DE3316037C2 - - Google Patents
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Description
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren zum Betreiben
einer Kernkraftwerksanlage, insbesondere eines Siedewasserreaktors,
mit einer Vielzahl von Steuerstäben zum Steuern
der Leistungsabgabe des Reaktors, die sowohl in den Kern
einfahrbar als auch aus dem Kern herausziehbar angeordnet
sind, wobei die zum Betrieb in äußeren Umfangsbereich des
Kerns angeordneten Steuerstäbe eine erste Gruppe bilden,
und wobei während des normalen Betriebs des Reaktors einige
der Steuerstäbe der zweiten Gruppe zumindest teilweise in
den Kern eingefahren und alle anderen Steuerstäbe aus dem
Kern zurückgezogen sind.
Aus der DE-OS 22 33 496 ist ein Kernreaktor, insbesondere
Druckwasserreaktor, mit relativ zum Reaktorkern bewegbaren,
mit neutronenabsorbierendem Material versehenen Steuerstäben
bekannt, die im Normalfall im Verhältnis zu ihrer Länge
kleine Wege pro Zeiteinheit zurücklegen und nur in besonderen
Fällen eine wesentlich schnellere Bewegung vorzugsweise
unter dem Einfluß der Schwerkraft ausführen, wobei sich das
neutronenabsorbierende Material auf den Steuerstäben nur
über einen Bruchteil der Höhe des Reaktorkerns erstreckt und
die Steuerstäbe durch die schnelle Bewegung von der einen
Seite des Kernes auf die andere bewegbar sind. Bei der bekannten
Anordnung für Druckwasserreaktoren handelt es sich
um Teilsteuerstäbe, die ähnlich wie die zur Schnellabschaltung
dienenden Steuerstäbe nicht nur langsam, sondern auch
schnell bewegbar sind. Die bekannte Anordnung beabsichtigt,
eine optimale Vergleichmäßigung der Leistungsverteilung im
Reaktorkern zu erreichen, während eine Leistungsreduzierung
im Störungsfall außerhalb der Kraftwerksanlage nicht berücksichtigt
wird.
Aus der DE-OS 30 47 961 ist ein Verfahren zum Regeln und
Abschalten eines gasgekühlten Hochtemperaturreaktors mit
einer aus kugelförmigen Brennelementen bestehenden Schüttung,
die von oben nach unten von Kühlgas durchströmt wird
und deren Brennelemente nach einmaligem Durchlaufen der
Schüttung den gewünschten Endabbrand erreicht haben, und mit
einem die Schüttung umgebenden Decken-, Boden- und Seitenreflektor.
Zwischen dem Deckenreflektor und der Oberfläche der
Schüttung ist ein Hohlraum vorgesehen. In dem Deckenreflektor
ist weiterhin eine Vielzahl von Kernabsorberstäben angeordnet,
die zum Regeln und und Abschalten des Hochtemperaturreaktors
bis zu einer vorbestimmten Tiefe in den von den Reflektoren
umschlossenen Raum einfahrbar sind. Dabei wird für
die Lastregelung des Hochtemperaturreaktors jeweils nur eine
Teilmenge der Kernabsorberstäbe in den Hohlraum eingefahren,
während die Menge der übrigen Kernabsorberstäbe in ihrer
oberen Endstellung in den Deckenreflektor gehalten wird. Je
nach der Bestrahlungsdosis werden die für die Lastregelung
eingesetzten Kernabsorberstäbe gegen in der Endstellung
befindliche Kernabsorberstäbe ausgetauscht, während die
Gesamtheit der Kernabsorberstäbe nur für Abschaltvorgänge
eingesetzt wird. Die bekannte Anordnung für Hochtemperaturreaktoren
betrifft im wesentlichen die Lastregelung und die
Schnellabschaltung, während eine Leistungsreduzierung bei
außerhalb des Kraftwerkes auftretender Störung nicht berücksichtigt
ist.
Weiterhin ist aus der DE-OS 27 52 028 ein gasgekühlter graphitmoderierter
Kernreaktor bekannt, insbesondere ein Kernreaktor
mit einem Kern aus einer Schüttung kugelförmiger
Betriebselemente, einem den Kern umgebenden, aus Decke,
zylindrischer Seitenwand und Boden gebildeten Reflektor und
mit in den Kern einfahrbaren Absorberstäben zur Abschaltung
und Regelung des Kernreaktors, wobei die Absorberstäbe auf
zwei voneinander unabhängige Abschaltsysteme aufgeteilt
sind, von denen das erste für die Voll- oder Langzeitabschaltung
des Kernreaktors vorgesehen ist, während das zweite
Abschaltsystem der Teil- oder Schnellabschaltung des
Kernreaktors dient. Dabei nehmen die Absorberstäbe des zweiten
Abschaltsystems Positionen zwischen den Stabpositionen
des ersten Abschaltsystems ein. Die Belegungsdichte der
Kernquerschnittsfläche mit Absorberstäben des ersten Abschaltsystems
ist am Kernrand größer als in der Kernmitte.
Die bekannte Anordnung weist zwar zwei voneinander unabhängige
Abschaltsysteme auf, aber auch hier wird einer Leistungsreduzierung
bei einem Störfall außerhalb der Kraftwerksanlage
nicht Rechnung getragen.
Bei den bekannten Verfahren kommt noch hinzu, daß es im
Hinblick auf die Bedingungen, unter denen das Einfahren von
ausgewählten Steuerstäben sich auf die natürliche Zirkulation
des Kühlmittels und auf einen verringerten Energiepegel
ausgewirkt hat, noch weitere Nachteile gibt, die sich derart
auswirken, daß die axiale Energieverteilung nach unten hin
aus den nachstehend angeführten Gründen gestört wird oder
auch ist:
- (i) Wird der Kern von einer geringeren Durchflußmenge durchströmt, wie dies bspw. bei einer natürlichen Zirkulation des Kühlmittels der Fall ist, dann werden die Dampfblasen, die im oberen Teil erzeugt werden, nicht in genügender Weise abgeführt, so daß auch die Neutronenverlangsamungseffekte nicht genügend groß sind, was wiederum zur Folge hat, daß die Energie oder die Leistung, welche im unteren Teil des Kernes erzeugt wird, entsprechend größer wird.
- (ii) Für den Speisewasser-Erhitzer wird Dampf, der von einer Turbine abgezweigt wird, als Heizmedium verwendet. Wird aber durch das Öffnen eines Turbinen- Umgehungsventiles der Dampf in einen Kondensator geführt, dann wird dadurch auch die Zuführung des Heizmediums zum Speisewasser-Erhitzer unterbrochen, was wiederum zur Folge hat, daß dem Kern relativ kühleres Wasser zugeführt wird. Dadurch wird innerhalb des Reaktorkernes der axiale Siede-Anfangspunkt erhöht, was wiederum zur Folge hat, daß im unteren Teil des Reaktorkernes die Neutronenverlangsamungseffekte verstärkt werden und dadurch die Energie oder die Leistung im unteren Teil des Kernes größer wird.
- (iii) Je größer die Dampfblasenmenge im Kern, desto größer ist auch die Steuerstabreaktion, was wiederum bedeutet, daß dann, wenn die ausgewählten Steuerstäbe vollständig eingefahren worden sind, die negativen Reaktionseffekte der Steuerstäbe im oberen Teil des Reaktorkernes stärker sind und im unteren Teil des Reaktorkernes schwächer. Aus diesem Grunde wird die Energieverteilung im Reaktor dann nach unten zu gestört, wenn im Rahmen des Scram-Prozesses, d. h. des Einfahrens der ausgewählten Steuerstäbe in der Reaktor, die ausgewählten Steuerstäbe vollständig in den Reaktor eingefahren sind oder werden.
Es gibt somit mehrere und sich gegenseitig beeinflussende
Ursachen, die dann, wenn die ausgewählten Steuerstäbe im
Rahmen des Scram-Prozesses (Bremsprozesses) in den Reaktor
eingefahren werden, in der axialen Energieverteilung eine
Verzerrung verursachen, die sich ausschließlich nur nach
unten hin auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer außerhalb
der Kernkraftwerksanlage auftretenden Störung die Leistung
des Reaktors durch das Einfahren von ausgewählten
Steuerstäben so zu reduzieren, daß eine vergleichsweise eben
verlaufende axiale Leistungsverteilung auf einem stark reduzierten
Wert erzielt wird.
Der Anmeldungsgegenstand löst die Aufgabe - gemäß den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1
- dadurch, daß bei einer außerhalb des Reaktors festgestellten,
eine Leistungsreduzierung des Reaktors erfordernden
Störung die in den Kern eingefahrenen Steuerstäbe der zweiten
Gruppe in den Kern eingefahren bleiben und ausgewählte
weitere Steuerstäbe der zweiten Gruppe und die Steuerstäbe
der ersten Gruppe einem Schnellabschaltevorgang unterworfen
werden und daß diese Steuerstäbe schnell in den Kern eingefahren
werden, daß die Leistung des Reaktors auf einen Wert
geringer als bei normalem Betrieb, aber ausreichend für den
Eigenbedarf der Kernkraftwerksanlage reduziert wird und daß
der Reaktor mit der reduzierten Leistung weiterhin betrieben
wird.
Damit kann der Reaktor jederzeit wieder im sogenannten günstigen
Heißstart angefahren werden, so daß die Nachteile
eines Anfahrens im Kaltstart vermieden werden.
Nach Anspruch 2 ist es notwendig, daß die ausgewählten Steuerstäbe
der zweiten Gruppe nicht benachbart zueinander liegen.
Dabei ist es - nach Anspruch 3 - wichtig, daß die Leistung
nach dem Schnellabschaltevorgang auf einen Wert zwischen 20
bis 30% der Nennleistung des Reaktors reduziert wird. Die
verbleibende Leistung liefert genügend Energie für den Eigenbedarf
der Kraftwerksanlage und läßt den Reaktor bei
einer stark reduzierten Leistung in Betrieb, so daß ein
neues Anfahren auf Nennleistung viel einfacher ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die
Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Übersichtsplan mit Darstellung eines Kernreaktor-
Leistungsregelungssystemes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel von
ausgewählten Steuerstäben,
Fig. 3A eine Draufsicht mit Darstellung einer Steuerstabanordnung
während des Normalbetriebes,
Fig. 3B-3E Draufsichten mit Darstellung der verschiedenen
Steuerstabanordnungen, die sich dann ergeben,
wenn die mit Fig. 3A dargestellten ausgewählten
Steuerstäbe im Rahmen einer Schnellabschaltung
verwendet werden,
Fig. 4 ein Kennliniendiagramm, das die axiale Leistungsverteilung
wiedergibt,
Fig. 5 ein Kennliniendiagramm zwecks Vergleichs der mit
der Erfindung gegebenen und mit der bekannten
Art gegebenen axialen Leistungsverteilung für
den Zustand vor und für den Zustand nach dem
Einfahren der ausgewählten Steuerstäbe und
Fig. 6 ein Kennliniendiagramm, in dem die Zuordnung
zwischen der nach unten gerichteten Verzerrung
der Kernreaktorleistung und der Stabilität des
Reaktors dargestellt ist.
Der Kernreaktor 1 in Fig. 1 erzeugt Dampf.
Dieser Dampf wird vom Kernreaktor 1 aus durch eine
Dampf-Hauptleitung 2, in die das Regelventil 3 eingebaut
ist, einer Dampfturbine 4 zugeführt, so daß
diese angetrieben wird und ihrerseits wiederum
einen Elektrogenerator 5 antreibt, in dem
Strom erzeugt wird. Vom Generator 5 aus wird der
elektrische Strom einen Haupttransformator 6 zugeführt
und von dort aus einem Netztrennschalter 7,
über den der elektrische Strom auf ein Stromnetz
8 aufgeschaltet wird.
Der in der Turbine 4 nicht verbrauchte Dampf wird
in einem Kondensator 9 kondensiert und dann über
einen Speisewassererhitzer 27 von einer Speisewasserpumpe
10 in den Kernreaktor 1 zurückgeführt.
Zwischen der Dampf-Hauptleitung 2 und dem Kondensator
9 ist eine mit einem Ableitungsventil oder
Umgehungsventil 11 bestückte Umgehungsleitung 12
derart angeordnet, daß das Dampf-Hauptsteuerventil
3 und die Dampfturbine 4 umgangen werden können.
Auch der durch die Umgehungsleitung 12 geführte
Dampf wird im Kondensator 9 kondensiert.
Dem Kernreaktor 1 ebenfalls zugeordnet ist eine
zum Leistungssteuerungssystem gehörende Primärkreis-
Umlaufpumpe 15, welche von einem Motor 16
und von den Steuerstäben 18 gesteuert wird.
Sollte in der
Kernkraftwerksanlage des Siedewasser-Typs
oder des BWR-Typs es zu einer Störung im Stromnetz
8 oder im Generator 5 kommen, dann hat
dies zur Folge, daß der Haupttrennschalter 7 in
die Trennposition gebracht wird und den Haupttransformator
6 vom Stromnetz 8 abschaltet. Dies
bewirkt dann auch, daß ein Signal "Leitungsabschaltung"
vom Haupttransformator 6 aus einem Lastabschaltungsmeldesystem
13 aufgeschaltet wird. Bei
Erfassen des Signals "Lastabschaltung" erzeugt
das System 13 ein Lastabschaltungssignal, das
dann seinerseits wiederum das Dampf-Hauptregelsystem
3 in den Schließzustand bringt und gleichzeitig
sofort das Umgehungsventil 11 öffnet. Als
Ergebnis wird sodann der Dampf durch die Umgehungsleitung
12 dem Kondensator 9 zugeführt.
Das abrupte und sofortige Schließen des Dampf-
Hauptregelungsventils 3 wird von einem weiteren
Meß- und Überwachungssystem 14 erfaßt, wobei
von diesem weiteren Meß- und Überwachungssystem
14 dann ein Pumpenmotor 16 eingeschaltet
wird und des weiteren eine Einfahrvorrichtung
17 für ausgewählte Steuerstäbe derart in Betrieb
genommen wird, daß von ihr aus die ausgewählten
Steuerstäbe 18 S in den Reaktorkern 19 eingefahren
werden, und dies im Rahmen einer Schnellabschaltung
(Scram Process). Dies wiederum bewirkt,
daß der Energiepegel oder Leistungspegel des
Kernreaktors 1 verringert oder heruntergefahren
wird. Ein Signal des Meß- und Überwachungssystemes 14
erhält auch das Speisewasserpumpen-Steuerungssystem
20 aufgeschaltet, das seinerseits wiederum das Einschalten
von einer nuklearen Speisewasserpumpe oder
von mehreren Speisewasserpumpen 10 veranlaßt und
dadurch den Kernreaktor 1 auf einen vom Stromnetz
getrennten und hauseigenen Betrieb umschaltet.
Damit die Sicherheit des Kernreaktors 1 gewährleistet
ist, ist weiterhin auch noch ein Wasserpegel-
Meß- und Überwachungssystem 21 vorgesehen. Dieses
System funktioniert beispielsweise so, daß dann,
wenn der Wasserpegel L im Kernreaktor auf einen
vorgegebenen unteren Grenzwert abgefallen ist,
ein Signal "Wasser unterer Grenzwert" erzeugt
wird, das seinerseits wiederum ein Schnellabschaltungssystem
(Scram System) derart in Betrieb
nimmt, daß im Rahmen eines Schnellabschaltungsvorganges
alle Steuerstäbe 18 in den Reaktorkern
19 eingefahren werden, damit dadurch wiederum
auch die Energie und die Leistung des Kernreaktors
1 abgeschwächt werden kann.
Bei einem kommerziell genutzten Siedewasser-Kernreaktor
des BWR-Typs wird bei Aufkommen einer
Störung im Elektronetzsystem 8 oder im Generator 5
das Umgehungsventil 11 sofort und abrupt geöffnet,
wird darüber hinaus auch noch die Primärkreis-
Umlaufpumpe 15 eingeschaltet und in Betrieb gesetzt,
woraufhin dann das für das Einfahren der
ausgewählten Steuerstäbe bestimmte System 17 derart
arbeitet und wirksam wird, daß von ihm im
Rahmen eines Schnellabschaltungsvorganges die
ausgewählten Steuerstäbe 18 S in den Reaktorkern 19
eingefahren werden und dadurch die Energie oder die
Leistung des Kernreaktors 1 gesenkt wird, während
gleichzeitig der durch das Anhalten der Primärkreis-
Umlaufpumpe 15 verursachte Anstieg des Wasserpegels
im Kernreaktor durch das Abschalten der Speisewasserpumpe
10 unterdrückt wird, was wiederum bewirkt,
daß der Kernreaktor 1 dazu gebracht wird, in einer
sicheren und stabilisierten Weise in den Zustand
des vom Stromnetz losgelösten Betriebes überzugehen.
In der Praxis wird nach erfolgter Lastabschaltung
während der Periode, in der das Umgehungsventil 11
geöffnet wird, das Dampf-Hauptregelventil 3 geschlossen,
was dazu führt, daß die Dampfblasen im
Reaktorkern 19 eine Verzerrung erfahren und dadurch
in drastischer Weise eine Verstärkung des
Neutronenflusses herbeiführen. Andererseits jedoch
wird der von der Dampfturbine 4 abgezogene
Dampf als Heizmedium für das Speisewasserheizsystem
27 verwendet. Nach der Lastabschaltung wird
jedoch das Umgehungsventil 11 abrupt und sofort
geschlossen, was wiederum zur Folge hat, daß der
Dampf vom Kernreaktor 1 aus in den Kondensator 9
geführt wird und dadurch als Heizmedium für das
Speisewasserheizsystem 27 nicht mehr zur Verfügung
steht und dem Reaktorkern 19 stärker unterkühltes
Wasser zugeführt wird. Darüber hinaus
sind auch die Dampfblasen im Kern verzerrt und
erhöhen dadurch den Energiepegel oder Leistungspegel
im Kernreaktor 1. Um dem zuvor beschriebenen
Phänomen beikommen zu können, ist es zunächst
erforderlich, die negative Reaktivität derart einzusetzen
und zu verwenden, daß dadurch der Leistungsanstieg
nach der Lastabschaltung in geeigneter
Weise derart unterdrückt werden kann, daß dadurch
die Brennstoff-Integrität genügend gewährleistet
ist. Zum zweiten ist es erforderlich, daß
im Zustand des vom Stromnetz gelösten Betriebes
ein Energiepegel oder Leistungspegel eingehalten
wird, der rund 10% der Nennleistung beträgt.
Mit der ersten Forderung wird der untere
Grenzwert der negativen Reaktionsmenge, die zuzuführen
ist, bestimmt und mit der zweiten Forderung
deren oberer Grenzwert.
Um in den Begriffen der Reaktion/Reaktivität diesen
Forderungen zu entsprechen, genügt es nicht
nur die Steuerstäbe einzufahren, die dem äußersten
Umfangsbereich zugeordnet sind, was wiederum
bedeutet, daß auch die Steuerstäbe, die im Bereich
innerhalb des äußersten Umfangsbereiches angeordnet
sind, zur Herbeiführung einer Schnellabschaltung
ebenfalls als ausgewählte Steuerstäbe in
den Reaktor eingefahren werden müssen.
Wie nun aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind innerhalb
des Reaktorkernes die Steuerstäbe in zwei Gruppen
unterteilt. Einmal in die Gruppe der Steuerstäbe,
die dem äußersten Umfangsbereich zugeordnet sind,
und zum anderen in die Gruppe der Steuerstäbe,
die im Inneren des äußersten Umfangsbereiches
angeordnet sind.
In der nachstehend gegebenen Weise sind die ausgewählten
Steuerstäbe jeweils für jeden Zyklus der
Kernkraftwerksanlage festgelegt, so daß die ausgewählten
Steuerstäbe für jeden Zyklus jeweils andere
sind.
Für den äußersten Umfangsbereich:
- (i) Direkt einander benachbarte Steuerstäbe werden nicht ausgewählt. (Das Auswählen von einander direkt benachbarten Steuerstäben hat zur Folge, daß die Verzerrung des Neutronenflusses größer wird. Diese Wirkung kommt in gleicher Weise auch im Inneren des äußersten Umfangsbereiches zustande).
- (ii) Am meisten bevorzugt wird die Methode, immer beim Auswählen der Steuerstäbe einen zu wählen und den nächsten zu übergehen. (Werden alle Steuerstäbe des äußersten Umfangsbereiches ausgewählt, dann entstehen für den inneren Bereich schwierige thermische Bedingungen).
Für den Bereich innerhalb des äußersten Umfangsbereiches:
- (iii) Einander direkt benachbarte Steuerstäbe, die vollständig ausgefahren werden, werden nicht ausgewählt.
- (iv) Steuerstäbe, welche teilweise eingefahrenen Steuerstäben direkt benachbart sind, werden nicht ausgewählt.
- (v) Die ausgewählten Steuerstäbe werden in ihrer Anordnung derart gewählt, daß sie im Reaktorkern gleichmäßig verteilt sind.
Die ausgewählten Steuerstäbe werden somit in dieser
Weise vom Operator festgelegt, woraufhin dann die
Steuerstab-Anordnung vom Computer analysiert wird,
damit auch deren Sicherheit gewährleistet ist. Nach
Abschließen der zuvor angeführten Prozedur wird noch
vor dem Einsatz die Position der ausgewählten Steuerstäbe
in jedem Zyklus in die zum Einfahren der
ausgewählten Steuerstäbe bestimmte Vorrichtung 17
eingegeben.
Bei einer Kernkraftwerksanlage der Siedewasserausführung
oder der BWR-Ausführung mit einer Leistung
von beispielsweise 1100 MWe werden aufgrund der
zuvor beschriebenen Anforderungen im Hinblick auf
den oberen Grenzwert und auf den unteren Grenzwert
der aufzubringenden negativen Reaktivität/Reaktion
für gewöhnlich ausgewählt: alle Steuerstäbe im äußersten
Umfangsbereich (zwanzig Steuerstäbe ausgewählt)
und vier Steuerstäbe bis vierzehn Steuerstäbe aus
dem Bereich innerhalb des äußersten Umfangsbereiches.
Damit wird dann der Mangel an negativer Reaktivitätsmenge
(lack of negative reactivity quantity),
der durch das Einfahren der zum äußersten Umfangsbereich
gehörenden ausgewählten Steuerstäbe entsteht,
dadurch zu einer besseren Bedingung umgewandelt,
daß die ausgewählten Steuerstäbe, die dem Bereich
innerhalb des äußersten Umfangsbereiches zugeordnet
sind, in die Position "voll aus" eingefahren werden.
Für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen
Fig. 3A, Fig. 3B, Fig. 3C, Fig. 3D und Fig. 3E
zwei Anordnungsmöglichkeiten für das Einfahren
der Steuerstäbe, und zwar den Zustand vor dem Einfahren
der Steuerstäbe und den Zustand nach dem
Einfahren der Steuerstäbe 18 S. Mit Fig. 3A dargestellt
ist das Steuerstabmuster oder die Steuerstabanordnung
für den Fall des Normalbetriebes, wohingegen
mit Fig. 3B, Fig. 3C, Fig. 3D und Fig. 3E das Steuerstabmuster
oder die Steuerstabanordnung für den
Fall wiedergegeben sind, daß die ausgewählten Steuerstäbe
für einen Schnellabschaltungsvorgang (Scram
Prozeß) verwendet und eingesetzt worden sind. Die
im Muster oder in der Anordnung angegebenen Nummern
stehen für die Nummern der ausgefahrenen Position,
so steht beispielsweise die Zahl 48 für eine Position
"voll aus", wohingegen mit der Zahl 0 die Position
"voll ein" bezeichnet ist, während eine zahlenfreie
Position ebenfalls einer Position "voll aus"
entspricht. Diejenigen Steuerstäbe, (die Positionsnummer
ist von einem Kreis umgeben), die während
des normalen Betriebs teilweise in den Kern eingefahren
sind, werden - und dieses ist ein wichtiges
und neuartiges Merkmal dieser Erfindung - während
der gesamten Prozeduren nicht bewegt.
Die in der zuvor beschriebenen Weise festgelegten
Steuerstäbe werden als ausgewählte Steuerstäbe eingesetzt
und verwendet. Sie werden dabei von dem
zum Einfahren der ausgewählten Steuerstäbe bestimmten
System 17 bewegt und verfahren.
Das Speisewasserpumpen-Regelungssystem 20 weist
ein Meß- und Überwachungssystem 25 auf, das ein
abnormales Arbeiten der Speisepumpe zu messen und
zu erfassen hat. Kann wegen einer Störung in irgendeiner
der Speisewasserpumpen 10 der Kernkraftwerksanlage
Speisewasser nicht in genügender Menge zugeführt
werden, dann werden die nicht normalen Zustände
von dem Meß- und Überwachungssystem 25 gemessen und
erfaßt, dann bewirkt dies, daß das für das Einfahren
und Ausfahren der ausgewählten Steuerstäbe bestimmte
System 17 angesteuert wird, und zwar derart,
daß von diesem System 17 dann entweder ein Teil oder
alle zum äußersten Umfangsbereich gehörenden ausgewählten
Steuerstäbe zwecks Durchführung einer Schnellabschaltung
(eines Scram Process) in den Reaktorkern
19 eingefahren werden.
Erhält das Schnellabschaltungs- oder Notabschaltungssystem
22 ein Wassermangelsignal für den Kernreaktor
aufgrund einer Messung der Wasserstands-Meß-
und Überwachungsvorrichtung 21 aufgeschaltet oder
irgendein anderes Signal von dem Störfall-Meß- und
Überwachungssystem 26, dann wird die Notabschaltungsvorrichtung
22 derart angesteuert und in Betrieb genommen,
daß von ihr alle Steuerstäbe zur Durchführung
eines Schnellabschaltungsvorganges in den Reaktorkern
19 hineingefahren werden.
Werden nach dem Aufkommen einer Störung im Stromnetz
8 oder im Generator 5 der Haupttransformator
6 und der Haupttrennschalter 7 vom Stromnetz
getrennt, dann hat dies zur Folge, daß das
Lastabschaltungs-Meß- und Überwachungssystem 13
vom Transformator 6 aus ein Lastabschaltungssignal
aufgeschaltet erhält und dann durch eine entsprechende
Ansteuerung das Dampf-Hauptregelungsventil
3 sofort und abrupt schließt und gleichzeitig das
Umgehungsventil 11 sofort und in abrupter Weise
zum Öffnen bringt, was wiederum zur Folge hat,
daß nach dem Schließen des Dampf-Hauptregelventils
3 und nach dem Öffnen des Umgehungsventils 11 der
vom Kernreaktor 1 erzeugte Dampf vom Kernreaktor 1
aus direkt in den Kondensator 9 geführt wird. Andererseits
wiederum wird, wie dies bereits zuvor angeführt
worden ist, die Primärkreis-Umlaufpumpe 15
als Resultat des abrupten Schließens des Dampf-Hauptregelventils
3 angesteuert und geschaltet, woraufhin
dann innerhalb von ungefähr 30 Sekunden der
Energiepegel oder Leistungspegel des Kernreaktors
auf einen Wert von 50% bis 60% der Kernreaktor-
Nennleistung abgesenkt und verringert wird. Das
abrupte Schließen des Dampf-Hauptregelungsventils
3 bewirkt weiterhin auch noch, daß die für das
Einfahren der ausgewählten Steuerstäbe bestimmte
Vorrichtung 17 derart angesteuert und in Betrieb
genommen wird, daß sie innerhalb von wenigen Sekunden
die Steuerstäbe 18 S zwecks Durchführung einer
Schnellabschaltung oder Notabschaltung bewegt und
dadurch den Energie- oder Leistungspegel des Kernreaktors
um einen Wert verringert, der gleich
rund 30% der Kernreaktor-Nennleistung ist. Wie
bereits angeführt, bewirkt das Ansteuern und
Schalten der Primärkreis-Umlaufpumpe 15 und die
mit den Steuerstäben 18 S vorgenommene Schnellabschaltung
oder Notabschaltung, daß der Energiepegel
oder Leistungspegel im Kernreaktor 1 auf
einen Wert von 20% bis 30% der Kernreaktor-
Nennleistung abgesenkt und verringert wird, wobei
der vom Kernreaktor 1 erzeugte Dampf über
das Umgehungsventil 11 in den Kondensator 9 gelangt.
Nunmehr geht der Kernreaktor 1 in den Zustand des
vom Stromnetz 8 getrennten Betriebes über, in dem
es zum Stromnetz 8 keine Verbindung mehr
gibt. In diesem Betriebszustand wird das durch das
Ansteuern und Schalten der Primärkreis-Umlaufpumpen
15 verursachte Ansteigen des Wasserspiegels L durch
die angegebene Ansteuerung und Schaltung der Speisewasserpumpen
10 derart unterdrückt, daß für das
Notabschaltungssystem oder Schnellabschaltungssystem
22 keine Gefahr der Betätigung aufkommt.
Laut Darstellung in Fig. 3A - es handelt sich hierbei
um die Steuerstabanordnung oder das Steuerstabmuster
für den Fall, daß der Kernreaktor 1 mit Nennleistung
arbeitet - befinden sich die Steuerstäbe
18 S unverändert in der vollständig ausgefahrenen
Position, was wiederum bedeutet, daß eine Zerstörung
ihrer Neutronenaufnahmefähigkeit/Neutronenfangfähigkeit,
die proportional auch die Betriebszeit
des Kernreaktors verkürzen würde, nur selten zustandekommen
würde. Daraus ergibt sich dann, daß
von der für das Bewegen der ausgewählten Steuerstäbe
bestimmten Vorrichtung 17 eine Änderung
der ausgewählten Steuerstäbe im Rahmen eines Schnellabschaltungsvorganges
für jeden Betriebszyklus
nicht durchgeführt werden braucht, wie dies bei
dem bisher bekannten und konventionellen Verfahren
der Fall ist. Das wiederum bedeutet, daß die negative
Reaktivität/Reaktion beim Kernreaktor 1 dadurch
herbeigeführt wird, und zwar in unveränderter
Weise herbeigeführt wird, daß nur die Steuerstäbe
18 S, die im äußersten Umfangsbereich installiert
sind, in den Reaktorkern eingefahren werden.
Darüber hinaus wird außerhalb des Reaktorkernes die
Energieverteilung der Brennstabkanäle, die die
im äußersten Umfangsbereich installierten Steuerstäbe
18 S umgeben aufgrund des Neutronenverlustes
schwächer, wie dies in Fig. 4 mit der Vollinie ª
dargestellt und kenntlich gemacht ist. In Fig. 4
überschreitet der mit der Vollinie ª gekennzeichnete
Wert in keinem Augenblick den Betriebs-Schwellenwert
für die Brennstoffkonditionierung, (der mit
der gestrichelten Linie b dargestellt ist).
Weil jedoch der Energiepegel oder Leistungspegel
des Reaktorkernes durch das Einfahren der dem
äußersten Umfangsbereich zugehörigen Steuerstäbe
genügend unterdrückt wird, überschreitet der Energiepegel
oder Leistungspegel des Reaktorkernes, der
durch die Vollinie c dargestellt ist, auch dann
den (mit der gestrichelten Linie b markierten)
Schwellenwert nicht, wenn die Steuerstäbe, die
innerhalb des äußersten Umfangsbereiches angeordnet
sind, nicht in den Kern eingefahren werden,
wenn auch der Energiepegel oder Leistungspegel gegenüber
dem Energiepegel oder Leistungspegel, der
dann erzeugt wird, wenn sich die dem äußersten Umfangsbereich
zugehörigen Steuerstäbe in ihrer
ausgefahrenen Position befinden.
Aus diesem Grunde werden nach dem Beheben der
Störung im Stromnetz 8 und dergleichen
mehr und nach dem Übergang aus dem vom Stromnetz
getrennten und gelösten Betriebszustand in dem mit
dem Stromnetz verbundenen Betriebszustand,
zuerst die Steuerstäbe herausgefahren, die im Bereich
innerhalb des äußersten Umfangsbereiches angeordnet
sind, damit dadurch der Energiepegel oder der
Leistungspegel geringfügig erhöht wird. Des weiteren
werden die ausgewählten Steuerstäbe, die im
äußersten Umfangsbereich installiert sind und in
den Begriffen des Schwellenwertes einen größeren
Übergang aufzuweisen haben im Hinblick auf die Betriebsprozedur
ordnungsgemäß bis in ihre vollständig
herausgefahrenen Positionen ausgefahren. Das
wiederum hat zur Folge, daß die Steuerstäbe, die
zuvor für eine Schnellabschaltung oder Notabschaltung
Anwendung gefunden haben sowohl im Hinblick
auf die thermischen Werte der Kernbrennstoffe als
auch im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Schwellenwert
einen genügend großen Übergang aufweisen,
was wiederum bedeutet, daß die Steuerstab-Ausgangsanordnung
glatt und weich wieder herbeigeführt werden
kann.
Demgegenüber wird dann, wenn während des Normalbetriebes
des Kernreaktors 1 Störungen an den Speisewasserpumpen
zu verzeichnen sind, die Abweichungen
dieser Speisewasserpumpen 10 vom Normalzustand von
dem Speisewasserpumpen-Betriebsüberwachungssystem
25 gemessen und erfaßt. Dabei wird das zum Einfahren
der ausgewählten Steuerstäbe bestimmte System 17
derart angesteuert und in Betrieb genommen, daß
von diesem Betriebssystem 17 sowohl ein Teil der
zum äußersten Umfangsbereich gehörenden ausgewählten
Steuerstäbe als auch ein Teil der innerhalb des
äußersten Umfangsbereiches angeordneten und vollständig
ausgefahreren Steuerstäbe zwecks Durchführung
eines Schnellabschaltungsvorganges (Scram
Process) in den Reaktorkern eingefahren werden, wobei
der im Kernreaktor 1 vorhandene Energiepegel
oder Leistungspegel auf rund 30% des Nennleistungspegels
verringert und abgesenkt wird. Der Reaktorbetrieb
wird dabei mit der Speisewassermenge fortgeführt,
die mit Ausnahme der störungsbehafteten
Speisewasserpumpe von den restlichen Speisewasserpumpen
angeliefert wird. Wenn der Fehler an der
Speisepumpe wieder behoben worden ist, kann völlig
unabhängig von den thermischen Grenzwerten der Kernbrennstoffe
und von anderen Faktoren wieder auf
volle Leistung hochgefahren werden, und zwar derart,
als kehre man von dem vom Stromnetz gelösten Betriebszustand
wieder in den Betriebszustand zurück,
während dem die Verbindung mit dem Stromnetz
gegeben ist.
Gemäß der Erfindung werden die Steuerstäbe, welche
während des normalen Betriebszustandes teilweise
in den Reaktorkern eingefahren sind, nicht als ausgewählte
Steuerstäbe genommen. Der große Vorteil
dieser Maßnahme besteht darin, daß während des Normalbetriebes
die Energieverteilung oder Leistungsverteilung
dann keine drastische Änderung erfährt,
und zwar auch dann nicht, wenn zur Durchführung
eines Schnellabschaltungsvorganges die ausgewählten
Steuerstäbe eingefahren werden. In Fig. 5 steht die
Vollinie I für die Energieverteilung oder Leistungsverteilung
während des Normalbetriebes, wohingegen
die Vollinie II für die Leistungsverteilung nach dem
Einfahren der ausgewählten Steuerstäbe steht, wenn
dieses Einfahren der Steuerstäbe in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung vorgenommen wird. Demgegenüber
zeigt die gestrichelte Linie III aus Fig. 5 die Energieverteilung
oder Leistungsverteilung für den Fall,
daß für das Einfahren der ausgewählten Steuerstäbe
die mit Fig. 3A dargestellten und teilweise eingefahrenen
Steuerstäbe gewählt und genommen werden.
Wie bereits angeführt worden ist, neigen die in
die vollständig eingefahrene Position gebrachten
Steuerstäbe dazu, die axiale Energieverteilung oder
Leistungsverteilung zu verzerren. Werden nun, wie
in Fig. 3A dargestellt, die teilweise eingefahrenen
Steuerstäbe für einen Schnellabschaltungsvorgang eingesetzt
und verwendet, dann hat dies zur Folge, daß
die vorerwähnte Neigung noch dahingehend verstärkt
wird, daß sie - wie dies mit der gestrichelten Kennlinie
III in Fig. 5 verdeutlicht ist - die extrem
nach unten ausgerichtete Leistungs-Spitzenwertbildung
verstärken.
Das ist im Hinblick auf die Stabilität ein ungünstiges
Phänomen, wobei es im schlimmsten Falle im Kernreaktor
zu Eigenschwingungen kommen kann, so daß
der Kernreaktor auch dann, wenn der Übergang auf
den am Stromnetz liegenden Betrieb vollzogen ist,
der Kernreaktor unvermeidlich in den Zustand der
Schnellabschaltung gelangen kann.
Fig. 6 zeigt die Zuordnung zwischen
dem Koeffizienten des Axial-Spitzenwertbildungsfaktors
und der Kanalstabilität, wobei der Spitzenwert
modus (peak mode) in Axialrichtung aufgetragen ist
als Parameter (Knotenpunkte - und je kleiner die Zahlenwerte,
desto tiefer nach unten gerichtet die
Spitzenwertbildungen). Fällt nach Fig. 6 die Stabilität
unter die kritische Schwingungsgrenze ab,
die in Fig. 6 mit einer gestrichelten Linie dargestellt
ist, dann bewirkt dies, daß das Kühlmittel
im Reaktorkern schwingen kann und dann fast unkontrollierbar
wird. Ist es einmal zu einer Schnellabschaltung/Notabschaltung
gekommen, dann ist -
verglichen mit der Zeit, die zum Umschalten aus
dem vom Stromnetz getrennten Betriebszustand
in den auf das Stromnetz geschalteten
Betriebszustand erforderlich ist, - für das
Hochfahren in den Start-Betriebszustand eine sehr
lange Zeit erforderlich, was dann wiederum zur
Folge hat, daß der Lastfaktor der Kaftwerksanlage
verringert und abgeschwächt wird.
Demgegenüber verbleiben bei dem mit dieser Erfindung
geschaffenen Verfahren, die Steuerstäbe, welche
während des Normalbetriebes teilweise in den
Reaktorkern eingefahren sind, in ihren ursprünglichen
Positionen, und dies auch dann, wenn die ausgewählten
Steuerstäbe zur Durchführung einer Schnellabschaltung
eingefahren worden sind. Die teilweise
in den Kern eingefahrenen Steuerstäbe funktionieren
dann so, daß sie die axiale Energieverteilung oder
Leistungsverteilung, die wegen der im Rahmen der
Schnellabschaltung eingeführten ausgewählten Steuerstäbe
zu einer nach unten gerichteten Verzerrung
neigt, erhöht und verstärkt. Das Resultat ist dabei
eine Verteilung gemäß der Vollinie II aus Fig. 5,
die erzielt werden kann und sich nur geringfügig
von jener des Normalbetriebes unterscheidet. Damit
kann dann auch die Stabilität des vom Stromnetz
gelösten Betriebszustandes in bemerkenswerter
Weise verbessert werden.
Darüber hinaus können alle die ausgewählten Steuerstäbe,
die im Rahmen einer Schnellabschaltung oder
Notabschaltung eingesetzt werden, nach dem Beheben
der Störung aus der vollständig eingefahrenen Betriebsposition
in die vollständig ausgefahrene betriebsunwirksame
Position nur in Übereinstimmung
mit ganz bestimmen vorgegebenen Verfahrensschritten
wieder aus dem Reaktorkern herausgefahren werden,
was wiederum bedeutet, daß dadurch das Bewegen
und Verfahren der Steuerstäbe sehr stark vereinfacht
wird.
Bereits angesprochen worden ist, daß gemäß der
Erfindung der Kernreaktor sofort und abrupt auf
den vom Stromnetz gelösten Betriebszustand
bei Aufkommen einer Störung umgeschaltet werden
kann, und zwar auf der Basis der Festlegung, daß
die Steuerstäbe für den Schnellabschaltungsvorgang
ausgewählt werden können sowohl aus einem Teil
der ausgewählten Steuerstäbe, die im äußersten
Umfangsbereich des Reaktorkernes angeordnet sind,
als auch aus einem Teil der Steuerstäbe, die im Innenbereich
des äußersten Umfangsbereiches angeordnet
sind und sich bei Normalbetrieb im vollständig
ausgefahrenen Betriebszustand befinden, d. h. die
bei Normalbetrieb nicht in den Reaktorkern eingefahren
sind. Als Resultat kann das Wechseln der ausgewählten
Steuerstäbe, die bei einem Schnellabschaltungsvorgang
eingesetzt werden sollen - und dies
in Übereinstimmung mit dem Prozeßfortschritt auf
eine relativ kleinere Menge begrenzt werden, was
wiederum bedeutet, daß auch die Handhabungsprozeduren
sehr stark vereinfacht werden können. Darüber
hinaus kann auch nicht nach Behebung der Störung
während des Vorganges des Hochfahrens die Energieverteilung
oder Leistungsverteilung axial nicht
verzerrt werden, so daß der vom Stromnetz
gelöste Betrieb fortgeführt werden kann - und dies
in sehr stabiler Weise. Weiterhin können die ausgewählten
Steuerstäbe auch dann verwendet und eingesetzt
werden, wenn eine der Speisewasserpumpen
ausfallen sollte, so daß ein kontinuierlicher Betrieb
des Kernreaktors mit einem niedrigeren Energiepegel
oder Leistungspegel erreicht werden kann,
ohne daß dazu der Kernreaktor stillgelegt werden
muß. Nach der Behebung der Störung kann wieder
auf Normalbetrieb hochgefahren werden, ohne daß
es dabei zu einer Zerstörung der Brennstabintegrität
kommt.
Claims (3)
1. Verfahren zum Betreiben einer Kernkraftwerksanlage, insbesondere
eines Siedewasserreaktors, mit einer Vielzahl
von Steuerstäben zum Steuern der Leistungsabgabe des
Reaktors, die sowohl in den Kern einfahrbar als auch aus
dem Kern herausziehbar angeordnet sind, wobei die zum
Betrieb im äußeren Umfangsbereich des Kerns angeordneten
Steuerstäbe eine erste Gruppe bilden, während alle anderen
Steuerstäbe eine zweite Gruppe bilden, und wobei
während des normalen Betriebes des Reaktors einige der
Steuerstäbe der zweiten Gruppe zumindest teilweise in den
Kern eingefahren und alle anderen Steuerstäbe aus dem
Kern zurückgezogen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer außerhalb des Reaktors festgestellten, eine
Leistungsreduzierung des Reaktors erfordernden Störung
die in den Kern eingefahrenen Steuerstäbe der zweiten
Gruppe in den Kern eingefahren bleiben und ausgewählte
weitere Steuerstäbe der zweiten Gruppe und die Steuerstäbe
der ersten Gruppe einem Schnellabschaltevorgang
unterworfen werden und daß diese Steuerstäbe schnell in
den Kern eingefahren werden, daß die Leistung des Reaktors
auf einen Wert geringer als bei normalem Betrieb,
aber ausreichend für den Eigenbedarf der Kernkraftwerksanlage
reduziert wird und daß der Reaktor mit der reduzierten
Leistung weiterhin betrieben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ausgewählten Steuerstäbe der zweiten Gruppe nicht
benachbart zueinander liegen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistung nach dem Schnellabschaltevorgang auf
einen Wert zwischen 20 bis 30% der Nennleistung des Reaktors
reduziert wird.
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Legal Events
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Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |