrichtung zur Regelung des Gewichtsdurchsatzes von pulverförmigem Material in einer pneumatischen Fördervorrichtung
DE1199185B (de) Vorrichtung zum pneumatischen Foerdern von staubfoermigem oder feinkoernigem Schuettgut
DE2500032A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren von staubfoermigem gut zu einer messvorrichtung
DD226959A1 (de) Verfahren zur bestimmung der foerdermenge staubfoermiger gueter

Legal Events

Date Code Title Description
8101 Request for examination as to novelty
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee