DE3312851C2 - Verbindung von Trittplatten aus Metall - Google Patents

Verbindung von Trittplatten aus Metall

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DE3312851C2
DE3312851C2 DE19833312851 DE3312851A DE3312851C2 DE 3312851 C2 DE3312851 C2 DE 3312851C2 DE 19833312851 DE19833312851 DE 19833312851 DE 3312851 A DE3312851 A DE 3312851A DE 3312851 C2 DE3312851 C2 DE 3312851C2
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DE19833312851
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DE3312851A1 (de
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Gerhard 2000 Hamburg Gehring
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Felix Schuh and Co 4300 Essen De GmbH
Original Assignee
Felix Schuh and Co 4300 Essen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/48Decks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/06Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of metal, whether or not in combination with other material

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine schalldämpfende und -dämmende Verbindung von Trittplatten aus Metall, die mit Dämm-Materialien unterlegt sind. Der Stand der Technik arbeitet mit Laschen, was zu langen Montagezeiten führt. Die Erfindung schafft hier dadurch Abhilfe, daß sich jeweils zwei Trittplatten 1, 4 im Bereich der Fugenverbindungen überlappen, während die übrigen 2, 3 im Überlappungsbereich ausgeklinkt sind und daß die Trittplatten mittels Schrauben 5, insbesondere Selbstschneidschrauben, miteinander verbunden sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindung von mit Schalldämmaterial unterlegten Trittplatten aus Metall mittels Schrauben.
Eine derartige Verbindung ist in der DE-PS 27 06 969 beschrieben, die sich auf sogenannte schwimmende Stahlböden oder Stahlschwingböden auf Schiffen in kritischen Decksbereichen beziehen. Aus montagetechnischen Gründen und vor allem wegen des hohen Eigengewichts der Platten können diese nur bis zu einer begrenzten Größe verlegt werden, was zwangsläufig zu einer Vielzahl von Stoßsteller, führt, die mit Laschen unterfüttert werden.
Nachteilig hat sich jedoch bei dieser bekannten schwimmenden Stahlbodenkonstruktion bemerkbar gemacht, daß sie den Einsatz einer Lasche verlangt, wodurch relativ hohe Montagezeiten erforderlich wurden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, in dieser Hinsicht Abhilfe zu schaffen und kürzere Montagezeiten zu ermöglichen, jedoch gleichzeitig eine verwerfungs- und spannungsfreie Verbindung mit vereinfachtem Aufbau zu erzielen.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Während beim Stand der Technik die in gleicher horizontaler Ebene angeordneten Trittplatten über Stumpfstoßfugen verbunden sind, sieht die Erfindung eine Durchsetzung der Trittplatten vor, welche eine Verbindung ohne zusätzliche Laschen ermöglicht. Mit anderen Worten: im Bereich der Fugenverbindungen überlappen sich jeweils zwei Trittplatten, die sich dann mit Schrauben leicht verbinden lassen. An den Bereichen, wo sich mehr als zwei Trittplatten eigentlich überlappen sollten, werden die übrigen Trittplatten in diesem Überlappungsbereich ausgeklinkt. Im Bereich der Fuge werden die Trittplatten also aufeinander abgestimmt, nämlich derart, daß jeweils eine Trittplatte in Materialdicke versetzt abgebogen bzw. durchgesetzt wird, so daß sie für einen kleinen, aber wirksamen Bereich unterhalb der anderen angrenzenden Trittplatte verläuft. Die Verbindung der Platten wird dann durch Selbstschneidschrauben hergestellt.
Hierdurch entsteht an den Kanten der untergreifenden Stoßfuge im Bereich der Durchsetzung eine verbesserte Längs- und Quersteifigkeit der Trittplatten. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Verbindung dieser Fugen nur jeweils eine Reihe von SchrauDen entlang ihrer Plattenstöße erfordert. Auch der Geräuschpegel, der sich dann in Aufenthalts- und Wohnräumen einstellt, ist besonders gering und wird nach den Richtlinien der Aufsichtsbehörde als zulässig erachtet Darüber hinaus ist durch die weitgehende Vorfert.gung mit der Verbindung eine verkürzte Montagezeit bei schwimmenden Stahlbodenkonstruktionen erreichbar, da keine zusätzliche Lasche mehr eingesetzt und verarbeitet werden muß.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist in dem Unteranspruch angegeben.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines sogenannten schwimmenden Stahlboden und
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen derartigen Stahlboden mit der erfindungsgemäßen Verbindung von vier Trittplatten.
In Fig. 1 ist die Verbindung mit 10 bezeichnet Das eigentliche Stahldeck bzw. der Schiffboden 7 ist in üblieher Weise auf den mit 8 bezeichneten Decksbalken angeordnet. Zwischen den Trittplatten 1 und 2, die aus Stahl bestehen, und dem Boden 7 sind in bekannter Weise MLieralfaserplatten 6 angeordnet. Die Stahlplatte 1 Ut dabei im Bereich der Fuge 9 in Materialbreite abgeschrägt in einem Winkel von ca. 45° und verläuft danach wiederum horizontal unterhalb der darüberliegenden, in Kontakt befindlichen Stahlplatte 2. Im Überlappungsbereich sind die beiden Stahlplatten 1 und 2 etwa mittig mittels einer Selbstschneidschraube 5 verbunden. Ein durchgehendes ebenes Fußbodenniveau wird durch den Zementestrich 11 erzielt, der gleichmäßig auf die Stahlplatten 1 und 2 aufgetragen ist und auch die Fuge 9 ausfüllt.
In F i g. 2 sind die Überlappungen von vier Stahlplatten 1, 2, 3 und 4 gezeigt, worauf im folgenden näher eingegangen wird. Die mit 1 und 4 bezeichneten Stahlplatten weisen keine Ausklinkungen auf, während die mit 2 und 3 bezeichneten Stahlplatten jeweils im Bereich 12 ausgeklinkt sind, damit sich jeweils nur zwei Trittplatten im Bereich der Fugen verbindung überlappen, wie dies durch entsprechende Schraffierungen und Pfeile deutlich gemacht wird.
In der unteren rechten Hälfte ist die Stahlplatte 1 mit einer Schraffierung Γ und erstreckt sich bis zur vertikalen Fuge 9a bzw. horizontalen Fuge 9b und ist an diesen Fugen völlig plan bzw. eben. Ebenso wie die Stahlplatte 1 weist auch die Stahlplatte 4, die mit einer Schraffur 4' versehen ist, keine Ausklinkung an diesem Eckpunkt auf. Sie verläuft nach Versetzung an der Fuge 9b unterhalb der Platte 1, soweit wie dieses durch den Pfeil 23 und 25 angedeutet ist. Der Plattenstoß ist miteinander durch die Selbstschneidschraube 5c verbunden. Im linken unteren Teil der Abbildung ist die Stahlplatte 2 mit der Schraffur 2' versehen. Auch sie wird von der Stahlplatte 1 zum Teil überlappt bis zur Fuge 9a, wie dieses durch den Pfeil 22 angedeutet ist. Die Platten 1 und 2 sind miteinander mittels der Selbstschneidschraube 5b verbunden Die Stahlplatte 2 weist jedoch eine Ausklinkung in dem Bereich 12 auf, in welchem schon die Stahl-
platte 4 unterhalb der Stahlplatte 1 verläuft. Ähnliches gilt für die im rechten oberen Teil der Abbildung angeordnete Stahlplatte 3, die mit der Schraffur 3' versehen ist und die einerseits über die Fuge 9b unterhalb der
Platte 1 verläuft, wie dieses durch den Pfeil 24 angedeutet ist und andererseits oberhalb der Platte 4, wie dieses durch den Pfeil 23 angedeutet ist Auch diese Stahlplatte 3 weist im Bereich 12 eine Ausklinkung auf, damit sich nicht mehr als zwei Trittplatten gleichzeitig überlappen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
20
30
35
40
SO
CO
65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verbindung von mit Schalldämmalerial unterlegten Trittplatten aus Metall mittels Schrauber., dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils zwei Trittplatten (1,4) im Bereich der Fugenverbindungen überlappen, während die übrigen (2, 3) im Überlappungsbereich ausgeklinkt sind, und daß an einem Fugenkreuz vier aneinanderstoßende Platten miteinander verbunden sind, wobei sich zwei diagonal liegende Trittplatten (1,4) im Bereich der Fugenverbindungen überlappen und die beiden anderen diagonal liegenden Platten im Oberlappungsbereich ausgeklinkt sind und wobei sich jeweils zwei benachbarte Platten außerhalb des Bereiches des Fugenkreuzes überlappen.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Überlappungsbereich eine der Trittplatten in Materialdicke versetzt abgebogen ist.
DE19833312851 1983-04-09 1983-04-09 Verbindung von Trittplatten aus Metall Expired DE3312851C2 (de)

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DE3312851A1 DE3312851A1 (de) 1984-10-18
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DE29816493U1 (de) * 1998-09-15 2000-03-02 Graepel Friedrich C Lochblechelement zur Bildung von Laufstegen, Trittplatten oder dgl. begehbaren Plattenteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2706969C3 (de) * 1977-02-18 1982-11-04 Rheinhold & Mahla Gmbh, 6800 Mannheim Schalldämpfende und -dämmende Verbindung von Platten

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DE3312851A1 (de) 1984-10-18

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