DE3319300A1 - Digitaler pulsweiten-pulsfrequenzmodulator (pwpf-modulator) - Google Patents

Digitaler pulsweiten-pulsfrequenzmodulator (pwpf-modulator)

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DE3319300A1
DE3319300A1 DE19833319300 DE3319300A DE3319300A1 DE 3319300 A1 DE3319300 A1 DE 3319300A1 DE 19833319300 DE19833319300 DE 19833319300 DE 3319300 A DE3319300 A DE 3319300A DE 3319300 A1 DE3319300 A1 DE 3319300A1
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    • G06F7/62Performing operations exclusively by counting total number of pulses ; Multiplication, division or derived operations using combined denominational and incremental processing by counters, i.e. without column shift
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Description

2 9384
Digitaler Pulsweiten-Pulsfrequenzmodulator (PWPF-Modulator)
Die Erfindung betrifft einen Digitalen Pulsweiten-Pulsfrequenzmodulator (PWPF-Modulator).
In der Stabilisierungselektronik von Raumflugkörpern, z.B. dreiachsenstabilisierten Nachrichtensatelliten, ist es üblieh, elektronische Regler einzusetzen, welche nach der Methode der PWPF-Modulation arbeiten, siehe IEEE Transactions on Automatic Control, Januar 1965, James E. Vaeth. üblicherweise werden eine oder mehrere Schubdüsen kleiner Bauart, in der Regel zwischen 10 und 100 N eingesetzt, um durch gezieltes Einschalten dieser Schubdüsen den Raumflugkörper in der gewünschten stabilen Lage zu halten. Der elektronische Regler muß in der Lage sein, diese Schubdüsen mit höchstmöglicher Genauigkeit und vor allen Dingen unter größtmöglicher Treibstoff einsparung ein- und auszuschalten. In vielen Fällen wird diese Einrichtung zur Lagestabilisierung eines Raumflugkörpers durch den Einsatz von Drallrädern unterstützt.
Dem bisherigen Stand der Technik entsprechend, wurden analog arbeitende PWPF-Modulatoren eingesetzt. Dieser analoge PWPF-Modulator hat die in der Figur 1 dargestellte Regelschleife. Die Nachteile der bisher realisierten, analogen Modulatorform liegen in dessen relativ großer Ungenauigkeit, dem hohen schaltungstechnischen Aufwand bei großen Zeitkonstanten, der Notwendigkeit des Einsatzes vieler diskreter Elemente und seiner Langzeitdrift.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen digital realisierbaren PWPF-Modulator anzugeben, mit dem alle PWPF-Modulatortypen realisiert werden können und der mit solchen Bauelementen aufgebaut werden kann, die den Anforderungen in der Raumfahrttechnik, insbesondere auch für kommerzielle Satelliten, genügen.
3 9384
Diese Aufgabe ist gelöst durch die Verwendung der Eingangsfrequenz als Operationsgröße für den PWPF-Modulator, einen Integrator, der als Vorwärts-Rückwärtszähler die Pulse der Eingangsfrequenz und die Pulse einer Gegenkopplung, Diskriminator mit unterer und oberer Schwelle addiert bzw. subtrahiert, wobei die Gegenkopplung, Diskriminator, durch ein Dekodiernetzwerk dargestellt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Von besonderem Vorteil ist neben der universeilen Verwendbarkeit dieses digitalen PWPF-Modulators die Möglichkeit, kleinste bis größte Zeitkonstanten zu realisieren, wobei die Genauigkeit nur durch den Aufwand bestimmt wird. Modulatorkennwerte lassen sich äußerst einfach einstellen, digitale und analoge Systeme sind leicht adaptierbar. ·; '
Die Erfindung ist anhand der Figuren näher erläutert, wobei zunächst noch einaml der Stand der Technik anhand der Fig.1 näher dargestellt ist.
Die Figuren zeigen:
Fig.1 den Stand der Regeltechnik bei der Realisierung eines analogen PWPF-Modulators,
Fig.2a
2b die möglichen Diskriminatortypen, 2c
Fig.3a die Realisierung eines Integrators als Vorwärts-Rückwärtszähler,
Fig.3b das Regelschema für einen digitalen PWPF-Modulator
Fig.3c das Regelschema für einen Modulator mit parallelem Binäreingang
9384
Fig.3d einen Pulsratenmultiplizierer
3f Varianten für den Pulsratenmultiplizierer
Fig.3g den Zusammenhang zwischen oberer und unterer Schwelle
Fig.4 das Blockschaltbild eines digitalen PWPF-Modulators
Fig.5 einen Umsetzer für 2er-Komplement in Ausgangsfrequenz
Fig.6 einen Umsetzer für Vorzeichen und Betrag in Ausgangs frequenz
Fig.1 zeigt das Regelbild eines analogen PWPF-Modulators.
Dieser besteht im wesentlichen aus einem Integrator I und 15
einem Diskriminator D sowie einer Summierstelle S, auf die das Ausgangssignal u zurückgeführt wird. An dieser Summier-
stelle S wird ebenfalls das Eingangssignal u aufgeschaltet. Das nach der Summation entstehende Signal ist mit u bezeich-
Ji
net. Das Ausgangssignal des Integrators I ist mit u. angegeben. Im Diskriminator sind die Abschaltschwellen u Q und u 1 vorhanden. Die Abschaltschwelle u Q kann gleichphasig, gegenphasig oder auch null im Verhältnis zu der Abschaltschwelle u 1 laufen. Unter Anwendung dieser Kriterien sind nr. drei Diskriminatortypen möglich, welche in den Figuren 2a, 2b, 2c dargestellt sind. Hierbei ist der Fall Abschaltschwelle uQ=O als Diskriminatortyp A bezeichnet und die beiden anderen sich ergebenden Diskriminatortypen mit B bzw. C.
3q Bei diesem analogen PWPF-Modulator ist, wie bereits kurz ausgeführt, zunächst nachteilig, daß der ideale Integrator wegen des Offset-Stromes im Operationsverstärker nicht realisiert werden kann. Stattdessen wird in der Regel ein übertragungsglied erster Ordnung gewählt. Der Fehler kann nur dann relativ gering gehalten werden, wenn die Schwellen im annähernd linearen Bereich liegen. Der relative Fehler aller zeitbestinmten Bauteile wirkt sich jedoch insgesamt sehr ungünstig aus. Besonders große Zeitkonstanten sind nur mit äußerst aufwendigen Methoden realisierbar.
b 9384
Ausgangsgedanke ist es, den Integrator I mit vorgeschalteter Summierstelle S durch einen Vorwärts-Rückwärtszähler zu ersetzen, wobei als Operationsgröße für den PWPF-Modulator die Eingangsfrequenz f.. herangezogen wird. Es werden die Pulse P„, P gezählt, wobei analog zum einfachen Zähler gilt:
Z(t) = Λ£Υ - fR> (t) dt = (PV - V daraus folgt die Übertragungsfunktion:
Z (s) ,
(fv - fR) (S)
Den regelungsschematischen Zusammenhang zeigt Fig.3a. Dort ist mit■fv die Eingangsfrequenz und mit fR das Signal der noch zu erläuternden Gegenkopplung des PWPF-Modulators dar gestellt. Am Ausgang des Integrators 1/S ist der jeweilige Zählerstand Z abnehmbar.
Das Regelschema für einen digitalen PWPF-Modulator ist in Fig.3b dargestellt. Der Integrator 1/S mit vorgeschalteter Summierstelle ist ein in Fig.3a beschriebenes Grundelement. Der Diskriminator D. kann durch ein Dekodiernetzwerk reali siert werden, welches die Gegenkopplung f steuert. Die Realisierungen werden später beschrieben. Für den analogen Integrator gilt
U1 (s) = ' 1. .üx (s)
Für den digitalen Integrator gilt
(S) = -1 . fx (S)
Hieraus ergibt sich folgende Analogie
9384
analoger Modulator digitaler (S) = Modulator
Ui 1 . ux(s) - 2i fx' 2 I ' fx <s>
ue' Ux, U1, fe' ' 2s1 i' fm
uso ' us1 2SO fe
nx = ne " nm fx " f m
Für den digitalen PWPF-Modulator gelten damit die Beziehungen
Anfangspulspause
"pa
Js1
Pulspause
Pulsbreite
"B
Zs1 - 2so
2Si " 2SQ fm- fe
Es stehen vier Modulatortypen zur Verfügung, die, je nach Problemstellung, zur Anwendung kommen können.
a) Modulator mit Frequenzeingang und frei wählbarer Frequenz
b) Modulator mit Frequenzeingang und vorgegebener Frequenz
c) Modulator mit Binär-Paralleleingang mit 2er-Komplement
d) Modulator mit Binär-Paralleleingang mit Vorzeichen und Betrag
Zu a): Modulator mit Frequenzeingang und frei wählbarer Frequenz
Das Dekodiernetzwerk zur Realisierung des Diskriminators stellt
7 9384
einen hohen Aufwand dar. Es kann entfallen, wenn die obere Schwelle gleichgesetzt werden kann der Zählkapazität des Integrators
si max
d.h. wenn die Eingangsfrequenz von außen nicht vorgegeben ist.
Außerdem ist die Pulsbreite t,, ebenso zu erzeugen (s. Fig.3g),
wenn bei Erreichen der Schwelle Z- der Zähler auf Z zurückgesetzt und durch Vertauschung dessen V-R-Eingänge wieder aufwärts gezählt wird. Damit entfällt das Dekodiernetzwerk vollständig.
Der Integrator arbeitet bipolar. Sein Zählinhalt ist im Offset-Code zu interpretieren.
MSB
vorwärtsbringen (carry)
7 1 1 1 1
6 1 1 1 0
5 1 1 0 1
4 1 1 0 0
.+ 3 1 0 1 1 z.B. Z
2 1 0 1 0
1 1 0 0 1
0 1 0 0 0
-1 0 1 1 1
-2 0 1 1 0
-3 0 1 0 1
-4 0 1 0 0 z.B. Z
-5 0 0 1 1
-6 0 0 1 0
_7 0 0 0 1
-8 0 0 0 0 holen (borrow)
si
MSB = most significant bit (hervorstechendes bit)
Befindet sich der Integrator im positiven Bereich, wird ihm beim Rücksetzen das 1er-Kbmplement von Z 1 eingeprägt. An den in Fig.4 dargestellten Modulator ist die Bedingung geknüpft
m Kann dies nicht eingehalten werden, so müssen am Integrator Vorkehrungen
getroffen werden, die ein überlaufen verhindern.
8 9384
Als Eingangsgrößen für den in Fig.4 dargestellten Modulator dienen +f und -f. Außerdem wird das Signal f der Gegenkopplung, wie in Fig.3b entnehmbar, aufgeschaltet. Die Eingangsgrößen +f, -f gelangen zu invertierenden UND-Gliedern U1 bis U. mit zwei Eingängen, wobei U1 und U3 die positive Eingangsgröße +f und U2 und U^ die negative Eingangsgröße -f zugeschaltet bekommen. An den jeweils zweiten Eingängen der UND-Glieder U- bis U, wird das noch zu erläuternde Ausgangssignal von Flip-Flops aufgeschaltet.
Die Ausgänge der UND-Glieder U1 bis U4 gelangen zu zwei invertierenden ODER-Gliedern O1, O2; hierbei sind der Ausgang der UND-Glieder U1, U2 auf das ODER-Glied O1 und der Ausgang der UND-Glieder U3, U4 auf das ODER-Glied O3 geschaltet. Außerdem wird dem ODER-Glied O1 das Ausgangssignal eines UND-Gliedes U5 zugeschaltet. Die beiden Eingangssignale des UND-Gliedes Ug sind das Signal f der Gegenkopplung und das noch zu erläuternde Ausgangssignal eines Flip-Flops. Dem ODER-Glied 0« wird außerdem das Ausgangssignal eines weiteren UND-Gliedes Ug zugeschaltet, dessen Eingang zum einen ebenfalls wie bei dem UND-Glied U5 das Signal f der Gegenkopplung sowie das Ausgangssignal von Flip-Flops zugeschaltet.
Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes O1 wird dem Vorwärtseingang eines Zählers Z1 zugeschaltet, das Ausgangssignal des ODER-Gliedes O2 dem Rückwärtseingang des gleichen Zählers. Außerdem wird das Ausgangssignal des ODER-Gliedes O1 einem Flip-Flop 2 als TAktimpuls zugeschaltet. Die Anzahl der Zähler Z1, Z ist beliebig und hängt lediglich von der gewünschten Auflösungsgenauigkeit ab. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes O2 wird ebenfalls einem Flip-Flop F4 als Taktimpuls zugeschaltet.
Darüber hinaus gelangt das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 0~ zu vier Exclusiv-ODER-Gliedern Ug bis U12- Diese Exclusiv-ODER-Glieder Ug bis U12 weisen zwei Eingänge auf, wobei der jeweils zweite Eingang ein Signal führt, das dem Dualcode, beginnend mit 2 usw., entspricht.
9 9384
Der Ausgang der Exclusiv-ODER-Glieder U- bis U12 wird dem Zähler Z1 zugeführt. Diese Schaltweise wird fortgesetzt in Abhängigkeit von der Anzahl der verwendeten Zähler - in der Regel werden nur zwei Zähler verwendet - fortgesetzt. Der Ausgang des bzw. der Zähler 1. bis Z gelangt zu Flip-Flops F^ bzw. F3 und dient diesen als Taktimpuls. Diese Flip-Flops F^, Fo sind mit den weiteren Flip-Flops F2, F4 in der Weise verbunden, daß die I- bzw. K-Eingänge der Flip-Flops F-, F. mit den Ausgängen der Flip-Flops F-, F3 verbunden sind. Die I- bzw, die K-Eingänge der Flip-Flops F1, F3 werden in diesem Ausführungsbeispiel nicht benötigt.
Der Ausgang des Zählers Z.. bzw. Z gelangt außerdem zu einem UND-Glied U7, dessen Ausgangssignal dem Zähler Z.. bzw. Z zugeschaltet wird. Der Schaltzustand der Flip-Flops F. bis F.
wird dadurch mit der übrigen Schaltung synchronisiert, daß die Ausgänge der Flip-Flops F- bzw. F4 wieder auf die Flip-Flops F1 bis F. zurückgeschaltet werden. Außerdem wird der Ausgang des Flip-Flops F., der gleichzeitig den negativen Ausgang des PWPF-Modulators darstellt, dem UND-Glied Ug zugeschaltet, während der Ausgang des Flip-Flops F-, der gleichzeitig den positiven Ausgang des PWPF-Modulators darstellt, dem UND-Glied ür aufgeschaltet wird. Schließlich wird der den beiden vorgenannten Ausgängen jeweils entgegengesetzt polarisierte Ausgang der Flip-Flops F2, F4 auf ein UND-Glied Ug geschaltet, dessen Ausgang den jeweils zweiten Eingang der UND-Glieder U1, U4 bildet und dessen Ausgang ebenfalls nach Inversion den jeweils zweiten Eingang der UND-Glieder U3, U4 darstellt.
Erwähnt sei noch, daß die Schaltung aus den Exclusiv-ODER-Gliedern Ug bis U12, entsprechend weitergeschaltet, wenn mehr als ein Zähler verwendet wird, der Darstellung der unteren Zählerschwelle Z dient.
so
10 9384
Zu b): Modulator mit Frequenzeingang und vorgegebener Frequenz
Die Bedingung Z1 = Z__ kann bei vorgegebener Eingangs-
S I IHciX
frequenz nicht eingehalten werden, daher muß Z 1 auscodiert
S ι
werden, im übrigen bleibt das Prinzip wie in a) vorgeschildert erhalten. Anwendung hierfür ist die Ankoppelung an Regler, welche nach ähnlichem Prinzip arbeiten.
Zu c): Modulator mit Binär-Paralleleingang mit 2er-Komple-
ίο ment
Durch Vorschalten eines Pulsratenmultiplizierers an die hier bereits beschriebenen Modulatoren kann die Anpassung an eine parallele Schnittstelle erfolgen.
Liegt also das zu modulierende Signal digital vor, z.B. Abtastregelung über Rechner, so ist die Adaption wie in Fig. 3c dargestellt.
Da f = Tj- · η wobei T = -=
a M e fv
gelten folgende Beziehungen:
*s1 η . T SC
(Zs-1 e
(Zs1 • η
e
,). T
) T
s1 SO
t = — — für f = f
rB M - ne rur XK m
Verwendet wird ein Pulsratenmultiplizierer P. Dieser stellt eine sequentielle Logik dar (siehe Fig.3d), deren Ausgangspulsrate gleich der Eingangspulsrate multipliziert mit einem
11 9384
Wert <1 ist. M ist schaltungsbedingt und ist eine Zahl auf der Basis 2.
Es muß sein n < M Die Zeitfunktion f, <t) = 5
a M
fe <* ) η
fa = fe M führt zur übertragungsfunktion M
(S) - (S) = V
(S)
Der Pulsraten-Multiplizierer ist damit einsetzbar als
a) P-Glied (n = kokst.) s. Fig.3e
Für die Verwendung im Zusammenhang mit dem Integrator ist interessant
fa (t) = ^ · η (t)
fa (s) fe H (s) - 52TTiT - v ■ ΪΓ
Dies führt zu
b) P-Glied (f = konst. = fR) s. Fig.3f.
Für die Binär-Frequenz-ümsetzung, siehe Fig,3c, 4 wird ein PulsratenmultipliziererTi^aIs P-Glied vorgeschaltet, siehe Fig.5» Das MSB steuert die Ausgangsfrequenz +fa bzw. -fa. Bei der Darstellung im negativen Bereich wird das 2er-Komplement des Ausgangspulszuges des Pulsratenmulitplizierers ΊΓ gebildet. Wenn der Pulsratenmultiplizierer einen Puls erzeugt, erscheint im -fa-Ausgang kein Impuls, und umgekehrt.
9384 Die Ausgänge +fa, -fa wirken auf die Eingänge der Fig.4.
Im übrigen gilt das für den Modulator mit Frequenzeingang und frei wählbarer Frequenz Gesagte. 5
Zu d): Modulator mit Binär-Paralleleingang mit Vorzeichen und Betrag
Auch hier ist ein Pulsratenmultiplizierer als P-Glied vorgeschaltet, siehe Fig.3c, 4; hierbei steuert der Betrag die Frequenz und das Vorzeichen den +f bzw. -f-Ausgang, siehe Fig.6. Die Ausgänge +f, -f stellen wiederum die Eingänge für den Modulator nach Fig.4 dar.
- Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Jy Digitaler Pulsweiten-Pulsfrequenzmodulator (PWPF-Modulator) , gekennzeichnet durch die Verwendung der Eingangsfrequenz (f) als Operationsgröße für den PWPF-Modulator, einen Integrator (1/s), der als Vorwärts-Rückwärtszähler die Pulse der Eingangsfrequenz (f£) und die Pulse (f ) einer Gegenkopplung, Diskriminator (D^), mit unterer und oberer Schwelle (ZgQ bzw. Zg.) addiert bzw. subtrahiert, wobei die Gegenkopplung, Diskriminator (D.), durch ein Dekodiernetzwerk dargestellt wird.
  2. 2. PWPF-Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schwelle (Z51) des Diskriminators (D.) gleichgesetzt wird der maximalen Zählkapazität (Z_ ) des Integrators (1/s). In el X
  3. 3. PWPF-Modulator nach Anspruch 1, mit Paralleleingang, dadurch gekennzeichnet , daß ein Pulsraten-Multiplizierer dt ) dem PWPF-Modulator vorgeschaltet ist.
  4. 4. PWPF-Modulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein 2-er Komplement (LSB, MSB) in zwei entsprechend komplementäre Ausgangsfrequenzen {+fa, -fa) umgesetzt wird, welche als Eingänge für den Modulator dienen (Fig.5).
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