DE3317523C2 - Linear-Motor - Google Patents
Linear-MotorInfo
- Publication number
- DE3317523C2 DE3317523C2 DE3317523A DE3317523A DE3317523C2 DE 3317523 C2 DE3317523 C2 DE 3317523C2 DE 3317523 A DE3317523 A DE 3317523A DE 3317523 A DE3317523 A DE 3317523A DE 3317523 C2 DE3317523 C2 DE 3317523C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bearing
- carriage
- linear motor
- air gap
- guide rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/02—Linear motors; Sectional motors
- H02K41/03—Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors
- H02K41/031—Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors of the permanent magnet type
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B21/00—Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
- G11B21/02—Driving or moving of heads
- G11B21/08—Track changing or selecting during transducing operation
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B21/00—Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
- G11B21/16—Supporting the heads; Supporting the sockets for plug-in heads
- G11B21/18—Supporting the heads; Supporting the sockets for plug-in heads while the head is moving
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Linear Motors (AREA)
Abstract
Lageranordnung für Linear- oder Stellmotoren mit nur einem Führungsstab (12) und einem frei beweglichen Kugellager (18). Bei der Verwendung in einem Permanentmagnet-Motor wird der magnetische Fluß des Motors dazu verwendet, um das Kugellager (18) gegen die Lagerkugel zu pressen und so in Position zu halten.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Linear-Motor gemäß Gattungsteil des Anspruchs 1.
Derartige Linear-Motoren sind bekannt (etz-Archiv Band 3 1981 Heft 3). Hierbei ist ein elektromagnetischer
Stator, dessen Wicklung eine geeignete Stromversorgungseinrichtung aufweist so ausgebildet, daß sich relativ
zu diesem bei Aufrechterhaltung eines konstanten Luftspaltes geradlinig ein Läufer, der aus wenigstens
einem Permanentmagneten besteht, bewegt. Für die Linearbewegung dient ein Wagen oder Druckschlitten,
dessen Zwangsführung durch die Anordnung eines Führungsstabes definiert ist, wobei Torsionskräfte von einer
Verdrehsperre aufgenommen sind, die eine seitliche Drehung des Wagens gegen die vom Führungsstab vorgegebene
mögliche Linearbewegung verhindert. Die Permanentmagnete sind am Druckschlitten befestigt
und werden mit einer Mehrzahl von Rollen an dem runden Führungsstab geführt. Eine der Rollen ist gefedert
gelagert und gewährleistet zusammen mit einer Rotationssperre eine ausreichend präzise Positionierung
des Druckschlittens oder Wagens in möglichst verschleißfreier Form.
Neben dieser bekannten Rollei i jhrung bzw. Linearlagerung
mit Verdrehsperre gegen seitliche Drehung des Wagens bezüglich des Führungsstabes sind ganz
allgemein Lagerelemente für Längsbewegungen als Linearführungen bekannt (Feinmechanische Bauelemente
- Hansa-Verlag München/Wien 1968, S. 386-396), die sich beispielsweise einer offenen Kugelrillenführung bedienen,
dergestalt, daß eine beliebige Stellung des Gleitkorpers gegenüber der Führungsbahn vorgebbar ist
und der Gleitkörper auf die Führung gepreßt wird.
Schließlich ist in Verbindung mit magnetisch erregbaren Linear-Motoren der hier interessierenden Konstruktion
noch auf eine magnetische Trag- und Vortriebseinrichtung für ein längs eines Fahrweges bewegbares
Fahrzeug hinzuweisen (DE-AS 23 39 060), die mit am Fahrzeug vorgesehenen Gleichfeldmagneten zur
Erzeugung der Hubkräfte und in der Fahrstrecke vorgesehener Wanderfeldwicklung zur Erzeugung der Vortriebskräfte
in Verbindung mit den Gleichfeldern ausgestattet ist, bei der die Wanderfeldwicklung in einem ferromagnetischen
Stator angeordnet ist und zur Erzeugung der Gleichfelder Permanentmagnete verwendet
werden. Die Abstandshalterung zwischen dem Fahrzeug oder Wagen und dem Fahrweg wird durch am
Fahrweg ablaufende« Rollen definiert, was entsprechend dann auch für die Normalkräfte zwischen Stator
und Läufer gilt.
Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen Linear-Motor der gattungsgemäßen
Art so auszubilden, daß bei Minimierung der auftretenden Reibungskräfte eine größtmögliche Präzision
in der verdrehfreien Führung des Wagens in servicefreundlicher Weise sichergestellt wird, ohne daß dabei
Verluste konstruktionsbedingter Art im Wirkungsgrad des Motors auftreten.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Aufgabenlösung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß die als Verdrehsperre auf der dem Führungsstab abgewandten Seite des Luftspaltes vorgesehene
offene Kugelrillenführung in Verbindung mit der asymmetrischen Anordnung der Permanentmagnete im
Luftspalt keine Zwangsführung darstellt, sondern nur eine einzige Zwangsführung entlang des Führungsstabes
vorgesehen ist, wobei durch die magnetische Anziehungskraft die Rillenführung am Wagen gegen die Lagerkugil
gepreßt wird, werden bei höchstmöglicher Präzision auftretende Reibungskräfte minimiert und die
eigentliche Motorfunktion optimiert. Der bei der vorliegenden Lageranordnung verwendete einzige Führungsstab
kann hierbei in einem oder mehreren linearen Lagern des Wagens bzw. Läufers gehalten sein. Durch
diese einfache Lagerung mit nur einem Führungsstab werden somit Justierprobleme und seitliche Verdrehungen
vermieden. Anstelle des zweiten Führungsstabes wird ein frei bewegliches Kugellager verwendet zur
Vermeidung von Drehbewegungen des Wagens. Dieses Kugellager liegt zwischen einer Rille und einer ebenen
Oberfläche. Der bewegliche Permanentmagnet im Linear-Motor ist asymmetrisch im Luftspalt angeordnet, so
daß auf das Lager eine konstante magnetische Kraft ausgeübt wird und es gleichzeitig eine mechanisch stabile
Einheit bildet.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung des Wagens
zum Bewegen der Magnetanordnung des Motors einschließlich der erfindungsgemäßen Lageranordnung.
F i g. 2 ist ein Querschnitt und stellt die Statorwicklungen des Linear-Motors in Verbindung mit dem beweglichen
Permanentmagneten dar.
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie 1-1 in Fig. 2.
Die Fig. 1 bis 3 stellen eine erfindungsgemäße Ausführungsform
des Linear-Motors mit der magnetisch vorbelasteten Lageranordnung dar. Der Läufer weist
einen Permanentmagneten 10 auf, dessen Magnetlinien quer zur Fortbewegungsrichtung verlaufen, beispielsweise
von oben nach unten, wie in Fig. 1 gezeigt Der Wagen für den Permanentmagneten 10 wird mit Hilfe
des Führungsstabes 12 und den diesem zugeordneten Linear-Lagern 14 und 16 auf der einen Seite des Permanentmagneten
10 und einem Kugellager 18 auf der anderen Seite des Permanentmagneten 10 geführt
Das Statorteil des Motors ist in den Fig.2 und 3
dargestellt und besteht aus einem U-förmigen Statorkern 20 und den parallelen Schenkeln 22 und 24, die
über das Brückenteil 26 miteinander verbunden sind. Die Schenkel 22 und 24 erstrecken sich parallel zur
Bewegungsachse. Der Kern 20 besteht aus magnetischem Material und kann entweder gesintertes oder
laminiertes Eisen sein, abhängig von den geforderten Wirbelstrom- und Hysterese-Charakteristiken. Der magnetische
Fluß des Permanentmagneten 10 geht vom Nordpo! aus (Oberfläche des Magneten, wie in F i g. 2
gezeigt), überquert den Luftspalt und läuft dann durch den Schenkel 22, das Brückenteil 26 und den Schenkel
24 zurück über den Luftspalt zur Südpol-Oberfläche des Permanentmagneten 10.
Die Schenkel 22 und 24 des Kernes 20 sind von Wicklungen 30 und 32 umgeben, die untereinander verbunden
sind, so daß der Strom um den Schenkel 22 im Uhrzeigersinn und um den Schenkel 24 entgegen dem
Uhrzeigersinn fließt. Durch diese Verbindung fließt der Strom in beiden Wicklungen in der gleichen Richtung
parallel zum Luftspalt Wie aus F i g. 2 ersichtlich, fließt der Strom in Richtung auf den Betrachter im Teil innerhalb
des Luftspalts, und in F i g. 3 von links nach recists, wie durch die Pfeile angezeigt. Wie aus F i g. 3 ersichtlich,
sind die Wicklungen vergleichsweise flach, um so den Luftspalt zwischen dem Magneten 10 und den
Schenkeln 22 und 24 möglichst gering zu machen. Die gesamte Motorkonstruktion, bestehend aus den verhältnismäßig
flachen Spulen, der Kernanordnung und dem Permanentmagneten, ist sehr flach, wie dies auch aus
der Fig.3ersichtlich ist.
Die Kraft, die den Magneten in Längsrichtung verschiebt, wie aus dem Doppelpfeil in F i g. 2 ersichtlich,
entsteht aus dem Zusammenwirken des Magnetflusses vom Magneten 10 und des Stromflusses durch die Leiter
innerhalb des Luftspaltes. Die erzeugte Kraft ist das Produkt aus der magnetischen Kraftliniendichte des
Permanentmagneten und dem Wicklungsstrom und der effektiven Länge der Wicklungen im Luftspalt.
Werden die Wicklungen 30 und 32 mit Strom versorgt, dann erzeugen sie einen magnetischen Fluß im
Statorkern 20, der keine brauchbare Wirkung auf die Linearbewegung hat. Deshalb sollten Maßnahmen ergriffen
werden, um die Reluktanz auf dem Weg dieses Magnetflusses zu erhöhen, während gleichzeitig keine
Behinderung oder negative Beeinflussung der Reluktanz des vom Permanentmagneten ausgehenden Kraftflusses
eintreten darf. Dies wird dadurch erreicht, daß man den Statorkern 20 an einem Ende zwischen den
Schenkeln 22 und 24 mit einem nicht-magnetischen Material verschließt. Zur weitgehenden Verringerung von eo
Streufeldern ist am offenen Ende des Statorkernes 20 eine dünne magnetische Platte 34 vorgesehen, die aber
durch ein nicht-magnetisches Distanzstück 36 von den Schenkelenden 22 und 24 getrennt ist. Das Distanzstück
36 wird in seinen Abmessungen so gewählt, daß ausreichend Reluktanz in der Schleife vorhanden ist, so daß
eine magnetische Sättigung des Wicklungsstromes vermipHpn wird.
Der Permanentmagnet 10 ist vorzugsweise recht stark und geeignet für die Arbeit im relativ großen Luftspalt,
der ausreicht, um die Motorwicklung darin unterzubringen.
Vorzugsweise besteht der Permanentmagnet 10 aus einer gesinterten Samarium-Kobait-Legierung. Solche
Magnete sind für ihre große Stärke und hohe Koerzitivkraft bekannt und eignen sich hervorragend für magnetische
Vorrichtungen mit großem Luftspalt
Wie aus den F i g. 1 und 3 ersichtlich, ist der Permanentmagnet
10 so magnetisiert daß die Kraftlinien senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufen.
Die Träger 40 und 41 für den Wagen sind auf beiden Seiten zum Permanentmagneten hin mit Schwalbenschwanz-förmigen
Schlitzen versehen, in die die Schwalbenschwanz-förmigen Fortsätze 11 und ll'am
Magifeten 10 eingreifen und so zur Befestigung dienen.
