DE3319038A1 - Anordnung zur regelung der temperatur eines fluessigkeitsbades - Google Patents

Anordnung zur regelung der temperatur eines fluessigkeitsbades

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DE3319038A1
DE3319038A1 DE19833319038 DE3319038A DE3319038A1 DE 3319038 A1 DE3319038 A1 DE 3319038A1 DE 19833319038 DE19833319038 DE 19833319038 DE 3319038 A DE3319038 A DE 3319038A DE 3319038 A1 DE3319038 A1 DE 3319038A1
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Peter Dipl.-Phys. Dr. 6296 Waldernbach Wirz
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Beck & Heun Inh Ursula Beck
Original Assignee
Beck & Heun Inh Ursula Beck
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/30Automatic controllers with an auxiliary heating device affecting the sensing element, e.g. for anticipating change of temperature

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Control Of Temperature (AREA)

Description

  • Anordnung zur Regelung der
  • Temperatur eines Flüssigkeitsbades Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Regelung der Temperatur eines Flüssigkeitsbades, das sich in einem wärmeleitenden Gefäß befindet, mit einem Temperaturmeßfühler, dessen Ausgangssignal einem Zweipunktregler zugeführt ist, dessen Ausgang mit einem die Badtemperatur verändernden Stellglied (Temperaturstellglied) verbunden ist.
  • Derartige Regelungen sind in mannigfaltiger Ausführung und Anwendung auf allen Gebieten der Technik bekannt geworden.
  • Bei allen diesen bekannten. Regelungen wird der Temperaturmeßfühler, ein Thermoelement, Meßwiderstand oder auch ein auf der Ausdehnung von Gasen beruhendes System, im Inneren des Flüssigkeitsbades in innigem Kontakt mit der zu messenden Flüssigkeit gebracht.
  • Dieses Prinzip hat eine Reihe von Nachteilen.
  • Der Temperaturmeßfühler - ist ständig der Flüssigkeit im Bad ausgesetzt; ist diese auch nur etwas aggressiv, greift sie den Temperaturmeßfühler bis zur Funktionsuntauglichkeit an. Ist der Fühler ummantelt, so verschlechtert sich der Wärmekontakt. Umgekehrt kann das Material des Fühlers auch leichdie Eigenschaften der Flüssigkeit mit Nachteil beeinträchtigen; - erfaßt durch seine geringe geometrische Ausdehnung die Badtemperatur nur innerhalb eines kleinen Flüssigkeitsvomulmens. Herrscht in dem Flüssigkeitsbad nur eine geringe Wärmekonvektion, wie es z.B. bei höher viskosen Flüssigkeiten, z.B. Ö1, der Fall ist, wird nur die Temperatur an einer isolierten Stelle (punktuell) gemessen und nicht die integrale Badtemperatur. Dadurch kann es zu örtlichen Abkühlungen kommen, wenn ein Gegenstand in das Bad eingetaucht wird, die nur sehr verzögert erfaßt und ausgeregelt werden; - ist einer mechanischen Verletzungsgefahr durch in das Flüssigkeitsbad eingebrachte feste Gegenstände ausgesetzt; - ist üblicherweise mit dem Temperaturstellglied (z.B. einer Heizschlange) zusammen aus dem das Flüssigkeitsbad aufnehmenden Gefäß herausgeführt und mißt in der Regel auch in der Umgebung dieses Temperaturstellgliedes. Dadurch ist eine Reinigung des Temperaturstellgliedes erschwert und seine mechanische Mobilität (Anbringung und Herausnehmbarkeit) stark beeinträchtigt. Besonders nachteilig macht sich dies bei Temperaturmeßfühlern, die auf der Ausdehnung von Gasen in einem metallischen Kapillarrohr beruhen, bemerkbar. Dieses Kapillarrohr ist mechanisch hinsichtlich der Biegebeanspruchung empfindlich und muß zudem auf eine große Länge herausgeführt werden (bis zur Bedienungstafel).
  • Darüberhinaus liegen bei bestimmten Temperaturregelungen, insbesondere bei Flüssigkeiten mit hoher Wärmekapazität (z.B. Öle, geschmolzene Fette usw.) die Ein- und Ausschaltpunkte des Zweipunktreglers aus Gründen der Stabilität der Regelung verhältnismäßig weit auseinander. Dies bedeutet, daß die Solltemperatur verhältnismäßig weit unterschritten wird, ehe der Einschaltvorgang erfolgt. Wird in diesem unteren Temperaturbereich z.B. ein kühleres Gut von außen eingebracht, so sinkt die Temperatur lokal noch tiefer ab und das Gut kann mit Nachteil ungünstig von der zu kühlen Flüssigkeit beeinflußt werden. Ferner dauert es doch eine beträchtliche Zeit, bis das Flüssiqkeitsbad wieder die Solltempera--- -, . - - , chteilig. tur erreicht nat, was sicn lnsDesonaere/aut aie aL £Uti£LV£ fügbarkeit des Flüssigkeitsbades auswirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufhabe zugrunde, die eingangs be- zeichnete Regelung so auszubilden, daß der Temperaturmeßfühler nicht mehr der Flüssigkeit ausgesetzt ist und die Regeleigenschaften der Anordnung verbessert werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch daß der Temperaturmeßfühler außen am Gefäß in innigem Kontakt mit diesem angebracht ist und ein Zusatz-Temperaturstellelement vorgesehen ist,.das im abgestimmten Wärmekontakt mit dem Temperaturmeßfühler steht und das gleichzeitig mit dem Temperaturstellglied vom Zweipunktregler ein- und ausgeschaltet wird.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert; dabei wird auch auf die grundsätzliche Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Regelanordnung und die erzielbaren Vorteile eingegangen.
  • Auf weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung wird hingewiesen.
  • Es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Temperaturregelung, Figur 2 das Schaltbild der zugehörigen elektrischen Regelschaltung und Figur 3 eine Prinzipdarstellung der Anordnung des Temperaturmeßfühlers und des Zusatz-Temperaturstellelementes an der Gefäßwand.
  • Die Figur 1 zeigt ein Gefäß 1, z.B. ein Edelstahlbehälter, in dem sich ein Flüssigkeitsbad 2 befindet. Das Gefäß 1 soll eine ausreichende Wärmeleitfähigkeit haben, damit sich seine Außenwandung auf eine entsprechende Temperatur des Badinneren einstellen kann.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine e]ektrisch betriebene Heizschlange 3 als Temperal:urstellglied vorgeF;ehen, die die FlUssiykeit auf eine Temperatur oberhalb der Zimmertemperatur erhitzt.
  • Im innigen Kontakt mit der Außenwand des Gefäßes 1 befindet sich ein Temperaturmeßfühler 4, dessen Ausgangssignal über die Leitung 4' einem Zweipunktregler 5 zugeführt ist. Temperaturmeßfühler und Zweipunktregler befinden sich räumlich in der Nähe einer üblichen Bedienungstafel 6, an der u.a.
  • ein Sollwerteinsteller 7 und der Netzschalter 8 angebracht sind. Der Ausgang des Zweipunktreglers, an den auch die Netzspannung über die Leitung 5"' geführt ist, ist einmal über die Leitung 5' mit der Heizschlange und zum anderen über die Leitung 5" mit einem Zusatz-Heizelement 9, dem Zusatz-Temperaturstellelement, verbunden; die Heizschlange und das Zusatzheizelement sind hier elektrisch parallel geschaltet und werden gleichzeitig vom Regler ein- bzw.
  • ausgeschaltet.
  • Die Figur 2 zeigt das zugehörige elektrische Schaltbild. Die Wendeln der Heizschlange 3 sind sternförmig an das Netz geschlatet. In die Zuführung zum Netz sind die.Ausgangs-Schaltkontakte des Zweipunktreglers 5 geschaltet. Die Wendeln sind dabei über die Leitung 5' mit den Schlatkontakten verbunden. An einer der Heizwendeln liegt über die Leitung 5" zum Mittelpunktsleiter MP hin das Zusatzheizelement 9, hier in Form eines Widerstandes, parallel. Schaltet der Regler EIN, dann ist sowohl der Stromkreis für die Heizschlange 3 als auch für das Zusatz-Heizelement 9 geschlossen.
  • In der gezeichneten AUS-Stellung sind beide parallelen Stromkreise unterbrochen.
  • Im Wärmekontakt mit dem Zusatzheizelement 9 befindet sich der Temperaturmeßfühler 4, der über der Leitung 4' mit dem Istwerteingang des Reglers 5 verbunden ist.
  • In dem Anschaltkreis eines Schaltschützes 10, welches der Zufuhr der Versorgungsspannung dient, befindet sich der Netzschalter 8 und ein Sicherheits-Endschalter (Bimetallöffner 11), der die Stromversorgung bei Ausfall der Regelung bei Uberschreiten einer Grenztemperatur öffnet.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Regelungen, bei denen der Temperaturmeßfühler im Bad in der Umgebung der Heizschlange 3 angeordnet und zusammen mit der Zuleitung 5' an die Bedienungstafel herausgeführt ist, ist bei der Regelung gemäß der Erfindung der Temperaturmeßfühler außerhalb des Bades angeordnet. Dadurch kann der .Temperaturmeßfühler nicht mehr von der Flüssigkeit angegriffen werden und ist auch nicht der Gefahr einer mechanischen Verletzung ausgesetzt.
  • Die Leitung 4' zur Bedienungstafel ist sehr kurz, was sich insbesondere dann mit Vorteil bemerkbar macht, wenn diese das Kapillarrohr eines Kapillar-Thermofühlers ist (Umsetzung von Ausdehnungen eines Gases in Druckänderungen).
  • Die Heizung liegt frei, kann daher leichter gereinigt werden und auch die konstruktive Gestaltung der Halterung der Heizschlange wird durch den Temperaturmeßfühler nicht mehr beeinträchtigt.
  • Obwohl bei der erfindungsgemäßen Regelung die Temperatur nicht unmittelbar im Flüssigkeitsbad sondern an der Außenwand des Gefäßes erfaßt wird, ist in Verbindung mit dem Zusatz-Temperaturstellelement eine wirkungsvolle Temperaturregelung möglich, die sogar die übliche Temperaturregelung mit direkter Temperaturerfassung übertrifft, indem sie, wie noch zu erläutern sein wird, die Temperatur im Flüssigkeitsbad integraler erfaßt und den Temperaturregelhub im Flüssigkeitsbad verringert.
  • Zunächst sollen anhand der Figur 3 die physikalischen Problume der indirekten Temperaturerfassung bei der erfindungsgemäßen Regelung dargestellt werden.
  • Die Temperatur im Flüssigkeitsbad 2 sei mit T1, die Umgebungstemperatur mit T2 bezeichnet. Die Temperatur des Temperaturmeßfühlers 4 betrage T3, die Temperatur des Heizelements 9 sei T4. . Zur Vereinfachung wird davon ausgegangen, daß die Badtemperatur T1 größer als die Zimmertemperatur, die Umgebungstemperatur T2 ist, d.h. das Bad sich abkühlen wird, wenn es nicht geheizt wird. Trotz des innigen Wärmekontaktes des Temperaturmeßfühlers bzw. seiner Halterung 12 mit der Gefäßwandung, ist die am Temperaturmeßfühler gemessene Temperatur T3 kleiner als T1, da Wärme über die Gefäßwand und die Halterung an die Umgebung abgegeben wird.
  • Der Wärmetransport muß bei dem außen angebrachten Temperaturmeßfühler durch die Gefäßwand hindurch erfolgen, d.h.
