DE331893C - Huepfersteuerung - Google Patents

Huepfersteuerung

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DE331893C
DE331893C DE1919331893D DE331893DD DE331893C DE 331893 C DE331893 C DE 331893C DE 1919331893 D DE1919331893 D DE 1919331893D DE 331893D D DE331893D D DE 331893DD DE 331893 C DE331893 C DE 331893C
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DE1919331893D
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P29/00Arrangements for regulating or controlling electric motors, appropriate for both AC and DC motors
    • H02P29/20Arrangements for regulating or controlling electric motors, appropriate for both AC and DC motors for controlling one motor used for different sequential operations

Description

  • Hüpfersteuerung. Die Erfindung betrifft eine Hüpfersteuerung zur beliebig oft wiederholten stufenweisen Fortschaltung mehrerer gleichzeitig eingeschalteter Hüpfer über Zwischenstufen mit einer geringeren Anzahl gleichzeitig eingeschalteter Hüpfer. Eine solche Hüpfersteuerung kann beispielsweise dazu dienen, mehrere gleichzeitig eingeschaltete Stromschlußwege über-Zwischenstufen mit weniger gleichzeitig geschlossenen Stromschlußwegen fortzuschalten, wie dies bei Anordnungen-- zum Anlassen und Regeln von Wechselstromverbrauchern mittels unterteilter Wechselstromquellen oder zum Regeln der Spannung von Stufentransformatoren usw. (siehe hierzu Patente 1852o6, 26463, 271991 u. a. m.) verlangt wird.
  • Ohne vereinfachende Hilfsmittel würde eine solche Hüpfersteuerung, wie Fig. = zeigt, eine der Zahl der Hüpfer gleiche Anzahl Steuerleitungen erfordern.
  • In Fig. z sind als Beispiel 7 Hüpfer H mit fortlaufenden Ordnungszahlen, die ebensoviele Stromschlußwege: C betätigen, dargestellt. jeder. Hüpfer besitzt eine eigene Steuerleitung. Die Zuführung des Steuerstromes erfolgt von einer Leitung f über eine Steuerwalze W ; die Stromrückleitung ist an alle Steuerspulen gemeinsam angeschlossen und mit der Erde verbunden.
  • Verfolgt man, um das Prinzip der stufenweisen Fortschaltung zu erkennen, den Stromverlauf in den einzelnen Steuerspulen bei Betätigung der Steuerwalze, so sieht man, daß auf der ersten Anfahr-Schaltstufe die Hüpfer i, 2 und 3 gleichzeitig angesteuert werden und die mit ihnen mechanisch verbundenen Stromschlußwege Cl, C2, Ca schließen. - Auf diese erste Schaltstufe mit n = 3 gleichzeitig eingeschalteten Hüpfern folgt eine Zwischenstufe, bei welcher Hüpfer x abgeschaltet und die Hüpfer 2 und 3 eingeschaltet sind. Auf der nächsten Schaltstufe sind die Hüpfer 2, 3, und q. gleichzeitig eingeschaltet; dann folgt wieder eine Zwischenstufe: Hüpfer 2 abgeschaltet und Hüpfer 3 und q. eingeschaltet, usf.
  • Legt man den Hauptwert auf die Zwischenstufen, so kann man eine solche Anordnung auch als stufenweise Fortschaltung über Schaltstufen mit n -- _ = 2 gleichzeitig eingeschalteten Hüpfern und Zwischenstufen mit n-Hüpfern bezeichnen.
  • An Stelle von n --_ 3 gleichzeitig eingeschalteten Hüpfern pro Schaltstufe können beliebig viele gleichzeitig eingeschaltete Hüpfer über Zwischenstufen mit weniger oder mehr gleichzeitig eingeschalteten Hüpfern auf diese Weise fortgeschaltet werden.
  • Durch die Erfindung soll nun die Zahl der Steuerleitungen bei derartigen Hüpfersteuerungen vermindert werden.- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine gemeinsame Steuerleitung zur Einzelansteuerung und Einzelabsteuerung mehrerer, verschiedenen Schaltstufen angehörender Hüpfer dient.
  • In die Steuerspulenstromkreise der einer gemeinsamen Steuerleitung zugeordneten Hüpfer sind dabei erfindungsgemäß Arbeits- und*Ruhekontakte fremd gesteuerter Hüpfer eingeschaltet, welche, der augenblicklichen Schaltstufe und der Fortschaltungsrichtung entsprechend, diese Steuerspulenstromkreise zur Steuerung freigeben oder sperren.
  • Fig. 2 zeigt ein einfaches AusfÜhrungsbeispiel der Erfindung. Wie bei dem Beispiel in Fig. r ist eine Hüpfersteuerung mit drei gleichzeitig eingeschalteten Hüpfern pro Schaltstufe und zwei Hüpfern pro Zwischenstufe zugrunde gelegt. Gezeichnet sind insgesamt 16 Hüpfer H mit fortlaufenden Ordnungszahlen und ein Hilfshüpfer Hx zur Freigabe oder Verriegelung der die erste Schaltstufe bildenden drei Hüpfer.
  • Die von den Hüpfern zu betätigenden Stromschlußwege (C der Fig. i) sind in Fig. 2 weggelassen, weil es für die Erfindung unerheblich ist, ob die Hüpfer, wie in Fig. i, Stromschlußwege, oder Stromöffnungswege, oder mechanische Betätigungen irgendwelcher anderen Art bei Ein- oder Abschaltung bewirken. In besonderen Fällen könnte man sogar, um die Fortschaltungsanordnung beibehalten oder.anwenden zu können, einen Teil der Hüpfer ohne Organe zu anderweitiger mechanischer Betätigung, als einfache Kontaktgeber- ausführen oder die einzelnen Hüpfer ganz verschiedenartigen mechanischen Betätigungen anpassen.
