DE3317667A1 - Chirurgischer schwamm - Google Patents
Chirurgischer schwammInfo
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Description
— 5 —
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen absorbierenden Gegenstand,
insbesondere einen chirurgischen Schwamm.
Chirurgische Schwämme werden normalerweise bei Operationen verwendet, um Körperflüssigkeiten des Patienten
sowohl im Einschnitt, als auch um die Operationsstelle herum aufzusaugen. Schwämme dieser Art sind normalerwei-
"15 se aus weitmaschigem, absorbierendem Gewebe, beispielsweise
aus gewobener Baumwolle hergestellt.
Es ist wichtig, daß alle diese Schwämme aus dem Körper des Patienten nach Beendigung der Operation und vor
Verschließen des Einschnitts entfernt werden. Dementsprechend ist es üblich, daß das Operationsteam die
Schwämme sorgfältig zählt, bevor sie in den Einschnitt eingebracht und nachdem sie daraus entfernt wurden, um
die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, daß ein Schwamm im Körper des Patienten vergessen wird.
Trotz solcher Sicherheitsmaßnahmen gehen Schwämme gelegentlich
verloren, besonders wenn ein unvorhergesehener Notfall den normalen Operationsablauf unterbrach, also
beispielsweise das Zählen, bei dem menschliche Irrtümer auftreten können. Wenn die Schwämme mit Körperflüssigkeiten,
beispielsweise Blut, getränkt sind, werden sie deutlich kleiner und nehmen die Farbe von einigen Körpergewebearten
an, wodurch das Erkennen der Schwämme sehr schwierig ist. Deshalb ist es nötig, die Schwämme
mit einer flexiblen Einlage zu versehen, die für Röntgenstrahlen undurchlässig ist. Wenn das Zählen der
Schwämme im Operationssaal zu unklaren Ergebnissen führt, oder bei unerwartetem oder unerklärlichem post-5
operativem Unwohlsein des Patienten wird eine tragbare Röntgeneinheit zum Patienten gebracht und eine Röntgenaufnahme
klärt dann, ob ein verlorengegangener Schwamm die Ursache sein könnte. Ein negativer Befund dürfte
die Bestätigung für den Chirurgen sein, daß er und sein Operationsteam keinen Schwamm im Patienten vergessen
haben. Dennoch ist es wünschenswert, zusätzliche Sicherheit für den Patienten zu schaffen, daß kein Schwamm in
seinem Körper bleibt und die Notwendigkeit von Röntgenaufnahmen zu reduzieren, um festzustellen, ob eine zu-
-| 5 sätzliche Operation zur Entfernung eines verlorenen
Schwammes letztlich nötig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen verbesserten chirurgischen Schwamm zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem Schwamm der eingangs genannten Art mit Hilfe der im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Schaffung eines chirurgischen Schwammes mit vereinfachtem Aufbau,
der Pannen bei der Entfernung von Schwämmen aus dem Körper des Patienten vermeidet.
Der erfindungsgomäße Schwamm weist eine Schicht aus
absorbierendem Material auf. Er trägt an einer sichtbaren Stelle der Schicht eine langgestreckte, sichtbare
Markierung aus einem Paar langgestreckter, mit einander verdrehter Fasern. Die Farbe der einen Faser hebt sich
von der der Schicht ab, und die Farbe der anderen Faser unterscheidet sich von der Farbe des Blutes.
':--:.:--;. ·: 33Ί7667
Ein Merkmal der Erfindung ist es, daß die eine Faser die Sichtbarkeit der Markierung beim Zählen der Schwämme
vor dem Einbringen in einen Einschnitt verbessert, um sicherzustellen, daß die Markierungen wirklich an
den Schwämmen sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die andere Faser deutlich die Sichtbarkeit eines mit
Körperflüssigkeit vollgesogenen Schwammes im Körper -10 eines Patienten verbessert.
Ziel der Erfindung ist es also, daß die Markierung die Wahrscheinlichkeit auf ein Minimum reduziert, daß der
Schwamm bei einer Operation im Körper des Patienten -I 5 bleibt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Anbringung der sichtbaren Markierung
auf der Schicht.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung der
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele und der Ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung des chirurgischen Schwammes;
Figur 2 eine vergrößerte schematische Ansicht des rotierenden Führungsrades der Vorrichtung nach
Figur 1;
Figur 3 eine Draufsicht auf den chirurgischen Schwamm; und
Figur 4 eine schematische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Figur 3 zeigt einen chirurgischen Schwamm 10 mit einer Schicht 12 aus absorbierendem Material, beispielsweise
"10 aus weitmaschiger Gaze mit niedriger Feinheitsnummer
oder gewaschenem Gaze-Gewebe, wie ζ.B.·gewebter Baumwolle.
Die Schicht 12 hat mehrere Falten, die den mehrlagigen Schwamm 10 ergeben.