  • Temperaturänderungen im Bad werden entsprechend verzögert nach außen weitergegeben; Temperaturänderungen durch Aufheizen oder Abkühlen des Flüssigkeitsbades werden somit nur zeitverzögert und gedämpft außen erfaßt.
  • Der Wärmekontakt zum Bad ist daher durch den außen angebrachten Temperaturmeßfühler schlechter geworden. Die vom Temperaturmeßfühler erfaßte Temperatur ist kleiner als die tatsächliche Badtemperatur und der Temperaturverlauf im Bad ist zeitlich gegenüber dem Temperaturverlauf am Temperaturmeßfühler verschoben. Die Auswirkungen dieser Umstände auf die Regelung sind folgende. Angenommen der Zweipunktregler habe seinen oberen Abschaltpunkt bei der Temperatur TH und sein unterer Abschaltpunkt sei bei der Temperatur Tt. Wenn der Temperaturmeßfühler den Wert TH erfaßt und der Regler somit die Heizung ausschaltet, ist die Flüssigkeitsbadtemperatur entsprechend der apparativ vorgegebenen Temperaturdifferenz höher. Analog läuft der Vorgang am unteren Abschaltpunkt ab.
  • Dazu sei angenommen, daß die Wärmekapazität der Flüssigkeit relativ groß und die Wärmeträgheit zur Außenwand relativ klein ist, d.h. daß Temperaturänderungen im Badinneren relativ langsam verlaufen und sich der Außenwand des Gefäßes entsprechend mitteilen, so daß die Temperatur T3 nicht nur im stationären Zustand sondern auch bei den üblichen Transienten kleiner als die Badtemperatur T1 ist, d.h. die stationäre Temperaturdifferenz annähernd auch beim Abkühlungs- (und Erhitzungsvorgang) erhalten bleibt. Erfaßt der Temperaturmeß- fühler die untere Abschiattemperatur TL des Reglers, dann wird die Heizschlange eingeschaltet, obwohl die Badtemperatur noch um die Differenz T1 - T3 oberhalb von TL liegt.
  • Würde man daher das Signal des außen angebrachten Temperaturmeßfühlers als Istwertsignal für die Badtemperatur verwenden, so würde die Badtemperatur verfälscht angezeigt und die Regelung wäre außerdem zu träge; sie erfaßte zudem keine geringe Temperaturschwankungen, da diese gedämpft den Temperaturmeßfühler erreichen.
  • Die durch den schlechten Wärmekontakt hervorgerufenen Nachteile können jedoch überraschenderweise durch das Zusatz-Heizelement 9 vermieden werden, das gleichzeitig mit der Heizschlange im Flüssigkeitsbad vom Zweipunktregler ein-und ausgeschaltet wird. Im EIN-Zustand wird somit nicht nur dem Flüssigkeitsbad sondern auch dem extern angebrachten Temperaturmeßfühler eine vorgegebene Wärmemenge zugeführt.
  • Durch eine geeignete elektrische und räumliche Dimensionierung des Zusatz-Heizelements läßt sich erreichen, daß die dem Temperaturmeßfühler zugeführte Wärmemenge die durch Gefäßwand und -halterung abgegebene Wärmemenge zumindest kompensiert. Es wird somit von der Zusatzheizung zumindest gerade diejenige Wärmemenge zusätzlich zugeführt, daß der Temperaturmeßfühler zusammen mit der Aufheizung durch die Gefäßwand den oberen Temperaturabschaltpunkt TH des Reglers erreicht, bevor durch den Wärmeübergang durch die Gefäßwand allein die Abschalttemperatur am Temperaturmeßfühler vorgelegen hätte (und damit die Temperatur im Gefäßinneren noch höher gewesen wäre).
  • Um den Regelhub im Bad zu verringern ist es zweckmäßig, den Temperaturmeßfühler während der Aufheizphase des Bades über die aktuelle Badtemperatur hinaus - schneller als der Temperaturanstieg im Bad - auf die Temperatur TH aufzuheizen, was wegen der geringeren Wärmekapazität des Systems Fühler/Zusatzheizung leicht möglich ist.
  • Nach dem Abschalten sowohl der Heizschlange als auch des Zusatz-Heizelementes steigt zwar die Wandtemperatur des Gefäßes noch an (die höhere Innentemperatur TH setzt sich verzögert nach außen durch), trotzdem die Heizung abgeschaltet wurde, jedoch heizt sich der Temperaturfühler nicht weiter auf, da er durch die Zusatzheizung bereits eine entsprechend höhere Temperatur als seine Umgebung hatte und bereits durch die niedrige Umgebungstemperatur T2 abgekühlt wird.
  • Da das System, bedingt durch seinen Kontakt mit der Außentemperatur T2 und seine geringe Wärmekapazität schneller als das Bad abkühlt, wird der Schaltpunkt Tt schneller als der entsprechende Temperaturabfall im Bad erreicht.
  • Die Badtemperaturwerte, bei denen die Schaltung der Heizung erfolgt, liegen also direkter beieinander als die der Differenz TH - TL.
  • In Verbindung mit dem Zusatzheizelement kann daher der negative Einfluß des schlechteren Wärmekontaktes auf die Regelung und die Temperaturerfassung ausgeglichen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Regelung besteht darin, daß eine integrale Temperatur des Flüssigkeitsbades gemessen wird. Obwohl der Temperaturmeßfühler nur eine bestimmte Stelle der Gefäßwandung erfaßt, so sind die Temperaturverhältnisse an dieser Stelle doch bereits relativ vergleichsmäßig.
  • Ist die Badtemperatur kleiner als die Umgebungstemperatur, so kann das gleiche Prinzip, nur anstelle der Heizung mit einer zusätzlichen Kühlung an dem Temperaturmeßfühler, angewendet werden.
  • Die Erfindung findet besondere Anwendung bei Fettbackgeräten, insbesondere Friteusen. Auch ist eine Anwendung in der Verfahrenstechnik denkbar.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (2)

  1. Anordnung zur Regelung der Temperatur eines Flüssigkeitsbades P a t e n t a n s p r ü c h e Anordnung zur Regelung der Temperatur eines Flüssigkeitsbades, das sich in einem wärmeleitenden Gefäß befindet, mit einem Temperaturmeßfühler, dessen Ausgangssignal einem Zweipunktregler zugeführt ist, dessen Ausgang mit einem die Badtemperatur verändernden Stellglied (Temperatursteilglied) verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Temperaturmeßfühler (4) außen am Gefäß (1) in innigem Kontakt mit diesem angebracht ist und ein Zusatz-Temperaturstellelement (9) vorgesehen ist, das im abgestimmten Wärmekontakt mit dem Temperaturmeßfühler (4) steht und das gleichzeitig mit dem Temperaturstellglied (3) vom Zweipunktregler (5) ein- und ausschaltbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 mit einer Heizung als Temperaturstellglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatz-Temperaturstellelement (9) aus einem Heizwiderstand besteht, der in den Ansteuerkreis für die Heizung (3) geschaltet ist.
DE19833319038 1983-05-26 1983-05-26 Anordnung zur regelung der temperatur eines fluessigkeitsbades Withdrawn DE3319038A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6058245A (en) * 1998-08-05 2000-05-02 Afc Enterprises, Inc. Electric boost heater for deep fryer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6058245A (en) * 1998-08-05 2000-05-02 Afc Enterprises, Inc. Electric boost heater for deep fryer

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