DE3311829A1 - Anlage zur automatischen kontrolle der foerderung eines staubfoermigen gutes mit hilfe der kapazitiven erfassung der dielektrischen eigenschaften des staubfoermigen gutes - Google Patents

Anlage zur automatischen kontrolle der foerderung eines staubfoermigen gutes mit hilfe der kapazitiven erfassung der dielektrischen eigenschaften des staubfoermigen gutes

Info

Publication number
DE3311829A1
DE3311829A1 DE19833311829 DE3311829A DE3311829A1 DE 3311829 A1 DE3311829 A1 DE 3311829A1 DE 19833311829 DE19833311829 DE 19833311829 DE 3311829 A DE3311829 A DE 3311829A DE 3311829 A1 DE3311829 A1 DE 3311829A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dust
level
transducer
measuring
plant according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833311829
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dr.-Ing. 4300 Essen Barho
Walter 4330 Mülheim Fleritsch
Klaus Dipl.-Ing. 5628 Heiligenhaus Hannes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steag GmbH
Original Assignee
Steag GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steag GmbH filed Critical Steag GmbH
Priority to DE19833311829 priority Critical patent/DE3311829A1/de
Publication of DE3311829A1 publication Critical patent/DE3311829A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
    • G01F1/64Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by measuring electrical currents passing through the fluid flow; measuring electrical potential generated by the fluid flow, e.g. by electrochemical, contact or friction effects

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

  • Stichwort: Filteraschefraktionierung Az. 654
  • Anlage zur automatischen Kontrolle der Förderung eines staubförmigen Gutes mit Hilfe der kapazitiven Erfassung der dielektrischen Eigenschaften des staubförmigen Gutes Die Erfindung betrifft eine Anlage zur automatischen Kontrolle der Förderung eines staubförmigen Gutes mit Hilfe der kapazitiven Erfassung einer Änderung der dielektrischen Eigenschaften des staubförmigen Gutes mit mindestens einem Meßgeber einschließlich eines Meßrohrs und diesem zugeordneten Meßelektroden.
  • Aus der DE-OS 30 49 035 ist ein kapazitiver Meßgeber für Aerosolstromkennwerte bekannt, der zur kontinuierlichen, kontaktlosen Messung von Durchsatzmengen einer festen dispergierten Phase in der metallurgischen, chemischen, energetischen und Nahrungsmittelindustrie verwendet wird, wo zerkleinerte Stoffe in Rohrleitungen gefördert werden. Beim Betrieb der Anlage kann der Meßwertgeber einem automatischen Regelungssystem aufgeschaltet sein.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, mit Hilfe eines kapazitiven Meßwertgebers den Kohlenstoffgehalt (C-Gehalt) in Filterasche hinter den Filtern von Verbrennungsanlagen kontinuierlich zu messen Die Bestimmung des C-Gehalts von Filterasche ist von äußerster Wichtigkeit, da Flugasche mit einem Gehalt an Unverbranntem< 5 % als sog. "Prüfzeichenware" als Baustoff verwertet werden kann. Die Kalibrierung des kapazitiven Meßwertgebers und der ihm nachgeschalteten Signalverarbeitungseinrichtung erfolgt durch Glühverlustbestimmung an der aus dem Filter abgezogenen Filterasche Diese Eichung über Glühverlustbestimmung ermöglicht die Berücksichtigung spezifischer Parameter der Feuerungsanlage und/oder der eingesetzten Kohle, insbesondere Steinkohle. Bei der aus der Praxis bekannten Anlage erfolgt die Messung im Bypass an einem Filterasche-Nebenstrom und die Eingangsmeßelektrode wird mit einer sinusförmigen Wechselspannung erregt. Die Signalverarbeitung erfolgt analog.
  • Bei dem Einsatz des aus der Praxis bekannten kapazitiven Meßwertgebers ist eine direkte Aufschaltung der C-Gehaltsmeßsignale in eine Regelung nicht in Betracht gezogen worden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ausgehend von dem aus der DE-OS 30 49 035 bekannten Stand der Technik eine Anlage zu schaffen, die eine automatische Fraktionierung des staubförmigen Gutes ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Anlage der vorstehend genannten Art vorgeschlagen, daß zur automatischen Fraktionierung des staubförmigen Gutes in mindestens zwei Fraktionen unterschiedlicher dielektrischer Eigenschaften dem kapazitiven Meßwertgeber mindestens eine Einrichtung zur Aufteilung des Förderstroms nachgeschaltet ist, die mit dem Meßwertgeber verbunden ist und den Förderstrom in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal auf mindestens zwei Teilströme aufteilt. Damit ist es im Falle der Filterasche möglich, den Filteraschestrom hinter dem Elektrofilter in Abhängigkeit von dem C-Gehalt (# 5 % und >5 % Glühverlust) automatisch in verschiedene Kammern eines Vorratssilos zu fördern.
  • Es ist auch möglich, die Bereiche unterhalb bzw. oberhalb der mindestens einen Fraktionierungsgrenze nochmals zu unterteilen. Im Falle der Filterasche kann z. B.
  • die Fraktion oberhalb 5 % noch bei 10 % C-Gehalt fraktioniert werden, denn für manche Anwendungszwecke ist eine Filterasche mit einem C-Gehalt von mehr als 10 96, wie sie bei bestimmten Kesselbetriebszuständen anfällt, wirtschaftlich wertvoll einzusetzen, z. B. in der Zementindustrie. Andere Fraktionierungsgrenzen sind selbstverständlich denkbar.
  • Vorzugsweise sind mehrere Staubquellen über eine gemeinsame Leitung oder getrennte Leitungen mit einem Zwischenbehälter verbunden, dem der kapazitive Meßwertgeber nachgeschaltet ist. Durch die Förderung zum Zwischenbehälter hin kann vielfach eine ausreichende Durchmischung der aus den einzelnen Staubquellen ausgetragenen Stäube erreicht werden. Unter Umständen kann in dem Zwischenbehälter eine Mischeinrichtung vorgesehen oder diesem Behälter eine Mischeinrichtung vor dem kapazitiven Meßwertgeber nachgeschaltet sein. Diese Mischeinrichtung kann eine dynamische oder statische sein.
  • Bei Förderung von Filterasche aus Feuerungen kann dem Zwischenbehälter ein Sichter vorgeschaltet sein, der eine Fraktion mit hohem Kohlenstoffgehalt an dem kapazitiven Meßwertgeber vorbeileitet und dessen Sichterwirkung evtl. in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Meßwertgebers veränderbar ist.
  • Die Anlage muß nicht unbedingt mit Zwischenbehälter betrieben werden, es ist vielmehr auch möglich, daß das staubförmige Gut aus mehreren Staubquellen über jeweils einen kapazitiven Meßwertgeber in eine gemeinsame Förderleitung gefördert wird, die direkt zu der Aufteileinrichtung führt. Hierbei ist es möglich, daß aus den einzelnen Staubquellen nur Staub abgezogen wird, der der Stellung der Aufteileinrichtung entspricht.
  • Es ist aber auch möglich, aus verschiedenen Staubquellen Staub in der Weise abzuziehen, daß das Gemisch in der Förderleitung gerade der vorgewählten Fraktionsgrenze entspricht.
  • Bei einer Anlage, bei der jeder Staubquelle ein kapazitiver Meßwertgeber zugeordnet ist, kann der Staub über getrennte Förderleitungen oder eine gemeinsame Förderleitung in einen Zwischenbehälter gefördert werden und aus diesem über einen weiteren Meßwertgeber der Aufteileinrichtung zugeführt werden. Bei dieser Anordnung wird das mit Hilfe der Meßwertgeber an den einzelnen Staubquellen eingestellte Gemisch am Ende des Zwischenbehälters nochmals überprüft.
  • Wie bei dem aus der Praxis bekannten kapazitiven Meßwertgeber für die Ermittlung des C-Gehalts in Filterasche ist auch bei der vorliegenden Anlage jedem kapazitiven Meßwertgeber eine Zuteileinrichtung nachgeschaltet, die den Abzug von Staub über den Meßwertgeber steuert und somit für eine weitgehend gleichbleibende Schüttdichte im Meßkondensator sorgt.
  • Vorzugsweise wird der gesamte an der Einsatzstelle eines kapazitiven Meßwertgebers zu fördernde Staubstrom durch das Meßrohr gefördert. Im Gegensatz zu einer ebenfalls möglichen Teilstrommessung wird damit gewährleistet, daß Strähnenbildung innerhalb des Staubstroms nicht zu einer Verfälschung der Meßergebnisse führt.
  • Bei einem Betrieb der erfindungsgemäßen Anlage an einem Kraftwerk muß zur Fraktionierung der im Kraftwerk anfallenden Filterasche sichergestellt sein, daß der Staubabzug aus den Feldsilos der einzelnen Abscheidefelder der Elektrofilter durch die Fraktionierung nicht gestört wird. Es muß also dafür Sorge getragen werden, daß der Füllzustand der Feldsilos oder der Zwischenbehälter bei der Fraktionierung berücksichtigt wird. Daher ist vorgesehen, daß zur Erfassung des Staubpegels oberhalb des Meßrohrs mehrere Niveaumeßeinrichtungen angeordnet sind, deren Ausgangssignale zusammen mit den Ausgangssignalen der kapazitiven Meßwertgeber die Förderung von Staub durch das Meßrohr steuern. Auch in anderen Anwendungsfällen ist eine Niveauerfassung sinnvoll.
