DE3312851C2 - Verbindung von Trittplatten aus Metall - Google Patents
Verbindung von Trittplatten aus MetallInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine schalldämpfende und -dämmende Verbindung von Trittplatten aus Metall, die mit Dämm-Materialien unterlegt sind. Der Stand der Technik arbeitet mit Laschen, was zu langen Montagezeiten führt. Die Erfindung schafft hier dadurch Abhilfe, daß sich jeweils zwei Trittplatten 1, 4 im Bereich der Fugenverbindungen überlappen, während die übrigen 2, 3 im Überlappungsbereich ausgeklinkt sind und daß die Trittplatten mittels Schrauben 5, insbesondere Selbstschneidschrauben, miteinander verbunden sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindung von mit Schalldämmaterial unterlegten Trittplatten aus
Metall mittels Schrauben.
Eine derartige Verbindung ist in der DE-PS 27 06 969 beschrieben, die sich auf sogenannte schwimmende
Stahlböden oder Stahlschwingböden auf Schiffen in kritischen Decksbereichen beziehen. Aus montagetechnischen
Gründen und vor allem wegen des hohen Eigengewichts der Platten können diese nur bis zu einer begrenzten
Größe verlegt werden, was zwangsläufig zu einer Vielzahl von Stoßsteller, führt, die mit Laschen
unterfüttert werden.
Nachteilig hat sich jedoch bei dieser bekannten schwimmenden Stahlbodenkonstruktion bemerkbar gemacht,
daß sie den Einsatz einer Lasche verlangt, wodurch relativ hohe Montagezeiten erforderlich wurden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, in dieser Hinsicht Abhilfe zu schaffen und
kürzere Montagezeiten zu ermöglichen, jedoch gleichzeitig eine verwerfungs- und spannungsfreie Verbindung
mit vereinfachtem Aufbau zu erzielen.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Während beim Stand der Technik die in gleicher horizontaler Ebene angeordneten Trittplatten über Stumpfstoßfugen
verbunden sind, sieht die Erfindung eine Durchsetzung der Trittplatten vor, welche eine Verbindung
ohne zusätzliche Laschen ermöglicht. Mit anderen Worten: im Bereich der Fugenverbindungen überlappen
sich jeweils zwei Trittplatten, die sich dann mit Schrauben leicht verbinden lassen. An den Bereichen,
wo sich mehr als zwei Trittplatten eigentlich überlappen sollten, werden die übrigen Trittplatten in diesem Überlappungsbereich
ausgeklinkt. Im Bereich der Fuge werden die Trittplatten also aufeinander abgestimmt, nämlich
derart, daß jeweils eine Trittplatte in Materialdicke versetzt abgebogen bzw. durchgesetzt wird, so daß sie
für einen kleinen, aber wirksamen Bereich unterhalb der anderen angrenzenden Trittplatte verläuft. Die Verbindung
der Platten wird dann durch Selbstschneidschrauben hergestellt.
Hierdurch entsteht an den Kanten der untergreifenden Stoßfuge im Bereich der Durchsetzung eine verbesserte
Längs- und Quersteifigkeit der Trittplatten. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Verbindung dieser
Fugen nur jeweils eine Reihe von SchrauDen entlang ihrer Plattenstöße erfordert. Auch der Geräuschpegel,
der sich dann in Aufenthalts- und Wohnräumen einstellt, ist besonders gering und wird nach den Richtlinien der
Aufsichtsbehörde als zulässig erachtet Darüber hinaus ist durch die weitgehende Vorfert.gung mit der Verbindung
eine verkürzte Montagezeit bei schwimmenden Stahlbodenkonstruktionen erreichbar, da keine zusätzliche
Lasche mehr eingesetzt und verarbeitet werden muß.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist in dem Unteranspruch angegeben.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines sogenannten schwimmenden Stahlboden und
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen derartigen Stahlboden mit der erfindungsgemäßen Verbindung von vier
Trittplatten.
In Fig. 1 ist die Verbindung mit 10 bezeichnet Das eigentliche Stahldeck bzw. der Schiffboden 7 ist in üblieher
Weise auf den mit 8 bezeichneten Decksbalken angeordnet. Zwischen den Trittplatten 1 und 2, die aus
Stahl bestehen, und dem Boden 7 sind in bekannter Weise MLieralfaserplatten 6 angeordnet. Die Stahlplatte
1 Ut dabei im Bereich der Fuge 9 in Materialbreite abgeschrägt in einem Winkel von ca. 45° und verläuft
danach wiederum horizontal unterhalb der darüberliegenden, in Kontakt befindlichen Stahlplatte 2. Im Überlappungsbereich
sind die beiden Stahlplatten 1 und 2 etwa mittig mittels einer Selbstschneidschraube 5 verbunden.
Ein durchgehendes ebenes Fußbodenniveau wird durch den Zementestrich 11 erzielt, der gleichmäßig
auf die Stahlplatten 1 und 2 aufgetragen ist und auch die Fuge 9 ausfüllt.
In F i g. 2 sind die Überlappungen von vier Stahlplatten 1, 2, 3 und 4 gezeigt, worauf im folgenden näher
eingegangen wird. Die mit 1 und 4 bezeichneten Stahlplatten weisen keine Ausklinkungen auf, während die
mit 2 und 3 bezeichneten Stahlplatten jeweils im Bereich 12 ausgeklinkt sind, damit sich jeweils nur zwei
Trittplatten im Bereich der Fugen verbindung überlappen, wie dies durch entsprechende Schraffierungen und
Pfeile deutlich gemacht wird.
In der unteren rechten Hälfte ist die Stahlplatte 1 mit einer Schraffierung Γ und erstreckt sich bis zur vertikalen
Fuge 9a bzw. horizontalen Fuge 9b und ist an diesen Fugen völlig plan bzw. eben. Ebenso wie die Stahlplatte
1 weist auch die Stahlplatte 4, die mit einer Schraffur 4' versehen ist, keine Ausklinkung an diesem Eckpunkt
auf. Sie verläuft nach Versetzung an der Fuge 9b unterhalb der Platte 1, soweit wie dieses durch den Pfeil 23
und 25 angedeutet ist. Der Plattenstoß ist miteinander durch die Selbstschneidschraube 5c verbunden. Im linken
unteren Teil der Abbildung ist die Stahlplatte 2 mit der Schraffur 2' versehen. Auch sie wird von der Stahlplatte
1 zum Teil überlappt bis zur Fuge 9a, wie dieses durch den Pfeil 22 angedeutet ist. Die Platten 1 und 2
sind miteinander mittels der Selbstschneidschraube 5b verbunden Die Stahlplatte 2 weist jedoch eine Ausklinkung
in dem Bereich 12 auf, in welchem schon die Stahl-
platte 4 unterhalb der Stahlplatte 1 verläuft. Ähnliches gilt für die im rechten oberen Teil der Abbildung angeordnete
Stahlplatte 3, die mit der Schraffur 3' versehen ist und die einerseits über die Fuge 9b unterhalb der
Platte 1 verläuft, wie dieses durch den Pfeil 24 angedeutet
ist und andererseits oberhalb der Platte 4, wie dieses durch den Pfeil 23 angedeutet ist Auch diese Stahlplatte
3 weist im Bereich 12 eine Ausklinkung auf, damit sich nicht mehr als zwei Trittplatten gleichzeitig überlappen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
20
30
35
40
SO
CO
65
Claims (2)
1. Verbindung von mit Schalldämmalerial unterlegten
Trittplatten aus Metall mittels Schrauber., dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils
zwei Trittplatten (1,4) im Bereich der Fugenverbindungen überlappen, während die übrigen (2, 3) im
Überlappungsbereich ausgeklinkt sind, und daß an einem Fugenkreuz vier aneinanderstoßende Platten
miteinander verbunden sind, wobei sich zwei diagonal liegende Trittplatten (1,4) im Bereich der Fugenverbindungen
überlappen und die beiden anderen diagonal liegenden Platten im Oberlappungsbereich
ausgeklinkt sind und wobei sich jeweils zwei benachbarte Platten außerhalb des Bereiches des Fugenkreuzes
überlappen.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Überlappungsbereich eine der Trittplatten in Materialdicke versetzt abgebogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312851 DE3312851C2 (de) | 1983-04-09 | 1983-04-09 | Verbindung von Trittplatten aus Metall |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312851 DE3312851C2 (de) | 1983-04-09 | 1983-04-09 | Verbindung von Trittplatten aus Metall |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3312851A1 DE3312851A1 (de) | 1984-10-18 |
DE3312851C2 true DE3312851C2 (de) | 1985-02-21 |
Family
ID=6195893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833312851 Expired DE3312851C2 (de) | 1983-04-09 | 1983-04-09 | Verbindung von Trittplatten aus Metall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3312851C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29816493U1 (de) * | 1998-09-15 | 2000-03-02 | Graepel Friedrich C | Lochblechelement zur Bildung von Laufstegen, Trittplatten oder dgl. begehbaren Plattenteilen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2706969C3 (de) * | 1977-02-18 | 1982-11-04 | Rheinhold & Mahla Gmbh, 6800 Mannheim | Schalldämpfende und -dämmende Verbindung von Platten |
-
1983
- 1983-04-09 DE DE19833312851 patent/DE3312851C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3312851A1 (de) | 1984-10-18 |
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