DE3312058A1 - Rohr fuer fussbodenheizung - Google Patents

Rohr fuer fussbodenheizung

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DE3312058A1 DE19833312058 DE3312058A DE3312058A1 DE 3312058 A1 DE3312058 A1 DE 3312058A1 DE 19833312058 DE19833312058 DE 19833312058 DE 3312058 A DE3312058 A DE 3312058A DE 3312058 A1 DE3312058 A1 DE 3312058A1
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Frank 4000 Düsseldorf Höppner
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Dow Chemical Handels und Vertriebs GmbH
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Ercos-Therma Waermetechnik & Co KG GmbH
Ercos Therma Waermetechnik & Co Kg 4000 Duesseldorf GmbH
ERCOS THERMA WAERMETECHNIK GMB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/146Tubes specially adapted for underfloor heating
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Bezeichnung: Rohr für Fußbodenheizung Die Erfindung betrifft ein Kunststoffrohr, das insbesondere für eine Fußbodenheizung verwendet werden kann und das aus einem Basisrohr z. B. aus einem vernetzten Polyäthylen oder Polypropylen und einem Uberzug aus einem weiteren Polymeren zur Herabsetzung der Sauerstoffpermeabilität besteht.
  • Fußbodenheizungen unter Verwendung gewärmten Wassers als Heizmedium werden heute beinahe ausschließlich durch Kunststoffrohre gebildet, die in dem betreffenden Raum flächendeckend ausgelegt und eingegossen werden. Die außerdem zu einer Fußbodenheizung notwendigen Teile wie Ventile, Armaturen, Zuleitungen und dergleichen bestehen nach wie vor aus Metall, insbesondere aus Kupfer, Messing und Stahl.
  • Es hat sich gezeigt, daß an Fußbodenheizungen sehr häufig und nach relativ kurzer Zeit Korrosionsschäden eintreten, die bei Heizungsanlagen in dieser Form nicht auftreten, die gänzlich aus Metall gefertigt sind, also z. B. herkömmliche Radiatorenheizungen mit Wasser als Heizmedium. Es wird vermutet, daß durch die bei Fußbodenheizungen verwendeten Kunststoffrohre Sauerstoff in das Heizmedium diffundiert und das mit Sauerstoff angereicherte Wasser die genanr)tc starke Korrosion nach sich zieht.
  • Es ist schon versucht worden, der Diffusion des Sauerstoffs durch die Kunststoffrohre hindurch in das Wasser dadurch }inhalt Yu gebieten, die die Rohre mit einer Diffusions-Sperre in om eines Uberzuges versehen werden. Insbesondere sind zwei Vorschläge bekal)ntgeworden. Gemäß dem einen Vorschlag wird das Kunststoffrohr mit einer beinahe hauchdünnen Aluminiumfolie umschlungen und die verbleibende Nahtstelle lückenlos verschweißt. Obwohl dadurch eine vollständige Diffusionssperre gebildet wird, haben sich derartige ummantelte Rohre nicht bewährt, da sie auf dem Wege von der Herstellung zum Verwendungsort mit Kanten und Werkzeugen in Berührung gelangen, die eine Beschädigung der Diffusionssperre zur Folge haben. Der ursprünglich vorhandene Schutz gegen Diffusion wird dadurch teilweise wieder aufgehoben. Ein weiterer Nachteil dieser Art von Rohrcn besteht in der reflektierenden Wirkung von Aluminium, das den Wärmeübergang von dem Heizmedium auf den Fußboden zumindest während einer Aufheizphase behindert.
  • Gemäß einem zweiten Vorschlag wird über ein vorhandenes Rohr ein Uberzug aus einem die Diffusion von Sauerstoff unterbindenden Kunststoff gczogen, der von einem weiteren reinen Schutzmantel ebenfalls aus Kunststoff umgeben ist. Die Diffusionssperre ist nämlich so dünn und verletzlich, daß es einer weiteren Schutzschicht bedarf. Das Basisrohr liegt relativ locker in den beiden Umhüllungen, so daß eine Sicherung gegen ein Verschieben in Längsrichtung erforderlich ist. Diese wird dadurch bewirkt, daß in regelmäßigen Abständen die beiden Ueberzüge mit dem Basisrohr verschweißt sind; in den dazwischenliegenden Abschnitten ist zumindest zwischen dem Basisrohr und der eigentlichen Diffusionssperre unter anderem Luft eingeschlossen.
  • Auch ein derartiges Rohr ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Zum einen kann der zwischen den Schweißbefestigungen miteingeschlossene Sauerstoff noch immer durch das Basisrohr in das Heizmedium diffundieren, da sich dieser Luftsauerstoff innerhalb der Diffusionssperre befindet.