  • Die Signalverarbeitungseinrichtung des kapazitiven Meßwertgebers beaufschlagt die Eingangselektrode des Meßwertgebers vorzugsweise mit einer aus einer quarzstabilisierten Schwingung abgeleiteten nicht-sinusförmigen Wechselspannung und leitet aus dem Ausgangssignal der Ausgangsmeßelektrode des kapazitiven Meßwertgebers ein in seiner Frequenz den dielektrischen Eigenschaften entsprechendes Impulssignal ab, das in einer nachgeschalteten Prozeßsteuerung in Ansteuersignale für die Aufteileinrichtung und/oder die zugeordnete Zuteileinrichtung umgewandelt wird.
  • Die Ausgangssignale der Niveaumeßeinrichtungen können der Prozeßsteuerung direkt zugeführt werden; da die Niveaumeßeinrichtungen aber räumlich dem Meßwertgeber zuzuordnen sind, ist es von Vorteil, wenn die Ausgangssignale der Niveaumeßeinrichtungen der Signalverarbeitungseinrichtung der kapazitiven Meßwertgeber zugeführt werden und die Signalverarbeitungseinrichtung von den dielektrischen Eigenschaften abhängige Impulsfrequenzsignale und von den jeweiligen Niveaus abgeleitete Impulssignale seriell der Prozeßsteuerung zuführt. Als Niveaumeßeinrichtungen können ebenfalls kapazitiv arbeitende Meßwertgeber eingesetzt werden. Andere Möglich- keiten sind die Erfassung des Pegels durch Messung radioaktiver Strahlung oder durch mechanische Erfassung des Pegels in den Staubquellen oder den Zwischenbehältern, z. B. durch Taster.
  • Gerade bei der Gesamtstrommessung des zu fraktionierenden Staubes an der einzelnen Meßstelle ist es von Vorteil, wenn den Meßelektroden des kapazitiven Meßwertgebers außen liegende Guardelektroden zugeordnet sind, die jeweils mit von der Eingangs- bzw. Ausgangsspannung der Meßelektroden abhängigen Guardspannungen beaufschlagt sind.
  • Eine besonders einfache Datenverarbeitung in der Prozeßsteuerung wird dadurch erreicht, daß die Prozeßsteuerung Decoder für die von den einzelnen Meßwertgebern seriell einlaufenden Impulssignale aufweist, die die Niveauimpulse von den Impulsen trennen, die den dielektrischen Eigenschaften zugeordnet sind, und daß die decodierten Impulse in einer Rechenanordnung mit Bus"Datentransfer verarbeitet werden, die vorzugsweise eine Zentraleinheit und eine arithmetische Einheit und jeweils mindestens ein ROM-Modul und ein RAM-Modul aufweist.
  • Die Datenverbindungen zwischen der Signalverarbeitungseinrichtung und der Prozeßsteuerung sind vorzugsweise mittels Lichtleiter hergestellt, um einen störungssicheren Informationstransport auf den Verbindungsleitungen sicherzustellen. Insbesondere in Kraftwerken können leicht elektrische Störungen auftreten.
  • Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Figuren genauer erläutert werden. Es zeigt: Figur 1 ein Schema zur rläuterun der Aufgabenstellung, Figur 2 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage, Figur 3 eine vergrößerte Teildarstellung der Anordnung eines kapazitiven Meßwertgebers zur Gesamtstrommessung, Figur 4 einen Schnitt durch den kapazitiven Meßwertgeber mit Guardelektroden, Figur 5 das Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Signalverarbeitungseinrichtung für einen kapazitiven Meßwertgeber, Figur 6 ein Blockschaltbild zur näheren Erläuterung der in der Figur 5 gezeigten Datenübertragungs-Multiplex-Logik, Figur 7 das Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage, Figur 8 das Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage, Figur 9 das elektrische Blockschaltbild einer Prozeßsteuerung für eine Anlage gemäß Figur 8, Figur 10 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Einbaulage verschiedener Niveaumeßeinrichtungen bzw. Füllstands geber, Figur 11a ein Impulszeitdiagramm zur Erläuterung der Änderung der Impulsfrequenz in Abhängigkeit von dem C-Gehalt in der von den beschriebenen Anlagen zu fraktionierenden Elektrofilterasche, Figur 11b ein Impulszeitdiagramm zur Erläuterung der Niveau-Zyklusimpulse nach einem C-Gehaltsimpuls und Figur 11c eine der Figur 11b entsprechende Impuls-Zeitfunktionsdarstellung in vergrößertem Maßstab und Figur 12 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage.
  • Im nachfolgenden werden erfindungsgemäße Anlagen im Zusammenhang mit der Fraktionierung von Filterasche aus Feuerungen, insbesondere Steinkohlenfilterasche, beschrieben. Wie auch aus der DE-OS 30 49 035 hervorgeht, lassen sich kapazitive Meßwertgeber auch für die Erfassung von Änderungen dielektrischer Eigenschaften anderer staubförmiger oder zerkleinerter Produkte einsetzen. In der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen ist der Begriff "staubförmig" nicht eng auszulegen. Das zu fraktionierende Material muß so weit zerkleinert sein, daß eine eindeutige kapazitive Messung in dem Meßrohr gewährleistet ist. Die sichere Meßmöglichkeit hat eine größere Priorität als die in den nachfolgend beschriebenen Anlagen als bevorzugt herausgestellte pneumatische Fördermöglichkeit des zu fraktionierenden Gutes. Der Begriff "Förderleitung" deckt neben pneumatischer Förderleitung auch andere Förderlinien, wie z. B. mechanische Trogkettenförderer, ab.
  • Anhand der Figur 1 soll zunächst die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht werden. In Feldsilos I, II, III und IV (oder mehr oder weniger) eines Elektrofilters E, das einer nicht gezeigten Feuerungsanlage nachgeschaltet ist, fällt Filterasche an.
  • Prozeßbedingt enthält die Filterasche noch einen Rest Kohlenstoffgehalt. Für verschiedene Anwendungsgebiete darf der Kohlenstoffgehalt 5 % nicht übersteigen. Eine weitere Fraktionierung der Filterasche im Kohlenstoffbereich 5 % erscheint bei einigen Anwendungsfällen ebenfalls sinnvoll. Zum Beispiel wäre es sinnvoll, die in den Feldsilos I - IV anfallende Flugasche auf drei Fraktionen F1 mit einem C-Gehalt 5 , F2 mit einem C-Gehalt> 5 % und t 10 % und F3 mit einem C-Gehalt > 10 % zu unterteilen.
  • Wenn z. B. die Flugasche F1 am wirtschaftlichsten zu verwerten ist und für Flugasche F2 die geringsten wirtschaftlichen Verwertungsmöglichkeiten bestehen bzw.
  • für deren Beseitigung Aufwendungen entstehen, muß die Fraktionierung der aus den Feldsilos I - IV abgezogenen Filterasche F so erfolgen, daß so viel wie möglich an Flugasche F1 und so wenig wie möglich an Flugasche F2 anfällt. Der Anfall von Flugasche F3 hängt somit von diesen beiden Prioritäten ab. Andere Prioritäten können ebenfalls vorgegeben werden.
  • Selbstverständlich fällt auch eine Anordnung unter die vorliegende Erfindung, bei der Flugasche aus einer einzigen Quelle - es muß nicht unbedingt direkt die Asche am Ausgang des E-Filters erfaßt werden - durch Messung des C-Gehalts und Ansteuerung mindestens einer Verzweigung VZ auf mindestens zwei Fraktionen verteilt wird.
  • In der Figur 2 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anlage dargestellt. Aus drei Filterzitzen 1 wird Flugasche F über eine mit einem Absperrschieber, einer Pendelklappe und einer Eingriffsluke ausgerüstete Leitung 1a einer pneumatischen Förderleitung 2 aufgegeben. Anstelle eier pneumatischen Förderung kann auch eine mechanische Förderung, wie z. B. ein Trogkettenförderer, eingesetzt werden. Die aus den Filterzitzen abgezogene Flugasche F wird in einen Meßvorlagebehälter 3 gefördert. Obwohl während der Förderung in der Förderleitung 2 bereits eine Durchmischung der abgezogenen Filterascheteilmengen erfolgt, ist zur Homogenisierung der Filterasche vor der nachfolgenden Bestimmung des C-Gehalts in dem Meßvorlagebehälter 3, der mit mehreren übereinander angeordneten Füllstandssensoren 3a versehen ist, eine mischende Fördereinrichtung 3b, wie z. B. ein Schneckenförderer, angeordnet. Die Fördereinrichtung 3b wird von einem Motor 3c angetrieben.
  • Die aus dem Meßvorlagebehälter 3 austretende Flugasche wird durch ein Meßkondensatorsystem 4 geführt, dem eine Signalverarbeitungseinrichtung 5 nachgeschaltet ist.
