DE3318594A1 - Moenomycin a-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als antibiotika - Google Patents

Moenomycin a-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als antibiotika

Info

Publication number
DE3318594A1
DE3318594A1 DE19833318594 DE3318594A DE3318594A1 DE 3318594 A1 DE3318594 A1 DE 3318594A1 DE 19833318594 DE19833318594 DE 19833318594 DE 3318594 A DE3318594 A DE 3318594A DE 3318594 A1 DE3318594 A1 DE 3318594A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
methanol
water
mmol
solution
added
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833318594
Other languages
English (en)
Inventor
geb. Ponty Aranka Hiltmann
Frithjof 4630 Bochum Kruggel
Franz 4630 Bochum Kunisch
Hermann Dr. 4390 Gladbeck Stein
Peter Prof. Dr. Welzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE19833301430 priority Critical patent/DE3301430A1/de
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19833318594 priority patent/DE3318594A1/de
Priority to DE8484105508T priority patent/DE3467171D1/de
Priority to EP84105508A priority patent/EP0130327B1/de
Priority to US06/611,567 priority patent/US4684626A/en
Priority to JP59098884A priority patent/JPS59222499A/ja
Publication of DE3318594A1 publication Critical patent/DE3318594A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H11/00Compounds containing saccharide radicals esterified by inorganic acids; Metal salts thereof
    • C07H11/04Phosphates; Phosphites; Polyphosphates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H13/00Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids
    • C07H13/12Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids by acids having the group -X-C(=X)-X-, or halides thereof, in which each X means nitrogen, oxygen, sulfur, selenium or tellurium, e.g. carbonic acid, carbamic acid

Description

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT - 3'HOE 83/F 086 Dr.KM/sch
Moenomycin Α-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Antibiotika
Zusatz zur Patentanmeldung P 33 01 430.2
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Patentansprüchen definiert.
Aus Moenomycin A der Struktur 1 (Angewandte Chemie 93, 130, 1981), wird gemäß US 3 432 597 durch katalytische Hydrierung Dekahydromoenomycin A der Formel J2 erhalten, das wie in der deutschen Patentanmeldung P 32 21 732.3 (HOE 82/F 122) vorgeschlagen durch Ozonisierung unter Abspaltung des Chromophorbausteins A in die antibiotisch aktive Verbindung _3 umgewandelt wird, die noch die im Moenomycin ursprünglich enthaltenen Zuckerbausteine D-Galacturonsäure (B), N-Acetyl-D-Glucosamin (C), D-Glucose (D), N-Acetyl-D-Chinovosamin (E) und Moenuronsäure (F) enthält. Anstelle der Ozonisierung kann auch eine Oxidation mit Kaliumferricyanid treten.
In der deutschen Patentanmeldung P 33 01 43 0.2 (HOE 83/F 006) wurde beschrieben, daß auch die sukzessive Abspaltung der Zuckerbausteine D und B von der Verbindung _3_ jeweils zu neuen antibiotisch aktiven Verbindungen (7 und 8) führt. Zur Abspaltung des Zuckerbausteins D-Glucose (D) aus 3> wird zunächst durch Umsetzung von _3 mit Benzaldehyd in Gegenwart von wasserfreiem Zinkchlorid das Dibenzyliden-Derivat _5 und daraus anschließend mit NaJO4 in Essigsäure unter Abspaltung von D das Monobenzyliden-Derivat 6_ hergestellt, das weiterhin durch katalytische Hydrierung, zweckmäßig mit Palladiumkohle, unter Abspaltung des Benzylrestes in.die glucosefreie Verbindung 1_ überführt wird. Die anschließende Abspaltung des Zuckerbausteins D-Galacturonsäure (B) erfolgt in analoger Weise aus 7 mit NaJO4 in Essigsäure, wobei 8 erhalten wird.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß auch die weitere Abspaltung des Zuckerbausteins N-Acetyl-D-Chinovos-
amin (C) aus {} mit NaJO, in Essigsäure unter Bildung von 9^ sowie die anschließende Abspaltung des Zuckerbausteins N-Acetyl-D-Glukosamin (E) unter Bildung von JJD jeweils zu neuen antibiotisch aktiven Verbindungen (9^ und VO) führt.
Diese Reaktionen sind den in der deutschen Patentanmeldung P 33 01 430.2 beschriebenen Reaktionen analog und an sich bekannt.
Die Reaktionsfolgen werden durch das Formelschema auf den Seiten 3, 3a, 3b und 4 erläutert.
Η,Ν. .0
COOK
' HO^S? !HAc
HOOC
-S-
NACHGEREtCHT I
0OH
0. η ^»■cj. 0
0~7K-^i-n °7 H0 0
"0^ZpZL0 PMHAc G H
HP OH Lj
' |7h
NHAc
COOH
HOOC
HO-
0_"7 HO^ "^O i-IHAc G
I OH
NACHQEREICHT
Die bereits in P 33 01 430.2 beschriebenen Verbindungen Ί_ und 8^ sowie die erfindungsgemäßen Verbindungen 9_ und J[0_ besitzen gegenüber Moenomycin A verbesserte Stabilität und sind antibiotisch aktiv, wie sich aus folgender Tabelle ergibt:
Tabelle 1: Antimikrobielle Aktivität (minimale Hemmkonzentration in μg/ml)
Testkeim 7 8 9 10
Staph. aureus SG 511 3,1 6,2 12,5
503 3,1 12,5 12,5
Strept. pyogenes 77 A 0,8 1,6 1,6 3,1
Die in der Beschreibung erwähnten Stufen werden durch folgende Beispiele erläutert:
33T85SA
Beispiel 1
14,6 g Moenomycin A (^) und 4,5 g Pd/C (10 % Pd; 4,2 mmol) wurden in 350 ml Methanol bei 45°C unter Wasserstoff (180 bar) 96 h gerührt. Nach Abdekantieren vom Katalysator wurde dreimal mit Methanol gewaschen und nach Vereinigen der Lösungen bei 350C im Vakuum zur Trockne eingeengt. Ausbeute an Dekahydromoenomycin (2) 14 g (96 %).
Beispiel 2
Zu 11,67 g (7,4 mmol) 2 in 300 ml Wasser wurden unter Argon 26,6 g (80,8 mmol) K3Fe(CN)6 in 30 ml Wasser und 16,72 g (121 mmol) K3CO3 in 30 ml Wasser unter Rühren bei 00C zugegeben. Innerhalb von 0,5 h wurde auf Raumtemperatur erwärmt und weitere 1,5 h gerührt. Die Salze wurden durch reversedphase-Chromatographie (220 g HP-20, Laufmittel: 1,5 1 Wasser und 2,2 1 Methanol) entfernt. Einengen der Methanol-Lösung ergab 9,7 g 3 (88 %).
Beispiel 3
Zu einer Lösung von 1,34 g (9,9 mmol) wasserfreiem Zinkchlorid in 3 ml (28 mmol) Benzaldehyd wurden 1,06 g (0,72 mmol) 3, gelöst in 3 ml trockenem DMSO, bei 900C unter Argon zugegeben und 52 h bei 90 - 95°C gerührt. Die
dunkelbraune Reaktionslösung wurde durch reversed-phase-
Chromatographie (70 g HP-20, Laufmittel 200 ml Wasser, 150 ml Methanol/Wasser 1:1, 200 ml Methanol/Wasser 6:4, 100 ml Methanol/Wasser 7:3 und ca. 1000 ml Methanol) vorgereinigt.
30
1416 mg des lyophilisierten, dunkelgelben Methanol-Eluats wurden auf 5 g Kieselgel aufgezogen und mit dem Laufmittel Chloroform/Methanol/Wasser 10:6:1 an 280 g Kieselgel "Merck" (Säule Typ C) getrennt (Fraktionsvolumen ca. 12 ml). 35
Die 5_ enthaltenden Fraktionen 37 - 66 wurden erneut unter den gleichen Bedingungen getrennt. Die Gesamtausbeute an 5_ betrug 92 mg (8 %).
Beispiel 4
200 mg (0,12 mmol) j5 wurden innerhalb von 45 min zu 1200 μΐ einer Lösung von 200 mg (0,93 mmol) NaJO., '260 mg Natriumacetat · 3 H-O und ca. 2,4 ml 50 % Essigsäure zugegeben und 5 h bei 38 - 400C unter Lichtausschluß gerührt. Während der Reaktion bildete sich ein orangefarbener Niederschlag. Zur Abtrennung der Salze wurde die Reaktionsmischung auf eine HP-20 reversed-phase Säule aufgetragen und zuerst mit 70 ml Wasser, dann mit ca. 4 00 ml Methanol eluiert. ^0 Nach Lyophilisieren wurden 170 mg (85 %) eines unpolareren Produktes (Rf-Wert 0/33 für Chloroform/Methanol/Wasser 18:11:2,7) erhalten.
95 mg (0,063 mmol) dieses Oxidationsproduktes wurden zu 240 μΐ einer Lösung aus 470 μΐ (6,2 mmol) N,N-Dimethylhydrazin, 1,4 ml Isopropylalkohol und ca. 2,8 ml 2n H3SO4 (pH-Wert der Lösung: 4,0) zugegeben und 2,5 g bei Raumtemperatur und 1 h bei 80 - 900C gerührt. Der Reaktionsansatz wurde mit 5 ml Wasser versetzt und lyophilisiert. Nach Aufziehen auf ca. 0,5 g Kieselgel "Merck" wurde mit dem Laufmittel Chloroform/Methanol/Wass'er 10:6:1 an 60 g Kieselgel (Säule Typ B) getrennt. Es wurden 35 mg (43 %) 6^ erhalten (Rf-Wert 0,3 für Chloroform/Methanol/Wasser
18:11:2,7).
25
Beispiel 5
180 mg (0,126 mmol) %_ wurden in 0,5 ml Methanol und 4 ml Essigsäure gelöst und bei Raumtemperatur nach Zugabe von 200 mg Pd/C (10 %) 44 h unter Wasserstoff hydriert. Die Reaktion verlief dünnschichtchromatographisch (Chloroform/ Methanol/Wasser 18:11:2,7) nahezu einheitlich. Nach mehrmaligem Waschen des Katalysators mit Methanol wurde eingeengt und lyophilisiert. Es wurden 186,4 mg (100 %) des Produktes 1_ (Rf-Wert 0,1 für Chloroform/Methanol/Wasser
18:11:2,7) erhalten.
Beispiel 6
Zu 165 mg (0,12 mmol) in 0,6 ml Wasser gelöstem 7_ wurden 300 μΐ einer Lösung bestehend aus 200 mg (0,93 mmol) NaJO4, 260 mg Natriumacetat * 3 H3O und 2,4 ml 50 % Essigsäure zugegeben und bei 250C 2 h gerührt. Nach 2h, 6h, 19 h, 21 h, 25 h und 30 h wurden jeweils 150 μΐ, 190 μΐ, 150 μΐ, 100 μΐ, 200 μΐ und 300 μΐ der NaJO4 enthaltenden Lösung zugegeben und die Temperatur nach 10,5 h auf 300C und nach 25 h'auf 400C erhöht. Nach 44 h Reaktionsdauer wurden Natriummetaperjodat und Natriumacetat über eine HP-20 reversed-phase Säule abgetrennt. Die Elution mit ca. 500 ml Methanol ergab nach Einengen 122 mg (74 %) Produktgemisch.
Zu der Suspension von 122 mg dieses Produktgemisches in 700 μΐ Isopropylalkohol wurden 26 0 μΐ einer Lösung bestehend aus 470 μΐ Ν,Ν-Dimethylhydrazin, 1,4 ml Isopropylalkohol und 2,5 ml 2n H3SO4 (pH-Wert der Lösung: 4,0 - 4,5) zugegeben und 1 h bei 500C und 1 h bei 80 - 85°C gerührt.
Nach Aufziehen auf 1 g Kieselgel wurde ein 60 g Kieselgel "Merck" (Säule, Typ B) mit dem Laufmittel Chloroform/ Methanol/Wasser 18:11:2,7 getrennt und 66 mg (45 %) der Substanz j3 (Rf-Wert 0,21 für Chloroform/Methanol/Wasser 18:11:2,7) erhalten.
Beispiel 7
1,0 g (0,7 mmol) _3 wurde portionsweise fest zu einer Lösung von 1,0 g (4,7 mmol) NaJO4, 1,3 g Natriumacetat " 3 H~O in 12 ml 50 % Essigsäure zugesetzt. Unter Lichtausschluß wurde 2h bei 400C gerührt. Anschließend wurde der bräunlich ge-.färbte Reaktionseinsatz durch reversed-phase-Chromatographie (40 g HP-20; Laufmittel: 600 ml Wasser und 600 ml Methanol) gereinigt. Nach Einengung und Lyophilisieren wurden aus der Methanollösung 830 mg Oxidationsprodukte erhalten. 687 mg dieses Gemisches wurden portionsweise zu 3 ml einer Lösung von 940 μΐ Ν,Ν-Dimethylhydrazin und
2,8 ml 2-Propanol in 6,4 ml 2n H3SO4 (pH: 4,5) zugegeben. Es wurde 3 h bei 85°C gerührt. Nach Abkühlen wurde durch reversed-phase-Chromatographie (40 g HP-20; Laufmittel: 600 ml Wasser, 600 ml Methanol) gereinigt. Die Methanollösung wurde eingedampft und lyophilisiert. Zweimalige Säulenchromatographie an Kieselgel "Merck" (Säule B, Laufmittel: Chloroform/Methanol/Wasser 10:6:1) ergab 311 mg (47 %) £.
Beispiel 8
2,35 g (2,0 mmol) 8^ wurde portionsweise fest zu einer Lösung von 1,84 g (8/6 mmol) NaJO., 2,41 g (17,7 mmol) NaOAc·3 HO in 21 ml 50 % Essigsäure zugesetzt. Unter
*c Lichtausschluß wurde zwei Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Durch reversed-phase-Chromatographie (50 g HP-20; erst 700 ml Wasser, dann 1,5 1 Methanol) wurden die anorganischen Salze abgetrennt. Einengen und Lyophilisieren der Methanollösung lieferte 1,76 g hellgelbes Oxidations-η produkt.
1,76 g dieser Substanz wurden portionsweise zu 6 ml· einer Lösung von 940 μΐ N,N-Dimethy!hydrazin und 2.8 ml 2-Propanol in 6,4 ml 2n H3SO4 (pH 4,5) gegeben,. Man rührte 3 h bei 80 - 85°C und trug nach Abkühlen die dunkelbraune Lösung auf eine HP-20-Säule auf. Man eluierte die Salze mit 600 ml Wasser, die Produkte mit 1,2 1 Methanol. Einengen und Lyophilisieren dieser Phase ergab 1.48 g Rohprodukt.
Präparative Schichtchromatographie an 75 g Kieselgel (Woelm 63 - 100 μ, Laufmittel Chloroform/Methanol/Wasser 10 : 6 : 1) lieferte 1,02 g (52 %) ^·
Zwei Nachtrennungen an Kieselgel-Säulen mit demselben Laufmittel erbrachte aus 210 mg Produkt 69,8 mg analytisch reine Substanz.
13ONMR-Spektrum: Abb. 1
Beispiel 9
940 mg (0,96 nunol) 9^ wurden zwei Stunden im Dunkeln bei Raumtemperatur mit einer Lösung aus 974 mg (4,6 mmol) NaJO4, 1,28 g NaOAc-3 H3O in 11 ml 50 % Essigsäure gerührt. Aufarbeitung über eine reversed-phase-Säule (25 g HP-20, Laufmittel 400 ml Wasser, dann 1/5 1 Methanol) ergab nach Einengen und Lyophilisieren der Methanollösuhg 648 mg gelbe Substanz.
620 mg dieses Produkts wurden mit 4 ml einer Lösung aus 940 μΐ,Ν,Ν-Dimethylhydrazin und 2/8 ml 2-Propanol in 6,4 ml 2n H3SO4 (pH 4,5) erst eine Stunde bei Raumtemperatur, dann zwei Stunden bei 80-85 C gerührt. Nach Abkühlen und Auftragen auf eine HP-20-Säule (25 g) wurden die Salze mit 300 ml Wasser, die Produkte mit 1/5 1 Methanol eluiert. Aus der Methanolphase wurden nach Lyophilisieren 0/54 g hellbraunes Produkt erhalten.
Präparative Schichtchromatographie an Kieselgel (Merck B-Säule, Laufmittel Chloroform/Methanol/Wasser 10 : 6 : 1) ergab 138 mg J[O (19 %) neben 296 mg 9; (31 %) .
Zwei Nachtrennungen über B-Säulen mit dem Laufmittel Chloroform/Methanol/Wasser 17,5 : 7/5 : 1 erbrachten aus 138 mg 10 60,3 mg analytisch reine Substanz.
C-NMR-Spektrum: Abb. 2

Claims (6)

  1. -Vf-
    PatentanSprüche:
    Verbindung der Formel 9
  2. 2. Verbindung der Formel -10
    10
    331859A
  3. 3. Verfahren zur Herstellung der Verbindung der Formel 9_ 2Q nach' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel 8
    NHAc
    einer NaJO4-Spaltung unterwirft.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung der Verbindung VQ_ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung
    HOE 83/F 6
    der Formel 9_ nach Anspruch 1 einer NaJO.-Spaltung unterwirft.
  5. 5. Verwendung der Verbindung der Formel 9_ nach Anspruch 1 als Antibiotikum.
  6. 6. Verwendung der Verbindung der Formel W^ nach Anspruch 2 als Antibiotikum.
DE19833318594 1983-01-18 1983-05-21 Moenomycin a-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als antibiotika Withdrawn DE3318594A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833301430 DE3301430A1 (de) 1983-01-18 1983-01-18 Moenomycin a-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendung als antibiotika
DE19833318594 DE3318594A1 (de) 1983-01-18 1983-05-21 Moenomycin a-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als antibiotika
DE8484105508T DE3467171D1 (en) 1983-05-21 1984-05-15 Moenomycin-a derivatives, their preparation and their use as antibiotics
EP84105508A EP0130327B1 (de) 1983-05-21 1984-05-15 Moenomycin A-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Antibiotika
US06/611,567 US4684626A (en) 1983-05-21 1984-05-18 Moenomycin a derivatives and their use as antibiotics
JP59098884A JPS59222499A (ja) 1983-05-21 1984-05-18 モエノマイシンa誘導体およびその製法

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833301430 DE3301430A1 (de) 1983-01-18 1983-01-18 Moenomycin a-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendung als antibiotika
DE19833318594 DE3318594A1 (de) 1983-01-18 1983-05-21 Moenomycin a-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als antibiotika

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3318594A1 true DE3318594A1 (de) 1984-11-22

Family

ID=32963278

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833301430 Withdrawn DE3301430A1 (de) 1983-01-18 1983-01-18 Moenomycin a-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendung als antibiotika
DE19833318594 Withdrawn DE3318594A1 (de) 1983-01-18 1983-05-21 Moenomycin a-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als antibiotika

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833301430 Withdrawn DE3301430A1 (de) 1983-01-18 1983-01-18 Moenomycin a-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendung als antibiotika

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE3301430A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007052308A2 (en) * 2005-11-03 2007-05-10 Brain N' Beyond Biotech Pvt. Ltd. Glyco-phosphorylated biologically active agents

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1545853A1 (de) * 1965-09-03 1969-11-27 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von hydriertem Moenomycin
DE3221732A1 (de) * 1982-06-09 1983-12-15 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Moenomycin a-derivat, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als antibiotikum

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007052308A2 (en) * 2005-11-03 2007-05-10 Brain N' Beyond Biotech Pvt. Ltd. Glyco-phosphorylated biologically active agents
WO2007052308A3 (en) * 2005-11-03 2009-10-15 Brain N' Beyond Biotech Pvt. Ltd. Glyco-phosphorylated biologically active agents

Also Published As

Publication number Publication date
DE3301430A1 (de) 1984-07-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3012533C2 (de)
EP0130327B1 (de) Moenomycin A-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Antibiotika
DE2502935C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-N- [L-(-)-2-Hydroxy- 4-aminobutyryl]-XK-62-2
DE3328616A1 (de) Oligoglucosidderivate
CH666678A5 (de) Verfahren zur spaltung von allylestern und -ethern.
DE1468035C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 19äthylsteroiden und die Verbindung 19äthyl-5alpha-androstan-3beta, 17betadioL
DE2439453A1 (de) 3-desoxyglucose- und3,4-didesoxyglucosederivate
DE3318594A1 (de) Moenomycin a-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als antibiotika
DE3028339A1 (de) Neue zwischenprodukte fuer die herstellung von spectinomycin und seiner analoger sowie verfahren zur herstellung der betreffenden zwischenprodukte
DE2652165C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Vincamin und von 16-epi-Vincamin
EP0043967A1 (de) 2,9-Dioxatricyclo(4,3,1,0(3,7))decane
DE2308227C2 (de) Verfahren zur Herstellung von α-6-Desoxytetracyclinen
DE2038997A1 (de) Von Polymyxinen abgeleitete Cyclopeptide und ihre Herstellung
DE3200809C2 (de) 4'-Desoxy-3'-epi-daunorubicin und -doxorubicin, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
EP0729971B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ivermectin
DE3018575C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Alkalimetallsalzes einer 3-(17β-Hydroxyandrosten-3-on-acetal-17α-yl)-propiolsäure
EP0173824B1 (de) Racemische oder optisch aktive 9- beziehungsweise 11-substituierte Apovincaminsäurederivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1668205C3 (de) 16 alpha-Alkylthio-9beta, lOalpha-Steroide, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate
DE3041130A1 (de) Antibiotisch wirksames macrolid
DE2365102C2 (de) Neue Pregnansäure-Derivate
DE2661027C2 (de)
DE2204360C2 (de) Neue Pregnansäure-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate
DE1768800C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 14 ß- Hydroxy-3oxo-5 a-card-20(22)- enoliden
DE1196650B (de) Verfahren zur Herstellung von 6-Methylen-6-desoxy-6-desmethyl-5-oxytetracyclin
DE3524117A1 (de) Neue anthracyclin-tetrasaccharide, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als cytostatik

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3301430

Format of ref document f/p: P

8130 Withdrawal