DE3317008C2 - Filtergehäuse mit integriertem Wärmetauscher - Google Patents

Abstract

Bei einem zylindrischen Filtergehäuse mit integriertem Wärmetauscher grenzt die Wärmeaustauschfläche an einen außenliegenden Ringraum an. Darüberhinaus ist die Wärmeübergangsfläche durch Anformungen (4), wie z. B. Spiral- oder Längsrippen vergrößert. Der äußere Mantel (3) ist kein tragender Bestandteil des Filtergehäuses und ist vorzugsweise aus Kunststoff, während die übrigen Gehäuseteile aus Metall sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Ein solcher Wärmetauscher ist der US-PS 33 15 737 als bekannt zu entnehmen. Dort ist im Inneren des Filtergehäuses längs der Achse ein Rohrbündelwärmetauscher vorgesehen. Der Aufbau dieses Filters ist insgesamt recht kompliziert und daher kostenmäßig aufwendig.

Einen weniger komplizierten und aufwendigen Aufbau des Wärmetauschers zu finden, ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.

Gelöst wird diese durch eine Ausbildung des Wärmetauschers nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.

Zweckmäßige Ausgestaltung enthalten die Unteransprüche.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt

Fig.l den Längsschnitt durch ein Filtergehäuse mit spiralförmigen Wärmeübergangsflächen,

Fig.2 einen Schnitt des Filtergehäuses nach Linie II-IIinFig. 1,

F i g. 3 einen Schnitt des Filtergehäuses entsprechend Linie Hl-III in Fig. 2,

F i g. 4 einen Längsschnitt durch ein Filtergehäuse mit Wärmeübergangsflächen in Form von Längsrippen,

Fig.5 einen Schnitt durch das Filtergehäuse nach Linie V-V in F ig. 4;

F i g. 6 einen Schnitt durch ein Filtergehäuse mit rippenförmigen Wärmeübertragungsflächen auch am äußeren Mantel des Wärmetauschers,

Fig.7 einen Schnitt des Filtergehäuses nach Linie VII-VII in Fig. 6,

Fig.8 einen Schnitt durch ein weiteres Filtergehäusebeispiel mit spiralförmigen Übergangsflächen,
Fig.9 einen Schnitt durch das Filtergehäuse nach Linie IX-IX in F ig. 8.

Die Filtergehäuse aller Ausführungsbeispiele weisen folgenden Grundaufbau auf.

Ein Filtereinsatz 1 ist in einem zylindrischen Cehäuse-

teil 2 gelagert Konzentrisch im Abstand zu dem Gehäuseteil 2 ist ein zylindrischer Mantel 3 angeordnet Dieser Mantel 3 ist vorzugsweise aus Kunststoff, während die übrigen Gehäuseteile aus Metall sind. Der sich zwischen Mantel 3 und zylindrischem Gehäuseteil 2 ausbildende Ringspalt wird von dem Medium durchströmt das nicht den Filtereinsatz 1 durchströmt In den Ringspalt ragen die Wärmeübergangsfläche des zylindrischen Fihergehäuseteils 2 vergrößernde Anformungen 4. Diese Anformungen können als spiralförmig verlaufende Ringrippen oder als mit Abstand nebeneinander angeordnete Längsrippe!! ausgebildet sein. Sind sie als Längsrippen ausgebildet so können sie entsprechend der Ausführung in F i g. 4 derart jeweils abwechselnd am oberen und unteren Ende des zylindrischen Filter-Gehäuseteils 2 angeordnet sein, daß ein mäanderförmiger Strömungsweg längs des Umfanges des Gehäuseteiles 2 gegeben ist

Zusätzlich zu den Längsrippen 4 an dem Gehäuseteil 2 können auch an dem Mantel 3 noch entsprechend verlaufende Längsrippen 5 angeordnet sein, die jeweils zwischen die Längsrippen 4 eingreifen.

Die Filtergehäuse nach den F i g. 1 —.3 einerseits und Fig.8 und 9 andererseits unterscheiden sich lediglich dadurch, daß die Filtergehäuse etwas unterschiedlich aufgebaut sind. Während das Filter nach F i g. 8 einen abnehmbaren Filterdeckel 6 aufweist ist bei der Ausführung nach F i g. 1 dieser Filterdeckel direkt an das zylindrische Filtergehäuseteil 2 angeformt. Bei einem Filterwechsel muß daher bei de^r Ausführung nach F i g. 1 das gesamte Filtergehäuse von dem Filterkopf, an dem es dichtend anliegt, getrennt werden.

Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:

1. In das im wesentlichen zylindrische Gehäuse eines Filters integrierter Wärmetauscher zur Erzielung eines Wärmetausches zwischen dem das Filter durchströmenden Medium und einem anderen das Filter nicht durchströmenden Medium, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die radiale Außenwand des Filtergehäuseteiles (2) von einem konzentrisch mit Abstand um dieses angeordneten nicht tragenden Mantel (3) zur Bildung eines Ringkanals umgeben und mit die Wärmeübergangsfläche außen vergrößernden Anformungen (4) versehen ist

Z Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anformungen (4) Spiralrippen sind.

3. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anformungen (4) Längsrippen sind.

4. Wärmetauscher nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die als Längsrippen ausgebildeten Anformungen (4) am Inneren des Mantels (3) des Wärmetauschers angeformte Längsrippen eingreifen.

5. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter mit Ausnahme des Wärmetauschers auch ohne den Mantel (3) voll funktionsfähig ist

6. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet daß der Mantel (3) aus Kunststoff und die übrigen Teile des Filtergehäuses aus Metall sind.