  • Aus dem Meßkondensatorsystem 4 wird die Filterasche über eine Zuteileinrichtung 6, z. B. eine Zellenradschleuse, abgezogen, und einem den drei Fraktionssilos SF1, SF2, SF3 zugeordneten Verzweigungssystem 7 zugeführt und in diesem mittels zweier ansteuerbarer Klappen 8/1 und 8/2 auf die Fraktionssilos verteilt.
  • Der Motor 3c, die Signalverarbeitungseinrichtung 5, der Motor 6a und die ansteuerbaren Klappen 8/1 und 8/2 sind mit einem Prozeßrechner 9 verbunden, der seinerseits mit einem Anzeige- und Eingabefeld 10 verbunden ist.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen mechanische Einzelheiten der Anordnung von Meßkondensatorsystem 4 und Signalverarbeitungsschaltung 5 in einem Filterascheförderstrang.
  • Meßkondensatorsystem 4 und Signalverarbeitungseinrichtung 5 sind zusammen in einem Gehäuse 11 angeordnet, das mittels Kompensatoren (z. B. Faltenbalgkompensatoren) 12 zwischen Silo oder Zitzenende und Fördereinrichtung 6 eingeschaltet ist. Zur weiteren Homogenisierung der in das Meßkondensatorsystem 4 eingeführten Filterasche kann es zweckmäßig sein, dem Meßkondensatorsystem ein schematisch in der Figur 3 dargestelltes statisches Mischersystem 13 vorzuschalten, das auch bei anderen in vorliegender Anmeldung beschriebenen Meßanordnungen dem Meßkondensatorsystem vorgeschaltet sein kann.
  • Wie aus der Figur 4 hervorgeht, ist es zweckmäßig, beim Meßkondensatorsystem 4 den eigentlichen Meßelektroden 4a sog. Guardelektroden 4b zuzuordnen.
  • Ehe nun die Beaufschlagung des Meßkondensatorsystems 4 und der Signalverarbeitungseinrichtung 5 beschrieben wird, soll noch darauf hingewiesen werden, daß - wie in der Figur 2 gestrichelt gezeichnet - zwischen der Förderleitung 2 und dem Behälter 3 ein Sichter 14, vorzugsweise-ein Windsichter, eingeschaltet sein kanal.
  • Dieser trennt die groben Filteraschenanteile, die erfahrungsgemäß einen sehr hohen C-Gehalt haben, von den Feinanteilen ab und führt diese groben Anteile direkt dem entsprechenden Silo SF3 der Silobatterie zu.
  • Weiterhin soll noch darauf aufmerksam gemacht werden, daß bei den Figuren 2 - 4 die gesamte anfallende Filterasche als Gesamtstrom durch das Meßkondensatorsystem 4 geführt wird. Es ist auch möglich, das Fraktionierungssystem zu betreiben, indem ein Teilstrom der anfallenden Filterasche im Bypass durch das entsprechend enger ausgelegte Meßkondensatorsystem 4 geführt wird. Die Messung am Gesamtstrom wird jedoch bevorzugt, da Einflüsse einer nicht homogenen Mischung der Flugasche, z. B. Strähnenbildung, das Ergebnis bei Teilstrommessung stärker verfälschen können. Auch ist es schwierig, bei einer Nebenstrommessung die Schüttdichte in der Filteraschesäule konstant zu halten. Schwankungen in der Schüttdichte verfälschen das Meßergebnis erheblich.
  • Wie aus der Figur 4 ersichtlich ist, liegen die Meßelektroden 4a an der Außenfläche eines Meßrohrs 4c an, das aus einem die dielektrische Messung ermöglichenden Material hergestellt ist. Selbstverständlich ist das Meßkondensatorsystem nicht auf ein Meßrohr mit kreisförmigen Querschnitt beschränkt; es können auch andere Querschnitte , wie z. B. quadratische, verwendet werden.
  • Wie aus der Figur 5 ersichtlich ist, liegen die Eingangsmeßelektrode 4a', die Ausgangsmeßelektrode 4a'' an der Oberfläche des Meßrohres 4c an und werden durch entsprechende Guardelektroden 4b' und 4b'' abgeschirmt. Zu den Elektroden 4a' und 4b' führt ein Koaxialkabel 15 und von den Elektroden 4a" und 4b" führt ein Koaxialkabel 16 fort. Mit dem Außenleiter des Koaxialkabels 15 ist ein erster Guardspannungsgenerator 17 und mit dem Außenleiter des Koaxialkabels 16 ein weiterer Guardspannungsgenerator 18 verbunden. Die Spannungsversorgung der in der Figur 5 gezeigten Schaltung erfolgt über ein Mehrfachnetzteil 19, dem ggf. ein Netzentstörfilter vorgeschaltet ist.
  • Ein quarzgesteuerter Oszillator 20 erzeugt eine stabile Rechteckspannung von 24,576 MHz (andere Frequenzen sind möglich). Diese Spannung wird auf den Takteingang eines Aufwärts-Abwärts-Zählers 21 mit nachgeschalteter Zähllogik 22 geführt. Die Zähllogik veranlaßt das Umschalten beim Zählerstand 64 auf Abwärtszahlen und beim Erreichen des Zählerstandes 0 auf Aufwärtszählen Die damit erreichte Pendelfrequenz des Zählers beträgt 192 kHz.
  • Bestandteil der Zähllogik 22 ist ein Frequenzteiler, der die Pendelfrequenz auf eine Frequenz von 96 kHz mit einem Rechteck-Tastverhältnis von 1 : 1 herunterteilt.
  • Eine Bezugsspannungsquelle 23 ist einem 8-bit-D/A-Wandler 24 vorgeschaltet, auf dessen bit-Eingängen 2 - 8 die Ausgänge 1 - 7 des Zählers 21 gcliiihrt sind. Das Eingangs-bit 1 des D/A-Wandlers 24 liegt fest an Masse.
  • Der Ausgang des D/A-Wandlers 24 führt eine Treppenspannung auf den Eingang eines Kurzzeitintegrators 25. Die in dem Symbolkasten des Kurzzeitintegrators 25 dargestellte Treppenspannung im Rhythmus der Pendelfrequenz 192 kHz hat eine sehr hohe Frequenzstabilität, da sie nur von den Eigenschaften des Quarzes im Quarzoszillator 20 abhängig ist. Weiterhin weist die Treppenspannung eine konstante Amplitude auf, da diese nur von den Eigenschaften der Bezugsspannungsquelle 23 und des D/A-Wandlers 24 abhängig ist. Die Kurvenform als solche bleibt konstant, da sie nur von den Monotonitäts- und Linearitätseigenschaften des D/Å-Wandlers abhängig ist.
  • Der als Summenbildner ausgelegte Kurzzeitintegrator, auf dessen zweiten Summandeneingang die Bezugs spannung liegt, bildet aus der Treppenfunktion die ebenfalls in dem Schaltkästchen rechts dargestellte Dreiecksspannung aus. Die Bezugsspannung besitzt zur Treppenspannung umgekehrte Polarität und einen halb so hohen Eingangsstrompegel, so daß die Dreiecksausgangsspannung symmetrisch bipolar um das Massebezugspotential oszilliert.
  • Das Ausgangssignal des Kurzzeitintegrators wird über einen Treiberverstärker zum einen dem zur Eingangselektrode 4a' führenden Koaxialkabel und zum anderen dem Guardspannungsgenerator 17 aufgeschaltet. Der Guardspannungsgenerator erzeugt ein niederohmiges Signal, welches dem Meßsignal entspricht und doch hochohmig von dem Meßsignal getrennt ist.
  • Die Ausgänge der Guardspannungsgeneratoren 17 und 18 sind über kurze Anschlußleitungen 27 bzw. 28 mit den Außenleitern der Koaxialkabel 15 bzw. 16 und hierüber mit den Guardelektroden verbunden. Die Guardschaltung am Meßkondensatorsystem ist von besonderem Vorteil bei Verwendung von großen Meßröhren, insbesondere bei Gesamtstrommessung. Das Metallgehäuse 11 braucht dann keine großen Abstände von den Meßelektroden 4a' und 4a'' aufzuweisen. Das Koaxialkabel 16 führt das Meßausgangssignal auf den Guardspannungsgenerator 18 und auf den Eingang eines invertierend beschalteten Empfangsverstärkers 29, in dessen Rückkopplungsweg ein in seiner Kapazität der maximal zu erwartenden Kapazität des Meßkondensatorsystems 4 angepaßter Referenzkondensator liegt. Die Amplitude des Ausgangssignals des Empfangsverstärkers 29 hängt von dem Verhältnis der Referenzkapazität zur Meßkapazität ab, wobei sich letztere analog der Dielektrizitätskonstanten der Filterasche F und damit analog des C-Gehalts ändert. Das mit der C-Gehaltsänderung niederfrequent amplitudenmodulierte Aus" gangssignal des Empfangsverstärkers wird in einem Zweiweg-Präzisionsgleichrichter 30 mit Kurzzeitintegrator demoduliert, der z. B. eine Integrationskonstante von ca. 0,2 s aufweist. Das sich mit der Kapazität im Meßkondensator 4a' - 4a'' verändernde Ausgangssignal, welches gegenüber dem Null-Potential negativ ist, wird auf einen invertierenden Summenbildner 32 geführt, auf dessen anderen Eingang eine von der positiven Referenzspannung abhängige und über einen Spannungsteiler 31 zugeführte positive Spannung geführt wird. Dieser Referenzspannungsanteil ist ungefähr so groß, daß er dem durch die Grundkapazität des Meßsystems hervorgerufenen Meß spannungs anteil entspricht und wird bei der Inbetriebnahme des Meßsystems durch Vergleich mit den C-Gehalten aus einer Glühverlustanalyse der entsprechenden Filterascheproben empirisch bestimmt. Auf diese Weise können Unterschiedc in der Feuerung und im Brennstoff berücksichtigt werden.