  • Abgesehen von der nur im Falle der Fig.2 notwendigen, bei den späteren Ausführungsformen aber entbehrlichen Hilfssteuerleitung x zum Hilfshüpfer Rx, sind für die stufenweise Fortschaltung von it. = 3 gleichzeitig eingeschalteten Hüpfern pro Schaltstufe erfindungsgemäß im ganzen nur Ia + i --_ 4 Steuerleitungen a, b, c, d erforderlich. Eine willkürlich größere Anzahl Steuerleitungen kann indessen stets verwendet werden, wie in einem späteren Beispiel (Fig. 4) noch gezeigt wird.
  • Verfolgt man an Hand der Fig. 2 den Verlauf der stufenweisen Fortschaltung bei Drehung der Steuerwalze W, so ergibt sich folgendes Bild Auf der ersten Schaltstufe werden die Rüpfer i, a und 3 und - durch eine nicht gezeichnete mechanische Verriegelung des Schalters S mit der Steuerwalze oder von Hand -der .Hilfshüpfer Hz gleichzeitig angesteuert. Auf der darauffolgenden Zwischenstufe wird Hüpfer i abgesteuert, und Hüpfer 2 und 3 bleiben allein eingeschaltet; die Stromzufuhr ,' zu ihren Steuerspulen erfolgt dabei über die Kontakte K des Hilfshüpfers Hx. Auf der nächsten Schaltstufe sind die Hüpfer 2, 3 und 4 eingeschaltet, und zwar Hüpfer 4 bereits über . den Arbeitskontakt A3 , des vorangehenden Hüpfers 3.
  • Die nächste Zwischenstufe bilden die Hüpfer 3 v.nd 4; durch den Arbeitskontakt A4 des Hüpfers 4 wird auf dieser Stufe die Ansteuerung des Hüpfers 5 der folgenden Stufe über die Steuerleitung a vorbereitet. Ehe Hüpfer 5 über die Steuerleitung a «indessen angesteuert werden kann, muß der Strom der, an die . gleiche Steuerleitung angeschossenen Hüpferspule Hl unterbrochen worden sein. Diese Unterbrechung erfolgt durch Hüpfer 4, - und zwar durch den damit verbundenen Ruhekontakt 1V4 derart, daß, sobald Hüpfer 4 die Ansteuerung des Hüpfers 5 über den Arbeitskontakt A4 freigibt, gleichzeitig der Stromweg nach Hüpfer i, über Steuerleitung a durch Aufhebung des Ruhekontaktes N4 verriegelt wird.
  • Die nächste Schaltstufe umfaßt die Hüpfer 3, 4, 5. die nächste Zwischenstufe die Hüpfer 4, 5. Mit dem letzten Hüpfer 3 der ersten Schaltstufe wird zweckmäßig auch Hilfshüpfer Hx abgesteuert,, damit bei späterer Rückwärtsschaltung Einzelansteuerung der ersten drei Hüpfer (in umgekehrter Reihenfolge) möglich ist. Bei der praktischen Ausführung wird man die rechtzeitige Absteuerung des Hilfshüpfers Hx nicht von Hand, sondern durch mechanische Verriegelung mit der Steuerwalze vornehmen.
  • Durch Abschaltung des Hüpfers 3 öffnet sich nun der Arbeitskontakt A3, und die Hüpferspule H4 würde stromlos, wenn nicht ein anderer Arbeitskontakt B5 den Stromweg wieder freigäbe. Dieser Arbeitskontakt B6 dient gleichzeitig zur Festhaltung des Hüpfers 4 auf der Zwischenstufe 4, 5 bei Fortschaltung im -Sinne ansteigender Ordnungszahlen und zur Freigabe des Stromweges zur Steuerspule H4 bei umgekehrter Fortschaltrichtung, wenn Hüpfer 4 nach Einstellung der Zwischenstufe6, 5 neu zugeschaltet werden soll.
  • Der weitere Verlauf der Fortschaltung kann an Hand der Figur leicht verfolgt werden und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
  • Allgemein gilt, wenn beispielsweise s eine beliebige Zahl Steuerleitungen bedeutet und wenn man von einem Hüpfer mit der Ordnungszahl h ausgeht, daß an eine für mehrere Hüpfer gemeinsame Steuerleitung die Hüpfer mit den Ordnungszahlen 1a, lt -j- s, lt -f- 2s usf. anzuschließen sind. Man erkennt, daß dementsprechend in Fig. 2, wo s - 4 Steuerleitungen vorhanden. sind, an die Steuerleitung a folgende Hüpfer angeschlossen sein müssen i, 5, 9, 13 und sinngemäß an die Steuerleitung b die Hüpfer: 2, 6, io, 14 usf.
  • Zur rechtzeitigen Freigabe oder Sperrung der Steuerspulenstromkreise der Hüpfer einer gemeinsamen Steuerleitung, je nach augenblicklicher Schaltstufe und Fortschaltrichtung, werden erfindungsgemäß in die Steuerspulenstromkreise jedes Hüpfers unter sich parallel geschaltete Arbeitskontakte fremdgesteuerter Hüpfer, der in beiden Fortschaltrichtungen möglichen Schaltstufen des betreffenden Hüpfers und in Serie dazu Ruhekontakte fremdgesteuerter _ Hüpfer der Schaltstufen eines anderen der gemeinsamen Steuerleitung zugeordneten Hüpfers, eingeschaltet. In Fig, z sind dies die unter sich parallel geschalteten Arbeitskontakte A und B der in beiden Fortschaltrichtungen jeweils- unmittelbar vorangehend anzusteuernden Hüpfer mit den Ordnungszahlen Ja - i und lt -@- i, (it -k- s) - i und (it -f- s) + i, (it -f- 2s) - i und (h + 2s) -j- i usw. und in Serie dazu Ruhekontakte N und 11l der Arbeitskontakthüpfer des benachbarten Hüpfers höherer Ordnungszahl derselben Steuerleitung, nämlich der Hüpfer (h -[- s) - x und (lt -E- s) -j- i, (h+ 2s) - i und (it -E- 2s) + i usw.
  • In Fig.3 ist ein weiteres Beispiel einer erfindungsgemäß ausgeführten Hüpfersteuerung dargestellt. Bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel Fig. 2 waren die Steuerspulenstromkreise aller zu einer gemeinsamen Steuerleitung, beispielsweise zur Leitung b, gehörenden Hüpfer (2, h, io, 4 jeweils nebeneinander von der durchgehenden gemeinsamen Steuerleitung abgezweigt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die gemeinsamen Steuerleitungen nicht mehr durchgehende Leitungen. Die einzelnen Steuerspulenstromkreise sind vielmehr in gestaffelter Parallelschaltung an ihre gemeinsame Steuerleitung angeschlossen, und zwar derart, daß zwischen einer Abzweigleituug und der folgenden jeweils Ruhekontakte eingeschaltet sind.
  • Diese Ruhekontakte gehören dabei fremd= gesteuerten Hüpfern der Schaltstufen anderer; der betreffenden gemeinsamen Steuerleitung zugeordneter Hüpfer an. Ihr Zweck ist, -wie bei Fig. 2, der, die Ansteuerung einer unrichtigen Steuerspule zu verhindern.
  • Unter fremdgesteuerten Hüpfern sind hier und im folgenden allgemein Hüpfer zu verstehen, die von einer anderen Steuerleitung und gegebenenfalls auch von einer anderen Stromquelle gesteuert werden.
  • In die Steuerspulenstromkreise der einzelnen Hüpfer sind in Fig. 3 außerdem, wie in Fig. 2, unter sich parallel geschaltete Arbeitskontakte zweier fremdgesteuerter Hüpfer, welche den ,in beiden Fortschaltrichtungen möglichen Schaltstufen des. betreffenden Hüpfers angehören, eingeschaltet.
  • Durch diese über Ruhekontakte gestaffelte Parallelschaltung der Steuerspulenstromkreise wird erreicht, daß jeder Ruhekontakt einer Staffel sämtliche Staffelstromkreise von Hüpfern niedererer Ordnungszahl, die derselben Steuerleitung zugeordnet sind, gleichzeitig sperrt. Im Gegensatz hierzu kann bei den früheren Anordnungen (nach Fig. 2) jeder Ruhekontakt nur den Steuerspulenstromkreis seines Parallelzweiges verriegeln. Durch diese neue Schaltungsweise wird ein Hilfshüpfer für die erste Schaltstufe in ä Fig. 3 überflüssig.
  • Bei dem Beispiel Fig. 3 sind s = 5 Steuerleitungen für n - 4 pro Schaltstufe eingeschaltete Hüpfer gewählt. Auf den Zwischenstufen sollen n - i - 3 Hüpfer gleichzeitig eingeschaltet sein. Die zur Ansteuerung bzw. Festhaltung der einzelnen Hüpfer in beiden Fortschaltrichtungen dienenden Arbeitskontakte A und B sind hierbei abweichend von Fig. 2 in der Reihenfolge h - 2, (h + s) - 2, (h -E- 2s) - 2 usw., h -f- i, (3a + s) + i, (h -/- 2s) --f- 2 usw. angeordnet. In den Staffelstromkreisen sind in Serie zu diesen Arbeitskontakten Ruhekontakte (h -f- s) - i, (h + 2s) -I, (h -I-- 3s) - i usw., (h+ s)+ 1,(h+ 2s) i usw. eingeschaltet.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 4 mit s = 7 Steuerleitungen, welche nach dem Prinzip der Schaltanordnung Fig. 3 in über Ruhekontakte gestaffelter Parallelschaltung zu den einzelnen, gemeinsamen Steuerleitungen zugeordneten Hüpfern führen. Gleichzeitig eingeschaltet sind auf einer Hauptstufe jeweils 'n - 3, auf einer Zwischenstufe jeweils n - i --_ 2 Hüpfer. Die in die einzelnen Steuerspulenstromkreise eingeschalteten, unter sich parallel geschalteten Arbeitskontakte A, B sind in- der Reihenfolge h - i, (h -f- s) - i, (h -(- 2s) - I. h -f- i, (h -i- s) -i- h (h -I- 2s) -j- i usw. gewählt. Das Gesetz der in die Staffelleitungen jeder Steuerspule eingeschalteten Ruhekontakte M ist gegen Fig. 3 nicht geändert. Die Ruhekontakte N sind bei den Hüpfern (h + s) -- 2, (h + 2s) - 2 usf. angeordnet.
  • Zur doppelten Verriegelung sind in Fig. 4 nun außerdem noch Ruhekontakte R in die einzelnen, einer gemeinsamen Steuerleitung zugeordneten Steuerspulenstromkreise eingeschaltet. Zweck und Wirkungsweise dieser neuen Ruhekontakte R ergibt sich aus folgendem Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 2 und 3 konnte ein beliebiger Hüpfer immer nur dann angesteuert werden, wenn ein im Sinne der Fortschaltrichtung zeitlich früher anzusteuernder Hüpfer auch wirklich vorher eingeschaltet worden war; diesem Zwecke dienten erfindungsgemäß Arbeitskontakte A und B. Eine solche Verriegelung kann man als einfache Verriegelung bezeichnen, im Gegensatz zu einer doppelten Verriegelung, bei welcher die Ansteuerung eines Hüpfers außerdem noch von der vorher erfolgten Abschaltung eines zeitlich vorangehend abzusteuernden Hüpfers abhängig ist.. Doppelte Verriegelung wird nun in Fig. 4 für Vorwärtsschaltung durch Hinzufügeri der Ruhekontakte R erreicht. .
  • Wenn man in Fig. 4 den Steuerspulenstromkreis eines Hüpfers mit der Ordnungszahl h, von der Steuerspule ausgehend, entgegen der eingezeichneten Stromrichtung, verfolgt, so sieht man, daß der Ruhekontakt R in Reihe mit den, bereits aus den früheren Figuren bekannten, nebeneinander geschalteten Arbeitskontakten A und B liegt, und zwar bei einem fremdgesteuerten Hüpfer mit - der Ordnungszahl h - n. Die neuen Ruhekontakte R liegen mithin in den einzelnen Steuerspulenstronikreisen, welche der gemeinsamen Steuerleitung eines Hüpfers lt zugeordnet sind, bei den Hüpfern h - n, (h + s) - n, (lt + 2s) - n usf. Um hierbei keine Rubekontakte R in Steuerspulenleitungen von Hüpfern niederer Ordnungszahl als la zu übergehen; braucht man nur bei dem derselben Steuerleitung zugeordneten Hüpfer niederster Ordnungszahl zu beginnen. Diese Ruhekontakte geben bei Vorwärtsschaltung - im Sinne der ansteigenden Ordnungszahlen - die Ansteuerung eines Hüpfers h erst dann frei, wenn der zur Einstellung der vorangehenden Zwischenstufe vorher.abzuschaltende Hüpfer h - n abgeschaltet ist.
  • Für Rückwärtsschaltung ist in Fig, q. keine doppelte Verriegelung vorgesehen. Dafür kämen' gegebenenfalls noch zusätzliche, in Serie zu schaltende Ruhekontakte, etwa bei den Hüpfern 1a + za; (h + s) -f- n, (h + 2s) -[- n usw. hinzu, wie ein späteres Ausführungsbeispiel (Fig. 5) zeigt. (In Fig. 5 sind derartige doppelte Verriegelungskontakte auch für Rückwärtsschaltung vorgesehen, sie fallen dort mit bereits vorhandenen Ruhekontakten M zusammen.) Fig. q. läßt noch erkennen, daß die Zahl der Steuerleitungen an sich beliebig gewählt werden kann, denn es werden mit sieben Leitungen nur n - 3 auf .einer Schaltstufe gleichzeitig eingeschaltete Hüpfer stufenweise fortgeschaltet.
  • Ein Ausführungsbeispiel mit doppelter Verriegelung in beiden Fortschaltrichtungen und der geringsten, nach der Erfindung möglichen Anzahl Steuerleitungen s - n + i ist in Fig.5 dargestellt, wo eine Hüpfersteuerung zur stufenweisen Fortschaltung von n = 3 ' gleichzeitig geschlossenen Stromwegen, bei einer Einrichtung zum Regeln der Spannung eines Stufentransformators nach Patent 261463, Anwendung findet.
  • Der Stufentransformator T besitzt vierzehn Stufen t1, t2, t3 usw. ; davon bilden jeweils drei aufeinanderfolgende, gleichzeitig an die Zuführungsleitungen zu der mehrschenkligen Drosselspule D anzuschließende Abzweigungen eine Schaltstufe des Motors m. Der Übergang von einer Schaltstufe auf -die nächste .erfolgt bei dieser Anordnung in bereits bekannter Weise über Zwischenstufen mit einem Stromweg G weniger. Der Stufenzahl des Transformators entsprechend kommen vierzehn Hüpfer H zur Verwendung.
  • Zur Erleichterung der Übersicht ist der Leitungsplan einer Steuerleitung, der. der Leitung a stärker- .eingezeichnet. Leitung a hat einzeln -an- und abzusteuern"die,Hüpfer i, 5, 9 und 13. Verfolgt man den Stromweg von der Stromzuführungsleitung f über Leitung a zu einer Hüpferspule, beispielsweise zur Spule H9, so sieht man, daß diese nur dann angesteuert werden kann, wenn folgende Voraussetzungen gleichzeitig erfüllt sind: i. Wenn einer der Arbeitsköntäkte A8 oder Alo geschlossen ist, d. h. wenn entweder der der Ordnungszahl nach um P = i vorangehende Hüpfer 8 oder der der Ordnungszahl nach um q ^ i nachfolgende Hüpfer xo eingeschaltet ist.
  • 2. Wenn die Ruhekontakte Re, und NI2 geschlossen sind, d. h. wenn der der Ordnungszahl nach um u = n - 3 Hüpfer vorangehende Hüpfer 6 und der um n Hüpfer nachfolgende Hüpfer 12 abgeschaltet sind.
  • 3, Wenn der Ruhekontakt ll2" geschlossen ist, d. h. wenn der der Ordnungszahl nach um s + z = q. -f- i nachfolgende Hüpfer 14 in Ruhestellung ist.
  • In die nach den Hüpferspulen H5 und Hl weiterführenden Leitungsstaffeln der Steuerleitung a müssen ebenfalls Ruhekontakte Mlo und N8 eingeschaltet sein, welche, je nach Vör- oder Rückwärtsschaltung, von einem dem Hüpfer 9 vorangehend,-eingeschalteten Hüpfer geöffnet werden müssen. Diese Ruhekontakte sollen verhindern, daß beim Ansteuern der Hüpferspule H, über Leitung a die erste Hüpferspule Hl mit anspricht. Es folgt daraus als weitere Bedingung für ordnungsmäßige Ansteuerung von Hüpfer g.
  • _ q.. Es muß einer der Ruhekontakte Mlo oder N, geöffnet sein, d. h. es muß- entweder der der Ordnungszahl nach um x = i nachfolgende Hüpfer io oder der der Ordnungszahl nach um w - i vorangehende Hüpfer io eingeschaltet sein. Diese Forderung ist bei dem vorliegenden Beispiel identisch mit der unter i genannten Bedingung. -weil die Größen p - w .- i und q - z - i einander gleich gewählt sind.
  • Wäre Bedingung i nicht erfüllt, dann könnte i der Steuerstrom der Leitung a nicht, wie verlangt, ausschließlich in Spule H9 gehen, sondern unyter Umständen weiter zu einer der Spulen H5 oder H, Man erkennt, daß bei der Anordnung nach Fig.5 doppelte Verriegelung vorhanden ist, daß beim Fortschalten im Sinne der Ordnungszahlen Hüpfer 9 nur angesteuert werden kann, wenn der vorangehende Hüpfer 8 eingeschaltet und der vorher abzuschaltende Hüpfer 6 abgeschaltet ist. Umgekehrt bei Fortschaltung entgegen dem Sinne der Ordnungszahlen (Rückwärtsschaltung) sieht man, daß der vorangehende Hüpfer io eingeschaltet sein muß und der vorher abzusteuernde Hüpfer 12 abgeschaltet; ° wenn die Hüpferspule H9 angesteuert werden soll. Alle Stromwege zu den übrigen an die gleiche Steuerleitung -angeschlossenen Hüpferspulen sind dann gesperrt.
  • Der Gang der stufenweisen Fortschaltung läßt sich durch Vergleich der einzelnen Schaltstufen auf der Steuerwalze W der Fig. 5 leicht verfolgen. Die gestrichelt eingezeichneten beiden Stufenwähler Hx und Hy mit ihren Leitungen sollen dabei zunächst als nicht vorhanden gelten; auf sie wird später zurückgekommen.
  • Auf der ersten Schaltstufe sind die Steuerleitungen a, b, c mit der Stromzuführungs-Leitung f verbunden und die Hüpfer i, 2, 3 eingeschaltet. Auf der folgenden Zwischenstufe wird Leitung a und damit Hüpfer i abgeschaltet. Es folgt dann die zweite Schaltstufe, bei welcher die Leitungen b, c, d an Leitung f angeschlossen sind, also die Hüpfer 2, 3, 4 eingeschaltet usw. Durch Rückwärtsdrehen der Schaltwalze kann, auf jeder beliebigen Schaltstufe oder Zwischenstufe beginnend, eine stufenweise Fortschaltung in umgekekrtem Sinne (Rückwärtsschaltüng) bewirkt werden.
  • Die bisher besprochenen Hüpfersteuerungengestatten nun nur eine von den ersten Hüp-@ fern der Ordnungszahlenreihe beginnende stufenweise Fortschaltung, nicht aber eine von einer höheren Schaltstufe aus beginnende Anfahrt. Will man wahlweise von der ersten oder einer oder mehreren der Ordnungszahl nach höheren Schaltstufen, sogenannten Grobstufen aus mit der Anfahrt beginnen können, so wählt man zweckmäßig als höhere Anfahrschaltstufen solche, bei welchen dieselben gleichzeitig angeschlossenen Anfahrsteuerleitungen in -Frage kommen. Man kann dann mit der Schaltwalze W in Anfangsstellung von jeder Grobstufe aus anfahren.
  • Die wahlweise Einstellung der -betreffenden Grobstufe erfolgt zweckmäßig durch wechselweise einschaltbare Stufenwählerhüpfer. jeder Stufenwählerhüpfer wird dabei erändungsgemäß mit einer besonderen Steuerleitung ausgerüstet, wie dies in den gestrichelt eingezeichneten Teilen der Fig. 5 dargestellt ist, und erhält soviel Arbeitskontakte als nötig sind, um jeweils sämtliche Steuerspulenstromkreise einer Grobstufe . gleichzeitig zur Ansteuerung freigeben zu können.
  • Im Ausführungsbeispiel sind zwei Wechselweise einschaltbare Anfahrschaltstufen (Grobstufen) dargestellt. Zwei besondere Steuerleitungen x und y steuern wechselweise die Stufenwählerhüpfer Hx und Hy; bei Anfahrt ist immer nur eine dieser zusätzlichen Steuerleitungen eingeschaltet, niemals sind beide gleichzeitig einschaltbar. Durch Hüpfer Hx werden Arbeitskontakte betätigt, die in Serie in die Stromkreise der Steuerspulen der Hüpfer i, 2, 3 der ersten Grobstufe eingeschaltet sind. Durch Hüpfer Hy werden Arbeitskontakte betätigt, die parallel zu den Arbeitskontakten A4, As und Aß der Hüpfer 4, 5, 6 der zweiten Grobstufe liegen.
