DE3312715A1 - Verfahren zur herstellung von brotbroeseln orientalischer art - Google Patents
Verfahren zur herstellung von brotbroeseln orientalischer artInfo
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Description
PATENTANWALT · O O 1 O T 1 CT
DR. RICHARD KNEISSÜ - OO } Z / \b
Widenmayerstr. 46 ^
D-8000 MÜNCHEN 22
TeL 039/2951.25
TeL 039/2951.25
The Griffith Laboratories, ~ 8, ApHI 1983
Limited
Scarborough, Ontario
Kanada
Kanada
G 263 U/m
Verfahren zur Herstellung von Brotbröseln orientalischer Art
— ο —
Beschreibung
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Brotbröseln
orientalischer Art.
Brotbrösel orientalischer Art, die auch als Brotbrösel japanischer
Art oder der Panko-Art bezeichnet werden, zeichnen sich durch eine längliche Gestalt mit grobem, gesplittertem
Erscheinungsbild aus. Diese Brotbrösel bzw. das Paniermehl werden dazu verwendet, einer Vielzahl von gebratenen Nahrungsmitteln,
wie Nahrungsmittel aus Meerestieren, Geflügel und rotes Fleisch, eine zarte Beschaffenheit und- Knusprigkeit
zu verleihen, was als wünschenswert erachtet wird.
Diese Brotbrösel werden herkömmlicherweise mit einem Prozeß geformt, der eine herkömmliche Zubereitung von ge- '
triebenem Teig und ein nachfolgendes Schnellbacken unter Ausnutzung des elektrischen Widerstandes des Teiges als
Heizmittel umfaßt. Brotmehl, wahlweise in Mischung mit Reismehl wird mit Wasser, Salz und Hefe und wahlweise
Zuckern und Speisefett bzw. Backfett in Anteilen kombiniert, wie sie normalerweise bei der herkömmlichen Brotherstellung
verwendet werden. Die Zutaten werden in einem Standard-Chargenteigmischer etwa 5 bis 8 Minuten lang gemischt
und die derartig gebildete Teigcharge wird zur Massegärung über eine Zeitspanne von etwa 30 bis 60 Minuten in
einen Behälter überführt.
Der Teig wird dann in Portionen von 2,25 bis 3,25 kg unterteilt und in rechteckige Holzbehälter eingebracht,
deren größere Abmessung vertikal ist und etwa 45 cm beträgt, wobei die Horizontalfläche einen Querschnitt von
etwa 15 cm χ etwa 25 cm aufweist. Die beiden größeren
Vertikalflächen des Behälters sind mit Metallblech bedeckt, das als elektrischer Leiter wirkt.
Man läßt den Teig in den Behältern etwa eine Stunde lang aufgehen bzw. treiben, wobei sich während dieser Zeitspanne
der Teig vertikal ausdehnt. Der Backvorgang wird dadurch ausgeführt, daß ein elektrischer Strom durch den aufgegangenen
Teig etwa 12 Minuten lang hindurchgeleitet wird, wodurch der Teig durch Ausdehnung der durch Hefe gebildeten
Gaszellen und durch Bildung von Wasserdampf in dem porösen Teig weiter verlängert wird. Der gebackene Teig
wird nach einer kurzen Kühlperiode aus den Behältern entfernt, wonach man ihn völlig abkühlen, abdampfen und über
Nacht altbacken werden läßt. Das Brot wird dann auf die erforderliche Maschenweite gerieben bzw. gemahlen, und
bis zum gewünschten Endfeuchtigkeitsgehalt getrocknet.
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur
Bildung von Brotbröseln orientalischer Art, das kontinuierlich arbeitet, beträchtlich kürzeren Zeitaufwand umfaßt
und stark verminderten Raumbedarf und geringeren Arbeitseinsatz als der Stand der Technik, und das überdies
vielseitiger ist als der Stand der Technik hinsichtlich der Form des hergestellten Produktes.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Bildung von Brotbröseln orientalischer Art, welches sich durch die
aufeinanderfolgenden Schritte auszeichnet, (1) daß ein aufgegangener bzw. gesäuerter Teig aus brotbildenden Zutaten
mit Wasser und Mehl und wenigstens einem Treibmittel gebildet wird, (2) daß ein Strang des aufgegangenen
Teigs geformt wird, (3) daß der Teigstrang in Längsrichtung gestreckt wird, (4) daß der gestreckte Teig gebacken
wird, wobei der Teig in gestreckter Form gehalten wird, und (5) daß der gebackene Teig in partikelförmige
Gestalt zerkleinert wird. Die zerkleinerten Partikel werden danach auf den erwünschten Feuchtigkeitswert getrocknet.
Die bei dem .erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten anfänglichen
brotbildenden Zutaten können beliebige der herkömmlicherweise beim Brotherstellen verwendeten Komponenten
umfassen, wie sie in "Standards of Identity, FDA (Food and Drug Administration, U.S.A.) Regulations 21 C.F.R. (Code
of Federal Regulations) 136.110 to .180 einschließlich
aufgeführt sind. Die Grundkomponenten jedes Teigs sind Mehl und Wasser, wobei der Ausdruck "Mehl" stärkereiche
Mehle umfaßt, die allein oder in Kombination mit anderen Mehlen und Grobmehlen, wie die in 21 C.F.R. 137.105 bis
.350 einschließlich als zugelassen angegebenen Materialien, sowie Mehlen aus Hülsenfrüchten, Roggen, Sorghum und Reis.
Gewöhnlich enthält das verwendete Mehl einen größeren Teil an Hartweizenmehl.
Es können unterschiedliche Mengen von teigbildenden Komponenten verwendet werden, und zwar gewöhnlich einschließlich
Zucker, Salz und Pflanzen-Speisefett in veränderlichen Anteilen,
abhängig von den bei dem Produkt erwünschten Eigenschaften und dem verwendeten Mehl. Andere brotbildende
Komponenten, die verwendet werden können, schließen Oxidations-, Reifungs- und Verbesserungsitiittel ein, wie Kaliumbromat,
Azodicarbonamid, Zysteinhydrochlorid und Ascorbinsäure. Hefe und amylolytische und proteolytische Enzyme
können ebenfalls enthalten sein, um die Beschaffenheit und den Geschmack des Erzeugnisses zu beeinflussen. Auch
Eittüigatoren und Zellwand-Verbesserer können verwendet wer-
'"Das'Aufgehen bzw. Treiben oder Säuern des Teiges kann
bei der Erfindung unter Verwendung irgendeines geeigneten Treibmittels herbeigeführt werden. Es ist bevorzugt, das
Aufgehen unter Verwendung von gasförmigen Materialien, wie
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Kohlendioxid, Stickstoff, Luft oder Gasmischungen, und zwar
allein oder in Kombination mit chemischen Treibmitteln unter Verwendung von auftreibenden, gaserzeugenden Chemikalien
herbeizuführen. Derartige treibende, gaserzeugende Chemikalien umfassen eine Kombination von Natriumbikarbonat und
Natriumaluminiumphosphat, eine Kombination von Natriumbikarbonat und Monocalziumphosphat, oder eine Kombination von
Natriumbikarbonat und Dinatriumdihydrogendiphosphat.
Ein Hefetreibmittel kann verwendet werden, es ist jedoch weniger bevorzugt, da längere Haltezeiten erforderlich sind,
wodurch der Anlagenraumbedarf vergrößert wird und eine geringere Qualität des Erzeugnisses erzielt wird. Die Anwesenheit
von mehr als kleinen Mengen von Salz neigt dazu, den Treibeffekt von Hefe zu verhindern. Wenn das Aufgehen bzw.
Treiben unter Verwendung gasförmiger Materialien bewirkt wird, können mehr als die üblichen Mengen an Salz und anderen
Gewürzen verwendet werden, so daß Variationen des Geschmacks erzielbar sind.
Wenn das Treiben bzw. Aufgehen unter Verwendung gasförmiger Materialien herbeigeführt wild, und zwar allein oder in
Kombination mit dem chemischen Treiben, wie bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, kann jedoch überdies
Hefe als Geschmacksverstärker im Teig verwendet werden.
Die verschiedenen Anteile der teigbildenden Zutaten, die zur Bildung des Teigs verwendet werden, hängen von den
erwünschten Eigenschaften ab, dem verwendeten Mehl und auch von der Beschaffenheit und der Auswahl der Komponenten.
Eine geeignete Zusammensetzung von Zutaten, die ohne Wasser als Trockenmischung bei der Erfindung verwendet
werden kann, umfaßt:
Hartweizenmehl - 100 Gewichtsteile
Zucker - bis zu etwa 5 Gew.-% des Mehls
Salz - bis zu etwa 5 Gew.-% des Mehls
pflanzliches Speisefett - bis zu etwa 8 Gew.-% des Mehls.
Zusätzlich können eine oder mehrere der folgenden wahlweisen Komponenten vorliegen, wiederum auf der Grundlage des Gewichts
des Mehls:
Hefe - 0 bis etwa 4 Gew.-% Hefenahrung - etwa 0,2 bis etwa 0,35 Gew.-%,
falls Hefe vorliegt
Maiszucker - 0 bis etwa 1,0 Gew.-% Mono- und/oder
Diglyceride - 0 bis etwa 0,5 Gew.-% "Polysorbate"-
oberflächenaktiver Stoff - 0 bis etwa 1,0 Gew.-%.
Eine weitere geeignete Zusammensetzung von Zutaten, die auch als Trockenmischung bei der Erfindung brauchbar ist und eine
Mischung von Mehlen verwendet, kann umfassen:
Hartweizenmehl - etwa 67 Gew.-% Weichweizenmehl - etwa 33 Gew.-% Zucker - bis zu etwa 5 Gew.-% des Mehls
pflanzliches Speisefett - bis zu etwa 8 Gew.-% des Mehls Salz - bis zu etwa 5 Gew.-% des Mehls.
Zusätzlich können eine oder mehrere der folgenden wahlweisen Komponenten in der zuletzt genannten Trockenmischung
vorliegen, und zwar wiederum auf der Grundlage des Mehlgewichts:
Hefe - O bis etwa 4 Gew,-%
Hefenahrung - etwa 0,2 bis etwa 0,35 Gew.-%,
falls Hefe vorliegt Protease - etwa 10 000 bis 50 000 H.U.
(Hämoglobineinheiten)/50 kg Mehl Amylase - etwa 2000 bis etwa 8000 SKB-Einheiten
(Standstedt, Keen und Blish)/50 kg Mehl Mono und/oder
Diglyceride - 0 bis etwa 0,5 Gew.-% "Polysorbate"-oberflächenaktiver
Stoff - 0 bis etwa 1,0 Gew.-% Maiszucker - 0 bis etwa 1,0 Gew.-%.
Erzeugnisse, die aus den vorstehenden Zusammensetzungen hergestellt sind, sind zwar für gewisse Endverbrauchszwecke
brauchbar, sie sind jedoch dahingehend etwas unterlegen, daß sie keine Back- bzw. Brattoleranz aufweisen und wenig
Geschmack, ferner eine minderwertige Struktur aufweisen und dazu neigen, dunkel auszusehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden geschmacksverstärkende und texturverändernde Vormischungen
oder Zubereitungen verwendet, um die Beschaffenheit bzw. Textur, den Geschmack, die Backtoleranz und die Struktur
des Erzeugnisses zu verbessern, und um eine breite Vielfalt von Eigenschaften zu schaffen. Eine oder mehrere
dieser Eigenschaften können gegenüber der entsprechenden Eigenschaft der mit herkömmlichen Verfahren erzeugten Brotbrösel
orientalischer Art verbessert werden.
Die geschmacksverstärkenden und texturverändernden Vormischungen weisen Enzymsysteme auf, die in einer konzentrierten
Zubereitung zusammen mit einem kleineren Anteil von gewöhnlich weniger als etwa 20 Gew.-% des gesamten
Teils'des verwendeten Mehls und einem, größeren Anteil von
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gewöhnlich etwa 50 bis 80 Gew.-% der Einlaßfeuchtigkeit verwendet werden. Die Zubereitung wird eine kurze Zeitspanne
lang, typischerweise etwa 30 Minuten bei etwa 30 bis 40°C fermentiert, wobei während dieser Zeit die Amylasen
und Proteasen ausreichend Zeit haben, um das Mehl zu modifizieren und eine erwünschte Textur und andere Eigenschaften
im Endprodukt zu schaffen.
Eine Zubereitungsmischung, die auf diese Weise verwendet werden kann, enthält auf der Grundlage des Gesamtmehls in
der gesamten teigbildenden Zusammensetzung:
Hartweizenmehl - etwa 5 bis etwa 20 Gew.-% Wasser - etwa 35 bis etwa 55 Gew.-%
Proteolytische Enzyme - etwa 25 000 bis etwa 85 000
H.U. pro 50 kg Mehl Amylolytische Enzyme - etwa 1250 bis etwa 8000 SKB-Einheiten
pro 50 kg Mehl.
Die vorstehend erläuterte Zubereitungsmischung wird nach Vollendung der Permentationszeit bei dieser Ausführungsform
der Erfindung in Verbindung mit dem zur Schaffung des erwünschten Gesamtfeuchtigkeitsgehalts erforderlichen zusätzlichen
Wasser verwendet, sowie mit einer Trockenmischung, die bezogen auf das Gewicht des gesamten Mehls in der gesamten
teigbildenden Zusammensetzung enthält:
Hartweizenmehl - etwa 80 bis 95 Gew.-% pflanzliches Speisefett - bis zu etwa 8 Gew.-%
chemische Treibmittel
bzw. Säuerungsmittel - bis zu etwa 4 Gew.-% Zucker - bis zu etwa 5 Gew.-%
Salz - bis zu etwa 5 Gew.-%.
Diese Trockenmischung kann auch wahlfreie Zutaten enthalten,
und zwar auf der Grundlage des gesamten Mehls in der gesamten teigbildenden Zusammensetzung:
Mono- und/oder
Diglyceride - O bis etwa 0,5 Gew.-% Polysorbate
oberflächenaktiver Stoff - 0 bis etwa 1,0 Gew.-% Maiszucker - 0 bis etwa 1,0 Gew.-%.
oberflächenaktiver Stoff - 0 bis etwa 1,0 Gew.-% Maiszucker - 0 bis etwa 1,0 Gew.-%.
Die teigbildenden Zutaten werden zur Bildung eines Teigs zusammengemischt. Bei einer bevorzugten Ausführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens werden die teigbildenden Zutaten Einlassen an einem Ende einer kontinuierlichen Mischzone
zugeführt, welche in der Lage ist, eine Verschlußbzw. Stopfenströmung hindurchzulassen. Die Mischzone kann
die Form eines langgestreckten Schraubenmischer-Extruders haben, der entsprechend gestaltet ist, um die erforderlichen
Verarbeitungsbedingungen in sich zu liefern. Die teigbildenden Komponenten werden einem Ende des Mischers in Relativanteilen
zugeführt, die zur Herbeiführung eines Gesamtfeuchtigkeitsgehaltes
der vermischten Komponenten geeignet sind, nämlich von etwa 38 bis etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise etwa
42 bis etwa 47 Gew.-%. Die Trockenmischung, das Wasser und etwaige geschmacksverstärkende und texturabwandelnde Fermente
werden gewöhnlich dem Mischer getrennt zugeführt.
innerhalb der Mischzone werden die teigbildenden Zutaten kontinuierlich vermischt, während sie von einem Ende der
Mischzone zur andereren befördert werden, und zwar während einer Zeitdauer von etwa 20 bis etwa 120 Sekunden, vorzugsweise
etwa 30 bis etwa 60 Sekunden.
Eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Gaseinlässen ist entlang der Länge der Mischzone vorgesehen und ein gasförmiges Treibmaterial oder eine Mischung solcher gasförmiger
Materialien wird in die Mischung durch die öffnungen injiziert. Gewöhnlich wird Kohlendioxid als das gasförmige
Treibmaterial verwendet, und zwar häufig in Mischung mit Stickstoff, obgleich auch andere gasförmige Treibmaterialien
einschließlich Luft und Sauerstoff verwendet werden können. Die Gesamtgaszufuhr zur Mischzone liegt im Bereich von etwa
25 bis etwa 300 Litern, vorzugsweise 55 bis etwa 115 Litern pro 50 kg Teig.
Das Kohlendioxid oder andere gasförmige Material kann als das einzige Treibmittel verwendet werden, obgleich es
bei der kontinuierlichen Verfahrensweise der Erfindung gewöhnlich bevorzugt ist, chemische Treibmittel zusätzlich
zu Kohlendioxid zu verwenden. Wenn derartige chemische Treibmittel vorliegen, neigt das Kohlendioxid dazu, die
Porenstruktur zu stabilisieren.
Die teigbildenden Komponenten und das injizierte Gas, sowie das in situ produzierte Gas bei Verwendung chemischer
Treibmittel werden innerhalb der Mischzone hohen Scherkräften ausgesetzt, die ausreichen, um eine gleichzeitig
gleichförmige Mischung der Komponenten und eine Verteilung der Gase in der Mischung herbeizuführen. Die
an dem Teig innerhalb der Mischzone ausgeübte Arbeit bzw. Energie variiert zwischen etwa 30 und etwa 130 Joule/g
Teig, vorzugsweise zwischen etwa 60 und etwa 95 Joule/g.
Die Mischung der teigbildenden Komponenten und des inerten Gases wird gewöhnlich innerhalb der Mischzone über
wenigstens einen größeren Teil, typischerweise etwa 75 % der Länge der Mischzone aufgeheizt, um eine teilweise
Schwellung der Stärkekörner zu bewirken, die in den teigbildenden Komponenten enthalten sind.
Die Temperatur in der Mischzone wird ausreichend hoch gehalten, so daß die eingeleitete Wärme kombiniert mit der
aus der Scherung beim Mischen entstehenden, zu einem aus der Mischzone austretenden Teig führt, der eine Temperatur
von etwa
aufweist.
aufweist.
von etwa 30 bis etwa 500C, vorzugsweise etwa 35 bis 40°C
Der sich aus den Vorgängen in der kontinuierlichen Mischzone
ergebende Teig wird unter einem Staudruck bzw. Gegendruck daraus extrudiert, der gewöhnlich im Bereich von etwa
350 bis etwa 3500 kPa liegt und vorzugsweise ein verhältnismäßig geringer Staudruck im Bereich von etwa 500 bis
etwa 800 kPa ist, welcher durch eine geeignete Konstruktion der Extrusionsdüse erreicht wird. Die in der Mischzone
herbeigeführten Mischvorgänge werden durch die vorstehend erläuterten Parameter gesteuert, so daß sich ein extrudierter
Teig ergibt, der eine Viskosität aufweist, die derjenigen vergleichbar ist, die bei einem herkömmlichen
Chargenteig-Herstellungsverfahren erzielt wird.
Der bei dem vorstehend erläuterten kontinuierlichen Mischvorgang erzeugte Teig wird aus der Mischzone als kontinuierlicher
Strang extrudiert, der gewöhnlich eine Querabmessung von etwa 5 bis etwa 15 cm aufweist.
Man läßt den extrudierten Teigstrang sich über eine Zeitspanne
hinweg "entspannen", die ausreicht, um einen dehnbaren bzw. streckbaren Teig zu erhalten. Wenn das Aufgehen
bzw. Treiben unter Verwendung gasförmiger Treibmittel, vorzugsweise auch mit chemischen Treibmitteln herbeigeführt
wird, beträgt diese Relaxationszeit etwa 1 bis etwa
7 Minuten, typischerweise etwa 2 Minuten. Wenn jedoch
das Aufgehen unter Verwendung von Hefe herbeigeführt wird, ist eine längere Relaxationszeit erforderlich, die
von einer Reifezeit gefolgt ist. Das Strecken des extrudierten Teigstrangs kann in Chargen erfolgen oder bevorzugter
in kontinuierlicher Weise.
Bei dem chargenweisen Vorgehen wird der Strang in passende Stücke geschnitten, die gewöhnlich etwa 15 bis etwa
30 cm lang sind, und die einzelnen Stücke werden in Längsrichtung gestreckt, gewöhnlich auf etwa das Dreifache bis
etwa Achtfache ihrer ursprünglichen Länge, um eine Längsstreckung der Poren innerhalb des Teiges herbeizuführen.
Das Maß der Streckung der Strangstücke ist für die Erfindung wesentlich, denn wenn das Strecken nicht ausreicht,
tritt das Splittern des gebackenen Teiges zur Bildung von Bröseln orientalischer Art nicht auf, während dann, wenn
die Streckung zu groß ist, die Strangstücke brechen und die poröse Struktur zusammenbricht.
Dieses chargenweise Verfahren ist dahingehend etwas nachteilig, daß es schwierig ist, das Streckmaß zu steuern
und damit auch die gleichbleibende Qualität des Endprodukts, und es ergeben sich ferner Laibe, die Enden aufweisen,
welche nicht gesplittert sind und Abfall darstellen. Aus diesen Gründen ist es bevorzugt, ein kontinuierliches
Verfahren anzuwenden, das ein gleichbleibendes Erzeugnis liefert und bei dem in den Laibenden kei-.
ne ungestreckten Abschnitte vorgefunden werden.
Bei dem kontinuierlichen Vorgehen wird der Teigstrang als kontinuierliches Stück aufrechterhalten und wird
über eine Reihe von sich bewegenden Bändern mit aufeinanderfolgend höher werdender Fördergeschwindigkeit gestreckt,
um eine Streckung zu erzielen, die gewöhnlich
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etwa das Drei- bis Achtfache beträgt, und zwar während
einer Zeitspanne von gewöhnlich etwa 30 Sekunden bis etwa 6 Minuten. Die relativen Oberflächengeschwindigkeiten
der Bänder hängen von dem Maß der erforderlichen Streckung ab/ sowie von der Produktionsgeschwindigkeit des Teiges
aus der Mischzone und dem erforderlichen Teigdurchsatz.
Beispielsweise bei einer Teigstrangstreckung um das Fünffache
unter Verwendung von fünf Förderern, kann die anfängliche Bandgeschwindigkeit von etwa 6 bis etwa 80 mm/sec
variieren, typischerweise etwa 13 mm/sec, und zwar gleichförmig zunehmend auf eine Bandendgeschwindigkeit von etwa
30 bis etwa 400 mm/sec, typischerweise etwa 65 mm/sec. Bei einer derartigen Bandendgeschwindigkeit beträgt ein typischer
Teigdurchsatz etwa 100 bis etwa 1500 kg/h.
Die Abmessungen des gestreckten Stranges, der sich aus
diesem Streckvorgang ergibt, hängen von den anfänglichen Abmessungen und dem Maß der herbeigeführten Streckung ab.
Gewöhnlich ist der gestreckte Strang etwa 2,5 bis etwa 13 cm breit und etwa 1,25 bis etwa 4 cm dick.
Der gestreckte Teig wird nun gebacken. Das Backen des gestreckten Stranges kann in jeder gewünschten Weise ausgeführt
werden, und zwar einschließlich eines Infrarotbackvorgangs, eines Mikrowellenbackvorganges und einer Kombination
der beiden. Wenn das Infrarotbacken angewendet wird, und zwar entweder allein oder in Kombination mit dem
Mikrowellenbacken, muß der Brotstrang eine verdrehte Form aufweisen, um die erwünschte poröse Struktur während des
Teigbackens aufrechtzuerhalten, und um es zu ermöglichen, daß ein Zersplittern des gebackenen Stranges ausgeführt
werden kann.
Das Verdrehen des Teiges vor dem Backen kann an einem kontinuierlichen Strang herbeigeführt werden, wenn ein
derartiger bei dem kontinuierlichen Verfahren, wie vorstehend erläutert, geformt wurde. Wenn der Chargenprozeß
angewendet wird, werden alternativ hierzu die gestreckten Stücke miteinander in Paaren oder in größerer Anzahl verdreht.
Die Anzahl der ausgeführten Drehungen hängt in gewissem Maße von der Länge der einzelnen Strangstücke ab,
sie beträgt gewöhnlich etwa 4 bis 10. Eine derartige Verdrehung wird vorzugsweise nach dem anfänglichen Strecken
ausgeführt, obgleich der Vorgang auch wirksam ist, wenn das Verdrehen vor dem Strecken durchgeführt wird.
Wenn alleine das Mikrowellenbacken verwendet wird, muß das Backen, an einem kontinuierlichen gestreckten Strang
ohne Verdrehung ausgeführt werden und ist daher bevorzugt.
Wenn das Backen vollständig in einem Infrarotbackofen ausgeführt wird, kann die Ofentemperatur von etwa 150
bis etwa 200°C variieren, so daß sich eine interne Temperatur des gebackenen Teiges von etwa 80° bis etwa 100 C
einstellt. Die erforderliche Backzeit beträgt gewöhnlich etwa 25 bis etwa 40 Minuten.
Wenn das Backen mit einer Kombination des Mikrowellenbackens und nachfolgendem Infrarotbacken erfolgt, findet
der Mikrowellenbackvorgang bei einem Mikrowellenenergieeinsatz von etwa 3,0 bis etwa 7,5 MJ/5o kg Teig über eine
Zeitspanne hinweg statt, die ausreicht, um eine interne Temperatur von etwa 50° bis etwa 80°C herbeizuführen,
und zwar gewöhnlich etwa 60 bis etwa 180 Sekunden lang. Während des Mikrowellenbackens wird eine Luftströmung
aufrechterhalten, um beim Backvorgang verdampfte Feuchtigkeit zu entfernen. Der Teig läuft durch den Mikrowellenofen
mit einer Durchsatzgeschwindigkeit von etwa 25 bis etwa 100 kg Teig pro Stunde hindurch.
Nach der Beendigung des Mikrowellenbackschrittes wird der
teilweise gebackene Teig einer Infrarotofenbackung unterzogen, um den Backschritt zu vollenden. Das Ofenbacken
kann bei einer Temperatur im Bereich von etwa 150 bis 200°C über eine Zeitspanne ausgeführt werden, die ausreicht,
um zu einer Teigtemperatur von etwa 80 bis etwa 100°C zu führen, vorzugsweise etwa 90°C, und zwar gewöhnlich 10 bis
etwa 25 Minuten lang.
Wenn insgesamt nur das Mikrowellenbacken am gestreckten Teig ausgeführt wird, läuft das Förderband des Ofens
schneller als die Zufuhrgeschwindigkeit des Stranges, um auf diese Weise die Zugspannung in Längsrichtung des
Stranges aufrechtzuerhalten und dadurch die Verlängerung der Poren während der durch das Backen ausgelösten Gasexpansion
aufrechtzuerhalten. Der Geschwindigkeitsunterschied ist derart gewählt, daß das Förderband des Mikrowellenofens
sich etwa 5 bis 20 % schneller bewegt als die Zufuhrgeschwindigkeit.
Wenn dieses Verfahren angewendet wird, werden vorzugsweise chemische Treibmittel in den teigbildenden Komponenten verwendet,
wobei diese chemischen Treibmittel derart gewählt sind, daß sie eine Resttreibaktivität während des Mikrowellenbackvorgangs
aufweisen, um derart der Kompression entgegenzuwirken, die auf die Poren durch den Streckungsschritt ausgeübt
wird.
Der Mikrowellenenergieeinsatz beträgt etwa 6,0 bis etwa 13,5 MJ/50 kg Teig über eine Zeitspanne hinweg, die zu
einer internen Temperatur von vorzugsweise etwa 80 bis etwa 1000C führt, und zwar gewöhnlich in etwa 10 bis
etwa 300 Sekunden. Die Mikrowellen verfestigen anfänglich die Struktur des gestreckten Stranges und bäckt dann den
Teig bis zum völlig ausbackenen Zustand.
Während des Mikrowellenbackens wird eine Luftströmung aufrechterhalten,
um die beim Backvorgang verdampfte Feuchtigkeit zu entfernen. Der Feuchtigkeitsverlust während
des Mikrowellenbackens ändert sich zwischen etwa 3 bis etwa 12 Gew.-%. Diese Feuchtigkeitsabfuhr ist erforderlich,
um die erwünschte Innentemperatur des völlig ausgebackenen Erzeugnisses zu erreichen.
Nach der Vollendung des Backvorganges des Teiges^ läßt man
die Laibe für einige Zeit stehen, damit sie abkühlen können. Das Abkühlen kann bei mikrowellengebackenen Laiben etwa
6 Minuten bis eta 4 Stunden währen und bei Ofengebackenen Laiben etwa 4 bis etwa 36 Stunden, wobei die Laibe gewöhnlich
auf perforierten Gestellen stehen.
Wenn der Strang gebacken aus dem Ofen austritt, fehlt ihm die mechanische Festigkeit zum Zerteilen oder Zerreiben
ohne eine damit einhergehende Verdichtung. Die kurze Kühlungszeitspanne
ermöglicht es dem Brot, steifer bzw. starrer zu werden, so daß es dem Zerteilen oder Mahlen
unterzogen werden kann.
Die Kühlzeit, die bei der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung angewendet wird, unterscheidet sich bemerkenswert von dem bei dem herkömmlichen Verfahren erforderlichen
Vorgehen, und zwar darin, daß nach dem Stand der Technik, eine lange Alterungszeitspanne von typischerweise etwa
18 Stunden erforderlich ist, bis das Brot zum Mahlen starr
genug geworden ist. Im Gegensatz hierzu bewirkt das er-
findungsgemäße Schnellverfahren keine Bildung von die
Alterung hemmenden Komponenten und daher nimmt der gebackene Teig rasch einen gealterten Zustand ein, der ausreicht,
um eine Zerteilung in eine Splittergestalt in nur kurzer Zeit nach Vollendung des Backvorgangs zu ermöglichen.
Die abgekühlten Laibe werden danach gemahlen, um eine Zerkleinerung
der Laibe und die Bildung von Brotbröseln orientalischer Art zu bewirken. Die auf diese Weise gebildeten
getrockneten Brotbrösel weisen eine längliche Splittergestalt auf, die für Brotbrösel orientalischer Art kennzeichnend
ist. Die Brösel werden bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt unter 12 Gew.-% getrocknet, vorzugsweise etwa 3 bis
etwa 7 Gew.-%.
Die Eigenschaften des mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
erhaltenen Produkts können sich denjenigen des mit herkömmlichen Verfahren erzielten Erzeugnisses annähern. Durch
Veränderung der Zutaten und der Verarbeitungsbedingungen können die Brösel jedoch weniger zerbrechlich sein und
eine erheblich verbesserte Lagerdauer im Vergleich mit dem Stand der Technik haben, und sie können ein variables
Bräunungsmaß und/oder eine variable Textur haben.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert:
Dieses Beispiel erläutert die Zubereitung von Brotbröseln orientalischer Art, wobei das Backen dadurch erfolgt, daß
teilweise das Mikrowellenbacken und teilweise das Infrarotbacken verwendet wird.
Es werden zwei getrennte Zusammensetzungen zubereitet, nämlich eine Trockenmischung und eine flüssige Zubereitung,
Diese Zusammensetzungen hatten die folgenden Bestandteile:
Trockenmischung: | Gew.-% |
Komponente | 95,3 |
Hartweizenmehl | 2,1 |
pflanzliches Speisefett | 1,6 |
Salz | 1,0 |
Zucker | |
Flüssige Zubereitung: | Gew.-% |
Komponente | 0,5 |
Hefenahrung | 2,3 |
Maizucker | 20,2 |
Mehl | 7,7 |
Hefe (Hauptmasse granular) | 69,3 |
Wasser | 500 H.U./50 kg Mehl |
Protease 40 | 300 SKB-Einheiten/50 kg Mehl |
Amylase 8 | |
Die flüssige Zubereitung wurde 30 Minuten lang vor dem Beginn des Verfahrens aktiviert.
Die Trockenmischung, die flüssige Zubereitung und zusätzliches Wasser wurden einem Ende eines Extruders mit den
folgenden Zufuhrraten zugeführt:
Trockenmischung 7,5 kg/min
flüssige Zubereitung 5,15 kg/min
Wasser 1,25 kg/min
was einem Einlaß-Feuchtigkeitsgehalt von 45 Gew.-% entspricht.
Die Komponenten wurden während des Durchgangs von einem
Ende des Extruders zum anderen kontinuierlich während einer Zeitspanne von etwa 35 Sekunden vermischt. Es wurde
Kohlendioxid in den Extruder an sechs verschiedenen Stellen entlang der Länge des Extruders mit einer Rate von 95 1/50 kg
Teig eingeführt, während der Extruder aufgeheizt wurde, so daß sich ein Teig mit einer Temperatur von 45°C am Auslaß
des Extruders ergab. Während der Bildung des Teiges und seines Durchtritts durch den Extruder wurde dem Teig Energie
mit 80 Joule/g Teig zugeführt und es bestand ein Gegendruck bzw. Staudruck von 750 kPa an der Auslaßöffnung des Extruders.
Ein kontinuierlicher Teigstrang von etwa 7,5 cm purchmesser wurde aus dem Extruder extrudiert und in Laibe von etwa
23 cm Länge (etwa 0,5 kg) zerschnitten. Diese Laibe wurden auf etwa das Fünffache ihrer ursprünglichen Länge gestreckt.-Zwei
Stücken wurden seitlich nebeneinander angeordnet, miteinander etwa siebenmal verdreht und dann gebacken. Das
Backen wurde unter Anwendung einer aufeinanderfolgenden Kombination des Mikrowellen- und Infrarot-Heizens ausgeführt.
Das Mikrowellenbacken wurde zum Setzen bzw. Erhärten des Teiges und zur Aufrechterhaltung der erwünschten Porenstruktur
mit einem Energieeinsatz von 5,8 MJ/50 kg Teig ausgeführt, während ein Luftstrom mit einer Temperatur
von etwa 120°C durch den Ofen geleitet wurde, um die
Feuchtigkeit zu entfernen. Das Mikrowellenbacken wurde derart ausgeführt, daß sich eine innere Temperatur des
Teigs von etwa 65°C ergab.
Das Infrarotbacken des mikrowellengebackenen Teiges wurde bei einer Ofentemperatur von etwa 175°C 15 Minuten lang
durchgeführt, so daß sich eine innere Temperatur des gebackenen Teiges von 90°C ergab.
Die Laibe wurden dann etwa 60 Minuten lang abgekühlt, auf die erwünschte Partikelgröße gemahlen und bis zu einem
Feuchtigkeitsgehalt von etwa 5 Gew„-% getrocknet«
Die sich ergebenden Brösel hatten die charakteristische Gestalt der Brotbrösel orientalischer Art und hatten die
folgenden Eigenschaften:
Siebanalyse-Maschenweite * | +5 | +8 | + 14 | +20 | -20 |
-% zurückgehalten | O | 50 | 30 | 15 | 5 |
Schüttdichte | 260 | kg/m3 | |||
* US-Standard-Siebgröße | |||||
Beispiel 2 |
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei die folgende Trockenmischung und flüssige Zubereitung
verwendet wurden:
Trockenmischung: | Gew.-% |
Komponente | 63,0 |
Hartweizenmehl | 31,5 |
Weichweizenmehl | 3,8 |
pflanzliches Speisefett | 0,8 |
Myvaplex 600* | 0,9 |
Zucker | |
Myvaplex 600 ist ein konzentriertes Glyzerinmonostearat, das von Eastman Chemical Products hergestellt wird.
flüssige Zubereitung: | Gew.-% |
Komponente | 70,0 |
Wasser | 1,9 |
Zucker · | 0,8 |
Wytase * | 6,5 |
Weichweizenmehl | |
Hartweizenmehl 12,1 Hefe (Hauptmasse granuliert) 7 ,8
Hefenahrung O,9
Protease 25 000 H.U./50 kg Mehl
Amylase 5 400 SKB-Einheiten/50 kg Mehl
*" Wytase ist ein enzymaktives Sojamehl, das von Short
Milling hergestellt wird.
Die flüssige Zubereitung wurde 30 Minuten vor dem Beginn aktiviert.
Die Trockenmischung, die flüssige Zubereitung und zusätzliches Wasser wurden einem Ende des Extruders mit den folgenden
Zufuhrraten zugeführt:
Trockenmischung 7,5 kg/min flüssige Zubereitung 5,5 kg/min Wasser 0,5 kg/min
entsprechend einem Einlaßfeuchtigkeitsgehalt von etwa 45 Gew.-%.
Die Betriebsbedingungen des Extruders waren wie folgt:
Mischzeit etwa 35 Sekunden
Gaseinlaßströmung 87 1/50 kg Teig zugeführte Energie 87 Joule/g Teig
Extruder-Staudruck 750 kPa Teigaustrittstemperatur 50°C
Das Erzeugnis, welches die charakteristische Erscheinungsform von Brctbröseln orientalischer Art hatte, besaß die
folgenden Eigenschaften:
Siebanalyse-Maschenweite | +5 | +8 | + 14 | +20 | -20 |
-% zurückgehalten | O | 50 | 30 | 15 | 5 |
Volumendichte | 278 | kg/m3 | |||
Beispiel 3 |
Dieses Beispiel erläutert die Zubereitung von Brotbröseln orientalischer Art, wobei das Backen insgesamt durch Infrarotbacken
erfolgt.
Der Extruderbetrieb des Beispiels 1 wurde wiederum wiederholt, wobei die folgende Trockenmischung und flüssige Zubereitung
verwendet wurden:
Trockenmischung: | Gew.-% |
Komponente | 93,9 |
Hartweizenmehl | 3,7 |
pflanzliches Speisefett | 1,6 |
Salz | 0,8 |
Myvaplex 600 | |
flüssige Zubereitung: | Gew.-% |
Komponente | 66,5 |
Wasser | 25,7 |
Hartweizenmehl | 1,2 |
Hefenahrung | 4,1 |
Hefe (Hauptmasse granular) | 2,5 |
Zucker | H.U./50 kg Mehl |
Protease 33 000 | SKB-Einheiten/50 kg Mehl. |
Amylase 7 100 | |
Die flüssige Zubereitung wurde 60 Minuten vor dem Beginn aktiviert.
Die Trockenmischung, die flüssige Zubereitung und zusätzliches Wasser wurden einem Ende eines Extruders mit den
folgenden Zufuhrraten zugeführt:
Trockenmischung 8,3 kg/min
flüssige Zubereitung 5,1 kg/min Wasser 1,6 kg/min
was einem Feuchtigkeitsgehalt von 42 Gew.-% entspricht.
Nach dem Strecken der Teigstranglaibe auf etwa das Vierfache ihrer ursprünglichen Länge und dem Zusammendrehen von jeweils
zwei Stücken, wurden die miteinander verdrehten Paare in einem Infrarot-Backofen bei einer Ofentemperatur von
etwa 175 C etwa 30 Minuten lang gebacken, so daß sich eine innere Temperatur von etwa 95°C ergab.
Nach dem Abkühlen, Mahlen und Trocknen bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt
von 3,6 Gew.-%, hatten die sich ergebenden Brösel die charakteristische Gestalt von Brotbröseln orientalischer
Art und hatten die folgenden Eigenschaften:
Siebanalyse-Maschenweite | +4 | +5 | +8 | + 14 | +20 | -20 |
-% zurückgehalten | Spur | 12 | 32 | 25 | 17 | 13 |
Volumendichte | 211 | kg/m3 | ||||
Beispiel 4 |
Dieses Beispiel erläutert einen vollständig kontinuierlichen Vorgang für die Zubereitung von Brotbröseln orientalischer
Art, bei dem das Mikrowellenbacken des gestreckten Stranges verwendet wird.
Der Extruderbetrieb des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei die folgende Trockenmischung und flüssige Zubereitung verwendet
wurden:
(a) Trockenmischung:
Hartweizenmehl 90,2
pflanzliches Speisefett 3,6
Natriumbikarbonat 1,8
Natriumaluminiumphosphat 1,8
Zucker 1,4
Salz 1,2
(b) flüssige Zubereitung: Komponente Gew.-% Wasser 72,0 Hartweizenmehl 28,0
Protease 33 600 H.U./50 kg Mehl Amylase 7 300 SKB-Einheiten/50 kg Mehl
Die flüssige Zubereitung wurde 30 Minuten vor dem Beginn aktiviert.
Die Trockenmischung, die flüssige Zubereitung und zusätzliches Wasser wurden einem Ende des Extruders mit den folgenden
Zufuhrraten zugeführt:
Trockenmischung 7,5 kg/min flüssige Zubereitung 5,0. kg/min
Wasser 1,25 kg/min
entsprechend einem Feuchtigkeitsgehalt von 46 Gew.-%.
Es wurden die folgenden Betriebsbedingungen angewendet: Mis.chzeit etwa 35 Sekunden
Gaseinlaßströmung 67 1/50 kg Teig zugeführte Energie 11,4 Joule/g Teig
Extruderstaudruck 830 kPa Teigaustrittstemperatur 400C.
Es wurde ein kontinuierlicher Teigstrang von etwa 7,5 cm Durchmesser extrudiert und entlang eines Tuchbandes in
2 Minuten zu einem Streckgerät gefördert, das eine Vielzahl von kontinuierlichen Förderbändern umfaßt, die sich mit aufeinanderfolgend
zunehmenden Geschwindigkeiten bewegen. Der kontinuierliche Strang wurde auf etwa das 5,5-fache seiner
ursprünglichen Länge auf den Streck-Förderern während einer Zeitspanne von etwa 3 Minuten gestreckt und dann in einen
Tunnel-Mikrowellenofen geführt, durch den der gestreckte Strang auf einem Band hindurchgeführt wurde.
Das Band des Ofens bewegte sich mit einer um etwa 10 % größeren Geschwindigkeit als der letzte Förderer des Streckgerätes
, um die langgestreckte Struktur der Poren in dem Teig aufrechtzuerhalten. Der Teig wurde in dem Mikrowellenofen
mit einem Energieeinsatz von 9,7 MJ/50 kg Teig gebacken, während zur Entfernung von Feuchtigkeit ein Luftstrom
durch den Ofen hindurchgeführt wurde. Das Mikrowellengaren wurde derart ausgeführt, daß sich ein Feuchtigkeitsverlust des Teiges von etwa 6 Gew.-% und eine Innentemperatur
am Ofenausgang von etwa 85 C ergaben.
Während der Strang aus dem Mikrowellenofen austrat, wurde
er in Stücke von etwa 61 cm (24 Zoll) geschnitten und etwa 15 Minuten lang abgekühlt. Die Stücke wurden dann in einer
Mikawa-Mühle Model 18RT37 gemahlen und die sich ergebenden
Brösel wurden bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 8 Gew.-% getrocknet.
Die sich ergebenden Brösel hatten das charakteristische Aussehen von Brotbröseln orientalischer Art und besaßen
die folgenden Eigenschaften:
S iebanalyse-Maschenweite | +5 | +8 | +14 | +20 | -20 |
-% zurückgehalten | 0 | 50 | 30 | 15 | 5 |
Volumend ichte | 232 | kg/m3 | |||
Beispiel 5 |
Das Verfahren des Beispiels 4 wurde wiederholt, und zwar mit der Ausnahme, daß nunmehr die Trockenmischung die
folgende Zusammensetzung hatte:
Komponente | Gew.-% |
Hartweizenmehl | 91 ,0 |
pflanzliches Speisefett | 3,6 |
Natriumbikarbonat | 1,4 |
Natriumaluminiumphosphat | 1,4 |
Zucker | 0,9 |
Atmul 500 * | 0,5 |
Salz | 1,2 |
Atmul 500 ist eine Mischung aus Mono- und Di-glyzeriden,
die von ICI America Inc. hergestellt wird.
Die flüssige Zubereitungsmischung enthielt:
Wasser 72,0
Hartweizenmehl 28,0
Protease 35 500 H.U./50 kg Mehl
Amyläse 7 700 SKB-Einheiten/50 kg Mehl
Die sich ergebenden Brösel hatten das charakteristische Aussehen von Brotbröseln orientalischer Art und besaßen
die folgenden Eigenschaften:
Siebanalyse-Maschenweite | +5 | +8 | +14 | +20 | -20 | ) |
-% zurückgehalten | 0 | 35 | 40 | 10 | 15 | |
Volumendichte | 200 | kg/m3 | (12, | 5 lb/ft3 | ||
Beispiel 6 |
Dieses Beispiel erläutert die Eigenschaften der Brotbrösel
orientalischer Art beim Gebrauch.
(a) Bratprüfung
Proben der Erzeugnisse der Beispiele 4 und 5 wurden 3 1/2 Minuten bei 175°C gebraten bzw. frittiert und die Ergebnisse
wurden mit denjenigen verglichen, die beim Braten von Proben handelsüblicher Brotbrösel orientalischer Art erzielt wurden.
Es wurde gefunden, daß das Erzeugnis des Beispiels 4 und das
handelsübliche Erzeugnis ähnliche Bräunungsraten aufwiesen und eine ähnliche Beschaffenheit hatten. Das Erzeugnis des
Beispiels 4 zeigte jedoch eine stärker ausgeprägte Splittergestalt als das handelsübliche Produkt.
Das Erzeugnis des Beispiels 5 zeigte eine höhere Bräunungsrate und lieferte ein zarteres Produkt als das Erzeugnis
des Beispiels 4, woraus sich die Variation der Eigenschaften entnehmen läßt, die durch Veränderung der teigbildenden
Bestandteile erzielbar sind.
(b) Panierprüfung
Es wurden gemäß dem Beispiel 4 erzeugte Brotbrösel orientalischer Art erzeugt, die die folgenden Eigenschaften aufwiesen:
331271b
Siebanalyse-Maschenweite | +8 | +14 | +20 | -20 |
-% zurückgehalten | 34 | 42 | 6 | 18 |
Volumendichte | 200 | kg/m3 | ||
Feuchtigkeitsgehalt | 7,2 | Gew.-% |
Diese Brösel wurden in einer Brot- bzw. Paniermaschine Stein Model MB2B eine Stunde lang zirkuliert und dann wurde
die Siebanalyse wiederholt und mit der Siebanalyse handelsüblicher Brotbrösel orientalischer Art verglichen, die
den gleichen Bedingungen unterzogen wurden. Die erzielten Ergebnisse sind wie folgt:
Siebanalyse-Maschenweite | +8 | +14 | +20 | -20 |
% Veränderung **" | s' | |||
-Beispiel 4 | -69 | - 5 | +72 | + 118 |
-handelsübliches Erzeugnis | -90 | -58 | +78 | +260 |
-ist Abnahme und + ist
Zunahme).
Zunahme).
Diese Ergebnisse zeigen, daß zwar beide Produkte durch die Einwirkung der Brot- bzw. Paniermaschine verschlechtert
wurden, daß sich jedoch eine geringere Verschlechterung und Bildung von Feinteilen bei dem Produkt des Beispiels 4
ergaben.
Durch die Erfindung wird also ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Brotbröseln orientalischer Art geschaffen,
das ein im Vergleich mit dem Stand der Technik überlegenes Produkt erzeugen kann.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Brotbröseln orientalischer
Art, gekennzeichnet durch die aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte: (1) es wird ein getriebener
Teig aus brotbildenden Zutaten, einschließlich Mehl und Wasser und wenigstens einem Treibmittel gebildet;
(2) es wird ein Strang des getriebenen Teiges geformt; (3) der Teigstrang wird in Längsrichtung gestreckt;
(4) der gestreckte Teig wird gebacken, während er in der gestreckten Form gehalten wird; und (5) der gebackene
Teig wird in partikelförmige Gestalt zerkleinert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verfahrensschritt (1) dadurch
ausgeführt wird, daß· brotbildende Bestandteile einschließlich Mehl und Wasser einer kontinuierlichen Mischzone
in derartigen Mengen zugeführt werden, daß die Gesamtmenge der Feuchtigkeit in den brotbildenden Bestandteilen
38 bis 50 Gew.-% beträgt, daß die brotbildenden Bestandteile nach Art einer Verschluß- bzw. Stopfströmung in
20 bis 120 Sekunden durch die Mischzone bewegt werden,
daß wenigstens ein inertes Treibgas in die brotbildenden Bestandteile an einer Vielzahl von Stellen während des
Durchgangs der Bestandteile durch die Mischzone mit einer Gasstromungsrate von 25 bis 300 Litern pro 50 kg der brotbildenden
Zutaten eingeführt wird, daß die brotbildenden Zutaten, das eingeführte inerte Treibgas und etwaiges
in situ produziertes Treibgas Bedingungen hoher Scherung innerhalb der Mischzone ausgesetzt werden, so daß die
an diesen Materialien ausgeführte Arbeit in der Mischzone von 30 bis 130 Joule/g der brotbildenden Bestandteile
beträgt, um eine Mischung der Bestandteile und eine
Verteilung des Treibgases innerhalb der brotbildenden Bestandteile hervorzurufen, daß die brotbildenden Bestandteile
und das Treibgas einem Staudruck von 350 bis 3500 kPa innerhalb der Mischzone ausgesetzt werden,
und daß die Mischzone über einen größeren Teil ihrer Länge derart aufgeheizt wird, daß der aus der Mischzone
extrudierte Teig eine Temperatur von 30 bis 50°C aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die brotbildenden Bestandteile
eine geschmacksverstärkende und texturmodifizierende flüssige Zubereitungsmischung umfassen, die für eine
kurze Zeitspanne vor dem Mischen mit den anderen brotbildenden Bestandteilen gegärt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitsgehalt
der brötbildenden Bestandteile 42 bis 47 Gew.-% beträgt, die Zeit der Mischung 30 bis 60 Sekunden, die Gaszufuhrrate
55 bis 115 Liter Kohlendioxid pro 50 kg Teig, die am Teig verrichtete Arbeit 60 bis 95 Joule/g und der
Staudruck 500 bis 800 kPa.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Verfahrensschritt
(2) dadurch ausgeführt wird, daß ein getriebener Teig aus der kontinuierlichen Mischzone als länglicher Strang
extrudiert wird, daß man den extrudierten Teig sich 1 bis 7 Minuten lang entspannen läßt, und daß der Verfahrensschritt
(3) dadurch ausgeführt wird, daß der Teigstrang in Längsrichtung um das 3- bis 8-fache gestreckt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Verfahrensschritt (3)
an einem kontinuierlichen Teigstrang dadurch ausgeführt wird, daß der kontinuierliche Strang auf einer
Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden bewegten Oberflächen befördert wird, die sich mit aufeinanderfolgend
zunehmenden Oberflächengeschwindigkeiten bewegen, wobei die erste der bewegten Oberflächen eine
Bandgeschwindigkeit von 6 bis 80 mm/sec aufweist und die letzte der bewegten Oberflächen eine Bandgeschwindigkeit
von 30 bis 400 mm/sec.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Verfahrensschritt
(4) vollständig durch Infrarotbacken, vollständig durch Mikrowellenbacken oder durch eine Kombination von Mikrowellenbacken
und Infrarotbacken ausgeführt wird, so daß sich im Ergebnis ein gebackener Teig mit einer inneren
Temperatur von 80 bis 1000C ergibt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (4) an Paaren von gestreckten
Teigstrangstücken von 15 bis 30 cm Länge ausgeführt wird, die miteinander vier- bis zehnmal verdreht
sind, um den gestreckten Zustand während des Backschrittes aufrechtzuerhalten, daß der Verfahrensschritt (4) derart
ausgeführt wird, daß eine innere Teigtemperatur von 80 bis 1000C entweder (a) in einem Infrarotheizofen bei
einer Ofentemperatur von 150° bis 200°C während 25 bis
40 Minuten erzielt wird oder (b) bei einem Anfangsbackschritt unter Verwendung von Mikrowellenenergie mit
einem Energiewert von 3,0 bis 7,5 MJ/50 kg Teig während 60 bis 180 Sekunden, um die innere Temperatur des Teiges
von 50° auf 800C anzuheben, und in einem Endbackschritt
in einem Infrarotofen mit einer Ofentemperatur von 150
bis 200°C während 10 bis 25 Minuten, und daß der ge-
-ρ - H
backene Teig vor dem Schritt (5) 60 bis 180 Minuten
lang abgekühlt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt (4) an einem gestreckten
kontinuierlichen Teigstrang unter Verwendung von Mikrowellenenergie bei einem Energiepegel von 6,0
bis 13,5 MJ/50 kg Teig 30 bis 180 Sekunden lang ausgeführt
wird, um eine innere Teigtemperatur von 80 bis 1OO°C und einen Feuchtigkeitsverlust von 3 bis 12 Gew.-%
zu erhalten, während der gestreckte Teigstrang mit einer Geschwindigkeit gefördert wird, die 5 bis 20 % höher ist
als vor der. Anwendung der Mikrowellenenergie,^ um den Zustand des Stranges während des Backens aufrechtzuerhalten,
und daß der gebackene Teig vor dem Schritt (5) 6 bis 60 Minuten lang abgekühlt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet , daß nach dem Verfahrensschritt (5) die zerkleinerten Partikel bis zu einem
Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 12 Gew.-% getrocknet
werden.
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|
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