  • Das Ausgangssignal des Summenbildners 32, das proportional dem C-Gehalt der Filterasche ist, wird über ein Anpaßpotentiometer 33 auf einen Spannungsfrequenzwandler 34 geführt. Die Anpassung bewirkt, daß die gewünschte Skala des C-Gehalts von 0 - F bC einem Ausgangssignal max von o - 100 % entspricht. Die Ausgangs impulse des Spannungs-Frequenzwandlers 34 haben eine konstante Impulsdauer von z. B. 500 ps. Die Ausgangsfrequenz ändert sich gemäß dem C-Signal, beispielsweise von 0 - 1 kHz.
  • Die Ausgangs impulse werden über eine Datenübertragungs-Multiplexlogik 35, die weiter unten ausführlicher beschrieben wird, direkt auf einen Digital-/Optowandler 36 geführt und von diesem über eine Lichtleiterschnittstelle A dem Prozeßrechner 9 zugeführt. In der Figur 11a ist eine Impulsfolge für C-Gehaltsinformation dargestellt Selbstverständlich muß die Übertragung nicht unbedingt über Lichtleiter erfolgen, jedoch bietet die Verwendung von Lichtleitern eine erhebliche Sicherheit, da in Kraftwerken ein-hoher elektrischer Störpegel herrscht.
  • Das Ausgangssignal des Anpaßpotentiometers 33 kann zusätzlich über einen Langzeitintegrator 37, dessen Integrationskonstante im Bereich von Sekunden bis Minuten liegt, und einen Spannungs-/Stromwandler 38 auf ein Strommeßgerät 39 geführt werden, dessen Skala proportional zum C-Gehalt ausgebildet ist. Wie in der Figur 5 durch die strichpunktierte Linie 40 angedeutet ist, sollten die von ihr umschlossenen Komponenten vorzugsweise in einer temperaturstabilen Zone des Gehäuses 11 angeordnet sein. Dieser kann ggf. eine nicht näher erläuterte und zum Stand der Technik gehörige Wärme-Kälte-Anlage zugescilaltet scin.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Füllstandsmesser 3a kapazitive Füllstandsmesser, wie sie z. B. von der Firma Manger Elektronik, Freiburg, mit Modell M 768 vertrieben werden.
  • Die logische Information 1 am Ausgang eines der Grenzwertgeber besagt, daß der betreffende Füllstandsmesser mit Filterasche F bedeckt ist, d. h. das Niveau erreicht, während eine logische 0 am Ausgang besagt, daß das betreffende Filterascheniveau noch nicht erreicht ist. Der untere Füllstandsmesser 3aa ist dem Auspegel, der darauffolgende 3ab einem ersten Zwischenpegel, der Füllstandsmesser 3ac einem zweiten Zwischenpegel und der Füllstandsmesser 3ad einem Maximalpegel zugeordnet.
  • Die Ausgänge der Grenzwertgeber 41 -- 44, die den Niveausensoren 3aa - 3ad zugeordnet sind, sind ebenfalls mit der Datenübertragungs-Mult iplexiog ik 35 verbunden, in der aus den statischen Informationen der Füllstandsmesser dynamische serielle Informationen gebildet werden.
  • Die Figur 6 veranschaulicht an Funk-tionsblöcken die Funktion der Logik 35: In der Logik 35 werden die Ausgangsimpulse des Spannungs- Frequenzwandlers 34 auf den D-Eingang eines D-Flip-Flops 35a gegeben. Der von der Zählerlogik 22 abgeleitete Arbeitstakt mit einer Frequenz von 96 kHz und einer Impulsdauer von rd. 5,2 ps wird auf den Clock-Eingang eines Frequenzteilers 35b, der die Frequenz z. B. um 105 herunterteilt, und den Eingang einer Ablaufsteuerung 35c geführt. Auch die C-Gehaltsimpulse werden auf einen Eingang der Ablaufsteuerung 35c geführt. Das heruntergeteilte Signal des Frequenzteilers 35b wird ebenfalls der Ablaufsteuerung 35c zugeleitet.
  • Uber die Ablaufsteuerung 35c gelangen Impulse des Arbeitstaktes auf den Clockeingang CL des Flip-Flops 35a. Somit wird die C-Gehaltsin format ion mit dem Arbeitstakt abgetastet. Der Ausgang des Flip-Flops ändert seinen logischen Zustand nicht bei Änderung der Eingangsinformation, sondern erst wenn am Clock-Eingang CL eine vorgegebene Flanke des Arbeitstaktes erscheint. Wird durch die Ablaufsteuerung 35c der Arbeitstakt auf der Clock-Leitung abgeschaltet, kann der Ausgang des Flip-Flops 35a der Eingangsinformation nicht mehr folgen und behält seinen zuletzt angenommenen logischen Zustand bei.
  • Die Ablaufsteuerung 35c steuert einen Schrittzähler 35d an, der bei der gezeigten Ausführungsform von 0 - 37 aufwärts zählt und bei Erreichen der 37 sich wieder auf 0 zurücksetzt. Die Ablaufsteuerung 35c beaufschlagt weiterhin den Clock-Eingang CL einer Verknüpfungsschaltung 35e, der die nacheinander erscheinenden Zählzeiten 1 - 36 des Schrittzählers 35d über eine 6-bit Leitung zugeführt werden. Der Verknüpfungsschaltu.ilg 35e i.>cerde die Informationen der Grenzwertgeber 41, 42, 43 und 44 zugeführt.
  • In der Verknüpfungsschaltung 35e, die z B. durch ein Gate-Array realisiert werden kann, findet in Abhängigkeit der den Gattern zugeführten Ausgangsinformationen der Grenzwertgeber 41 - 44 eine Verknüpfung des Arbeitstakts mit der jeweiligen Zählzeit statt, so daß am Ausgang der Verknüpfungsschaltung aus den statischen Eingangsinformationen dynamische serielle geworden sind. Diese Informationen werden auf einen Oder-Eingang eines Informationsmischers 35f geführt, auf dessen anderen Oder-Eingang das Ausgangssignal des D-Flip-Flops 35a geführt wird, das außerdem noch zur Ablaufsteuerung 35c zurück geführt wird, Da das Ausgangssignal des Frequenzteilers 35b, dessen Zeitintervall ungefähr 1,04 Sekunden beträgt, auf die Ablaufsteuerung zurückgeführt wird, ist sichergestellt, daß aus der Logik 35 auch dann ein vollständiger Niveau-Informationszyklus ausgegeben wird, wenn nicht vor Ablauf der 1,04 Sekunden ein neuer C-Impuls erschienen ist. Bei jedem entscheidenden C-Gehaltimpuls setzt die Ablaufsteuerung 35c den Teiler 35b wieder auf 0 zurück, so daß die Zeitspanne bis zur zwangsweisen Ausgabe der Niveauinformation hierdurch verschoben wird. Im Normalfall dürfen aber die C-Gehaltsimpulse mit einem Impulsabstand C 1 ,04 Sekunden einlaufen. Da der Arbeitstakt am Flip-Flop 35a anliegt, wird der eintreffende C-Impuls in den Informationsmischer 35f weitergegeben, der im einfachsten Falle aus einem Oder-Gatter mit Treiberstufe besteht.
  • Die abfallende Flanke des auch auf die Ablaufsteuerung zurückgeführten Ausgangs impulses des Flip-Flop 35a führt zu einer gleichzeitigen Sperrung des Arbeitstaktes zum Flip-Flop und zur Weiterleitung des Taktes in den Schrittzähler 35d und in die Verknüpfungsschaltung 35e. Ein jetzt ebenfalls einlaufender C-Impuls wird somit nicht vom Flip-Flop weitergegeben; vielmehr zählt der Schrittzähler 35d mit der Frequenz des Arbeitstaktes von seiner Ausgangsstellung 0 aufwärts. Bei Erreichen der "37" setzt er sich selber auf 0 zurück. Zu diesem Zeitpunkt schaltet die Ablaufsteuerung 35c den Arbeitstakt wieder um, so daß der Schrittzähler 35d bei 0 verbleibt und auch die Verknüpfungsschaltung 35e keine Arbeitsimpulse mehr erhält, jedoch das Flip-Flop wieder geöffnet wird.
  • Es erscheinen somit am Ausgang des Informationsmischers 35f und damit am Ausgang der Datenübertragungs-Multiplexlogik zeitlich hintereinanderfolgend ein C-Gehaltsimpuls mit ca. 500 tjs Impulsbreitc und ein Niveau-Informationszyklus mit ca. 380 ps Gesamtdauer. In der Figur 11b ist eine entsprechende Impulsfolge dargestellt.
