DE3312375A1 - Einrichtung zum kippen von auf einer untermuffe stehenden grossrohren - Google Patents

Einrichtung zum kippen von auf einer untermuffe stehenden grossrohren

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DE3312375A1
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support arm
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lifting
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DE19833312375
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Werner Ing.(grad.) 7505 Ettlingen Müller
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MASCHINENFABRIK ETTLINGEN FRIEDRICH PFEIFFER KG
Original Assignee
MASCHINENFABRIK ETTLINGEN FRIEDRICH PFEIFFER KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Kippen von auf einer Untermuffe
  • stehenden GroBrohren stehenden Großrohren Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Kippen von auf einer Untermuffe stehenden Großrohren, mit einem am Rohr fixierbaren beweglichen Greifteil, das mittels eines Krans oder dergleichen erfaßbar und beim Anheben um eine quer zur Rohrachse verlaufende Achse verschwenkbar ist.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art finden sogenannte Wendeschellen in Form von Stahlmanschetten mit Drehzapfen Anwendung, die sich um das zu wendende Rohr herumlegen lassen und nach dem Verschrauben das Anheben mittels eines Krans ermöglichen, wobei die Verschwenkung um eine seitlich des Rohres und quer zur Rohrachse verlaufende Achse erfolgt. Ganz abgesehen davon, daß sich diese Wendeschellen nur umständlich und zeitraubend handhaben lassen, ist auch die Tatsache von Nacnteil, daß der eigentliche Wendevorgang, insbesondere bei ungeübtem bzw unvorsichtigem Anheben gefährlich ist. Man hat deshalb auch abgewandelte Vorrichtungen zum Wenden in Betracht gezogen, beispielsweise Rollenklammern; diese scheiden bei größeren Dimensionen der zu handhabenden Rohre jedoch aus Belastungsgründen aus, da das meist noch frische Rohr durch zu hohe Anpreßkräfte der Greiferbacken zerstört wird.
  • Der Erfindung legt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach im Aufbau und bei bequemem Wenden von Rohren auch großerer Dimensionen sicher in der Handhabung ist.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist im wesentlichen gekennzeichnet durch ein bewegliches Greifteil aus einem sich parallel zur Rohrachse erstreckend an der Rohraußenseite festlegbaren Tragarm, dem ein dem Ubergreifen des oberen Rohrrandes dienender Haken sowie mindestens ein um das Rohr herumlegbares und mittels einer Spannvorrichtung spannbares Seil bzw. eine Kette zugeordnet ist, einen am Tragarm angelenkten und mit der Anlenkstelle die Schwenkachse bestimmenden Hubarm, sowie eine zwischen den Tragarm und den Hubarm eingeschaltete Steuereinheit, mit deren Hilfe der Kippvorgang nach dem Anheben des Rohrs unter Vernichtung der potentiellen Energie des Rohrs steuerbar ist. Mit Hilfe einer derartigen, baulich besonders einfachen Hilfseinrichtung lassen sich auch Großrohre relativ leicht erfassen und nach dem Anheben durch Betätigung der Steuereinheit um die quer zu ihrer Achse verlaufende Schwenkachse kippen, ohne daß es -während des eigentlichen Kippvorgangs zusätzlicher Energie bedarf.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich eine Steuereinheit herausgestellt, die eine in angehobenem Zustand betätigbare Kolben-Zylinder-Einheit umfaßt, deren Zylinderraum über ein von Hand steuerbares Ventil mit einem Druckmittelbehälter verbunden ist. Eine derartige Steuereinheit ermöglicht in vorteilhafter Weise ohne die Notwendigkeit einer angetriebenen Druckmittelpumpe das Kippen von Rohren aus der vertikalen in eine horizontale Lage. Die Steuereinheit dient nämlich lediglich als Bremse beim Kippvorgang,d.h. der gesteuerten Vernichtung der im vertikalen Rohr enthaltenen potentiellen Energie während der überführung in die horizontale tiefere Lage.
  • An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß eine Einrichtung zum Kippen von Bandbunden bekannt ist (DE-AS 12 21 411), die zum Erfassen der Bandbunde eine hydraulisch betätigbare Bundkippzange umfaßt. Dies ist in einem an einem Kranhaken aufhängbaren Hängegehäuse schwenkbar gelagert, und es ist eine hydraulische Antriebseinrichtung zugeordnet, mit deren Hilfe die Kippbewegung des Zangenkörpers vorgenommen wird. Diese Einrichtung ist verwickelt im Aufbau, insbesondere der Hydrauliksteuerung; für den Einsatz zum Kippen von Großrohren wäre sie ungeeignet.
  • Bekannt ist ferner eine Einrichtung zum Erfassen und Kippen von Fässern (US-PS 31 00 123). Diese Einrichtung weist einen durch eine Schiene gebildeten Tragarm mit einem den einen Faßrand übergreifenden festen ersten Haken sowie einen längs der Schiene verschiebbaren zweiten Haken auf, der mittels einer Schraubkurbel gegen den von ihm übergriffenen anderen Faßrand spannbar ist. Diese Tragarm-Haken-Einheit ist an einer kreisbogenförmigen Tragschiene festgelegt, die in einem anhebbaren Kranhakengehäuse gelagert und über einen Antriebsmechanismus relativ zum Gehäuse verfahrbar und dadurch verschwenkbar ist. Auch diese Einrichtung ist verwickelt im Aufbau und zum Kippen schwerer Großrohre nicht geeignet.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht einer a'!èwandelten Ausführungsform, und Fig. 3 eine schematische Ansicht der bei der Einrichtung nach der Erfindung zur Anwendung gelangenden Kettenspannvorrichtung.
  • Wie ersichtlich, umfaßt die in Fig. 1 der Zeichnung veranschaulichte Einrichtung für das Wenden von senkrecht stehenden Rohren 1, insbesondere schweren Beton-Großrohren, die nach ihrer Formung zum Erhärten auf einer Untermuffe 2 abgestellt sind, ein bewegliches Greifteil aus einem sich parallel zur Rohrachse erstreckend an der Rohraußenseite festlegbaren Tragarm 3 mit einem die Untermuffe 2 untergreifenden Vorsprung 4, ferner einen am Tragarm 3 angelenkten Hubarm 5 sowie eine zwischen den Tragarm 3 und den Hubarm 5 eingeschaltete Steuereinheit 6. Diese Steuereinheit 6 ist im veranschaulichten Beispiel durch eine Kolben-Zylinder-Einheit gebildet, deren Zylinderraum über ein von Hand steuerbares Ventil 7 mit einem Druckmittelbehälter 8 verbunden ist. Die Anlenkstelle 9 der Kolben-Zylinder-Einheit 6 am Tragarm 3 befindet sich etwa in gleicher Höhe wie die Anlenkstelle 10 des Hubarms 5 am Tragarm 3, jedoch seitlich versetzt zu dieser. Der Tragarm 3 weist deshalb einen auf seiner Rückseite vorstehenden Vorsprung 11 auf, an den däs eine Ende de-r Kolben-Zylinder-Einheit bei 9 angelenkt ist. Sowohl der Druckmittelbehälter 8 als auch das Ventil 7 sind am Hubarm 5 festgelegt Sie sind.miteinander bzw.
  • mit der Kolben-Zylinder-Einheit 6 über nicht näher veranschaulichte Schlauchleitungen verbunden.
  • Dem Tragarm 3 ist in der Nähe des Vorsprungs 4 eine Seilwinde 12 zum Spannen eines um das Rohr 1 herumlegbaren Seils 13 zugeordnet. Die Seilwinde 12 umfaßt eine Kurbel 14, mit deren Hilfe sie von Hand über ein nicht näher veranschaulichtes Getriebe betätigt werden kann. Dem Tragarm 3 ist ein dem Übergreifen des oberen Rohrrandes dienender, axial verschiebbarer Haken 15 zugeordnet. Der Haken 15 ist mit einer Führungsausdehnung 16 versehen, deren Querschnitt dem Profil des Tragarms 3 an seinem dem Vorsprung 4 abgelegenen Ende 17 entspricht. Um den Haken 15 bequem längs des Tragarms 3 verschieben zu können, ist ein Zahnstangengewinde 18 vorgesehen, deren am Haken 15 angreifende Stange 19 bei Betätigung einer der Zahnstangenwinde 18 zugeordneten Kurbel 20 betätigbar ist. Je nach Drehrichtung der Kurbel 20 läßt sich der Haken 15 am Ende 17 des Tragarms 3 in Richtung der Pfeile 21 auf das Rohr 1 zu bzw. von ihm weg verschieben.
  • Wegen der relativ großen Abmessungen der erfindungsgemäßen Einrichtung ist dem Ventil 7 eine Betätigungsstange 22 oder ein Seil mit einem Handgriff 23 für die Bedienungsperson zugeordnet.
  • Am oberen Ende des Hubarms 5 ist eine öffnung 23 vorgesehen, über die die erfindungsgemäße Einrichtung mit einem Kran gekoppelt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich wie folgt handhaben: Soll das senkrecht stehende Rohr 1 in eine waagerechte Lage übergeführt werden, dann wird die Einrichtung mit ihrem Tragarm 3 mittels eines Krans auf die in der Zeichnung dargestellte Weise an der Außenseite des Rohres 1 zur Anlage gebracht. Dabei muß dafür gesorgt werden, daß der Vorsprung 4 die Untermuffe 2 des Rohres 1 untergreift. Der zunächst am oberen Ende 17 des Tragarms 3 befindliche Haken 15 wird dann durch Betätigung der Kurbel 20 über die Zahnstangenwinde 18 in die in der Zeichnung veranschaulichte Lage übergeführt, in der der Haken 15 den oberen Rand des Rohres 1 übergreift. Ferner wird das um das Rohr 1 herumgelegte Seil 13 mit Hilfe der Seilwinde 12 durch Betätigen der Kurbel 14 fest angezogen, um beim Verschwenken eine Relativbewegung des Rohres 1 in Bezug auf den Tragarm 3 wirksam zu verhindern.
  • Beim Anheben mittels eines Krans übt das Rohr 1 unter seinem Gewicht eine erhebliche Druckbeaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheit 6 aus, die die relative Lage des Hubarms 5 in Bezug auf den Tragarm 3 bestimmt.
  • Durch Öffnen des Ventils 7 vom Handgriff 23 der Betätigungsstange 22 aus ist es der Bedienungsperson möglich, den Strömungsquerschnitt des Ventils 7 mehr oder weniger stark zu verändern. Dadurch wird auch die Ausströmgeschwindigkeit des Druckmittels aus dem Zylinderraum in Richtung Druckmittelbehälter 8 unter der Druckbeaufschlagung des Kolbens der Kolben-Zylinder-Einheit 6 von der Bedienungsperson gesteuert und damit auch die Geschwindigkeit des Kippvorgangs durch Verschwenkung des Tragarms 3 mitsamt dem Rohr 1 um die Anlenkstelle 10 des Hubarms 5, bis schließlich die in der Zeichnung in strichpunktierten Linien veranschaulichte Endlage erreicht ist. Das Rohr läßt sich sodann auf Bohlen oder dergleichen ablegen.
  • Anschließend wird der Haken 15 mittels der Zahnstangenwinde 18 aus dem Rohr 1 ausgefahren und das Seil 13 entfernt. Die Kippeinrichtung wird in dieser Lage auf dem Boden abgelegt und der am Kran hängende Hubarm 5 bei weiterer Kranabsenkung unter der Wirkung der Schwerkraft in die dem Tragarm 3' angenäherte Lage zurückgeführt.
  • Dabei ist das Ventil 7 in geöffneter Lage zu halten, um dem Druckmittel den Rückfluß aus dem Druckmittelbehälter 8 in den Zylinderraum der Kolben-Zylinder-Einheit 6 zu gestatten, es sei denn, dem Ventil 7 ist zu diesem Zweck eine nicht näher veranschaulichte Nachsaugvorrichtung, z.B. in Form eines Rückschlagventils parallelgeschaltet. Die Einrichtung läßt sich anschließend wieder aufrichten und ist für einen neuen Kippvorgang bereit.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 stützt sich das Rohr 1 über die Untermuffe 2 auf dem Vorsprung 4 des Tragarms 3 ab. Die Untermuffe 2 läßt sich somit nach dem Anheben des Rohrs vor dem Kippen nicht ausschlagen.
  • Die in Fig. 2 veranschaulichte Ausführungsform ist derart abgewandelt, daß es des Vorsprungs 4 zum Abstützen des Rohrs 1 nicht mehr bedarf. Erforderlich ist lediglich-die Anordnung eines Seils oder besser noch einer Kette 13' im unteren Bereich des zu kippenden Rohres 1 und eine so fest Vorspannung des Seils bzw. der Kette 13', daß sich die Spannkraft aufgrund der anfänglichen kleinen Axialbewegung des Tragarms 3 relativ zum Rohr 1 erheblich verstärkt und zu einer ausreichenden Reibverbindung zwischen Tragarm und Rohr führt.
  • Diese Ausführunsform ist mit dem zusätzlichen Vorteil verbunden, daß der Haken 15 mit dem Tragarm 3 einstückig ausgebildet sein kann. Außer dem Vorsprung 4 entfallen ferner die Seilwinde 12, die Kurbel 14, die Führungsausnehmung 16 mit angepasstem Tragarmende 17, das Zahnstangengewinde 18, die Stange 19 und die Kurbel 20. Stattdessen bedarf es lediglich seitlicher Laschen 24 am Tragarm 3 zur Anordnung von Anlenkstellen 25 der Kettenenden.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind der Kette 132 ein Ratschenspanner 26 und ein Exzenterspanner 27 zugeordnet.
  • Ferner weist sie einen Verkürzungshaken 28 auf. Über einen Haken 29 läßt sie sich nach Herumlegen um ein Rohr 1 schließen bzw. öffnen. Der Verkürzungshaken 28 dient der groben Anpassung der Kettenlänge an den Umfang der zu kippenden Rohre, und zwar in von der Größe der Kettenglieder abhängigen Schritten von beispielsweise 50 mm.
  • Mit Hilfe des Ratschenspanners 26 ist die Feinanpassung möglich. Diese erfolgt bei geschlossenem Exzenterspanner 27.
  • Nach Beendigung eines Kippvorgangs läßt sich die Kette 13' im Anschluß an die Lockerung mit Hilfe des Exzenterspanners 27 öffnen und um das nächste Rohr herumlegen. Handelt es sich um ein Rohr gleicher Größe, genügt das erneute Spannen mit Hilfe des Exzenterspanners 27 ohne Betätigung des Ratschenspanners 26.
  • Bezugszeichenaufstellung .: 1 Groß rohre 2 Untermuffe 3 Tragarm 4 Vorsprung 5 Hubarm 6 Steuereinheit 7 Ventil 8 Druckmittelbehälter 9 Umlenkstelle 10 " 11 Vorsprung 12 Seilwinde 13 Seil 13' Kette 14 Kurbel 15 Haken 16 Führungsausnehmung 17 Ende 18 Zahnstangenwinde 19 stange 20 Kurbel 21 Pfeile 22 Betätigungsstange 23 Handgriff 24 Lasche 25 Anlenkstelle 26 Ratschenspanner 27 Exzenterspanner 28 Verkürzungshaken 29 Haken

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Kippen von auf einer Untermuffe (2) stehenden Großrohren (1), mit einem am Rohr fixierbaren bewegLichen Greifteil, das mittels eines Krans o. dgl.
    erfaßbar und beim Anheben um eine quer zur Rohrachse verlaufende Achse (10) verschwenkbar ist, gekennzeichnet durch ein bewegliches Greifteil aus einem sich parallel zur Rohrachse erstreckend an der Rohraußenseite festlegbaren Tragarm (3), dem ein dem Ubergreifen des oberen Rohrrande dienender Haken (15) sowie mindestens ein um das Rohr (1) herumlegbares und mittels einer Spannvorrichtung (12, 26, 27) spannbares Seil (13) bzw. eine Kette (13') zugeordnet ist, einen am Tragarm (3) angelenkten und mit der Anlenkstelle die Schwenkachse (10) bestimmenden Hubarm (5), sowie eine zwischen den Tragarm (3) und den Hubarm (5) eingeschaltete Steuereinheit (6), mit deren Hilfe der Kippvorgang nach dem Anheben des Rohrs unter Vernichtung der potentiellen Energie des Rohrs steuerbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (6) eine in angehobenem Zustand betätigbare Kolben-Zylinder-Einheit umfaßt, deren Zylinderraum über ein von Hand steuerbares Ventil (7) mit einem Druckmittelbehälter (8) verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anlenkstelle (9) der Kolben-Zylinder-Einheit (6) am Tragarm (3) etwa in gleicher Höhe wie die Anlenkstelle (10) des Hubarms (5) am Tragarm (3), jedoch seitlich versetzt zu dieser befindet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (3) einen auf seiner Rückseite vorstehenden Vorsprung (11) aufweist, an dem das eine Ende der Kolben-Zylinder-Einheit (6) angelenkt - ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Druckmittelbehälter (8) als auch das Ventil (7) am Hubarm (5) festgelegt und miteinander bzw.
    mit der Kolben-Zylinder-Einheit (6) über Schlauchleitungen verbunden sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung zum Spannen des um das Rohr (1) herumgelegten Seils (13) durch eine Seilwinde (12) gebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung zum Spannen der um das Rohr (1) herumgelegten Kette (13') durch einen Ratschenspanner (26) und/oder einen Exzenterspanner (27) gebildet ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (3) mit einem die Untermuffe (2) untergreifenden Vorsprung (4) versehen ist und daß der dem Ubergreifen des oberen Rohrrandes dienende Haken (15) in Bezug auf den Tragarm (3) axial verschiebbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (15) mit einer Führungsausnehmung (16).
    versehen ist, deren Querschnitt dem Profil des Tragarms (3) an seinem dem Vorsprung (4) abgelegenen Ende (17) entspricht.
  10. 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (15) über eine Zahnstangenwinde (18) längs des Tragarms (3) verschiebbar ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Haken (15) zu einer festen Baueinheit verbundene Tragarm (3) mit seitlichen Anlenkstellen (25) für die Festlegung der Enden der Kette (13') versehen ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kette (13') ein Verkürzungshaken (28) zugeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0721914A2 (de) * 1995-01-12 1996-07-17 Bobst S.A. Hebehaken für einen Korb oder Lager- und Transportkarren
CN116902769A (zh) * 2023-09-13 2023-10-20 山西一建集团有限公司 一种管道提升装置及其操作方法

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