DE3312724A1 - Schmelzflussmittel - Google Patents
SchmelzflussmittelInfo
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- B23K35/36—Selection of non-metallic compositions, e.g. coatings, fluxes; Selection of soldering or welding materials, conjoint with selection of non-metallic compositions, both selections being of interest
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Description
Schmelzflußmittel
Die Erfindung betrifft ein Schmelzflußmittel für das Unterpulverschrägschweißen.
Das Unterpulverschweißen kann mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt
werden, da es unter Verwendung einer Vielzahl von Elektroden und einem hohen elektrischen Strom durchgeführt
wird, und hat einen breiten Anwendungsbereich auf den betreffenden Gebieten gefunden, da es ausgezeichnet und sehr
wirkungsvoll arbeitet. Eines der Anwendungsgebiete ist das Nahtschweißen bei der Herstellung von spiralgeschweißten
Rohren. Bei diesem Herstellungsverfahren beeinflußt die Nahtschweißgeschwindigkeit direkt die Leistungsfähigkeit der
Rohrherstellung, so daß viele Untersuchungen durchgeführt wurden, um die Schweißgeschwindigkeit zu erhöhen.
Die Erhöhung der Nahtschweißgeschwindigkeit beim Unterpulverschweißen
wird durch das Auftreten von Einbrandkerben und übermäßigen Konkavitäten (Vertiefung in der Mitte der Raupe)
an der Innenseitenraupe behindert. Als Gegenmaßnahme zur Beseitigung derartiger Mangel wurde das Schweißverfahren an
sich weiterentwickelt und wurden Schmelzflußmittel für das Hochgeschwindigkeits-Schrägschweißen entwickelt.
Da bei den zuerst genannten Entwicklungen die Bogenrichtung dadurch gesteuert wird, daß ein äußeres Magnetfeld auf !
den Bogen einwirkt, ist speziell eine Einrichtung zum Bewe- ! gen des Bogens vorgesehen, so daß die Schweißarbeit die Un- \
Zweckmäßigkeit einer komplizierten Bearbeitung zur Folge hat1.
» β β
Die zuletzt genannte Entwicklung führt andererseits nicht zu einer derartigen Unzweckmäßigkeit der Handhabung. Herkömmliche
Schmelzflußmittel wurden für das absteigende Schrägschweißen entwickelt, bei dem die Schweißgeschwindigkeit vergleichsweise gering ist und nicht mehr als 2,5 m/min beträgt,'
wobei diese Schmelzflußmittel nur einen Einfluß auf die Be- <
seitigung von Kokavitäten haben, die leicht in der Raupe beim!
absteigenden Schrägschweißen auftreten,und nicht beim Hochgeschwindigkeitsschweißen
von spiralgeschweißten Rohren· verwandt werden können. .
Das heißt, daß eine Erhöhung der Schweißgeschwindigkeit gegenwärtig
für den Fall erwünscht ist, bei dem mit einer Geschwin-
i · ι · -L- ·. -χ τ ' / - τ. -j. a. ■ , -, . schweißte
digkeit von mehr als 3 m/mm gearbeitet wird,und spiralge j
Rohre, mit einer Stärke von 9 bis 12 mm geschweißt v/erden. Wenn
das Schweißen mit einer derartigen Geschwindigkeit in einer absteigenden Schräglage an der Innenseite des Rohres erfolgt,
würde sich ein Schmelzbad von einer Stelle direkt unter einer Schweißelektrode bis zu einer steil absteigenden Stelle bilden,
und würde geschmolzener Stahl von dieser Stelle zur Schweißelektrode durch die Schwerkraft fließen. Diese Erscheinung
kann nur mit den Eigenschaften des bisherigen Flußmittels und der Schweißschlacke nicht gesteuert werden, so
daß Raupen mit großen Konkavitäten und Überlappungen gebildet werden. Um die Konkavitäten und die Überlappungen zu vermeiden
, sollte die Schweißlage auf die ansteigende Schräglage beim Hochgeschwindigkeits-Spiralschweißen mit einer Geschwindigkeit
von mehr al 3 m/min geändert werden. Das Spiralschwei sen ist in diesem Fall nicht nur das absteigende Schrägschweissen
und das Schmelzbad verläuft von der ansteigenden zur absteigenden Position an der Innenseite des Rohres. Der Rückfluß
des geschmolzenen Stahls in der Nähe des Bogens wird daher durch die Schwerkraft sehr schnell, wobei eine Einbrandkerbe
leicht gebildet wird. Der Rückstrom kann nicht durch das herkömmliche Schrägschweißflußmittel gesteuert werden.
Durch die Erfindung sollen die Mängel der herkömmlichen Flußmittel
zum Unterpulverschweißen beseitigt werden und soll ein Schmelzflußmittel für das Unterpulverschrägschweißen geschaffen
werden, das Raupen ohne Einbrandkerben oder Unterschneidungen
und exzessive Konkavitäten beim Spiralschweißen mit einer Geschwindigkeit von mehr als 3 m/min ausbilden kann.
Dazu hat das erfindungsgemäße Schmelzflußmittel eine Hauptzusammensetzung
aus 20 bis 30 Gew.-% Al2O,, 15 bis 30 Gew.-So
SiO2, 15 bis 30 Gew.-So MnO, 10 bis 25 Gew.-% TiO2 und einen
Gesamteisenoxidanteil (FeO und Fe2O^) von nicht mehr als
10 Gew.-So.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Hoch-AlgO^-SiOg-TiO^MnO-Schmelzflußmittel zur Verwendung
beim Unterpulverschrägschweißen von spiralgeschweißten Rohren mit einer Geschwindigkeit von mehr als 3 m/min, welches
Schmelzflußmittel 20 bis 30 Gew.-So Al2O3, 15 bis 30 Gew.-So
SiO2, 15 bis 30 Gew.-So MnO, 10 bis 25 Gew.-% TiO2, 20 bis
35 Gew.-% MnO + TiO2, einen Gesamtanteil an Eisenoxid (FeO
und Fe2O,) von nicht mehr als 10 Gew.-So und dem Rest CaO,
CaF2 und MgO von 1 bis 8 Gew.-% jeweils umfaßt.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer graphischen Darstellung
schematisch die Viskositätskennlinie des erfindungsgemäßen Schmelzflußmittels
und des herkömmlichen Schmelzflußmittels,
Fig. 2 in einer graphischen Darstellung die j
Beziehung zwischen der Fülldichte des.
* *· Λ Ii Ί-
Flußraittels und der Tiefe der Konkavität
der Schweißraupe,
Fig. 3 in einer graphischen Darstellung die
Beziehung zwischen der Höhe des Gesamtanteils an Eisenoxid im Flußmittel
"beim Spiralschweißen und des Ausmasses an Einbrandkerben, und
Fig. 4 . in einer Erlauterungsansieht die Be
rechnung der Einbrandkerbenrate.
Im folgenden werden die Gründe für die Festlegung der Zusammensetzung
des erfindungsgemäßen Flußmittels dargelegt.
AIpO^ liefert Viskositätskennlinien, wie sie in Fig. 1 schematisch
für das Flußmittel in Verbindung mit SiOp dargestellt sind, und ist wichtig, um dem Flußmittel die Eigenschaft zu
geben, daß keine Einbrandkerben und keine Konkavitäten ausgebildet werden. AIpO^ sollte daher in einem Anteil von mehr
als 20% zugegeben werden, um diese Eigenschaften zu liefern. Wenn der Anteil an Al2O^ 30% überschreitet, ist der Schmelzpunkt
des Flußmittels zu hoch, so daß sich Beeinträchtigungen
bei der Ablösbarkeit der Schlacke und bei der Qualität der Raupenoberfläche ergeben. Der optimale Bereich beträgt daher
20 bis 30%.
ist ein sogenannter Schlackenbildner und sollte im Flußmittel zu wenigstens 15% vorhanden sein. Venn der SiO2~Anteil
30% überschreitet, gehen die Viskositätskennwerte verloren und ist die Zähigkeit des Schweißmetalls beeinträchtigt. Aus
diesem Grunde sollte der SiO2-Anteil bei 15 bis 30% liegen.
MnO und TiO2 liefern jeweils Mn und Ti dem Schweißmetall und I
-Zuspielen metallurgische Rollen bei der Steuerung der Form der
Einschlüsse oder der Schweißmetallfeinmikrostruktur sowie der Erhöhung der Fülldichte des Flußmittels sowie bei gleichzeitiger
Zugabe von MnO und TiO2, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, bei der Verminderung der Tiefe der Konkavitäten in der
Schweißraupe beim absteigenden Schrägschweißen. Wenn der MnO-Gehalt weniger als 15% beträgt, kann der Einfluß auf die Erhöhung
der Fülldichte nicht erwartet werden und wird keine gleichförmige Schlackenschicht gebildet. Wenn der MnO-Gehalt
mehr als 30% beträgt, ist die Fülldichte zu hoch und werden leicht Schlackeneinschlüsse und Einbrandkerben gebildet. Der
bevorzugte Bereich von MnO liegt daher bei 15 bis 30%.
Wenn der TiOp-Gehalt andererseits unter 10% liegt, ist die
Fülldichte des Flußmittels zu niedrig, so daß das geschmolzene Metall leicht fließt und das Schweißen instabil wird. Wenn
der TiOp-Gehalt 25% übersteigt, ist die Fülldichte zu hoch und treten die Mängel auf, die beim MnO zu sehen sind. Der
TiO-Gehalt liegt daher vorzugsweise bei 10 bis 25%. Wenn zuviel MnO und TiO2 zugegeben wird, ist die Fülldichte zu
hoch, so daß vorzugsweise der Gesamtanteil an MnO und TiO2
nicht mehr als 40%, insbesondere 20 bis 35% beträgt.
Der Gesamteisenoxidanteil ist FeO und Fe0O, und hat die Eigenschaften,
die Konkavitäten zu steuern und die Raupenform bei kleiner Menge zu verbessern. Wenn mehr als 10% im Flußmittel
vorhanden ist, tritt eine Schlackenhaftung auf, so daß der Eisenoxidanteil nicht mehr als 10% betragen sollte.
Bei einem Beispiel betrug der Al20-,-Anteil 25%, betrugt der
SiO2-Anteil 26%, betrug der MnO-Anteil 19%, betrug der TiO2- j
Anteil 17%, betrug der CaO-Anteil 1%, betrug der CaF2-Anteil !
4%, betrug der MgO-Anteil 3% und variierte der Gesamteisen- j oxidanteil auf bis zu 20%, wobei das Unterpulverschrägschweisjsen
von spiralgeschv/eißten Rohren mit einer Schweißgeschwin- j
digkeit von 4 m/min durchgeführt wurde. Fig. 3 zeigt das Aus-: maß von Einbrandkerben bei diesem Schweißen. Aufgrund der ho-!
hen Geschwindigkeit von bis zu 4 m/min wurden Einbrandkerben J gebildet, im Bereich eines Eisenoxidanteils von nicht mehr J
als 10% nahmen jedoch die Einbrandkerben ab, und in der Nähe ;
von 5% (4 bis 6%) wurden die am meisten bevorzugten Ergebnisse
erhalten. Von diesem Standpunkt aus wird nicht mehr als
10% Eisenoxid zugegeben.
10% Eisenoxid zugegeben.
Was die anderen Bestandteile CaO, CaFp und MgO anbetrifft,
so ist jeder mit wenigstens 1% erforderlich, um die Basizität
so ist jeder mit wenigstens 1% erforderlich, um die Basizität
zu erhöhen und die Reduzierung des Flußmittels zu verstärken.'
Wenn der Anteil dieser Bestandteile jedoch 8% übersteigt,
treten hinsichtlich CaO und MgO leicht Oberflächenfehler, wie Pockennarben oder Vertiefungen,auf, und bekommen die Konkavitäten der Raupe eine große Tiefe aufgrund der übermäßigen
Fluidität hinsichtlich von CaFp. Jeder dieser Bestandteile
sollte daher einen Anteil von 1 bis 8% haben.
treten hinsichtlich CaO und MgO leicht Oberflächenfehler, wie Pockennarben oder Vertiefungen,auf, und bekommen die Konkavitäten der Raupe eine große Tiefe aufgrund der übermäßigen
Fluidität hinsichtlich von CaFp. Jeder dieser Bestandteile
sollte daher einen Anteil von 1 bis 8% haben.
Im folgenden werden weitere Beispiele beschrieben.
I. Die Flußmittel gemäß der Erfindung, die in der Tabelle 1 aufgeführt sind, wurden beim Schweißen an der Innenfläche
eines spiralgeschweißten Rohres mit 12mm t χ 1016 mm OD
und den Schweißbedingungen einer vorlaufenden Elektrode:
16OO A χ 28 V χ 3,5 m/min, einer nachlaufenden Elektrode:
950 A χ 36 V χ 3,5 m/min und einem Abstand zwischen den Elektroden von 22 mm angev/andt.
und den Schweißbedingungen einer vorlaufenden Elektrode:
16OO A χ 28 V χ 3,5 m/min, einer nachlaufenden Elektrode:
950 A χ 36 V χ 3,5 m/min und einem Abstand zwischen den Elektroden von 22 mm angev/andt.
> w to B * U
Fluß mittel |
M
IO O ω |
W
H- O . to |
S
O |
t-3
H- O to |
to O
(D (D ei-2 CO (D O P H-X Ü Hl··· d- P^CD ja H- |
CaO |
O
DJ ^l ro |
MgO | |
j erfindungsge- ! herkömmli- mäße Flußmit- ! ehe Fluß- I tel mittel |
A
ß C D |
2 5 3 0 3 0 25 |
26 1 5 20 2 8 |
1 9 20 1 9 20 |
1 7 1 5 2 2 1 8 |
5 1 0 4 5 |
1 2 1 1 |
4 4 1 2 |
3 4 3 1 |
E
F G |
1 5 4 • |
4 5 4 1 5 3 |
4 5 28 0 |
0 9 1 |
2 0 0 |
1 1 1 26 |
4 5 7 |
2 1 9 |
II. Die Querschnittsform der Raupen, die Tiefe der Konkavitäten und das Ausmaß der Einbrandkerben bei den oben beschriebenen
Verhältnissen sind in Tabelle 2 dargestellt. Das Ausmaß der Bildung von Einbrandkerben wurde durch den Ausdruck
erhalten:
Ausmaß
der Einbrandkerben =
v/obei
l(mm): Länge der Raupe
: Gesamtlänge der Einbrandkerbe
Fluß- mi *f~— |
Form der | Tiefe der Kon |
Ausmaß d.Ein-j |
Gesamt ergeb- |
|
111-1- L/ | Raupen | kavi | orand- \ | nis | |
te | tät | werben | |||
A | ο | 0.3 mm | 0* | O | |
H4 | \ y | ||||
£ H5 | |||||
CO H- | |||||
j3 P | |||||
H- fr | " | ||||
rf P | B | —ν /*— | 0.6 mm | 0 | O |
(D Oq | ^—*s | ||||
H cn | |||||
03 | |||||
(D | |||||
3 | |||||
CD | C | —C^^"" | O | 0 | O |
(D | |||||
D | -o- | O | 0 | O | |
-
E |
0.7 mm | 6 3* | χ | ||
H(D | |||||
CD^ | |||||
3 o: | |||||
c+ 3 c+H |
P |
η ο __
ζ*, ο mm |
0 | χ | |
(D H- | V j | ||||
HO | |||||
φ
! |
|||||
I | G | \ V | 0 | 1 00 | χ |
Wie es aus Tabelle 2 ersichtlich ist, treten bei dem erfindungsgemäßen
Flußmittel kaum Einbrandkerben und übermäßige Konkavitäten trotz der hohen Schweißgeschwindigkeit von bis
zu 3,5 m/min auf und können die gewünschten Querschnittsformen der Raupe, verglichen mit den herkömmlichen Flußmitteln,
erhalten werden.
Das herkömmliche Flußmittel G ergibt keine übermäßige Konkavität, zeigt jedoch ein hohes Maß an Einbrankerben. Das
Flußmittel F bildet keine Einbrandkerben, liefert jedoch eine große Tiefe der Konkavität. Was das Flußmittel E anbetrifft,
so ist die Konkavität ziemlich klein, das Ausmaß an Einbrankerben jedoch sehr groß.
Wenn ein erfindungsgemäßes Flußmittel beim Schrägschweißen,
insbesondere beim Hochgeschwindigkeitsschweißen mit einer Geschwindigkeit von mehr als 3 m/min von spiralgeschweißten
Rohren angewandt wird, können die gewünschten Formen der Raupen erhalten v/erden, ohne Einbrandkerben mit übermäßiger
Konkavität zu erzeugen, so daß die Erhöhung der Geschwindig-: keit beim Spiralnahtschweißen verwirklicht werden kann,
und dadurch die Leistungsfähigkeit bei der Herstellung von spiralgeschweißten Rohren erhöht wird.
Leerseite
Claims (2)
1. Schmelzflußmittel für das Unterpulverschrägschweißen,
gekennzeichnet durch
im wesentlichen 20 bis 30 Gew.-% Al2O,, 15 bis 30
Gew.-% SiO2, 15 bis 30 Gew.-% MnO, 10 bis 25 Gew.-%
TiO2 und einen Gesamteisenoxidanteil (FeO und Fe2O-)
von nicht mehr als 10 Gew.-%.
2. Schmelzflußmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch 1 bis 8% CaO, CaFe und MgO jeweils.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57058020A JPS58176098A (ja) | 1982-04-09 | 1982-04-09 | 潜弧傾斜溶接用溶融型フラツクス |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3312724A1 true DE3312724A1 (de) | 1983-10-13 |
DE3312724C2 DE3312724C2 (de) | 1987-12-23 |
Family
ID=13072273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833312724 Granted DE3312724A1 (de) | 1982-04-09 | 1983-04-08 | Schmelzflussmittel |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4450018A (de) |
JP (1) | JPS58176098A (de) |
CH (1) | CH657555A5 (de) |
DE (1) | DE3312724A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH436936A (de) * | 1961-03-30 | 1967-05-31 | Wacker Chemie Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Schweisspulvern mit kleinem Schüttgewicht |
DE2257714A1 (de) * | 1972-11-24 | 1974-05-30 | Wacker Chemie Gmbh | Schnellschweisspulver |
DE2333799A1 (de) * | 1973-07-03 | 1975-01-23 | Wacker Chemie Gmbh | Schnellschweisspulver |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56126096A (en) * | 1980-03-05 | 1981-10-02 | Kobe Steel Ltd | Covered electrode |
-
1982
- 1982-04-09 JP JP57058020A patent/JPS58176098A/ja active Granted
-
1983
- 1983-04-06 US US06/482,614 patent/US4450018A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-04-08 DE DE19833312724 patent/DE3312724A1/de active Granted
- 1983-04-08 CH CH1917/83A patent/CH657555A5/fr not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH436936A (de) * | 1961-03-30 | 1967-05-31 | Wacker Chemie Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Schweisspulvern mit kleinem Schüttgewicht |
DE2257714A1 (de) * | 1972-11-24 | 1974-05-30 | Wacker Chemie Gmbh | Schnellschweisspulver |
DE2333799A1 (de) * | 1973-07-03 | 1975-01-23 | Wacker Chemie Gmbh | Schnellschweisspulver |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS58176098A (ja) | 1983-10-15 |
DE3312724C2 (de) | 1987-12-23 |
CH657555A5 (fr) | 1986-09-15 |
JPS6250234B2 (de) | 1987-10-23 |
US4450018A (en) | 1984-05-22 |
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