  • Die Datenübertragungslogik 35 kann auch auf andere Weise verwirklicht werden. Es muß nur sichergestellt werden, daß die C-Gehaltsimpulse und die Niveauimpulse seriell am Ausgang anstehen.
  • Im folgenden soll nun ein Meßablauf erläutert werden: Es wird angenommen, daß das Ausgangssignal des Grenzwertgebers 41 den logischen Zustand 1 einnimmt, d. h. Filterasche überdeckt den unteren Füllstandsmesser. Diesem ist ein einziger Adressierimpuls zugeordnet. Die Logik 35 sendet nach längstens 1,04 Sekunden aber mit Abstand von 5,2 ps zu einem ggf. zuletzt gesendeten C-Impuls einen 5,2 ps langen Adressimpuls. Sie wartet dann 9 mal die Impulsdauer von 5,2 ps ab und gibt danach einen 5,2 ps langen Datenimpuls heraus. Mit dem einen Adressimpuls teilt die Logik 35 dem Prozeßrechner 9 Init r daß eine neue Information über den Füll.stand am Sensor 3aa folgt. Mit dem einen Datenimpuls wird mitgeteilt daß der Füllstand in diesem Sensor überschritten wurde (falls eine Füllstandsunterschreitung am Sensor 3aa vorliegen würde, hätte die Logik zwei Datenimpulse mit einer Impulspause von 5,2 ps zwischen den beiden Impulsen gesendet).
  • In der Reihenfolge: 3aa, 3ab, 3ac, 3ad, entsprechend den Grenzwertgebern 41, 42, 43, 44, fragt die Logik 35 die Zustände an den Niveausensoren ab. Zur Kennung der Information des Sensors 3ad, entsprechend dem Grenzwertgeber 44, sendet die Logik 35 z B. vier Adressimpulse mit Pausen von je 5,2 p.s und nach einer Pause von 3 x 5,2 ps den/die entsprechenden Datenimpuls(e).
  • Die Logik fragt somit an allen Füllstandsmessern 3aa -3ad den Zustand jeweils laufend neu ab. Entweder nach jedem 500 ps langen C-Gehaltsimpuls oder, falls innerhalb von 1,04 Sekunden kein C-Impuls einläuft, automatisch nach Ablauf dieser Zeitspanne. In der Figur llb ist ein Niveauimpulszyklus dargestellt, der einer überdeckung des Füllstandsmessers 3ac, dem der Grenzwertgeber 43 zugeordnet ist, entspricht.
  • Der zeitliche Abstand zwischen zwei Niveauinformationen beträgt 20,8 ps, so daß die Gesamtzeit zur Übertragung eines Niveauzyklus 72 . 5,2 ps + 5,2 ps für den Rücksetzschritt des Zählers 35d, d. h. insgesamt ca. 380 ps, beträgt. Da jede Impulspause der C-Gehaltsinformation bei einer maximalen Impulsfrequenz von 1 kHz mindestens 500 ps beträgt, wird der komplette Niveauinformationszyklus ohne Schwierigkeiten zwischen zwei C-Impulsen gemultiplext, wie dies aus der Figur llc ersichtlich ist.
  • Es könnte geschehen, daß die Logik 35 1,04 Sekunden gewartet hat, ohne daß ein C-Impuls vom Spannungs-Frequenzwandler-34 abgegeben wird Es.kann nun bei der Herausgabe der Niveauinformationen vorkommen, daß zwischenzeitlich ein C-Impuls vom Spannungs-Frequenzwandler 34 her einiäuft. In diesem Falle wird die Logik 35 ausnahmsweise den C-Impuls unterdrücken. Dies führt zu einem Meßfehler im C-Gehalt von 0,1 % des Meßbereichendwerts. Dieser Fehler würde bei einem Meßbereich von O - 30 % C absolut nur 0,03 % C-Gehalt in der Filterasche ausmachen. Durch die Unterdrückung wird sichergestellt, daß am Ausgang des Flip-Flop 35a kein C-Impuls erscheint, der kürzer als 500 ps ist. Ein solcher Impuls könnte von dem weiter unten beschriebenen Informationsdecoder des Prozeßrechners nicht richtig erkannt werden und würde zlA einer fehlerhaften Datenverarbeitung führen. Damit dies nicht geschieht, wird, wie aus der Figur 6 hervorgeht, von der Ablaufsteuerung die Eingangs- information in das Flip-Flop 35a hinein ebenfalls beobachtet und der Clock-Takt für das Flip-Flop 35a nur freigegeben, wenn die Information am D-Eingang den logischen Wert 0 hat. Dadurch wird ggf. ein kompletter C-Impuls unterdrückt. Die Aufeinanderfolge eines C-Impulses und eines Niveauinformationszyklus ist der Normalfall.
  • Wenn zwischen zwei C-Impulsen aber eine Zeitspanne von mehr als 1,04 Sekunden liegt, so veranlaßt, wie vorstehend erwähnt, die Ablaufsteuerung die zwangsweise Ausgabe eines Niveauinformationszyklus alle 1,04 s.
  • In diesem Sonderfall erscheinen mehrere Niveauinformationszyklen hintereinander. Eine Ausführungsform des Prozeßrechners wird im Zusammenhang mit einem anderen Beispiel der erfindungsgemäßen Anordnung beschrieben.
  • Die Ausführungsform gemäß Figur 7 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Figur 2 dadurch, daß anstelle der einen Fördereinrichtung 2 jede Zitze 1 mit einer eigenen pneumatischen Förderleitung 2a, 2b bzw. 2c mit einem Zwischensilo 45 verbunden si.iid. Derartige Konfigurationen sind in vielen Kraftwerken vorhanden.
  • Ein solches Zwischensilo könnte auch in neu zu bauenden Kraftwerken wünschenswert sein, da eine Zwischenbunkerung zur räumlichen und in gewissen Grenzen auch zeitlichen Homogenisierung der Flugasche führt. Unter dieser Voraussetzung kann ein Meßvorlagebehälter in Fortfall kommen. Bei dem Zwischensilo ist aber eine Auflockerungseinrichtung 46 wünschenswert, die ebenfalls von dem Prozeßrechner oder der Prozeßsteuerung 9 angesteuert werden kann, falls die Niveausignale der Füllstandsmesser 3a, die im Auslaufbereich des Zwischensilos angeordnet sind, zeigen, daß keine Kohlenstaubförderung im unteren Silobereich stattfindet. Selbstverständlich kann auch eine pneumatische Fördereinrichtung den Zitzen zugeordnet sein und die Filterasche zum Zwischensilo 45 fördern.
  • Während bei den Ausführungsformen gemäß Figuren 2 und 7 ein einziges Meßkondensatorsystem 4 einer Zitze nachgeschaltet war, ist es auch möglich, den einzelnen Zitzen 1 jeweils ein Meßkondensatorsystem 4 mit Meßwertauswerteeinrichtung 5 und Zuteileinrichtung 6 zuzuordnen.
  • Da dann nicht fortlaufend aus der einzelnen Zitze abgezogen wird, wäre jeder der Zitzen 1 eine Auflockerungseinrichtung 46 (Vibrationsauflockerer) zuzuordnen. Es soll hier nochmals darauf hingewiesen werden, daß es unter Umständen auch sinnvoll ist, nicht der einzelnen Zitze eine Meßanordnung zuzuordnen, sondern Filterfelder in ein Filterfeldsammelsilo zu entsorgen. Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen die Flugasche fortlaufend ausgetragen wird, ermöglicht die Anordnung gemäß Figur 8 eine dosierte Mischung der aus den einzelnen Zitzen 1 austretenden Filterascheteilmengen, so daß in die allen Zitzen gemeinsame Förderleitung 2 Flugasche mit gewünschtem C-Gehalt eingegeben werden kann.