-15 Der Schwamm 10 weist eine langgestreckte, sichtbare Markierung
14 aus einem Paar verzwirnter Fasern 16, 18, mit unterschiedlichen Farben auf. Die erste Faser 16
hat eine Farbe, die sich von der der Schicht 12 abhebt und die andere, zweite Faser 18 hat eine sich von der
Blutfarbe abhebende Farbe aus Gründen, die unten beschrieben sind. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die
erste Faser 16 beispielsweise blau oder grün, die zweite Faser 10 beispielsweise weiß. Die beiden Fasern 16
und 18 können aus blutabstoßendem Material, beispielsweise Polyvinylchlorid, bestehen. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist die Markierung 14 mit der Innenseite einer Außenschicht 20 der gefalteten Schicht 12
heißverklebt, so daß die Markierung 14 durch die.weitmaschige
Schicht 12 sichtbar ist und die Möglichkeit reduziert wird, daß die Markierung 14 empfindliches
Gewebe ritzt. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die
Fasern 16 und 18 mit Bariumsulfat imprägniert, um sie strahlenundurchlässig zu machen. In einem anderen Ausführungsbeispiel
sind die Fasern 16 und 18 strahlendurchlässig und der Schwamm 10 hat ein in der gefalte-
33Ί7667
ten Schicht 12 angeordnetes, durch Imprägnierung von Bariumsulfat strahlenundurchlässig gemachtes Element 22.
Eine Vorrichtung 23 zur Herstellung der visuell erfaßbaren Markierung 14 auf der Schicht 12 ist in den Figuren
1 und 2 gezeigt. Die Vorrichtung 23 weist, wie dargestellt, eine erste Quelle 24 für die erste Faser
16, beispielsweise einen Behälter, und eine zweite Quelle 26 für die zweite Faser 18, beispielsweise einen
Behälter, auf. Die Fasern 16, 18 werden von den jeweiligen Quellen 24, 2 6 entnommen und durch eine Mittelöffnung
2 8 in einem rotierenden Führungsrad 30 geführt. Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel werden die
Fasern 16, 18 aus zugehörigen Extrudern 17, 19 gepreßt
-| 5 und dem Führungsrad 30 zugeführt. Das Führungsrad 30
wird durch einen geeigneten Motor 32 und ein zwischengeschaltetes, von dem Motor 32 angetriebenes, drehbares
Zwischenrad 34 angetrieben.
Wie in Figur 2 dargestellt weist das Führungsrad 30 ein
Paar gegeneinanderdrückender Federbügel 36, 38 auf. Nachdem die Fasern 16, 18 durch die Mittelöffnung 2 8
getreten sind, gleiten sie reibschlüssig zwischen den Federbügeln 36, 38 hindurch, welche die Fasern 16, 18
miteinander verzwirnen und so die Markierung 14 bilden.
Gemäß den Figuren 1 und 2 wird die Schicht 12 über ein drehbares Rad 40 und dann zwischen einem drehbaren
Druckrad 42 und einem drehbaren Verbindungsrad 44 hindurchgeführt,
die die Schicht 12 zwischen das Druckrad 42 und das Verbindungsrad 44 ziehen. Das Druckrad 42
wird von einer geeigneten Vorrichtung, beispielsweise einem Motor 46 angetrieben. Das Verbindungsrad 44 wird
durch eine geeignete Vorrichtung angetrieben und erhitzt, beispielsweise durch einen Motor und eine
Heizvorrichtung 48. Auf diese Weise wird die Schicht 12 zwischen dem Druckrad 42 und dem Verbindungsrad 44 in
einer in den Figuren mit Pfeilen bezeichneten Richtung bewegt. Die miteinander verdrehten Fasern 16, 18 werden
von dem Führungsrad 30 aus herangeführt und an die Schicht 12 angelegt. Die die Markierung 14 bildenden,
verdrehten Fasern 16, 18 werden dann zwischen dem Druckrad 42 und dem Verbindungsrad 44 hindurchgeführt, wobei
das Verbindungsrad 44 die Markierung 14 aufheizt und mit einer Oberfläche der Schicht 12 verbindet; danach
bewegt sich die Markierung 14 mit der Schicht 12 von dem Druckrad 42 und dem Verbindungsrad 44 weg. Schließlich
wird die Schicht 12 mit der Markierung 14 geschnitten und in der oben anhand von Figur 3 beschriebenen
Art zu dem chirurgischen Schwamm 10 gefaltet.
Bei Gebrauch wird eine Anzahl von chirugischen Schwämmen 10 dem Personal in einem Operationssaal zur Verwendung
bei einer Operation zugeteilt. Ein Mitglied des Operationsteams zählt die Schwämme 10, bevor sie in
einen Einschnitt eingebracht werden und stellt sicher, daß die Markierung 14 auf den Schwämmen 10 korrekt
angeordnet ist. Insofern erleichtert die erste Faser 16, deren Farbe sich von der der Schicht 12 abhebt die
Kontrolle darüber, ob sich die Markierung 14 auf dem Schwamm 10 befindet. Nachdem die Schwämme 10 gezählt
und die Markierungen 14 kontrolliert wurden, werden die Schwämme 10 bei einer Operation in einen in den Körper
eines Patienten eingebrachten Einschnitt gelegt. Am Ende der Operation werden die Schwämme 10 aus dem
Einschnitt entfernt, wobei die zweite Faser 18, deren Farbe sich deutlich von der Farbe von Blut abhebt, die
Sichtbarkeit der Schwämme 10 in dem Einschnitt verbessert, um die Möglichkeit auf ein Minimum zu reduzieren,
daß einer der Schwämme 10 nach Beendigung der Operation
- Ii -
und Verschluß der Wunde im Körper des Patienten bleibt.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
Figur 4 dargestellt, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
weist die Markierung 14 einen langgestreckten ersten Abschnitt 50 auf, dessen Farbe, beispielsweise
grün oder blau, sich von der des Schwammes 10 abhebt und besitzt einen angeformten, langgestreckten, zweiten
Abschnitt 52, dessen Farbe, beispielsweise weiß, sich von der des Blutes abhebt. Die beiden Abschnitte 50, 52
der Markierung 14 werden gemeinsam aus einem Extruder 54 gepreßt. Die Markierung 14 wird dem in Figur 1
gezeigten Rad 40 und dem Druckrad 42 direkt zugeführt, wobei das Führungsrad 30 umgangen wird, oder sie wird
durch das Führungsrad 30 geleitet, um die Wirkung einer sich drehenden, markierenden Säule zu erzeugen.
Leerseite
Claims (15)
1. Chrirugischer Schwamm mit einer Schicht aus saugfähigem Material, gekennzeichnet durch eine an
sichtbarer Stelle auf der Schicht (12) angeordnete langgestreckte, visuell erfaßbare Markierung (14)
aus einem Paar langgestreckter, miteinander verdrehter Fasern (16, 18), wobei die erste Faser
(16) eine Farbe aufweist, die sich von der Farbe der Schicht (12) abhebt, um die visuelle Kontrolle
der Markierung (14) vor Verwendung des Schwammes (12) zu erleichtern und bei dem die zweite Faser
(18) eine Farbe hat, die sich von der Farbe des
..-; ; 33Ί7667
Blutes abhebt, um die Sichtbarkeit des Schwammes
(10) im Körper eines Patienten wesentlich zu verbessern, wenn dieser mit Körperflüssigkeit vollgesogen
ist.
2. Schwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (12) aus mehrlagigem, weitmaschigem
Material besteht und daß die Markierung (14) mit der Innenseite einer Außenschicht (.20) der
Schicht (12) verbunden ist.
3. Schwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (14) Polyvinylchlorid aufweist.
4. Schwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (14) mit einem strahlungsundurchlässigen
Material imprägniert ist.
5. Schwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm ein langgestrecktes strahlungsundurchlässiges
Element angeordnet ist.
6. Schwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farben der Fasern (16, 18) blau und weiß
sind.
7. Schwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farben der Fasern (16, 18) grün und weiß
sind.
8. Schwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das saugfähige Material gewaschene Gaze ist.
9. Vorrichtung zur Herstellung einer langgestreckten, visuell erfaßbaren Markierung (14) aus einem Paar
verschiedenfarbiger Fasern (16, 18) auf einer Schicht (12) aus absorbierendem Material, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (30) zum Zusammendrehen der Fasern (16, 18) in die langgestreckte
Markierung (14) und durch eine Einrichtung zur Anordnung der Markierung (14) auf der Schicht (12).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (40, 42, 44) zur Verbindung der
Markierung (14) mit der Schicht (12).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zum Falten der Schicht (12) vorgesehen ist, wobei die Markierung (14) auf
der Innenseite einer Außenschicht (20) ■ der Schicht (12) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verdrehen der Fasern
(16, 18) eine Rotationsführung (30) mit einem Paar gegeneinanderdrückender Federbügel (36, 38)
aufweist, durch welche die Fasern (16, 18) laufen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
einen Extruder (54) zum Extrudieren der Fasern (16, 18).
14. Chirurgischer Schwamm mit einer Schicht aus saugfähigem Material, gekennzeichnet durch eine an
sichtbarer Stelle auf der Schicht (12) angeordnete , langgestreckte und visuell erfaßbare Markierung
(14.) mit zwei eine Einheit bildenden, sich in Längsrichtung erstreckenden Abschnitten (50, 52),
wobei sich die Farbe des ersten Abschnitts (50) von der Farbe der Schicht (12) abhebt, um die
visuelle Kontrolle der Markierung (14) vor Verwendung des Schwammes (10) zu erleichtern, während
sich die Farbe des zweiten Abschnitts (52) von der Farbe des Blutes unterscheidet, um die Sichtbarkeit
des Schwammes (10) im Körper eines Patienten deutlich zu steigern, wenn sich dieser mit Körperflüssigkeit
vollgesogen hat.
15. Schwamm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (14) verdreht ist.
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