  • Will man mit der Fortschaltung auf der ersten Schaltstufe beginnen, so verwendet man die Steuerleitung x, schaltet Hüpfer Hx an die Stromzuführungsleitung f an und kann nunmehr mit der Steuerwalze W mit den ersten drei gleichzeitig eingeschalteten Hüpfern =, 2, 3 anfahren.
  • Will man von der nächsten Grobstufe aus anfahren, so schaltet man Leitung. y und damit Hüpfer Hy ein. Durch die Arbeitskontakte dieses Hüpfers werden die Stromwege zu den drei Hüpferspulen Hb, H6, H7 dieser Grobstufe freigegeben, so daß beim Anfahren mit der Steuerwalze W in Anfangsstellung die drei Hüpfer 5, 6,-7 gleichzeitig über die Steuerleitungen a, b, c zur Einschaltung kommen. Da die von Hüpfer Hx gesteuerten Arbeitskontakte in diesem Falle offen sind, ist für Steuerströme der Leitungen a, b, c der Weg nach den Hüpferspulen Hl, H2, H3 gesperrt.
  • In gleicher Weise können beliebig viele weitere Grobstufen mit besonderen Steuerleitungen angeordnet werden, ohne daß dadurch die stufenweise Fortschaltung in der einen oder der andern Schaltrichtung gehindert wird. Es muß nur dafür gesorgt werden, daß nach der Anfahrt die Abschaltung der Stufenwählerhüpfer rechtzeitig erfolgt, wie dies für den Hilfshüpfer Hx der Fig. 2 bereits beschrieben wurde. jeder Stufenwählerhüpfer wird zweckmäßig mit dem der Ordnungszahl nach höchsten, der an seine Arbeitskontakte angeschlossenen Hüpfer gleichzeitig abgeschaltet.
  • An Stelle von Stufenwählerhüpfern können allgemein von Hand oder automatisch betätigte Stufenwählerschalter treten, welche im Einschaltzustand jeweils die Steuerspulenstromkreise der ersten Schaltstufe einer Grobstufe zur Ansteuerung freigeben und rechtzeitig abgeschaltet werden.
  • Allgemein gilt für eine Hüpfersteuerung nach der Erfindung bei s Steuerleitungen, 'n gleichzeitig eingeschalteten Hüpfern pro Schaltstufe und n - i gleichzeitig eingeschalteten Hüpfern pro Zwischenstufe folgende Gesetzmäßigkeit Die Ordnungszahlen der an eine gemeinsame Steuerleitung anzuschließenden Hüpfer sind ; h, h -j- s, h + 2s usf.
  • Alsdann sind zur einfachen Verriegelung erforderlich unter sich parallel geschaltete Ar- i beitskontakte A und B in den Steuerspulenstromkreisen der einzelnen Hüpfer h bei den Hüpfern h - P und h-+ q. Die Werte von und q können dabei von = bis n - i schwanken. In Worten ausgedrückt heißt dies: Es i müssen jeweils in den - Steuerspulenstromkreis eines Hüpfers unter sich parallel geschaltete Arbeitskontakte fremdgesteuerter Hüpfer der in beiden Fortschaltrichtungen möglichen Zwischenschaltstufen des betreffenden Hüpfers eingeschaltet sein.
  • Die Werte P und q müssen dabei der Bedingung genügen: ¢ -i- q < n - i, weil bei Abschaltung des Arbeitskontaktes eines. Hüpfers h - p bei Vorwärtsschaltung bzw. h -(- q bei Rückwärtsschaltung wechselweise der Arbeitskontakt des andern Hüpfers für den abgeschalteten eintreten muß, damit die Steuerspule des Hüpfers h nicht mitabgeschaltet wird.
  • Außer den genannten Arbeitskontakten sind in den Steuerspulenstromkreisen der einzelnen Hüpfer la für einfache Verriegelung noch erforderlich Ruhekontakte M und N zur rechtzeitigen Abschaltung der Parallelzweige oder Staffelleitungen niederer Ordnungszahlen. Für Vorwärtsschaltung allein liegen diese Ruhekontakte N bei den Hüpfern (h + s) - w, wobei w in den Grenzen i bis n -- i schwanken kann. Kommt#Rückwärtsschaltung hinzu, so müssen noch Ruhekontakte M bei den Hüpfern (h -E- s) + z eingeschaltet werden, wobei wieder z innerhalb der Grenzen i bis n - i beliebig gewählt werden kann.
  • In Wdrten läßt sich dies ausdrücken: Bei einfacher Verriegelung muß, zur Verhinderung der Ansteuerung einer unrichtigen Steuerspule (Steuerspule niedererer Ordnungszahl) oder der gleichzeitigen Ansteuerung mehrerer Steuerspulen, in den Steuerspulenstromkreis jedes Hüpfers für jede Fortschaltrichtung je ein Ruhekontakt eingeschaltet sein, der von einem Hüpfer betätigt wird, welcher zur vorangehenden Zwischenschaltstufe des derselben Steuerleitung zugeordneten Hüpfers nächsthöherer Ordnungszahl gehört.
  • Zur doppelten Verriegelung sind weitere Ruhekontakte R bei den Hüpfern h - u für Vorwärtsschaltung und bei den Hüpfern h + v für Rückwärtsschaltung erforderlich; die Werte u und v müssen dabei u >_ n und v > n sein.
  • Diese Bedingung kann in Worten folgendermaßen ausgedrückt werden: Zu doppelter Verriegelung muß zur Verhinderung des Ansteuerns eines Hüpfers vor erfolgter Abschaltung der nicht zur vorangehenden Zwischenstufe gehörenden Hüpfer in den Steuerspulenstromkreis jedes Hüpfers für jede Fortschaltrichtung .je ein Ruhekontakt eingeschaltet sein, der jeweils von einem Hüpfer betätigt wird, welcher zu einer vor Einschaltung des betreffenden Hüpfers abzuschaltenden Schaltstufe gehört.
  • Zweckmäßig wählt man die Werte p und und die Werte q und z einander gleich (p = m und q = z), ' damit jedem sich schließenden Arbeitskontakt (h + s) -p öder (h -f- s) --- q ein sich öffnender Ruhekontakt (h + s) - w I oder (h -E- s) -i- z desselben Hüpfers im Parallel-oder Staffelzweige niedererer Ordnungszahl derselben Steuerleitung entspricht.
  • Zweckmäßig wählt man ferner die Werte v derart, daß die Ruhekontakte la + v jeweils identisch werden mit den bereits zur Abschaltung der Parallelzweige oder Staffelleitungen der betreffenden Steuerspulen bei Vorwärtsschaltung vorgesehenen Ruhekontakten N. Diese Bedingung wird erfüllt, wenn v = s - w > n festgesetzt wird, wie dies im Ausführungsbeispiel -Fig. 5 der Fall ist.
  • In Fig. 3 ist "t=3, s=4, P =W=I, q-z=i, v=s-w=n=3 gewählt, so daß (h + s) - w = h + v identisch wird.
  • i Zu bemerken ist noch, daß der Zahlenwert -@- q, welcher höchstens gleich der Zahl der auf einer Zwischenstufe eingeschalteten Hüpfer sein darf, nicht kleiner als 2 werden kann. Es folgt daraus, daß die geringste Zahl der auf einer Zwischenstufe gleichzeitig einzuschaltenden Hüpfer 2 und die geringste Zahl der auf einer Hauptstufe gleichzeitig einzuschaltenden Hüpfer 3 sein muß.
  • Es macht keine Schwierigkeiten, eine Hüpfersteuerung der vorbeschriebenen Art durch Zufügung weiterer Ruhekontakte in bekannter Weise zu einer vollkommen verriegelten Steuerung auszubauen, derart, daß kein Hüpfer angesteuert werden kann, wenn nicht alle seiner augenblicklichen Schaltstufe nicht angehörenden Hüpfer ausgeschaltet sind. Die bereits vorhandenen Ruhekontakte im Zugeder Steuerleitungen und der einzelnen Parallel-oder Staffelzweige können bei einer solchen weiteren Ausgestaltung der Hüpfersteuerung mitverwendet werden. Zur vollkommenen Verriegelung, beispielsweise des Hüpfers i in Fig. 5, brauchen demnach nur noch Ruhekontakte: bei den Hüpfern 5, 7, g, 1i und 13 hinzugefügt zu werden.

Claims (7)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE i. Hüpfersteuerung zur beliebig oft wiederholten stufenweisen Fortschaltung von drei oder mehr gleichzeitig eingeschalteten Hüpfern über Zwischenstufen mit weniger gleichzeitig eingeschalteten Hüpfern, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Steuerleitung zur Einzelansteuerung und Einzelabsteuerung mehrerer, -verschiedenen Schaltstufen angehörender Hüpfer dient.
  2. 2. Hüpfersteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einer gemeinsamen Steuerleitung zugeordneten Hüpfer durch Kontaktanordnungen, welche in ihre Steuerspulenstromkreise eingeschaltet sind und von fremdgesteuerten Hüpfern betätigt werden, der augenblicklichen Schaltstufe und der Vortschaltrichtung entsprechend, zur Ansteuerung freigegeben oder, verriegelt werden.
  3. 3. Hüpfersteuerung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Steuerspulenstromkreis eines Hüpfers (h), sofern er nicht zur ersten oder letzten Schaltstufe gehört, unter sich parallel geschaltete Arbeitskontakte (A und B) von Hüpfern eingeschaltet sind, welche fremdgesteuert sind und den in beiden Fortschaltrichtungen möglichen Schaltstufen des betreffenden Hüpfers (h) angehören.
  4. 4. Hüpfersteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Steuerspulenstromkreis eines Hüpfers nebeneinanderliegenden Arbeitskontakte (A und B) ; nach Anspruch 3 von den in beiden Fortschaltrichtungen unmittelbar, vorangehend anzusteuernden, fremdgesteuerten Hüpfern (h - x und h + x) betätigt werden.
  5. 5. Hüpfersteuerung nach Anspruch =, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Steuerspulenstromkreis eines Hüpfers (h), sofern er nicht der Ordnungszahl nach der höchste der an die gemeinsame Steuerleitung angeschlossenen Steuerspulenstromkreise ist, für jede in Anwendung kommende Fortschaltrichtung je ein Ruhekontakt (N bzw. M) eingeschaltet ist, der seinerseits von einem fremdgesteuerten Hüpfer betätigt wird, welcher zu der, dem nächsthöheren Hüpfer (h -E- s) derselben Steuerleitung in der betreffenden Fortschaltrichtung vorangehenden Zwischenstufe gehört.
  6. 6. Hüpfersteuerung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhekontakte (N bzw. M) nach Anspruch 5 im Steuerspulenstromkreise eines Hüpfers (h) von denselben fremdgesteuerten Hüpfern betätigt werden, welche die Arbeitskontakte (A und B) nach Anspruch 3 oder 4 im Steuerspulenstromkreise des Hüpfers (h + s) nächsthöherer Ordnungszahl derselben Steuerleitung betätigen.
  7. 7. Hüpfersteuerung nach Anspruch z, 2, 3# 4. 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Steuerspulenstromkreis eines Hüpfers (h), sofern er nicht zur ersten oder letzten Schaltstufe gehört, für eine oder beide Fortschaltrichtungen je ein Ruhekontakt (z: :B. R) eingeschaltet ist, i der von einem fremdgesteuerten Hüpfer betätigt wird, welcher seinerseits zu einer vor Ansteuerung des betreffenden Hüpfers (h) abzuschaltenden Schaltstufe gehört. B. Hüpfersteuerung nach Anspruch 7, t dadurch gekennzeichnet, daß die im Steuerspulenstromkreise eines Hüpfers (h) liegenden fremdgesteuerten Ruhekontakte (z. B.R) , nach Anspruch 7 von denjenigen Hüpfern (h - n bzw. h -j- n) betätigt werden, die unmittelbar vor den - in der betreffenden Fortschaltrichtung vorangehenden -Zwischenschaltstufen abgeschaltet werden. g. Hüpfersteuerung nach Anspruch r, 2, 3, 4,. 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspulenstromkreise von Hüpfern verschiedener Schaltstufen, die einer gemeinsamen Steuerleitung zugeordnet sind, iri einfacher Nebeneinanderschaltung von ihrer durchgehenden Steuerleitung abgezweigt sind. xo. Hüpfersteuerung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ansteuerung der ersten Schaltstufe in den Steuerspulenstromkreisen der dieser Schaltstufe zugeordneten Hüpfer, Hilfsschalter (K, Fig. 2) vorgesehen sind, welche im Einschaltzustand die Steuerspulenstromkreise der ersten . Schaltstufe zur Ansteuerung freigeben. zr. Hüpfersteuerung nach Anspruch g oder ro, dadurch gekennzeichnet, daß zur Freigabe oder Sperrung der Ansteuerung der Hüpfer der ersten Schaltstufe ein oder mehrere Hilfshüpfer mit Kontaktanordnungen und eigenen Steuerleitungen vorgesehen sind, welche im Einschaltzustand die zur ersten Schaltstufe gehörenden Steuerspulenstromkreise zur Ansteuerung freigeben. 12. Hüpfersteuerüng nach Anspruch g, ro oder rr, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschalter für die erste Schaltstufe derart abgeschaltet bzw. abgesteuert werden, daß die Steuerspulenstromkreise der ersten Schaltstufe unterbrochen sind, bevor die denselben Steuerleitungen zugeordneten Hüpfer nächsthöherer Ordnungszahlen angesteuert werden. 13. Hüpfersteuerung nach Anspruch =, 2, 3, 4 5, 6. 7 oder 8, dadurch-gekennzeichnet, daß mit Ausnahme des der Ordnungszahl nach höchsten Steuerspulenstromkreises derselben Steuerleitung, die Steuerspulenstromkreise der einer gemeinsamen Steuerleitung zugeordneten Hüpfer in über Ruhekontakte fremdgesteuerter Hüpfer gestaffelter Parallelschaltung an ihre. Steuerleitung angeschlossen sind: 14. Hüpfersteuerung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhekontaktstaffeln zwischen den Abzweigstellen eines Steuerspulenstromkreises (h) und des Steuerspulenstromkreises nächstniederer Ordnungszahl (h - s) der beiden Stromkreisen gemeinsamen Steuerleitung liegen und durch die Ruhekontakte (N bzw. M) nach Anspruch 5 oder 6 gebildet werden. =5. Hüpfersteuerung nach Anspruch =3 oder 14) dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhekontaktstaffeln auch die für eine Fortschaltrichtung erforderlichen Ruhekontakte (R) nach Anspruch 7 oder 8 -enthalten. 16. Hüpfersteuerung nach Anspruch i, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur stufenweisen Fortschaltung einer beliebigen Anzahl Hüpfer über Schaltstufen mit n gleichzeitig eingeschalteten Hüpfern und Zwischenstufen mit n - i gleichzeitig eingeschalteten Hüpfern s = n -f- = Steuerleitungen dienen. 17. Hüpfersteuerung nach Anspruch i, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Anfahrt von mehreren Grobschaltstufen aus eine der Zahl der Grobstufen entsprechende Anzahl wechselweise einschaltbarer Stufenwählerschalter vorgesehen sind, welche im Einschaltzustand die Steuerspulenstromkreise der ersten Schaltstufe ihrer Grobstufe zur Ansteuerung freigeben. 18. Hüpfersteuerung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenwählerschälter als Stufenwählerhüpfer mit Schaltkontakten ausgebildet sind. 1g. Hüpfersteuerung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß für die Stufenwählerschalter oder -hüpfer jeder Grobstufe eine oder mehrere eigene Steuerleitungen vorgesehen sind. 2o. Hüpfersteuerung nach Anspruch 17, 18 oder 1g, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltstufe mehrerer Grobstufen aus in gleicher Reihenfolge denselben Steuerleitungen zugeordneten Hüpfern besteht, derart, daß von jeder Grobstufe aus mit der Steuerwalze in Anfahrstellung angefahren werden -kann.
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US5591218A (en) * 1993-08-11 1997-01-07 Ela Medical, S.A. Current limiter for implantable electronic device lead

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