DE810986C - Schreibmaschinenunterlage - Google Patents

Schreibmaschinenunterlage

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DE810986C
DE810986C DEP19864A DEP0019864A DE810986C DE 810986 C DE810986 C DE 810986C DE P19864 A DEP19864 A DE P19864A DE P0019864 A DEP0019864 A DE P0019864A DE 810986 C DE810986 C DE 810986C
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DE
Germany
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pad
typewriter
hollow body
bandages
parts
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Expired
Application number
DEP19864A
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English (en)
Inventor
Karl Dietrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/06Special supports, platforms or trolleys for supporting machines on tables

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  • Position Input By Displaying (AREA)

Description

  • Schreibmaschinenunterlage Die gebräuchlichen Unterlagen für Schreib-und ähnliche Büromaschinen sind massiv; sie bestehen meist aus Filz. Die Elastizität dieser Unterlagen ist nur unzureichend. Die Schreibmaschinenfüße drücken sich in die Unterlage ein, so daß leicht Fasern der Filzplatte in die Maschine gelangen und sich in den Gelenken der Maschinenteile festsetzen. Ein weiterer Nachteil ist, daß Filz auf der Tischplatte eine nur ziemlich kleine Reibung hat und daher beim Zurückwerfen des Schreibmaschinenwagens die Maschine leicht verrutscht, so daß beim Blindschreiben nach der Zeilenschaltung leicht Schreibfehler gemacht werden.
  • Diese Nachteile werden durch den Erfindungsgegenstand vermieden. Nach der Erfindung ist die Unterlage aus einem Hohlkörper aus Blech, Holz, Kunststoff o. dgl. gebildet, der im Bereich der Schreibmaschinenfüße mit nachgiebigem Material gefüllt und nach außen durch elastische Bandagen abgeschlossen ist, die aus der Ebene der Unterseite der Unterlage herausragen und auf dem Arbeitstisch ziemlich große Reibung haben. Die Schreibmaschinenunterlage nach der Erfindung liegt unverrückbar fest auf dem Arbeitstisch, und sie ist nach außen völlig glatt und dabei in hohem Maße elastisch.
  • Die Teile des die Unterlage bildenden Hohlkörpers können als Vorratsräume für Geräte dienen, die zu diesem Zweck als Schub- oder Klappdeckelkästen ausgebildet sind.
  • Eine einfache Herstellung, die dabei aber gute Stabilität der Unterlage ergibt, ermöglicht man, wenn man den Hauptteil der Unterlage aus nur einem oder wenigen Profilblechen herstellt,. deren Abschnitte gegeneinander abgewinkelt sind; dabei werden die Flansche der Profile an' den Eckpunkten auf Gehrung geschnitten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Schreibmaschinenunterlage nach der Linie I-I der Abb. 2, Abb. 2 einen Grundriß nach der Schnittlinie II-II der Abb. i und Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-111 der Abb. 1.
  • Die Unterlage ist ein Hohlkörper, der im wesentlichen aus den an Ober- und Unterseite der Schreibmaschinenunterlage abgedeckten U-Profilen to, 11, 12 besteht. Die Schreibmaschinenfüße werden auf die Teile 13, 14 aufgesetzt. In deren Bereich ist der Hohlkörper durch nachgiebiges Material 15, z. B. Filz, ausgefüllt und durch die Bandagen 16 abgeschlossen. Der Rahmen 11, 12 der Schreibmaschinenunterlage ist so ausgebildet, daß die Bandagen 16 aus der Ebene 17 der Unterseite der Unterlage herausragen. Die Bandagen werden zweckmäßig aus elastischem Material (sog. Zella-Folie) hergestellt. Der mittlere Hohlraum der Unterlage ist als Schubkasten 18 ausgebildet, und seine Seitenteile 19, 20 sind mit Deckel versehene feste Kästen. Hierin können Geräte zur Reinigung der Schreibmaschine, wie Staubtuch, Typenbürste, Typenkitt u. dgl., untergebracht werden.
  • Die neue Schreibmaschinenunterlage kann aus Eisenblech, Leichtmetallblech, Holz, Kunststoff oder anderem Material bestehen. Die Teile 19, 2o sind unter Umständen entbehrlich. Außer für Schreibmaschinen eignet sich die neue Unterlage auch für andere Büromaschinen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Unterlage für Schreib- und ähnliche Büromaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Hohlkörper aus Blech, Holz, Kunststoff o. dgl. gebildet ist, der im Bereich der Schreibmaschinenfüße mit nachgiebigem Material (15) gefüllt und nach außen durch elastische Bandagen (16) abgeschlossen ist, die aus der Ebene (17) der Unterseite der Unterlage herausragen und auf dem Arbeitstisch ziemlich große Reibung haben.
  2. 2. Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (18, 19, 2o) des Hohlkörpers als Vorratsräume für Geräte dienen und zu diesem Zweck als Schub- oder Klappdeckelkästen ausgebildet sind.
  3. 3. Unterlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Hauptteil aus nur einem oder wenigen Profilblechen (to, 11, 12) besteht, deren Abschnitte gegeneinander abgewinkelt sind, wobei die Flansche der Profile an den Eckpunkten auf Gehrung geschnitten sind.
DEP19864A 1948-10-28 1948-10-28 Schreibmaschinenunterlage Expired DE810986C (de)

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