  • In der Figur 8 sind drei Filterzitzen dargestellt, selbstverständlich können es auch mehr, z Bo vier -- wie in der Figur 1 dargestellt -, sein. Im folgenden soll der für diese Ausführungsform vorgesehene Prozeßrechner 9 näher erläutert werden. Für die anderen Ausführungsformen gemäß Figuren 2 und 7 ist eine gegenüber der nun zu beschreibenden Ausführungsform abgemagerte Ausführungsform einsetzbar. Die von den einzelnen Signalverarbeitungseinrichtungen 5 herangeführten C-Gehalts-und Füllstandsinformationen werden über Lichtleiteranschlüsse A direkt auf einen Opto-/Digital-Wandler 51a eines Informationsdecoders 51 geführt. Der Opto-/Digital-Wandler 51a gibt die digitalen Spannungsimpulse auf eine Separierschaltung 51b, welche die einlaufenden Impulse nach ihrer Impulsdauer unterscheidet. Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform sind die C-Geha ltsimpulse von 500 ps-Dauer von den Niveauinformationsimpulsen von 5,2 s- Dauer zu unterscheiden. Die C-Gehaltsimpulse werden von der Separierschaltung direkt auf den Eingang eines Parallel-Input-Output-Moduls, kurz I/O-Modul 52, geführt. Diese Module werden in ausreichend kurzen Zeitabständen von einer Zentraleinheit 53 abgefragt. Neben der Zentraleinheit, die z. B. ein 8- oder 16-bit-Microprozessor sein kann, ist eine Arithmetikeinheit 54 vorgesehen, die z. B. ein 16- oder 32-bit-Arithmetikprozessor sein kann. Die Betriebs-Software für die Zentraleinheit 53 und die Arithmetikeinheit 54 sind in einem ROM-Modul 55 gespeichert. Die ständig aktualisierten C-Gehaltswerte werden von der Zentraleinheit 53 in einem RAM-Modul 56 abgelegt. Die Impulse des Niveauzyklus (vgl. Figur 1lb) unterteilen sich in Adressimpulse und in Datenimpulse. Um sie voneinander zu trennen, ist der Kurzimpulsausgang der Separierschaltung 51b mit dem Eingang einer Adress-/ Datenlogik 51c verbunden. Nach der Unterscheidung steht die Adresse in einem Adressdecoder 51d und die Zustands information liegt direkt an einem RS-Latch 51e an. Der Verbindungspfeil zwischen Adressdecoder ld und RS-Latches le deutet an, daß die vom Adressdecoder ld decodierte Adresse bestimmt, welches Iat,ch aus. der Latc-hgruppe Sie d e Zustands information zu übernehmen und zu halten hat.
  • Jeder Latchausgang der Latchschaltung 51e ist mit einem bestimmten Eingang des zugeordneten I/O-Moduls 52 verbunden. Auf diese Weise kann die Zentraleinheit 53 in Zeitabständen, die wesentlich länger sind als die Zeitabstände zur C-Gehaltsabfrage, den aktuellen Füllstand in der zugeordneten Zitze abfragen und ebenfalls in dem RAM-Modul 56 ablegen. Durch die Vorschaltung der beschriebenen Informationsdecoder vor die I/O-Module 52 kann die Zentraleinheit 53 wegen der verringerten Abfragefrequenz wesentlich entlastet werden. Bei dem bisher beschriebenen Beispiel ist die maximale Abfragefrequenz definiert durch 2 . 103 . Anzahl der angeschlossenen Meßsysteme.
  • Die Arithmetikeinheit 54 berechnet laufend aus der Zeitfunktion der Füllstände den Flugascheanfall der zugeordneten Zitze. Weiterhin führt sie laufend die Berechnung der Filterascheteilstromverhältnisse durch, um auch bei ständiger Veränderung des C-Gehalts in den aus den einzelnen Zitzen abgezogenen Teilströmen der Filterasche den gewünschten C-Gehalt der Förderleitung 2 aufrechtzuerhalten. Dabei holt sich die Arithmetikeinheit 54 die Berechnungsparameter aus dem RAM-Modul 56 und gibt alle so berechneten Daten in das RAM-Modul 56 zurück, dadurch wird das RAN-Modul zur Schnittstelle zwischen der Zentraleinheit (CPU) 53 und der arithmetischen Einheit (APU) 54. Die nicht von den Meßsystemen bereitgestellten Daten werden über das Anzeige- und Eingabefeld 10 eingegeben und die bestimmten Daten können dort angezeigt werden.
  • Zu diesem Zwecke ist ein Serial-Communications-Controler 57 vorgesehen, der die parallel vorliegenden Daten zur Datenübertragung in serielle Informationen und umgekehrt die seriell übertragenen Informationen in parallel weiter'-zuverarbei.tende Daten itwandel'L Das .Atlxj.gefeld kann sich z. B. in der Kraftwerks- Warte befinden. Der Controler 57 gibt die Daten an einen Digital-/Opto-Wandler 58 weiter, der sie an die Lichtleiterschnittstelle E weitergibt. Wie in der Figur 9 angedeutet, sind Controler 57 und Digital-/Opto-Wandler 58 bidirektional arbeitende Baugruppen. über den Controler-57 kann das System auch mit einer zusätzlichen seriellen Schnittstelle 59, wie z. B. RS 232 C, verbunden sein. Über diese Schnittstelle kann ein externes Testsysteln, ein tragbares Terminal oder ein anderes datenverarbeitendes System an die Prozeßsteuerung angekoppelt werden.
  • Zur Ansteuerung der Klappen 8/1 und 8/2 gibt die Zentraleinheit 53 über Parallel/I/O-Module 60 Steuerbefehle an Leistungsschaltgruppen 62, die über Ausgänge D mit den Betätigungseinrichtungen für die Klappen verbunden sind. Als Schaltsymbole für die Leistungsschaltgruppen sind Relais dargestellt; es kommen aber auch elektronische Schaltelemente in Frage. In nicht näher gezeigten Betätigungseinrichtungen der Klappen 8/1 und 8/2 sind Stellungsmelder, z. B. Endschalter, zugeordnet, die Stellungsrückmeldungen auslösen. Diese kommen über weitere Anschlüsse der Schnittstelle D zurück und werden auf Eingänge der I/O-Module 52 geführt. Ihre Pegel werden von der Zentraleinheit zu Kontrollzwecken abgefragt.
  • Die Auflockerungseinrichtungen 46 erhalten ihre Steuersignale ebenfalls über Leistungsschaltgruppen 62 und die Anschlüsse C. Für die Auflockerung ist keine Rückmeldung erforderlich.
  • Für die Ansteuerung der Zuteileinrichtungen 6 werden die digitalen Befehlsdaten der Zentraleinheit 53 über Mehrkanal-/Digital-/Analog-Wandler in analoge Signale umgewandelt und diese steuern die Frequenzumrichter 63 an, die ihrerseits über Ausgänge B die Antriebsmotoren 6a der Zuteiler durch Frequenzänderung regeln. Die spannungsgesteuerten Frequenzumrichter 63 sind räumlich von der übrigen Steuereinheit abgeschirmt und der Drei-Phasen-Leistungseingang über ein nicht gezeigtes Netzentstörfilter gegen Rückwirkungen der Frequenzumrichtung entstört.
  • Die Spannungsversorgung für die Leistungsschaltgruppen 62 und die anderen Bestandteile besorgt ein Mehrfachnetzteil 64. Das Mehrfachnetzteil ist ebenfalls durch ein nicht gezeigtes Netzentstörfilter gegen störende Überlagerungen des Versorgungsnetzes entkoppelt.
  • Der Datentransfer zwischen der Zentraleinheit 53 und den anderen an der Datenverarbeitung beteiligten Elementen der vorstehend beschriebenen Schaltung wird über einen Systembus 65 bewerkstelligt.
  • Bei Beginn der Fraktionierung stellt der Rechner 9 zunächst fest, welche der Zitzen 1 zum Niveau 3ab und höher mit Filterasche gefüllt sind und welche C-Gehalte zugeordnet sind. Er berechnet dann, wie er die Fördermengen aus diesen Zitzen miteinander kombinieren muß, um möglichst Filterasche der Qualität F1 zu erhalten, schaltet dann die Klappe 8/1 in Richtung auf das Silo SF1 und regelt die Drehzahlen der'Zuteiler 6 so ein, daß er eine möglichst große Filteraschegesamtmenge mit einem C-Gehalt 5 % erhält und diese Gesamtmenge so rasch wie möglich in das Silo SF1 gefördert wird. Hält er anhand der fortlaufend gemessenen C-Gehalte fest, daß er aus den anfallenden Filteraschen nicht mehr die Klasse F1 fraktionieren kann, schaltet er kurzzeitig alle Dosiereinrichtungen ab, so daß auf der ständig weiterfördernden Fördereinrichtung 2 eine ein sicheres Trennen verschiedener Fraktionen ermöglichende Leerzone entsteht. D. h. es ist nicht erforderlich, das Fördersystem vollständig zu entleeren. Danach versucht der Rechner 9 Filterasche der K]asse F3-aus den gegebenen Teilmengen zu fraktionieren. Dabei prüft er zwischen zeitlich, ob die Verhältnisse sich bereits so geändert haben, daß er wieder die Klasse F1 fraktionieren kann.
  • Falls eine Fraktionierung der Klassen F1 und F3 nicht möglich ist, wird er die Förderung der nunmehr vorliegenden Klasse F2 in das Silo SF2 einschalten.
  • Spricht der Füllstandsmesser 3ad an, der dem zulässigen Maximum zugeordnet ist, sorgt der Prozeßrechner 9 dafür, daß eine Verbindung zu dem Silo SF aufgebaut wird, das dem bei der Max-überschreitung festgestellten Kohlenstoffgehalt entspricht und fördert aus der Zitze mit größtmöglicher Geschwindigkeit bis zum Erreichen des den Füllstandsmesser 3ac zugeordneten Niveaus. Die Verhinderung eines Filteraschestaus in einer der Zitzen bzw.
  • einem der Feldsilos hat somit absolute Priorität vor der optimalen Fraktionierung.
  • In der Regel kann dieser Fall jedoch nur kurz nach dem Start des Fraktionierungsprozesses geschehen und später nicht mehr, solange keine plötzliche Kesselstörung vorliegt. Der Prozeßrechner 9 kann aus den Zeitfunktionen der Überdeckung oder Nichtüberdeckung der Füllstandsmesser 3aa - 3ad den Ascheanfall bestimmen und so die Fraktionierung steuern, daß ein Stau nicht mehr auftreten kann. Den Füllständen kommt folgende Bedeutung zu: Bei Unterschreitung des Füllstands 3aa (AUS) wird die Förderung aus dieser Zitze eingestellt.
  • Bei Unterschreitung des Pegels 3ab (1. Zwischenpegel) wird die Drehzahl aller fördernden Zuteiler im gleichen Verhältnis abgesenkt, bis in einer Zitze der Füllstand 3ac (2. Zwischenpegel) erreicht wird.
  • Bei Überschreitung des Pegels 3ab (1. Zwischenpegel) wird nur bei Übereinstimmung der aktuellen Förderphase mit dem dort vorliegenden C-Gehalt die Förderung aus der Zitze eingeschaltet.
  • Wird von einer Zitze bzw. Feldsilo 1 der Pegel 3ac (2. Zwischenpegel) erreicht, d. h. das oberste zugelassene Arbeitsniveau, und ist der zugehörige Zuteiler 6 noch in Betrieb, wird mit dem Prozeßrechner die Drehzahl aller zur Zeit fördernden Zuteiler im gleichen Verhältnis gesteigert, um die gleiche qualitative Zusammensetzung der Filterasche beizubehalten. Durch die Erhöhung der Fördergeschwindigkeit kann in einem anderen Feldsilo der AUS-Pegel 3aa unterschritten werden, so daß die Förderung aus diesem Silo abgeschaltet wird. Wenn mittels der weiterfördernden Zitzen bzw. Feldsilos die bisherige Flugaschequalität,.z. B. Fl, nicht mehr erreicht werden kann, prüft der Rechner, ob bei Aufrechterhaltung der Förderung aus dem Feldsilo, an dem zuvor das Niveau 3ac (2. Betriebsniveau) erreicht worden war, die Qualität F3 anfällt. Ist dies der Fall, werden die Klappen 8/1 und 8/2 auf die Förderung der Fraktion F3 in das Silo SF3 geschaltet. Ist jedoch eine F3-Qualität nicht mehr erreichbar, wird auf F2 umgeschaltet, bis an dem Feldsilo, das das Erreichen des Niveaus 3ac gemeldet hat, das Niveau 3ab erreicht ist. Bei Erreichen dieses Niveaus prüft der Prozeßrechner erneut, ob wieder die Qualität F1 bzw. F3 an einem Feldsilo oder als dosiertes Gemisch mehrerer Feldsilos anfällt.
  • Aus den Zeitspannen vom Erreichen eines Pegels bis zum nächst höheren kann der Rechner 9 den durchschnittlichen Filterascheanfall in einem Feldsilo erfassen.
  • Sinkt der Füllstand trotz eingeschalteter Zuteileinrichtung 6 bei einem Feldsilo nicht innerhalb einer vorproyrammierten Zeitspanne unter den Pegel 3ac (2 Betrieb pegel) ab, betätigt der Prozeßrechner die entsprechende Auflockerungseinrichtung 46. Dasselbe geschieht, wenn während der Förderung das Meßkonder-lsa-t:oxsyst-em Werte unterhalb eines C-Mindestpegels, z. B. 0,5 %, anzeigt, weil des ein klares Anzeichen für einen Förderabriß oberhalb des Meßsystems 4 ist. Nach Ablauf eines bestimmten Zeitintervalls löst der Prozeßrechner über das Anzeigefeld 10 eine Störungsmeldung aus, falls vorgenannter Zustand dann nicht behoben ist. Ändert sich innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls der angezeigte C-Pegel nicht um einen programmierten Mindestbetrag, erfolgt ebenfalls eine Störungsmeldung über das Anzeigefeld 10, da dies als Anzeichen für einen Förderabriß unterhalb des Meßsystems 4 zu betrachten ist.
  • Es ist auch möglich, mit mehr als vier Pegelstandsmessern 3a oder auch mit weniger zu arbeiten. Zum Beispiel wäre auch eine Fraktionierung bei Zusammenfassung der beiden Füllstandsmesser 3ab und 3ac zu einem möglich, jedoch würde dann die Steuerung häufiger ansprechen.
  • Bei der in der Figur 12 gezeigten Ausführungsform fördern die einzelnen Feldsilos nicht in eine einzige Leitung 2, sondern wieder in getrennte Leitungen 2a,2b,2c, vergleichbar der Figur 7, in ein Zwischensilo 66 mit einer Mischeinrichtung 67. Dieser Mischeinrichtung ist ein weiteres Meßsystem mit den Elementen 4,5,6 nachgeschaltet, mit dessen Hilfe der Prozeßrechner den von diesem nachgeschalteten System gemessenen C-Gehalt-Ist-Wert der Filteraschegesamtmenge mit dem von ihm errechneten Wert ständig kontrollierend vergleichen kann.
  • Dadurch wird der Unsicherheitsbereich weiter reduziert, so daß der Rechner 9 z. B. für die Fraktionierung von Filterasche der Klasse F1 Mischungsverhältnisse berechnen kann, die einen C-Gehalt von z. B. 4,8 % erwarten lassen. Die Mischeinrichtung 67 ermöglicht, daß der Prozeßrechner nicht nur zur gleichen Zeit anfallende Filterascheteilmengen im Zwischensilo 66 mischen kann, sondern auch in Abhängigkeit von der Zwi.schensilokapazität zeitlich versetzt anfallende Teilmengen in das gewünschte Mischungsverhältnis einbeziehen kann Eine Drehzahlregelung des Zuteilers 6 ist bei dieser Ausführungsform nicht unbedingt erforderlich, so daß die Füllstandsmessung auch mit nur drei Füllstandsmessern auskommen kann, wie dies in der Figur 10c dargestellt ist.
  • Die Anordnung gemäß Figur 1Ob wurde im Zusammenhang mit der Figur 8 näher erläutert. Dieselbe Aufgabenstellung besitzen die vier Füllstandsmesser bei der Ausführungsform gemäß Figur 7. Die Figur 10a dient der Erläuterung der Wirkung der in der Figur 2 gezeigten Füllstandsmesser 3aa - 3ad auf die Drehzahl der dort dem Vorlagebehälter 3 nachgeschalteten Zuteileinrichtung 6 und der im Vorlagebehälter 3 angeordneten Fördereinrichtung 3b.
  • Die im Zusammenhang mit der Figur 8 anhand der Figur 9 beschriebene Prozeßsteuerung 9 kann für die Ausführungsformen gemäß Figuren 2 und 7 in entsprechender Weise vereinfacht werden, da nur ein Meßsystem 4,5,6 aufge- schaltet wird, während es für die Ausführungsform gemäß Figur 12 wegen der dem Zwischensilo 66 nachgeschalteten zusätzlichen Meßanordnung entsprechend erweitert werden muß.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 lag der vorzugsweisen Einschaltung des Windsichters die Erkenntnis zugrunde, daß in der Filterasche die gröberen Bestandteile den höheren C-Gehalt aufweisen und diese somit ohne kapazitive Messung direkt in die zugehörige Fraktion ausgetragen werden können. Es erscheint sinnvoll, die Sichterklappenstellung des Windsichters in Abhängigkeit von der kapazitiven Messung des C-Gehalts in der dem kapazitiven Meßwertgeber zugeführten feinen Sichterfraktion zu verstellen, um die Vorfraktionierungsgrenze des Windsichters verschieben zu können.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (12)

  1. Stichwort: Filteraschefraktionierung Az. 654 Anlage zur automatischen Kontrolle der Förderung eines staubförmigen Gutes mit Hilfe der kapazitiven Erfassung der dielektrischen Eigenschaften des staubförmigen Gutes A n s p r ü c h e 1. Anlage zur automatischen Kontrolle der Förderung eines staubförmigen Gutes mit Hilfe der kapazitiven Erfassung einer Änderung der dielektrischen Eigenschaften des staubförmigen Gutes mit mindestens einem Meßgeber einschließlich eines Meßrohrs und diesem zugeordneten Meßelektroden, dadurch gekennzeichnet, daß zur automatischen Fraktionierung des staubförmigen Gutes in mindestens zwei Fraktionen unterschiedlicher dielektrischer Eigenschaften dem kapazitiven Meßwertgeber (4,5) mindestens eine Einrichtung (7;8/1,8/2) zur Aufteilung des Förderstroms nachgeschaltet ist, die mit dem Meßwertgeber verbunden ist und den Förderstrom in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal auf mindestens zwei Teilströme (SF1,SF2;SF3) aufteilt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Staubquellen (1) über eine gemeinsame Leitung (2) oder getrennte Leitungen (2a,2b,2c) mit einem Zwischenbehälter (3;45;6 6) verbunden sind, dem der kapazitive Meßwertgeber (4,5) nachgeschaltet ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2 zur Förderung von Filterasche aus Feuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenbehälter ein Sichter (14) vorgeschaltet ist, der eine Fraktion mit hohem Kohlenstoffgehalt an dem kapazitiven Meßwertgeber (4,5) vorbeileitet, und dessen Sichterwirkung evtl. in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Meßwertgebers (4,5) veränderbar ist.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das staubförmige Gut aus mehreren Staubquellen (1) über jeweils einen kapazitiven Meßwertgeber (4,5) in eine gemeinsame Förderleitung (2) gefördert wird, die direkt zu der Aufteileinrichtung (7;8/1,8/2) führt0
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Staubquelle (1) ein kapazitiver Meßwertgeber (4,5) zugeordnet ist und der Staub über getrennte Förderleitungen oder eine gemeinsame Förderleitung in einen Zwischenbehälter (47) gefördert wird und aus diesem über einen weiteren Meßwertgeber der Aufteileinrichtung (7;8/1,8/2) zugeführt wird.
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem kapazitiven Meßwertgeber (4,5) eine Zuteileinrichtung (6) nachgeschaltet ist.
  7. 7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte an der Einsatzstelle eines kapazitiven Meßwertgebers (4,5) zu fördernde Staubstrom durch das Meßrohr (4c) gefördert wird.
  8. 8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung des Staubpegels oberhalb des Meßrohres (4c) mehrere Niveaumeßeinrichtungen (3aa - 3ad) angeordnet sind, deren Ausgangssignale zusammen mit den Ausgangssignalen der kapazitiven Meßwertgeber (4,5) die Förderung von Staub durch das Meßrohr (4c) steuern.
  9. 9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung (5) des kapazitiven Meßwertgebers die Eingangselektrode (4a') des Meßwertgebers mit einer aus einer quarzstabilisierten Schwingung (20) abgeleiteten nicht-sinus-förmigen Wechselspannung (25) beaufschlagt und aus dem Ausgangssignal der Ausgangselektrode (4a'') des kapazitiven Meßwertgebers (4) ein in seiner Frequenz den dielektrischen Eigenschaften entsprechendes Impulssignal (34) ableitet, das in einer nachgeschalteten Prozeßsteuerung (9) in Ansteuersignale für die Aufteileinrichtung (8/1,8/2) und/oder die zugeordnete Zuteileinrichtung umgewandelt wird.
  10. 10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Niveaumeßeinrichtungen (3aa - 3ad) der Signalverarbeitungseinrichtung (5) der kapazitiven Meßwertgeber (4,5) zugeführt werden und die Signalverarbeitungseinrichtung (5) von den dielektrischen Eigenschaften abhängige Impulsfrequenzsignale (34) und von den jeweiligen Niveaus abgeleitete Impulssignale (35) seriell (35f) der Prozeßsteuerung (9) zuführt.
  11. 11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß den Meßelektroden (4a',4a'') des kapazitiven Meßwertgebers außen liegende Guardelektroden (4b',4b'') zugeordnet sind, die jeweils mit von der Eingangs-bzw. Ausgangsspannung der Meßelektroden abhängigen Guardspannungen (27,28) beaufschlagt sind.
  12. 12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozeßsteuerung (9) Decoder (51) für die von den einzelnen Meßwertgebern seriell ein laufenden Impulssignale aufweist, die die Niveauimpulse von den Impulsen trennen, die den dielektrischen Eigenschaften zugeordnet sind, und daß die decodierten Impulse in einer Rechenanordnung (53,54,55,56) mit Bus-Datentransfer (65) verarbeitet werden, die vorzugsweise eine Zentraleinheit (53) und eine arithmetische Einheit (54) und jeweils mindestens ein ROM-Modul (55) und ein RAM-Modul (56) aufweist.
DE19833311829 1983-03-31 1983-03-31 Anlage zur automatischen kontrolle der foerderung eines staubfoermigen gutes mit hilfe der kapazitiven erfassung der dielektrischen eigenschaften des staubfoermigen gutes Withdrawn DE3311829A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833311829 DE3311829A1 (de) 1983-03-31 1983-03-31 Anlage zur automatischen kontrolle der foerderung eines staubfoermigen gutes mit hilfe der kapazitiven erfassung der dielektrischen eigenschaften des staubfoermigen gutes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833311829 DE3311829A1 (de) 1983-03-31 1983-03-31 Anlage zur automatischen kontrolle der foerderung eines staubfoermigen gutes mit hilfe der kapazitiven erfassung der dielektrischen eigenschaften des staubfoermigen gutes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3311829A1 true DE3311829A1 (de) 1984-10-11

Family

ID=6195256

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833311829 Withdrawn DE3311829A1 (de) 1983-03-31 1983-03-31 Anlage zur automatischen kontrolle der foerderung eines staubfoermigen gutes mit hilfe der kapazitiven erfassung der dielektrischen eigenschaften des staubfoermigen gutes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3311829A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628963A1 (de) * 1986-08-26 1988-03-10 Steinmueller Gmbh L & C Verfahren zum fraktionieren von flugasche einer mit festen brennstoffen betriebenen grossfeuerungsanlage mit nachgeschaltetem elektrofilter in abhaengigkeit von dem c-gehalt
WO2002063276A2 (de) * 2001-02-05 2002-08-15 Promecon Prozess- Und Messtechnik Conrads Gmbh Einrichtung und verfahren zur erzeugung von proben aus überwiegend staubförmigem und trockenem material

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3049035A1 (de) * 1980-12-24 1982-07-01 Kievskoe nau&Ccaron;no-proizvodstvennoe ob"edinenie "Analitpribor", Kiev Kapazitiver geber fuer aerosolstromkennwerte sowie damit ausgeruestete vorrichtung zur fernmessung solcher werte

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3049035A1 (de) * 1980-12-24 1982-07-01 Kievskoe nau&Ccaron;no-proizvodstvennoe ob"edinenie "Analitpribor", Kiev Kapazitiver geber fuer aerosolstromkennwerte sowie damit ausgeruestete vorrichtung zur fernmessung solcher werte

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628963A1 (de) * 1986-08-26 1988-03-10 Steinmueller Gmbh L & C Verfahren zum fraktionieren von flugasche einer mit festen brennstoffen betriebenen grossfeuerungsanlage mit nachgeschaltetem elektrofilter in abhaengigkeit von dem c-gehalt
WO2002063276A2 (de) * 2001-02-05 2002-08-15 Promecon Prozess- Und Messtechnik Conrads Gmbh Einrichtung und verfahren zur erzeugung von proben aus überwiegend staubförmigem und trockenem material
WO2002063276A3 (de) * 2001-02-05 2002-12-05 Promecon Prozess & Messtechnik Einrichtung und verfahren zur erzeugung von proben aus überwiegend staubförmigem und trockenem material
DE10105117C2 (de) * 2001-02-05 2003-08-28 Promecon Prozess & Messtechnik Verfahren zur Erzeugung von Proben aus Filter- oder Flugasche
AU2002242620B2 (en) * 2001-02-05 2006-07-13 Promecon Prozess-Und Messtechnik Conrads Gmbh Device and method for producing samples from predominantly dust-like and dry material

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2754527C2 (de)
EP0953142B1 (de) Bandwaage
DE2337564C3 (de) Schaltungsanordnung zum Steuern der Drehzahl eines eine Abfördereinrichtung für Schüttgut antreibenden Elektromotors in einer Wiegeeinrichtung
EP0718553B1 (de) Verfahren zur Verbrennung von Abfällen
DE2939406A1 (de) Kapazitive hochleitungsvorrichtung zum sortieren insbesondere von pharmazeutischen kapseln
DE4105857C2 (de) Vorrichtung zur Messung eines Massestromes
EP0501099A1 (de) Vorrichtung zur Messung eines Massestromes mit einem Messkondensator
DE2262635A1 (de) Waage fuer einen materialfoerderer
DE1558551A1 (de)
DE19651284A9 (de) Vorrichtung zum Aussortieren von Kapseln unter Verwendung von Geschwindigkeitsmessungen
DE3303177C2 (de)
DE1288632B (de) Analog/Digital-Umsetzer mit einem Integrierverstaerker
DE3517065A1 (de) Anordnung zur ueberwachung des mischungsverhaeltnisses zweier fluessigkeiten
DE3610166A1 (de) Fuellstandsmessgeraet
EP0569740A1 (de) Verfahren zur selbsttätigen Kalibration von Elektrizitätszählern und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE3311829A1 (de) Anlage zur automatischen kontrolle der foerderung eines staubfoermigen gutes mit hilfe der kapazitiven erfassung der dielektrischen eigenschaften des staubfoermigen gutes
DE3205925C2 (de) Verfahren sowie Schaltungsanordnung zum Steuern einer Füllmaschine
DE2511260B2 (de) Schaltungsanordnung in einer Strickmaschine
DE2332968C3 (de) Vorrichtung zur Steuerung des durchmessers eines Halbleiterstabes
DE3336974C2 (de)
DE19719032C1 (de) Verfahren und Einrichtung zur On-line-Detektierung von mineralischen Fremdkörpern in Nutzmineralströmen und deren Entfernung während ihres Transportes auf Fördereinrichtungen
EP0943913A2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Bestimmen der Zusammensetzung von fluidisierbaren Feststoffpartikeln
AT401985B (de) Analog-digital-umsetzer
DE2837377A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur uebertragung von messgroessen zwischen einem aktiven messumformer und einem entfernt davon angeordneten auswertgeraet
DE2947689A1 (de) Tabakschneider

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee