DE331873C - Schuhputzvorrichtung - Google Patents

Schuhputzvorrichtung

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DE331873C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/04Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish
    • A47L23/05Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish with applicators for shoe polish

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Description

Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei welchen ein Beschmutzen der Hände bei Benützung der Auftragebürste und des Auftragematerials zum Schuhputzen ο. dgl. dadurch vermieden werden soll, daß die Auftragemasse in einem an der Bürste befestigten Behälter sich befindet und durch besondere Einrichtungen aus dem Behälter heraus auf die Borsten der Bürste gepreßt wird.
ίο Hierbei muß das Material erst in den an der Bürste befindlichen Behälter umgefüllt werden, eine umständliche und schmutzige Arbeit, so daß bei der Schuhreinigung immer wieder die üblichen Wichsdosen und Auftragebürsten verwendet werden. Da nun der Verschluß solcher Wichsdosen aus Gründen der Haltbarkeit der Schuhcreme ziemlich dicht passend ausgeführt ist, so gibt das öffnen leicht Anlaß zum Beschmutzen und Verletzen der Finger.
Diesen Nachteilen abzuhelfen,' ist der Zweck der Erfindung". Dieselbe bezieht sich auf eine Schuhputzvorrichtüng, bei welcher Aufträger und die im Handel übliche Wichsdose in der Weise vereinigt sind, daß der Rücken der Auftragebürste einen zum Einsetzen der offenen Wichsdose geeigneten, aus Metall, Holz, anderem Material oder deren Vereinigung hergestellten Behälter luftdicht abschließt, während die Borsten der Bürste nach außen freiliegen. Durch Abnehmen der Bürste von dem Behälter wird der Inhalt der Wichsdose frei und kann mit der Bürste wie bisher aus der Dose entnommen werden, ohne die Wichsdose selbst mit den Fingern anfassen zu müssen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfuhrungsbeispiel wiedergegeben.
Der mit oder ohne Griff g versehene Rahmen α ist z. B. aus Blech gestanzt und zur Aufnähme der Wichsdose in der Mitte topfartig vertieft. An Stelle dieser topfartigen Vertiefung können auch entsprechend Fig. 2 kreuzförmig übereinandergelegte Blechstreifen k und I o. dgl. Anwendung finden. Die Seitenflächen des Rahmens α haben zwei Ansätze b, über die zwei an der Bürste c angebrachte Führungsbleche d geschoben werden (s. Fig. 3). Durch eine Drehung des Bürstengriffes nach links pressen sich Rahmen und Bürste fest aufeinander und bewirken den festen, luftdichten und sauberen Verschluß der in dem Rahmen befindlichen Dose.
In Fig. 4 ist eine verbesserte Ausführung dargestellt. Gemäß derselben besitzt Rahmen α einen Bund m, in dessen nach unten geneigte Einschnitte η an der Bürste befestigte Stifte, Ansätze oder Pickel 0 passen. Durch Drehung des Bürstengriffes «ach links preßjt sich die Bürste durch diesen Bajonettverschluß fest auf den Rahmen a und bewirkt den luftdichten Verschluß des Rahmens. Die innere Höhe der topfartigen Vertiefung des Behälters α ist so groß, daß die größten der üblichen Wichsdosen hineinpassen. Stellt man nun eine dieser größeren Wichsdosen in den Behälter a, so preßt sich der obere Teil der Wichsdose beim Anspan-

Claims (1)

  1. nen des Bajonettverschlusses gegen den Rücken der Bürste und entsteht in diesem Falle nicht nur ein luftdichter Abschluß des Behälters α, sondern noch ein zweiter luftdichter Abschluß der Wichsdose selbst.
    Auch die Verwendung von Knopfverschlüssen und auch Schraubengewinde zur Vereinigung von Bürste und Behälter ist denkbar.
    xo Fig. 5 zeigt eine etwas abgeänderte Konstruktion. Da die gemäß Fig. i, 3 und 4 sehr breiten Rücken der Bürste bei Benutzung derselben hinderlich sein können, findet ein besonderer Körper aus Metall, Holz ο. dgl. als Rahmen Verschluß Anwendung, der auf seiner Oberfläche mit einer zylindrischen Hülse q versehen ist, in die eine im Handel übliche runde Auftragebürste mit ihrer Grundplatte r mit Klemmsitz paßt.
    Auch eckige Bürsten lassen sich verwenden, indem an Stelle der zylindrischen Hülse eine entsprechend anders geformte Klemm- oder Schiebevorrichtung gewählt wird. Die Vereinigung von Rahmenverschluß und Bürste zu einem Stück durch Schrauben oder Niete dürfte trotz der dann breiten Rückenfläche der Bürste die empfehlenswerteste Art der Ausführung sein.
    Das Beschmutzen anderer Gegenstände durch die nach außen freiliegenden Borsten der Bürste, z. B. im Reisakoffer, kann durch eine überschiebbare Kappe verhindert werden.
    P αϊ en τ- An spru ch :
    Schuhputzvorrichtung mit Aufträger und Wichsdose, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken (c) einer Auftragebürste mit einer Einrichtung versehen ist, um einen zum Einsetzen der Schuhwichsdose geeigneten Behälter (α) oder die Wichsdose selbst luftdicht abschließen zu können, wobei die Auftragebürste nach außen freiliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919331873D 1919-07-08 1919-07-08 Schuhputzvorrichtung Expired DE331873C (de)

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