DE3316495A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
BefestigungsvorrichtungInfo
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Description
Günther Panenko Gerlnchweg j>1
8000 München 50
Tel. 089/8120679
Anmelder:
Günther Panenka
Gerlachweg 31
Günther Panenka
Gerlachweg 31
8000 München 50'
Befestigungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Befestigen von Ausbauteilen wie Lattenunterkonstruktionen,
Wandplatten, Möbeln oder dergleichen mittelbar oder unmittelbar an einer Raumbegrenzungsfläche insbesondere
eines Bauwerks, bestehend aus einem mit dem Anbauelement verankerten
Halteteil und einem am Ausbauteil befestigten, gegenüber dem genannten Halteteil verstellbaren und in unterschiedlichen
Tiefen feststellbaren Gegenhaiteteil zur Justierung des
Abstandes zwischen Ausbauteil und Anbauelement.
Sollen Decken, Wände oder Fußböden von Bauwerken mit Holzbrettern,
Plattenwerkstoffen (beispielsweise Paneelen, Akustikplatten) oder dergleichen verschalt werden, so ist die vorherige
Anbringung einer Unterkonstruktion üblich. Diese wird in der Regel in Form einer einfachen oder doppelten Lattung
ausgeführt. Die Aufgabe der einfachen Lattung bestellt ir der
Schaffung einer Unterkonstruktion, in und an der Befestigungs-
mittel wie Schrauben, Nägel, Klammern und Klebstoffe Halt finden, ferner im Ausgleich von Unebenheiten seitens des
Bauwerks (beispielsweise großflächige Putzunebenheiten, kleinflüchige Unebenheiten durch rauhe Oberflächenstruktur
und dergleichen) und schließlich im Fall der vertikal verlaufenden Unterkonstruktion die Schaffung eines Abstandes
zur Hinterlüftung beispielsweise bei Feuchträumen oder feuchtem Mauerwerk. Bei aus Konstruktionsgründen notwendiger
horizontal verlaufender, einfacher Lattung mußten bisher an der dem Bauwerk zugewandten Seite Ausklinkungen vorgenommen
werden, um eine Hinterlüftung zu erreichen. Die Aufgabe einer doppelten Lattung (Konterlattung) besteht zusätzlich
in der- Schaffung eines Abstandes zwischen Verkleidungsteilen (Holzbretter, Plattenwerkstoffe u.s.w.) und Bauwerk
zum Zweck einer allseitig möglichen Hinterlüftung.
Zur Vermeidung von Schwierigkeiten bei der Montage der Verkleidungsteile
(beispielsweise Passung von Verbindungsstellen wie Nut und Feder· bei Profilbrettern) und zur Verhinde-.rung
des Abzeichnens von Unebenheiten an der Oberfläche der Verkleidungsteile insbesondere bei streifendem Lichteinfall
(unregelmäßige Schattenbildung) ist ein sorgfältiges Ausgleichen von Unebenheiten seitens des Bauwerks unerläßlich.
Dies erfolgte bisher, indem nach dem Anbringen der einfachen oder doppelten Lattung Richtschnüre gespannt bzw. Richtlatten
und Wasserwaage angelegt wurden und die Unebenheiten des Bauwerks bzw. der Raumbegrenzungsfläche mittels Einlegen von HoIzplettchen
oder Keilen zwischen Bauwerk und Unterkonstruktion ausgeglichen wurden. Hierbei handelte es sich um eine sehr
zeitaufwendige Tätigkeit, da in der Regel die Unterkonstruktion
zu beiden Seiten des Befestigungselementes (meist Schraube'
und Dübel) unterlegt v/erden mußte, um eine wellenförmige
Deformierung der Unterkoactruktionslatte zu "verhindern und
zus::itz]..i ch die eingebrοchten Distanzstücke bei vertikal verlaufender
Unt.erkonotrulction befestigt v/erden mußten beispiels-
durch Kleben, Hageln oder Klammern, um ein Herabfallen . bei Schwund der hölzernen Unterkonstruktionslatte .-und dadurch"
erfolgendes Lockern der Unterkonstruktion zu vermeiden.
Bei einer bekannten Befestigungsvorrichtung (DE-GM 8123302)
ist vorgesehen, daß an der Lattenunter- oder -außenseite ■ eine zu einer Schraubenaufnahraebohrung konzentrische Absenkbohrung
zur Aufnahme einer Abstützscheibe vorgesehen ist, die einen zentralen Schraubendreherdurchtritt von kleinerem Durchmesser
als der Halteschraubenkopf aufweist und mittels mehrerer
über den Umfang verteilter Stützschrauben mit der Latte verschraubt ist. Hierbei besteht der Nachteil·, daß vor Beginn der
Justierung nicht absehbar ist, welche Position letztlich die Befestigungsschraube, die in den Dübel eingedreht worden ist,
einnimmt. Zur Erzielung optimaler.Auszugswerte von Spreizdübeln
ist eine optimale Spreizung und somit auch eine exakte Position der Befestigungsschraube unerläßlich. Dies dürfte.bei dieser
bekannten Befestigungsvorrichtung nur selten der Fall sein. Nachteilig ist auch die Tatsache, daß die'Befestigungsschraube
die alleinige Verbindung beispielsweise zwischen einer Unterkonstruktionslatte und dem Bauwerk darstellt, eine Kipptendenz
der Latte besteht und somit die Vorrichtung nur in Fällen geringer mechanischer Beanspruchung Anwendung finden kann. Da
zusätzlich zur eigentlichen Befestigungsschraube noch eine Abstützplatte mittels zweier.Halteschrauben angebracht werden
muß, ist der Zeitaufwand zum Erstellen einer solchen·Befesti-.
gung erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv möglichst
einfache Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die innerhalb eines ausreichend bemessenen
Verstellbereiches das Erzielen eines beliebigen Abstandes zwischen dem Anbauelement bzw. Flächenelement z.B. der Raumwand
und dem Ausbauteil ermöglicht tind bei der unabhängig von der
Verstellung eine optimale Verankerung des Ilalteteiles erreicht
wird. Zugleich soll am Befestigungspunkt eine großflächige
Abstützung des Ausbauteiles an dem Anbauelement z.B. der Raumbegrenzungsfläche hin erreicht werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Halteteil auf das Anbauelement aufgesetzt und mit diesem
■ vorzugsweise mittels Schraubverbindung verbunden ist und das '
Anbauelement bis in den Verstellbereich des den Gegenhaltete il tragenden Ausbauteils überragt und Halteteil und Gegenhalteteil
im Verstellbereich ineinander eintauchen und relativ gegeneinander verstellbar sind.
Die Vorteile, der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
bestehen in der Kombination von stufenloser Verstellung, aus- j reichend bemessenem Verstellbereich, großflächiger Abstützung
am Anbauelement z.B. an der Raumbegrenzungsfläche des Bauwerks, guter Zugänglichkeit zum Verstellen, der möglichen Verwendung
kürzerer und damit preisgünstigerer Befestigungselemente z.B. Sclirauben, der unabhängig vom Verstellzustand optimalen Verankerung
des Befestigungselementes z.B. der Schraube im Dübel und der möglichen, einfachen Anbringung des Gegenhalteteils
in dem Ausbauteil. Die großflächige Abstützung am Anbauteil z.B. am Mauerwerk ermöglicht die Anwendung der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung auch in Fällen starker mechanischer Beanspruchung z.B. bei Nivellierung einer Unterkonstruktion
im Bereich von Fußböden. Es ist demzufolge nicht"mehr nötig'
im Falle von Unebenheiten seitens eines Bauwerks oder dergleichen die Halteschrauben der Unterkonstruktion zu lockern,
versuchsweise Distanzstücke einzubringen, die Halteschrauben
wieder anzuziehen, erneut mit Richtschnur oder Richtlatte und V/OGserwrr-ge r.u prüfen und gegebenenfalls den gesamten Vorgang
.zu wiederholen. Vielmehr ist es erfindungsgemäß nunmehr möglich,
bei angebrachter Richtschnur bzw. angelegter Richtlatte durch einfache Verstellung (Drehung von Halte- bzw. Gegenhai-
teteil) einen präzisen Ausgleich von Unebenheiten des Anbaueleraentes
z.B. des Hauerwerkec zu erzielen. Beispielsweise kann bei der Hontage einer Unterkonstruktion durch die in die
Unterkonstrüktion bereits eingebrachte Befestigungsvorrichtung
eine Bohrung in das Bauwerk vorgenommen und die Befestigungsschraube mit dem bereits teilweise aufgeschraubten Dübel in
Form der sogenannten Durchsteckmontage im Bauwerk befestigt werden.
Bei horizontal verlaufender, einfacher Unterkonstruktionslattung
kann das zum Zwecke einer Hinterlüftung vorgenommene,
zeitaufwendige Ausklinken der Unterkonstrüktionslatte auf der,
der Raumbegrenzungsfläche zugewandten Seite vermieden werden, da es nunmehr erfindungsgemäß möglich ist, das Ausbaute.il
(hier in Form einer Unterkonstruktionslatte) in einem beliebig zu wählenden Abstand zur Raumbegrenzungsfläche zur Erzielung
einer Hinterlüftung zu befestigen. Die Notwendigkeit einer Konterlattung zum Zweck der Schaffung eines Abstandes zur Erzielung
einer allseitigen Hinterlüftung entfällt durch Anwendung der Erfindung ebenfalls, da durch den ausreichend groß
bemessenen VerStellbereich ein zu einer allseitigen Hinterlüftung
notwendiger Abstand zwischen Ausbauteil (z.B. in Form einer Unterkonstruktionslatte) und Raumbegrenzungsfläche bzw.-allgemein-Anbauelement
geschaffen v/erden kann.
Durch die Ausgestaltung der erfindungsgeinäßen Befestigungsvorrichtung
gemäß Patentanspruch 3 können verschiedenartige Befestigungselemente Anwendung finden, so z.B. Befestigungsschrauben
mit verschiedenen Kopfarten, Schlagdübel, Ilieten,
Hagel, Setzbolzen oder dergleichen.
Durch die Weiterbildung gemr:C Patentanspruch 4 kann das Anbauelement,
z.B. die Raumbegrenzungsflache eines Bauwerkes das
eine Widerlager und die Kopfausformung des Befestigungselemente
z.B. einer Schraube das andere Widerlager darstellen. Dies bedeutet,
daß der Gewindeteil bei nicht völlig angezogener Befestigungsschraube drehbar, aber praktisch ohne axiales Spiel
befestigt ist.
Dm"ch die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 5 besteht die Möglichkeit,,
bei formschlüssiger Befestigung eines hülsenartigen Gegengewindeteils diesen drehbar, aber ohne axiales Spiel zu
befestigen, z.B. in Form eines Nietes.
.Bei der vorteilhaften Weiterbildung gemäß Patentanspruch 8 wird
die Auflagefläche wesentlich vergrößert,indem das dem Topfboden .gegenüberliegende Ende in Form eines Stützflansches auf dem Anbaue
l'ement aufliegt.
Gemäß der Weiterbildung nach Patentanspruch 9 ermöglicht die
Stützbuchse bereits vor dem Justieren die endgültige Befestigung der Befestigungsschraube. Der Gewindeteil bleibt hierbei
ohne Axial-spiel drehbar und stützt sich einerseits am Anbauteil z.B. am Bauwerk und andererseits an der ihn übergreifenden
Stützbuchse ab. Die fehlende Arretierung wirkt sich hierbei keineswegs nachteilhaft aus, da Unterkonstruktionsteile in
der Regel mit zwei und mehr Befestigungsvorrichtungen angebracht werden, was eine Drehung des Unterkonstruktionsteils
ausschließt.
Zur Sicherstellung einer exakten Funktion ist es.bei dem Vorschlag
gemäß Patentanspruch 11 vorteilhaft, Anbauelemente seitig
bzw. bauwerksseitig eine Stützplatte anzuordnen, die eine plane Auflagefläche für Gewindeteil und Stützhülse schafft.
Diese Stützplatte kann mit der Stützbuchse fest verbunden sein.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der hülsenartige Gegengewindeteil in einer Öffnung des Ausbauteiles
formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt.
Hierbei ist beispielsweise eine Längs- oder Querriffeiung
der Außenfläche des Gegengewindeteils, eine widerhakenartige
Verzahnung, eventuell verbunden mit zusätzlicher Anwendung von.Klebstoff oder ein außen angeformtes, selbstschneidendes
Gewinde möglich.
Eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Befestigungs-·
vorrichtung ergibt sich durch die Merkmale des Patentansprücheε
13. Da bei Unterkonstruktionen meist Weichholz gleichbleibender Dimension zur Anwendung kommt, ist die Anbringung des Gegengewindeteils
mittels Nietverbindung besonders vorteilhaft. Zusätzlich ist außen als Verdrehsicherung die Anbringung von
lirallen oder dergleichen möglich.
In vorteilhafter Weise können beim Vorschlag gemäß Patentanspruch 15 am Befestigungsflansch bereits Einschlagkrallen .angeformt
sein, so daß sich nach dem Einschlagen des Gegengewindeteils bereits eine feste Verbindung zwischen Gegengewindeteil
und Unterkonstruktionsteil bzw. allgemein zwischen Ausbauteil ergibt.
Bei der Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 16 besteht auch
die Möglichkeit, statt einer Verschraubung widerhakenförmi- . ■
ge Rastungen vorzusehen, die die beiden Hülsenteile miteinander verklemmen.
Als Kupplungselemente gemäß Patentanspruch 17 können Bohrungen, Lappen, Zapfen oder andere Ausformungen vorgesehen sein,
an denen Formschluß mit dem Handwerkzeug möglich ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich durch die Merkmale des Patentanspruches 19. Hierbei wird nach provisorischer
Befestigung z.B. der Befestigungsschraube justiert,
wobei diese Befestigungsschraube noch nicht völlig eingeschraubt ist und nach abgeschlossener Justierung durch
wird axiales Verschieben von Gegenhalte- gegenüber Ilalteteil?
das Befestigungselement völlig angezogen, so daß sich eine Spreizung des Halteteiles ergibt und Halte- und Gegenhalteteil
fest miteinander verbunden sind. Die Berührungsfläche zwischen Halte- und Gegenhalteteil kann zur Erhöhung
des Reibwertes z.B. eine Querriffelung aufweisen*
Wie schon erwähnt, können als Ausbauteile Lattenunterkonstruktionen,
Wandplatten, Möbel oder dergleichen vorgesehen sein. In ähnlicher Weise bestehen hinsichtlich der Beschaffenheit
des die Raumbegrenzungsfläche aufweisenden Anbauelementes vielfältige Möglichkeiten. Dieses Anbauelement
kann z.B. unmittelbar die Mauer- eines Bauwerkes sein, aber auch eine -Schalung des Mauerwerkes, eine Fußbodenkonstruktion
oder auch allgemein flächige Bauelemente, an deren Begrenzungsfläche ein Ausbauteil befestigt v/erden soll.
Die Erfindung ist anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
In den Figuren 1 bis 11 sind jeweils Ausführungsbeispiele
von erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungen in Schnittaas
ansicht dargestellt, wobei als?die Raumbegrenzungsfläche
aufweisendes Anbauelement stets die Wand eines Bauwerkes dient.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 sind in einer Wand 1 eines Bauwerks zur Befestigung eines, einen Ausbauteil darstellenden
Unterkonstruktionslatte 2 in einer geraden Linie mehrere Spreizdübel 3 gesetzt, von denen lediglich ein einziger,
ungeschnitten, dargestellt ist. In·Ausrichtung zu
jedem Spreizdübel 3 ist die Unterkonstruktionslatte 2 mit ,je einer als Bohrung ausgebildeten Aufnahme öffnung 4 für
die Befestigungsvorrichtung versehen. In der Aufnahmeöffnung 4 der Unterkonstruktionslatte 2 ist ein, einen Gegenhalteteil
darstellender Gegengewindcteil 5 befestigt, in
den ein, einen Halteten darstellender Gewindeteil 6 einge- · schraubt ist. Hierbei ist der Gegengewindeteil 5 in Form
einer z.B. metallischen Gewindehülse ausgebildet, während der Gewindeteil 6 topfförmig geformt ist, dessen Topfboden
7 der Wand 1 zugewandt ist und eine zentrale Öffnung 8 besitzt. Der Durchmesser der Öffnung S ist so groß, daß der
Spreizdübel 3 und ein Bohrer zum Anbringen der für den Spreizdübel 3 vorgesehenen Bohrung 9 hindurchgeschoben
werden können. Der Topfboden 7 des Gewindeteiles 6 ist als. Widerlager für ein in Form einer Senkkopf-Holzschraube ausgebildetes
Befestigungselement 10 ausgebildet. An der, der Raumbegrenzungsfläche 11 abgewandten Seite weist der Gewinde
teil β zwei diametral liegende, nach innen gebogene, Kupplungselemente
darstellende Lappen 12 auf, die dazu dienen, eine Eingriffskupplung mit einem nicht dargestellte Hand- ·
werkzeug zum Drehen des GewindeteiIes 6 herzustellen. Wie
aus Figur 1 ersichtlich, wird zunächst der Gewindeteil 6 locker an der Viand 1 mit Hilfe des Spreizdübels 3 befestigt,
wobei sich hier bereits das Befestigungselement 10 d.h. die
Schraube praktisch schon in der endgültigen Befestigungslage befindet mit voller Spreizung des Spreizdübels 3. Nach dem
Aufsetzen der Unterkonstruktionslatte 2 wird durch Verdrehen des Gewindeteiles 6 eine eintauchende Kupplung zi\rischen
Gewindeteil 6 und Gegengewindeteil 5 bewirkt-Ms zu einer
Stellung mit dem gewünschten Abstand·zwischen Unterkonstruktionslatte
2 d.h. Ausbauteil und Wand 1 d.h. Anbauteil. Nach der· exakten Justierung wird das Befestigungselement 10 völlig
angezogen, so daß die Befestigungsvorrichtung fest und unverrückbar arretiert ist. Ebenso wie bei allen nachfolgenden
Ausführungsbsispielen besteht die Möglichkeit, Halte-
und/oder Gegenhalteteil aus Metall oder aus Kunststoff oder aus einer Kombination derselben zu bilden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ist ebenfalls die
Unterkonstruktionslatte f drehfest mit einem Gegengewindeteil 5 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt
der Topf "boden 13 des topff ormigen Gewindeteils 14 auf der
der Wand 1 'abgewandten Seite und weist eine Öffnung 15 auf, deren Durchmesser ausreichend groß ist, daß der Spreizdübel
3 und ein Bohrer zum Anbringen der Bohrung 9 in der Wand 1 hindurehgoschoben werden können. Der Topfboden 13 ist als
Widerlager für ein Befestigungselement 10 wiederum in Form einer Senkkopf-Holzschraube ausgebildet. Auf der, der Wand
1 abgewendten Seite weist der Gewindeteil 14 zwei diametral
liegende Bohrungen 16 auf, die dazu dienen, eine Eingriffskupplung mit einem Handwerkzeug zum Drehen des Gewindeteils
14 herzustellen. Der auf der Wand 1 aufliegende Teil des Gewindeteiles
14 ist als eine den Gewindedurchmesser überragen de, flanschartige Stützfläche 17 ausgebildet, mit der sich
der Gewindeteil 14 an der Raumbegrenzungsfläche der Wand 1 großflächig abstützt.
Bei sämtlichen Ausführungsbeispielenvist der einen Halteteil
darstellende Gewindeteil (z.B. Gewindeteil 14 gemäß Figur 2) mit einem Außengewinde 18 versehen, das mit dem Innengewinde
19 des einen Gegenhalteteil darstellenden Gegengewindeteiles
verschraubbar ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ist wiederum ein topflörmiger
Gewindeteil 20 vorgesehen, der^mit einem der Wand 1 abgekehrten 'Topfboden 21 und einer flanschartigen Stützfläche
?? versehen ist. Der Topfboden 21 besitzt einen in Richtung der Wand 1 abgekröpften Flansch 23 mit einer zentralen Öffnung
24.-An der Außenseite des Topfbodens 21 befinden sich λ/iederum zwei diametral angeordnete Bohrungen 25 für die
formschlüssige Verbindung des .Gewindeteiles 20mit einem Handwerkzeug.
Der abgekröpfte Flansch 23 mit Öffnung 24 dient als Lagerstelle für eine hohlnietartig.ausgeformte Stützbuchse 26,
die hülsenartig ausgebildet ist und an dem einen Ende 'einen
abgebogenen Lagerflansch 27 und am anderen Ende einen ebenfalls abgebogenen Stützflansch 28 besitzt, mit dem sich die
Stützbuchse 26, die den Gewindeteil 20 geringfügig überragt,
an der Begrenzungsfläche der Wand 1 abstützt. In der Hülsenbohrung
der Stützbuchse 26 befindet sich das wiederholt erwähnte Befestigungselement 10 in Form einer Schraube,; das
sich an dem Lagerflansch 27 abstützt und mit welchem die Stützbuchse bei der Montage der Befestigungsvorrichtung
drehfest mit der Wand 1 verbunden wird. Nach dem Befestigen der Stützbuchse 26 ist der mit einem Außengewinde ver- .
sehene Gewindeteil 20 noch drehbar, so daß er in der schon beschriebenen Weise mit dem Gegengewindeteil 5 der Unterkonstruktionslatte
2 durch Verschrauben verbunden v/erden kann. Zum Verdrehen des Gewindeteiles 20 sind wiederum zwei diametral
angeordnete Bohrungen 25 vorgesehen. Wie durch ge- ■ strichelte Ljnienzüge angedeutet, besteht die Möglichkeit,
\eine formschlüssige Axialsicherung zwischen der Stützbuchse 26 und dem Gewindeteil 20 zu schaffen durch radiale, an der
Stützbuchse 26 angeformte ader angepreßte Anschlagelemente
30 z.B. in Form eines ringförmigen Radialflansches.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 stimmt weitgehend mit
dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 überein. .Hierbei trägt die Stützbuchse 26^
axa. v/andseitigen Ende eine Stützplatte 31, die z.B.
fest mit der Stützbuchse durch Schweißen oder dergleichen verbunden sein kann und die sich bis .zur Stützfläche des
relativ zur Stützplatte drehbaren Gewindeteils bzw. dessen flanschartige Stützfläche 22 radial erstreckt. Auf dieser
Stützplatte 31 stützt sich, wie erwähnt, der abgebogene ■ Stützflansch 28' der Stützbuchse 26' ab. Die Stützplatte
31 besitzt eine zentrale Bohrung 32 für den Durchtritt des ebenfalls als Schraube ausgebildeten Befestigungselementes
10. Bei dieser Ausführung erhält man eine sehr große Stützfläche für die Befestigungsvorrichtung an der Wand 1.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 ähnelt insofern clem
Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1, als auch hier ein topfförmiger
Gewindeteil 33 vorgesehen ist, dessen Topfboden
34· der Wand 1 zugewandt ist. Im Topf boden 34 ist eine Öffnung
35 vorgesehen, in der eine kurze Stützbuchse 36 mit einem Lageransatz 37 gelagert ist. Die Stützbuchse 36 stützt
sich ab auf einer Stützplatte 38, die z.B. fest mit dem Gewindeteil 33 verbunden sein kann. Hierbei ist der Abstand
zwischen dem radialen Stützflansch der Stützbuchse 36 und der Stutzplatte 33 so bemes'sen, daß sich der Gewindeteil 33
mit seinem Topfboden 34 spielfrei zwischen den vorgenannten Teilen drehen läßt. Durch das Befestigungselement 10 werden
Stützbuchse 36 und Stützplatte 38 fest und unverdrehbar mit
der Wand 1 verbunden. Danach wird der Ausbauteil, d.h. die Unterkonstruktionslatte 2 mit ihrem Gegengewindeteil 5 auf
den Gewindeteil 33 aufgebracht und durch Drehen des Gewindeteiles an den Lappen 12 wird eine Kupplungsverbindung zwischen
den Teilen 5 und 33 durch Eintauchen derselben ineinander hergestellt und es wird der Abstand zwischen Unterkonstruktionslatte
? und Begrenzungsfläche der Wand 1 auf den gewünschten Abstand justiert.
Die Befestigungsvorrichtung gemäß Figur 6 ist sehr ähnlich derjenigen gemäß Figur 5, nur daß hierbei Stützbuchse 36
und Stützplatte 38 zu einem einzigen Teil, nämlich zu einem
rohrnietartigen Stützteil 39 zusammengefaßt sind. Dieser Stützteil 39 besitzt eine Lagerausnehmung 40 für den Öffnungsrand
des Topfbodens 34 des Gewindeteils 33, in dem dieser
Gewindeteil 33 verdrehbar gelagert ist. Die Lagerausnehmung 40 wird begrenzt durch zwei Radialflansche, von denen
der Radialflansch 41 mit dem größeren Durchmesser sich an der v/and 1 großflächig abstützt.
Beim Ausführungsbeisniel gemäß Figur 7 ist der hülsenartige
Gegengewindeteil 42 in Form einer Niete ausgebildet, wobei nach dem Einstecken dieses Cegengewindeteiles 42 in die Aufnahme
öffnung 4 der Unterkonstruktionslatte 2 beide Hülsenenden in der dargestellten Weise radial nach außen umgebogen
copy
bzw. umgenietet werden, so dar? eine feste Arretierung mit ·
der Unterkonstrulctionslatte ° erfolgt. Auch hier ist wiederum
ein rohrartiger, dickwandiger Gewindeteil 43 vorgesehen, der sich unmittelbar an der Viand 1 abstützt-und mittels
des Befestigungselementes 10 mit der Wand 1 verspannt'
v/ird. Der Gewindeteil 43 besitzt ebenfalls Bohrungen 44 zum Ansetzen eines Handwerkzeuges.
Die Ausführungsbeispiele gemäß den Figuren 8a und 8b unterscheiden
sich von den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen im wesentlichen durch eine besondere Ausgestaltung des Gegenge
winde te.lies,, das mit der Unterkonstruktionslatte 2 unverdrehbar
verbunden ist. Bei Figur 8a besitzt die Unterkonstruktionslatte 2 eine Stufenbohrung 45 mit einem Bohrungsabschnitt kleineren Durchmessers und einem kürzeren Bohrungs
abschnitt größeren Durchmessers. Der hülsenartige-Gegengewin deteil 46 besitzt einen radial abgebogenen Befestigungsflans
47, der in dem letztgenannten Bohrungsabschnitt zu liegen ·
kommt und an welchem z.B. mittels kleineren Schrauben eine feste Verbindung mit der Unterkonstruktionslatte 2 erfolgt,'
wie durch strichpunktierte Linienzüge angedeutet. Während
beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8a der Befestigungsflansch 47 an der Außenseite der Unterkonstruktionslatte 2
angeordnet ist, befindet sich bei Figur 8b der Befestigungsflansch 47 an der Innenseite der Unterkonstruktionslatte 2,
v/obei hierbei der Befestigungsflansch 47 nicht in einer Stufenbohrung,
sondern unmittelbar an der .äußeren Begrenzungsfläche
des Teiles ?. anliegt und ebenfalls z.B. mittels Schrauben befestigt v/ird. Bei beiden AusiH.'irungsbeispielen
v/erden Gewindeteile der anhand der vorhergehenden Figuren beschriebenen Ausführungen verwendet, mit denen wiederum'·
Kupplungsverbindungen hergestellt v/erden können.
Der einzige Unterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel gemäß
Figur 8a und dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 besteht darin, daß am Befestigungsflansch 47' des Gegengewindeteils
46'axial ausgerichtete Einschlagkrallen 43 angeordnet,
vorzugsweise angeformt sind·. Somit wird der Gegengewindeteil A61 lediglich durch Einschlagen in die Unterkonstruktionslatte
'·> drehfest mit letzterer verbunden.
Auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 10 ist eine wesentliche
Unterscheidung der Ausführung der Befestigungsvorrichtung
nur hinsichtlich des Gegengewindeteiles gegeben. Hierbei besteht der Gegengewindeteil 49 aus zwei hülsenartigen, mit
jeweils einem Stützflansch 50a und 51a versehenen Hülsenteilen
50 und 51, die von beiden Seiten der Stufenbohrung der
Unterkonstruktionslatte ? her miteinander kuppelbar, vorzugsweise miteinander verschraubbar sind. Hierbei liegen die
StützfIr.nsche 50a und 51a dieser beiden Teile in Bohrungsabschnitten
entsprechend großen Durchmessers. Sofern es sich bei diesen ilülsenteileii 50 und 51 um Gewindeteile handelt,
besitzt der Hülsenteil 51 ein Innengewinde und der Hülsenteil 50 ein Außengewinde und gegebenenfalls auch ein Innengewinde
für die Kupplung mit dem Gewindeteil 43.
Während bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen eine
eintauchende Kupplungsverbindung zwischen Gewindeteil und Gegenrewindeteil durch Versclirauben erfolgte, geschieht beim
Ausfälirungsbeispiel gemäß Figur 11 die Verbindung zwischen
einen hillr,e:i.-=rtieren, in der Unterkonstruktionslatte 2 befestigten
Gegenhalteteil 5Γ. und einem im wesentlichen topf-
:i:örmi;-!;en Haltete!! 53 durch Spreizung der hülsenförmigen Wandung
des Hnlteteils 53. Zu diesem Zweck besitzt der Halteteil
['■>:) cm dem, der Wand 1 ab-rev/andten Ende einen konisch
sich nach Innen verengenden Topfboden 54 mit zentraler Öffnung:
.für c'iP.ü Befestigungselement 10 sowie in der hülsenarti-
- J
IJandung wenigstens zv/ei diametral gegenüberliegende '
Einschnitte 55, die z.B. keilförmig ausgebildet sind, v/ie Figur 11 zeigt. LIit dem Festschrauben des Befestigungselementes
10 wird die Wandung des Halteteils 53 radial gespreizt
und mit der Innenfläche des Gg genhalte te ils 5?. in
der gewünschten Relativstellung zwischen Unterkonstrüktionslatte
P. und V/and 1 verklemmt. Hierbei drückt der Senkkopf
des Befestigungselementes 10 auf den konisch geformten Topfboden 54- und drückt die diametral gegenüberliegenden Teile
auseinander. Es bestellt hierbei die Möglichkeit, die Einschnitte
55 als Kupplungselernente für die Kupplung mit einem
Handwerkzeug zum Drehen des Halteteils 53 zu benutzen. Es besteht
weiter die Möglichkeit, Halteteil und Gegenhaltete11
an den aneinanderliegenden Umfangsflachen mit einer formschlüssig
zusammenpassenden Profilierung zu versehen, womit der Festsitz der beiden Teile noch mehr erhöht.wird.
Claims (1)
- Paten tansprüoheBefestigungsvorrichtung zum lösbaren Befestigen von Ausbauteilen wie Lattenunterkonstruktionen, Wandplatten, Möbeln· oder dergleichen mittelbar oder unmittelbar an eine: Raumbegrenzungsfläche insbesondere eine.s Bauwerks, bestehend aus einem mit dem Anbauelement verankerten Halteteil und einem am Ausbauteil befestigten, gegenüber dem genannten Halteteil verstellbaren und in unterschiedlichen Tiefen feststellbaren Gegenhalteteil zur Justierung des Abstandes zwischen Ausbauteil und Anbauelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (6; 14; 20; 33; 43; 53) auf das Anbauelement (Wand 1) aufgesetzt und mit diesem vorzugsweise mittels Schraubverbindung (10) verbunden ist und das Anbauelement bis in den Verstellbereich des 'den Gegenhalteteil (5; 42; 46; 49; 52) tragenden Ausbauteils überragt und Halteteil und Gegenhalteteil im Verstellbereich ineinander eintauchen und relativ gegeneinander verstellbar sind.2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- . zeichnet, daß der Halteteil als Gewindeteil (6; 14; 20; 33; 43) und der Gegenhalteteil als Gegengewindeteil (5; 42; 46; 49) ausgeführt sind·.5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch ", dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil in Form einer Gewindebuchse ausgebildet ist, die ein Außengewinde sowie ein Widerlage. . für ein ihn mit dem Anbauelenient verbindendes Befestigung element (10) aufweist und sich am Anbauelement (1) großflächig abstützt und daß der Gegengewindeteil in. Form ein in den Ausbauteil (2) eingelassenen und mit i]im verbunden Gewindehijlse ausgebildet ist.4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegengewindeteil (5; 42; 46; 49) fest mit dem Ausbauteil (2) ν rankert ist und der Gewindeteil (6; 14; 20; 33; 43) zumindest bedarfsweise relativ gegenüber dem Befestigungselement (10) z.B. einer Schraube verdrehbar ist.5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,' daß der Gewindeteil unverdrehbar mit dem Anbauelement verbunden ist und der Gegengewindeteil im Ausbauteil verdrehbar befestigt ist.6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil (14) eine den Gewindedurchmesser überragende Stützfläche (17) besitzt, mit der er sich am Anbauelement (1) abstützt.7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An-• sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil (6;14) topfförmig ausgebildet ist, dessen Topfboden (7;· 13) eine Öffnung aufweist und als Widerlager für das Befestigungselement (10) dient.8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem, dem Topfboden (13) gegenüberliegenden Ende des Gewindeteils (14) ein nach außen gebogener Stützflansch (17) vorgesehen ist.Q. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Gewindeteil (20; 33) an seinem Topfboden mit einer Stützbuchse (26; 26'; 36) drehbar verbunden ist und die mit dem Anbauelement (1) unverdrehbar verbundene Stützbuchse den Gewindeteil zumindest zum Teil durchzieht und vorzugsweise ihn an dem, dem Anbauelement (1) zugewandten Ifede η geringfügig überragt. - J10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Gewindeteil (33) an . seinem, dem Anbauelement (1) zugewandten Topf boden (34).. mit einer nietenförrnigen Stützbuchse (Stützteil 39) drehbar verbunden ist, die mit dem Anbauelement (1) unverdrehbar verbunden ist.11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbuchse (26f) am anbauseitigen Ende eine Stützplatte (31) trägt, die sich bis zur Stützfläche des relativ zur Stützplatte drehba- ■ ren Gewindeteils (20) erstreckt. (Figur 4)12. Befestigungsvorrichtimg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenartige Gegengewindeteil in einer Öffnung (4) des Ausbauteiles (2) formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt ist.13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegengewindeteil (42) in Form eines Nietes ausgebildet ist und durch Umbiegen der Nietenden mit dem Ausbauteil (2) verspannt ist. -(Figur 7)14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenartige Gegengewindeteil (46) einen abgebogenen Befestigungsflansch (47) besitzt, der flächig am Ausbauteil (Γ1), vorzugsweise in einer Stufenbohrung (45) desselben anliegt und an diesem Befestigungsflansch mit dem Ausbauteil fest verbunden ist.(Figur 8a, 8b) ■15· Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsflansch (47') Einschlagkrallen (48) angeordnet, insbesondere angeformt sind. (Figur 9)16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegengewindeteil (49) aus zwei hülsenartigen, mit jeweils einem Stützflansch (50a, 51a) versehenen Hülsenteilen (50, 51) besteht, die von beiden Seiten der Öffnung des Ausbauteiles (2) her miteinander kuppelbar, vorzugsweise verschraubbar sind. (Figur 10)17. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil. oder der Gegengewindeteil an der, dem Anbauelement (1) abgewandten Seite Kupplungselemente für deren Kupplung mit einem Handwerkzeug vorzugsweise in Form von beidseitig der Drehachse angeordneten Eingriffsöffnungen oder Eingriffsnuten (12;16;25;££ ) auf v/eist.18. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Halte-, Gegenhalteteil und gegebenenfalls Stützplatte und Stützbuchse aus Metall oder Kunststoff oder einer Kombination derselben besteht.19. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Spreizhülse ausgebildeter Halteteil (53) vorgesehen ist, der in einem hülsenförmigen'Gegenhalteteil (52) axial verstellbar und durch Spreizung feststellbar ist. (Figur 11)20. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Halteteil und Gegenhalteteil an den■ aneinanderliegenden Umfangsflcächen eine formschlüssig zusammenpassende Profilierung besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833316495 DE3316495A1 (de) | 1983-05-05 | 1983-05-05 | Befestigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833316495 DE3316495A1 (de) | 1983-05-05 | 1983-05-05 | Befestigungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3316495A1 true DE3316495A1 (de) | 1984-11-15 |
Family
ID=6198258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833316495 Withdrawn DE3316495A1 (de) | 1983-05-05 | 1983-05-05 | Befestigungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3316495A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19830682A1 (de) * | 1998-07-09 | 2000-02-03 | Friedhelm Schlaf | Befestigungselement |
DE10000059A1 (de) * | 2000-01-03 | 2001-10-18 | Peter Kellner | Befestigungselement zur Befestigung von Fassadenelementen |
BE1021169B1 (nl) * | 2011-06-24 | 2015-05-26 | Acoustics & Noisereduction B.V. | Werkwijze voor het aanbrengen van een paneel tegen een bouwelement alsmede een constructie-element |
DE102017114722A1 (de) * | 2017-06-30 | 2019-01-03 | Adolf Würth Gmbh & Co Kg | Mehrteiliges Justageset zur beabstandeten Montage eines Rahmens an einer Laibung |
-
1983
- 1983-05-05 DE DE19833316495 patent/DE3316495A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19830682A1 (de) * | 1998-07-09 | 2000-02-03 | Friedhelm Schlaf | Befestigungselement |
DE10000059A1 (de) * | 2000-01-03 | 2001-10-18 | Peter Kellner | Befestigungselement zur Befestigung von Fassadenelementen |
BE1021169B1 (nl) * | 2011-06-24 | 2015-05-26 | Acoustics & Noisereduction B.V. | Werkwijze voor het aanbrengen van een paneel tegen een bouwelement alsmede een constructie-element |
DE102017114722A1 (de) * | 2017-06-30 | 2019-01-03 | Adolf Würth Gmbh & Co Kg | Mehrteiliges Justageset zur beabstandeten Montage eines Rahmens an einer Laibung |
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