DE3320210C2 - - Google Patents
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- DE3320210C2 DE3320210C2 DE19833320210 DE3320210A DE3320210C2 DE 3320210 C2 DE3320210 C2 DE 3320210C2 DE 19833320210 DE19833320210 DE 19833320210 DE 3320210 A DE3320210 A DE 3320210A DE 3320210 C2 DE3320210 C2 DE 3320210C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/16—Machines for cleaning or greasing baking surfaces
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
- A21C5/02—Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
- A21C5/04—Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with radially-working pistons
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C7/00—Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
- A21C7/005—Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading the dough pieces being worked in radially disposed cavities in a rotating drum
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Teigteil- und Wirkmaschine, bei der
eine mit Reihen von Meßkammern versehene Trommel von einem ständig
laufenden Elektromotor über eine Hauptwelle und ein Zwischengetriebe
schrittweise mit Stillstand und Drehschritt antreibbar
ist, eine Fülleinrichtung und eine Wirkeinrichtung einen
Drehschritt voneinander entfernt am Trommelumfang angeordnet
sind und zwischen Fülleinrichtung und Wirkeinrichtung ein
Öler am Trommelumfang angeordnet ist, die Trommel zum Einfahren
in den Stillstand mit einer hohen Umfangsgeschwindigkeit antreibbar
ist und die Fülleinrichtung einen jeweils einer Reihe
von Meßkammern zugeordneten Nachschubraum sowie eine am Trommelmantel
anliegende Scherkante aufweist.
Bei einer bekannten (DE-OS 29 43 088) Maschine dieser Art ist
die Beölung der an der offenen Seite der Meßkammer befindlichen
äußeren Fläche der in den Meßkammern befindlichen Teigstücke
nicht zufriedenstellend. Diese Teigstück-Außenfläche
weist nämlich Unebenheiten auf und ist nur an den vorspringenden
Bereichen beölt. Die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel
ist zwischen zwei Stillständen, d. h. jeweils über den gesamten
Drehschritt hin gleich hoch, abgesehen von der Beschleunigung am
Anfang und der Verlangsamung am Ende des Drehschrittes.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Teigteil- und Wirkmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die
Beölung der den Wirkschluß bildenden Teigstück-Außenseite verbessert
ist. Die Erfindung sieht, diese Aufgabe lösend, eine
Teigteil- und Wirkmaschine vor, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Trommel vom Stillstand weg während der Vorbeibewegung
einer Meßkammer-Reihe an der Scherkante mit einer niedrigen
Umfangsgeschwindigkeit antreibbar ist und die hohe Umfangsgeschwindigkeit
während des Drehschrittes einstellbar ist.
Da der Abschervorgang verlangsamt ist, entstehen während des
Abscherens der in den Meßkammern befindlichen Teigstück von
dem im Nachschubraum befindlichen Teig keine Unebenheiten bzw.
Falten an der Teigstück-Außenseite. Denn bei hoher Abschergeschwindigkeit
würden sich wie beim Stand der Technik Teigfalten an der in Drehrichtung
hinten liegenden Teigstückseite und ein von Teig
leerer Bereich an der in Drehrichtung vorne liegenden Teigstückseite
bilden. Trotz der Verlangsamung des Abschervorganges bei der Erfindung wird während
eines Teiles des Drehschrittes die hohe Umfangsgeschwindigkeit
beibehalten.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Trommel
während der Vorbeibewegung einer Meßkammern-Reihe an dem Öler
mit einer niedrigen Umfangsgeschwindigkeit antreibbar ist.
Hierdurch wird die Beölung der Teigstück-Außenseite weiter verbessert,
weil mehr Zeit für das Beölen zur Verfügung steht.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die gleiche
niedrige Umfangsgeschwindigkeit vom Stillstand weg bis hinter
den Öler einstellbar ist. Hierdurch ist der Schaltungs- und
Steuerungsaufwand verringert, wobei die Zeit, die die Trommel
für einen vollen Umlauf benötigt, dennoch nur unwesentlich verlängert
ist. Die Drehschrittzeit ist nämlich in jedem Fall beachtlich
kleiner als die Stillstandszeit.
Es ist denkbar, die zwei verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten
durch ein besonderes Zwischengetriebe zu verwirklichen. Besonders
zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn ein auf
zwei verschiedene Drehzahlen schaltbarer Elektromotor vorgesehen
und für den Übergang von niedriger Umfangsgeschwindigkeit
auf hohe Umfangsgeschwindigkeit ein einen Schalter betätigender
Schaltnocken vorgesehen ist. Dies ist eine baulich einfache
Maßnahme. Der Schaltnocken ist entweder an der Trommel
oder an der Welle vorgesehen. Es ist z. B. ein polumschaltbarer
Elektromotor vorgesehen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die
niedrige Umfangsgeschwindigkeit 1/4 bis 1/2, vorzugsweise ca.
1/3 der hohen Umfangsgeschwindigkeit beträgt. Dies sind für die
Praxis besonders brauchbare Werte.
Die Erfindung besteht auch in einer Teigteil- und Wirkmaschine
der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß der Öler eine neben dem Trommelmantel angeordnete Walze
und ein auf die Walze wirkendes Ölzufuhrgerät aufweist und die
Umfangsgeschwindigkeit der Walze größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit
der Trommel bei beim Öler befindlichen Meßkammern.
Diese Walze, die z. B. an den Trommelmantel anlegbar und von diesem
distanzierbar ist, wischt das Öl an den Teigstück-Außenseiten
ab, da sie wegen der höheren Umfangsgeschwindigkeit an den
Außenseiten entlang schleift. Auch hierdurch wird die Beölung
der Teigstück-Außenseiten erheblich verbessert.
Die Erfindung besteht weiterhin in einer Teigteil- und Wirkmaschine
der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß eine Steuer-Kurvenbahn, die Kolben in den Meßkammern
zugeordnet ist, einen dem Öler zugeordneten vorstehenden Kurvenbereich
aufweist, der die Kolben im Bereich des Ölers gegenüber
der Stellung im Bereich der Fülleinrichtung ein kleines
Stück vorschiebt, der Öler eine neben dem Trommelmantel
angeordnete Walze und ein auf die Walze wirkendes Ölzufuhrgerät
aufweist und die Walze etwa um das kleine Stück Abstand
vom Trommelmantel aufweist. Auf diese Weise berührt die ölende
Walze den Trommelmantel nicht, wohl aber die Teigstück-Außenfläche,
das das Teigstück im Bereich des Ölers mittels der Kolben
um das kleine Stück aus der Meßkammer herausgeschoben ist.
Die Beölung ist verbessert, weil Öl gezielt nur auf die Teigstück-
Außenflächen aufgebracht wird.
Die Abstand aufweisende Walze wird vornehmlich in Verbindung mit
der wischenden Wirkung der Walze verwendet. Diese beiden Maßnahmen
kommen einzeln oder gemeinsam dann am besten zur Wirkung,
wenn sie gemeinsam mit der durch langsames Abscheren erreichten
glatten Außenfläche und/oder der beim Ölen erniedrigten Umfangsgeschwindigkeit
der Trommel angewendet wird.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn in
den Meßkammern Kolben angewendet sind, die gehöhlte Stirnseiten
aufweisen. Die Kolben mit gehöhlten Stirnseiten sind in
der BR-deutschen Patentanmeldung P 33 15 494.5 beschrieben,
deren Offenbarung Bestandteil der vorliegenden Anmeldung sein
soll. Die hier vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben
besonders in Verbindung mit den gehöhlten Meßkolben-
Stirnseiten besonders gut gewirkte Teigstücke.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise schematisch, einer Teigteil-
und Wirkmaschine mit Trommel und Öler,
Fig. 2 in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung eine
Steuer-Kurvenbahn zur Steuerung der Meßkammer-Kolben
der Teigteil- und Wirkmaschine gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Antriebes der Trommel der Teigteil-
und Wirkmaschine gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 eine andere Ansicht des Antriebes gemäß Fig. 1.
Die Teigteil- und Wirkmaschine gemäß Zeichnung umfaßt eine
Trommel 1, die Stirnwände 2 aufweist, auf einer Welle 3 gelagert
ist und eine zylindrische Mantelfläche 4 bildet. In der
Trommel 1 sind Reihen von Meßkammern 5 vorgesehen, in denen
je ein Kolben 6 verschiebbar ist. Die Kolben sind in nicht gezeigter
Weise gehöhlte Meßkolben. Eine Scherkante 7 ist am
Übergang zwischen den mit waagerechter Mittelachse angeordneten
Meßkammern 5 und einer Fülleinrichtung 8 vorgesehen, bei
der ein Nachschubraum 9 von einem Zylinder 10 gebildet ist, in
dem ein Förderkolben 11 verschiebbar ist. Die Fülleinrichtung
ist an sich bekannt und wird hier nicht im einzelnen beschrieben.
Gegenüber der Fülleinrichtung 8 um 90° nach oben winkelversetzt
ist eine Wirkeinrichtung 12 mit einer Wirkplatte 13 vorgesehen,
die ebenfalls bekannt ist und nicht näher beschrieben
zu werden braucht. Weiterhin ist ein polumschaltbarer Elektromotor
14 vorgesehen, der über ein Untersetzungsgetriebe 15
eine Hauptwelle 16 kontinuierlich antreibt. Diese Hauptwelle
treibt ein schematisch angedeutetes Zwischengetriebe 17 an,
das ausgangsseitig an der Trommel-Welle 3 angreift. Dieses
Zwischengetriebe ist an sich bekannt und arbeitet folgendermaßen:
Bei laufender Hauptwelle steht die Trommel 1 zunächst, damit
eine Reihe von Meßkammern 5 an der Fülleinrichtung 8 mit Teig
gefüllt werden kann. Die Trommel dreht sich dann um 90°, bis
die gefüllten Meßkammern unter der Wirkeinrichtung 12 stehen
bleiben. Wegen des Wirkens mit nur einer Wirkeinrichtung ist
die Stillstandszeit etwas länger als die Drehschlitzzeit.
Die Hauptwelle 16 dreht sich viermal für eine Trommeldrehung,
d. h. sie macht für einen Stillstand und einen Drehschritt eine
volle Drehung. Nur ein geringer Anteil dieser vollen Drehung
der Hauptwelle entfällt auf den Drehschritt der Trommel. Das
Zwischengetriebe kann z. B. eine Kupplungs- und Bremseinrichtung
sein, mit der sich die Verbindung zwischen Hauptwelle 16
und Trommel-Welle 3 herstellen und lösen läßt.
Die Hauptwelle 16 trägt einen Nocken 18, dem zwei Schalter 19,
20 zugeordnet sind, die über elektrische Leitungen auf den
Elektromotor wirken. Der erste Schalter 19 ist dem Ende eines
Trommelstillstandes zugeordnet und bringt den Elektromotor 14
von größerer Drehzahl in kleinere Drehzahl. Da das Zwischengetriebe
dann die Trommel 1 in Drehung versetzt, bewegt sich diese
mit niedriger Umfangsgeschwindigkeit. Noch bevor der neue
Stillstand der Trommel 1 erreicht ist, trifft der Nocken 18
auf den zweiten Schalter 20, der den Motor 14 auf größere Drehzahl
umschaltet. Die Trommel 1 dreht sich nun mit größerer Umfangsgeschwindigkeit
bis zum Stillstand weiter.
Das Umschalten auf größere Umfangsgeschwindigkeit erfolgt nach
einem Öler 21, der eine Walze 22 aufweist, die keine Berührung
mit der Mantelfläche 4 hat und z. B. kontinuierlich angetrieben umläuft.
Die Walze 22 wird über eine Zufuhrleitung 23 mit Öl betropft,
die über ein Ventil 24 und eine Leitung 25 an eine
Pumpe 26 angeschlossen ist, die aus einem Ölbehälter 27 gespeist
wird.
Die Meßkolben 9 werden von der Hauptwelle 16 her in den Meßkammern
5 hin und her verschoben. Hierzu trägt die Hauptwelle
16 gemäß Fig. 2 eine Nockenscheibe 28, auf deren Umfang ein
Schwenkarm 29 mit einer Rolle 30 aufliegt. Der Schwenkarm sitzt
fest auf einer Zwischenwelle 31 und dreht diese hin und her,
wobei der jeweilige Drehwinkel vom gerade wirksamen Radius der
Nockenscheibe 28 anhängt. In der DE-OS 24 38 316 wird im einzelnen
beschrieben und gezeigt, aufgrund welcher Zwischeneinrichtung
zwischen der Zwischenwelle 31 und dem Meßkolben diese
in der erwünschten Weise bewegt werden. Die Offenbarung
dieser DE-OS soll insoweit Bestandteil der vorliegenden Anmeldung
sein. In dem Kurvenstück 32, in dem die Kolben 6 voll
zurückgezogen sind, weist die Kurvenbahn einen kleinen vorstehenden
Kurvenbereich 33 auf, durch den die Kolben 6 in den
Meßkammern 5 etwas vorgeschoben werden.
Für den Schrittantrieb der Trommel gemäß Fig. 3 und 4 dreht
der Motor 14 kontinuierlich; er treibt über eine Kette 34,
ein Kettenrad 35 und die Welle 16 eine Kurbel 36 mit konstanter
Umfangsgeschwindigkeit an. An der Kurbel 36 ist über ein
Verbindungsglied 37 eine Kette 38 angebracht. Während der ersten
halben Umdrehung der Kurbel 36 zieht die Kette 38 das Kettenrad
39 zu einer halben Umdrehung nach links. Das Kettenrad
39 dreht sich lose auf einer Vorgelegewelle 40. Auf dem Kettenrad
39 ist eine Klinke 41 befestigt, die sich um einen Bolzen
42 verdrehen kann. Eine Zugfeder 43 bewirkt, daß die Klinke in
eine Raste eines Klinkenrades 44 einrastet. Das Klinkenrad 44
besitzt zwei solcher Rasten, jeweils 180 Grad versetzt. Das
Klinkenrad 44 ist kraftschlüssig mit der Welle 40 verbunden;
diese ist mit einem Vorgelegezahnrad 45 versehen und treibt somit
über einen Zahnkranz 46 die Trommel 1 an. Vorgelege und
Zahnkranz sind 2 : 1 untersetzt, die Trommel macht also 1/4 Umdrehung.
Auf dem Vorgelegezahnrad 45 ist ein Rastring 47 befestigt, der
um 180 Grad versetzt zwei Kerben 48 besitzt, in die ein Rasthebel
49 eingreift, der damit die Trommel in der Stillstandsphase
arretiert. Das Einrasten erfolgt durch eine Feder 50 und
das Ausrasten durch eine Kurvenführung 51 auf der Welle 16;
der Rasthebel 49 dreht um den Schwenkpunkt 52.
Das Rückholen des Klinkenantriebes während der zweiten halben
Umdrehung der Kurbel 36, wobei die Kette 38 dann nicht mehr
auf Zug, sondern lose ist, erfolgt durch ein Gegengewicht 53,
das über eine Kette 54 ein Kettenrad 55 nach rechts dreht. Die
Kettenräder 55 und 39 sind fest miteinander verbunden und drehen
sich lose auf der Welle 40 so lange zurück, bis die auf
dem Rad 39 befestigte Klinke 41 in die nächste Raste des Klinkenrades
44 einrastet.
Aus diesem Antrieb ergibt sich für die Trommel folgender Bewegungsablauf:
Die Bewegungszeit der Trommel ist etwas kürzer als die Stillstandszeit, da durch die Länge der Kette 38 diese erst einen wählbaren Zeitpunkt nach Durchschreiten der Strecklage des Kurbeltriebes auf Zug geht und dann erst die Trommelbewegung einsetzt. Damit hat man für das Wirken während der Stillstandsphase mehr Zeit ohne die Maschine insgesamt langsamer laufen zu lassen.
Die Bewegungszeit der Trommel ist etwas kürzer als die Stillstandszeit, da durch die Länge der Kette 38 diese erst einen wählbaren Zeitpunkt nach Durchschreiten der Strecklage des Kurbeltriebes auf Zug geht und dann erst die Trommelbewegung einsetzt. Damit hat man für das Wirken während der Stillstandsphase mehr Zeit ohne die Maschine insgesamt langsamer laufen zu lassen.
Der Verlauf der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel während
der Drehphase ist etwa sinusförmig.
Claims (8)
1. Teigteil- und Wirkmaschine, bei der eine mit Reihen von Meßkammern
versehene Trommel von einem ständig laufenden Elektromotor
über eine Hauptwelle und ein Zwischengetriebe
schrittweise mit Stillstand und Drehschritt antreibbar ist,
eine Fülleinrichtung und eine Wirkeinrichtung einen Drehschritt
voneinander entfernt am Trommelumfang angeordnet
sind und zwischen Fülleinrichtung und Wirkeinrichtung ein
Öler am Trommelumfang angeordnet ist, die Trommel zum Einfahren
in den Stillstand mit einer hohen Umfangsgeschwindigkeit
antreibbar ist und die Fülleinrichtung einen jeweils
einer Reihe von Meßkammern zugeordneten Nachschubraum sowie
eine am Trommelmantel anliegende Scherkante aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trommel (1) vom Stillstand
weg während der Vorbeibewegung einer Meßkammern(5)-Reihe
an der Scherkante (7) mit einer niedrigen Umfangsgeschwindigkeit
antreibbar ist und die hohe Umfangsgeschwindigkeit
während des Drehschrittes einstellbar ist.
2. Teigteil- und Wirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel (1) während der Vorbeibewegung
einer Meßkammern(5)-Reihe an dem Öler (21) mit einer niedrigen
Umfangsgeschwindigkeit antreibbar ist.
3. Teigteil- und Wirkmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gleiche niedrige Umfangsgeschwindigkeit
vom Stillstand weg bis hinter den Öler (21) einstellbar
ist.
4. Teigteil- und Wirkmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei verschiedene
Drehzahlen schaltbarer Elektromotor (14) vorgesehen
und für den Übergang von niedriger Umfangsgeschwindigkeit
auf hohe Umfangsgeschwindigkeit ein einen Schalter
(19, 20) betätigender Schaltnocken (18) vorgesehen ist.
5. Teigteil- und Wirkmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die niedrige Umfangsgeschwindigkeit
1/4 bis 1/2, vorzugsweise
ca. 1/3 der hohen Umfangsgeschwindigkeit beträgt.
6. Teigteil- und Wirkmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Öler (21) eine
neben dem Trommelmantel (4) angeordnete Walze (22) und
ein auf die Walze wirkendes Ölzufuhrgerät (23, 26) aufweist
und die Umfangsgeschwindigkeit der Walze größer ist
als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel (1) bei beim
Öler befindlichen Meßkammern (5).
7. Teigteil- und Wirkmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuer-Kurvenbahn
(28), die Kolben (6) in den Meßkammern (5) zugeordnet
ist, einen dem Öler (21) zugeordneten vorstehenden Kurvenbereich
(33) aufweist, der die Kolben im Bereich des Ölers
gegenüber der Stellung im Bereich der Fülleinrichtung (8)
ein kleines Stück vorschiebt, der Öler (21) eine neben
dem Trommelmantel (4) angeordnete Walze (22) und ein auf
die Walze wirkendes Ölzuführgerät (23, 26) aufweist und
die Walze etwa um das kleine Stück Abstand vom Trommelmantel
(4) aufweist.
8. Teigteil- und Wirkmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Meßkammern
(5) Kolben (6) angewendet sind, die gehöhlte Stirnseiten
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833320210 DE3320210A1 (de) | 1983-06-03 | 1983-06-03 | Teigteil- und wirkmaschine mit trommel und oeler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833320210 DE3320210A1 (de) | 1983-06-03 | 1983-06-03 | Teigteil- und wirkmaschine mit trommel und oeler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3320210A1 DE3320210A1 (de) | 1984-12-06 |
DE3320210C2 true DE3320210C2 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=6200639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833320210 Granted DE3320210A1 (de) | 1983-06-03 | 1983-06-03 | Teigteil- und wirkmaschine mit trommel und oeler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3320210A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10362790B2 (en) | 2017-02-20 | 2019-07-30 | Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik Gmbh | Transfer apparatus for dough pieces |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2943088A1 (de) * | 1979-10-25 | 1981-05-14 | Edmund Schröder Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 8623 Staffelstein | Teigteil- und wirkmaschine mit schlussbeoelung |
-
1983
- 1983-06-03 DE DE19833320210 patent/DE3320210A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10362790B2 (en) | 2017-02-20 | 2019-07-30 | Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik Gmbh | Transfer apparatus for dough pieces |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3320210A1 (de) | 1984-12-06 |
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