DE3313648A1 - Verfahren zur echtzeit-gelaendeaufklaerung mittels eines sensors und einrichtung zum ausueben des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur echtzeit-gelaendeaufklaerung mittels eines sensors und einrichtung zum ausueben des verfahrens

Info

Publication number
DE3313648A1
DE3313648A1 DE19833313648 DE3313648A DE3313648A1 DE 3313648 A1 DE3313648 A1 DE 3313648A1 DE 19833313648 DE19833313648 DE 19833313648 DE 3313648 A DE3313648 A DE 3313648A DE 3313648 A1 DE3313648 A1 DE 3313648A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reconnaissance
daughter
missile
sensor
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833313648
Other languages
English (en)
Other versions
DE3313648C2 (de
Inventor
Friedrich W. Dr.rer.nat. 8560 Lauf Lindner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diehl Verwaltungs Stiftung
Original Assignee
Diehl GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diehl GmbH and Co filed Critical Diehl GmbH and Co
Priority to DE19833313648 priority Critical patent/DE3313648A1/de
Publication of DE3313648A1 publication Critical patent/DE3313648A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3313648C2 publication Critical patent/DE3313648C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/365Projectiles transmitting information to a remote location using optical or electronic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/20Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
    • F41G7/22Homing guidance systems
    • F41G7/2206Homing guidance systems using a remote control station
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/20Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
    • F41G7/22Homing guidance systems
    • F41G7/2233Multimissile systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/34Direction control systems for self-propelled missiles based on predetermined target position data
    • F41G7/343Direction control systems for self-propelled missiles based on predetermined target position data comparing observed and stored data of target position or of distinctive marks along the path towards the target

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Verfahren zur Echtzeit-Geländeaufklärung mittels
  • eines Sensors und Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 10.
  • Din gattungsgemäßes Verfahren sowie eine gattungsgemäße Einrichtung sind aus der DE-OS 31 14 600 bekannt. Als Sensor ist ein Milcrowellen-Pulsradar vorgesehen, der mittels einer Rakete verschossen wird, die einen interessierenden Geländepunkt im steilen Abstieg anfliegt. Dabei wird die Umgebung des interessierenden Geländepunktes spiralförmig mittels aktiver Rückstrahlortung abgetastet und die so ermittelte Information über Funk an eine Bodenstation übermittelt, wc daraus ein Dopplerinformations-Geländebild entwickelt wird.
  • Nachteilig an dem vorbekannten, gattungsgemäßen Verfahren und der entsprechenden Einrichtung ist insbesondere, daß nun vergleichsweise rasch sich bewegende Zielpunkte im erfassten Geländebereich bzw. nur sich bewegende Zielpunkte in unmittelbarer Nähe des Zentrums des erfassten Geländebereiches Bildinformationen liefern und daraus somit keine wirkliche Geländeaufklärung gewinnbar ist; weil ein Pulsdopplerradar i.a.
  • systembedingt keine Informationen über ruhende Zielpunkte lIefert und weil eine hinreichend sichere Datenauswertung nur bei großer Auflösung, also nur bei den radial schmalen Spiralstreifen in der Nähe des Zentrums des erfassten Genietes gegeben ist. Nachteilig ist ferner, daß nur eine überaus kurze Zeitspanne des Hineinsturzens der Ra]ete als Sensor-Trägergeschoß in ihren Zlelpunkt als Aufklärungszeltspanne zur Verfügung steht; und somit pro Abschuß nur ein räumlich und zeitlich derart begrenztes Gebiet erfasst wird, daß eine taktische Geländeaufklärung, wie sie für effektiven Einsatz moderner Artilleriewaffen hinsichtlich Längs-und Quererstreckung des Aufklärungsgebietes und seines Abstandes von der Feuerstellung wünschenswert ist, daraus nicht enbjickclbar ist. Schließlich ist von Nachteil, daß nach den vorbekannten Maßnahmen die Funkübertragungstzeitspanne und damit die tatsächlich wirksame Aufklärungszeitspanne noch dadurch ganz wesentlich zusätzlich eingeschränkt werden kann, daß die Rakete mit dem Pulsradar-Aufklärungssensor in ihrer Spitze beim steilen Zielpunkt-Abstieg hir.-ter Geländehindernissen in das Aufklärungsgebiet, also ihren Zielpunkt, eintaucht, so daß die Daten-Funkübertragung zur Bodenstation nicht mit der notwendigen Sicherheit gewährleistet ist. Schließlich ist sogar die Signalaufbereitung zur Bilddarstellung in der Bodenstation problematisch, da nur mit erheblichen zusätzlichen Detektions einrichtungen in der zur Verfugung stehenden extrem kurzen Zeitspanne für eine Informationskorrektur ermittelbar ist, in welcher momentanen räumlichen Ausrichtung die Rakete abweichend vom Lot auf den Zielpunkt sich diesem annähert, welche der im sDiralförmigen Koordinatensystem erfassten Bodenpunkt-Informat 0 -nen also welche momentane geometrisch bedingte Verzerrung als Störinformation beinhalten.
  • Aus der DE-AS 25 33 6?7 ist es, ähnlich wie bei der vorerwähten Vorveröffentlichung, bereits bekannt geworden, ein Geschoß mit einem Bildsensor auszustatten. Dessen Bildinformationen werden über eine drahtlose Signalübertragungsstrecke, die zugleich der Fernsteuerung des Geschosses dient, an eine Bodenstation übertragen, wo der Zielanflug des Geschosses auf einem Bilddarstellgerät beobachtet und gegebenenfalls über die Steuer-Wirkverbindung manuell korrigiert werden kann.
  • Da auch hier wieder nur der unmittelbar angeflogene Zielpunkt beobachtet wird, ist damit aus den gleichen Gründen, wie vorstehend erörtert, eine tatsächliche,größerflächige Geländeaufklärung, wie sie zur Ableitung taktischer Erfordernisse benötigt wird, nicht durchführbar.
  • Letzteres gilt auch für das aus der DE-PS 24 11 790 vcrbekannte Waffensystem, bei dem aus der Verfolgung bzw. aus der Bildinformations-Rückübertragung eines Pilotgeschosses Abschußdaten für daraufhin aus der-selben Abschußanlage abzufeuernde Kampfgeschosse gewonnen werden.
  • Für die Datengewinnung zur Geländeaufklärung in Kampfbereichen hinter dem aktuellen vorderen Rand der Verteidigung ist es schon benannt, selbststeuernde Kleinflugzeuge einzusetzen, die nach einer Serie von Fotoaufnahmen des überflogenen Geländes programmgesteuert in ihr Startgebiet zurückkehren, so daß die Filmaufnahmen entnommen, entwickelt und ausgewertet werden können. Solche sogenannten Drohnen sind aber relativ abschußgefährdet. Und ihr Aufklärungswert ist dadurch begrenzt, daß keine direkte Ortskoordinaten-Zuordnung zu den Geländeaufnahmen gegeben ist. Vor allem aber ist hInderlich, daß bei beschränkter Reichweite und erheblichen Bereitstellungskosten in der Praxis solche Flüge nur in größeren zeitlichen Abständen gestartet werden können und danach die Informationen erst nach Entwicklungs-Bearbeitung des Filmaterials und durch personalintensive $Auswertung und Umsetzung in ein Informationssyste.l eingespeist werden 'lt.ömnen .
  • n Erkenntnis dieser tjängel bzw. Grenzen vorhandener Aufklärungsmittel liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Verfahren bzw. die Vorrichtung gattungsgemäßer Art dahingehend weiterzubilden, daß ohne großen apparativen oder Handhabungs-Aufwand umfangreiche Informationen über Gelände und darin militärisch interessierende Objekte direkt in ein Echtzeit-Informationssystem eingespeist werden können; wobei deutlich feststehende und sich bewegende Zielobjekte gleichermaßen, und für eine Zielidentifikation klassifizierbar> erfasst werden sowie die erfassten Aufklärungsgelände, auch ohne direkte Einsichtnahmemöglichkeit, weit vor der Funkempfangs-Bodenstation, in Grenzbereich der Kampfentfernung moderner Artillerie-Waffensysteme, ausgewählt werden können sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß Im wesentlichen dadurch gelöst, daß bei dem Verfahren gattungsgemäßer Art zusätzlich die Maßnahmen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 getroffen werden, während bei einer Einrichtung gattungsgemäßer Art diese zusätzlich gemäß den Teilmerkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 10 ausgestattet ist.
  • Es wird also ein Artilleriegeschoß und dabei vorzugsweise eine Artillerie-Rakete nicht mehr direkt als Träger-Geschoß für den Sensor eingesetzt, sondern nur noch als Träger- cder Transportmittel zum Absetzen (wenigstens) eines Tochtergeschlosses als dem eigentlichen Sensor-Flugkörper am Beginn eines Aufklärungs-Geländestreifens und somit beliebig irnerhalb der Reichweite der modernen Artillerie. Danach dient jener Träger-Flugkörper als hoch über dem Gelände "stehende" und daher Abschattungen zwischen dem Aufklärungs-Gelände und der Abschuß- und Bodenstation überwindende, Funk-Relaisstation für Sensor-Empfangssignale; die das ausgestoßene Aufklärungs-Tochtergeschoß nach gesteuertem Abstieg in ene niedrigere, stabile und endphasengesteuerte Aufklärungs-Flugbahn, bei lang-gestrecktem Flug angenähert parallel zum Boden über einen definIerten Geländestreifen, aufnimmt, bis der Relais-Flugkörper abgestürzt ist oder das Tochtergeschoß aufgrund Geschwindigkeitsverringerung nicht mehr stabil fliegt und ebenfalls abstürzt.
  • Als Sensor wird vorzugsweise eine Anzahl von Infrarot-Detektorelementen, im wesentlichen orientiert parallel zur Tochtergeschoß-Flugrichtung, zweckmäßigerweise bei einer mechanisosen, periodischen Abtastung transversal zur Flugrichtung, eingesetzt. Geländeinformationen werden so aus einander überlappenden Bildbereichen gewonnen. Dadurch ergibt sich eine Bildgeländeaufnahme primär als ruhende Darstellung, aus der Zielidentifikations-Kriterien nach Maßgabe von Konturen und/ oder Strahlungsverteilungen gewonnen werden können. Zugleicii lassen sich daraus Bewegungs infonnati onen ableiten, indem (zeitlich gegeneinander versetzt) geringfügig gegeneinander überlagerte und somit im wesentlichen einander überlappende Bilder aus der Umgebung jeweils desselben Geländepunktes dargestellt werden, woraus sich die Bewegung als Ortsverlageruii£ bestimmter Informationsteile ergibt.
  • Im Interesse verzerrungsfreier Aufnahme eines möglichst breiten Aufklärungs-Geländestreifens bei optimaler Ausnutzung des Geräteeinsatzes hinsichtlich der Abschußerfordernisse von (Träger- und Relais-) Flugkörpern ist es zweckmäßig, mehrere gleichartig- oder mit Sensoren für unterschiedliche Informationen - ausgestattete Tochtergeschosse in einem einzigen Träger-Flugkörper unterzubringen und vor dem zu überfliegenden Aufklärungs-Geländestreifen gleichzeitig auszustoßen. Der Flugkörper dient dann als Funk-Relaisstation für alle Tochtergeschosse, die während des Abstiegs zur Einsteuerung in die stabile, gestreckte Aufklärungs-Flugphase in eine bestimmte geometrische Konfiguration zueinander (vorzugsweise parallel zueinander versetzt) eingesteuert werden können. Damit ergibt sich ein breiterer Aufklärungs-Geländestreifen durch Parallelflug von beispielsweise drei gleich ausgestatteten Tochtergeschossen oder eine größere Informationsvielfalt bei Erfassung im wesentlichen desselben Geländestreifens. Die Abmessungen des nach dem Ausstoßen noch als Relaisstation dienenden Träger-Flugkörpers erlauben darin auch die Untergbringung von Einrichtungen zur Datenvorverarbeitung im Sinne einer Zuordnung bezüglich der beispielsweise drei Tochtergeschoß-Sensoren mit Datenkomprimierung für die weitere Übermittlung über die uni ein Vielfaches größere Distanz zur Bodenstation.
  • Zusätzliche Weiterbildungen sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus nachstehender Beschreibung der wesentlichen Gesichtspunktte hier die Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Berücksichtigung eines stark vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Ausüben eines solchen Verfahrens.
  • Es zeigt: Fig. 1 Symbolisch vereinfacht und in Längsrichtung stark komprimiert eine Prinzipskizze zur Erläuterung des Verfahrens und der Funktion einer Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens, anhand einer Übersichtsdarstellung; Fig. 2 Bewegungskennlinien über der Zeit unter Berücksichtigung des Einflusses einer Nick- oder Flugwinkel-Steuerung beim Aufklärungs-Tochtergeschoß nach seinem Ausstoßen aus dem Träger- und Relais-Flugkörper; das entsprechende zeitliche Verhalten des aerodynamisch abgebremsten Flugkörpers nach dem Ausstoßen des Aufklärungs-Tochtergeschosses; Fig. 4 die Bewegung des ausgestossenen Tochtergeschosses im Vergleich zu seinem Flugkörper, dargestellt über Strekkenparametern entsprechend Fig. 1; und Fig. 5 bei koordinierter, parallel veralufender Aufklärungs-Flugphase von drei Tochtergeschossen eine Prinzipderstellung der Übertragungswege für Signal- und Steuerungsinformationen gemäß einer Draufsicht auf die Situationsgegebenheiten In Fig. 1.
  • Zur Erläuterung des erfindugnsgemäßen Verfahrens zur Echtzeit-Geländeaufklärung mittels eines in ein Geschoß eingebauten Sensors und der dadurch gegebenen auflllärungstechni s chen Möglichketten ist für die Prinzipdarstellung der Fig. 1 angeno:z-;en, daß beispielsweise aufgrund von Geländehindernissen 11 keine direkte Sichtverbindungs-Möglichkeit zwischen einer Beobachtungs-Bodenstation 12 und dem interessierenden Geländestreifen 13 möglich ist. Der aufklärungstechnisch zu erfassende Geländestreifen 13 soll sich bis an den Rand der Reichweite leichter Artillerieraketen und möglichst noch etwas darüberhinaus erstrecken, um Abwelirmittel rasch, auch unter Berücksichtigung unmittelbar nachrückender Verbände jenseits des abgelegenen Endes des Kampfbereiches, statisch optimiert einsetzen zu können.
  • Ein Sensor 14 (vgl. Fig. 5) ist in ein Aufklärungs-Tochtergeschoß 15 eingebaut, das mittels einer Abschußanlage 16 und eines Träger-Flugkörpers hoch über einen Punkt z1 kurz vor dem Anfang z3 des aufzuklärenden Geländestreifens 13 befördert wird. Grundsätzlich ist jedes Artilleriegeschoß als Träger-Flugkörper 17 geeignet. Vorzugsweise ist der Flugkörper 17 aber als Rakete rrlsgefi ldet, da in diesem Falle die Start-Beschleunigung in der Abschußanlage 16 relativ klein ist und dementsprechend geringere Anforderungen an die mechanischen und elektromechanischen Strukturen, insbesondere auch im Aufklärungs-Tochtergeschoß 15, gestellt werden müssen, als bei höherer Startbeschleunigung. Außerdem lässt sich die Abschußanlage 16 in kampftechnisch sicherere Räume vor dem auf zur klärenden Geländestreifen 13 in der oder hinter der Kampfzone.
  • zurückverlegen, wenn anstelle von herkömmlicher Rohrwaffen-Munition als Träger-Flugkörper 17 eine Artillerie-Rakete mittlerer Reichweite Anwendung findet.
  • Kurz nach Überschreiten des, bezüglich der Gelände- und Entfernungsgegebenheiten zum interessierenden Geländestreifen 13 an der Abschußanlage 16 entsprechend vorgegebenen, Scheitelpunkts 19 der Flugbahn 18 wird - ferngesteuert von der Abschußanlage 16 aus oder selbstgesteuert über eine eingebaute, flugbahnabhängig wirkende Programmsteuerung - eine Auswurfeinrichtung im Träger-Flugkörper 17 initiiert, die (wenigstens) ein mitgeführtes Aufklärungs-Tochtergeschoß 15 ausstösst. Durch dieses Öffnen des Träger-Flugkörpers 17, bzw.
  • gleichzeitig damit, wird die Strömungsgeometrie des Träger-Flugkörpers 17 derart geändert, daß mit dem Ausstoß-Zeitpunkt t1 eine starke aerodynamische Bremsung und demzufolge über der Zeit t (Fig. 3) eine steile Geschwindigkeitsabnahme, sowie über dem Flugweg z in Richtung des aufzuklärenden Geländestreifens 13 (Fig. 4) eine lineare Flughöhenabnahme, auftritt.
  • Diese aerodynamisch wirkenden Bremsmittel sind zugleich derart ausgebildet, daß sich eine hinreichend stabile räumliche Lage des Träger-Flugkörpers 17 relativ zur Bodenstation 12 ur einen relativ unkompliziert sicherstellbaren Funk-Übertragungsweg 20 einstellt. Diese mit dem Ausstoßen der Aufklärungs-Tochtergeschosse 15, und der dadurch bedingten strömungstechnischen Formänderung des Träger-Flugkörpers 17, einhergehenden Abbrems-und StabilisierwlgsmaBnalxnen können mit (aus der Techlologie endphasenlenkbarer Geschosse) als solche bekannten Maßnahmen mittels Steuer- oder Stabilisieruis-Flossen realisiert werden, die mit der Initlierung der Auswurfeinrichtung ausgefahren werden und in der Prinzipdarstellung der Zeichnung (Fig. 1 wld Fig. 5) syrnboliscll einfach als trichterförmige Frontöffnung 21 beim Träger-Flugkörper 17 angedeutet sind. Diese Maß- namnen sind so getroffen, daß sich eine derartige aerodynamisch gebremste Sinkgeschwindigkeit einstellt, daß der herabfallende Träger-Flugkörper 17 über eine Zeitspanne von beispielsweise 55 Sekunden noch eine Höhe oberhalb der Aufklärungs-Höhe ah 3/4 des Aufklärungs-Tochtergeschosses 15 5 von beispielsweise 800 Metern über dem Boden 22 behält. Dadurch steht der Träger-Flugkörper 27 als fliegende Relaisstation für die Informations-Funkübertragung vom ausgestossenen Aufklärungs-Tochtergeschoß 15 zur Bodenstation 12 zur Verfügung. Denn diese Relaisstation steht während der Aufklärungs-Zeitspanne t3...t4 höher als das Aufklärungs-Tochtergeschoß 15 über dem Boden 22 und stellt somit, selbst bei topographisch unterbundener Sichtverbindung von der Bodenstation 12 zum Aufklärungs-Tochtergeschoß 15, eine zweiseitige Funkbrücke mit gebündelter Höchstfrequenzenergie linearer Ausbreitung von dem AuSklärungs-Tochtergeschoß 15 5 zu der Bodenstation 12 über das Hindernis hinweg sicher.
  • Wie in Fig. 1 skizziert, und detaillierter für ein konkretisiertes Realisierungsbeispiel in Fig. 2 dargestellt, erfährt das zum Zeitpunkt t1 vom Träger-Flugkörper 17 ausgestoßene Aufklärungs-Tochtergeschoß 15 eine Flugbahn-Formung nach Art der bei Geschossen als solchen bekannten Endphasenlenkung. Sie ist hier dafür ausgelegt, möglichst rasch in eine Aufklärungs-Flugbahn 23 einzusteuern, welche sich über eine längere Zeitspanne t3...t4 und Strecke z3...z4 angenähert parallel zum Boden 22 erstreckt. Innerhalb einer ersten Zeitspanne t1...t2 ini Anschluß an den Ausstoß-Zeitpunkt t1 durchläuft jedes ausgestoßene Aufklärungs-Tochtergeschoß 15 eine ballistische Freiflugphase von einigen Sekunden Dauer, während derer Rollbewegung abgebremst, und in definierter Rollage-Stellung Stabillsierungflügel ausgeklappt, werden.
  • Nach diesen Flugstabilisierungsmaßnahmen schließt sich ab Zeitpunkt t2, während weiteren Absixikens aus der Ausstoßhöhe ahl, eine Flugphasenspanne t2...t3 der Flugbahnformung an. Diese besteht im wesentlichen, wie durch die qualitative Eintragung des Nick- oder Flugbahnwinkels Wa in Fig. 2 zum Ausdruck gebracht, in einer über der Zeit t linear ansteigenden Vergrößerung des Flugbahnwinkels Wa durch beispielsweise programmgesteuerte Änderung der Stellung von Leitwerk-Flügeln (in der Zeichnung nicht dargestellt); bis ein vorgegebener Winkel-Endwert erreicht ist, der zunächst (bis zum Zeitpunkt t3) konstant beIbehalten bleibt.
  • Der Zeitpunkt t3 des Beginns der Aufklärungs-Zeitspanne t3...t4 ist im wesentlichen dadurch bestimmt, daß das Aufklärungs-Tochtergeschoß 15 (infolge jener Flugwinkelsteuerung während der Abstiegsphase t2...t3) etwa in die gewünschte Aufklärungs-Höhe ah 3/4 einschwenkt. Jedoch kann insbesondere im Falle der Ausstattung mit Sensoren 14 für sichtbares Licht oder elektromagnetische Strahlung im Infrarot-Spektralbereich das Aufklärungs-Tochtergeschoß 15 mit einem Wolken-Detektor (in der Zeichnung nicht dargestellt) ausgerüstet sein, der aufgrund Auswertung von reflektierter kurzwelliger Infrarotstrahlung feststellt, ob in der Abstiegsphase des AuCklärungs-Tochtergeschosses 15 bereits eine Wolkendecke nach unten durchstoßen wurde; um erst dann, also bei entsprechend geringerer Hohe ah 3/4, auf programmierten Flugbahn-Winkel Wa umzuschalten und damit in die Aufklärungs-Flugbahn 23 einzuschwenken.
  • Danach erfolgt im Aufklärungs-Tochtergeschoß 15 5 die Einstell-Beeinflussung, also die Steuerung des Flugbahn-Winkels Wa, speic?er»rograrll:i ert derart, daß sich eine stabile Aufklärungs-Flugbahn 23 in nahezu konstanten Höhe einstellt, die durch Schwankung nach Maßgabe einer gedämpften Sinusschwingung gegeben ist und die Anfangshöhe ah 3/4 in der Folgezeit nicht überschreitet.
  • Das Ende der Aufklärungs-Flugbahn 23, und damit auch der Aufklärungs-Zeitspanne t3. . .t4, ist dadurch gegeben, daß die Geschwindigkeit Va des Aufklärungs-Tochtergeschosses 15 schließlich zu sehr abnimmt, oder der erforderliche Anstellwinkel beim Tochtergeschoß 15 zur Erzeugung des notwendigen Auftriebes nicht mehr eingestellt werden kann. Dann ist keine stabile Fluglage mehr erzielbar. Deshalb ist jenseits des Zeitpunkttes t4 das Tochtergeschoß 15 nicht mehr über die Flugbahn-Winkelsteuerung haltbar, es stürzt ab.
  • Wie schon in Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnt, und aus einem Vergleich der Darstellungen der Fig. 3 mit Fig. 2 ersichtlich, ist das Flugverhalten des, nach dem Tochtergeschoß-Ausstoß als Relaisstation dienenden, Träger-Flugkörpers 17 derart auf das Flugverhalten und die entsprechenden Flug-Zeitspannen seiner Aufklärungs-Tochtergeschosse 15 abgestellt, daß die Relaisstation während Einhaltens der Aufklärungs-Flugbahn 23 noch eine Abstiegshöhe über dieser aufweist oder jedenfalls nicht wesentlich unter diese abgesunken ist. Es ergeben sich damit Sicnt- und somit Funkverbindungswege S, 24 zwischen den Aufklärurlgs-Tochtergeschossen 15 und ihrem Relais-Flugkörper 17, wie sie für den Mittenbereich des aufzuklärenden Geländestreifens 13 in Fig. 1, und zusätzlich für den Anfangspunkt z3 sowie den Endpunkt z4 der Aufklärungs-Flugbahn 23 über Boden 22 in Fig. 4, eingetragen sind. Bei einer realistischen mittleren Sinkgeschwindigkeit des Träger-Flugkörpers 17 von weniger als 50 m/s nach Ausstoß der Aufklärungs-Tochtergeschosse 15 zum.
  • Zeitpunkt t1 ergibt sich für den Relais-Flugkörper 17 bis zum absinken auf die Aufklärungshöhe ah 3/4 eine Stand- oder Funktlonszeit bis zu 50 Sekunden, die der Zeitspanne t1 . . . t4 entspricht, also eine Aufklärungs-Zeitspanne t3...t4 in der Größenordung von einigen 10 Sekunden. Durch entsprechende Eeeinflussung der in Fig. 2 dargestellten Dynamik des Aufklärungs-Tochtergeschosses 15 lässt sich in der Flugbahn 23 eine Strekke z3...z4 in der Größenordnung von einigen km stabil überfliegen. Man kann somit die Abschußanlage 16 (Fig. 1) in gesicher- "te Stellungen rückverlegen und selbst bei nicht direkt einsehbarem Aufklärungsgebiet den Geländebereich von Kampfhandlungen und den dahinter liegenden Aufmarschbereich im Uberflug sichel erfassen.
  • Zweckmäßigerweise sind, wie in Fig. 5 syrnbolischangedeutet, in jedem Aufklärungs-Tochtergeschoß 15 als Sensor 14 eine Anzahl von Detektorelementen 25 in Flugrichtung 26 hintereinander angeordnet. Deren transversale Abtast-Schwenkbewegung bestimmt die Breite des von einem Tochtergeschoß 15 erfassten Geländestreifens 15. Tn Flugrichtung 26 versetzte Bildinformationen (Empfangssignale 27) vom gleichen Auffaßpunkt 28 (Fig. 1) am Boden 22 erlauben es, daraus Informationen über eine Bewegung dort erfasster Ziele sowie zu deren Klassifizierung abzuleiten.
  • Insbesondere für eine Ziel-Identifikation mit möglichst wenigaufwendigen signalverarbeitungstechnischen Mitteln ist es unzweckmäßig, die wünschenswerte Erfassungs-Breite quer zur Längserstreckung des Aufklärungs-Geländestreifens 13 durch weites transversales Ausschwenken zu überstreichen. Denn die schräge Verfassung seitlich abgelegener Objekte unter entsprechend flachem Detektionswinkel führt bekanntlich zu Verzerrungen und AG-schattungen, die die Zielidentifikation beeinträchtigen. Diese Problematik tritt nicht auf, wenn ein Träger-Flugkörper 17 mehrere Aufklärungs-Tochtergeschosse 15 über den Ausstoßpunkt z1 trägt, die, einander möglichst wenigstens bereichsweise überlappende, nebeneinander-liegende Aufklärungs-Geländestreifen 13 erfassen. Allerdings würden bei nichtkoordinierter Bewegung der Aufklärungs-Tochtergeschosse 15, aufgrund der Ausstoß-Dynanik. in der Regel die Geländestreifen 13 divergieren; mit der Folge, daß (mangels Uberlappung der erfassten Geländestreifen 13) in größerer Entfernung von ihren A-nfangspunkten z3 am jeweiligen Streifenrand erfasste Zielob- jekte nicht mehr hinsichtlich Bewegungsparametern ausgewertet werden können und dazwischen keilförmige nicht-erfass-te Celändebereiche verbleiben.
  • Zweckmäßiger ist es deshalb, mittels eines einzigen Träger-Flugkörpers 17, der später wie beschrieben als Relaisstation einer Funkbrücke zur Bodenstation 12 dient, mehrere Aufki&-rungs-Tochtergeschosse 15 gleichzeitig über den Ausstoßpunkt zl zu transportieren, die nach Maßgabe der ausstoßbedingten sfangsgegebenheiten während ihrer gesteuerten Abstiegsphasen t2...t3 in zueinander parallele, und für Streifen-Überlappungen definiert beabstandete, Aufklärungs-Flugbahnen 25 eingelenkt werden, wie in Fig. 5 skizziert. Für die Parallel-Steuerung können im Rahmen der, den Sensoren 14 nachgeschalteten, Sendeeinrichtungen 30 Entfernungsmeßeinrichtungen (beispielsweise arbeitend nach dem sogenannten Transponder-Prinzip) vorgesehen sein, die Distanzinformationen 31 zum mittig fliegenden Tochtergeschoß 15 ermitteln, für eine Parallelhaltung der äußeren Aufklärungs-Flugbahnen 23 durch entsprechende Seitenruder-Ansteuerungen in den außen fliegenden Tochtergeschossen 15.
  • Um mehrere Aufklärungs-Tochtergeschosse 15 5 in einem Träger-Flugkörper 17 vorgegebenen Kalibers unterzubringen, wird der apparative Aufwand für Signalverarbeitung zwischen einem Sensor 14 und seiner Sendeeinrichtung 30, und somit der dementsprechende Raumbedarf, möglichst knapp gehalten. Deshalb ist eine zeitgleiche Übertragung der Empfangssignale 27 über die Sendeeinrichtungen 30, zum Träger-Flugkörper 17 als Funkbrükken-Relaisstation, bevorzugt im Frequenz-Multiplex (also in voneinander unterscheidbaren Frequenzbändern zur Informationszuordnung zu den einzelnen Tochtergeschossen 15) vorgesehen.
  • In dem größervolumigen Relais-Flugkörper 17 ist Raum für eine Datenvorverarbeitung mit dem Ziele einer Komprimierung des Informationsflusses über den Funk-Übertragungsweg 20 zur Bodenstation 12. D,e Informationen aus den einzelnen, gegeneinander parale9-vers etzten Aufklärungs -Geländestreifen 13, können dann über diesen eg 20 im Zeitmultiplex übertragen werden, was den gleichzeitigen Einsatz derselben Bodenstation 12 auch für weitere Relais-Flugkörper 17 ermöglicht. Die Frequenzmultiplex-Datenübertragung braucht also lediglich für die kurzen Furiiwerbindungswege 24 realisiert zu werden, für die - wie aus Fig. 4 ersichtlich - die AntenrAencharakteristiken zwischen den Tochtergeschossen 15 und dem Relais-Flugkörper 17 in nur etwa einem Viertelraum, höchstens aber einem iialbraum hinter den Aufklärungs-Tochtergeschossen 15 auszulegen sind.
  • Die von der Bodenstation 12 empfangenen Daten aus den einzelnen Aufklärungs-Geländestreifen 13 werden dort in Videosignale für Bilddarstellgeräte 32, z.B. zur Echtzeit-Darstellung der Gefechts- und Aufmarschlage im Kam gebiet, umgesetzt. Dabei braucht das Bilddarstellgerät 32 nicht in der Funkempfangs-Bodenstation 12 selbst aufgebaut zu sein; es kann sich auch um eIn Darstellmittel in einem räumlich abgelegenen Lage zentrum handeln, in dem Aufklärungsinformationen aus verschiedenen Bereichen und von verschiedenen Aufklärungsträgern zusammengeführt, gemäße Analysevorgaben verarbeitet und gemeinsam dargestellt werden.
  • Bezugszeichenliste a Aufklärungsbetrieb r Relaisbetrieb h Höhe (über 22) v Geschwindigkeit (über 22) t Zeitvariable z Ortsvariable (in Richtung 23-26) H Flughöhe (über 22) V Fluggeschwindigkeit W Flug- oder Nick-Winkel 1...4 Flugphasen von 15; bzw. Koordinaten des Beginns dieser jeweiligen Flugphase 1 ballistischer Freiflug 2 Einsteuerung nach 23 3 Ausflug mit 23 4 Absturz 5 6 7 8 9 10 11 Direktsicht-Geländehindernisse (zwischen 12/16 und 13) 12 Bodenstation (ftir 20) 13 Aufklärungs-Geländestreifen (unter 23) 14 Sensor (in 15 für 29-27) 15 AufklärungsTochtergeschoß (für 23) 15 Abschußanlage (für 17 mit 15) 17 Träger- und Relais-Flugkörper 18 Flugbahn (von 17 bis t1 über z1) 19 Scheitelpunkt (von 13) 20 Funk-Übertragungsweg (von 17 nach 12) 21 Frontöffnung (zum aerodynamischen Abbremsen von 17 bei t1) 22 Boden (längs 13 unter 23) 23 Aufklärungs-Flugbahn (z3...z4) 24 Funkverbindungsweg (von 15/30 nach 17) 25 Detektorelemente (an 15 längs 26; als 14) 26 Flugrichtung (von 15 längs 23/13) 27 Empfangssignale (von 25/14, nach 30) 28 Auffaßpunkt (an 22 mittels 14) 29 30 Sendeeinrichtung (für 24) 31 Distanzinformationen (zwischen 15/30 - 15/30) 32 Bilddarstellgerät (in oder hinter 12 für 20/27)

Claims (18)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zur Echtzeit-Geländeaufklärung mittels eines Sensors, der in ein über das Gelande zu verschießendes Geschoß eingebaut ist und dessen Sensor-Empfangssignale vom Geschoß über Pui an eine Bodenstation übertragen werden, in der eine Signalaufbereitung für Bilddarstellungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als das Geschoß ein Träger-Flugkörper gewählt wird, der wenigstens ein mit dem-Sensor ausgestattetes Aufklärungs-Tochtergeschoß bis vor einen Aufklärungs-Geländestreifen trägt, wo der Träger-Flugkörper dieses Tochtergeschoß ausstößt und zugleich für steilen Abstieg abgebremst wird, wahrend das Aufklärungs-Tochtergeschoß programmgesteuert bis auf eine Aufklärungs-Höhe über dem Boden absteigt und in eine Aufklärungs-Flugbahn, die angenähert parallel zum Boden verläuft, eingesteuert wird, woraufhin die vom Sensor des Aufklärungs-Tochtergeschosses erfassten Empfangssignale an den Träger-Flugkörper gefunkt und von diesem als Funk-Relais station an die entfernere Bodenstation übermittelt werden, bis der Träger-Flugkörper und/oder, aufgrund Geschwindigkeitsverlusts, das Aufklärungs-Tochtergeschoß abstürzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper als Trager und als Funk-Relaisstation für mehrere Aufklärungs-Tochtergeschosse gleichzeitig dient, welche nach Anstieg auf Aufklärungs-Höhe jeweils eine definierte Endphasen-Flugbahnsteuerung relativ zueinander, vorzugsweise parallel zueinander, erfaiiren.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, das der Träger-?rkörper, durch aerodynamische Strukturveränderungen bei oder infolge Ausstoß von Aufklärungs-Tochtergeschossen, auf eine steil abfallende ballistische Flugbahn gesteuert wird, in der er die Aufklärungs-HöÄe der Aufklärungs-Flugbahn der Sensor-Tochtergeschosse jedenfalls nicht wesentlich vor dem Zeitpunkt erreicht, da die Aufklärungs-Flugbahnen infolge Geschwindigkeitsverringerung instabil werden und die Tochtergeschosse aus diesen Flugbahnen abstürzen.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Träger-Flugkörper ausgestoßene Aufklärungs-Tochtergeschosse die Aufnahme und Übermittlung von Bodeninformations-Empfangssiganlen nicht vor Erreichen einer vorgegebenen Aufklärungshöhe über dem Boden, und dabei nicht vor Durchstoßen einer etwaigen Wolkendecke nach unteil, beginnen.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufklärungs-Tochtergeschosse während einer kurzen ballistischen Freiflugphase nach dem Ausstoß aus der Träger-Flugkörper, in der ein Abbremsen einer Rollbewegung durch Ausfahren von Stabilisierungsflügeln erfolgt, bei gelenkter Abstiegsphase mit Nickwinkel-Steuerung in den Bereich der Aufklärungs-Flughöhe überführt werden, in der sie, ebenfalls mittels Nickwinkel-Steuerung, längs einer gestreckten Aufklärungs-Flugbahn mit einer geringen Höhenschwankung, z.B. gemäß dem zeitlichen Verlauf einer gedämpften Sinusfunktion, gesteuert werden.
  6. Verfahren nach einem der vor2ngehende: Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sensor Bodeninformationen mittels wenigstens e.-ner Reihe von Detektorelementen aufnimmt, die am Aufklärungs-Tochtergeschoß parallel zu seiner Aufklärungs-Flugrichtung angeordnet sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch wechselweise Abfrage versetzter Teilbereiche der Anordnung von Detektorelementen zeitlich und örtlich geringfügig gegeneinander versetzte aber im wesentlichen einander überlappende Aufklärungsinformationen vom Boden gewonnen werden.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß,unabhängig von der Eigenbewegung des Aufklärungs-Tochtergeschosses, eine periodische Abtastung des überflogenen Geländes transversal zur Flugrichtung erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensor-Empfangssignale von parallel betriebenen Aufklärungs-Tochtergeschossen zeitgleich im Frequenz-Nultiplex über die vergleichsweise kurzen Funkverbindungswege zum gemeinsamen Relais-Flugkörper iibertragen werten, wo eine Signalvorverarbeitung mit Datenkompression für Funkübermittlung längs des Funk-Übertragungsweges zur Bodenstation erfolgt, die im Zeitmultiplexverfahren die informationen auch weiterer Relais-Flugkörper vor anderen Aufklärungs-Geländestreifen aufnimmt.
  10. 10. Linrichtung zur Echtzeit-Geländeaufklärung mittels eines verschießbaren Sensors (14), dessen Empfangssignale (27) -dralitlos an eine Bodenstation (12) übertragen werden -insbesondere zu:: Ausüben des Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche -, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger-Flugkörper (17) für wenigstens ein daraus ausstoßbares, flugendphasen-lenkbares Aufklärungs-Tochtergeschoß (15) vorgesehen ist, wobei jedes Aufklärungs-Tochtergeschoß (15) mit einem Sensor (14) und mit einer diesem nachgeschalteten Sendeeinrichtung (30) ausgestattet ist, während der Träger-Flugkörper (17) zugleich als Relais station, mit den ausgestoßenen Aufklärungs-Tochtergeschossen (15) zugeordneter Empfangseinrichtung und der Bodenstation (12) zugeordneter Sendeeinrichtung, ausgebildet ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger-Flugkörper (17) mit abhängig vom Ausstoß der Aufklärungs-Tochtergeschosse (15) wirksam werdenden aerodynamischen Bremsstrukturen ausgestattet ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aufklärungs-Tochtergeschoß (15) mit einer flughöhenabhängig-betätigbaren Nickwinkel-Steuerungseinrichtung ausgestattet ist.
  13. 13. Einrichtung nacl einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Aufklärungs-Tochtergeschosse (15) mit einer, mit einer Höhenmeßeinrichtung zusammenwirkenden, Wolken-Detektionseinrichtung ausgestattet sind.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeicnret, e daß bei mehreren von einem gemeinsamen Träger- und Relais-Flugkörper (17) ausstoßbaren Aufklärungs-Tochtergeschossen (15) diese mit Abstands-Meßeinrichtungen und ihnen nachgeschalteten lateralen Bahn-Steuereinrichtungen ausgestattet sind.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Aufklärungs-Tochtergeschosse (15) mit Sensoren (14) vorgesehen sind, die in wenigstens einer Reihe parallel zur Tochtergeschoß-Flugrichtung (26) eine Mehrzahl an Detektorelementen (25) aufweisen.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Aufklärungs-Tochtergeschosse (15)mit Sensoren (14) vorgesehen sind, die für Aufnahme geringfügig zeitlich und örtlich gegeneinander versetzter Bildinformationen und deren Ubermittlung über den Relais-Flugkörper (17) an die Bodenstation (12) eingerichtet sind.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Aufklärungs-Tochtergeschosse (15) mit Sensoren (14) für periodische Geländeabtastung quer zur Flugrichtung (25) ausgestattet sind.
  18. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ^ufAlärungs-Tociltergeschosse (15) und deren Relais-Flugkörper (17) mit Sende-Einrichtungen (30)bzw.
    Empfangs einrichtungen für zeitparallele Bedienung von Funkverbindungswegen (24) im Frequenzmultiplex ausgestattet sind, während der Relais-Flugkörper (17) darüberhinaus it Einrichtungen zur Signalverarbeitung und Datenkompression für Datenabfrage von der Bodenstation (12) über den Übertragungsweg (20) im Zeitmultiplex ausgestattet ist.
DE19833313648 1983-04-15 1983-04-15 Verfahren zur echtzeit-gelaendeaufklaerung mittels eines sensors und einrichtung zum ausueben des verfahrens Granted DE3313648A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833313648 DE3313648A1 (de) 1983-04-15 1983-04-15 Verfahren zur echtzeit-gelaendeaufklaerung mittels eines sensors und einrichtung zum ausueben des verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833313648 DE3313648A1 (de) 1983-04-15 1983-04-15 Verfahren zur echtzeit-gelaendeaufklaerung mittels eines sensors und einrichtung zum ausueben des verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3313648A1 true DE3313648A1 (de) 1984-10-18
DE3313648C2 DE3313648C2 (de) 1987-08-27

Family

ID=6196454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833313648 Granted DE3313648A1 (de) 1983-04-15 1983-04-15 Verfahren zur echtzeit-gelaendeaufklaerung mittels eines sensors und einrichtung zum ausueben des verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3313648A1 (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0191121A1 (de) * 1973-11-12 1986-08-20 Hughes Missile Systems Company Mehrsuchköpfige Munition für verschiedene Ziele und passendes System dazu
DE3625335A1 (de) * 1986-07-26 1988-02-04 Messerschmitt Boelkow Blohm Ortungssystem fuer feindziele
EP0455864A2 (de) * 1990-05-09 1991-11-13 Messerschmitt-Bölkow-Blohm Gesellschaft mit beschränkter Haftung Geschoss für Geländeüberwachung
EP0776102A2 (de) 1995-11-21 1997-05-28 DIEHL GMBH & CO. Verfahren und Einrichtung zum drahtlosen Austausch von Informationen zwischen Stationen
US6211816B1 (en) 1995-02-18 2001-04-03 Diehl Stiftung & Co. Process and apparatus for target or position reconnaissance
US6380889B1 (en) 1999-02-19 2002-04-30 Rheinmetall W & M Gmbh Reconnaissance sonde
GB2382865A (en) * 2001-01-02 2003-06-11 Boeing Co A method for in-flight/real-time planning of a mission for a precision-guided missile
DE19505527B4 (de) * 1995-02-18 2004-02-05 Diehl Stiftung & Co. Verfahren zur Ziel- oder Lageaufklärung
EP1391681A1 (de) * 2002-08-20 2004-02-25 Diehl Munitionssysteme GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Echtzeit-Geländeaufklärung
EP1416245A1 (de) * 2002-11-02 2004-05-06 Diehl Munitionssysteme GmbH & Co. KG Aufklärungseinrichtung
EP1600728A1 (de) * 2004-05-27 2005-11-30 MBDA France Flugkörper zur Geländeaufklärung
EP1617166A1 (de) 2004-07-16 2006-01-18 Roke Manor Research Limited Autonome Aufklärungssonde und Verfahren zu deren Verbringung ins Gelände
RU2792141C1 (ru) * 2021-11-24 2023-03-17 Федеральное государственное казенное военное образовательное учреждение высшего образования "Военный университет" Министерства обороны Российской Федерации Разведывательно-поисковый ретрансляционный комплекс

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3840277C2 (de) * 1988-11-30 1997-04-17 Diehl Gmbh & Co Einrichtung zur Lokalisierung von Fahrzeugen im Gefechtsfeld
DE4104800C2 (de) * 1991-02-16 1998-07-02 Diehl Stiftung & Co Einrichtung zur Echtzeit-Geländeaufklärung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2346656B2 (de) * 1973-09-17 1975-09-25 Vereinigte Flugtechnische Werkefokker Gmbh, 2800 Bremen Anordnung zur Wiedergabe eines von einem fernsteuerbaren Fahrzeug aufgenommenen Landschafts-Bildes
DE2411791B2 (de) * 1974-03-12 1976-12-30 F4 Ig 3-00 Verfahren zum bekaempfen von bodenzielen mittels lenkbarer geschosse
DE2411790B2 (de) * 1974-03-12 1977-01-27 F4 Ig 5-00 F4 Ig 9-00 Verfahren und waffensystem zur bekaempfung von oberflaechenzielen
DE2533697B2 (de) * 1975-07-28 1979-09-06 Precitronic Gesellschaft Fuer Feinmechanik Und Electronic Mbh, 2000 Hamburg
DE3114600A1 (de) * 1981-04-10 1982-11-04 Licentia Gmbh Verfahren und anordnung zur gelaendeueberwachung mit einem verschiessbaren sensor

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2346656B2 (de) * 1973-09-17 1975-09-25 Vereinigte Flugtechnische Werkefokker Gmbh, 2800 Bremen Anordnung zur Wiedergabe eines von einem fernsteuerbaren Fahrzeug aufgenommenen Landschafts-Bildes
DE2411791B2 (de) * 1974-03-12 1976-12-30 F4 Ig 3-00 Verfahren zum bekaempfen von bodenzielen mittels lenkbarer geschosse
DE2411790B2 (de) * 1974-03-12 1977-01-27 F4 Ig 5-00 F4 Ig 9-00 Verfahren und waffensystem zur bekaempfung von oberflaechenzielen
DE2533697B2 (de) * 1975-07-28 1979-09-06 Precitronic Gesellschaft Fuer Feinmechanik Und Electronic Mbh, 2000 Hamburg
DE3114600A1 (de) * 1981-04-10 1982-11-04 Licentia Gmbh Verfahren und anordnung zur gelaendeueberwachung mit einem verschiessbaren sensor

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0191121A1 (de) * 1973-11-12 1986-08-20 Hughes Missile Systems Company Mehrsuchköpfige Munition für verschiedene Ziele und passendes System dazu
DE3625335A1 (de) * 1986-07-26 1988-02-04 Messerschmitt Boelkow Blohm Ortungssystem fuer feindziele
EP0455864A2 (de) * 1990-05-09 1991-11-13 Messerschmitt-Bölkow-Blohm Gesellschaft mit beschränkter Haftung Geschoss für Geländeüberwachung
EP0455864A3 (en) * 1990-05-09 1992-08-26 Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh Projectile for ground observation
US6211816B1 (en) 1995-02-18 2001-04-03 Diehl Stiftung & Co. Process and apparatus for target or position reconnaissance
DE19505527B4 (de) * 1995-02-18 2004-02-05 Diehl Stiftung & Co. Verfahren zur Ziel- oder Lageaufklärung
US5880693A (en) * 1995-11-21 1999-03-09 Diel Gmbh & Co. Method and apparatus for the wireless exchange of information between stations
DE19543321B4 (de) * 1995-11-21 2006-11-16 Diehl Stiftung & Co.Kg Verfahren und Einrichtung zum drahtlosen Austausch von Informationen zwischen Stationen
EP0776102A2 (de) 1995-11-21 1997-05-28 DIEHL GMBH & CO. Verfahren und Einrichtung zum drahtlosen Austausch von Informationen zwischen Stationen
US6380889B1 (en) 1999-02-19 2002-04-30 Rheinmetall W & M Gmbh Reconnaissance sonde
GB2382865A (en) * 2001-01-02 2003-06-11 Boeing Co A method for in-flight/real-time planning of a mission for a precision-guided missile
GB2382865B (en) * 2001-01-02 2003-11-19 Boeing Co A method for in-flight planning of a mission for a precise-g uided missiles
EP1391681A1 (de) * 2002-08-20 2004-02-25 Diehl Munitionssysteme GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Echtzeit-Geländeaufklärung
EP1416245A1 (de) * 2002-11-02 2004-05-06 Diehl Munitionssysteme GmbH & Co. KG Aufklärungseinrichtung
EP1600728A1 (de) * 2004-05-27 2005-11-30 MBDA France Flugkörper zur Geländeaufklärung
WO2006000662A1 (fr) * 2004-05-27 2006-01-05 Mbda France Engin volant pour l’observation du sol
FR2870932A1 (fr) * 2004-05-27 2005-12-02 Mbda France Sa Engin volant pour l'observation du sol
US7763834B2 (en) 2004-05-27 2010-07-27 Mbda France Flying object for observing the ground
KR101287920B1 (ko) * 2004-05-27 2013-07-18 엠베데아 프랑스 지상 관측용 비행체
EP1617166A1 (de) 2004-07-16 2006-01-18 Roke Manor Research Limited Autonome Aufklärungssonde und Verfahren zu deren Verbringung ins Gelände
RU2792141C1 (ru) * 2021-11-24 2023-03-17 Федеральное государственное казенное военное образовательное учреждение высшего образования "Военный университет" Министерства обороны Российской Федерации Разведывательно-поисковый ретрансляционный комплекс

Also Published As

Publication number Publication date
DE3313648C2 (de) 1987-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0977003A1 (de) Verfahren zur Bekämpfung mindestens eines Flugzieles mittels einer Feuergruppe, Feuergruppe aus mindestens zwei Feuereinheiten und Verwendung der Feuergruppe
DE3313648A1 (de) Verfahren zur echtzeit-gelaendeaufklaerung mittels eines sensors und einrichtung zum ausueben des verfahrens
EP3372499A1 (de) Unbemanntes fluggerät, system und verfahren zur bekämpfung von bedrohungsflugkörpern
EP2348328A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ortsbestimmung eines fliegenden Ziels
DE2803036A1 (de) Gelenkte bombe fuer den tiefflugeinsatz
DE102009042691B3 (de) Verfahren und System zur Aufklärung eines Zielgebiets
DE3145374C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Bekämpfung von Bodenzielen mittels Flugkörper
DE4104800C2 (de) Einrichtung zur Echtzeit-Geländeaufklärung
EP2594891B1 (de) Verfahren zum Abwehren einer anfliegenden ballistischen Rakete und Abfangsystem
DE68916058T2 (de) Durch Laserstrahl und pyrotechnische Impulsgeber geführter Vektor.
DE102015015938A1 (de) Autonome, unbemannte Fluggeräte zur Begleitung, Eskortierung und Absicherung von Lutffahrzeugen wie Starr- und Drehflügler
DE4029898C2 (de)
DE3013405A1 (de) Verfahren zum vermeiden des nachrichtens von abschussgeraeten fuer ballistische flugkoerper
EP3376154B1 (de) Verfahren zum schutz eines marschflugkörpers
DE2522927C2 (de) System zur taeuschung, ablenkung und vernichtung von lenkwaffen
DE3334758A1 (de) Hubschrauberbekaempfungsverfahren mit lenkflugkoerper
DE19845911A1 (de) Satellitengestütztes Verteidigungssystem und Verfahren zur satellitengestützten Verteidigung
DE3343604A1 (de) Verfahren und einrichtung zum bekaempfen von bodenzielen mittels eines gelenkten flugkoerpers
DE102010023449B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Lenkflugkörpers
DE3640427C2 (de)
DE1548415B2 (de) Ortung und leitverfahren fuer flugkoerper
DE2815206C2 (de) Verfahren, Lenkflugkörper sowie Waffensystem zur Bekämpfung von Bodenzielen
DE3917111A1 (de) Ferngelenktes fluggeraet
DE1267100B (de) Verfahren zur Bekaempfung von Bodenzielen
DE102007021112B3 (de) Verfahren zur Vergrößerung des Aufklärungsradius eines Kampfhubschraubers, sowie Aufklärungsflugkörper und Kampfhubschrauber zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee