DE3316928A1 - Piperazinone - Google Patents
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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- C07D241/06—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings not condensed with other rings having one or two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D241/08—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings not condensed with other rings having one or two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with oxygen atoms directly attached to ring carbon atoms
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- C07D471/00—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00
- C07D471/02—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00 in which the condensed system contains two hetero rings
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Description
Merck Patent Gesellschaft -05.· Mai 1983 mit beschränkter Haftung
Darmstadt
Piperazinone
Piperazinone
Die Erfindung betrifft neue Piperazinone der allgemeinen
Formel I
C6H5-CH2-CH2
j worin
R H oder Acyl mit 1-26 C-Atomen,
1 2 der eine der Reste R- und R OH,
der andere dieser Reste H oder
1 2 beide Reste R und R zusammen eine C-C-Bindung bedeuten
sowie ihre Salze.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren und neue Zwischenprodukte zur Herstellung
der anthelmintisch wirksamen, aus der DE-OS 23 12 134.
und der DE-OS 23 62 539 bekannten Verbindungen der allgemeinen Formel V
worin
R die bei Formel I angegebene Bedeutung
hat,
aufzufinden. Diese Aufgabe wurde durch die Bereitstellung
der Piperazinone der Formel I sowie des nachstehend beschriebenen Verfahrens zu ihrer
Herstellung gelöst.
Es wurde gefunden, daß die leicht zugänglichen Piperazinone
der Formel I in hohen Ausbeuten in die Verbindungen der Formel V übergeführt werden können.
Insbesondere ist die besonders wertvolle Verbindung V(R= 2-Cyclohexylcarbonyl) auf diese Weise
vorteilhaft erhältlich.
Gegenstand der Erfindung sind die Piperazinone der Formel I, insbesondere die besonders bevorzugten,
in denen R H oder Cyclohexylcarbonyl bedeutet, ferner.ein Verfahren zu ihrer Herstellung, das darin
besteht, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel II
II
worin
(a) R H und
R4 -COCH2-NR-CH2-CHO,
3 -CH2CHO und
A -CO-CH2-NH-R
3 H und
4 -CHR1-CHR2-NR-CH2-C00H
-CO-CH2OH und -CHR1-CHR2-NH-R
1 2 R, R und R die angegebene Bedeutung haben oder ein reaktionsfähiges Derivat einer solchen
Verbindung cyclisiert
oder | R |
(b) | R |
oder | R |
(c) | R |
oder | R |
Cd) | R |
und | |
bedeuten | |
oder daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel III
Xf
worin
5 6 der eine der Reste R und R ein' O-Atom,
der andere dieser Reste zwei H-Atome bedeutet
reduziert
oder daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel IV
IV
woran
R)R und R . die angegebene Bedeutung haben
mit 2-Phenylethanol oder einem seiner reaktionsfähigen
Derivate umsetzt
und daß man gegebenenfalls zur Herstellung einer
1 ■ 2 Verbindung der Formel I, worin R und, R zusammen
eine C-C-Bindung bedeuten, eine Verbindung der
1 Formel I, worin der eine der Reste R und R OH, der andere dieser Reste H bedeutet, dehydratisiert
und/oder in einer Verbindung der Formel I einen Rest R in einen anderen Rest R umwandelt
und/oder daß man eine basische oder saure Verbindung der Formel I in eines ihrer Salze überführt
und/oder aus einem ihrer Salze in Freiheit setzt.
Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung
der Piperazinone der Formel I sowie der Verbindungen der Formeln II, III oder IV bei der Synthese
von Verbindungen der Formel V.
Insbesondere ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel V
sowie von deren Salzen, das darin besteht, daß man eine Verbindung der Formel I cyclisiert und" daß man
gegebenenfalls in einer Verbindung der Formel V einen
Rest R in einen anderen Rest R' umwandelt und/oder daß man eine basische oder saure Verbindung der Forme.1 V
in eines ihrer Salze überführt und/oder aus einem ihrer Salze in Freiheit setzt.
Der Rest R bedeutet in den Formeln I bis V Vorzugs- weise H oder R'-CO-, worin R' einen Alkylrest mit
1-6 C-Atomen; eine Phenylethinylgruppe; einen gegebenenfalls
durch ein Keto-sauerstoffatom
oder eine Hydroxy-, Acetoxy-, Amino- oder Oximinogruppe substituierten Cycloalkylrest mit 3-12
C-Atomen, der auch eine ungesättigte Bindung enthalten kann; einen Phenylrest, der auch ein- oder
mehrfach durch Alkylgruppen mit bis zu 4 C-Atomen, Halogenatome, Hydroxy-, Nitro-, Amino-, Alkylamino-
oder Dialkylaminogruppen mit jeweils bis zu 4 C-Atomen im Alkylrest, Alkanoylaminogruppen mit bis zu
4 C-Atomen, Alkoxyacetylaminogruppen mit. bis zu 4 C-Atomen im Alkoxyrest, 3-Carboxy-4-hydroxyphenylazogruppen,
2-Hydroxybenzyliden-aminogruppen
oder 1,3-Disulfo-3-phenylpropyl-aminogruppen
substituiert sein kann;
oder einen gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe
mit bis zu 4 C-Atomen, eine Nitrogruppe,- eine Aminogruppe,
ein Chloratom oder durch N-Oxido-Sauerstoff
substituierten Furyl-, Thienyl-, Pyrryl-, Isoxazolyl-,
Thiazolyl-, Tetrahydropyranyl-, Tetrahydrothiopyranyl-, Pyridyl- oder Pyrazinylrest bedeutet.
Besonders bevorzugte Reste R sind Cyclohexylcärbonyl,
ferner H, Acetyl und Benzoyl.
Dementsprechend sind unter den Verbindungen der Formeln I bis V diejenigen bevorzugt, in denen der
Rest R eine der vorstehend angegebenen bevorzugten Bedeutungen hat. .
Die Ausgangsstoffe der Formeln II bis IV und ihre
reaktionsfähigen Derivate sind teilweise bekannt,
die meisten jedoch neu. Sofern sie neu sind, können sie jedoch nach an sich bekannten Verfahren hergestellt
werden. Sie können gewünschtenfalls auch in situ gebildet
werden, so daß man sie aus dem Reaktionsgemisch nicht isoliert, sondern sofort weiter zu den Verbindüngen
der Formel I umsetzt.
Bei der Synthese der Verbindungen der Formel V brauchen auch die Verbindungen der Formel I nicht isoliert zu
werden.
Verbindungen der Formel II umfassen- die Aldehyde
der Formeln Ha und I Ib
C-HC-CH0CH0-NH-CO-Ch0-NR-CH0-CHQ Ha
6p// L
L
.Hb,
-YL-
die Carbonsäuren der Formel lic
C6H5-CH2CH2-NH-CHR1-C.HR2-NR-CH2-C00H / lic
und die Alkohole der Formel Hd
C,H,-CH„CH„-N(CHR1-CHR2-NH-R)-C0-CHo0H lid.
j Sie werden erfindungsgemäß bevorzugt in Form ihrer'
reaktionsfähigen Derivate verwendet, so die Aldehydella und lib z.B. in Form der entsprechenden Acetale
(z.B. Dialkylacetale; hier und im folgenden bedeutet "Alkyl" eine Alkylgruppe mit 1-8, vorzugsweise 1-4
C-Atomen, insbesondere Methyl oder Ethyl: Alkylenacetale,
worin die Alkylengruppe vorzugsweise 2 bis 4 C-Atome enthält,
insbesondere die Dimethyl-, Diethyl- oder Ethylenacetale), Halbacetale, Diacylate ( z.B. Di.acetate), Hemimercaptale,
Mercaptale, Natriumbisulfit-Additionsverbindüngen,
Alkyl- oder Arylenolether, Enolester (z.B. Enolacetate),
Oxime oder Enamine; die Säuren Hc in Form der entsprechenden Säurehalogenide, insbesondere Säurechloride
oder -bromide, oder der entsprechenden Ester, insbesondere der €,.-Alkylester, aber auch' als freie Säuren;
die Alkohole Hd in Form der entsprechenden Chloride,
Bromide, Jodide, C, .-Alkansulf onate (z.B. Methansul f.onate),
Benzol- oder p-Toluolsul f pnate. . . ·'
Reaktionsfähige Derivate von Ha sind z.B. zugänglich
durch Reaktion von Glycinalkylestern mit Halogenacetaldehyden oder deren Derivaten der allgemeinen Formel HaI-CH2-Z
(IV) , worin Hal Cl oder Br und Z eine freie oder,bevorzugt, eine wie oben angegeben funktionell
abgewandelte Aldehydgruppe bedeutet, zu Verbindungen der Formel Alkyl0-C0-CH2-NH-CH2-Z, gegebenenfalls
Acylierung zu Alkyl0-C0-CH2-NAcy1-CH2-Z und Reaktion '
mit 2-Phenylethylamin zu Verbindungen der Formel
C,H,-CH,Ch0-NH-CO-CH0-NR-CH0-Z.
ο j L L
LL
Eine andere Herstellungsmöglichkeit besteht in der Acylierung von 2-Phenylethylamin mit Glycylchlorid·
zu Verbindungen der Formel C,Η,.-ΰΗ.,ΰΗ.,-ΝΗ-ΰΟ-ΰΗ.,-ΝΗ.,,
D J L L LL
Reaktion mit Vl zu· Verbindungen'der Formel
C,Hc-CHoCHo-NH-C0-CHo-NH-CHo-Z und gegebenenfalls
6 j L Z LL
Acylierung. Eine dritte Methode besteht in der Reaktion -von Glycinamid mit VI sowie gegebenenfalls Acylierung
und Umsetzung des erhaltenen Aldehydderivats der Formel H2N-CO-CH2-NR-CH2-Z mit 2-Phenylethylbromid.
Die Verbindungen Hb und deren Derivate sind z.B.
zugänglich durch Reaktion von 2-Phenylethylamin mit VI oder von -2-Phenylethylbromid mit Aminoaldehydderivaten
der Formel H„H-CH„-Z (VII)zu Verbindungen der Formel
C6H5-CH2CH2-NH-CH2-Z und Reaktion mit Glycinderivaten
der Formeln R-NH-CH2-CO-HaI oder R-NH-CH^COOAlkyl.
Die Säuren lic (und analog ihre Derivate) sind z.B.
erhältlich durch Reaktion von 2-Phenylethylamin (zweckmäßig mit geschützter, z.B. durch eine Carbobenzoxygruppe
geschützter Amino.gruppe) mit VI zu Aldehydderivaten der Formel C ,HC-CHOCHO-NW-CHO-Z (worin W eine
ο j L L L
Amino-Schutzgruppe bedeutet) Umsetzung mit Glycin-trimethylsilylester
sowie gegebenenfalls Acylierung und Abspaltung der Schutzgruppen.
In den Alkoholen der Formel Hd und den entsprechen-
1 2 den Halogeniden und reaktiven Estern sind R und R vorzugsweise zusammen eine C-C-Bindung. Derartige
Verbindungen sind z.B. erhältlich durch Reaktion von Ammoniak bzw. Amiden der Formel R-NH„ mit VI sowie
mit 2-Phenylethylamin zu Amiden der Formel
C^Hr-CH0CH0-NH-CH=CH-NH-R, die anschließend mit
D J t- L
reaktionsfähigen Derivaten der Glykolsäure'oder der
Chloressigsäure (z.B. Chloracetylchlorid) umgesetzt werden können.
Eine Cyclisierung der Verbindungen der Formel II sowie
ihrer reaktionsfähigen Derivate zu den Piperazinonen
der Formel I gelingt zweckmäßig durch Einwirkung von Säuren oder Basen. Die Aldehyde Ha und Hb sowie
ihre Derivate werden vorzugsweise mit Hilfe von Säuren ■
cyclisiert, die Verbindungen lic und Hd sowie ihre
Derivate vorzugsweise mit Hilfe von Basen.
Als Säuren eignen sich vor allem Mineralsäuren wie Schwefelsäure, ferner Perchlorsäure, Phosphorsäure,
Salzsäure oder Polyphosphorsäure, organische Sulfonsäuren
wie Methan- oder p-Toluolsulfonsäure, starke
organische Säuren wie Trifluoressigsäure oder auch saure Ionenaustauscher..
Als Basen werden bevorzugt starke Basen w.ie Butyllithium,
Kalium-tert.-butylat, Natriumhydrid verwendet,
ferner z.B. Phenyllithium, andere Alkoholate wie Natrium- oder Kalium-methy lat, -ethylat, -propylat,'
-isopropylat, Amide wie Lithium-, Natrium- oder Kaliumdiisopropylamid.
Bei der Cyclisierung können inerte Lösungs- oder Verdünnungsmittel zugesetzt werden, z.B. Wasser,
Alkohole wie Methanol, Ethanol oder tert.-Butanol, Ether wie Diethylether, Tetrahydrofuran oder Dioxan,
Glykolether wie Ethylenglykoldimethylether, Kohlen-Wasserstoffe
wie Hexan oder Toluol. Amide wie Dimethyl" formamid oder Phosphorsaurehexamethyltriamid, Sulfoxide
wie Dimethylsulfoxid. Man kann auch einen' Überschuß
des Cyclisierungsmittels als Lösungsmittel verwenden. Die'Reaktionstemperaturen liegen zwischen etwa -20
und +100°, die Reaktionszeiten zwischen etwa 10 Minuten und 2k Stunden.
Für die Cyclisierung von Aldehyden der Formeln Ha
und lib sowie von ihren Derivaten, .ist verdünnte
wässerige-Schwefeisäure das bevorzugte CyclisLerungsmittel.
' .
Die Reaktion kann durch Änderung der Bedingungen •gesteuert werden. Se erhält man z.B. mit lOJoiger
Schwefelsäure bei 20° überwiegend die Hydroxypiperazi-
12·
none I (R oder R = OH; nachstehend als Ia bezeichnet) bei- 80 - 100° dagegen überwiegend die 2,3-Dehydropipera-
none I (R oder R = OH; nachstehend als Ia bezeichnet) bei- 80 - 100° dagegen überwiegend die 2,3-Dehydropipera-
1 9
zinone I (R +R = C-C-Bindung; nachstehend als Ib bezeichnet). Bei der Bildung von Ib wird Ia durchlaufen;
.man kann auch Ia durch Behandeln mit z.B. 10?oiger
Schwefelsäure bei 80° in Ib überführen.
Die Piperazinone I sind ferner durch selektive Reduktion von Piperazindionen der Formel III erhältlich,
beispielsweise mit komplexen Metallhydriden wie LiAlH. oder insbesondere NaBH.. Besonders zweckmäßig
arbeitet man in wässerigen Alkoholen, z.B. 90%igem
Ethanol bei pH 8 - 10 und zwischen e.twa 0 und 10°. Die Piperazindione III .sind z.B. aus entsprechenden
Morpholindionen mit 2-Phenylethylarnin oder aus 1-R-Piperazindionen
mit 2-Phenylethylbromid erhältlich.
Schließlich können die U-(2-Phenylethy1)-piperazinone
der Formel I hergestellt u/erden durch Phenylr
ethylierung der in 4-Stellung unsubstituierten Piperazinone der For.mel IV mit 2-Phenylethanol oder,
ethylierung der in 4-Stellung unsubstituierten Piperazinone der For.mel IV mit 2-Phenylethanol oder,
zweckmäßiger, einem seiner reaktionsfähigen Derivate wie 2-Phenylethyl-chlorid, -bromid, -jodid, -methansulfonat
oder -p-toluolsulfonat. Diese Umsetzung gelingt
vorzugsweise in Gegenwart einer der oben an-■
gegebenen Basen in einem der genannten inerten Lösungsmittel bei Temperaturen zwischen etwa -20 und +150°. Die Ausgangsstoffe der Formel IV sind z.B. erhältlich durch Reaktion.von Glycinamid mit WI zu einem Aldehydderivat der Formel H2H-CO-CH2-NH-CH-Z., sowie gegebenenfalls Acylierung und Cyclisierung unter den oben angegebenen Bedingungen; sie können auch durch Reaktion von N-R-Glycinestern mit VIl zu Aldehydderivaten der Formel R-NH-CH2-CO-NH-CH7-Z und nachfolgende Cycli- ·' sierung hergestellt werden.
gegebenen Basen in einem der genannten inerten Lösungsmittel bei Temperaturen zwischen etwa -20 und +150°. Die Ausgangsstoffe der Formel IV sind z.B. erhältlich durch Reaktion.von Glycinamid mit WI zu einem Aldehydderivat der Formel H2H-CO-CH2-NH-CH-Z., sowie gegebenenfalls Acylierung und Cyclisierung unter den oben angegebenen Bedingungen; sie können auch durch Reaktion von N-R-Glycinestern mit VIl zu Aldehydderivaten der Formel R-NH-CH2-CO-NH-CH7-Z und nachfolgende Cycli- ·' sierung hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formeln I bis IV können bei der
Synthese der bekannten Verbindungen der Formel V als
Zwischenprodukte verwendet werden.
Insbesondere können die Piperazinone der Formel I
durch Cyclisierung in die Verbindungen der Formel V
umgewandelt werden, zweckmäßig mit einer der oben
durch Cyclisierung in die Verbindungen der Formel V
umgewandelt werden, zweckmäßig mit einer der oben
für die Umwandlung von II in I genannten starken
Säuren. Besonders bevorzugt sind auch hier Schwefelsäure,
ferner Phosphorsäure, Polyphosphorsaure, Salzsäure, Methan- oder p-Toluolsulfonsäure. Die Bedingungen zur Herstellung von V sind jedoch etwas kräf-
tiger als bei der Herstellung von I; so gelingt eine
Umwandlung von I in V in guten Ausbeuten z.B. mit
COPV
. ■ ■ - yr -
etwa 60 - 80?iiger Schwefelsäure oder 80 - 85%iger
Phosphorsäure bei Temperaturen zwischen·etwa 50 und
■ 100°, zweckmäßig bei ca. 80°. Man kann auch bei niedrigeren
Temperaturen, etwa bei Raumtemperatur, arbei-. ten; es sind dann aber längere Reaktionszeiten erforderlich
als für die Umwandlung von II in I. So' gelingt eine Umwandlung von Ia in V mit etherischer Salzsäure
beim Stehen über Nacht.
Es ist nicht notwendig, die Piperazinone I dabei zu
isolieren. Man kann z.B.auch die Ausgangsstoffe der
•Formeln Ha oder lib oder ihre reaktionsfähigen
Derivate direkt unter den genannten Bedingungen mit Säuren behandeln und erhält dabei die Verbindungen
der Formel V in guten Ausbeuten.
Es ist weiterhin möglich, in einer Verbindung der Formel
1 bzw. V einen Rest R in einen anderen Rest R umzuwandeln. Besonders wichtig ist die Acylierung
einer Verbindung der Formel I bzw. V (R = H) zu einem Acylderivat der Formel I bzw. V (R = Acyl), z.B. nach
an sich' bekannten Methoden mit einem entsprechenden Acylhalogenid oder -anhydrid in Gegenwart einer Base.
Umgekehrt kann man ein Acylderivat I bzw. V (R = Acyl)
nach an sich bekannten Methoden durch Behandeln mit Basen oder Säuren in die zugrundeliegende Verbindung I
bzw. V ( R = H) umwandeln.
Weitere mögliche Umwandlungen eines Restes R in einen
anderen Rest R umschließen z.B. Reduktion von Nitrogruppen, Oximinogruppen, Oxogruppen oder C-C-Doppel-
: ' bindungen, Acylierung oder Alkylierung von Amino-
oder Hydroxygruppen, Verseifung von Estergruppen, Spaltung von Ethergruppen, Oxydation tertiärer
Aminogruppen zu N-Oxidgruppen, Abspaltung von Aminoschutzgruppen
oder Hydroxyschutzgruppen. Geeignete Methoden für diese Umwandlungen sind in der Literatur,
z.B. in der US-PS 4 001 411, beschrieben.
Basische Verbindungen der Formel 1 bzw. ;V (z.B. solche
mit R = H oder solche, in denen der Rest R einen basischen Substituenten trägt) können mit einer Säurein
die entsprechenden Säureadditionssalze übergeführt werden. Hierfüreignen sich anorganische Säuren, z.B.
Schwefelsäure, Salpetersäure, Halogenwasserstoffsäuren wie Chlorwasserstoffsäure oder Bromwasserstoffsäure,
Phosphorsäuren wie Orthophosphorsäure, SuIfaminsäure,
ferner organische Säuren, insbesondere aliphatische, alicyclische , araliphatische, aromatische
oder heterocyclische ein- oder mehrbasige Carbon-, Sulfon- oder Schwefelsäuren, ζ.B.·Ameisensäure, Essigsäure,
Propionsäure., Pivalinsäure, Diethylessigsäure,
Malonsäure, Bernsteinsäure, Pimelinsäure,.Fumarsäure,
Maleinsäure, Milchsäure, Weinsäure, Apfelsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, 2- oder 3-Phenylpropionsäure,-Citronensäure,
Gluconssure, Ascorbinsäure, Nicotinsäure, Isonicotinsäure, Methan- oder Ethansulfon-.
säure, Ethandisulfonsäure, 2-Hydroxyethansulfonsäure,
Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Naphthalinmono-
und disulfonsäuren, Laurylschwefelsäure..
Eine saure Verbindung der Formel I (worin der Rest R einen sauren Substituenten trägt) kann durch Umsetzung
mit einer Base in eines ihrer Metall- bzw. Ammoniumsalze übergeführt werden. Als Salze kommen insbesondere
die Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Calcium-, und Ammoniumsalze in Betracht, ferner substituierte
Ammoniumsalze, z.B. die Dimethyl-, Diethyl- oder
Diisopropylammonium-, Monoethanol-, Diethanol- und · Xriethanolammonium-, Cyclohexylammonium-, Dicyclohexylammonium-
und Dibenzylethylendiammoniumsalze·
Umgekehrt können basische bzw. saure Verbindungen .der Formel I aus ihren· Säureadditionssalzen durch
Behandeln mit Basen wie NaOH, KOH, Na_C0, oder
K„CO, bzw. aus ihren Metall- und Ammoniumsalzen
durch Behandeln mit Säuren wie Salzsäure oder Schwefelsäure in Freiheit gesetzt werden.
Vor- und nachstehend sind alle Temperaturen in 0C
angegeben. IR = Infrarotspektrum in KBr.
"Übliche Aufarbeitung" bedeutet: man verteilt zwischen
• Wasser und einem organischen, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel wie Oichlormethan, trennt ab,
trocknet die organische Phase,dampft ein und reinigt durch-Chromatographie an Kieselgel und/oder Kristal-
!isation.
- -2-0 -
a) Man rührt ein Gemisch von 10 g N-/NVCyclohexy1 carbonyl
—N-(2,2-diacetoxyethyl)-amino-acety JV-2-phenylethylamin
/erhältlich durch Reaktion von Glycinethylester mit Chlorethylidendiacetat zu
N-(2,2-Diacetoxyethyl)-glycinethylester, Acylierung
mit Cyclohexancarbonsäurechlorid zu N-Cyclohexylcarbonyl-N-(2,2-diacetoxyethyl)-glycinethylester
und Reaktion mit 2-Phenylethylamin/ mit 50 ml 10?iig.er
H2S04 ■*■ Stunde bei 20°, arbeitet wie üblich auf
und erhält 1-Cyclohexy1-carbony1-3-hydroxy-A-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on.
F.. 129 - 130°.
Analog erhält-man:
aus N-/N-( 2, 2-Diacetoxyethyl) -aminoacety_l/-2-phenylethylamin
:
3-Hydroxy-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on, F. 103 - 105°;
aus N-/N-Acetyl-N-( 2,2-diacetoxyethyl) -aminoacety2_/-2-phenylethylamin:
20' l-Acetyl-3-hydroxy-4-(2-phenylethyl)-
piperazin-5-on;
aus N-/N-Benzoyl-N- (2, 2-diacetoxyethyl )-aminoacety\_/■
2-phenylethylamin:
l-Benzoyl-3-hydroxy-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on.
b) Ein Gemisch von Iq 1-Cyclohexylcarbonyl-3-hydroxy-•
4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on wird mit 10 ml 10?aiger H2SO4 30 Minuten bei 80° gerührt. Nach
üblicher Aufarbeitung erhält man 1-Cyclohexyl-C3rbonyl-2,3-dehydro-4-(2-phenylethyl)-piperazih-
5-on, F. 134-136°.
Analog erhält man durch Dehydratisierung der ent-'
sprechenden 3-Hydroxypiperazin-5-one:
2,3-Dehydro-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on,F. 108-111°
1-Acety1-2,3-dehydro-4-(2-phenylethy1)-piperazin-5-on
l-Benzoyl-2,3-dehydro-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on.
a) Ein Gemisch von 10 g 2-Cyclohexylcarbonylamino-N-(
2, 2-diethoxyethyl) -N- (2-phen.ylethyl) -acetamid
/erhältlich durch Reaktion von 2-Phenylethylamin
mit Chloracetaldehyd-diethylacetal zu N-(2,2-Diethoxyethyl)-N-(2-phenylethy1)-amin
und Umsetzung mit N-Cyclohexylcarbonyl-glycin-ethylester^/ und 50 ml
10?oiger H2SO, wird bei 20° 1 Stunde gerührt.
Nach üblicher Aufarbeitung erhält man 1-Cyclohexylcarbonyl-2-hydroxy-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on.
Analog erhält man aus den entsprechenden 2-Amino-N-(2,2-diethoxyethyl
)-N-(2-phenylethyl)-acetamiden:
2-Hydroxy-4-(2-phenylethyl)-piperazin-6-on l-Acetyl-2-hydroxy-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on
l-Benzoyl-2-hydroxy-4-(2-phenylethyD-piperazin-5-on.
b) Man erhitzt Ig 1-CyclohexylcarbOnyl-2-hydroxy-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on
mit 5 ml 10?oiger H2SO^ 30 Minuten auf 80°, arbeitet wie üblich
auf und erhält l-Cyclohexylcarbonyl-^jS-dehydro-A-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on,
F. 134-136°.
Analog erhält man durch Dehydratisierung der entsprechenden
2-Hydroxypiperazin-5-one:
2,3-Dehydro-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on," F. 108 - 111°
l-Acetyl-2,3-dehydro-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on
1-Benzoyl- 2 , 3-dehydro-4-(2-pbenylethyl)-piperazin-5-on.
Beispiel 3
Beispiel 3
Man erwärmt ein Gemisch von 3,3 g N-(Carboxymethyl)-■
N-/_2- (2-phenylethylamino) -viny l_/-cyclohexancarb.onsäureamid
/erhältlich durch Reaktion von N-Carbobenzoxy-2-phenylethylamin
mit Chloracetaldehyd-ethylenacetal zu N-(2,2-Ethylendioxyethy1)-N-carbobenzoxy-2-phenylethylamin,
Umsetzung mit Glycin-trimethylsilylester,
Acylierung mit Cyclohexancarbonsäurechlorid und hydrolytische Abspaltung der Schutzgruppen/ 30 Minuten
mit 100 ml 10?oiger H2SO4 auf 80°, arbeitet wie üblich
auf und erhält 1-Cyclohexylcarbony1-2,3-dehydro-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on,
F. 134-136°.
Beispiel4 ...
Zu 3,49 g. 2-Chlor-N-(2-phenylethyl)-N-(2-cyclohexylcarbonyl.-aminovinyr)-acetamid
(erhältlich durch Reaktion von N-(2,2-Diethoxyethyl)-cyclohexancarbonsäureamid
mit 2-Phenylethylamin in saurem Medium zu
N-/_2- (2-Phenylethylamino) -viny 1^/-eye lohe χ an car bonsäureamid
und Umsetzung mit Chloracetylchlorid) in 150 ml absolutem Tetrahydrofuran gibt man unter
Stickstoff bei 20° tropfenweise 6 ml.20Kige Butyllithiutnlösung
in Hexan, rührt 2 5tunden bei- 20° und kocht weitere 12 Stunden. Man arbeitet mit Wasser
und Chloroform auf und erhält l-Cyclohexylcarbonyl-2,3-dehydro-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on,
F. 134-136°.
Ein Gemisch von 2 g 1-Cyclohexylcarbonyl-4-(2-phenylethyl)-piperazin-3,5-dion
(erhältlich aus 1-Cyclohexyl.carbonyl-morpholin-3,5-dion
und 2-Phenylethylamin),
0,5 g NaBH. und 100 ml 90?iigem Ethanol u/ird
mit HCl auf pH 8 - 1.0 eingestellt und 2 Stunden bei 0-5° gerührt. Nach üblicher Aufarbeitung erhält
man l-Cyclohexylcarbonyl.-3-hydroxy-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on,
F. 129 - 130°.
' Beispiel 6
Analog Beispiel 5 erhält man aus 4-(2-Phenylethyl)-piperazin-2,5-dion
(erhältlich aus Piperazin-2,5-dion mit 2-Phenylethylbromid) das 2-Hydroxy-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on.
Ein Gemisch von 20,8 g l-Cyclohexylcarbonyl-2,3-dehydro-piperazin-5-on
/erhältlich durch Reaktion von N-Cyclohexylcarbonyl-glycin-ethylester mit Aminoacetaldehyddiethylacetal
zu N-Cyclohexylcarbonyl-glycin-(N-2,2-diethoxyethylamid)
und Behandeln mit 10?oiger
H2SO. bei 100^7, 18,5 g 2-Phenyl.ethy lbromid, 2,4 g
NaH und 400 ml Toluol wird 4 Stunden gekocht. Nach üblicher Aufarbeitung enält man 1-Cyclohexylcarbony1
2,3-dehydro-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on , F-136°.
Man rührt 10 g N-_/( N-2 , 2-Ethy lendioxyethyl) -aminoacety]^/-2-phenylethylamir.
mit 5 ml etherischer Salzsäure und 100 ml Toluol 7 Stunden bei 20°, arbeitet
u/ie üblich auf und erhält 2 , 3-Dehydro-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on,
F. 108 - 111°.
Analog erhält man aus den entsprechenden Acetalen die
folgenden 2,3-Dehydro-4-'2-phenylethyl)-piperazin-5-o
η e:
2-Formyl-
2-Acetyl-
2-Isobutyryl-
2-Trimethylacety1-
2-(3,3-Dimethyl-n-butyryl)-20' 2-Heptanoyl-
2-(2,2-Dimethylvaleryl)-
2-(2-n-Butylhexanoyl)-
2-Hexadecanoyl-.2-Dich1οracety1-2-Trichloracetyl-
2-Tris-(chlormethyi)-acetyl-2-(2-Methoxyacetyl
-
2-(2-Phenylacetyl)- .
2-(2-Acetoxy-2-phenylacetyl)-2-(4-Chlorphenoxyacetyl)-
2-(Thienyl-2-mercaptoacetyl)-2-Cinnamoyl-
2-Phenylpropioloyl- ■ u
2-Phenoxycarbonyl- [Ξ
2-Ethoxalyl- |
Z-Cyclopropyl-carbonyl- Ξ
■ 2-Cycl.obutyl-carbonyl- -
2-Cyclopentyl-carbonyl- r~
2-Cyclohexylcarbonyl- |
2-(3-Cyclohexenyl-carbonyl)-
cis-2-(4-Hydroxycyclohexylcarbonyl)-.2-(3,4-cis-Dihydroxycyclohexylcarbonyl)-
2-(4-0xocyclohexyl-carbonyl)-
2-(2-cis-Carboxy-cyclohexylcarbonyl)-2-(2-trans-Carboxy-cyclohexylcarbonyl)-
2-(l-Aminocyclohexyl-l-carbonyl)-cis-2-(4-Aminocyclohexylcarbony1)-
trans-2-(4-Aminocyclohexylcarbonyl)-2-Cycloheptylcarbony1-
2-Cyclooctylcarbonyl-
2~Cycloundecylcarbonyl-2-(Adamantyl-carbonyl)-
2-Benzoyl-
2-(3-Methylbenzoyl)- ·
2-(4-MethylbenzoyI)-
2-(4-tert.-Butylbenzoyl)-2-(2-Fluorbenzoy1)-
2-(3-Fluorbenzoyl)-
2-(4-Fluorbenzoyl)-
2-(3-Chlorbenzoyl)-
2-(4-Chlorbenzoyl)-2-(3,5-Dichlorbenzoyl)-
2-(2,3,4,5,6-Pentafluorbenzoyl)-
2-(3-Hydroxybenzoyl)-
2-(4-Hydroxybenzoyl)-
2-(3,5-DihydroxybenzoyI)-2-(4-Methoxybenzoyl)-
2-(2-Aminobenzoy1)-2-(3-Aminobenzoyl)-2-(4-Aminobenzoyl)-2-(3,4-Diaminobenzo\l)-
2-(3,5-Diaminobenzo>1)-
2-(4-l·/lethylaminobenzoyl)-2-(4-Dimethylaminobenzoyl)-2-(3-Formamidobenzoyl)-2-(4-Formamidobenzo\l)-
2-(4-Acetamidobenzo>l)-
2-(4-Methoxyacetamidobenzoyl)-2-(4-Methylmercaptobenzoyl)-2-(2-Nitrobenzoyl)-2-(3-Nitrobenzoyl)-
2-(4-Nitrobenzoyl)-
2-(3,4-Dinitrobenzo\l)-
2-(3,5-Dinitrobenzo\l)-
2-(3-Trifluormethylbenzoyl)-
2-(4-Cyanbenzoyl)-2-(4-Carboxybenzoyi;-
2-(4-Methoxycarbonyibenzoyl)-2-(2-ChIor-4-aminobenzoyl)-2-(3-Amino-4-chlorbenzoyl)-2-(2-Chlor-4-nitro-benzoyl)-
5 2-(3-Nitro-4-chlor-benzoyl)-
2-(2-Hydroxy-5-chlor-benzoyl)-2-Naphthyl-l-carbon\l-2-Naphthyl-2-carbon\l-2-(Pyrrolyl-2-carbonyl)-
2-(Thienyl-2-carbon>l)-2-(Thienyl-3-carbonyl)-2-(5-Nitro-thienyl-2-carbonyl)-2-(5-Methyl-thienyl-2-carbonyl)·
2-(Furyl-2-carbonyl^-
2-(5-Brom-furyl-2-carbony1)-2-(5-Nitro-furyl-2-carbony1)-
2-(Indolyl-5-carbonyl)-2-(5~Methyl-pyrazolyl-3-carbonyl)-2.-(Thiazolyl-4-carbonyl)-
2-(2,A-Dimethyl-thiazolyl-5-carbonyl)-2-(5-Methyl-isoxazolyl-3-carbonyl)-
2-Picolinoyl-
2-Nicotinoyl-1.0 . 2-Nicotinoyl-,l' -N-oxid,
2-(4-Chlornicotinoyl)-2-Isonicotinoyl-
2-Isonicotinoyl-,1'-N-oxid,
2-(2,6-Dichlor-isonicotinoyl)-2-(Chinolyl-2-carbonyl)-
2-(Isochinolyl-l-carbonyl)-2-(
Pyrazinyl-2-carbony 1 )-2-(4-Methyl-piperazinyl-l-carbonyl)-
2-(l-Methly-l,2,5,6-tetrahydropyridyl-3-carbonyl)
2-(Piperidyl-4-carbonyl)-'2-(l-Formylpiperidyl-4-carbonyl)-
2-(Tetrahydropyranyl-4-carbonyl)-2-(Chromon-2-carbony1)-
2-(Tetrahydrothiopyranyl-4-carbonyl)-2-(Tetrahydrothiopyranyl-4-carbonyl)-,S-oxid
2-(Tetrahydrothiopyranyl-4-carbonyl)-,S,5-dioxid 2-(4-Arninotetrahydrothiopyranyl-4-carbonyl)-2-(
2, l,3-Benzothiadiazolyl-5.-carbonyl)-.
Zu einem Gemisch von 2,02 g 2,3-Dehydro-4-(2-pheny1-ethyl)-piperazin-5-on
unc 1,4 ml Triethylamin in 25 ml Chloroform tropft man bei 20° unter Rühren eine Lösung
von 1,6 g Cyclohexancarbcnsäurechlorid in 10 ml Chloroform. Nach üblicher Aufarbeitung erhält man 1-Cyclo-hexylcarbonyl-2,3-dehydro-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on,
F. 134 - 136°.
Analog erhält man durch-Acylierung die übrigen in Bei.-spiel
8 angegebenen Verbindungen.
Beispiel 10 '
Man rührt 1 g 1-Acety1-2.3-dehydro-4-(2-pheny1 ethyl)-piperazin-5-on
mit 25 ml 10 ?ό i g e r ethanolischer KOH
;- über Nacht bei 20°, dampft ein, behandelt mit 10?oiger
j 15 H,PO. bei 20°, arbeitet wie üblich auf und erhält 2,3-
Dehydro-4-(2-phenylethyl}-piperazin-5-oniF. 108 - 111°
Verwendungsbeispiel 1
Eine Lösung von 10 g 1-Cyclohexylcarbonyl-2,3-dehydro-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on
in 100 ml 8 0 % i g e r Schwefelsäure wird 30 Minuten auf 80° erhitzt. Man
kühlt ab, gießt auf Eis und filtriert das erhaltene 2-Cyclohexylcarbonyl-i;2,3,6,7,llb-hexahydro-4H-py
razino/^2 , l-a_/isochinolin-4-on ("2-Cyclohexyl-■carbonyl-HPI")
ab. F. 136 - 138°.
Ueru/endungsbeispiel 2
Eine Lösung von 10 g 1-Cyclohexylcarbonyl-3-hydroxy-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on
in 100 ml 8Obiger
H3PO4 wird 30 Minuten auf 80° erhitzt. Man kühlt ab,
gießt auf Eis und filtriert das erhaltene 2-Cyclohexylcarbonyl-HPI
ab. F. 136 -.138°.
Verwendungsbeispiel 3
Eine Lösung von 10 g l-Cyclohexylcarbonyl-Z-hydroxy-A-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on
in 1000 ml Diethylether wird bei 0° mit HCl gesättigt und über Nacht
bei 20° stehengelassen. Man dampft ein, arbeitet mit Wasser und CH2Cl2 auf und erhält 2-Cyclohexylcarbonyl-■
HPI. F. 136 - 138°.
Uerwendungsbeispiel 4
a) Analog Uerwendungsbeispiel 1-3 sind aus den entsprechenden' Verbindungen der Formel I die
. -folgenden Uerbindungen erhältlich:
1,2,3,6,7,llb-Hexahydro-4H-pyrazino/2,l-a/iso-•
chinolin-4-on ("HPI"), F. 119 - 120°
2-Formyl-HPI, F. 206°
2-Acetyl-HPI, F. 139° 2-Isobutyryl-HPI, F. 120°
2-Trimethylacetyl-HPI, F. 150° 2-(3,3-Dimethyl-n-butyryl)-HPI, F. 113°
2—Heptanoyl-HPI, F. 90 - 91°
• 2-(2,2-Diraethylvaleryl)-HPI, F. 129°
2-(2-n-Butylhexanoyl)-HPI, F. 96° 2—Hexadecanoyl-HPI, F. 101 - 102°
2-Dichloracetyl-HPI, F. 151 - 152°
2-Trichloracetyl-HPI, F.184 - 185°
2-Tris-(chlormethyl)-acetyl-HPI, F. 133 - 135°
2-(2-MethoxyacetyI)-HPI, F. 135° 2-(2-Phenylacetyl)-HPI, F. 123- 124°
2-(2-Acetoxy-2-phenylacetyl)-HPI, F.· 101 - 102° 2-(4-Chlorphenoxyacetyl)-HPI, F. 159 - 160°
2-(Thienyl-2-mercaptoacetyl)-HPI, F. 89 2-Cinnamoyl-HPI,
F. 152°
2-Phenylpropioloyl-HPI, F. 155°
2-Phenoxycarbonyl-HPI, F; 136 - 137° · ·
2-Ethoxalyl-HPl, F. 126° 2-Cyclopropyl-carbonyl-HPI, F. 148°
2-Cyclobutyl_Carbonyl-HPI, F. 154 - 155°
2-'Cyclopentyl-carbonyl-HPI, F.· 127° 2-(3-Cyclohexenyl-carbonyl/-HPI, F. 126°
cis-2-(4-Hydroxycyclohexylcarbonyl)-HPI, F. 162 - 163°
2-(3,4-cis-Dihydroxycyclobexylcarbonyl)-HPI, Hydrat,
'■ F. 100 - 102°
2-(4-0xocyclohexyl-carbonyl)-HPI, F. 154°
2-(2-cis-Carboxy-cyclohexylcarbonyl)-HPI, F. 194 -196° 2-(2-trans-Carboxy-cyclohexylcarbonyI)-HPI, F. 208-210°
2-(l-Aminocyclohexyl-l-carbonyl)-HPI, F. 146° cis-2-(4-AminocyclohexylcarbonyI)-HPI, amorph: IR: 3500
3300 und 1645 cm"1
trans-2-(4-Aminocyclohexylcarbonyl)-HPI, F. .284
2-Cycloheptylcarbonyl-HPI, F. 91°
2-Cyclooctylcarbonyl-HPI, F. 109°
2-Cycloundecylcarbonyl-HPI, F. 150 -2-(Adamantyl-carbonyI)-HPI, F. 159 - 160°
I O
, F. | 164 - | 166° |
, F. | 181 - | 182° |
, F. | 181- - | 182° |
2—-Benzoyl-HPI, F.161
. 2-(3-Methylbenzoyl)-HPI, F. 124° 2-(4-Methylbenzoyl)-HP.I, F. 183 - 184° 2-(4-tert.-Butylbenzoyl)-HPI, F. 198( 2-(.2-Fluorbenzoyl)-HPI, F. 129° 2-(3-Fluorbenzoyl)-HPI
. 2-(3-Methylbenzoyl)-HPI, F. 124° 2-(4-Methylbenzoyl)-HP.I, F. 183 - 184° 2-(4-tert.-Butylbenzoyl)-HPI, F. 198( 2-(.2-Fluorbenzoyl)-HPI, F. 129° 2-(3-Fluorbenzoyl)-HPI
2-(4-Fluorbenzoyl)-HPI
2-(3-Chlorbenzoyl) -HPI
2-(4-Chlorbenzoyl)-HPI, F. 214 - 215° 2-(3,5-Dichlorbenzoyl)-HPI, F. 165 - 166°
2-(2,?,4,5,6-Pentafluorbenzoyl)-HPI, F. 156° 2-(3-Hydroxybenzoyl)-HPI, F. 153°
2-(4-Hydroxybenzoyl)-HPI, F. 24 3 - 24
2-(3,5-Dihydroxybenzoyl)-HPI, F. 250 - 254° (Zersetzung)
•20 2-(4-Methoxybenzoyl)-HPI, F. 204 --205°
2-(2-Aminobenzoyl)-HPIf Hydrobromid, F. 279 - 280°
2-(3-Aminobenzoyl)-HPI,.F. 161 - 162° 2-(4-Aminobenzoyl)-HPI, F. 212 - 213°
2-(3,4-Diaminobenzoyl)-HPI, F. 143° 2-(3,5-Diaminobenzoyl)-HPI, F. 235 - 236°
2-(4-Methylaminobenzoyl)-HPI, F. 220° 2-(4-Dimethylaminobenzoyl)-HPI, F. 225 - 226°
2-(3-Formamidobenzoyl)-HPI, F. 176° 2-(4-Formamidobenzoyl)-HPI, F. 207 - 208°
COPY
2-(4-AcetamidobenzoyI)-HPI, F. 247-248
ο 2-(4-Methoxyacetamidobenzoyl)-HPI, F.
2_(4-Methylniercaptobenzoyl)-HPI, F. 195
2-(2-Nitrobenzoyl)-HPI, F.· 188-189 5- 2-(3-Nitrobenzoyl)-HPI, F. 172° .
2-(.4-Nitrobenzoyl)-HPI, F. 212-213°
2-(3,4-Dinitrobenzoyl)--HPI, F. 219°
2-(3,5-Dinitrobenzoyl)-HPI, F. 251-252° 2-(3-Trifluormethylbenzoyl)-HPI, F. 148-149°
2-(4-CyanbenzoyI)-HPI, F. 214-215° 2-(4-Carboxybenzoyl)-HPI, F. 251°
2-(4-Methoxycarbonylbenzoyl)-HPI, F. 178°
2-(2-Chlor-4-aminobenzoyl)-HPI, F. 145° 2-(3-Amino-4-chlorbenzoyl)-HPI, Hydrobromid, F. 208-210°
2-(2-Chlor-4-nitro-benzoyl)-HPI, F. 176-177° 2-(3-Nitro-4-chlor-benzoyl)-HPI, F. 192-194°
2-^-Hydroxy-o-chlor-benzoyI)-HPI, F. 180°
2-Naphthyl-l-carbonyl-HPI, F. 135°
2-Naphthyl-2-carbonyl-HPI, F. 178°.
2-(Pyrrolyl-2-carbonyl)-HPI, F. 174° 2-(Thienyl-2-carbonyl)-HPI, F. 132-133°
2-(Thienyl-3-carbonyl)-HPI, F. 142-143° 2-(5-Nitro-thienyl-2-carbonyl)-HPI, F. 172-173°
2-(5-Methyl-thienyl-2-carbonyl)-HPI, F. 134-136° 2-(Furyl-2-carbonyl)-HPI, F.Ί20°
2-(5-Brom-furyl-2-carbonyl)-HPI, F. 209° 2-(5-Nitro-furyl-2-carbonyl)-HPI, F. 182°
2-(Indolyl-5-carbonyl)-EPI, F. 235° 2-'(5-Methyl-pyrazolyl-3-carbonyl)-HPI, F. 201°
•2-(Thiazolyl-4-carbonyl)-HPI/ F. 154° 2-(2,4-Dimethyl-thiazolyl-5-carbonyl)-HPI, F. 162-163°
2-(S-Methyl-isoxazolyl-S-carbonyD-HPI, F; 173-174°
COPY
2-Picolinoyl-HP-I, Hydrobromid, F. 163°
2-Nlcotinoyl-HPI, F. 17 2-Nicotinoyl-HPI-1'-N-oxid, F. 178°·
2-(4-Chlornicotinoyl)-HPI, F. 158° 2-Isonicotinoyl-HPI, F. 140-141°
2-Isonicotinoyl-HPI-1'-N-oxid, F. 250° 2-(2,6-DiChIOr-ISOiIiCOtXnOyI)-HPI, F. 207-208°
2--(Chinolyl-2-carbonyl)-HPI, F. 19 8-200° 2-(Isochinolyl-1-carbonyl)-HPI, F. 157° ·
2- (Pyrazinyl-2-carbonyD-HPI, F. 153-154°
2- (4-Methyl-piperazinyl-1-carbonyl)-HPI, Hydrochlorid,
F. 290°
2-(1-Methyl-1,2,5,e-tetrahydropyridyl-3-carbonyl) -HPI,
Hydrochlorid, F. 211°. 2-(Piperidyl-4-carbonyl)-HPI, Monohydrat, F. 146-147°
2-(1-Formylpiperidyl-4-carbonyl)-HPI, F. 160°
2-(Tetrahydropyranyl-4-carbonyl)-HPI, F. 172° 2- (Chromon-2-carbonyl)-HPI, F. 1.55-156°
2-(Tetrahydrothiopyranyl-4-carbonyl)-HPI, F. 168° 2-(Tetrahydrothiopyranyl-4-carbonyl)-HPI-S-oxid,
F. 175 - 180° 2-(Tetrahydrothiopyrany1-4-carbpny1)-HPI-S,S-dioxid,
F. 253 - 255°
. 2-(4-Aminotetrahydrothiopyranyl-4-carbonyl)-HPI,
F. 157 - 158° 2-(2,l,3-Benzothiadiazolyl-5-carbonyl)-HPI, F. 1446.
b) Zu 4,OA g HPI und 2,8 ml Triethylamin "in 50 ml
Chloroform tropft man bei 20° 3,71 g .4-Nitrobenzoylchlorid
in 50 ml Chloroform. Nach üblicher Aufarbeitung erhält man 2-(4-Nitrobenzoyl)-HPI.
Analog erhält man aus HPI und Cyclohexancarbonsäurechlorid
das 2-Cyclohexylcarbonyl-HPI, F. 136 - 138°.
c) 3,06 g 2-Benzoyl-HPI werden mit 20 ml 20?iiger Salzsäure
10 Stunden auf 100° erhitzt. Man kühlt ab, filtriert die ausgefallene Benzoesäure ab, arbeitet
das Filtrat wie üblich auf und erhält HPI, F. 119 120°. .
d) Eine Lösung von 67,7 g 2-(4-Nitrobenzoyl)-HPI in 1500 ml Methanol wird an 12 g 5?oiger Palladiumkohle
bei 20° unter Normaldruck hydriert. Der Katalysator wird abfiltriert, das Filtrat eingedampft. Aus dem
Rückstand erhält man 2-(4-Aminobenzoyl )-HPI, F . 212 213°
(aus Ethanol). . .
e) Zu 9,6 g 2-(4-Aminobenzoy1)-HP I und 3,1 g Triethylamin
in 300 ml Chloroform gibt man 2,4 g Acetylchlorid in 100 ml Chloroform und läßt 2 Stunden bei
20° stehen. Dann gibt man nochmals 2,4 g Acetylchlorid und 3,1 g Triethylamin zu und kocht 3 Stunden.
Das Reaktionsgemisch wird niit verdünnter Salzsäure und Wasser gewaschen. Nach Abdampfen des Lösungsmittels
erhält man 2-r (4-Acetamidobenzoyl)-HPI,
F. 247 - 248° (aus Aceton).
f) Ein Gemisch von 4,8 g 2-( 4-Aminobenzoyl HIP I und 1,5 g 33?oiger Formaldehydlösung in 200 ml Methanol wird an
0,5 g 5?iiger Palladiumkohle hydriert. Man filtriert, dampft ab und erhält 2-(4-Methylaminoben'zo.yl )-HPI, ■
F. 220°.
g) Inne.rhalb von 2 Stunden werden unter Feuchtigkeitsausschluß 3,2 g 2-(4-Aminobenzoyl)-HPI in 100 ml
Dioxan mi 2,5-g Dimethylsulfat versetzt und anschließend
bei 100° 15 Stunden gerührt. Dann kühlt man ab, gibt 1,4 g Kaliumhydroxid in 5 ml Wasser zu
und extrahiert mit Chloroform. Nach dem Eindampfen erhält man 2-(4-(Dimethylaminobenzoyl)-HPI, F. 225 226°.
h) Zu 6,5 g 2-(0xocyclohexylcarbonyl)-HPI in 100 ml Ethanol gibt man bei 0° portionsweise 1,15 g Natriumborhydrid.
Man rührt 12 Stunden bei 20°, gießt auf Eis und erhält 2-(4-Hydroxycyclohexylcarbonyl)-HPI
als Isomerengemisch.
i) Man hydriert 3,1 g 2-(4-Oximinocyclohexyl-carbonyl)-HPI
/J. 194°; erhältlich aus 2-(4-Oxocyclohexylcarbony1)-HP
I und Hydroxylamin/ in 100 ml Ethanol bei 20° und 5 at in Gegenwart von 4 g Raney-Nickel
bis zur Sättigung. Man erhält beim Einengen 2-(4-Aminocyclohexyl-carbonyl)-HPI
(Isomerengemisch).
j) Man hydriert 3,1 g 2-(3-Cyclohexenyl-l-carbonyl)-
HPI an 300 mg Platinoxid in 100 ml Methanol bei 20° und Normaldruck bis zum Stillstand, filtriert, dampft
ein und erhält 2-Cyclohexylcarbonyl-HPI, F. 136 .
138°.
Claims (1)
- Merck Patent Gesellschaft mit beschränkter Haftung DarmstadtPatentansprüche: 1.jPiperazinone der allgemeinen Formel IC6H5-CH2-CH2R2' "R 1worinR H oder Acyl mit 1-26 C-Atomen,1 der eine der Reste R und R OH,der andere dieser Reste H. oder1 beide Reste R und R zusammen eine C-C-Bindungbedeutensowie ihre Salze.2. a) 3-Hydroxy-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on;b) 2-Hydroxy-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on;c) 2,3~Dehydro-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on·,d) l-Cyclohexylcarbonyl-3-hydroxy-4-(2-phenylethyl)-p i ρ e r a ζ i h - 5 - ο η ; d) l-Cyclohexylcarbonyl-2-hydroxy-4-(2-phenylethyl)-piperazin-5-on; f) 1-Cyclohexylcarbony1-2,3-dehydro-4-(2-phenylethyl) ■piperazin-5-on.3. Verfahren zur Herstellung von Piperazinonen der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel II
R3 C,H^-CH0CH0-NR R
6 5 i. i.worin R4 (a) H und R3
R4VCOCH2-Nr-CH2-CHO, oder (b) ■R3 -CH2CHO und
-CO-CH2-NH-Roder R4 (C)' H und R3
R4-CHR1-CHR2-NR-CH2- oder en und (d) -CO-CH2OH und
-CHR1-CHR2-NH-Rbedeut II1 2 R, R und R die angegebene Bedeutung haben oder ein reaktionsfähiges Derivat einer solchen Verbindung cyclisiertoder daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel IIIIIIworinder eine der Reste R und R der andere dieser Resteein O-Atom, zwei H-Atomebedeutet reduziertoder daß man eine Verbindung der allgemeinenFormel IVIVworin. · . . - ·12
R, R und R die angegebene Bedeutung haben mit 2-Phenylethanol oder einem seiner reaktionsfähigen Derivate umsetztund daß man gegebenenfalls zur Herstellung einer1 2 Verbindung der Formel I, worin.R und R zusammen eine C-C-Bindung bedeuten, eine Verbindung der1 2 Formel I, worin der eine der Reste R und R OH, der. andere dieser Reste H bedeutet, dehydratisiert und/oder in einer Verbindung der Formel I ."einen Rest R ineinen anderen Rest R umwandelt und/oder daß man eine basische oder saure Verbindung der Formel I in eines ihrer Salze überführt .und/oder aus einem ihrer .Salze in Freiheit setzt.k. Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel I bei der Synthese von 4-Oxo-l,2,3,6,7,llb-hexahydro-4H-.pyra.zino/_2, l-a/isochinolinderivaten der allgemeinen Formel VworinR die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat.5. Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formeln II, III oder IV nach Anspruch 1 bei der Synthese von Verbindungen der allgemeinen Formel V96. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel V nach Anspruch 4 sowie von deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1 cyclisiert und daß man gegebenenfalls in einer Verbindung der Formel V einen Rest R in einen anderen Rest R umwandelt und/oder daß man eine basische oder saure Verbindung der Formel V in eines ihrer Salze überführt und/oder aus einem ihrer Salze in Freiheit setzt.
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DE3316928A Withdrawn DE3316928A1 (de) | 1983-05-09 | 1983-05-09 | Piperazinone |
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CN105061424A (zh) * | 2015-08-31 | 2015-11-18 | 上海海洋大学 | 两种吡喹酮代谢产物的合成方法 |
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1983
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1984
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- 1984-05-09 KR KR1019840002495A patent/KR840009300A/ko not_active Application Discontinuation
- 1984-05-09 JP JP59091187A patent/JPS59206365A/ja active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103910725A (zh) * | 2013-01-09 | 2014-07-09 | 江南大学 | 一类吡喹酮类似物、其制备方法和用途 |
CN103910725B (zh) * | 2013-01-09 | 2015-12-02 | 江南大学 | 一类吡喹酮类似物、其制备方法和用途 |
CN105061424A (zh) * | 2015-08-31 | 2015-11-18 | 上海海洋大学 | 两种吡喹酮代谢产物的合成方法 |
CN112645888A (zh) * | 2020-12-24 | 2021-04-13 | 厦门优孚利生物医药科技有限公司 | 一种吡喹酮中间体的一锅合成法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EG16998A (en) | 1990-08-30 |
JPS59206365A (ja) | 1984-11-22 |
KR840009300A (ko) | 1984-12-26 |
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8141 | Disposal/no request for examination |