Der Träger 41 weist ein Paar sich nach außen erstrekkende Vorsprünge 44 und 45 auf, die mit einer Öffnung
zur Aufnahme der Linearlager 14 und 16 versehen sind, in denen der Führungsstab 12 gelagert ist. Der Führungsstab
12 ist so angeordnet und sicher befestigt, daß der Permanentmagnet 10 und die Wagenanordnung sich
linear zwischen den Schenkeln 22 und 24 des Motors bewegen können (F i g. 2).
Der Träger 40 auf der gegenüberliegenden Seite des Magneten 10 weist die Kugelrillenführung 18 auf. Auf
der Unterseite der Trägerplatte 40 befindet sich eine V-förmige Rille 50, in der die Lagerkugel frei beweglich
irt. Der feste Lagerträger 60 weist eine Vertiefung 62 auf, in der die Lagerkugel ruht. Um die V-förmige Rille
50 auf der Unterseite des Trägers 40 und die Vertiefung 62 zu zeigen, sind in F i g. 1 entsprechende Teile weggelassen;
in der Praxis ist das Werkstück an den Enden geschlossen.
Bei der erfindungsgemäßen Lageranordnung befindet sich der Permanentmagnet 10 absichtlich nicht in
der Mitte zwischen den Schenkeln 22 und 24, sondern ist dem Schenkel 22 des Statorkernes 20 angenähert, so
daß ständig ein magnetischer Zug abwärts in Richtung auf den Schenkel 24 wirkt. Diese abwärts wirkende magnetische
Kraft hält den Träger 40 mit der Rille 50 in Kontakt mit der Lagerkugel, so daß diese nicht herausfallen
kann. So wird die herrschende magnetische Kraft des Motors zum Festhalten der Kugelrillenführung 18
genutzt.
Wie aus den Figuren ersichtlich, begrenzt der Führungsstab 12 mit den linearen Lagern 14 und 16 die
Wagenbewegung entlang dem linearen Weg parallel zur Achse des Führungsstabes 12, während das Kugellager
18 und die mit diesem zusammenwirkenden Oberflächen eine Rotation des Wagens um den Führungsstab
12 verhindern.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit nur einem Führungsstab, kombiniert mit einem Kugellager, reduziert
die Reibung, erübrigt die Justierung und vermeidet Verdrehungen, die bei parallel angeodneten Führungsstäben häufig auftreten. Weiterhin macht die Verwendung
der magnetischen Kraft des Motors zur magnetischen Vorbelastung des Kugellagers die sonst üblichen
Kugelsperren überflüssig.
Der Magnetwagen kann zur Bewegung jeden beliebigen Gegenstandes ausgerüstet werden. In der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform dient der Wagen zur Führung eines Schreib- und Lesekopfes eines flexiblen
magnetischen Plattenantriebs. Die Kopfanordnung 74 ist auf dem Träger 73 über die Vorsprünge 44 und 45
sicher befestigt, beispielsweise mit einem Kleber. Der
Schreib- und Lesekopf ist elektrisch mit einem elektronischen Lese- und Wiedergabe-Steuerkreis über die
Leiter 90 und 92 verbunden.
Die lineare Bewegung des Permanentmagneten im Linear-Motor sorgt für eine Bewegung der Schreib- und
Lesekopfanordnung, so daß diese auf der Scheibe von Spur zu Spur bewegt wird. Wird der Linear-Motor als
Teil eines Positions-Servosystems verwendet, so wird er vorzugsweise mit einem Meßwandler ausgerüstet. In
Fig. 3 befindet sich ein Positionsmeßwandler 70 im Luftspalt zwischen dem Permanentmagnet und dem
Schenkel 22. Der Meßwandler besteht aus einem beweglichen, direkt am Magneten 10 befestigten Teil 71
und einem an der Oberfläche der Wicklung 30 befestigten Statorteil 72. Das Teil 71 und das Statorteil 72 bestehen
aus einem Schaltbild auf der Oberfläche einer dünnen Unterlage, die nach Art einer gedruckten Schaltung
hergestellt sein können.
Das Statorteil 72 und das bewegliche Teil 71 bestehen aus ähnlich geformten Platten und sind kammartig verzahnt.
Die relative Bewegung zwischen beiden verändert die kapazitive Kupplung und gibt so eine Möglichkeit
zur Feststellung der Position. Obwohl der Positionsmeßwandler mit elektrischem Strom arbeitet, wird
er dennoch nicht durch das Magnetfeld des Motors beeinflußt und kann deshalb ohne weiteres im Luftspalt
untergebracht werden.
In der Praxis sind die Meßwandlerteile sehr dünn und nehmen nur einen sehr kleinen Raum im Luftspalt ein. In
einer Anordnung wie der vorliegenden mit nicht zentraler Lage des Permanentmagneten wird der Positionsmeßwandler
im größeren Teil des Luftspaltes untergebracht. In Fig.3 ist dies der vom Permanentmagneten
10 und dem Schenkel 22 mit der Wicklung 30 gebildete Teil des Luftspaltes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
Claims (4)
1. Linear-Motor, bestehend aus einem Statorkern (20) mit Wicklungen (30,32) und einem im Luftspalt
zwischen zwei Statorflächen linear beweglichen Permanentmagneten (10) als Läufer, der mit einem
der Linearbewegung folgenden Wagen verbunden ist, mit einem Führungsstab (12) für die dem Wagen
zugeordneten Linearlager (14, 16) und einer Verdrehsperre, die eine seitliche Drehung des Wagens
um den Führungsstab (12) verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehsperre auf
der dem Führungsstab (12) abgewandten Seite des Luftspalts eine offene Kugelrillenführung (18) angeordnet
ist und daß der Permanentmagnet (10) derart asymmetrisch im Luftspalt des Linear-Motors angebracht
ist, daß durch die magnetische Anziehungskraft die Rillenführung am Wagen gegen die Lagerkugel
gepreßt wird.
2. Linearmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator einen U-förmigen Schenkel
aufweisenden Statorkern (20) enthält, und daß der linear bewegliche Permanentmagnetläufer (10) zwischen
jenen Schenkeln asymmetrisch angeordnet ist.
3. Linear-Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkugel zwischen der
mit einer Lagerhälfte versehenen beweglichen Fläche des Wagens und der der stationären Fläche zugeordneten
Lagerhälfte frei beweglich ist.
4. Linear-Motor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der die Lagerhälften tragenden
Flächen mit einer L ängsrille versehen ist und die andere eine ebene Oberfläche aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/376,655 US4415821A (en) | 1982-05-10 | 1982-05-10 | Dynamic magnetic preload bearing structure for a linear motor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3317523A1 DE3317523A1 (de) | 1983-11-17 |
DE3317523C2 true DE3317523C2 (de) | 1985-05-30 |
Family
ID=23485913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3317523A Expired DE3317523C2 (de) | 1982-05-10 | 1983-05-10 | Linear-Motor |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4415821A (de) |
JP (1) | JPS58207859A (de) |
DE (1) | DE3317523C2 (de) |
FR (1) | FR2526603B1 (de) |
GB (1) | GB2121889B (de) |
IT (1) | IT8348260A0 (de) |
NL (1) | NL8301677A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3317521A1 (de) | 1982-05-10 | 1983-11-24 | Kollmorgen Technologies Corp., 75201 Dallas, Tex. | Linear-positionier-vorrichtung |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4573094A (en) * | 1983-08-10 | 1986-02-25 | Atasi Corporation | Moving magnet disc drive actuator |
JPS60194748A (ja) * | 1984-03-13 | 1985-10-03 | Shinko Electric Co Ltd | リニアパルスモ−タにおける移動子の支持機構 |
DE3778427D1 (de) * | 1986-06-04 | 1992-05-27 | Fujitsu Ltd | Magnetplattenvorrichtung. |
AU2087688A (en) * | 1987-08-07 | 1989-03-09 | Out Board Electronics Ltd. | Apparatus for producing controlled movement |
GB2207812B (en) * | 1987-08-07 | 1991-02-20 | Out Board Electronics Limited | Apparatus for magnetically controlling movement of a device along a path |
JPH0756695B2 (ja) * | 1988-09-02 | 1995-06-14 | 松下電器産業株式会社 | ヘッド移送装置 |
FR2648637B1 (fr) * | 1989-06-16 | 1991-09-06 | Moving Magnet Tech | Actionneur lineaire electromagnetique |
DE4107530A1 (de) * | 1991-03-08 | 1992-09-17 | Intrasys Gmbh | Linearmotor i |
CH687241A5 (de) | 1993-05-07 | 1996-10-31 | Walter Suter | Vorrichtung zum Schneiden von Endlos-Papier sowie ein Verfahren zu ihrem Betrieb. |
US20070261888A1 (en) * | 2006-04-29 | 2007-11-15 | Richard Urquhart | Mud pump systems for drilling operations |
US7965472B2 (en) * | 2007-04-11 | 2011-06-21 | Oracle America, Inc. | Magnetically preloaded linear guide for a transducer |
US7944649B2 (en) * | 2007-04-11 | 2011-05-17 | Oracle America, Inc. | Magnetically preloaded anti-rotation guide for a transducer |
US9325232B1 (en) | 2010-07-22 | 2016-04-26 | Linear Labs, Inc. | Method and apparatus for power generation |
US8922070B2 (en) | 2010-10-22 | 2014-12-30 | Linear Labs, Inc. | Magnetic motor |
US9219962B2 (en) | 2012-09-03 | 2015-12-22 | Linear Labs, Inc. | Transducer and method of operation |
WO2014036567A1 (en) | 2012-09-03 | 2014-03-06 | Linear Labs, Inc. | An improved transducer and method of operation |
WO2017006353A1 (en) * | 2015-07-08 | 2017-01-12 | Portescap India Pvt Ltd | Canstack stepper digital line actuator |
GB201701952D0 (en) * | 2017-02-06 | 2017-03-22 | Libertine Fpe Ltd | Actuator |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3495147A (en) * | 1967-12-28 | 1970-02-10 | Gen Electric | Magnetic positioning device for computer disc files and other uses |
JPS499039A (de) * | 1972-05-13 | 1974-01-26 | ||
DE2339060C3 (de) * | 1973-08-01 | 1980-12-18 | Magnet-Bahn Gmbh, 8130 Starnberg | Magnetische Trag- und Vortriebseinrichtung fUr ein längs eines Fahrweges bewegbares Fahrzeug |
JPS51121718A (en) * | 1975-04-18 | 1976-10-25 | Fanuc Ltd | Linear pulse motor |
JPS5213604A (en) * | 1975-07-22 | 1977-02-02 | Fanuc Ltd | Linear puse motor |
US4377761A (en) * | 1978-01-26 | 1983-03-22 | Exxon Research & Engineering Co. | Linear stepper motor drive with a read/write head in a floppy disc system |
DE2901285A1 (de) * | 1978-01-26 | 1979-08-02 | Exxon Research Engineering Co | Lese-schreibkopfantrieb fuer flexible magnetplatten |
US4247794A (en) * | 1978-03-27 | 1981-01-27 | International Business Machines Corporation | Linear actuator |
US4260914A (en) * | 1979-03-28 | 1981-04-07 | Digital Equipment Corporation | Differential linear velocity transducer |
JPS55139069A (en) * | 1979-04-16 | 1980-10-30 | Pioneer Electronic Corp | Linear motor |
US4369383A (en) * | 1979-09-05 | 1983-01-18 | Kollmorgen Technologies Corporation | Linear DC permanent magnet motor |
US4359289A (en) * | 1979-11-20 | 1982-11-16 | Printronix, Inc. | Counterbalanced bidirectional shuttle drive having linear motor |
US4326137A (en) * | 1981-01-23 | 1982-04-20 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Low-drag electrical contact arrangement for maintaining continuity between horizontally movable members |
-
1982
- 1982-05-10 US US06/376,655 patent/US4415821A/en not_active Expired - Fee Related
-
1983
- 1983-05-03 GB GB08312007A patent/GB2121889B/en not_active Expired
- 1983-05-09 FR FR8307674A patent/FR2526603B1/fr not_active Expired
- 1983-05-10 NL NL8301677A patent/NL8301677A/nl not_active Application Discontinuation
- 1983-05-10 DE DE3317523A patent/DE3317523C2/de not_active Expired
- 1983-05-10 IT IT8348260A patent/IT8348260A0/it unknown
- 1983-05-10 JP JP58083444A patent/JPS58207859A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3317521A1 (de) | 1982-05-10 | 1983-11-24 | Kollmorgen Technologies Corp., 75201 Dallas, Tex. | Linear-positionier-vorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4415821A (en) | 1983-11-15 |
FR2526603A1 (fr) | 1983-11-10 |
IT8348260A0 (it) | 1983-05-10 |
GB2121889A (en) | 1984-01-04 |
DE3317523A1 (de) | 1983-11-17 |
GB8312007D0 (en) | 1983-06-08 |
GB2121889B (en) | 1985-12-04 |
NL8301677A (nl) | 1983-12-01 |
FR2526603B1 (fr) | 1986-03-21 |
JPS58207859A (ja) | 1983-12-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3317523C2 (de) | Linear-Motor | |
DE3317521C2 (de) | Positionier-Vorrichtung für einen Linear-Motor | |
DE2742050C2 (de) | ||
DE1904905A1 (de) | Lineare Bewegungsvorrichtung | |
DE3123441C2 (de) | ||
DE2908413C2 (de) | Lineare Einstellvorrichtung für den Kopftragarm eines Magnetplattenspeichers | |
DE112006003352B4 (de) | XY-Tisch-Stellglied | |
EP3243263A1 (de) | Magnetanordnung für einen elektrischen motor | |
DE3008534A1 (de) | Linearmotor | |
EP0011149B1 (de) | Vorrichtung zum Positionieren von Magnetköpfen | |
DE2444099C3 (de) | Berührungsloses Lagerelement für mindestens teilweise magnetisierbare Körper | |
DE2847393C3 (de) | Linearer Schwingspulenmotor | |
DE2723220C2 (de) | Polarisiertes elektromagnetisches Miniaturrelais | |
DE2352563A1 (de) | Magnetkopf | |
DE3338874A1 (de) | Magnetplatten-speichereinrichtung mit einem lineareinstellantrieb | |
DE102007037886A1 (de) | Feldgeführter planarer Präzisionsantrieb mit einem luftgelagerten Läufer | |
DE2603680A1 (de) | Linearmotor, insbesondere fuer anzeigende und schreibende messgeraete | |
DE2238402C2 (de) | Spurgebundenes berührungsfrei bewegtes Fahrzeug mit einem mit einem Spurführungsteil zusammenwirkenden Erregerteil am Fahrzeug | |
DE2724938C3 (de) | Anordnung zur Meßwertaufzeichnung | |
DE3149214C2 (de) | ||
DE3246064A1 (de) | Gleichstromlinearmotor | |
DE2715507C3 (de) | Löschkopf aus einem permanentmagnetischen Material sowie Magnetisierungsvorrichtung mit einem bewickelten Kern mit Polstücken aus hochpermeablem Material zur Dauermagnetisierung eines Löschkopfes | |
DE2622447C3 (de) | Linearmotor-Schreibeinrichtung für Kompensationsschreiber | |
DE4215011B4 (de) | Elektromagnetischer Verstellantrieb | |
DE102009018866A1 (de) | Linearantriebsanordnung mit feststehendem Magnetkreis und stromdurchflossener, bewegter Spule |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PFENNING, J., DIPL.-ING., 1000 BERLIN MEINIG, K., |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |