DE3314770A1 - Einrichtung zum steuern eines scheibenwischermotors - Google Patents

Einrichtung zum steuern eines scheibenwischermotors

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Description

  • Einrichtung zum Steuern eines
  • Scheibenwischermotors Die Erfindung-geht aus von einer binrichtung zum Steuern eines Scheibenwischermotors, der einen auf einer Scheibe, Insbesondere eines Kraftfahrzeuges, angeordneten Scheibenwischer antreibt.
  • Die bekannten Einrichtungen erfordern, daß der Fahrer den Benetzungs- bzw. Verschmutzungszus tand der Scheibe im Auge behält und ggf. den Scheibenwischer selbst einschaltet.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Steuern eines Scheibenwischermotors der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß ein automatisches Ein- und Ausschalten des Scheibenwischermotors in Abhängigkeit von einem auf einer Scheibe aufliegenden Belag möglich ist, wobei gleichzeitig diese automatische Ein- und Ausschaltung so feinfühlig an die jeweiligen Betriebsbedingungen angepaßt ist, daß die Scheibe stets optimal gereinigt wird und andererseits unnötige Wischvorgänge, die insbesondere in einem Kraftfahrzeug den Fahrer stören, vermieden werden.
  • Diese Auf gabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine, einen Sender und einen Empfänger für drahtlos ausbreitungsfähige Wellen aufweisende Meßstrecke vorgesehen ist, in der die Scheibe angeordnet ist und die Wellenausbreitung zwischen Sender und Empfänger derart beeinflußt, daß sich bei Ausbildung eines flüssigen oder festen Belages auf der Scheibe, insbesondere Benetzung durch Niederschlag, das vom Empfänger empfangene Wellensignal ändert.
  • Bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform der Erfindung, bei der bei Überschreiten einer vorgegebenen Signal ab ~weichung (6BS) bezogen auf einen ersten Referenzwert (SA) der Scheibenwischermotor (61) eingeschaltet wird und der erste Referenzwert (SA) während sich anschliessender Wischvorgänge des Scheibenwischers (62) auf einen von Extremwerten (Smax, S . ) des empfangenen Signales min (S) abgeleiteten zweiten Referenzwert nachstellbar ist.
  • Damit stellt diese erfindungsgemäße Einrichtung ein "lernendes" System dar, bei dem die Bezugsgröße fürs Ein- bzw. Ausschalten des Scheibenwischermotors aus den augenblicklich vorliegenden, d.h. tatsächlichen Betriebsbedingungen abgeleitet wird, so daß das Arbeitsverhalten der erfindungsgemäßen Einrichtung stets optimal an die jeweils vorliegenden Betriebsbedingungen angepaßt ist.
  • Dadurch ist einmal sichesgestellt, daß die Scheibe stets optimal gereinigt ist, andererseits werden jedoch auch durch das feinfühlige Erfassen der Betriebsbedingunfr cn unnötige Wischvorgänge unterbunden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann damit mit Vorteil nicht nur bei Kraftfahrzeugen, sondern vielmehr bei Fahrzeugen aller Art, d.h. also auch Wasser- und Luftfahrengen eingesetzt werden, ebenso wie bei ortsfesten Einrichtungen, beispielsweise Beobachtungstürmen auf Flugplätzen und dgl.
  • Die Einrichtung eignet sich auch besonders für Scheiben, die nicht von einer Person betrachtet werden, beispielsweise Streuscheiben für ortsfeste oder auf Fahrzeugen angeordnete Scheinwerfer, bei denen eine automatische Reinigung trotz der dort vorliegenden zusätzlichen Wärmebelastung durch das jeweilige Leuchtelement möglich wird.
  • Weiterhin kann mit der erfindungsgemäßen Einrichtung nicht nur das Auftreffen von Regen auf eine Scheibe erfaßt werden, es kann vielmehr ebenfalls das Auftreffen von Schnee, Wasser/Ölgemischen oder gar von festen Bestandteilen erfaßt werden.
  • Die bei der Erfindung verwendete Meßstrecke mit der zwischen einem Sender und einem Empfänger angeordneten Scheibe ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung mit einem Lichtsender in Gestalt eines Lasers oder einer oder mehrerer Licht aussendender Dioden und mit einem Lichtempfänger in Gestalt eines Fotodetektors versehen. Die Verwendung eines Lasers hat dabei den Vorteil, daß ein streng parallel ausgerichteter Lichtstrahl zur Verfügung steht, so daß auch Mehrfachreflexionen in der Scheibe eingestellt werden können. Zur Erhöhung des Meßeffektes und zur Vergrößerung des untersuchten Oberflächenbereiches der Scheibe können mit Vorteil mehrere Sender- und Empfängerelemente verwendet werden, beispielsweise Diodengatter. Diese Diodengatter haben den weiteren Vorteil, daß durch Reihenschaltung mehrerer Elemente eine Betriebsspannung verwendet werden kann, die in der Größenordnung üblicher Betriebsspannungen liegt, beispielsweise 6 V.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung arbeiten die Sender- und Empfängerelemente in einem nicht sichtbaren Strahlungsbereich, beispielsweise im nahen Infrarot.
  • Hierdurch werden Störungen des Fahrers ausgeschlossen.
  • Ist die erfindungsgemäße Einrichtung an der Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges angeordnet, ist sie einem besonders großen Betriebstemperatur-Bereich ausgesetzt, der durchaus die Größenordnung von 10000 annehmen kann. Eine effektive Temperaturkompensation der verwendeten Elemente kann dabei dadurch bewirkt werden, daß jeweils in Reihe zu den Elementen ein Widerstand geschaltet ist und die Reihenschaltung an einer Bezugsspannung liegt. Diese Temperaturkompensation ist auch bei anderen Anwendungsfällen verwendbar. Mit der erfindungsgemaßen Einrichtung kann einmal die Ausmessung der Scheibenoberfläche in Reflexionsanordnung erfolgen, wie dies eingangs im Hinblick auf die bekannte Anordnung geschildert wurde, es ist jedoch auch möglich, eine Transmisaionsanordnung zu verwenden, bei der der ender auf der einen und der Empfänger auf der anderen Seite der Scheibe angeordnet ist. Je nach den vorliegenden Rand-und Einbaubedingungen kann daher die eine oder andere Anordnung mit Vorteil eingesetzt werden.
  • Wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung eine Einrichtung in Reflexionsanordnung verwendet, kann dann, wenn auch die Innenseite der Scheibe über einen bestimmten bereich an Luft grenzt,der eingestrahlte Lichtstrahl mehrfach tobalreflektiert werden, ehe er aus der Scheibe aus-und in den Empfänger eintritt. Dies gilt besonders bei Verwendung eines Lasers, der dieser einen besonders scharf gebündelten und streng parallel ausgerichteten Lichtstrahl.
  • aussendet. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, daß durch die mehrfache otalreflexion innerhalb der Scheibe ein größerer Scheibenbereich mit nur einem Lichtstrahl ausgemessen worden kann, da der Lichtstrahl am Orte jeder Totalreflexion an der äußeren Oberfläche durch einen dort befindlichen Wassertropfen oder Belag aus der Scheibe ausgelenkt werden kann. Damit wird auch die Empfindlichkeit der Anordnung erhöht.
  • Eine besonders kompakte Anordnung wird erfindungsgernäß dadurch erzielt, daß Sender und Empfänger auf einem gegemeinsamen, für die verwendete Welle durchlässigen Keil auf der inneren Oberfläche der Scheibe angeordnet sind Diese Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß sie vor der Montage am Einsatzort, z.B. am Kraftfahrzeug, justiert werden kann, so daß eine vollständige Fertigung samt Abgleich getrennt von dem Kraftfahrzeug möglich ist. Bei Verwendung des genannten Lichtes im nahen Infrarot-Bereich wird eine besonders gute Wirkung mit einem Keil aus Plexiglas erzielt.
  • Sollen in der oben beschriebenen Weise mehrfache Totalreflexionen erzeugt. werden, wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung der Keil im Bereich der mehreren Totalreflexionen an der an die innere Oberfläche der Scheibe grenzenden Fläche mit einer Ausnehmung versehen. Dann bleibt trotz der verwendeten Meßmethode mit mehreren Totalreflexionen der Vorteil der kompakten Einheit und der mechanischen Stabilität des gemeinsamen Keiles erhalten.
  • Wird vom Sender ein Teil des Lichtes nicht exakt unter dem Winkel abgestrahlt (handelsübliche Dioden haben einen Abstrahlkegel von ca. 200 Weite), bei dem die beschriebene Totalreflexion eintritt, kann dieser Teil des Lichtes an neben dem Meßort aufliegenden Wassertropfen oder Belägen diffus reflektiert und in den Empfänger umgelenkt werden, so daß Fehlmessungen auftreten. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung die vom Sender ausgestrahlte Welle gebündelt, insbesondere auf einen Punkt der Scheibe fokussiert, vorzugsweise durch ein Linsensystem, bei dem sich mindestens eine Linse hinter dem Ausgang des Senders und eine entsprechende Linse vor dem Eingang des Empfängers befindet.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der zweite Referenzwert, auf den der Referenzwert des Systems nach dem ersten Wischvorgang eingestellt wird, gleich dem Extremwert des gemessenen Signales ist. Dann schaltet die erfindungsgemäße Einrichtung den Scheibenwischer nämlich erst dann wieder ab, wenn die mit dem ersten Wischvorgang erzielte Sauberkeit der Scheibe wieder erreicht ist und steigert diesen Nachstellvorgang so lange, bis der Optimalwert der Reinigung möglicherweise erst nach einigen Wischvoränaen erreicht ist.
  • Entsprechend wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die zum Wiedereinschalten führende Signal abweichung so eingestellt, daß sie ein vorzugsweise fester Bruchteil des jeweils geltenden Referenzwertes ist. Auf diese Weise wird auch die Einschaltschwelle den tatsächlich vorliegenden Bedingungen nachgefiihrt, so daß die erfindungsgemäße Einrichtung den Scheibenwischermotor immer dann wieder einschaltet, wenn eine definierte Verschlechterung des zuletzt vorhandenen optimalen Zustandes eingetreten ist.
  • Um bei der genannten Regelung zu vermeiden, daß bei extremer Verschmutzung der Scheibe, insbesondere mit öligen Bestandteilen,oder Insektenkadavern der Scheibenwischer zeitlich unbegrenzt läuft, wird bevorzugt der zweite Referenzwert mit einer Zeitkonstante in Richtung auf den ersten Xeferenzwert verändert, so daß bei mit dem Scheibenwischer nicht zu beseitigender Verschmutzung nach einer endlichen Zeit der Reinigungsvorgang auf einem Niveau abläuft, der auch eine bestimmte Verschlechterung gegenüber dem vorher vorhandenen optimalen Zustand darstellt.
  • Um in diesem Sinne den Scheibenwischermotor nicht zu lange laufen zu lassen und die Scheibenwischerblätter damit nicht unnötig zu verschleißen, ist die Zeitkonstante bevorzugt in einer Größenordnung von einigen Minuten ausgelegt.
  • Besonders einfach kann eine derartige Zeitkonstante dadurch elektronisch realisiert werden, daß die Eingänge des zum Ein- bzw. Ausschalten dienenden Komparators mit einem realen Kondensator überbrückt sind, dessen endliche Selbstentladung zu einer Zeitkonstante der genannten Art fiihrt, damit kann die gewünschte Funktion mit lediglich einem einzigen Bauelement hergestellt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Störunterdmickung ist, die ausgestrahlte Welle und damit das vom Empfänger aufgefangene Signal zu modulieren.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird daten die Modulationsfrequenz einmal in einem Bereich oberhalb der in einem Kraftfahrzeug üblicherweise auftretenden Störsignalfrequenzen gelegt, vorzugsweise in dem Bereich von etwa 3kHz; zum anderen wird jedoch noch zusätzlich ein Differenzwert-Gleichrichter im Empfänger verwendet, dessen Referenzeingang mit einem den Sender modulierenden Impulsgenerator verbunden ist. Hierdurch wird eine Synchron-Detektion des empfangenen Signales erzielt, bei der der Meßbereich von der Meßfrequenz in den Bereich O Hz heruntergemischt wird, so daß einfach herzustellende Tiefpaßfilter mit einer Bandbreite von beispielsweise dem Bruchteil eines Hz zu einer extrem schmalen effektiven Bandbreite führen. Da die Frequenz des Impulsgenerators hinreichend konstant gehalten werden kann, führt dies insgesamt zu einer extrem schmalbandigen Messung der Modulationsfrequenz, die das unerwünschte Erfassen von Störfrequenzen praktisch vollkommen vermeidet.
  • Die gewünschte Nachstellung des Referenzwertes kann dann bevorzugt besonders einfach dadurch bewirkt werden, daß der Empfängereingang, vorzugsweise der Ausp;anp; des 1>ifferenz-Gleichrichters einmal direkt und zum anderen iiber einen Spitzenwertmesser mit den Eingängen des Komparators verbunden ist. Dies fiihrt zu einer automatischen Nachstellung auf den jeweiligen Spitzenwert, da erst bei Erreichen des im Spitzenwertmesser erfaßten und an einem Komparatore ingang liegenden Maximal signale 5 der Komparator durchschaltet. Damit wird sichergestellt, daß der Wischvorgang an der Scheibe solange aufrecht erhalten bleibt, bis der vorher erreichte optimale Reinigungswert wieder vorliegt.
  • Der Spitzenwertmesser kann dabei einmal in ansich bekannter Weise in analoger Schaltungstechnik aufgebaut sein, eine besonders gute Langzeitstabilität kann jedoch auch dadurch erzielt werden, daß der Spitzenwertmesser digital aufgebaut wird, wobei der Spitzenwert praktisch beliebig lange gespeichert werden kann.
  • Um Probleme zu vermeiden, die sich dann einstellen können, wenn nach zeitlich lang andauernder Nichtbetätigung der erfindungsgemäßen Einrichtung eine besonders langsame zeitliche Zunahme des Scheibenbelages eintritt, so daß das erstmalige Ansprechen der erfindungsgemäßen Einrichtung problematisch werden kann, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, das empfangene Signal über einen Differenzierer zu führen, der die erste zeitliche Ableitung des empfangenen Signales bildet. Überschreitet diese erste zeitliche Ableitung einen bestimmten Schwellwert, wird die erstmalige Auslösung der erfindungsgemäßen Einrichtung bewirkt. Während des ersten Wischvorganges eicht sich das System dann selbst, so daß sich dann die vorstehend im einzelnen erläuterte Nachstellung des Referenzwertes anschließen kann. Auf diese Weise ist ein sicheres Ansprechen der erfindungsgemäßen Einrichtung auch nach längerem Nichtbetrieb gewahrleistet. Auch dieses Merkmal ist -ebenso wie das nachstehend geschilderte - für sich alleine für andere Anwendungen verwendbar.
  • Zwischen den Zeitpunkten, zu denen die erfindungsgemäß überwachte Fläche der Scheibe vom Scheibenwischer iiberstrichen wird, ändert sich die Oberflächenbeschaffenheit der Scheibe an dieser Stelle zum Beispiel bei weiter einfallendem Regen und zwar um so schneller, je stärker der Regen fällt. Dies führt während des Wischvorganges zu Abweichungen des gemessenen Signales vom Referenzwert, die um so größer werden, je stärker der Regen fällt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird diese Eigenschaft dazu ausgenutzt, um auch die Drehzahl des Scheibenwischermotors zu regeln. Bevorzugt wird die Drehzahl des Scheibenwischermotors dabei kontinuierlich mit der Abweichung vom Referenzwert verstellt, so daß sich die Scheibenwischeranlage damit selbsttätig stufenlos auf die jeweilige Regenintensität nachstellt.
  • Um eine besonders effektive Reinigung der Scheibe zu erzielen wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung noch vom Komparator zunächst eine Scheibenwaschanlage und erst dann der Scheibenwischermotor eingeschaltet.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Scheibe mit aufgesetzter Sender-Empfänger-Anordnung auf der selben Scheibenseite; Fig. 2 eine Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Anordnung unter Ausnutzung einer Mehrfach-Totalreflexion; Fig. 3 eine weitere Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Anordnung, bei der der Lichtstrahl punktweise fokussiert wird; Fig. 4 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung; Fig.- 5 ein Detailbild einer Variante zu der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung; Fig. 6 einen Stromlaufplan einer Sender/Empfänger-Anordnung; Fig. 7 einen Stromlaufplan eines Spitzenwertinessers und Komparators in analoger Schaltungstechnik; Fig. 8 eine Prinzipdarstellung eines Scheibenwischerfeldes zur Erläuterung der in Fig.
  • 9 bis 11 aufgetragenen Zeitfunktionen; Fig. 9 den zeitlichen Verlauf des mit einem erfindungsgemäßen Empfänger aufgenommenen Signales bei verschiedenen Niederschlagsintensitäten; Fig. 10 eine Darstellung entsprechend Fig. 9, jedoch bei sehr stark verschmutzter, kaum zu reinigender Scheibe; Fig. 11 eine Darstellung entsprechend Fig. 9, jedoch für eine Einrichtung in Transmissionsanordnung.
  • ;Bei der Einrichtung gemäß Fig. 1 ist 10 eine Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges, deren innere Oberfläche mit 11 und deren äußere Oberfläche mit 12 bezeichnet ist. Es versteht sich, daß die Erfindung auch bei anderen Scheiben, beispielsweise Heckscheiben von Kraftfahrzeugen einzusetzen ist, ebenso wie bei anderen Fahrzeugen, beispielsweise Luft- oder Wasserfahrzeugen sowie auch bei ortsfesten Einrichtungen.
  • Auf der inneren Oberfläche 11 der Frontscheibe 10 ist ein Keil 13 angeordnet, dessen eine Seitenfläche mit der inneren Oberfläche 11 einen Winkel 14 und dessen andere Seitenfläche mit der inneren Oberfläche 11 einen Winkel 15 bildet. Bevorzugt schließen die beiden Seitenflächen einen rechten Winkel ein, d.h. die Summe der Winkel 14 und 15 beträgt 900. Besonders bevorzugt ist dabei eine Anordnung, bei der der Winkel 14 etwa 500 und der Winkel 15 etwa 400 beträgt.
  • Auf der einen Seitenfläche des Keiles 13 ist ein Lichtsender 16, beispielsweise ein Laser oder eine Diode oder ein Diodengatter, angeordnet, der einen Lichtstrahl 17 abstrahlt. Dieser Lichtstrahl 17 wird an der äußeren Oberfläche 12 der Scheibe 10 dann gerade noch totalreflektiert, wenn in dem Auftreffpunkt des Lichtstrahles 17 auf die Oberfläche 11 die Scheibe 10 an Luft grenzt. Dann ist nämlich das Verhältnis der Brechungsindizes von Glas und Luft einerseits und der Auftreffwinkel des Lichtstrahles 17 andererseits so bemessen, daß Totalreflexion gerade noch eintritt. Der Lichtstrahl 17 wird damit in einen Lichtstrahl 18 umgelenkt, der von einem an der anderen Seitenfläche des Keiles 13 angeordneten Empfänger 19 aufgefangen wird.
  • Befindet sich jedoch am Auftreffpunkt des Lichtstrahles 17 auf die Oberfläche 12 ein Belag auf der Scheibe 10, beispielsweise ein Wassertropfen 20, tritt infolge des nunmehr vorliegenden Verhältnisses der Brechungsindizes von Glas und Wasser keine Totalreflexion mehr auf sondern der Licht-Strahl 17 wird in den Bereich oberhalb der Scheibe 12 ausgelenkt und' verläßt die Scheibe 10 als Lichtstrahl 21 unter einem Winkel, der von der Art bzw. den Brechungsindex des Belages auf der Scheibe 10 abhängt. Der Belag kann dabei Wasser, Schnee, öl, Straßenschmutz oder dgl. sein.
  • Wie man demnach aus Fig. 1 erkennt, gelangt nur dann Licht in den Empfänger 19, wenn die Oberfläche 12 der Scheibe 10 sauber ist. Bei einsetzendem Regen und auftreffenden Regentropfen 20 tritt demgegenüber der oben beschriebene Betriebszustand ein und der Lichtstrahl 18, der zum Empfänger 19 führt, wird immer schwächer, bis er bei vollständig belegter Oberfläche 12 der Scheibe 10 einen Minimalwert erreicht. Der Lichtsender 16 kann aus einer Leuchtdiode oder mehreren Dioden bestehen, wobei in letzterem Falle ein "Lichtvorhang" entsteht. Der Lichtempfänger 19 besteht entsprechend aus einem oder mehreren lichtempfindlichen Elementen, beispielsweise Phototransistoren.
  • Die Empfängerfläche richtet sich dabei nach der Zahl der Senderelemente, der Divergenz des Strahlenbüschels u.dgl..
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Variante der Anordnung gemäß Fig. 1 ist auf die innere Oberfläche 11 der Scheibe 10 ebenfalls ein Keil 30 aufgesetzt, der jedoch in dem hier interessierenden Auftreffbereich auf die innere Oberfläche 11 der Scheibe 10 eine abweichende Gestalt hat. Dort ist der Keil 30 nämlich mit einer Ausnehmung 31 versehen, die einen Teil der inneren Oberfläche 11 der Scheibe 10 an Luft im Hohlraum der Ausnehmung 31 grenzen läßt. Ein unter dem bestimmten Winkel auf die innere Oberfläche 11 der Scheibe 10 auftreffender Lichtstrahl 32 wird nun in dem durch die Aussparung 31 definierten Bereich mehrfach totaeflektiert, wie man ohne weiteres aus Fig. 2 erkennen kann. Erst in einem Bereich, in dem wieder das Material des Keiles 30 an die innere Oberfläche 11 der Scheibe 10 grenzt, wird der Lichtstrahl wieder in Gestalt eines Lichtstrahles 33 in den Keil 30 zurückkehren und dort zu dem in Fig. 2 nicht dargestellten Empfänger 19 gelangen. Wird nun bei der Variante gemäß Fig. 2 die äußere Oberfläche 12 der Scheibe 10 von Wassertropfen 34, 36 benetzt, führt jeder dieser Wassertropfen 34, 36 an einem der Auftreffpunkte des Lichtstrahles 32 auf die äußere Oberfläche 12 der Scheibe 10 zu einem Austreten des Lichtstrahles aus der Scheibe 10 in Gestalt von Lichtstrahlen 35, 37.
  • Die mehrfache Totalreflexion des Strahles 32 in der Scheibe 10 führt damit einmal zu einem größeren Meßbereich in der äußeren Oberfläche 12 der Scheibe 10, zum anderen damit jedoch auch zu einer Erhöhung der Empfindlichkeit.
  • Da andererseits eine zu häufige Totalreflexion zu undefinierten Verhältnissen führen kann, ist eine Ausführungsform besonders bevorzugt, bei der drei Totalreflexionen eingestellt werden.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Variante ist wiederum ein einstückiger Keil 40 auf die innere Oberfläche 10 der Scheibe 11 aufgebracht worden. Durch eine linsenartige Ausformung 41 an der einen Seitenfläche des Keiles 40 wird jedoch der vom Sender kommende, im wesentlichen parallel verlaufende Lichtstrahl in ein konvergierendes Strahlenbüschel 43 und damit auf einen punktförmigen Bereich an der äußeren Oberfläche 12 der Scheibe 10 fokussiert. Entsprechendes-gilt, wenn eine Lichtquelle verwendet wird, aus der der Lichtstrahl divergierend austritt, wie dies bei handelsüblichen Dioden der Fall ist. Dann dient die Linse 41 zum Parallelisieren oder Bündeln des von der Diode kommenden Lichtstrahles. Das im Falle der Totalreflexion reflektierte, divergierende Strahlenbüschel 44 wird in einer entsprechenden linsenartigen Ausformung 42 in der anderen Seitenfläche des Keiles 40 wieder parallelisiert, ehe das nunmehr parallele Strahlenbündel auf den in Fig. 3 nicht dargestellten Empfänger trifft.
  • Im Falle der Benetzung der äußeren Oberfläche 12 der Scheibe 10 durch einen Wssertropfen 45 tritt dann ein ebenfalls clivergierendes trahlenbüschel 46 aus (leer cheibe 10 ;3US.
  • Mit der Anordnung gemäß Fig. 3 wird somit ausschließlich ein punktförmiger Bereich der äußeren Oberfläche 12 der Scheibe 10 erfaßt. Dies verhindert, daß Streulicht aus dem Sender auf einen irgendwo an der äußeren Oberfläche 12 der Scheibe 10 befindlichen Wassertropfen trifft und aufgrund des undefinierten Auftreffwinkels eine Totalreflexion eintritt, so daß der total reflektierte Strahl dann in den Empfänger gelangt, obwohl aufgrund der Benetzung der Scheibe eine Abnahme des in den Empfänger gelangenden Lichtstrahles eintreten müßte. Derartige Fehlmessungen werden bei einer punktweisen Fokussierung, beispielsweise mit der Anordnung gemäß Fig. 3, sicher verhindert.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Einrichtung zeigt einen Keil 50 auf der Scheibe 10 nur noch in schematischer Darstellung. Die dem Sender 16 zugehörigen Elemente umfassen dabei einen Impulsgenerator 52, der - wie weiter unten im einzelnen noch gezeigt wird - beispielsweise eine Lichtquelle periodisch im Takte einer Modulationsfrequenz an- und ausschaltet. Der Empfänger umfaßt dabei zunächst ein Tiefpaßfifter 53 mit nachgeschaltetem Verstärker 54. Das gefilterte und verstärkte Signal gelangt auf einen Differenzwert-Gleichrichter 55, dessen Referenzeingang noch das Ausgangssignal des Impulsgenerators 52 zugeführt wird.
  • Der Differenzwert-Gleichrichter 55 kann beispielsweise als phasenselektiver Gleichrichter ausgebildet sein. Bei einer derartigen Anordnung wird ein sehr niederfrequentes Meßsignal mit einem Referenzsignal sehr viel höherer Frequenz moduliert und das modulierte Meßsignal mit der Referenzfrequenz selbst gemischt. Dann erscheint am Ausgang des phasenselektiven Gleichrichters eine Komponente ohne Modulationsanteile, die das Meßsignal in seinem sehr niederfrequenten Bereich wiedergibt. Dieses Meßsignal kann dann mit Tiefpaßfiltern sehr niedriger Zeitkonstante sehr effektiv gefiltert werden, außerdem werden durch das beschriebene Verfahren Drifterscheinungen im Meßsignal wirkungsvoll eliminiert. Diese Technik wird auch als Lock-In bezeichnet.
  • Als Differenzwert-Gleichrichter kann jedoch auch ein üblicher Differenzverstärker, beispielsweise ein Transkonduktanz-Operationsverstärker verwendet werden, wie er beispielsweise mit der Typenbezeichnung OTA CA 3080 von der Firma RCA im Handel ist.
  • Das Ausgangs Signal des Differenzwert-Gleichrichters 55 wird im folgenden mit S bezeichnet. Dieses Signal S gelangt einmal direkt auf den invertierenden Eingang eines Komparators 57 und zum anderen über einen Spitzenwertmes ser 56 auf dessen nichtinvertierenden Eingang. Der Komparator 57 ist, um eine Schalthysterese zu erzielen, mit einem Widerstand57s mitgekoppelte Der Ausgang des Komparators 57 beaufschlagt eine Relaisspule 58, die ihrerseits einen Schließer-Schaltkontakt 59 betätigt. Uber den Schaltkontalct 59 kann eine an einer Klemme 60 liegende Betriebsspannung an einen Scheibenwischermotor 61 geschaltet werden, der einen Scheibenwischer 62 betätigt.
  • Wie oben zu Fig. 1 erläutert wurde, ist die Amplitude des auf den Empfänger 19 treffenden Lichtstrahles 18 bei optimal gereinigter Oberfläche 12 der Scheibe 10 maximal. Der zugehörige Maximalwert Smax des Signales S wird im Spitzenwertmesser 56 ermittelt. Der Wischvorgang wird damit dann abgebrochen, wenn das Signal S wieder den Spitzenwert Smax erreicht, d.h. wenn die Scheibe 10 optimal gereinigt ist.
  • Über den Mitkoppelwiderstand 57a stellt sich dabei eine Schalthysterese ein, die einen Bruchteil des ermittelten Maximalwertes Smax ausmacht.
  • Damit wird insgesamt der Scheibenwischermotor 61 innerhalb definierter Regelspiele ein- und ausgeschaltet, die sich entsprechend der jeweils erreichten Reinigung der Oberfläche 12 der Scheibe 10 einstellen.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ist zusätzlich eine Differenzierstufe 63 vorgesehen, der ebenfalls das Signal S vom Differenzwert-Gleichrichter 55 zugeführt wird. Der Ausgang des Differenzierers 63 ist an einen nichtinvertierenden Eingang eines weiteren Komparators 64 angeschlossen, dessen invertierender Eingang über eine Buchse 65 mit einem Bezugspotential beschaltbar ist. Der Ausgang des weiteren Komparators 64 steuert eine weitere Relaisspule 66 an, die ihrerseits einen zum Schließer-Schaltkontakt 59 parallel geschalteten Schließer-Schaltkontakt 67 betätigt.
  • Diese Zusatzeinrichtung hat den Sinn, dann eine einmalige Betätigung des Scheibenwischermotors 61 herbeizufiihren, wenn - beispielsweise nach länger andauernder Nichtbetätigung der oben beschriebenen Einrichtung - am Ausgang des Spitzenwertmessers 56 kein definierter Maximalwert Smax vorliegt.
  • Die Ausbildung eines Belages auf der Oberfläche 12 der Scheibe 10, beispielsweise in Gestalt von Wassertropfen 20, 34, 36, 45 führt nämlich zu einer langsamen Abnahme des Signales S, die vom Differenzierer 63 erkannt wird.
  • Bei Überschreiten eines vorzugsweise niedrig an der Klemme 65 eingestellten Schwellwertes wird dann über den Komparator 64 das Relais 66, 67 einmalig betätigt, so daß der Scheibenwischermotor 61 mit dem Scheibenwischer 62 einen Wischvorgang ausfiihren kann. Dann ist das übrige System durch Einspeichern eines Maximalwertes max im Spitzenwertmesser 56 wieder geeicht, so daß die nachfolgenden Wischvorgänge wieder in der oben beschriebenen Weise ablaufen können.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Variante, die sich das Ausgangssignal des Komparators 57 dann zunutze machen kann, wenn dieser als Differenzverstärker ausgebildet ist und die Schalthysterese beispielsweise durch eine getrennte Schwellwert stufe bewirkt wird. Dann liegt am Ausgang des Differenzverstärkers 57 ein Signal an, das die Augenblicksab weichung des Signales S vom Maximalwert Smax anzeigt. Diese Abweichung ist um so größer, je schneller sich während der Wischvorgänge ein neuer Belag auf der Oberfläche 12 der Scheibe 10 ausbildet. Die Ausschläge des Signales am Ausgang des ifferenzverstärkers57b von Fig. 5 sind damit ein Maß für die Intensität des auf die Scheibe 10 auftreffenden Regens. Dieser Sachverhalt wird in der Anordnung gemäß Fig. 5 dadurch ausgenutzt, daß der als Differenzverstärker 57b ausgebildete Komparator an einen Dreh~ zahlregler 68 für den Scheibenwischermotor 61 angeschlossen ist. Der Drehzahlregler 68 ist beispielsweise ein Thastor-Regler, über den die Drehzahl in bekannter Weise stufenlos einstellbar ist. Bei starkem Regeneinfall auf die Scheibe 10 und entsprechend großen Sigualausschlägen am Ausgang des Komparators 57 wird dann über den Drehzahlregler 68 die Drehzahl des Scheibenwischermotors 61 erhöht und bei nachlassendem Regen entsprechend vermindert.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine von der Intensität des Regens abhängende stufenlose Scheibenwischer-Drehzahlregelung.
  • Fig. 6 zeigt in einem detaillierten Schaltbild eine Sender-Empfänger-Anordnung, wie sie bei einem der vorstehend erläuterten Ausfbhrungsbeispiele verwendet werden kann.
  • Die Schaltungsanordnung ist dabei zwischen eine Versorgungsspannungs-Leitung 70 in eine Masseleitung 71 geschaltet. Der Sender 16 wird durch vier Reihen 161, 162, 163, 164 von Leuchtdioden gebildet, wobei jede Reihe aus vier Einzeldioden 161a, 161b, 161c, 161d; usw. bis 164d besteht. Die einzelnen Reihen 161 bis 164 liegen wiederum in Reihe mit jeweils zugeordneten Widerständen 72, 73, 74, 75, die zu einem gemeinsamen Widerstand 56 und von dort zur Nasseleitung 71 führen. Der Lichtempfänger besteht aus mehreren parallelgeschalteten 1i lichtempfindlichen Dioden, beispielsweise neun Dioden Igl, 192 .... 198, 199.
  • Auch diese parallelgeschalteten Dioden 191 bis 199 sind in Reihe zu einem gemeinsatnen Widerstand 84 zwischen die Leitungen 70 und 71 geschaltet.
  • An die Verbindungspunkte der Senderdioden-Reihen 161 bis 164 mit den Widerständen 72 bis 75 sind Dioden 80, 81, 82, 83 angeschlossen, die über einen gemeinsamen Widerstand 79 zu einem Schalttransistor 78 führen, der über einen Widerstand 77 vom Impulsgenerator 52 angesteuert wird. Der Schalttransistor 78 ist dabei zwischen die Versorgungsspannungs-Leitung 70 und den gemeinsamen Widerstand 79 geschaltet. Das periodische Durchschalten des Schalttransistors 78 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Impulsgenerators 52 führt zu einem Kurzschließen sämtlicher Diodenl6la bis 164d, während bei gesperrtem Schalttransistor 78 sämtliche Dioden 161a bis 164d an Betriebsspannung geschaltet sind und Licht aussenden. Dieses Licht gelangt auf die Empfängerdioden 191 bis 199, so daß an einer zwischen den Dioden 191 bis 199 und dem gemeinsamen Widerstand 84 angeordneten Klemme 85 ein hMpfeingersignal abgenommen werden kann.
  • Der Impulsgenerator arbeitet bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer Frequenz von 3,3 kiiz mit einem Tastverhältnis von ca. 50%. Als Leuchtdioden 161a bis 164d werden bevorzugt IR-tumineszenzdioden verwendet. Als Empfängerdioden 191 bis 199 dienen bevorzugt Silizium-PIj'-Fotodioden.
  • Bei den genannten Sender- und Empfängerdioden ist eine i'emperaturkompensation zweckmäßig, dies gilt um so mehr, weil an Bord eines Kraftfahrzeuges auf der Innenseite der Frontscheibe extreme Temperaturvariationen auftreten können. Dabei kann man sich zunutze machen, daß bei konstantem Strom nicht nur die abgestrahlte Lichtleistung, sondern auch die Spannung über der Diode von der Temperatur abhängt. Es wird daher bei steigender Temperatur der Strom durch die Diode so gesteigert, daß die Lichtintensität konstant bleibt. Dies ist in einfacher Weise dadurch möglich, daß die Diode über einen Vorwiderstand mit konstanter Spannung betrieben wird. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist entsprechend auf der Leitung 70 eine stabilisierte Versorgungsspannung vorgesehen und die Dioden werden über die genannten Widerstände 72 bis 76 bzw. 84 versorgt. Nimmt nun bei steigender Temperatur die Lichtleistung ab, so steigt wegen der ebenfalls abnehmenden Spannung über der Diode der Strom an. Unter Berücksichtigung des Temperaturkoeffizienten der Diode kann dann die über dem Vorwiderstand abfallende Spannung bei gegebener Versorgungsspannung ermittelt werden und bei dem gewünschten Diodenstrom der erforderliche Widerstandswert.
  • Ergibt sich bei dem gewünschten Diodenstrom ein zu geringer Spannungsabfall über der Diode, wird entsprechend Fig. 6 eine Reihenschaltung mehrerer Dioden vorgenommen, beispielsweise 4 x 1,6 V, so daß mit einer Summenspannung von 6V ein Wert entsteht, der mit handelsüblichen Bauelementen gut beherrschbar ist.
  • Fig. 7 zeigt in Detaildarstellung einen Spitzenwertmesser in analoger Schaltungstechnik mit nachgeschaltetem Komparator. Über eine Eingangsklemme90 gelangt das vom Differenzwert-Gieichrichter 55 kommende Signal auf einen nichtinvertierenden Eingang eines Komparators 91, der über eine Diode 92 gegengekoppelt ist. Der Ausgangskomparator 91 ist über zwei Dioden 93, 94 an den invertierenden Eingang eines Komparators 95 angeschlossen, dessen nichtinvertierender Eingang über einen Widerstand 96 mit dem Verbindungspunkt der beiden Dioden 93, 94 verbunden ist. Die Reihenschaltung der Komparatoren 91, 95 ist über einen Widerstand 97 gegengekoppelt. Der invertierende Eingang des Komparators 95 führt weiterhin über einen Widerstand 98 zu einem Speicherkondensator 99, dessen andere Elektrode mit dem Mittelabgriff eines Spannungsteilers 100, 101 verbunden ist, der seinerseits zwischen einer an eine Klemme 102 geschalteten Bezugsspannung und Masse liegt. Der Ausgang des Komparators 95 führt über einen Widerstand 103 auf einen invertierenden Eingang eines Komparators 104. Dessen nichtinvertierende Eingang ist mit dem invertierenden Eingang über einen Kondensator 105 verbunden; außerdem ist der nichtinvertierende Eingang des Komparators 104 mit dem nichtinvertierenden Eingang des Komparators 91 verbunden und schließlich besteht eine Mitkopplung des Komparators 104 über einen Widerstand 106. Der Ausgang des Komparators 104 führt auf eine Klemme 107.
  • Bei ansteigender Spannung an der Eingangsklemme 90 wird der Speicherkondensator 99 über die Dioden 93, 94 aufgeladen. Nimmt nun die Eingangsspannung an der Klemme 90 wieder ab, steigt die Spannung am Ausgang des Operationsverstärkers 91, so daß die Diode 93 sperrt und die Gegenkopplung über den Widerstand 97 aufgehoben wird. Dabei bleibt die Spannung am Speicherkondensator 99 erhalten.
  • Der Ausgang der aus den Operationsverstärkern 91, 95 gebildeten Anordnung hält damit den Spitzenwert bei, den die Spannung an der Eingangsklemme 90 zu irgend einem Zeitpunkt eingenommen hatte. Dieser Spitzenwert entspricht der Größe Smax in Fig. 4 und gelangt auf den invertierenden Eingang des Komparators 104, der dem Komparator 57 in Fig.
  • 4 entspricht. Dessen nichtinvertierende Eingang erhält das unveränderte Signal von der Eingangsklemme 90, so daß im Komparator 104 mit der durch den Mitkopplungswiderstand 106 bestimmten Schalthysterese der Vergleich zwischen Signal S und Maximalwert max stattfindet. Der reale Kondensator 105 zwischen den Eingängen des Komparators 104 bewirkt dabei, daß der Maximalwert Smax nicht über beliebig lange Zeiten anstehen kann sondern sich nach einer bestimmten Zeit wieder Werten nähert, die einer größeren Verschmutzung der Scheibe entsprechen. Dies kann dann wichtig sein, wenn die Scheibe beispielsweise infolge eines zähen Ölbelages oder durch Insektenkadaver so sehr verschmutzt ist, daß auch nach längerem Wischen nicht der vorhergehende optimale Reinigungszustand wieder erreicht werden kann.
  • Ein Beibehalten des Maximalwertes Smax würde dann jedoch zu einem zeitlich unbegrenzten Wischen führen, dies würde jedoch die Scheibenwischerblätter übermäßig beanspruchen.
  • Daher wird der Maximalwert Smax allmählich nachgefjjhrt, so daß das System schließlich bei einem Wert arbeitet, der einem etwas schlechteren Reinigungszustand entspricht.
  • Diese Zeitkonstante wird durch die realen Eigenschaften des Kondensators 105 hergestellt, bei einem typischen Anwendungsfall liegt die Zeitkonstante in der Größenordnung -von einigen Minuten.
  • Die vorstehenden Erläuterungen zu den Schaltbildern gemäß Fig. 4 bis 7 orientieren sich in dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Betriebsfall der Reflexionsmessung, bei der das Empfängersignal mit zunehmendem Scheibenbelag abnimmt.
  • Demgegenüber kann erfindungsgemäß auch eine Transmissionsmessung verwendet werden, bei der das Licht unter einem solchen Winkel auf die Oberfläche 11 der Scheibe 10 aufgestrahlt wird, daß es wie bei der Reflexionsmessung bei nicht belegter Scheibe totalreflektiert wird, so daß ein auf der entgegengesetzten Scheibenseite angeordneter Empfänger kein Signal empfängt. Erst bei belegter Scheibe fällt das Streulicht (vgl, 21, 35, 37, 46 in Fig. 1 bis 5) in den Empfänger. Der Signalverlauf entspricht insoweit demjenigen der Reflexionsanordnung. Für den Fall, daß der Brechungsindex des Scheibenmateriales (Glas) kleiner ist als derjenige des Belages (Wasser), kann die Transmissionsanordnung auch so ausgebildet sein, daß das Licht bei nicht belegter Scheibe durch die Scheibe 10 durchtritt und auf einen auf der anderen Seite der Scheibe angeordneten Empfänger trifft. Eine Totalreflexion tritt bei dem dann eingestellten Winkel erst dann ein, wenn sich ein Belag auf der äußeren Oberfläche der Scheibe 12 absetzt, so daß am Empfänger insoweit genau entgegengesetzte Verhältnisse, verglichen mit der Reflexionsanordnung, eintreten. Es versteht sich daher, daß die dargestellten Schaltbilder der Fig. 4 bis 7 in diesem Falle durch entsprechend Vertauschung der Polaritäten und Anpassung der-Schwellwerte in einfacher Weise so modifiziert werden können, daß eine Messung mit diesem Transmissionsverfahren möglich ist.
  • Zur Erläuterung der sich erfindungsgemäß einstellenden Wischvorgänge bzw. Regel spiele zeigt Fig. 8 schematisch ein Wischfeld 110, das von einem in Fig. 8 nicht dargestellten, um eine Achse 112 drehbaren Scheibenwischer überstrichen wird. Im Wischfeld 110 ist ein Bereich 111 eingezeichnet, der dem Meßbereich entspricht, der mit einer Anordnung gemäß Fig. 1 bis 3 erfaßt wird. Mit 113 und 114 sind der Hin- bzw. Rücklauf des Scheibenwischers bezeichnet, der aus einer Grundstellung 0 ausgelenkt wird, bei? 1 den Bereich 111 überstreicht und bei e in seine Endlage gerät, von der er längs der Bahn 114 wieder in seine Anfangslage? O zurückkehrt.
  • Bei einer bestimmten Wischgeschwindigkeit stellt sich dann das in Fig. 9 dargestellte Zeitverhalten des Signales S ein. Dabei ist angenommen, daß die Scheibe 10 bis zu einem Zeitpunkt t0 eine gewisse Grundverschmutzung aufweist, so daß ein Signal SA auf den Empfänger gelangt. Durch den Komparator 57 bzw. 104 ist dann eine Signalabweichung h S eingestellt, die vom Anfangswert 5A abhängt und einen unteren Signalwert Su definiert. Nimmt man nun an, daß zum Zeitpunkt t0 Regen einsetzt, geht der bis dahin horizontal verlaufende Signalverlauf 115 in einen abnehmenden Verlauf 116 über, da die zunehmende Benetzung der Scheibe 10 zur Folge hat, daß immer weniger Licht auf den Empfänger 19 gelangt. Zum Zeitpunkt t1 ist der untere Signalwert Su unterschritten und der Scheibenwischer wird in Betrieb gesetzt. Dies ändert zunächst noch nichts, da der Scheibenwischer zunächst in die Winkelstellungf 1 gelangen muß, um den Bereich 111 zu überstreichen. Dies ist zum Zeitpunkt t2 der Fall. Bei nur leichter Grundverschmutzung der Scheibe 10 wird der Wischer den Bereich 111 vollkommen reinigen, so daß das Signal bei 117 steil ansteigt, bis es den Maximalwert Smax erreicht. Dies ist im Zeitpunkt t3 der Fall. Der Maximalwert Smax wird nun durch den Spitzenwertmesser 56 erfaßt und dem Komparator 57 als neuer Referenzwert zugeführt. Entsprechend stellt sich eine neue zulässige Signålabweichung n 5 ein. Unterdessen setzt der Scheibenwischer seinen Weg bis zur Endstellungfe fort und kehrt von dort zurück, bis er wieder den Bereich 111 zum Zeitpunkt t4 erreicht. Bei andauerndem Regen hat sich infolgedessen das Signal S bei 119 wieder vermindert, steigt jedoch bei 120 steil wieder an, da der Scheibenwischer den Bereich 111 wieder erreicht hat. Der Scheibenwischer gerät nun in seine Anfangsstellungt O und bleibt dort stehen, da ein Wiedererreichen des Maximalwertes Smax am Ende des Funktionsverlaufes 120 zu einem Abschalten des Scheibenwischermotors führt. Bei sich gleichmäßig fortsetzendem Regen nimmt nun das Signal S entsprechend einem Verlauf 121 wieder ab, bis zum Zeitpunkt t6 die zulässige Signalabweichunga 'S erreicht ist. Bei entsprechend stärkerem Regen stellt sich demgegenüber ein strichpunktierter Verlauf 122 ein, der bereits zu einem Zeitpunkt t5 zum Einschalten führt, während ein sich abschwächender Regen zu einem strichgekreuzten Verlauf 123 führt, der erst zum Zeitpunkt t7 ein Wiedereinschalten des Scheibenwischermotors bewirkt Wie man daher aus Fig. 9 erkennen kann, stellt sich je nach Intensität des Regens ein intervallweises Wischen oder ein praktisch kontinuierliches Wischen ein.
  • In Fig. 10 ist ein der Darstellung von Fig. 9 entsprechendes Diagramm aufgetragen, bei dem jedoch davon ausgegangen wurde, daß zum Zeitpunkt to entweder ein besonders schmieriger Ölfilm auf die Scheibe gerät oder einsetzender Regen auf eine Scheibe trifft, die mit Insektenkadavern übersät ist. Das Signal S nimmt nun entlang einem Verlauf 124 wiederum ab, bis der untere Signalwert 5u unterschritten ist. Dann setzt ein Wischvorgang ein, der jedoch infolge des ülfilmes bzw. der nun einsetzenden Auflösung der Insektenkadaver zu einem Verschmieren der Scheibe führt, so daß nicht wie in Fig. 9 ein Maximalwert Smax erreicht wird, der oberhalb des Ausgangswertes SA liegt. Vielmehr wird nach Abschluß des ersten Wischvorganges sich ein wesentlich niedrigerer Signalwert einstellen und dieser Signalwert wird sich aufgrund der Konsistenz des genannten Belages auch über längere Zeit nicht wesentlich ändern. Wie man aus Fig. 10 erkennt, stellen sich demzufolge nachfolgend periodische Wischvorgänge ein, wobei die wellenartige Einbuchtung an der Spitze der Signalverläufe darauf zuri5ckzuführen ist, daß der Scheibenwischer in Fig. 8 den Bereich 111 beim Erreichen der linken Endstellung zweimal kurz' nacheinander durchfährt. Würde man nun den Ausgangswert des Signales 5A beibehalten, würden sich die Wischvorgänge beliebig lange fortsetzen, bis u.U. ein unzulässiger Abrieb der Scheibenwischerblätter eintritt. Um dies zu vermeiden, wird der Anfim gswert SA entlang einem Verlauf 125 langsam nachgestellt, wie das weiter oben zum Kondensator 105 des Komparators 104 in Fig. 7 im einzelnen erläutert wurde. Entsprechend tell. sich auch der untere Wert 5u entlang einem Verlauf 12h nach. Zum Zeitpunkt t1 kann dann der Signalverlauf wieder den Verlauf 12', erreichen, so daß sich nun die oben beschriebenen Regelspiele unter Nachstellen der Referenzwerte anschließen können, wobei von einem schlechteren Grundwert der Reinigung ausgegangen wird.
  • Fig. 11 zeigt schließlich noch die Verhältnisse, wie sie -bei der speziellen Transmissionseinrichtung vorliegen, bei der der Brechnungsindex des Scheibenmateriales kleiner ist als derjenige des Belages. Der Ausgangswert 5A des Signales ist dabei wesentlich kleiner, da im Betriebsfall dieser Transmission bei trockener und sauberer Scheibe nur ein Bruchteil des Lichtes in den Empfänger gelangt.
  • Die Signalabweichung A 5 wird daher oberhalb des Ausgangswertes 5A festgelegt, was zu einem oberen Signalwert 5 0 führt. Setzt zum Zeitpunkt t0 Regen ein, erhöht sich das Signal S im Empfänger, so daß zum Zeitpunkt t1 der obere Signalwert SO überschritten wird. Dies führt zu einem Einschalten des Scheibenwischers, der die Scheibe säubert, so daß sich zum Zeitpunkt t2 ein minimaler Signalwert 5min einstellt, der noch niedriger sein kann als der Ausgangswert SA da zusammen mit dem Wischvorgang eine anfangs vorliegende Grundverschmutzung mit beseitigt wurde.
  • Insoweit entspricht diese Darstellung der Darstellung in Fig. 9 bis zum Zeitpunkt t3 für den Fall der Reflexionsmessung oder normalen Transmissionsmessung.
  • Wie man aus Fig. 11 ersehen kann, liegen damit praktisch symmetrische Verhältnisse zur Betriebsart der Reflexionsmessung oder normalen Transmissionsmessung vor, so daß es auf einfache Weise möglich ist, die vorstehend für den Betriebsfall der Reflexionsmessung erläuterten Schalteinrichtungen entsprechend zu modifizieren, wenn mit der speziellen Transmissionsmessung gearbeitet werden soll.
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Claims (35)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Steuern eines Scheibenwischermotors, der einen auf einer Scheibe (in), insbesondere eines Krftfahrzeuges, angeordneten Scheibenwischer (62) antreibt, gekennzeichnet durch eine einen Sender (16) und einen Empfänger (19) für drahtlos ausbreitungsfähige Wellen aufweisende Meßstrecke, in der die Scheibe (10) angeordnet ist und die Wellenausbreitung zwischen Sender (16) und Empfänger (19) derart beeinflußt, daß sich bei Ausbildung eines flüssigen oder festen Belages auf der Scheibe (10), insbesondere Benetzung durch Niederschlag, das vom Empfänger (19) empfangene Wellensignal (S) ändert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreiten einer vorgegebenen Signalabweichung (As) bezogen auf einen ersten Referenzwert (SA) der Scheibenwischermotor (61) eingeschaltet wird und der erste Referenzwert (SA) während sich anschließender Wischvorgänge des Scheibenwischers (62) auf einen von Extremwerten (Smax, sein) des empfangenen Signales (S) abgeleiteten zweiten Referenzwert nachstellbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (16) ein Laser ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis i, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal () das Ausgangssignal eines Photodetektors (191 bis 199) ist.
  5. 54 Einrichtung nach Anspruch 4, , dadurch gekennzeichnet, daß Sender (16) und Photodetektor (191 bis 199) im nicht sichtbaren Infrarot-Bereich arbeiten.
  6. 6.. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Photodetektoren (191 bis 199) vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Anspriiche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Photodetektoren (191 bis 199) Silizium PiN-Photodioden sind.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Anspriiche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Photodetektoren (191 bis 199) die Strahlung von lichtaussendenden Dioden (161a bis 164d) empfangen.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden (161a bis 164d) jeweils mehrfach in einer Reihe (161 bis 164) angeordnet sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Reihen (161 bis 164) parallel geschaltet sind.
  11. 11. Einrichtung nach AnspruchlO,dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen (161 bis 164) über Dioden (80 bis 83) von einem gemeinsamen Schalttransistor (78) kurzschließbar sind.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtaussendenden Dioden (161a bis 164d) IR-Luiiiineszenzdioden sind.
  13. 13. Einrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Photodetektoren (191 bis 199) bzw. Reihen (161 bis 164) der lichtaussendenden Dioden (161a bis 164d) jeweils zur Temperaturkompensation in Reihe mit einem Widerstand (84; 72 bis 76) an einer Bezugsspannung liegen.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Referenzwert aus einem über dem ersten Referenzwert (SA) liegenden Maximalwert (Smax) des Signales (s) abgeleitet wird.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle zwischen Sender (16) und Empfänger (19) in der Scheibe (10) mehrfach totalreflektiert wird.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (16) und Empfänger (19) auf einem gemeinsamen, für die Welle durchlässigen Keil (13, 30, 40, 50) auf der inneren Oberfläche (14) der Scheibe (10, 51) angeordnet sind.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (30) im Bereich der mehreren Totalreflexionen an der an die innere Oberfläche (11) der Scheibe (10) grenzenden Fläche mit einer Ausnehmung (31) versehen ist.
  18. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bi: 1 t durch gekennzei chnet, daß bei einer Anordnung von Sender (16) und Empfänger (19) auf gegenüberliegenden Seiten der Scheibe (10), bei der die vom Sender (16) ausgestrahlte Welle in Abwesenheit eines Belages auf einer äußeren Oberfläche (12) der Scheibe (10) durch Totalreflexion an der Oberfläche (12) vom Empfänger (19) weg umgelenkt wird und der Brechungsindex des Scheibenmateriales kleiner ist als derjenige des Belages, der zweite Referenzwert aus einem unter dem ersten Referenzwert (SA) liegenden Minimalwert (sein) abgeleitet wird.
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dalJ die vom Sender (16) ausgestrahlte Welle gebündelt, insbesondere auf einen Punkt der Scheibe (10) fokussiert wird.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Ausgang des Senders (16) und vor dem Eingang des Empfängers (19) je mindestens eine Linse (41, 42) angeordnet ist.
  21. 21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Referenzwert gleich dem Extremwert Smax' Smin) -
  22. 22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis c; 21, dadurch gekennzeichnet, daß .sus dem jeweils geltenden Referenzwert SA' Smax, CiUtC} Smin) durch H erunterteilen bzw. Multiplizieren ieren die i e Si gnalabweichung (#S) abgeleitet wird.
  23. 23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Referenzwert mit einer Zeitkonstante in Richtung auf den ersten Referenzwert (SA) veränderbar ist.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante in der Größenordnung von einigen Minuten liegt.
  25. 25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante durch einen, die Eingänge des Komparators (104) überbriickenden Kondensator (105) mit endlicher Selbstentladung gebildet wird.
  26. 26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Sender (16) abgestrahlte Welle bzw. das Signal (S) moduliert ist.
  27. 27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Nodulationsfrequenz in einem Bereich oberhalb der in einem Kraftfahrzeug üblicherweise auftretenden Störsignaifrequenzen liegt, vorzugsweise zwischen 3 und 5 kHz,
  28. 28. Einrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (S) im Empfänger (19) einem Differenzwert-Gleichrichter (55) zugeführt wird, dessen Referenzeingang mit einem den Sender (16) modulierenden Impulsgenerator (52) verbunden ist.
  29. 29. Einrichtung nach Anspruch 11 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (52) ein Schalttransistor (78) steuert.
  30. 30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Empfängers, vorzugsweise der Ausgang des Differenzwert-Gleichrichters (55), einmal direkt und zum anderen ber einen Spitzenwertmesser (56) mit den Eingängen des Komparators (57) verbunden ist.
  31. 31. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwertmesser (56) analog aufgebaut ist und einen Speicherkondensator (99) aufweist.
  32. 32. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwertmesser (56) digital aufgebaut ist und. wenigstens einen Analog-Digital-Wandler zum Umsetzen des analogen Signales (S) in eine digitale Größe, einen Speicher fbr einen Bezugswert und einen Komparator zum Vergleichen der digitalen Größe mit dem Bezugswert aufweist
  33. 33. Einrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (19) einen Differenzierer (63) zur Bildung der ersten zeitlichen Ableitung des empfangenen Signales (S) aufweist und daß bei Überschreiten eines Grenzwertes der zeitlichen Ableitung der Wischermotor (61) eingeschaltet und die Nachstellung des Referenzwertes (SA) ) freigegeben wird.
  34. 34, Einrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (57) ferner einen Drehzahlregler (68) für den Scheibenwischermotor (61) steuert und die Drehzahl mit zunehmendem Ausgangssignal eines im Komparator (57) enthaltenen Differenzverstärkers (57b) erhöht.
  35. 35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (57, 104) zunächst eine Scheibenwaschanlage und dann den Scheibenwischermotor (62) einschaltet.
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