  • Zum anderen wirken die zwangsläufig mit in den Fußboden eingegossenen Luftpolster hemmend bei der Wärmeübertragung von dem Heizmedium auf den Fußboden, so daß eine erhebliche Ansprechverzögerung der Fußbodenheizung die Folge ist.
  • Schließlich ist trotz der Schutzschicht die Beschädigungsgefahr relativ hoch, da sich der Uberzug wegen seiner lockeren Auflage leicht an Vorsprüngen und Spitzen verfängt und dann bei Befreiungsversuchen oder fortgesetzter Bewegung zerrissen wird.
  • Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, ein ummanteltes Rohr der eingangs genannten Art zu schaffen, das gegenüber ungeschützten Basisrohren kein verschlechtertes thermisches Verhalten zeigt, das keiner übermäßigen Beschädigungsgefahr ausgesetzt ist und das,dennoch weitgehend undurchlässig für Sauerstoff ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Uberzug weitgehend die Diffusion von Sauerstoff hemmt und elastisch ausgebildet ist und eng an dem Basisrohr anliegt, oder auf diesem fest haftet.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Kompromiß vorgeschlagen zwischen Handhabbarkeit und diffusionshemmenden Eigenschaften.
  • Im Gegensatz zu den bisherigen Sperren wird beispielsweise eine Diffusionshemmung von 99 % erreicht, bezogen auf eine 100 Fm dicke Kunststoffolie, dafür bleibt as ummantelte Rohr, das ein Verbundmaterial ist, jedoch in derselben Weise handhabbar wie die bisherigen, nicht ummantelten Rohre, so daß sich für die Verarbeitung so gut wie kein Unterschied ergibt. Da der Uberzug gemäß der Erfindung eng an dem Basisrohr anliegt oder fest an ihm haftet, tritt weder eine Herabsetzung des Wärmeübergangs von dem Heizmedium auf den Fußboden ein, noch kann sich der Uberzug an scharfen Kanten oder Spitzen verfangen oder verhaken.
  • Die leicht elastischen Eigenschaften des Uberzuges gestatten, letzteren mit einer Vorspannung an dem Basisrohr anliegen zu lassen, oder ihn festhaftend auf der Oberfläche des Basisrohres auszubilden, so daß auch in Bögen und Biegungen so gut wie keine Aufwellungen vorkommen. Die Dicke des Uberzuges beträgt vorzugsweise mindestens ca. 250 ßm, im Interesse einer guten Robustheit ist sie jedoch doppelt so groß.
  • Es wurde schon angedeutet, daß die Angaben in Prozent für die diffusionshemmende Wirkung von Kunststoffen und Kunststoffolien auf eine Schichtdicke von 100 Am bezogen wird, so daß die tatsächliche Hemmungswirkung gegen ein Hindurchdiffundieren von Sauerstoff deutlich höher als 99 Prozent liegt, wenn der bevorzugte Dickenbereich eingehalten wird. Als Material für den Uberzug kommt PVA, PETP, PBTP, PVDC, PA, SAN oder einer Mischung dieser Polymeren in Frage.
  • Besonders gute Ergebnisse konnten mit einem Uberzug erzielt werden, der aus einer Mischung von PVDC mit PU besteht. Durch den Zusatz von PU wird die Mischung weicher und elastischer. Das gewichtsbezogene Mischungsverhältnis dieser beiden Komponenten soll etwa in einem Bereich von 1:1 bis 20:1 liegen. Mit einem Mischungsverhältnis von ca. 9:1 lassen sich nach den bisherigen Versuchen neben einer fast vollständigen Sperre gegenüber der unerwünschten Sauerstoffdiffusion Eigenschaften erzielen, die in dieser Verbindung für den hier vorliegenden Zweck optimal sind und dem so ummantelten Rohr eine sehr hohe Qualität verleihen.
  • Im Dauerversuch hat sich gezeigt, daß die Sperre für die Sauerstoffdiffusion gegenüber dem nicht-ummantelten Rohr den Durchgang um Größenordnungen verringert. Während das nicht-ummantelte Rohr einen Sauerstoffdurchlaß von 0,431 3 cm pro 24 h zeigt, reduziert sich der Sauerstoffdurchlaß bei dem gleichen Rohr, das jedoch mit einem knapp 0,25 mm dicken Uberzug aus einer Mischung von PVDC mit PU im Ver-3 hältnis von 9:1 versehen ist, auf 0,00158 cm pro 24 h.
  • Mit diesem Ergebnis ist das in dieser Weise erfindungsgemäß ummantelte Rohr allen anderen Lösungen bei weitem überlegen, weil eine Unterbrechung des Uberzuges aufgrund unbeabsichtigter Verletzungen desselben wegen der Robustheit des Uberzugsmaterials so gut wie ausgeschlossen ist. Die vorstehend angegebenen Werte für den Sauerstoffdurchlaß sind somit auch für die Praxis maßgebend, was von anderen Lösungen wegen der Verletzlichkeit der Materialien oder Teile, mit denen das Basisrohr umgeben wird, nicht sagen kann.
  • Die weiteren, bereits oben angesprochenen Eigenschaften dieser Mischung aus PVDC und PU beziehen sich vor allem auf eine hervorragende Flexibilität und Elastizität des Uberzugsmaterials, so daß dessen Verarbeitbarkeit, wenn das Rohr in engen Bögen verlegt wird, sehr erleichtert wird, weil der Uberzug Formänderungen des Basisrohres leicht folgen kann, ohne daß sich an dem Verbund zwischen dem Uberzug und dem Basisrohr etwas ändert. Das gilt insbesondere für solche Verbundrohre, die durch Co-Extrusion erzeugt worden sind und bei denen eine besonders gute Haftung zwischen Basisrohr und Uberzug vorhanden ist.
  • Darüber hinaus läßt sich bei diesem Rohr keine Anfälligkeit gegen Versprödung feststellen, und bereits bei der Herstellung der Mischung ergibt sich noch zusätzlich der Vorteil geringerer Aggressivität gegenüber den Misch- und Extrudereinrichtungen.
  • Besonders gut hat sich eine Kunststoffmischung aus PVDC und PU-ESTANE 5821 von der Firma B. F. Goodrich bewährt.
  • Nach dem Mischen der granulat- bzw. pulverförmigen, han- delsüblichen Materialien wird die Mischung auf ca. 150 -1600C erwärmt und verflüssigt, um anschließend direkt einem üblichen Extruder zugeführt zu werden. Damit läßt sich die Mischung homogen extrudieren. Die Bedingungen entsprechen weitgehend der Extrusion von Saran, jedoch sind auch Versuchsreihen mit Schnecken, die für PVC geeignet sind, ohne Unterschied im Verarbeitungsergebnis benutzt worden.
  • Nachstehend werden weitere Angaben gemacht, die jedoch nicht notwendigerweise die bevorzugte Mischung aus PVDC und PU voraussetzen.
  • Das Aufbringen des Uberzuges auf das Basisrohr erfolgt am einfachsten mit Hilfe eines Extruders, der mit einer Ringdüse versehen ist, wobei die innere Wandung der Ringdüse ein Führungsrohr für das schon fertige Basisrohr bildet.
  • Das in üblicher Weise verflüssigte Grundmaterial wird mit einem Druck von 8 - 11 bar aus der Ringdüse gedrückt; aufgrund der natürlichen Schrumpfbewegung u.a. infolge der Abkühlung legt sich der Uberzug mit leichter Vorspannung an das Basisrohr wenige Millimeter nach der Ringdüse an.
  • Uber die Durchlaufgeschwindigkeit des Basisrohres wird die Dicke des Uberzuges bestimmt. Abweichend davon kann der Extrudiervorgang auch so eingerichtet sein, daß das aus dem Extruder austretende Uberzugsmaterial direkt auf das Basisrohr gerichtet ist, wobei die Dicke des Uberzuges durch eine Kalibrierdüse des bereits ummantelten Rohres bestimmt wird.
  • Das Kunststoffrohr gemäß der Erfindung kann auch in einem Arbeitsgang durch Co-Extrusion von Basisrohr und Uberzug mittels üblicher Co-Extrusionstechnik mit den dafür erhältlichen Anlagen hergestellt werden. Dadurch wird eine überraschend gute Haftung des Uberzuges auf dem Basisrohr erreicht, die sich besonders vorteilhaft bei der Verlegung von gekrümmten Passagen bespielsweise in Verbindung mit einer Fußbodenheizung auswirkt.
  • Unabhängig von der llerstellung des Verbundrohres.kann eine zweite Schutzummantelung aus PE als mechanischer Schild gegen Bcschädigungco-des '2bezzugeB vorhanden sein. Auch diese Ummantelung kant durch extrusion 211fgebracht sein.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert; die einzige Figur zeigt: eine isometrische Ansicht eines ummantelten Rohrstückes gemäß der Erfindung mit glattgeschnittener Front und gebrochen dargestelltem Uberzug.
  • Das erfindungsgemäße ummantelte Rohr ist auf eine Haspel oder dergl. aufgewickelt und wird als Meterware gehandelt, wenn die auf einer Haspel aufgespulte Länge im Einzelfall zu groß ist. Es läßt sich mit den herkömmlichen Werkzeugen durchtrennen, wobei ein Schnitt sowohl das Basisrohr 1 als auch den Uberzug 2 durchtrennt. Das Basisrohr besteht aus einem vernetzten Polyäthylen oder Polypropylen und ist gcgebenenfalls in der Masse eingefärbt. Darauf ist der Vberzug 2 aufgebracht, der eng an dem Basisrohr anliegt, und sogar eine geringe Vorspannung aufweist, so daß Verformungsreserven vorhanden sind. In dieser Weise läßt sich das erfindungsgemäße Rohr biegen, ohne Wellen zu werfen, so daß stets ein guter Kontakt zwischen der Außenfläche des Rohres und dem entsprechenden Fußboden bei Verwendung für eine Fußbodenheizung gewährleistet ist.
  • Die Dicke des Uberzuges 2 beträgt ca. 250 m, um eine fast vollständige Diffusionssperre zu bewirken. Aus Gründen größerer Robustheit ist jedoch die Dicke des Uberzuges 2 in der Regel größer gewählt und beträgt z. B. 300 oder 400 ßm oder mehr, so daß die Sperrwirkung für Sauerstoff noch größer ist. Die Dicke des Uberzuges wird auch nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten gewählt, weil eine unnötige Stärke die Kosten erhöht. Im allgemeinen wird deshalb eine Stärke von 0,25 - 0,5 mm eingehalten. Bei der Aufbringung des Uberzuges 2 auf das Basisrohr 1 wird vorzugsweise eine Ringdüse verwendet, deren Spaltbreite 0,5 mm beträgt, so daß der Uberzug 2 in dieser Dicke oder dünner entsteht, wobei die dünneren Stärken durch eine raschere Fortbewegung des Basisrohres durch den Uberzugextruder erreicht werden.
  • Dabei beträgt der Durchmesser des Basisrohres z. B. 20 mm, während die Wandstärke 2,5 mm beträgt.
  • Die im vorliegenden Fall für die Ummantelung von Basisrohren insbesondere aus Polyäthylen oder Polypropylen verwendete Polymermischung aus PVDC mit PU eignet sich auch für andere Zwecke mit ähnlichen Anforderungen, so daß die Verwendung nicht auf den zuvor beschriebenen Anwendungszweck beschränkt ist. Die Mischung aus PVDC mit PU kann auch für andere Verbundsysteme, bei denen eine Sperrwirkung erwünscht ist, verwendet werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche W Kunststoffrohr, bestchend aus einem Basisrohr, aus z. B. Polyäthylen oder Polypropylen und einem Uberzug aus einem anderen Polymeren zur Herabsetzung der Sauerstoffpermeabilität, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Uberzug (2) weitgehend undurchlässig für Sauerstoff und elastisch ausgebildet ist und eng an dem Basisrohr (1) anliegt.
  2. 2. Kunststoffrohr nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Uberzug (2) am Basisrohr (1) fest haftet.
  3. 3. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß der Uberzug (2) mindestens 250 zm dick ist.
  4. 4. Rohr nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Uberzug (2) aus PVA, PETP, PBTP, PVDC, PA, SAN oder einer Mischung dieser Polymeren besteht.
  5. 5. Rohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Uberzug aus einer Mischung von PVDC mit PU besteht.
  6. 6. Rohr nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h - n e t , daß das gewichtsbezogene Mischungsverhältnis von PVDC und PU im Bereich von ca. 1:1 bis 20:1 liegt.
  7. 7. Rohr nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das gewichtsbezogene Mischungsverhältnis von PVDC und PU 9:1 beträgt.
  8. 8. Rohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Uberzug (2) mit einer gegebenenfalls durch Schrumpfen aufgebrachten Vorspannung auf dem Basisrohr (1) anliegt.
  9. 9. Kunststoffrohr nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verbundmaterial aus Basisrohr (1) und Uberzug (2) durch Co-Extrusion hergestellt ist.
  10. 10. Rohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sauerstoffdurch-3 lässigkeit der Rohrwandung kleiner als 0,002 cm pro 24 h ist.
  11. 11. Kunststoffrohr nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Uberzug eine Schutzummantelung vorzugsweise aus PE trägt.
  12. 12. Verwendung des Kunststoffrohres nach einem der Ansprüche 1 - 11 für Fußbodenheizungen.
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