DE3319628A1 - Staubsaugerduese - Google Patents

Description

Staubsaugerdüse

Die Erfindung bezieht sich auf eine Staubsaugerdüse mit nr. einem Drehkippgelenk am Gehäuse zum Anschluß an einen Saugrohrstutzen sowie einem Trethebel für das Ein- und Ausfahren einer Bürstenbestückung.

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Derartige Staubsaugerdüsen gehören zum allgemein bekannten Stand der Technik. Sie sind außerdem Massenartikel und daher einem besonders starken Wettbewerb ausgesetzt. Die Wirkungsweise und die rationelle Herstellung müssen deshalb ständig verbessert bzw, weiterentwickelt werden, um keine Marktanteile zu verlieren.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Staubsaugerdüse der genannten Art zu schaffen, bei der durch Verwendung wenigerer Einzelteile die Montage vereinfacht und die Wirkungsweise verbessert wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kippgelenk eine Kugel ist, welche eine den Anschlußstutzen schwenkbar aufnehmende mittig durchgehende Bohrung auf-

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' weist und an der zwei nur das Kippen zulassende Lugerzapfen angeformt sind, wobei sich die Achsen des Dreh- und Kippgeienks im Mittelpunkt"der Kugel schneiden und aufeinander senkrecht stehen.
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Die wenigen erwähnten Einzelteile, die benötigt werden, um die gewünschte Funktionsweise zu erreichen, gestatten eine kompakte Bauweise, was einen geringeren Raumbedarf zur Folge hat und offensichtlich die Montage erleichtert.

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Die Aufgabe, die Wirkungsweise der Staubsaugerdüse zu verbessern, wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Bürstenbestückung 30o gegenüber der Senkrechten nach vorne geneigt ist und ihr Ein- und Ausfahren durch eine Betätigung des Trethebels erfolgt, der an einem im Gehäuse der Düse gelagerten Rohr angeformt ist, wobei gegenüber dem Trethebel und parallel dazu jeweils am Ende des Rohres je ein auf eine die Bürstenbestückung aufnehmende Trägerplatte einwirkendes Druckstück vorgesehen ist. Durch die schräggestellte Bürstenbestückung ist es möglich, beim frontalen Saugen an Wänden oder Möbeln den Saugmund der Düse näher heranzuführen, wodurch sich eine bessere Frontabsaugung ergibt. Der Trethebel, das Rohr und die beiden Druckstücke sind lediglich ein einstückig geformtes Spritzgußteil.

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Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:

*j" Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Staubsaugerdüse ;

Fig. 2 eine Vorderansicht.

Die erfindungsgemäße Staubsaugerdüse 1 ist auf ihrer Oberseite und an den Rändern von einem Gehäuse 2 umgeben, an dessen Rückseite ein Drehkippgelenk angeordnet ist. Dieses

besteht aus einer Kugel 3, welche mittig eine durchgehende Bohrung 4 aufweist, die als schwenkbare Aufnahme des Saugrohr- oder Anschlußstutzens 5 dient. Das abgewinkelte Teil 6 des Anschlußstutzens 5 kann also in der Bohrung 4 nur eine Drehbewegung ausführen und ist durch einen angeformten Ring 16, der in eine Nut 17 der Kugel 3 eingreift, gegen Herausziehen gesichert. Durch die entsprechende Wahl der Materialien lassen sich Anschlußstutzen 5 und Kugel 3 ineinander drücken. An der Kugel 3 sind außen zwei einander gegenüberliegende Lagerzapfen 7 angeformt, derart, daß ihre waagerechte Verbindungslinie den Kugeldurchmesser ergibt und parallel zur Achse 8 des Rades oder der Rolle 9 v/erläuft. Diese Lagerzapfen 7 lassen lediglich eine Kippbewegung der Kugel 3 im Gehäuse 2 zu,indem sie durch Einrasten in entsprechende nicht dargestellte Bohrungen gelagert sind. Geometrisch oder auch konstruktiv/ gesehen schneiden sich die Achsen des Drehgelenks sowie des Kippgelenks im Mittelpunkt 10 der Kugel 3 und stehen dort aufeinander senkrecht.

Die Bürstenbestückung 11 der Staubsauyerdüse 1 ist 30° gegenüber der Senkrechten nach uorne geneigt und ihr Ein- und Ausfahren erfolgt durch eine Betätigung des Trethebels 12. Dieser ist an einem im Gehäuse 2 der Staubsaugerdüse 1 gelagerten Rohr 13 angeformt und kann bei Betätigung dasselbe um ca. 60° drehen. Gegenüber dem Trethebel 12 und parallel dazu, jeweils am Ende des Rohres 13 ist ein angeformtes Druckstück 14 uorgeshen, -das auf eine die Bürstenbestückung 11 aufnehmende Trägerplatte 15 einwirkt. Ein Drehen des Rohres 13 über den Trethebel 12 bewirkt über die Druckstücke 14 ein Aus- bzw. Einfahren der Bürstenbestükkung 11, je nachdem, in welcher Stellung sie sich befindet.

Claims (2)

1. Patentansprüche

   Staubsaugerdüse mit einem Drehkippgelenk am Gehäuse zum Anschluß an einen Saugrohrstutzen sowie einem Trethebel für das Ein- und Ausfahren einer Bürstenbestückung, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgelenk eine Kugel (3) ist, welche eine den Anschlußstutzen (5) schwenkbar aufnehmende mittig durchgehende Bohrung (A) aufweist und an der zwei, nur das Kippen zulassende Lagerzapfen (7) angeformt sind, wobei sich die Achsen des Dreh- und Kippgelenks im Mittelpunkt (10) der Kugel (3) schneiden und aufeinander senkrecht stehen. ' -

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2. 2. Staubsaugerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstsnbestückung (11) 30° gegenüber der Senkrechten nach uorne geneigt ist und ihr Ein- und Ausfahren durch eine Betätigung des Trethebels (12) erfolgt, der an einem im Gehäuse (2) der Düse (1) gelagerten Rohr (13) ,tnyeformt ist, wobei gegenüber dem Trethebel (12) urvj parallel dazu jeweils am Ende des Rohres (13) je ein auf eint.¹ diu Burstenhestückung (11) aufnehmende T ι üut; rplat t.«· ( 1 !> · υ ifiwirkendf.'s Druckstück (14) vorgesehen ist.

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