DE331851C - Fallschirmpfeil - Google Patents

Description

• Fallschirmpfeil. Die Erfindung bezieht sich auf einen Pfeil, der durch eine Wurfvorrichtung,. z. B. einen Bogen, abgeschossen wird und der am Spitzenerde einen sich beim Niedergehen des Pfeils öffnenden Fallschirm trägt, wobei eine auf dem Pfeil achsial verschiebbare und durch den Luftzug in Drehung versetzte Luftschraube das Öffnen des Fallschirms veranlaßt. Das Neue besteht in den in den Ansprüchen gelzennzeichneten und nachstehend näher beschriebenen Einrichtungen.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand.beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. z den Pfeil mit geschlossenem Fallschirm, Fig. 2 denselben mit geöffnetem Fallschirm, und Fig.3 die auf das Schirmgestänge wirkende Propelleranordnung.
• Der Pfeil a trägt an seinem Spitzenerde b einen Fallschirm, dessen Gestänge e, d mit einer Irruß e gelenkig verbunden ist, die mittels der sich auf dem drillartig gestalteten Pfeilstielteil f auf- oder abschraubenden Luftschraube g gehoben oder gesenkt werden kann.
• Hat der abgeschossene Pfeil seinen Höchststand erreicht, so wird der Propeller bei eintretender Abwärtsbewegung des Pfeiles in Umdrehung versetzt, durch die Drillwirkung die Nuß und somit das Gestänge gehoben und der Fallschirm dadurch geöffnet. Sobald der Propeller die Höchstlage erreicht hat, wird er festgestellt und verursacht nunmehr beim. weiteren Fallen des Pfeiles ein langsames Drehen des letzteren selbst.
• Der Schirmpfeil dient nicht nur als Kinderspielzeug, sondern er kann auch zu Reklamez«ecken, bei Schaustellungen usw. verwendet werden, wobei der Schirm mit verschiedenartigen und verschiedenfarbigen Beleuchtungskörpern ausgestattet werden kann, die die Reklamewirkung des sich drehendenSchirmes noch ganz besonders erhöhen.
• Die zur Speisung der Beleuchtungskörper und gleichzeitig zur Herbeiführung der Stabilität als Beschwerungsmittel dienende Batterie kann dabei in einem entsprechenden Hohlraum des Pfeilstieles untergebracht werden. Das Abschießen des Pfeiles kann auch auf mechanischem Wege bewirkt werden.

Claims (3)

1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Fallschirmpfeil mit Propeller, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einem drillartig geformten Teil (f) des Pfeilstieles (a) drehbar und achsial verschiebbar gelagerter Propeller (g) auf eine mit dem Schirmgestänge (d) gelenkig verbundene Nuß (e) wirkt, zum Zwecke, durch das beim Fallen des Pfeiles verursachte Emporschrauben des Propellers den Schirm zu öffnen. .
2. 2. Ausführungsform nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Propeller nach Erreichen seiner Höchstlage festgestellt wird, um durch das weitere Fallen des Pfeiles diesen selbst in eine langsame Rotation zu versetzen.
3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum des Pfeilstieles eine elektrische Batterie untergebracht ist, iun verschiedenfarbige Beleuchtungskörper zu speisen und gleichzeitig die erforderliche Stabilität des Pfeilschirmes herbeizuführen.